DE202015106087U1 - Betätigungssystem für rahmenlose Türfenster - Google Patents

Betätigungssystem für rahmenlose Türfenster Download PDF

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Abstract

Betätigungssystem für rahmenlose Türfenster einer Fahrzeugtür, das Folgendes umfasst: einen Türaktuator; eine Türverriegelungssteuerung; eine Fenstersteuerung; und ein Türfenster, das zwischen einer geschlossenen Position und einer gerasteten Position verstellbar ist, um einen Abstand zum Öffnen der Tür bereitzustellen; wodurch ein erstes Auslösesignal von der Türverriegelungssteuerung zur Fenstersteuerung gesendet wird, um das Fenster vor dem Entriegeln der Tür von der geschlossenen Position in die gerastete Position zu verstellen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Dieses Dokument bezieht sich allgemein auf das Kraftfahrzeuggebiet und insbesondere auf ein Betätigungssystem für rahmenlose Türfenster.
  • HINTERGRUND
  • Eine rahmenlose Tür, wie sie im Allgemeinen bei Cabriolet-Kraftfahrzeugen verwendet wird, kann anfälliger für Windgeräusche als eine Tür mit Rahmen sein. Insbesondere, ohne den strukturellen Türrahmen, der das Fenster trägt, kann das Fenster/die Türscheibe G durch die auf die Scheibe wirkenden aerodynamischen Hubkräfte bei höheren Fahrzeuggeschwindigkeiten nach außen von den Dichtungsleisten S weggezogen werden (beachte Bewegungspfeil A in 1a).
  • Um diese Konzeptionsschwäche abzumildern, ist es allgemein üblich, einen U-förmigen Dichtungshalter R bereitzustellen, der verhindert, dass die Fensterscheibe G nach außen abgelenkt wird und den Kontakt mit der Dichtung S verliert, wodurch das Auftreten von Geräuschen begrenzt wird. Je tiefer das Eindringen der Oberkante E der Fensterscheibe G in die Dichtung S, desto größer ist die Reduzierung von Windgeräuschen.
  • Befindet sich die Fensterscheibe G innerhalb des U-förmigen Dichtungshalters R, prallt die Oberkante E der Scheibe G gegen den Dichtungshalter R, wenn die Tür in Richtung des Bewegungspfeils B aufschwenkt. Um die Fensterscheibe G zu schützen und dies zu verhindern, weisen derartige rahmenlose Fensterscheibenbetätigungssysteme ausnahmslos eine Art von „Scheibenrastfunktion” auf, bei der ein Fensterheber so konzipiert ist, dass das Fenster bei jedem Öffnen der Tür um einen kleinen Betrag abgesenkt wird, um einen Abstand zwischen der Oberkante E der Fensterscheibe G und dem Dichtungshalter R zu erzeugen (beachte Bewegungspfeil C in Zeichnung von 1b).
  • 2 stellt ein Betätigungssystem für rahmenlose Türscheiben nach Stand der Technik dar, wobei der Bediener den Türgriff DH betätigt, um die Türverriegelung DL zu entriegeln und die Öffnung der Tür einzuleiten. Die Türbewegung wird von einem Türkontaktschalter AS detektiert, der dann ein Signal über die Leitung L zum Fensterheber WR sendet. Als Reaktion auf dieses Signal senkt der Fensterheber WR die Fensterscheibe G auf die gerastete Position ab, die notwendig ist, um Abstand zum Dichtungshalter zum Öffnen der Tür bereitzustellen (siehe 1b und beachte die Kante E der Fensterscheibe G, die tiefer als das Ende M des Halters R positioniert ist). Es versteht sich, dass bei diesem Betätigungssystem für rahmenlose Türfenster nach Stand der Technik die Rastfunktion erst eingeleitet wird, wenn die Tür bereits teilweise geöffnet ist. Daher ist das System nach Stand der Technik anfällig dafür, dass die Kante E der Fensterscheibe G den U-förmigen Halter R „schneidet”, wenn der Fahrzeugbediener die Tür schnell öffnet.
