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Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder und eine Steckverbindung mit den Merkmalen im Oberbegriff der selbstständigen Ansprüche.
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Ein solcher Steckverbinder und eine solche Steckverbindung sind aus der Praxis bekannt. Aus Isoliergründen werden vermehrt Hohlprofile aus Kunststoff mit hieran angepassten Steckverbindern eingesetzt.
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Die
DE 297 22 771 U1 lehrt einen Steckverbinder für Metallprofile, der an seinem Boden nach außen abstehende Federnasen aufweist, die an aufgereihten Perforationsbuckeln des Metallprofils eingreifen. Die Lage der Federnasen richtet sich nach den Perforationsreihen und ist dementsprechend im inneren Bodenbereich mit seitlichem Abstand zu den Längsrändern des Steckverbinders vorgesehen.
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Die gattungsfremde
EP 2 644 818 A1 betrifft ein Verbindungsteil zum Verbinden eines Rahmenanschlussteils mit einem Fensterrahmen.
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Aus Isoliergründen werden vermehrt Hohlprofile aus Kunststoff mit hieran angepassten Steckverbindern eingesetzt.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Steckverbindungstechnik aufzuzeigen.
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Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
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Die beanspruchte Steckverbindungstechnik, d.h. der Steckverbinder und die Steckverbindung sowie dazugehörige Verfahren, haben den Vorteil, dass sie eine bessere und dichtere Verbindung der Hohlprofilenden an der Verbindungsstelle sowie einen besseren und wirksameren Rückhalt des Steckverbinders in den Hohlprofilenden ermöglichen, insbesondere kann eine Spaltbildung an der Stoß- und Verbindungsstelle zwischen den Stirnseiten der Hohlprofilenden besser und sicherer als bisher verhindert werden. Eine besondere Eignung besteht für Hohlprofile aus Kunststoff. Diese können eine reduzierte mechanische Festigkeit aufweisen und verformungsempfindlich sein.
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Die bodenseitigen Rückhalteelemente des Steckverbinders sind für den verbesserten und sicheren Halt des Steckverbinders von besonderem Vorteil. Sie verkrallen sich sofort und hochwirksam mit dem Hohlprofilboden, insbesondere mit einem dortigen axialen und leistenartigen Verstärkungselement. Die Rückhalteelemente sind insbesondere sofort wirksam, wenn eine gegen die Einsteckrichtung gerichtete Auszugskraft auf die Steckverbindung ausgeübt wird. Ein bisher bei manchen Steckverbindungen auftretendes verzögertes Verkrallen und eine damit einhergehende Spaltbildung können verhindert werden.
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Die bevorzugt als Federzungen ausgebildeten und vom Boden schräg nach außen zur Verbindermitte abstehenden Rückhalteelemente können sich einer Auszugskraft durch Formschluss, insbesondere durch Einschneiden einer Randkante der Federzunge in der Oberfläche des Verstärkungselement, wirksam entgegenstemmen. Hierfür ist es günstig, wenn der Steckverbinder aus Metall besteht und insbesondere als Stanz- und Biegeteil aus Stahlblech ausgebildet ist. Die Federnase kann dann härter als das aus Kunststoff bestehende oder mit Kunststoff ummantelte Verstärkungselement sein. Zur Abstützung der Haltekräfte kann das Verstärkungselement eine Einlage aus einem geeigneten Material, insbesondere Metall, enthalten. Diese kann teilweise oder vollständig in das Material des Hohlprofilbodens eingebettet sein.
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Für die Rückhaltefunktion des Steckverbinders und der Steckverbindung ist es von besonderem Vorteil, wenn die bodenseitigen Rückhalteelemente am Längsrand des Verbinderbodens angeordnet sind. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die bodenseitigen Rückhalteelemente in einer Vertiefung am Längsrand des Verbinderbodens angeordnet. Es ist außerdem günstig, wenn sie dabei mit einem als Erhebung ausgebildeten Verstärkungselement zusammenwirken.
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Alternativ können die bodenseitigen Rückhalteelemente am Längsrand eines ebenen Verbinderbodens angeordnet sein. Sie können in weiterer Variation an einer randseitigen Erhebung des Verbinderbodens angeordnet sein. Die bodenseitigen Rückhalteelemente können dabei mit einem randseitigen Verstärkungselement am Hohlprofil zusammenwirken, das in geeigneter Weise positioniert ist. Es kann sich z.B. in einer rinnenartigen Vertiefung oder Nut am Hohlprofilboden befinden. Es kann alternativ in einem ebenen Hohlprofilboden bündig mit dessen Oberseite angeordnet sein. Es kann auch eine kleine Erhebung bilden oder in einer solchen angeordnet sein.
