DE10026768C1 - Vorrichtung zum Verlegen von Rohren für eine Flächentemperierung, insbesondere eine Fußbodenheizung - Google Patents

Vorrichtung zum Verlegen von Rohren für eine Flächentemperierung, insbesondere eine Fußbodenheizung

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Abstract

Die Vorrichtung zum Verlegen von Rohren für eine Flächentemperierung, insbesondere eine Fußbodenheizung, ist mit einem Plattenelement (12) versehen, das auf seiner Oberseite (32) eine Vielzahl von Halteelementen (34) zum Halten von Rohren (16, 18, 20, 22) aufweist. Die Halteelemente (34) befinden sich innerhalb von über die Plattenelement-Oberseite (32) regelmäßig verteilt angeordneten Bereichen (38). Mindestens ein erster (42) dieser Bereiche (38) der Plattenelement-Oberseite (32) ist zwecks Anordnung eines Rohrverbindungselements (28, 30) frei von Halteelementen (34).

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verlegen von Rohren, wie sie bei­ spielsweise für die Flächentemperierung, insbesondere für Flächen- und vor­ zugsweise Fußbodenheizungen verwendet wird.
Bei der Installation von Flächen- und insbesondere Fußbodenheizungen wer­ den die das Heizmedium (im Regelfall Wasser) führenden Rohre auf Platten­ elementen verlegt. Diese Plattenelemente weisen üblicherweise eine Oberseite mit einer Vielzahl von Halteelementen zum insbesondere klemmenden Halten der Rohre auf. Die Plattenelemente sind dabei entweder als tiefgezogene Folien, die auf einen Dämmungsuntergrund aus zumeist EPS verlegt werden, oder als Dämm­ elemente aus EPS ausgebildet. Bei den bekannten Plattenelementen sind die Halteelemente regelmäßig verteilt über die Plattenelement-Oberseite angeord­ net. Die Anordnung der Halteelemente ist dabei derart getroffen, dass die Rohre entlang mehrerer Richtungen verlegt und gehalten werden können. Je nach Plattenelement ist dessen Oberseite gänzlich mit Halteelementen ver­ sehen oder innerhalb einer Vielzahl von Bereichen mit Halteelementen ver­ sehen, wobei zwischen diesen Bereichen keine Halteelemente auf der Ober­ seite des Plattenelements angeordnet sind.
Die Verlegung von Rohren auf den bekannten Plattenelementen ist insoweit eingeschränkt, als die Rohre auf diesen bekannten Plattenelementen lediglich in "Endlosform" verlegt werden können. So ist es bei einem Raum mit mehre­ ren Fußbodenheizkreisläufen erforderlich, dass zum Verteiler für jeden Kreis­ lauf eine Vorlauf- und eine Rücklaufleitung führen muss. Wesentlich günstiger wäre es, wenn man ausgehend vom Verteiler eine Vorlauf- und eine Rücklaufverteilerleitung verlegen könnte, von dem dann die einzelnen Heizkreisläufe abzweigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum Verlegen von Rohren für insbesondere eine Fußbodenheizung zu schaffen, die eine größere Flexibilität bezüglich der Rohrverlegetechnik ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Vorrichtung zum Ver­ legen von Rohren für insbesondere eine Fußbodenheizung vorgeschlagen, die versehen ist mit
  • - einem Plattenelement, das auf seiner Oberseite eine Vielzahl von Halte­ elementen zum Halten von Rohren aufweist, wobei
  • - sich die Halteelemente innerhalb von über die Plattenelement-Oberseite regelmäßig verteilt angeordneten Bereichen befinden und
  • - mindestens ein erster dieser Bereiche der Plattenelement-Oberseite zwecks Anordnung eines Rohrverbindungselements frei von Halte­ elementen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist das Plattenelement in üblicher Weise auf seiner Oberseite eine Vielzahl von Halteelementen zum Halten der Rohre auf. Diese Halteelemente befinden sich innerhalb von Bereichen der Oberseite des Plattenelements, die über deren Oberseite regelmäßig verteilt angeordnet sind. Erfindungsgemäß existiert mindestens ein erster dieser Be­ reiche, der frei von Halteelementen ist. Innerhalb dieses mindestens einen von Halteelementen freien ersten Bereichs lässt sich nun ein Rohrverbindungsele­ ment und insbesondere ein T-Rohrverbindungselement oder ein anderes Ab­ zweig-Rohrverbindungselement anordnen, an dem ein oder mehrere Rohre anschließbar sind. Mit "frei von Halteelementen" ist im Rahmen dieser Erfin­ dung gemeint, dass in den ersten Bereichen keine Rohrhalteelemente wie in den anderen Bereichen des Plattenelements vorhanden sind. Wohl aber kön­ nen, falls dies gewünscht wird, in den ersten Bereichen oder nahe benachbart dazu, Halteelemente für die Rohrverbindungselemente vorhanden sein.
