DE202015106441U1 - Abdeck-Rosette - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/06Casings, cover lids or ornamental panels, for radiators
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/08Built-in cupboards; Masks of niches; Covers of holes enabling access to installations
    • E04F19/083Covers with fixing means providing for snap locking

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Abstract

Abdeck-Rosette für Durchgänge von Leitungen oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeck-Rosette (1, 13) als Hohlkörper mit mindestens einer Hohlkammer (4, 5 und 16, 17, 18, 19, 20) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeck-Rosette nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches. Eine derartige Abdeck-Rosette ist bekannt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Derartige bekannte Abdeck-Rosetten werden verwendet zum Abdecken des Übergangs von Leitungen der dergleichen zu Löchern, durch die sie hindurchgeführt sind. Dabei können die Löcher in Wänden oder Böden vorgesehen sein, die mit Parkett, Laminat, Kork, Teppichböden, Fliesen, Naturstein, Marmor, Granit, PVC, Holz, Tapete, Putz oder ähnlichem bestückt sind. Da solche Löcher meist sehr unschöne Konturen haben, dienen die Abdeckungen insbesondere zum Kaschieren solcher Unregelmässigkeiten.
  • Vorzugsweise werden die Abdeck-Rosetten aus Kunststoff oder Blech hergestellt. Zur einfachen Montage werden sie vorzugsweise mindestens zweiteilig ausgeführt, und die beiden Teile werden nach ihrer Platzierung mit einer Riegel- oder Stiftverbindung oder Verzahnung aneinander befestigt und auf der durchführenden Leitung fixiert.
  • Die bekannten Abdeck-Rosetten sind durchweg einwandig. Sie sind deshalb leicht zu verformen beziehungsweise sind sie schon nach der Produktion verzogen, und allein der Stoß eines Staubsaugers oder Gegenstands reicht aus, sie zu beschädigen, zu öffnen und/oder zu demolieren und/oder zu deplatzieren. Ausserdem sind sie oft ästhetisch wenig ansprechend.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Nachteile zu vermeiden und eine Abdeckrosette zu schaffen, die stabil ist, die fest und wackelfrei sitzt und die ein schönes Aussehen hat.
  • LÖSUNG DER AUFGABE
  • Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches. Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruches 1 ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche sowie aus der Beschreibung und der Zeichnung.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • 1 eine Seitenansicht einer Hälfte einer zweiteiligen Einloch-Rosette,
  • 2 eine Draufsicht auf eine Einloch-Rosette,
  • 3 eine Seitenansicht einer Hälfte einer zweiteiligen Zweiloch- Rosette,
  • 4 eine Draufsicht auf eine Zweiloch-Rosette.
  • Eine Abdeck-Rosette 1 ist als Einloch-Rosette ausgebildet. Sie hat ein zentrisches Druchgangsloch 2, das zum Teil als Hohlkammer 3 ausgebildet ist. Zwei weitere Hohlkammern 4 und 5 liegen in einem Bereich zwischen dem Druchgangsloch 2 und einer Aussenwand 6 der Abdeck-Rosette 1. Durch den Einbau der drei Hohlkammern 3, 4 und 5 ist eine Doppelwandigkeit der Rosette 1 gegeben, die eine besondere Festigkeit und Stabilität der Bauart gewährleistet. In der einen Kammer 4 der beiden Hohlkammern 4 und 5 ist ein Fixierloch 7 mit einer eigenen Lochwand vorgesehen, und in der anderen Kammer 5 der beiden Hohlkammern 4 und 5 ist ein Zapfen 8 an das Innere der Aussenwand 6 angeformt.
  • Die 1 zeigt nur eine Hälfte der Abdeck-Rosette 1, die andere Hälfte ist in Draufsicht in der 2 zu erkennen. Die drei Hohlkammern 3, 4 und 5 werden erst nach der Montage der beiden Hälften zu in sich geschlossenen Hohlkammern. Dabei dringt der Zapfen 8 der einen Hälfte der Abdeck-Rosette 1 in das Fixierloch 7 der anderen Hälfte ein, und umgekehrt dringt der Zapfen 8 der anderen Hälfte in sein Fixierloch 7 der ersten Hälfte ein. Zapfen 8 und Fixierloch 7 weisen als Passung einen festen Haftsitz auf, der noch verstärkt wird durch eine Unterdruckbildung im in sich geschlossenen Fixierloches 7 bei versuchtem Herausziehen des Zapfens 8.
  • Es ist auch denkbar und liegt im Rahmen der Erfindung, in den beiden Hälften der Abdeck-Rosette 1 einzig nur Fixierlöcher 7 vorzusehen und die Zapfen 8 als getrennte Teile auszubilden, die dann separat montiert werden. Die Abdeck-Rosette 1 hat einen ringförmigen, äusseren Auflagerand 9 mit einer Auflageebene 10. Gegenüber dieser ist eine innere Bodenfläche 11 der Abdeck-Rosette 1 etwa 5 mm zurückgesetzt. Dadurch ist die Grösse einer Auflage der Abdeck-Rosette 1 bis auf den Auflagerand 9 verringert, und auf einer Wand- oder Bodenfläche wird ein Freiraum gebildet, der von der Rosette 1 übergriffen wird zwecks sauberer Auflage der Rosette 1. Dadurch sind solche Unebenheiten unschädlich.
  • Ein unterer Teil 12 des Druchgangsloches 2 ist etwas vergrössert ausgebildet, um Winkeltoleranzen der durchzuführenden Leitung auszugleichen.
  • Die zwei Hälften der Abdeck-Rosette 1 sind im Spritzgussverfahren hergestellt. Sie sind genau gleich. Bei Bedarf können sie farbig ausgelegt werden, bevorzugt werden sie aber in Holzfarben oder in weiss gefertigt. Die Aussenwand 6 und die anderen Wände der Hohlkammern 4, 5 und 6 sind etwa 2 bis 3 mm stark. Ausserdem ist der Kunststoff sehr schlagfest. Das hat zur Folge, dass die Abdeck-Rosette 1 äusserst stabil ist und dass ein fester wacjelfreier Sitz der Rosette 1 gewährleistet ist. Ausserdem hat die Rosette 1 auf Grund ihres gediegenen Aufbaus ein komfortables, ästethisches Aussehen.
  • In den 3 und 4 ist eine Abdeck-Rosette 13 dargestellt, die zwei Durchgangslöcher 14 und 15 für zwei Leitungen hat. Diese Abdeck-Rosette 13 weist fünf Hohlkammern 16, 17, 18, 19 und 20 auf. Im Übrigen ist sie weitgehend geradeso aufgebaut wie die Abdeck-Rosette 1. Je ein Zapfen 21 hält die zwei Hälften der Abdeck-Rosette 13 zusammen, indem er mit festem Haftsitz in ein entsprechendes Fixierloch 22 der jeweils anderen Hälfte eindringt. Eine Unterdruckbildung in dem jeweiligen Fixierloch 22 erschwert das Herausziehen der Zapfen 21. Als abzudeckende Löcher in Wänden oder Fussböden kommen meist Löcher für Leitungen wie Wasserleitungen oder elektrische Leitungen in Frage. Es ist aber auch denkbar, Löcher abzudecken, die für Träger oder dergleichen bestimmt sind, die keinen runden Querschnitt haben. Auch in solchen Fällen kann die erfindungsgemässe Abdeck-Rosette verwendet werden, wenn das Durchgangsloch in einer dem Träger-Querschnitt entsprechenden Konfiguration ausgeführt wird. Bei einer Herstellung als Spritzgussteil bereitet das keine Schwierigkeiten.
  • Schliesslich ist es auch möglich, die Abdeck-Rosette mit drei oder mehr Durchgangslöchern zu versehen, wenn drei oder mehr Leitungen mit Abdeckungen ausgerüstet weren sollen. Die Anzahl der Hohlkammern ist dann entsprechend grösser. Das gilt gegebenenfalls auch für die Anzahl der Zapfen-Fixierloch Verbindungen. Bezugszeichenliste
    1 Abdeck-Rosette
    2 Durchgangsloch
    3 Hohlkammer
    4 Hohlkammer
    5 Hohlkammer
    6 Aussenwand
    7 Fixierloch
    8 Zapfen
    9 Auflagerand
    10 Auflageebene
    11 Bodenfläche
    12 Unterer Teil
    13 Abdeck-Rosette
    14 Durchgangsloch
    15 Durchgangsloch
    16 Hohlkammer
    17 Hohlkammer
    18 Hohlkammer
    19 Hohlkammer
    20 Hohlkammer
    21 Zapfen
    22 Fixierloch