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Die randseitige Anordnung der bodenseitigen Rückhalteelemente und der Verstärkungselemente haben außerdem den Vorteil, dass Verformungen der aufgesteckten Hohlprofilenden vermieden oder zumindest weitestgehend reduziert werden können. Dies ist besonders für Steckverbinder aus Kunststoff der Fall. Die randnahen Verstärkungselemente bewirken außerdem eine Versteifung der Hohlprofilenden in diesem Randbereich und an der Übergangsstelle zwischen Boden- und Seitenwand der Hohlprofilenden.
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Ferner ist es günstig, wenn am Längsrand der beidseits an eine Verbindermitte anschließenden Verbinderschenkel jeweils nur eine geringe Zahl von bodenseitigen Rückhalteelementen vorhanden ist. Vorzugsweise ist an jedem Längsrand jedes Verbinderschenkels nur jeweils ein einzelnes bzw. einziges Rückhalteelement vorhanden.
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Ferner ist es günstig, wenn das einzelne oder die wenigen bodenseitigen Rückhalteelemente von der Verbindermitte und der dortigen Verbindungsstelle der Hohlprofilenden in einem größeren Maß distanziert sind, als dies bisher üblich ist. Das oder die Rückhalteelemente befinden sich vorzugsweise etwa auf halber Länge des jeweiligen Verbinderschenkels oder sind noch weiter bis zur jeweiligen Stirnseite des Verbinderschenkels angenähert.
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Eine solche von der Verbindermitte und der Stoßstelle der Hohlprofilenden distanzierte Anordnung hat verschiedene Vorteile. Sie sorgt einerseits für eine besonders gute, schnelle und wirksame Verkrallung am Verstärkungselement und verhindert Auszugsbewegungen. Andererseits werden hierdurch auch etwaige Hohlprofilverformungen von der kritischen Verbindungs- oder Stoßstelle der Steckverbindung distanziert. Die Stirnseiten der Hohlprofilenden werden nicht verformt und können ihre ursprüngliche Geometrie mit verbesserter Sicherheit behalten. Hierdurch wird auch ein sicheres und spaltfreies stirnseitiges Zusammenstoßen der Hohlprofilenden mit hoher Dichtigkeit ermöglicht. Ein axialer Versatz der beidseitigen Rückhalteelemente an den jeweiligen Verbinderschenkeln verbessert zusätzlich den Rückhalt und die Verformungssituation.
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Ferner ist es günstig, wenn die Mittenfindung des Steckverbinders als Festanschlag ausgebildet ist. Es ist außerdem von Vorteil, wenn der Festanschlag sich in die Stirnseiten der Hohlprofilenden beim Aufstecken eingraben kann. Dies kann außerdem für eine besonders schnelle und sichere Verkrallung der bodenseitigen Rückhalteelemente sorgen. Die Hohlprofilenden können quasi zwischen Mittenanschlag und dem hiervon distanzierten bodenseitigen Rückhalteelement verspannt werden. Ein am freien Seitenwandrand angeordneter Festanschlag sorgt außerdem für eine hohe Biegesteifigkeit und Bruchfestigkeit des Steckverbinders an der besonders belasteten Stoß- bzw. Verbindungsstelle der Hohlprofilenden.
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Die rinnenartige Vertiefung an einer der beiden Längsrändern des Verbinderbodens kann eine nach unten und seitlich offene Kehle oder Stufe bilden. Die Übergangsstelle vom Verbinderboden in die jeweilige Seitenwand kann ebenfalls vertieft angeordnet sein. Diese Anordnung ist auch günstig, über die bodenseitigen Rückhalteelemente den besagten Höhenausgleich zu bewirken. Der Bodenbereich der Vertiefung und die anschließende Seitenwand können besser und federnd zu Kompensationszwecken nachgeben.
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Ähnliches gilt für die alternative Anordnung der bodenseitigen Rückhalteelemente an einer randseitigen Erhebung des Verbinderbodens. Die Anordnung von randseitigen Vertiefungen oder Erhebungen am Verbinderboden kann außerdem eine Versteifung des Steckverbinders, insbesondere gegen Biegemomente, bewirken. Dies ist insbesondere bei einem metallischen Stanz- und Biegeteil mit Verformung des dünnwandigen Verbinderbodens von Vorteil.
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Der innere bzw. mittlere Bereich des Verbinderbodens kann massiv und eben ausgebildet sein. Er kann plan und dicht am ebenfalls ebenen Hohlprofilboden anliegen und etwaige dortige Belüftungsöffnungen abdecken sowie die Stoß- bzw. Verbindungsstelle der Hohlprofilenden dichtend überbrücken. Der innere bzw. mittlere Bereich des Verbinderbodens kann erhaben oder vertieft angeordnet sein.
