DE202015105173U1 - Auflageelement für flexible bandförmige Heizelemente einer Flächenheizung - Google Patents

Auflageelement für flexible bandförmige Heizelemente einer Flächenheizung Download PDF

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Abstract

Bahnförmiges oder plattenförmiges Auflageelement (1) für flexible bandförmige Heizelemente (7) einer Flächenheizung, wobei das Auflageelement (1) Auflagebereiche (2) aufweist, die eine ebene Auflageoberfläche (3) zum flächigen Auflegen des Auflageelements (1) auf einem Untergrund bilden, und mit mehreren Führungsausformungen (5), die jeweils mindestens einen Seitenwandabschnitt aufweisen, der eine Führungsfläche (14) für das Heizelement (7) bildet, das zwischen den Führungsausformungen (5) auf einer von dem Auflageelement (1) gebildeten Heizelementauflagefläche verlegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass in der Heizelementauflagefläche mehrere Auflagerausformungen (10) ausgebildet sind, die Heizelementauflager für eine beabstandete Anordnung der Heizelemente (7) zu der Heizelementauflagefläche bilden, wobei die Auflagerausformungen (10) keine Verbindung zwischen zwei Führungsausformungen (5) bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein bahnförmiges oder plattenförmiges Auflageelement für flexible bandförmige Heizelemente einer Flächenheizung, wobei das Auflageelement Auflagebereiche aufweist, die eine ebene Auflageoberfläche zum flächigen Auflegen des Auflageelements auf einem Untergrund bilden, und wobei das Auflageelement mehrere Führungsausformungen aufweist, die jeweils mindestens einen Seitenwandabschnitt aufweisen, der eine Führungsfläche für das Heizelement bildet, das zwischen den Führungsausformungen auf einer von dem Auflageelement gebildeten Heizelementauflagefläche verlegt werden kann.
  • Als flexible bandförmige Heizelemente werden dabei alle Heizelemente bezeichnet, die länglich ausgebildet sind, eine Verformung des Heizelements zulassen und längs einer vorgesehenen Verlegebahn auf einem Untergrund verlegt werden können. Flexible bandförmige Heizelemente können beispielsweise dünne Röhre oder Schläuche sein, durch die erwärmtes Wasser oder ein geeignetes Wärmeträgerfluid hindurch strömt und dabei Wärme in angrenzende Bereiche abgibt. Aus der Praxis sind weiterhin elektrisch betriebene Flächenheizungen bekannt, bei denen Heizkabel oder flächige Heizelemente auf einer zu beheizenden Fläche verlegt werden und die stromdurchflossenen bandförmigen Heizkabel oder flächigen Heizelemente sich erwärmen und ebenfalls Wärme an angrenzende Bereiche abgeben. Für eine Fußbodenheizung werden die flexiblen bandförmigen Heizelemente beispielsweise mäanderförmig oder spiralförmig auf einem Untergrund verlegt, bevor anschließend ein die Heizelemente bedeckender Bodenbelag verlegt wird. Mit flexiblen bandförmigen Heizelementen können auch Wandflächen oder beliebige Oberflächen verkleidet und beheizt werden.
  • Insbesondere bei wasserführenden oder von einem anderen Wärmeträgerfluid durchströmten Röhren oder Schläuchen können die Heizelemente auch zum Kühlen verwendet werden. Derartige Kühlsysteme werden beispielsweise als Boden- oder Deckenkühlung für Räume und Gebäude eingesetzt, wobei die Heizelemente je nach Bedarf mit warmen Wasser oder mit kaltem Wasser durchströmt werden. Im Folgenden soll neben der Verwendung des Auflageelements für Heizelemente und Heizungen grundsätzlich auch die Verwendung für Kühlelemente und Kühlungseinrichtungen erfasst sein.
  • Bei einer Fußbodenheizung kann zwischen Nasssystemen und Trockensystemen unterschieden werden. Bei Nasssystemen werden die auf dem Untergrund verlegten bandförmigen Heizelemente in eine vor Ort hergestellte Mörtelschicht oder Estrichschicht eingebettet. Durch die Estrichschicht wird eine ebene Auflagefläche für den darauf angeordneten Bodenbelag gebildet. Gleichzeitig wird durch die Estrichschicht eine rasche und gleichmäßige Verteilung der Wärmemenge begünstigt, die von den darin eingebetteten Heizelementen abgegeben wird. Die bandförmigen Heizelemente können zunächst auf dem Untergrund verlegt und beispielsweise durch Klebestreifen oder Klemmen fixiert werden, bis der Estrich aufgebracht wird. Aus der Praxis sind auch Klemmschienen oder Trägermatten bekannt, die von einer Auflagefläche auf dem Untergrund aus vorspringende Führungsausformungen aufwiesen, zwischen denen die bandförmigen Heizelemente verlegt und fixiert werden können. Durch die Anordnung der Führungsausformungen auf den Trägermatten oder Klemmschienen können zudem Verlegebahnen für die bandförmigen Heizelemente vorgegeben werden, deren regelmäßiger Verlauf eine gleichmäßige Heizwirkung begünstigt und bei denen ein Abstand benachbarter Verlegebahnabschnitte an die Heizleistung der verwendeten bandförmigen Heizelemente angepasst ist.