  • Dieses Dokument bezieht sich auf ein neues und verbessertes Betätigungssystem für rahmenlose Türscheiben, das dafür sorgt, dass das Fenster ordnungsgemäß gerastet und gleichzeitig vom Dichtungshalter R gelöst wird, am besten, noch bevor die Tür entriegelt wird. Dadurch wird praktisch jede Möglichkeit, dass die Kante E der Fensterscheibe G den Halter R schneidet, eliminiert, da das Fenster gerastet wird, bevor die Tür geöffnet wird.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Gemäß den hier beschriebenen Zwecken und Vorteilen wird ein Betätigungssystem einer rahmenlosen Türscheibe für eine Fahrzeugtür bereitgestellt. Dieses System umfasst einen Türaktuator, eine Türverriegelungssteuerung, eine Fenstersteuerung und ein Türfenster, das zwischen einer geschlossenen Position und einer gerasteten Position verstellbar ist, um einen Abstand zum Öffnen der Tür bereitzustellen. Genauer gesagt wird ein erstes Auslösesignal von der Türverriegelungssteuerung zur Fenstersteuerung gesendet, um das Fenster vor dem Entriegeln der Tür von der geschlossenen Position zur gerasteten Position zu verstellen.
  • In einer möglichen Ausführungsform enthält das System ein Türschlossmodul, umfassend die Türverriegelungssteuerung und einen Verriegelungsaktuator, der auf die Türverriegelungssteuerung und eine Schlossanordnung reagiert. Diese Schlossanordnung kann eine Sperrklinke und ein zusammmenwirkendes Schließblech enthalten.
  • In einer möglichen Ausführungsform enthält das System ferner ein Fensterhebermodul, das die Fenstersteuerung und einen Motor zum Anheben und Absenken des Türfensters umfasst.
  • In einer möglichen Ausführungsform enthält der Türaktuator einen festen Türgriff. In einer möglichen Ausführungsform besteht der Türaktuator aus einer Drucktaste. In einer möglichen Ausführungsform besteht der Türaktuator aus einem Berührungssensor.
  • In einer möglichen Ausführungsform enthält das System ferner eine Signalleitung, die sich zwischen der Türverriegelungssteuerung und der Fenstersteuerung erstreckt. Diese Signalleitung stellt nicht nur eine Leitung für das erste Auslösesignal, sondern auch für ein zweites Auslösesignal bereit, das von der Türverriegelungssteuerung zur Fenstersteuerung gesendet wird, um das Fenster von der gerasteten Position auf die vollständig geschlossene Position zu verstellen, nachdem die Tür in der geschlossenen Position verriegelt worden ist.
  • In Übereinstimmung mit einem zusätzlichen Aspekt wird ein Verfahren zum Rasten einer rahmenlosen Türscheibe bereitgestellt, um einen Abstand zum Öffnen einer Fahrzeugtür zu schaffen. Dieses Verfahren umfasst das Senden eines Auslösesignals von einer Türverriegelungssteuerung zu einer Fenstersteuerung, um das Fenster gleichzeitig mit oder vor dem Entriegeln der Tür von einer geschlossenen Position auf eine gerastete Position zu verstellen. In einer möglichen Ausführungsform beinhaltet das Verfahren das Senden des Auslösesignals mindestens 30 ms vor dem Entriegeln der Tür.
  • In der folgenden Beschreibung sind mehrere bevorzugte Ausführungsformen des Betätigungssystems für rahmenlose Türfenster gezeigt und beschrieben. Wie zu erkennen sein sollte, sind weitere unterschiedliche Ausführungsformen des Systems möglich, und seine mehreren Details sind in verschiedenen, offensichtlichen Aspekten modifizierbar, ohne von dem System, wie es in den folgenden Ansprüchen dargelegt und beschrieben ist, abzuweichen. Dementsprechend sind die Zeichnungen und Beschreibungen als beispielhaft und nicht als einschränkend zu verstehen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGSFIGUREN
  • Die beigefügten Zeichnungsfiguren, die hier aufgenommen wurden und Teil der Beschreibung sind, stellen mehrere Aspekte des Betätigungssystems für rahmenlose Türfenster dar und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, bestimmte Prinzipien davon zu erläutern. In den Zeichnungsfiguren ist:
  • 1a eine schematische Querschnittsansicht, welche die Türscheibe, die Kopfdichtung und den Dichtungshalter eines typischen rahmenlosen Türfensters mit der Glasscheibe in der vollständig geschlossenen Position darstellt.
  • 1b eine Ansicht ähnlich 1a, die aber das Fenster in der gerasteten Position zeigt, wobei ein Abstand zwischen der Oberkante des Fensters und der untersten Kante des Dichtungshalters bereitgestellt wird, um das Öffnen der Tür zu gestatten, ohne den Dichtungshalter mit dem Fenster zu schneiden.