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Der Steckverbinder kann weitere Rückhalteelemente aufweisen, die als Federnasen oder Federzungen ausgebildet sein können und die vorzugsweise am freien bzw. oberen Rand der Seitenwände angeordnet sind. Die Rückhalteelemente können quer zur Seitenwand bzw. seitlich und gegebenenfalls in Erstreckungsrichtung der Seitenwand bzw. nach oben ausgestellt sein. Sie können auf die jeweilige Seitenwand und gegebenenfalls auch auf die Dachwand des aufgesteckten Hohlprofilendes oder eine schräge Übergangsstelle zwischen Seiten- und Dachwand wirken. Die vorzugsweise an den Seitenwänden jedes Verbinderschenkels jeweils mehrfach angeordneten Rückhalteelemente sorgen für einen seitlichen Toleranzausgleich im aufgesteckten Hohlprofilende. Sie sind ebenfalls vorzugsweise axial weit von der Verbindermitte distanziert. Sie können ferner einen Höhenversatz und/oder einen Seitenversatz zur Verbesserung der Eingriffswirkung an den Innenwänden der Hohlprofilenden aufweisen.
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In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
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Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft und schematisch dargestellt. Im Einzelnen zeigen:
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1: In einer perspektivischen Ansicht eine Steckverbindung aus einem Steckverbinder und zwei aufgesteckten Hohlprofilenden,
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2: eine abgebrochene perspektivische Ansicht eines Hohlprofilendes mit einem eingesteckten Steckverbinder,
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3 und 4: eine Seitenansicht und eine Stirnansicht der Steckverbindung von 1,
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5 und 6: einen Steckverbinder in Seitenansicht und geklappter Draufsicht,
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7: eine perspektivische Unteransicht des Steckverbinders von 5 und 6,
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8: eine Stirnansicht des Steckverbinders,
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9: eine abgebrochene seitliche Detailansicht eines bodenseitigen Rückhalteelements und
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10: eine perspektivische Oberansicht oder Draufsicht des Steckverbinders.
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Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder (1) für Hohlprofilenden (3, 4) von Abstandshaltern einer Isolierverglasung. Die Erfindung betrifft ferner eine vom Steckverbinder (1) und den aufgesteckten Hohlprofilenden (3, 4) gebildete Steckverbindung (2) sowie ein Verbindungsverfahren.
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Der rahmenförmige Abstandshalter wird vorzugsweise von einem einzelnen Hohlprofil gebildet, das mehrfach umgebogen und an einem geraden Profilabschnitt mit den Profilenden (3, 4) und einem dort eingesteckten Steckverbinder (1) zu einem geschlossenen Rahmen verbunden wird. In der gezeigten und bevorzugten Ausführungsform ist der Steckverbinder (1) als Geradverbinder ausgebildet. Alternativ kann der Steckverbinder (1) als Winkelverbinder bzw. Eckwinkel ausgeführt sein, der an den Ecken des Abstandhalterrahmens angeordnet und in gerade Hohlprofilabschnitte eingesteckt wird.
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In beiden Ausführungsformen als Geradverbinder und als Winkelverbinder weist der Steckverbinder (1) jeweils eine Verbindermitte (13) und hiervon beidseits axial ausgehende Verbinderschenkel (14, 15) auf, die bei einem Geradverbinder fluchtend oder bei einem Winkelverbinder mit einem 180° abweichenden Winkel zueinander ausgerichtet sind.
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1 zeigt die geschlossene Steckverbindung (2), wobei die Hohlprofilenden (3, 4) jeweils in einer Einsteckrichtung (29) auf den zugehörigen Verbinderschenkel (14, 15) aufgesteckt sind. Die Hohlprofilenden (3, 4) stoßen mit ihren geraden Stirnseiten an einer Stoßstelle oder Verbindungsstelle (5) dicht und spaltfrei aneinander. Der Steckverbinder (1) verkrallt sich dabei mittels Rückhalteelementen (19, 24) an einer oder mehreren Hohlprofilinnenseiten und verhindert dabei ein Abziehen eines oder beider Hohlprofilenden (3, 4) vom Steckverbinder (1) entgegen der Einsteckrichtung (29). Diese Gegenrichtung wird als Auszugrichtung bezeichnet.