  • Bei Trockensystemen werden die bandförmigen Heizelemente nicht in eine Estrichschicht eingebettet. Die bandförmigen Heizelemente können beispielsweise in nutenförmige Ausnehmungen in Trockenestrichplatten eingelegt werden. Es ist ebenfalls möglich, die Heizelemente auf bahnförmigen oder plattenförmigen Trägermatten zu verlegen, bei denen ebenfalls zwischen vorspringenden Führungsausformungen Verlegebahnen vorgegeben sind. Eventuell verbleibende Zwischenräume zwischen den Führungsausformungen können bei Bedarf mit einem trockenen Füllmaterial verfüllt werden.
  • Aus der Praxis sind zahlreiche bahnförmige oder plattenförmige Auflageelemente der eingangsgenannten Gattung bekannt, die weitere vorteilhafte Eigenschaften aufweisen können. So sind beispielsweise noppenförmig profilierte Entkopplungsmatten bekannt, die eine mechanische Entkopplung eines darauf angeordneten Bodenbelags von einem Untergrund begünstigen. Weiterhin sind oberflächenprofilierte Dichtfolien bekannt, die eine feuchtigkeitsdichte Sperrwirkung oder eine besonders vorteilhafte Entfeuchtung und Belüftung einer Bodenbelagsanordnung auf einem Untergrund begünstigen. Die Oberflächenprofilierung eines derartigen bahn- oder plattenförmigen Auflageelements, das üblicherweise aus einer Kunststoffbahn hergestellt wird, kann gegebenenfalls auch zur Festlegung der bandförmigen Heizelemente einer wasserführenden oder elektrischen Flächenheizung verwendet werden. Du diesem Zweck dienen mindestens einige der Ausformungen zumindest auch als Führungsausformungen, zwischen denen die Heizelemente verlegt und fixiert werden können.
  • Die Heizelemente liegen dabei regelmäßig zwischen den Führungsausformungen mit einer Unterseite auf einer Oberseite der Auflagebereiche des Auflageelements auf, wobei die Oberseite der Auflagebereiche gleichzeitig die Heizelementauflagefläche bildet. Um die Verlegung der bandförmigen Heizelemente zu erleichtern und eine Beschädigung der Heizelemente während des Verlegens zu vermeiden weisen die Führungsausformungen oftmals große Querschnittsflächen und gekrümmt verlaufende Seitenwandabschnitte auf, die sich längs der vorgesehenen Verlegebahnen erstrecken und eine seitliche Führungsfläche für die Heizelemente längst der vorgesehenen Verlegebahnen bilden.
  • Es hat sich gezeigt, dass durch die Auflage der Heizelemente auf der Heizelementauflagefläche und längs der Führungsausflächen ein erheblicher Wärmeübertrag zum Untergrund hin stattfindet, der nicht für die Erwärmung eines auf dem Auflageelement angeordneten Bodenbelags genutzt werden kann. Die Effizienz und Heizleistung einer derartigen Flächenheizung wird dadurch reduziert.
  • Es wird deshalb als eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung angesehen, ein bahnförmigen oder plattenförmiges Auflageelement der eingangs genannten Gattung so auszugestalten, dass eine möglichst effiziente Erwärmung eines auf dem Auflageelement angeordneten Bodenbelags begünstigt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass auf der Heizelementauflagefläche mehrere Auflagerausformungen ausgebildet sind, die Heizelementauflager für eine beabstandete Anordnung der Heizelemente zu der Heizelementauflagefläche bilden, wobei die Auflagerausformungen keine Verbindung zwischen zwei Führungsausformungen bilden. Durch eine geeignete Ausbildung und Anordnung von Auflagerausformungen wird erreicht, dass ein auf der Heizelementauflagefläche verlegtes Heizelement längst der Verlegebahn nur auf den Auflagerausformungen aufliegt und ansonsten einen Abstand zu der Heizelementauflagefläche aufweist. Eine Kontaktfläche des Heizelements mit dem Auflageelement und damit einhergehend ein unerwünschter Wärmeübertrag von dem Heizelement durch das Auflageelement in den Untergrund werden dadurch erheblich reduziert. Die Auflagerausformungen müssen keinem anderen Zweck dienen und können hinsichtlich ihrer Formgebung und Anordnung in besonders vorteilhafter Weise für die Reduzierung der Kontaktfläche und für die gewünschte Beabstandung des Heizelements von der Heizelementauflagefläche des Auflageelements ausgestaltet sein. Da die Auflagerausformungen keine Verbindung und insbesondere keine kanalartige und wärmeübertragende Verbindung zwischen benachbarten Führungsausformungen bilden, wird ein für die Heizwirkung unerwünschter Luftaustausch zwischen Hohlräumen benachbarter Führungsausformungen vermieden. Die einzelnen Auflagerausformungen können voneinander isolierte Hohlräume bilden, die eine thermische Isolierungswirkung erzeugen und einen Wärmeübertrag in darunter befindliche Schichten bzw. in den Untergrund reduzieren. Zudem können die einzelnen Auflagerausformungen ein kleines Volumen aufweisen, so dass das Heizelement nahezu vollständig von einer Estrichschicht oder von einem Wärmeverteilungsmedium umgeben sein und eine gleichmäßige und effektive Wärmeverteilung begünstigt wird.