  • 2 ein schematisches Blockdiagramm eines Betätigungssystems für ein rahmenloses Türfenster nach Stand der Technik, wobei die Signalleitung den Türkontaktschalter einschließt.
  • 3 ein schematisches Blockdiagramm des neuen und verbesserten Betätigungssystems eines rahmenlosen Türfensters, das den Gegenstand dieses Dokuments darstellt.
  • 4 ein schematisches Blockdiagramm einer Ausführungsform einer elektronischen Steuereinheit, das im Betätigungssystem von Nutzen ist.
  • Nunmehr wird ausführlich auf die vorliegende bevorzugte Ausführungsform des Betätigungssystems für ein rahmenloses Türfenster, von dem Beispiele in den beigefügten Zeichnungsfiguren dargestellt sind, Bezug genommen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Nunmehr wird Bezug genommen auf 3, eine schematische Darstellung des Betätigungssystems 10 für ein rahmenloses Türfenster. Das System 10 enthält einen Türaktuator 12, der zum Öffnen oder Schließen der Fahrzeugtür 14 verwendet wird. In einer möglichen Ausführungsform enthält der Türaktuator 12 einen festen Türgriff, eine Drucktaste, einen Berührungssensor oder jede Kombination davon. Handelt es sich bei dem Türaktuator 12 um eine Drucktaste, drückt der Fahrzeugbediener den Türaktuator, um die Tür 14 zu entriegeln und öffnen zu können. Das Öffnen kann von Hand oder mittels eines automatischen Antriebssystems erfolgen.
  • Wie in 3 genauer dargestellt, enthält das System 10 auch ein Türschlossmodul 16 und ein Fensterhebermodul 18. Genauer gesagt umfasst das Türschlossmodul 16 eine Verriegelungssteuerung 20 und einen Verriegelungsaktuator 22, der auf die Türverriegelungssteuerung reagiert und eine Schlossanordnung 24. In einer möglichen Ausführungsform enthält die Schlossanordnung 24 eine Sperrklinke 26 und ein zusammenwirkendes Schließblech 28. In einer möglichen Ausführungsform enthält das Fensterhebermodul 18 eine Fenstersteuerung 30 und einen Fensteraktuator 32, der auf die Fenstersteuerung reagiert und die Aufgabe hat, das Türfenster 34 anzuheben und abzusenken.
  • Die Verriegelungssteuerung 20 und die Fenstersteuerung 30 können jeweils ein getrenntes elektronische Steuereinheit (ECU – Electronic Control Unit) 40 umfassen (siehe 4). In einer möglichen Ausführungsform umfasst jede ECU 40 einen oder mehrere Prozessoren 42, einen oder mehrere Speicher 44 und eine oder mehrere Netzwerkschnittstellen 46 (siehe 4). Es versteht sich, dass alle diese Komponenten 42, 44, 46 über einen Kommunikationsbus 48 miteinander kommunizieren.
  • Im Folgenden wird die Funktion des Betätigungssystems für ein rahmenloses Türfenster 10 unter Bezugnahme auf die 1a, 1b und 3 beschrieben. Wenn die Tür 14 und das Fenster 34 beide geschlossen sind, wie in 1a dargestellt, und der Bediener die Tür öffnen möchte, betätigt der Bediener den Türaktuator 12. Daraufhin wird ein Betätigungssignal über die Steuer- oder Signalleitung 50 vom Aktuator 12 zur Verriegelungssteuerung 20 gesendet. Die Verriegelungssteuerung 20 reagiert auf dieses Signal und sendet sofort ein erstes Auslösesignal über die Steuer- oder Signalleitung 52 zur Fenstersteuerung 30. Die Fenstersteuerung 30 reagiert auf das erste Auslösesignal und liefert ein Steuersignal an den Fensteraktuator 32, um das Fenster 34 von der in 1a dargestellten vollständig geschlossenen Position auf die in 1b dargestellte gerastete Position abzusenken. Wie bereits angemerkt, wenn das Fenster auf die gerastete Position abgesenkt wird, wie in 1b dargestellt, wird die Oberkante E des Fensters 34 ausreichend weit abgesenkt, um einen Abstand zwischen der besagten Oberkante und der Unterkante oder Spitze M des Dichtungshalters R bereitzustellen, um damit zu gestatten, dass die Tür geöffnet werden kann, ohne den Halter mit dem Fenster zu schneiden.