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Die Hohlprofile haben z.B. eine im Wesentlichen rechteckige Querschnittsform mit einer zur Scheibeninnenseite weisenden Bodenwand (7), hieran beidseits anschließenden Seitenwänden (12) und einer Dachwand (11). Zwischen den Seitenwänden (12) und der Dachwand (11) kann eine in 1, 2 und 4 dargestellte schräge Übergangsstelle vorhanden sein. In der Bodenwand (7) bzw. dem sog. Hohlprofilboden können ein oder mehrere Durchlassöffnungen vorhanden sein, über die eine Verbindung zwischen einem im Hohlprofil (3, 4) vorhandenen granulierten Trocknungsmittel und einem Gas im Scheibeninnenraum hergestellt werden kann. Die in 1 dargestellten Durchgangsöffnungen können bevorzugt zentral in einer axialen Reihe parallel zur Längsachse (6) der Hohlprofile (3, 4) angeordnet und z.B. als Schlitze ausgebildet sein.
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Das oder die Hohlprofile (3, 4) bestehen vorzugsweise aus Kunststoff. Sie können dabei vollständig oder teilweise aus Kunststoff bestehen. Insbesondere können sie auch als sog. Hybridprofile ausgeführt sein, die als Verbundkörper aus Kunststoff und Metall gestaltet sind.
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Das oder die Hohlprofile (3, 4) weisen z.B. am Hohlprofilboden (7) und bevorzugt an dessen ein oder beiden Längsrändern (8) ein Verstärkungselement (9) auf. Dieses Verstärkungselement (9) wirkt mit dem Steckverbinder (1) in der nachfolgend beschriebenen Weise zusammen. Das Verstärkungselement (9) ist leistenartig ausgebildet und axial bzw. entlang der Längsachse (6) ausgerichtet. Es erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Hohlprofillänge und ist als durchgehende Leiste gestaltet. Das axiale Verstärkungselement (9) ist vorzugsweise als Erhebung am Hohlprofilboden ausgebildet. Die Erhebung ist vorzugsweise zum Profilinnenraum gerichtet und erstreckt sich senkrecht zur Bodenhauptebene.
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Das axiale leistenartige Verstärkungselement (9) ist z.B. als Rippe am Hohlprofilboden (7) ausgebildet. Die Rippe kann an das Bodenmaterial angeformt oder angesetzt sein.
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Das Verstärkungselement (9) bzw. die Rippe kann aus dem gleichen Material wie der Hohlprofilboden (7) bestehen.
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In den gezeigten und bevorzugten Ausführungsformen weist das axiale leistenartige Verstärkungselement (9) eine versteifende Einlage (10) auf. Diese kann aus einem widerstandsfähigen Material, insbesondere aus Metall, bestehen. Das Einlagenmaterial kann eine höhere Festigkeit als das Bodenmaterial aufweisen und aus einem anderen Werkstoff bestehen. Die Einlage (10) kann teilweise oder vollständig mit einem anderen Material, insbesondere Kunststoff, ummantelt sein. Sie kann in die besagte Rippe integriert sein.
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Die Einlage (10) kann eine beliebig geeignete Formgebung und Erstreckung haben. Sie kann z.B. als gerade Rundleiste oder Flachleiste ausgeführt sein. In den Ausführungsbeispielen ist die Einlage (10) als gerade metallische Rundleiste, insbesondere als Stab oder Draht, ausgeführt. Dies kann ein gezogener Draht oder ein aus mehreren Einzeldrähten oder Litzen geschlagener Draht sein, der eine unebene Oberfläche aufweist.
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Die Einlage (10) kann gemäß 1 und 2 in das bevorzugt aus Kunststoff bestehende Material des Hohlprofilbodens (7) bzw. Verstärkungselements (9) eingebettet sein und von diesem teilweise oder vollständig umschlossen sein. In den Zeichnungen ragt die blanke Oberseite der Einlage (10) aus dem Bodenmaterial. In einer anderen Ausführungsform kann sie mit einem relativ weichen Kunststoff überdeckt sein.
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Der Steckverbinder (1) ist in seiner Querschnittsform an die Innenform der Hohlprofilenden (3, 4) angepasst. Er hat z.B. im Querschnitt eine offene U-Form oder eine geschlossene Kastenform. Der Steckverbinder (1) weist einen Boden (16) mit randseitigen Seitenwänden bzw. Seitenstege (22) auf. Der Steckverbinder (1) hat ferner eine Mittenfindung (25) und besitzt mehrere Rückhalteelemente (19, 24), die ggf. unterschiedlich ausgebildet und angeordnet sein können. Der Boden (16) ist in der Einbaustellung bzw. in der Steckverbindung (2) vorzugsweise zum Hohlprofilboden (7) gerichtet und liegt dort an.
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Der Steckverbinder (1) kann aus einem beliebigen geeigneten Material bestehen. Vorzugsweise ist er als Metallteil, insbesondere als Stanz- und Biegeteil aus Stahlblech, ausgebildet.