Bei der Erfindung wird also durch Vorsehen von von Halteelementen freien Bereichen auf der Plattenelement-Oberseite Platz geschaffen, um ein Rohrver­ bindungselement anzuordnen, an dem mehr als zwei Rohre angeschlossen sind. Dabei ist zu beachten, dass mit dem erfindungsgemäß vorgesehenen von Halteelementen freien mindestens einen ersten Bereich ein Bereich der Plat­ tenelement-Oberseite gemeint ist, der bei Fortsetzung der regelmäßigen An­ ordnung von Halteelementen eigentlich mit solchen versehen sein müsste, der aber nach der Erfindung nicht mit Halteelementen versehen ist. Mit anderen Worten werden Freiräume, die je nach Plattenelementausgestaltung zwischen den regelmäßig angeordneten Halteelementen der Plattenelement-Oberseite angeordnet sind, nicht als erste Bereiche im Sinne der Erfindung verstanden. Bei einem solchen Plattenelement mit Freiräumen zwischen den regelmäßig angeordneten Halteelementen ist dann erfindungsgemäß mindestens einer der an sich mit Halteelementen versehenen Bereiche von Halteelementen frei, so dass in diesem Bereich und dessen Umgebung die von Halteelementen freie Fläche der Plattenelement-Oberseite vergrößert ist. Hierdurch wird der an sich schon zwischen benachbarten Halteelementen gegebene Freiraum durch die Erfindung noch weiter vergrößert, so dass noch mehr Platz geschaffen ist, um Abzweig-Rohrverbindungselemente anzuordnen, an die mehr als zwei Rohre anschließbar sind.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Platten­ element-Oberseite innerhalb ihres mindestens einen von Halteelementen freien ersten Bereichs eine Vertiefung aufweist, von der das im Durchmesser im Regelfall größere Rohrverbindungselement aufgenommen wird, so dass die von diesem Verbindungselement abgehenden Rohre weiterhin flach auf der an diesen ersten Bereich angrenzenden Oberseite des Plattenelements verlaufend angeordnet werden können. Die Vertiefung ist zweckmäßigerweise mehrstufig ausgebildet, weist also unterschiedlich tiefe Niveaus auf. Dadurch ist es mög­ lich, dass nicht nur das Rohrverbindungselement an sich sondern auch die für den Anschluss der Rohre vorgesehenen Elemente (Verschraubungen, Presshül­ sen o. dgl. Hülsen) von der Vertiefung aufgenommen werden können. Diese für den Anschluss der Rohre erforderlichen Elemente sind zumeist im Durchmes­ ser kleiner als das eigentliche Rohrverbindungselement (der Rohrverbin­ dungselementkörper), so dass diejenigen Bereiche der Vertiefung, die diese Rohranschlusselemente aufnehmen, flacher ausgebildet sein können als der Vertiefungsbereich, der das eigentliche Rohrverbindungselement aufnimmt.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Platten­ element mindestens zwei erste Bereiche aufweist. Wie bereits oben ange­ deutet, wird damit die Möglichkeit geschaffen, ausgehend von auf dem Plat­ tenelement verlegten Vor- und Rücklaufleitungen einen Heizkreis-Abzweig zu realisieren. Damit bei parallelem Verlauf der Vor- und der Rücklaufleitung die Heizkreis-Abzweigung zu ein und derselben Seite beider Stränge verlaufen kann, ist es von Vorteil, wenn der Vor- bzw. der Rücklauf des Heizkreises über oder unter der Vor- oder der Rücklaufverteilerleitung verlegt werden kann. Hierfür bedarf es dann eines weiteren Bereichs, der von Halteelementen frei­ zuhalten ist. Dieser weitere Bereich, in dem wie beim ersten Bereich eigentlich bei Fortsetzung des regelmäßigen Anordnungsmusters der Halteelemente sel­ bige angeordnet wären, weist eine Vertiefung auf, durch die hindurch sich ein Rohr (nämlich das des Vor- oder Rücklaufs des Heizkreises oder der Vor- und Rücklaufverteilerleitung) erstreckt.