  • Die Auflagerausformungen können durch seitlich vorspringende Ausformungen an den Führungsausformungen gebildet werden. So könnte Auflageausformung beispielsweise durch eine stufenförmige Verbreitung einer Führungsausformung in einem Übergangsbereich zu den angrenzenden, beziehungsweise die Führungsausformung umgebenden Auflagebereichen sein. Eine Auflagerausformung kann auch durch beispielsweise aufeinander zulaufend ausgerichtete Seitenwandabschnitte von zwei benachbarten Führungsausformungen gebildet werden, zwischen denen eine Verlegebahn für das bandförmige Heizelement verläuft, so dass die lichte Weite eines Freiraums zwischen den Seitenwandabschnitten zur Heizelementauflagefläche hin zunehmend kleiner wird. Ein Abstand zwischen den aufeinander zu verlaufenden Seitenwandabschnitten muss dabei kleiner als ein Durchmesser des beispielsweise rohrförmigen Heizelements oder des als Kabel ausgebildeten Heizelements sein, sodass bei einer klemmenden Festlegung des Heizelements zwischen den aufeinander zulaufenden Seitenwandabschnitten ein Abstand des Heizelements zu der Heizelementauflagefläche vorgegeben wird.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass die Auflagerausformungen beabstandet zu allen Führungsausformungen ausgebildet und angeordnet sind. Die Auflagerausformungen können beispielsweise kegelförmige, pyramidenförmige oder kugelkalottenförmige Ausformungen sein. Eine Höhe der Auflageausformungen beziehungsweise ein Abstand zwischen einer durch die Auflagerflächen der Auflagerausformungen gebildeten Auflagerebene von der Heizelementauflagefläche kann einige Millimeter oder aber nur ein bis zwei Millimeter oder weniger betragen. Der Abstand zwischen der Auflagerebene und der Heizelementauflagefläche, beziehungsweise der durch die Auflagebereiche des Auflageelements gebildeten Auflageoberfläche sollte zweckmäßigerweise ausreichend groß sein, um eine möglichst vollständige Einbettung der Heizelemente in eine Estrichschicht zu ermöglichen und den Wärmeübertrag zum Untergrund hin zu minimieren, jedoch andererseits nicht übermäßig groß sein, um eine in vielen Fällen erstrebenswerte geringe Aufbauhöhe der Flächenheizung und der die Flächenheizung beinhaltenden Bodenbelagsanordnung zu ermöglichen.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass die Auflagerausformungen jeweils eine gekrümmte Auflagerfläche für die Heizelemente aufweisen. Mit einer gekrümmten, beispielsweise gewölbten Auflagerfläche kann eine Kontaktfläche für ein darauf aufliegendes Heizelement zusätzlich reduziert werden. Es ist ebenfalls möglich, dass die Auflagerausformungen eine abgeflachte und beispielsweise tellerförmig ausgebildete Auflagerfläche aufweisen, um das Risiko eines seitlichen Verrutschens eines darauf aufliegenden bandförmigen Heizelements zu verringern. Eine abgeflachte Auflagerfläche kann auch eine wellenförmige oder genoppte Oberfläche aufweisen, um die Kontaktfläche mit dem Heizelement zu verringern.
  • Um eine zuverlässige Festlegung der bandförmigen Heizelemente zwischen den Führungsausformungen zu erleichtern ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Führungsflächen der Führungsausformungen Hinterschneidungen aufweisen, um ein an der Führungsfläche anliegendes Heizelement festzulegen. Die Hinterschneidungen können an eine Formgebung der Heizelemente angepasst sein. Bei röhrenförmigen oder kabelförmigen Heizelementen mit einer kreisrunden Querschnittsfläche können die Führungsflächen der Führungsausformungen in einem von der Heizelementauflagefläche beabstandeten Bereich eine Krümmung oder Wölbung aufweisen, deren Krümmungsradius an den Durchmesser der Heizelemente angepasst ist.