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In den gezeigten Ausführungsformen weist der Steckverbinder (1) an einem oder beiden Längsrändern (17) des Bodens (16) eine rinnenartige Vertiefung (18) mit einem vom Boden (16) nach außen abstehenden Rückhalteelement (19) auf. Das Rückhalteelement (19) ist zur Verkrallung gegen die Auszugrichtung mit einem am korrespondierenden Längsrand (8) des Hohlprofilbodens (7) angeordneten, axialen, leistenartigen Verstärkungselement (9) vorgesehen und ausgebildet. Das Rückhalteelement (19) ist bevorzugt als Federzunge ausgebildet.
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Die randseitige rinnenartige Vertiefung (18) ist axial ausgerichtet bzw. erstreckt sich in Längsrichtung (6). Sie kann in geeigneter Weise gebildet werden, z.B. durch Verformung, insbesondere Biegen oder Prägen, eines dünnwandigen Bodenmaterials. Die Vertiefung (18) ist zum Innenraum bzw. Hohlraum (28) des Steckverbinders (1) gerichtet. Der Innenraum (28) ist vorzugsweise axial durchgängig und ermöglicht einen Durchfluss des granulierten Trocknungsmittels durch den Steckverbinder (1) und über die Stoß- oder Verbindungsstelle (5) hinweg.
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Die rinnenartige Vertiefung (18) weist einen stufenförmigen Querschnitt auf. Sie hat z.B. eine nach unten und seitlich offene Form und bildet dabei eine Stufe oder Kehle. Die rinnenartige Vertiefung (18) erstreckt sich vorzugsweise durchgehend entlang der Verbinderschenkel (14, 15) und ggf. über die Profilmitte (13) hinweg. In einer anderen und nicht dargestellten Ausführungsform kann die rinnenartige Vertiefung eine andere Querschnittsform, z.B. eine U- oder V-Form, aufweisen.
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Der Boden (16) der Steckverbinders (1) weist zwischen den randseitigen Vertiefungen (18) einen erhabenen Innenbereich (21) auf. Dieser ist vorzugsweise massiv ausgebildet und hat eine ebene Aussenseite. Der erhabene Innenbereich (21) liegt mit seiner Außenseite plan auf dem bevorzugt ebenfalls in diesem Bereich ebenen Hohlprofilboden (7) an.
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Das Rückhalteelement (19) ist an dem zurückversetzten Bodenbereich der rinnenartigen Vertiefung (18) angeordnet. Die Vertiefung (18) und das Rückhalteelement (19) haben vorzugsweise im Wesentlichen die gleiche Breite.
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Das federnd ausweichfähige und zungenartige Rückhalteelement (19) kann in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein. Es besitzt eine vom Bodenbereich der Vertiefung (18) ausgehende und schräg nach außen bzw. unten gerichtete Zungenwand. Diese kann eine gerade bzw. ebene oder leicht gewölbte Form haben.
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In der bevorzugten Ausführungsform ist die Federzunge (19) aus dem Bodenbereich der Vertiefung (18) ausgestanzt und schräg ausgestellt. 6, 7 und 9 verdeutlichen diese Ausbildung. Das Rückhalteelement (19) bzw. die Federzunge ist zur Verbindermitte (13) gerichtet und wird beim Aufschieben des Hohlprofilendes (3, 4) federnd niedergedrückt.
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Das bodenseitige Rückhalteelement (19) weist einen freien Rand (20) auf, der zum Eingraben oder Einschneiden gegen die Auszugsrichtung am zugehörigen Verstärkungselement (9) vorgesehen und ausgebildet ist. Dieser freie Rand (20) kann scharfkantig ausgebildet sein. Er kann als gepfeilte oder gebogene Schneidspitze oder als schräge oder gerade Schneidkante gestaltet sein.
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An den bodenseitigen Längsrändern (17) der Verbinderschenkel (14, 15) bzw. an den dortigen Vertiefungen (18) ist in den gezeigten Ausführungsbeispielen jeweils ein einzelnes bodenseitiges Rückhalteelement (19) angeordnet. Alternativ können wenige, insbesondere zwei oder drei, bodenseitige Rückhalteelemente (19) an den besagten Längsrändern (17) bzw. Vertiefungen (18) der jeweiligen Verbinderschenkel (14, 15) angeordnet sein. In den gezeigten Ausführungsbeispielen hat der Steckverbinder (1) insgesamt vier bodenseitige Rückhalteelemente (19).