  • Wenn die Verriegelungssteuerung 20 das Steuersignal vom Türaktuator 12 empfängt, sendet die Verriegelungssteuerung ebenfalls ein Steuersignal über die Steuer- oder Signalleitung 54 zum Verriegelungsaktuator 22. Der Verriegelungsaktuator 22 sendet dann ein Steuersignal zur Schlossanordnung 24, um die Sperrklinke 26 vom Schließblech 28 zu lösen und die Tür 14 öffnen zu können.
  • Es versteht sich, dass die Verriegelungssteuerung 20 das Auslösesignal über die Leitung 52 zur Fenstersteuerung 30 sendet, und zwar gleichzeitig mit oder vor dem Senden des Steuersignals über die Leitung 54 zum Verriegelungsaktuator 22. Dies gewährleistet, dass das Fenster 34 ordnungsgemäß auf die gerastete Position abgesenkt und der Abstand zwischen dem Fenster und dem Dichtungshalter R bereitgestellt wird, bevor die Tür geöffnet wird. In einer besonders nützlichen Ausführungsform wird das erste Auslösesignal mindestens 30 ms vor der Übertragung des Steuersignals zum Verriegelungsaktuator 22 zur Fenstersteuerung 30 gesendet.
  • Es versteht sich, dass das Fenster 34 in der gerasteten Position gehalten wird, bis die Tür 40 wieder geschlossen wird, was von der Verriegelungssteuerung 20 bestätigt wird. Dadurch wird der notwendige Abstand zwischen dem Fenster 34 und dem Dichtungshalter R vom System beibehalten, wenn die Tür 14 geschlossen wird, um mögliches Schneiden des Halters durch das Fenster während des Schließvorgangs zu verhindern. Sobald die Verriegelungssteuerung 20 bestätigt, dass die Tür 14 geschlossen ist und die Sperrklinke 26 ordnungsgemäß in das Schließblech 28 eingreift, sendet die Verriegelungssteuerung 20 ein zweites Auslösesignal über die Steuerleitung 52 zur Fenstersteuerung 30. Auf Empfang dieses zweiten Auslösesignals sendet die Fenstersteuerung 30 ein Steuersignal an den Fensteraktuator 32, um den Fensteraktuator zu veranlassen, das Fenster 34 zu der in 1a dargestellten vollständig geschlossenen Position anzuheben. Dies gewährleistet die bestmögliche Abdichtung und Geräuschunterdrückung während des nachfolgenden Betriebs des Fahrzeugs bei Geschwindigkeit.
  • Das Vorstehende dient Veranschaulichungs- und Beschreibungszwecken. Es soll nicht erschöpfend sein oder die Ausführungsformen auf die präzise offenbarte Form einschränken. Im Licht der obigen Lehren sind offenkundige Modifikationen und Variationen möglich. All diese Modifikationen und Variationen liegen im Umfang der beigefügten Ansprüche, wenn sie entsprechend der Breite, zu der sie den Regeln entsprechend, juristisch und gerechterweise berechtigt sind, interpretiert werden.

Claims (18)

  1. Betätigungssystem für rahmenlose Türfenster einer Fahrzeugtür, das Folgendes umfasst: einen Türaktuator; eine Türverriegelungssteuerung; eine Fenstersteuerung; und ein Türfenster, das zwischen einer geschlossenen Position und einer gerasteten Position verstellbar ist, um einen Abstand zum Öffnen der Tür bereitzustellen; wodurch ein erstes Auslösesignal von der Türverriegelungssteuerung zur Fenstersteuerung gesendet wird, um das Fenster vor dem Entriegeln der Tür von der geschlossenen Position in die gerastete Position zu verstellen.
  2. Das Betätigungssystem nach Anspruch 1, wobei das System ein Türschlossmodul enthält, umfassend die Türverriegelungssteuerung und einen Verriegelungsaktuator, der auf die Türverriegelungssteuerung und eine Schlossanordnung reagiert.
  3. Betätigungssystem nach Anspruch 2, wobei die Schlossanordnung eine Sperrklinke und ein zusammenwirkendes Schließblech enthält.
  4. Das Betätigungssystem von Anspruch 3, wobei das System ferner ein Fensterhebermodul enthält, das die Fenstersteuerung und einem Fensteraktuator zum Anheben und Absenken des Türfensters umfasst.