  • Die Hinterschneidungen können so ausgeschaltet sein, dass das Auflageelement mit üblichen Umformverfahren aus einem ebenen Blechzuschnitt oder aus einer ebenen Kunststofffolie oder Kunststofftafel hergestellt und von den hierfür verwendeten Werkzeugen entformt werden kann. Die Hinterschneidungen können sich über die gesamte Führungsfläche und gegebenenfalls über einen vollständigen Umfang der Führungsausformungen erstrecken. Es ist ebenfalls denkbar, dass die Hinterschneidungen räumlich eng begrenzt ausgestaltete sind und durch kleine Nasen oder Ausformungen in den Seitenwandabschnitten im Bereich der Führungsflächen gebildet sind.
  • Die an den Führungsausformungen ausgebildeten Hinterschneidungen können auch dazu dienen, mit einer auf dem Auflageelement aufgebrachten und die Heizelemente umgebenden Mörtelschicht eine mechanisch besonders stabile und dauerhafte Verbundwirkung zu erzeugen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass in dem Auflageelement durch die Führungsausformungen Verlegebahnen für das Heizelement vorgegeben sind, wobei die Verlegebahnen gerade verlaufende Abschnitte und gekrümmt verlaufende Abschnitte aufweisen, und wobei auf einer Verlaufslänge eines gerade verlaufenden Abschnitts weniger Führungsausformungen zur Vorlage der Verlegebahn angeordnet sind als auf einer gleich langen Verlaufslänge eines gekrümmt verlaufenden Abschnitts. Da durch den Kontakt zwischen dem bandförmigen Heizelement und den Führungsausformungen, an denen das Heizelement anliegt, Wärme in das Auflagerelement und in den darunter befindlichen Untergrund abgeführt wird, ist eine möglichst geringe Anzahl von Führungsausformungen für eine Verringerung des unerwünschten Wärmeverlusts zum Untergrund hin vorteilhaft. Für die Vorgabe eines geraden Verlaufs des Heizelements sind nur wenige Führungsausformungen erforderlich. Für die Vorgabe eines gekrümmten Verlaufs des Heizelements werden zweckmäßigerweise mehrere jeweils klein ausgestaltete Führungsausformungen verwendet und in geeigneter Weise längs des gekrümmten Verlaufs der vorgegebenen Verlegebahn angeordnet. Jede einzelne Führungsausformung weist nur eine geringe Grundfläche, bzw. Querschnittsfläche auf und bildet dabei nur eine kleine Führungsfläche, beziehungsweise Kontaktfläche für das Heizelement. Durch eine Anordnung der einzelnen Führungsausformungen beabstandet zueinander kann mit mehreren kleinen Führungsflächen ein gekrümmter Verlauf des Heizelements zuverlässig vorgegeben werden.
  • Eine Ausgestaltung des Erfindungsgedankens zufolge ist vorgesehen, dass die Verlegebahnen jeweils Krümmungssegmente aufweisen, in denen sich eine Richtung der Verlegebahn um 90 Grad ändert, wobei in einem Krümmungssegment mindestens drei Führungsausformungen den Verlauf der Verlegebahn in dem Krümmungssegment vorgeben und ein längs der Verlegebahn verlegtes Heizelement an den mindestens drei Führungsausformungen anliegt. Die mindestens drei Führungsausformungen können längs eines Kreisbogens angeordnet sein. In dem Krümmungssegment können auch mindestens vier oder fünf Führungsausformungen den Verlauf der Verlegebahn vorgeben. Die mindestens vier oder fünf Führungsausformungen können auf einer Seite der Verlegebahn oder aber auf beiden Seiten der Verlegebahn verteilt angeordnet sein. Durch eine noch größere Anzahl von Führungsausformungen, die eine Richtungsänderung der Verlegebahn des Heizelements vorgeben, können trotz jeweils kleiner Führungsflächen und einer deshalb insgesamt verringerten Kontaktfläche zwischen dem Heizelement und den Führungsausformungen die Verlegebahnen und insbesondere die gekrümmten Abschnitte der Verlegebahnen vorgegeben und die Heizelemente zuverlässig daran festgelegt werden.
  • Die einzelnen Führungsausformungen können beispielsweise durch Stifte oder auch durch hohlzylindrische oder pilzförmige Ausformungen gebildet sein. Die Führungsausformungen können auch eine komplex ausgestaltete Grundfläche aufweisen.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass längs eines Abschnitts der Verlegebahn die angrenzenden Führungsflächen der Führungsausformungen und die im Verlauf der Verlegebahn angeordneten Heizelementauflager der Auflagerausformungen sich über weniger als 15%, vorzugsweise über weniger als 10% und besonders bevorzugt über weniger als 5% der Verlaufslänge der Verlegebahn erstrecken. Je geringer die durch die Führungsflächen der Führungsausformungen und die Heizelementauflager der Auflagerausformungen gebildeten Kontaktflächen mit daran anliegenden Heizelementen ist, umso geringer ist der unerwünschte Wärmeübertrag der Heizelemente in das Auflageelement und in den darunter befindlichen Untergrund. Zudem kann bei einer Einbettung der Heizelemente in eine Estrichschicht eine nahezu vollständige Ummantelung und Einbettung der Heizelemente mit dem Estrich und damit einhergehend eine effiziente und gleichmäßige Verteilung der Wärme zu einem auf der Estrichschicht verlegten Bodenbelag ermöglicht werden.