Alternativ zu dem zuvor Gesagten kann auf einen Kreuzungs- oder weiteren Bereich verzichtet werden, wenn die Heizkreis-Abzweige zu einander gegen­ überliegenden Seiten der Vor- und Rücklaufleitungen abgehen.
Zweckmäßig ist es also, wenn das. Plattenelement an seiner Oberseite eine Gruppe von Bereichen aufweist, die zwei erste Bereiche und einen weiteren Bereich umfasst. Diese drei Bereiche liegen zweckmäßigerweise in unmittel­ barer Nähe zueinander, so dass der Vor- und der Rücklauf eines Heizkreises nahe beieinanderliegend von der Vor- und der Rücklaufverteilerleitung abge­ zweigt werden kann.
Von Vorteil ist es ferner, wenn die Oberseite des Plattenelements mindestens zwei der zuvor genannten Gruppen von Bereichen aufweist, wobei diese Be­ reiche insbesondere zum Schnittpunkt der beiden Diagonalen der Oberseite des Plattenelements punktsymmetrisch angeordnet sind. Dann nämlich ist auch bei einer 180° verdrehten Anordnung der Plattenelemente stets eine Gruppe von Bereichen derart positioniert, dass man dort den Heizkreis-Ab­ zweig mit den T-förmigen Rohrverbindungselementen realisieren kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung lässt sich sowohl bei schmalen Randplat­ tenelementen als auch bei den normalen Plattenelementen einsetzen, wie sie für den größten Teil der Flächenheizungsverlegung verwendet werden. Das Plattenelement der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann wahlweise zum Ver­ legen von Rohren unterschiedlicher Dimensionen ausgelegt sein. So ist es bei­ spielsweise möglich, dass die Vor- und Rücklaufverteilerleitungen eine größere Rohrdimension aufweisen als die Heizkreisrohre. Dementsprechend müssen die Halteelemente, die die Rohre für die Vor- und Rücklaufstränge halten, anders dimensioniert, beispielsweise anders beabstandet sein als die übrigen Halte­ elemente des Plattenelements, die zum Halten der Heizkreisrohre ausgelegt sind. Ferner ist es von Vorteil, wenn die von Halteelementen freien Bereiche derart angeordnet sind, dass sie sowohl die Quer- und Längsverlegung als auch die diagonale Verlegung der Rohre für den Heizkreis und/oder die Vor- und Rücklaufverteilerleitungen ermöglichen. Schließlich können die zweck­ mäßigerweise vorgesehenen Vertiefungen in den zuvor genannten ersten und weiteren Bereichen derart dimensioniert sein, dass diese Vertiefungen auch eine Schutzhülle zum Schutz des Rohrverbindungselements vor Fremdeinwir­ kungen aufnehmen können.