  5. Betätigungssystem nach Anspruch 4, das ferner eine Signalleitung enthält, die sich zwischen der Türverriegelungssteuerung und der Fenstersteuerung erstreckt, wodurch das erste Signal von der Türverriegelungssteuerung zur Fenstersteuerung gesendet wird, um das Fenster von der geschlossenen Position zur gerasteten Position zu verstellen, bevor die Tür entriegelt wird, und ein zweites Auslösesignal von der Türverriegelungssteuerung zur Fenstersteuerung gesendet wird, um das Fenster von der gerasteten Position auf die vollständig geschlossene Position zu verstellen, nachdem die Tür in der geschlossenen Position verriegelt wurde.
  6. Betätigungssystem nach Anspruch 4, wobei der Türaktuator einen festen Türgriff enthält.
  7. Betätigungssystem nach Anspruch 6, wobei es sich bei dem Türaktuator um eine Drucktaste handelt.
  8. Betätigungssystem nach Anspruch 6, wobei es sich bei dem Türaktuator um einen Berührungssensor handelt.
  9. Betätigungssystem nach Anspruch 1, das ferner eine Signalleitung enthält, die sich zwischen der Türverriegelungssteuerung und der Fenstersteuerung erstreckt, über die das erste Signal von der Türverriegelungssteuerung zur Fenstersteuerung gesendet wird, um das Fenster von der geschlossenen Position zur gerasteten Position zu verstellen, bevor die Tür entriegelt wird, und ein zweites Auslösesignal von der Türverriegelungssteuerung zur Fenstersteuerung gesendet wird, um das Fenster von der gerasteten Position auf die vollständig geschlossene Position zu verstellen, nachdem die Tür in der geschlossenen Position verriegelt wurde.
  10. Betätigungssystem nach Anspruch 1, wobei das System ferner ein Fensterhebermodul enthält, das die Fenstersteuerung und einen Fensteraktuator zum Anheben und Absenken des Türfensters umfasst.
  11. Betätigungssystem nach Anspruch 10, das ferner eine Signalleitung enthält, die sich zwischen der Türverriegelungssteuerung und der Fenstersteuerung erstreckt, über die das erste Signal von der Türverriegelungssteuerung zur Fenstersteuerung gesendet wird, um das Fenster von der geschlossenen Position zur gerasteten Position zu verstellen, bevor die Tür entriegelt wird, und ein zweites Auslösesignal von der Türverriegelungssteuerung zur Fenstersteuerung gesendet wird, um das Fenster von der gerasteten Position auf die vollständig geschlossene Position zu verstellen, nachdem die Tür in der geschlossenen Position verriegelt wurde.
  12. Betätigungssystem nach Anspruch 11, wobei der Türaktuator einen festen Türgriff enthält.
  13. Betätigungssystem nach Anspruch 12, wobei der Türaktuator eine Drucktaste ist.
  14. Betätigungssystem nach Anspruch 13, der Türaktuator ein Berührungssensor ist.
  15. Betätigungssystem für rahmenlose Türfenster einer Fahrzeugtür, das Folgendes umfasst: einen Türaktuator; eine Türverriegelungssteuerung; eine Fenstersteuerung; und ein Türfenster, das zwischen einer geschlossenen Position und einer gerasteten Position verstellbar ist, um einen Abstand zum Öffnen der Tür bereitzustellen; wodurch ein erstes Auslösesignal von der Türverriegelungssteuerung zur Fenstersteuerung gesendet wird, um das Fenster gleichzeitig mit oder vor dem Entriegeln der Tür von der geschlossenen Position zur gerasteten Position zu verstellen.
  16. Das Betätigungssystem nach Anspruch 15, wobei das System ein Türschlossmodul enthält, umfassend die Türverriegelungssteuerung und einen Verriegelungsaktuator, der auf die Türverriegelungssteuerung und eine Schlossanordnung reagiert.
  17. Betätigungssystem nach Anspruch 16, wobei die Schlossanordnung eine Sperrklinke und ein zusammenwirkendes Schließblech enthält.
  18. Betätigungssystem nach Anspruch 17, wobei das System ferner ein Fensterhebermodul enthält, das die Fenstersteuerung und einen Fensteraktuator zum Anheben und Absenken des Türfensters umfasst.
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