Claims (12)

  1. Abdeck-Rosette für Durchgänge von Leitungen oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeck-Rosette (1, 13) als Hohlkörper mit mindestens einer Hohlkammer (4, 5 und 16, 17, 18, 19, 20) ausgebildet ist.
  2. Abdeck-Rosette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Hohlkammer (4, 5 und 16, 17, 18, 19, 20) in sich geschlossen ist.
  3. Abdeck-Rosette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeck-Rosette (1, 13) doppelwandig ausgebildet ist.
  4. Abdeck-Rosette nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeck-Rosette (1, 13) aus mindestens zwei Teilen besteht, die durch eine Loch-Zapfen-Verbindung (7, 8, 21, 22, 23, 24) aneinander gehalten werden.
  5. Abdeck-Rosette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Teile der Abdeck-Rosette (1, 13) identisch sind.
  6. Abdeck-Rosette nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Teil mit einem Zapfen (8, 21, 22) und einem Fixierloch (7, 23, 24) versehen ist.
  7. Abdeck-Rosette nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Teile jweils nur mit Fixierlöchern (7, 23, 24) versehen sind, in die separate Zapfen (8, 21, 22) einsteckbar sind.
  8. Abdeck-Rosette nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass die Grösse einer Auflage der Abdeck-Rosette (1, 12) bis auf einen äusseren Auflagerand (9) verringert ist, indem eine innere Bodenfläche (11) gegenüber einer Auflageebene (10) des Auflagerandes (9) zurückgesetzt ist.
  9. Abdeck-Rosette nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass ein unterer Teil (12) mindestens eines Durchgangsloches (2, 14, 15) zwecks Ausgleich von Winkteltoleranzen im Durchmesser vergrössert ist.
  10. Abdeck-Rosette nach einem der Ansprüche 4–9, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Hälften der Abdeck-Rosette (1, 13) im Spritzgussverfahren hergestellt und gegebenenfalls farbig ausgelegt sind.
  11. Abdeck-Rosette nach einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeck-Rosette (1) ein Durchgangsloch (2) für Leitungen oder dergleichen und drei Hohlkammern (3, 4 und 5) aufweist.
  12. Abdeck-Rosette nach einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeck-Rosette (13) zwei Durchgangslöcher (14 und 15) für Leitungen oder dergleichen und fünf Hohlkammern (16, 17, 18, 19 und 20) aufweist.
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