Letztendlich ist es auch denkbar, neben den Halteelementen zum Halten der Rohre zusätzliche Halteelemente auf der Plattenelement-Oberseite vorzu­ sehen, die zum Halten der Rohrverbindungselemente gedacht sind. So können diese Halteelemente beispielsweise an den Anschlusselementen (beispielsweise Presshülsen) der Rohrverbindungselemente angreifen. Dadurch wird sichergestellt, dass das Rohrverbindungselement flach auf der Oberseite des Platten­ elements auflegend gehalten wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Im ein­ zelnen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Rohrleitungssystem einer Fußbodenheizung mit von einem Verteiler ausgehenden Rohren für den Vor- und den Rücklauf sowie von diesen beiden Rohren abzweigenden Heizkreis­ läufen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Plattenelement, wie es für die Installation der Fußbodenheizung gemäß Fig. 1 verwendet wird,
Fig. 3 eine Teildraufsicht auf das Plattenelement gemäß Fig. 2 im ver­ größerten Maßstab,
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf das Plattenelement gemäß Fig. 2 ohne verlegte Rohre und
Fig. 5 und 6 Schnittansichten entlang der Linien VI-VI und V-V der Fig. 3 zur Ver­ deutlichung der Ausbildung der vertieften und von Halteelementen freien Bereiche auf der Oberseite des Plattenelements.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht ein Beispiel für die Verlegung der Rohre für eine Fuß­ bodenheizung. Die Besonderheit bei dieser Fußbodenheizung besteht darin, dass die mehreren Heizkreisläufe nicht jeder für sich bis zu einem Verteiler­ kasten geführt sind sondern von über den Boden des Raumes verlegten Ver­ teilerleitungen abzweigen.
Auf dem Boden eines Raumes 10 sind eine Vielzahl von Plattenelementen 12 nebeneinanderliegend verlegt, wobei jedes Plattenelement 12 den später anhand der Fig. 2 bis 6 noch zu beschreibenden Aufbau aufweist. Ausgehend von einem Verteiler 14 verlaufen ein Rohr 16 für den Vorlauf und ein Rohr 18 für den Rücklauf als Verteilerleitungen, von denen die Rohre 20, 22 für die (in diesem Fall zwei) Heizkreisläufe 24, 26 abzweigen. Das Rohr 20 für den Heiz­ kreislauf 24 ist dabei an seinen Enden über zwei T-Rohrverbindungselemente 28, 30 mit den Vor- und Rücklaufrohren 16, 18 verbunden. Erfindungsgemäß verlaufen nun die an diese T-Rohrverbindungselemente 28, 30 angrenzenden Abschnitte der Rohre 16 bis 20 auf einem gemeinsamen Plattenelement 12, was nachfolgend anhand der Fig. 2 bis 6 deutlich wird.
In Fig. 2 ist nochmals in Draufsicht ein Plattenelement 12 gezeigt. Zu erken­ nen ist der Verlauf der Rohre 16, 18 sowie des Rohres 20 für den Heizkreislauf 24 und die Anordnung der T-Rohrverbindungselemente 28 und 30. Anhand von Fig. 3 und 4 wird deutlich, in welcher Weise die Oberseite 32 der Platte 12 aufgebaut ist. Diese Oberseite 32 ist mit einer Vielzahl von Halteelementen 34 in Form von von der Platte 12 abstehenden Haltevorsprüngen 36 versehen, die in einem regelmäßigen Muster entlang von Reihen und Spalten angeordnet sind. Dabei befinden sich die Halteelemente 34 innerhalb von Bereichen 38 der Oberseite 32. Diese Bereiche 38 sind durch (zweite) Bereiche 40 voneinander getrennt, innerhalb derer keine Halteelemente 34 angeordnet sind. Jeweils zwei benachbarte Reihen bzw. Spalten von Halteelementen 34 sind auf Lücke versetzt zueinander angeordnet, so dass die Bereiche 38, 40 z. B. wie die unter­ schiedlichen Felder eines Schachbretts positioniert sind. Wie ebenfalls in Fig. 3 und 4 zu erkennen ist, sind die Haltevorsprünge 36 derart angeordnet, dass sich die Rohre 16, 18 bzw. 20 zwischen ihnen klemmend halten lassen.
Wie man sieht (siehe Fig. 4), existieren unter den mit Halteelementen ver­ sehenen Bereiche 38 (nachfolgend mit erste Bereiche bezeichnet und einige in der Zeichnung mit 42 gekennzeichnet), die wie die zuvor erwähnten zweiten Bereiche 40 frei von Halteelementen 34 sind.