  • Um eine Verlegung des Bodenbelags zu erleichtern ist vorgesehen, dass die Führungsausformungen jeweils eine ebene Oberseite aufweisen, und dass die Oberseiten der Führungsausformungen eine Belagsoberfläche bilden, auf der ebene Bodenbelagselemente angeordnet werden können. Ebene Bodenbelagselemente können beispielsweise Fliesen aus Keramik oder Stein, Holzdielen oder plattenförmige Bodenbelagselemente aus Kunststoff sein. Durch ebene Oberseiten der Führungsausformungen kann eine ebene Verlegung der Bodenbelagselemente vorgegeben oder zumindest begünstigt und erleichtert werden.
  • Das Auflageelement kann zusätzlich Belagsauflagerausformungen aufweisen, die unabhängig von den Führungsausformungen angeordnet und ausgestaltet sein können, und die jeweils eine ebene Oberseite aufweisen, so dass die Oberseiten der Belagsauflageausformungen eine ebene Belagsauflageroberfläche bilden, auf der ebenfalls ebene Bodenbelagselemente angeordnet werden können. Die Belagsauflagerausformungen können beispielsweise eine runde, eine ovale oder eine dreieckige bzw. vieleckige Grundfläche aufweisen. Die Belagsauflagerausformungen können auch eine knochenförmige bzw. eine nicht-konvexe Grundfläche aufweisen. Zudem können die Belagsauflagerausformungen ebenso wie die Führungsausformungen längs eines Umfangsrands Hinterschneidungen für eine verbesserte Verbundwirkung mit einer umgebenden Mörtelschicht aufweisen.
  • Die von den Oberseiten der Belagsauflageausformungen gebildete Belagsauflageroberfläche kann in derselben Ebene wie die Oberseiten der Führungsausformungen liegen. Es ist jedoch ebenfalls möglich, dass die von den Oberseiten der Belagsauflageausformungen gebildete Belagsauflageroberfläche in einer anderen Ebene als die Oberseiten der Führungsausformungen liegen, so dass die Verlegung der ebenen Bodenbelagselemente und deren Abstand von einem Untergrund unabhängig von der Ausgestaltung der Führungsausformungen vorgegeben werden kann.
  • Insbesondere bei einer dünnschichtigen Bodenbelagsanordnung, die eine geringe Aufbauhöhe aufweisen soll, sind sowohl eine feste Verbindung des Auflageelements auf dem Untergrund als auch eine ausreichende Entkopplungswirkung vorteilhaft, damit sich die üblicherweise in eine Mörtelschicht eingebetteten Heizelemente bei temperaturbedingten Ausdehnungseffekten nicht von dem Untergrund lösen oder einen aufliegenden Bodenbelag beschädigen. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß vorgesehen, an einer dem Untergrund zugewandten Auflageoberfläche des Auflageelements eine Kopplungsschicht zu befestigen. Die Kopplungsschicht kann beispielsweise ein Vlies, ein Netz oder ein Gitter aus Kunststoff, aus Metall oder aus einem textilen Material sein. Mit einem Vlies wird eine dauerhafte Verklebung des Auflageelements auf einem ebenen Untergrund, beispielsweise auf einem Estrich, erleichtert und begünstigt. Zudem bewirkt eine mit dem Auflageelement verbundene Vliesschicht eine vorteilhafte Entkopplungswirkung zwischen dem Untergrund und der auf dem Auflageelement angeordneten Komponenten.
  • Mit der Kopplungsschicht und insbesondere mit einem dichten Vlies können die in den Führungsausformungen und in den Auflagerausformungen gebildeten Hohlräume thermisch isoliert werden, so dass eine zusätzliche wärmedämmende Wirkung entsteht. Die Kopplungsschicht kann weiterhin thermisch isolierend ausgebildet sein und einen unerwünschten Wärmeübertrag von den Heizelementen zum Untergrund hin zusätzlich reduzieren.