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Die bodenseitigen Rückhalteelemente (19) sind jeweils mit erheblicher Distanz von der Verbindermitte (13) angeordnet. Sie sind z.B. an den Verbinderschenkeln (14, 15) jeweils etwa auf halber Distanz zwischen der Verbindermitte (13) und der zugehörigen Verbinderstirnseite (27) oder näher an der Verbinderstirnseite (27) als an der Verbindermitte (13) angeordnet. Vorzugsweise ist der Abstand der Rückhalteelemente (19) von der Verbindermitte (13) größer als von der benachbarten Verbinderstirnseite (27).
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Die an den Verbinderschenkeln (14, 15) beidseits angeordneten einzelnen Rückhalteelemente (19) haben jeweils einen gegenseitigen axialen Versatz. 6 und 7 verdeutlichen diese Ausbildung. Alternativ können die linken und rechten Rückhalteelemente (19) an den Verbinderschenkeln (14, 15) jeweils auf gleicher Höhe angeordnet sein. Entsprechende Ausgestaltungen mit oder ohne axialen Versatz sind auch bei einer Mehrfachanordnung von bodenseitigen Rückhalteelementen (19) an dem oder den Längsrändern des jeweiligen Verbinderschenkels (14, 15) möglich.
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Wie 2, 4, 8 und 10 verdeutlichen, sind die rinnenartigen Vertiefungen (18) und die bodenseitigen Rückhalteelemente (19) direkt am jeweiligen Längsrand (17) des Verbinderbodens (16) angeordnet. Die Vertiefung (18) und die Rückhalteelemente (19) schließen dabei auch an die Übergangsstelle vom Boden (16) zur Seitenwand (22) an. Die Breitenabmessungen der rinnenartigen Vertiefungen (18) und des erhabenen Innenbereichs (21) sind außerdem an die Abmessungen des Hohlprofilbodens (7) und insbesondere an die Form und Position der randseitigen Verstärkungselemente (9) angepasst. Die rinnenartige Vertiefung (18) übergreift das jeweilige Verstärkungselement (9) und kann ggf. auch diesem Aufliegen.
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Die Seitenwände (22) gehen beidseits von den Längsrändern (17) des Bodens (16) aus und erstrecken sich nach oben bzw. quer zum Boden (16). Bei der bevorzugten stufenförmigen Querschnittsgestaltung der Vertiefungen (18) schließen die Seitenwände (22) an den Bodenbereich der Vertiefung (18) an. Bei einem U-förmigen Vertiefungsquerschnitt sind die Seitenwände (22) weiter nach unten zum erhabenen inneren Bodenbereich (21) gezogen.
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An den Seitenwänden (22) können ein oder mehrere weitere Rückhalteelemente (24) angeordnet sein. Sie befinden sich vorzugsweise am jeweiligen freien Rand (23) der Seitenwand (22). Die weiteren Rückhalteelemente (24) können ebenfalls einen erheblichen axialen Abstand von der Verbindermitte (13) aufweisen. Sie sind vorzugsweise um etwa die halbe Schenkellänge oder mehr von der Verbindermitte (13) distanziert. Im Bereich der Verbindermitte (13) sind die Seitenwände massiv und mit maximaler Steghöhe ausgebildet.
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An den Verbinderschenkeln (14, 15) und deren Seitenwandbereichen (22) sind jeweils mehrere, z.B. drei, Rückhalteelemente (24) mit axialem Abstand hintereinander angeordnet. Die weiteren Rückhalteelemente (24) können als Federnasen ausgebildet sein, die aus dem oberen Seitenwandbereich freigeschnitten und zumindest seitlich ausgestellt sind. Die schenkelweise aufgereihten weiteren Rückhalteelemente (24) können eine gleiche oder unterschiedliche Formgebung haben. Insbesondere sind sie gemäß 6 unterschiedlich weit quer zur Seitenwandebene ausgestellt und weisen dadurch einen Seitenversatz auf. Von der Verbinderstirnseite (27) ausgehend nimmt jeweils die Ausstellweite der axial aufeinander folgenden Rückhalteelemente (24) zu.
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Die schenkelweise axial aufgereihten Rückhalteelemente (24) können außerdem mit ihren Wirkstellen einen Höhenversatz gegenüber dem Verbinderboden (16) aufweisen. Die Wirkstellen greifen dadurch an unterschiedlichen hohen Stellen der Innenseite der jeweiligen Hohlprofilseitenwand an. Die frei gestellten und nur einseitig an die Seitenwand (22) angebundenen Rückhalteelemente (24) können z.B. eine rechteckige oder trapezartige Formgebung haben.