In Fig. 3 ist gezeigt, dass innerhalb dieser ersten Bereiche 42 nunmehr die T- Rohrverbindungselemente 28, 30 angeordnet sind. Neben einem zur Aufnahme eines T-Rohrverbindungselements 28 vorgesehenen Bereich 42 befindet sich ein dritter Bereich 44, in dem an sich bei Fortsetzung des regelmäßigen Mus­ ters von Halteelementen 34 ein solches angeordnet wäre, es aber nicht ist. Dieser weitere Bereich 44 liegt im Schnittpunkt zweier gedachter Linien, die rechtwinklig aufeinanderstehend durch die beiden Bereiche 42 hindurch ver­ laufen. In dem hier dargestellten Fall werden die beiden zuvor genannten Linien von den Rohren 18 und 20 repräsentiert, die sich im Bereich 44 kreu­ zen. Innerhalb des Bereiches 44 verläuft dabei das Rohr 20 unterhalb des Rohres 18, um mit dem T-Rohrverbindungselement 28 verbunden zu sein. Im Kreuzungsbereich weist die Rohrleitung 20 ein Unter-Bogen-Rohrstück 46 auf (siehe auch Fig. 6), das mit dem T-Rohrverbindungselement 28 angeschlossen ist.
Wie man ferner anhand von Fig. 3 und 4 erkennen kann, weist das Platten­ element 12 zwei Gruppen bestehend jeweils aus zwei Bereichen 42 und einem Bereich 44 auf, wobei diese beiden Gruppen vorzugsweise punktsymmetrisch, d. h. in einander gegenüberliegenden Ecken des Plattenelements 12 angeord­ net sind. Für die Verlegung der T-Rohrverbindungselemente 28, 30 wird jeweils eine dieser beiden Gruppen benötigt. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass beim Verlegen der Plattenelemente 12 diese ausgehend von der Position ge­ mäß Fig. 1 auch jeweils um 180° gedreht verlegt sein können, wobei immer noch sichergestellt ist, dass sich die T-Rohrverbindungselemente 28, 30 an den gewünschten Stellen positionieren lassen.
Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, weist das Plattenelement 12 innerhalb seiner Bereiche 42, 44 Vertiefungen 48, 50 auf, die die T-Rohrverbindungselemente 28, 30 aufnehmen. Diese Vertiefungen 48, 50 sind mehrstufig ausgebildet, so dass sie die unterschiedlich stark auftragenden Bereiche der T-Rohrverbin­ dungselemente 28, 30 und das Unter-Bogen-Rohrstück 46 entsprechend weit aufnehmen können. Damit können die an diese Elemente angeschlossenen Rohre 16, 18 und 20 auf der Oberseite 32 des Plattenelements 12 aufliegend verlegt werden. So weisen die Vertiefungen 48 eine unterste Ebene 52 auf, auf der die T-förmigen Rohrkörper 54 der T-Rohrverbindungselemente 28, 30 auf­ liegen. Die Presshülsen 56, die die Rohre an den Rohrkörpern 54 fixieren und abgedichtet halten, liegen in oberhalb der Ebenen 52 angeordneten Ebenen 58 der Vertiefungen 48 auf. Die Vertiefung 50 weist ebenfalls eine unterste Ebene 60 auf, an die sich zum Rohrverbindungselement 28 und zum Rohr 20 hin obere Ebenen 62 anschließen.