  • Es hat sich gezeigt, dass für eine möglichst vorteilhafte Verbundwirkung die Kopplungsschicht über einen Flächenanteil zwischen 40% und 60%, vorzugsweise zwischen 45% und 55% der Auflageoberfläche mit dem Auflageelement stoffschlüssig oder kraftschlüssig verbunden ist. Der Flächenanteil der Kopplungsschicht, der auf Grund der darüber befindlichen Hohlräumen nicht unmittelbar an der Auflageoberfläche des Auflageelements befestigt ist, beträgt dementsprechend zwischen 60% und 40%, vorzugsweise zwischen 55% und 45%.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf einen Ausschnitt eines Auflageelements gemäß einer ersten exemplarischen Ausgestaltung mit mehreren Führungsausformungen und Heizelementauflagern, die schematisch dargestellt sind,
  • 2 eine schematische Draufsicht auf einen Ausschnitt eines Auflageelements gemäß einer zweiten exemplarischen Ausgestaltung mit mehreren Führungsausformungen und Heizelementauflagern, die schematisch dargestellt sind,
  • 3 eine schematische Draufsicht auf einen Ausschnitt eines Auflageelements gemäß einer dritten exemplarischen Ausgestaltung mit mehreren Führungsausformungen und Heizelementauflagern, die schematisch dargestellt sind,
  • 4 eine schematische Draufsicht auf einen Ausschnitt eines Auflageelements gemäß einer vierten exemplarischen Ausgestaltung mit mehreren Führungsausformungen und Heizelementauflagern, die schematisch dargestellt sind, und
  • 5 eine Schnittansicht durch das in 2 dargestellte Auflageelement längs der Linie V-V in 2.
  • In den 1 bis 4 sind zur Veranschaulichung verschiedener Varianten und Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens jeweils ein Ausschnitt eines bahnförmigen oder plattenförmigen Auflageelements 1 gezeigt, bei dem exemplarisch verschiedene Varianten zusammengefasst dargestellt sind. Dieser Ausschnitt ist jeweils als ein quadratisches Feld A, B, C und D dargestellt, das durch strichpunktierte Linien begrenzt ist. Die Ausgestaltung eines für die Herstellung einer Flächenheizung auf einem Untergrund verwendeten Auflageelements 1 kann einer Aneinanderreihung, beziehungsweise einer matrixförmigen Anordnung jeweils eines Feldes A, B, C oder D entsprechen. Es können auch zwei verschiedene Feldtypen wie beispielsweise A und C oder B und D oder aber beliebige Feldtypen miteinander kombiniert sein. Die in den Feldern A bis D exemplarisch gezeigten Ausgestaltungen dienen lediglich zur Veranschaulichung der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten für die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines bahnförmigen oder plattenförmigen Auflageelements 1.
  • In 5 ist zur Veranschaulichung eine Schnittansicht durch einen in 2 gezeigten Teilbereich des Auflageelements 1 dargestellt.
  • Das Auflageelement 1 ist durch Umformung aus einer ebenen Kunststofffolie hergestellt. Das Auflageelement 1 weist ebene Auflagebereiche 2 auf, die eine in 5 unten angeordnete ebene Auflageoberfläche 3 zum flächigen Auflegen des Auflageelements 1 auf einem Untergrund bilden. Der Untergrund kann beispielsweise ein Estrich mit einer ebenen Oberfläche sein. An der Auflageoberfläche 3 ist eine Kopplungsschicht 4 befestigt, das als Vlies, als Netz oder als ein Gittergewebe ausgebildet sein kann. Mit der Kopplungsschicht 4 wird eine zuverlässige Festlegung des Auflageelements 1 beispielsweise durch Verklebung auf dem Untergrund erleichtert. Die als Vlies ausgestaltete Kopplungsschicht 4 kann auch eine Entkopplung zwischen dem Untergrund und dem Auflageelement 1 sowie eine thermisch isolierende Wirkung begünstigen.
  • Das Auflageelement 1 weist eine Anzahl von Führungsausformungen 5 auf, die sich von den ebenen Auflagebereichen 2 vorspringend bis zu einer ebenen Oberseite 6 der Führungsausformungen 5 erstrecken. Die ebenen Oberseiten 6 der Führungsausformungen 5 bilden eine ebene Belagsoberfläche, auf der Bodenbelagselemente wie beispielsweise Fliesen oder Holzdielen angeordnet werden können.
  • Der Abstand der ebenen Oberseiten 6 von den ebenen Auflagebereichen 2 des Auflageelements 1 ist etwas größer als ein Durchmesser eines zwischen den Führungsausformungen 5 verlegten bandförmigen Heizelements 7. In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das bandförmige Heizelement 7 ein röhrenförmiger dünnwandiger Kunststoffschlauch, durch den erwärmtes Wasser hindurchströmen und dabei Wärme abgeben kann. Wenn kaltes Wasser durch das bandförmige Heizelement 7 strömt kann das Heizelement 7 auch zur Kühlung verwendet werden. Anstelle des röhrenförmigen Kunststoffschlauchs könnte auch eine elektrisches Heizkabel als Heizelement 7 verwendet werden.
  • Eine der Auflageoberfläche 3 gegenüberliegende Oberfläche 8 der ebenen Auflagebereiche 2 bildet eine Heizelementauflagefläche, auf der die Heizelemente 7 verlegt werden können. Durch die Anordnung der Führungsausformungen 5 können auf der Heizelementauflagefläche Verlegebahnen 9 für die Heizelemente vorgegeben werden. In den 1 bis 4 sind verschiedene mögliche Verlegebahnen 9 jeweils durch gepunktete Linien angedeutet.