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Die gruppierten bzw. schenkelweise aufgereihten Federnasen (24) können außerdem gemäß 5 bis 10 unterschiedliche Kipp- oder Drehlagen haben. Sie sind dadurch unterschiedlich schräg zur Längsachse (6) ausgerichtet. Die jeweils der Verbindermitte (13) am nächsten benachbarten Federnasen (24) haben dabei eine stärkere Schräglage als die in Axialrichtung zu Verbinderstirnseite (27) folgenden Federnasen (24). Die jeweils der Stirnseite (27) am nächsten benachbarte Federnase (24) hat die steilste Ausrichtung und ist fast senkrecht zur Bodenebene (16) ausgebildet. Durch diese Schräglage bzw. Verdrehung der Federnasenhauptebene gegenüber der Seitenwandhauptebene nimmt die Steifigkeit der weiteren Rückhalteelemente (24) bzw. Federnasen von der Verbinderstirnseite (27) zur Verbindermitte (13) hin zu. Außerdem erhält der Wirkbereich eine zunehmend spitzere Form. Bei den stirnseitig benachbarten Rückhalteelementen (24) ist die Wirkstelle als im Wesentlichen aufrechte Kante der Federnase ausgebildet. Durch die besagte Verdrehung verkürzt sich die Wirkstelle immer mehr auf die obere Ecke oder Spitze der Federnase (24).
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Die Mittenfindung (25) kann in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein. Sie kann insbesondere fest oder federnd ausgestaltet sein. Sie ist an der Verbindermitte (13) angeordnet.
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In der gezeigten und bevorzugten Ausführungsform ist die Mittenfindung (25) als fester Mittenanschlag ausgebildet, der sich in die Stirnseiten der aufgesteckten Hohlprofilenden (3, 4) eingraben kann. Der Mittenanschlag ist vorzugsweise als Minianschlag ausgebildet und weist eine Anschlagnase (26) an der Verbindermitte (13) auf. Die Anschlagnase (26) ist an den Seitenwänden (22) jeweils an deren oberen freien Rand (23) angeordnet ist und erstreckt sich in der Seitenwandhauptebene nach oben. Die schlanke Anschlagnase (26) hat steile Flanken, die sich beim Einsecken in die Profilstirnseiten eindrücken. Dies kann eine zumindest teilweise elastische Stirnwandverformung bewirken. Die elastische Rückstellkraft kann für eine Verspannung gegen die bodenseitigen Rückhalteelemente (19) sorgen und deren Verkrallung und bevorzugt formschlüssigen Eingriff bzw. Einschnitt in das jeweilige Verstärkungselement (9) vergünstigen.
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In der gezeigten Ausführungsform greifen die weiteren Rückhalteelemente (24) an den Hohlprofilseitenwänden (12) und an der Kehle der schrägen Übergangsstelle zum Hohlprofildach (11) an. Die Rückhalteelemente (24) können dabei mit ihren Wirkstellen auch etwas oben ausgebogen oder abgewinkelt sein.
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Die Anschlagnasen (26) wirken ebenfalls mit diesem schrägen Übergangsbereich zusammen. Sie reichen außerdem nur über einen Teil der Hohlprofilwanddicke, sodass im darüberliegenden Wandbereich der Stirnwände ein dichter Stoß bzw. eine dichte Anlage an der Verbindungsstelle (5) erreicht wird.
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Abwandlungen der gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele sind in verschiedener Weise möglich. Insbesondere können die Merkmale der Ausführungsbeispiele und der erwähnten Varianten beliebig miteinander kombiniert, insbesondere auch vertauscht werden.
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In einer nicht dargestellten Ausführungsvariante können die jeweils ein oder mehreren bodenseitigen Rückhalteelemente an einem ebenen Verbinderboden (16) randseitig angeordnet sein. Sie können dabei mit einem jeweiligen Verstärkungselement (9) zusammenwirken, welches im oder am Hohlprofilboden (7) bündig mit dessen Oberseite angeordnet, insbesondere eingebettet ist. Das Verstärkungselement (9) kann im Wesentlichen aus der Einlage (10) bestehen. Ferner ist es möglich, dass das Verstärkungselement (9) in einer rinnenartigen Vertiefung am jeweiligen Längsrand (8) des Hohlprofilbodens (7) angeordnet und dadurch vom Verbinderboden (16) ggf. etwas in der Höhe distanziert ist.
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In einer weiteren Variante können die ein oder mehreren bodenseitigen Rückhalteelemente (19) an einer Erhebung am jeweiligen Längsrand (17) des Verbinderbodens (16) angeordnet sein, welche gegenüber dem inneren oder mittleren Bodenbereich (21) nach außen absteht. In diesem Fall ist es günstig, das zugehörige Verstärkungselement (9) in der vorerwähnten randseitigen Vertiefung des Hohlprofilbodens (7) anzuordnen. Auch die bündige Anordnung in einem ebenen Hohlprofilboden (7) ist möglich.