Das zuvor beschriebene Plattenelement kann auch dann eingesetzt werden, wenn keine T-Rohrverbindungselement 28, 30 verlegt werden. Mit anderen Worten kann das Plattenelement 12 wie ein "normales" Plattenelement eines Fußbodenheizungsunterbaus eingesetzt werden. In diesem Fall werden die Bereiche 42 von Rohren überbrückt. Diese Rohre werden also auch durch die Bereiche 42, 44 hindurch verlegt.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Verlegen von Rohren für eine Flächentemperierung, ins­ besondere eine Fußbodenheizung, mit
  • - einem Plattenelement (12), das auf seiner Oberseite (32) eine Viel­ zahl von Halteelementen (34) zum Halten von Rohren (16, 18, 20, 22) aufweist, wobei
  • - sich die Halteelemente (34) innerhalb von über die Plattenelement- Oberseite (32) regelmäßig verteilt angeordneten Bereichen (38) be­ finden und
  • - mindestens ein erster (42) dieser Bereiche (38) der Plattenelement- Oberseite (32) zwecks Anordnung eines Rohrverbindungselements (28, 30) frei von Halteelementen (34) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ober­ seite (32) des Plattenelements (12) mindestens zwei erste Bereiche (42) aufweist und dass diese beiden ersten Bereiche (42) punktsymmetrisch zum Schnittpunkt der beiden Diagonalen der Oberseite (32) des Platten­ elements (12) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (32) des Plattenelements (12) innerhalb jedes ersten Bereichs (42) eine Vertiefung (48) mit einer oder mehreren Vertiefungsflächen (52, 58) zur zumindest teilweisen Aufnahme und/oder Halterung der Rohrverbindungselemente (28, 30) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Vertiefung (48) eine unterste erste Vertiefungsfläche (52, 58) zur Aufnahme eines Fittingkörpers (54) eines Rohrverbindungselements (28, 30) und eine der Anzahl von anzuschließenden Rohren gleichende Anzahl von höher als die unterste Vertiefungsfläche (52) gelagerten zweiten Vertiefungsflächen (58) für die Aufnahme von Rohranschlussab­ schnitten (56) des Rohrverbindungselements (28, 30) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche (38), in denen Halteelemente (34) angeordnet sind, und der mindestens eine erste Bereiche (42), der frei von Halteelementen (34) ist, nebeneinander sowie durch von Halteelementen (34) freien zweite Bereiche (40) getrennt in orthogonalen Zeilen und Spalten ange­ ordnet sind und dass die mit Halteelementen (34) versehenen Bereiche (38) benachbarter Zeilen bzw. Spalten zueinander auf Lücke angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Halteelement (34) mehrere Haltevorsprünge (36) zum klem­ menden Halten von Rohren (16, 18, 20, 22) aufweist und dass die Halte­ vorsprünge (36) der Halteelemente (34) regelmäßig und relativ zueinan­ der gleichmäßig angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Halteelement-Bereich (38) ein oder mehrere Halte­ elemente (34) angeordnet sind und dass die Halteelemente (34) der Halteelemente-Bereiche (38) regelmäßig und relativ zueinander gleich­ mäßig angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenelement-Oberseite (32) mindestens einen von Halte­ elementen (34) freien dritten Bereich (44) mit einer Vertiefung (50) zum Verlegen eines Rohres (16, 18, 20, 22) oder Rohrstückes (46) unterhalb eines kreuzenden Rohres (16, 18, 20, 22) oder Rohrstückes (46) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Plat­ tenelement-Oberseite (32) zwei dritte Bereiche (44) aufweist und dass diese beiden dritten Bereiche (44) punktsymmetrisch zum Schnittpunkt der beiden Diagonalen der Oberseite (32) des Plattenelements (12) an­ geordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster (42) und ein dritter Bereich (44) der Plattenelement-Oberseite (32) nebeneinander angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwi­ schen einem ersten Bereich (42) und einem dritten Bereich (44) ein zweiter Bereich (40) oder mehrere zweite Bereiche (40) mit einem bzw. mehreren dazwischenliegenden mit Halteelementen versehenen Be­ reichen (38) der Plattenelement-Oberseite (32) angeordnet ist bzw. sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, dass innerhalb mindestens eines oder jedes ersten Be­ reichs und/oder, sofern vorhanden, innerhalb des mindestens einen oder jedes dritten Bereichs (44) der Plattenelement-Oberseite (32) mindestens ein Halteelement zum Halten eines Rohrverbindungselements (28, 30) an­ geordnet ist oder das dieses mindestens eine Rohrverbindungselement- Halteelement nahe dem betreffenden Bereich (42, 44) angeordnet ist.
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EP2672187A1 (de) * 2012-06-05 2013-12-11 Jackon Insulation GmbH Beheizter Duschboden

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