  • Um eine Kontaktfläche zwischen einem Heizelement 7 und der Heizelementauflagefläche, beziehungsweise der Oberfläche 8 des Auflageelements 1 zu verringern sind beabstandet zueinander längs der vorgegebenen Verlegebahnen 9 kegelförmige Auflagerausformungen 10 angeordnet. Die einzelnen Auflagerausformungen 10 bilden jeweils eine gekrümmte Auflagerfläche 11. Ein entlang einer vorgegebenen Verlegebahn 9 verlegtes Heizelement 7 liegt mit einer Unterseite 12 des Heizelements 7 lediglich auf den nahezu punktförmigen Kontaktflächen der Auflagerflächen 11 auf und ist ansonsten beabstandet zu der Oberfläche 8 angeordnet. Der Abstand zwischen dem Heizelement 7 und der Oberfläche 8 wird durch die Auflagerausformungen 10 vorgegeben.
  • Die Führungsausformungen 5 weisen näherungsweise hohlzylinderförmig ausgestaltete Seitenwände 13 auf. Ein einer Verlegebahn 9 zugewandter Seitenwandabschnitt bildet eine Führungsfläche 14, durch welche die Verlegebahn 9 begrenzt und vorgegeben wird und an welcher das Heizelement 7 anliegen kann. Die Seitenwand 13 weist in einem Übergangsbereich zu der ebenen Oberseite 6 eine dem Heizelement 7 zugewandte Hinterschneidung 15 auf. Durch die Hinterschneidung 15 kann das Heizelement 7 zuverlässig längs einer Verlegebahn 9 festgelegt und zurückgehalten werden.
  • Nach der Anordnung und Festlegung der Heizelemente 7 auf den im Einzelfall vorgesehenen Verlegebahnen 9 kann eine Mörtelschicht auf das Auflageelement 1 aufgebracht werden, in welche die Heizelemente 7 eingebettet sind. Als Mörtel wird zweckmäßigerweise ein geeigneter feinkörniger Mörtel verwendet. Es kann auch ein fließfähiger Mörtel verwendet werden. Mit dem Mörtel sollen die Heizelemente 7 möglichst allseitig umgeben und eine gleichmäßige Verteilung der von den Heizelementen 7 abgegebenen Wärme, bzw. eine möglichst gleichmäßige Erwärmung der darüber angeordneten Bodenbelagselemente begünstigt werden. Die Hinterschneidungen 15 der Führungsausformungen 5 können eine mechanisch feste Verbundwirkung der Mörtelschicht mit dem Auflageelement 1 zusätzlich begünstigen.
  • In dem Feld A sind exemplarisch jeweils sechs Führungsausformungen 5 an einer Innenseite längs einer gekrümmt verlaufenden Verlegebahn 9 angeordnet, wobei die Verlegebahn 9 ein Krümmungssegment mit einer Richtungsänderung von 90° aufweist. Bei dieser Variante sind zwei Verlegebahnen 9 mit jeweils einem Krümmungssegment vorgesehen. Zusätzlich bieten die jeweils in den Eckbereichen des Feldes A angeordneten Führungsausformungen 5 die Möglichkeit, gerade verlaufende Verlegebahnen 9 in Längsrichtung und in Querrichtung vorzugeben. Längs den einzelnen Verlegebahnen 9 sind jeweils beabstandet zueinander jeweils mehrere Auflagerausformungen 10 angeordnet. In einem mittleren Bereich des Feldes A ist ein großer Auflagebereich 2 ohne Führungsausformungen 5 oder Auflagerausformungen 10.
  • In Feld B sind lediglich fünf Führungsausformungen 5 für ein Krümmungssegment einer Verlegebahn 9 vorgesehen. Durch eine geeignete Anordnung der einzelnen Führungsausformungen 5 können jedoch mehrere Verlegebahnen 9 mit jeweils einem Krümmungssegment in dem Feld B kombiniert werden, die einen Richtungswechsel in alle Richtungen ermöglichen.
  • In Feld C ist lediglich beispielhaft in dem innenliegenden Bereich des Feldes C beabstandet zu den Verlegebahnen 9, die jeweils nur durch zwei Führungsausformungen 5 vorgegeben werden, eine knochenförmige Belagsauflagerausformung 16 mit einer ebenen Oberseite 17 angeordnet. Die Belagsauflagerausformung 16 kann dazu dienen, unabhängig von den Führungsausformungen 5 eine Abstützung von aufliegenden Bodenbelagselementen zu bilden. Die Belagsauflagerausformung 16 kann stattdessen beispielsweise eine runde, ovale, dreieckige oder rechteckige Grundfläche aufweisen, wobei auch verschieden ausgestaltete Belagsauflagerausformungen 16 auf einem Auflageelement 1 miteinander kombiniert werden können.