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In den gezeigten Ausführungsbeispielen sind der Hohlprofilboden (7) und der Verbinderboden (16) zur Innenseite des Abstandshalterrahmens und der Isolierglasscheibe gerichtet. In einer alternativen Ausführungsform kann die Anordnung umgedreht sein, wobei beide Böden (7, 16) zur Rahmen- und Scheibenaußenseite weisen und entsprechend gestaltet sind.
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Die jeweils einzeln dargestellten Verstärkungselemente (9) bzw. deren Einlagen (10) können alternativ mehrfach vorhanden sein, z.B. in parallelen doppelten Einlagen (10). Ferner können die bodenseitigen Rückhalteelemente (19), insbesondere deren Federzungen, quer zur Längsachse (6) versetzt oder mehrfach nebeneinander angeordnet sein. Sie können auch geteilt ausgebildet sein. Generell können die in Einzelanordnung geschriebenen Komponenten des Steckverbinders (1) und der Steckverbindung (2) in geeigneter Mehrfachanordnung vorhanden sein. In weiterer Abwandlung können die bodenseitigen Rückhalteelemente (19) statt als Federzungen in anderer geeigneter Weise ausgebildet sein.
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Ferner ist es möglich, die rinnenartige Vertiefung (18) oder die erwähnte Erhebung mit einem bodenseitigen Rückhalteelement (19) lokal begrenzt auszubilden und ggf. mehrfach anzuordnen. Außerhalb dieser Bereiche kann der jeweilige Randbereich (17) des Verbinderbodens (16) eine gleiche oder ähnliche Ausbildung wie der Innenbereich (21) aufweisen.
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Darüber hinaus sind weitere Abwandlungen möglich. Der Steckverbinder (1) kann einen kastenförmigen geschlossenen Querschnitt mit einem zusätzlichen Dachbereich aufweisen. Der Hohlraum (28) kann zur Sperrung eines Granulatdurchflusses verschlossen sein. Die weiteren Rückhalteelemente (24) können entfallen oder in anderer Weise ausgebildet und angeordnet sein. Der innere bzw. mittlere Bodenbereich (21) kann stellenweise unterbrochen oder gelocht oder auch profiliert sein. Er kann weitere Elemente aufweisen, z.B. nach innen und zum Hohlprofildach (11) gerichtete federnde Rückhalteelemente. Der Steckverbinder (1) kann aus einem besonders hochfesten und versteiften Kunststoffmaterial oder aus einem Verbundmaterial bestehen. Er kann auch als metallisches Gussteil ausgeführt sein. Die Verstärkungselemente (9) müssen keine Erhebung bilden, sondern können in den ansonsten ebenen Hohlprofilboden eingebettet sein. Sie können dabei von den im Boden (7) eingebeteten Einlagen (10) gebildet werden.
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Die Mittenfindung (25) kann anders ausgebildet und angeordnet sein. Sie kann z.B. durch federnde Anschlagnasen oder durch axial einseitig wirkende und gegenseitig diagonal versetzt angeordnete, keilförmige Festanschläge gebildet werden. Bei einer Ausbildung des Steckverbinders (1) als Winkelverbinder ist die Mittenfindung (25) in entsprechend anderer Weise ausgebildet und wird z.B. von ausgestellten Anschlagkanten am Eckbereich des Steckverbinders (1) gebildet.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Steckverbinder
- 2
- Steckverbindung
- 3
- Hohlprofil, Hohlprofilende
- 4
- Hohlprofil, Hohlprofilende
- 5
- Verbindungsstelle
- 6
- Längsachse
- 7
- Bodenwand, Hohlprofilboden
- 8
- Randbereich, Längsrand
- 9
- Verstärkungselement, Rippe, Einlage
- 10
- Einlage
- 11
- Dachwand, Hohlprofildach
- 12
- Seitenwand, Hohlprofilseite
- 13
- Mitte, Verbindermitte
- 14
- Schenkel, Verbinderschenkel
- 15
- Schenkel, Verbinderschenkel
- 16
- Boden, Verbinderboden
- 17
- Randbereich, Längsrand
- 18
- Vertiefung
- 19
- Rückhalteelement unten, Federzunge
- 20
- Rand, Schneidkante
- 21
- Innenbereich
- 22
- Seitenwand, Seitensteg
- 23
- freier Rand
- 24
- Rückhalteelement oben, Federnase
- 25
- Mittenfindung, Mittenanschlag
- 26
- Anschlagnase
- 27
- Stirnseite, Verbinderende
- 28
- Hohlraum
- 29
- Einsteckrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 29722771 U1 [0003]
- EP 2644818 A1 [0004]