  • Die Oberseiten 17 können auch einen größeren Abstand als die Oberseiten 6 der Führungsausformungen 5 zu der Oberfläche 8 des Auflageelements 1 in den Auflagebereichen 2 aufweisen, so dass die Aufbauhöhe der Bodenbelagsanordnung unabhängig von der Ausgestaltung der Führungsausformungen 5 vorgegeben werden kann und die Führungsausformungen 5 bestmöglich an die Heizelemente 7 bzw. für deren Führung und Festlegung auf dem Auflageelement 1 ausgestaltet sein können.
  • In dem Feld D sind über den gesamten Auflagebereich 2 regelmäßig verteilte Auflagerausformungen 10 angeordnet. Die nur in Eckbereichen des Feldes D angeordneten Führungsausformungen 5 erlauben auch eine von den üblicherweise vorgesehenen Verlegebahnen 9 abweichende Verlegung eines Heizelements 7.

Claims (12)

  1. Bahnförmiges oder plattenförmiges Auflageelement (1) für flexible bandförmige Heizelemente (7) einer Flächenheizung, wobei das Auflageelement (1) Auflagebereiche (2) aufweist, die eine ebene Auflageoberfläche (3) zum flächigen Auflegen des Auflageelements (1) auf einem Untergrund bilden, und mit mehreren Führungsausformungen (5), die jeweils mindestens einen Seitenwandabschnitt aufweisen, der eine Führungsfläche (14) für das Heizelement (7) bildet, das zwischen den Führungsausformungen (5) auf einer von dem Auflageelement (1) gebildeten Heizelementauflagefläche verlegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass in der Heizelementauflagefläche mehrere Auflagerausformungen (10) ausgebildet sind, die Heizelementauflager für eine beabstandete Anordnung der Heizelemente (7) zu der Heizelementauflagefläche bilden, wobei die Auflagerausformungen (10) keine Verbindung zwischen zwei Führungsausformungen (5) bilden.
  2. Auflageelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagerausformungen (10) beabstandet zu allen Führungsausformungen (5) ausgebildet und angeordnet sind.
  3. Auflageelement (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagerausformungen (10) jeweils eine gekrümmte Auflagerfläche (11) für die Heizelemente (7) aufweisen.
  4. Auflageelement (1) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsflächen (14) der Führungsausformungen (5) Hinterschneidungen (15) aufweisen, um ein an der Führungsfläche (14) anliegendes Heizelement (7) festzulegen.
  5. Auflageelement (1) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Auflageelement (1) durch die Führungsausformungen (5) Verlegebahnen (9) für das Heizelement (7) vorgegeben sind, wobei die Verlegebahnen (9) gerade verlaufende Abschnitte und gekrümmt verlaufende Abschnitte aufweisen, wobei auf einer Verlaufslänge eines gerade verlaufenden Abschnitts weniger Führungsausformungen (5) zur Vorgabe der Verlegebahn (9) angeordnet sind als auf einer gleichlangen Verlaufslänge eines gekrümmt verlaufenden Abschnitts.
  6. Auflageelement (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlegebahnen (9) jeweils Krümmungssegmente aufweisen, in denen sich eine Richtung der Verlegebahn (9) um 90° ändert, wobei in einem Krümmungssegment mindestens drei Führungsausformungen (5) den Verlauf der Verlegebahn (9) in dem Krümmungssegment vorgeben und an einem längs der Verlegebahn (9) verlegten Heizelement (7) anliegen.
  7. Auflageelement (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Krümmungssegment mindestens fünf Führungsausformungen (5) den Verlauf der Verlegebahn (9) vorgeben.
  8. Auflageelement (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens fünf Führungsausformungen (5) auf beiden Seiten der Verlegebahn (9) verteilt angeordnet sind.
  9. Auflageelement (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass längs eines Abschnitts der Verlegebahn (9) die angrenzenden Führungsflächen (14) der Führungsausformungen (5) und die im Verlauf der Verlegebahn (9) angeordneten Heizelementauflager der Auflagerausformungen (10) sich über weniger als 15%, vorzugsweise über weniger als 10% und besonders bevorzugt über weniger als 5% der Verlaufslänge der Verlegebahn (9) erstrecken.
  10. Auflageelement (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsausformungen (5) jeweils eine ebene Oberseite (6) aufweisen, und dass die Oberseiten (6) der Führungsausformungen (5) eine Belagsoberfläche bilden, auf der ebene Bodenbelagselemente angeordnet werden können.
  11. Auflageelement (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement (1) Belagsauflageausformungen aufweist, die jeweils eine ebene Oberseite aufweisen, und dass die Oberseiten der Belagsauflageausformungen eine Belagsauflageroberfläche bilden, auf der ebene Bodenbelagselemente angeordnet werden können.
  12. Auflageelement (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer dem Untergrund zugewandten Auflageoberfläche (3) des Auflageelements (1) eine Kopplungsschicht (4), beispielsweise ein Vlies, ein Netz oder ein Gitter jeweils aus Kunststoff, aus Metall oder aus einem textilen Material befestigt ist.
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