DE202015103195U1 - System zum Realisieren einer lichtdurchlässigen Fläche, sowie Beleuchtungssystem mit einem solchen System - Google Patents

System zum Realisieren einer lichtdurchlässigen Fläche, sowie Beleuchtungssystem mit einem solchen System Download PDF

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Abstract

System zum Realisieren einer lichtdurchlässigen Fläche, aufweisend zumindest einen Rahmen (1), der mit einem stoff- oder textilartigen flächigen Element (2) bespannt ist, sowie einen Tragrahmen (3), an dem der mit dem flächigen Element (2) bespannte Rahmen (1) lösbar befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (3) den bespannten Rahmen (1) im montierten Zustand in einer Ebene (E) parallel zu dem stoff- oder textilartigen flächigen Element (2) gegen eine Verformung stabilisiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zum Realisieren einer lichtdurchlässigen Fläche, sowie ein Beleuchtungssystem mit einem solchen System.
  • Aus der DE 20 2013 105 914 U1 ist eine insgesamt flächige Leuchte bekannt, die ein rahmenartiges Gehäuse aufweist, an dem eine Abdeckung befestigt ist. Die Abdeckung weist dabei einen umlaufenden Rahmen auf, der zur Halterung zweier, aus Gewebematerial bestehender, lichtstreuender Bespannungen dient.
  • Beim Bespannen des Rahmens mit dem Gewebe treten – je nach Ausführung des Gewebes – vergleichsweise große Kräfte auf, die auf den Rahmen wirken, so dass es grundsätzlich je nach Stabilität des Rahmens zu einer mehr oder weniger ausgeprägten, nach innen gerichteten "Bauchigkeit" kommen kann. Daher muss die gesamte Konstruktion und insbesondere der Rahmen besonders stabil ausgeführt werden. Dies führt zu einer insgesamt sehr schwergewichtigen und komplexen Gestaltung, die zudem einen besonders hohen Montageaufwand erfordert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein entsprechendes verbessertes System bzw. Beleuchtungssystem anzugeben. Insbesondere soll das System mit besonders geringem Gewicht gestaltet werden können und eine einfache Montage ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den in den unabhängigen Ansprüchen genannten Gegenständen gelöst. Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß der Erfindung ist ein System zum Realisieren einer lichtdurchlässigen Fläche vorgesehen, das zumindest einen Rahmen aufweist, der mit einem stoff- oder textilartigen flächigen Element bespannt ist, sowie einen Tragrahmen, an dem der mit dem flächigen Element bespannte Rahmen lösbar befestigbar ist. Der Tragrahmen stabilisiert dabei den bespannten Rahmen im montierten Zustand in einer Ebene parallel zu dem stoff- oder textilartigen flächigen Element gegen eine Verformung.
  • Auf diese Weise kann der Rahmen so leicht gestaltet werden, dass es bei der Bespannung mit dem flächigen Element zu der oben genannten Bauchigkeit kommt, denn durch die Befestigung des Rahmens an dem Tragrahmen lässt sich diese Bauchigkeit wieder begradigen. Durch das geringe Gewicht des Rahmens ist insbesondere eine Montage des Rahmens an dem Tragrahmen besonders handhabungsfreundlich ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist dabei die Gestaltung derart, dass der bespannte Rahmen in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu dem flächigen Element an den Tragrahmen ansetzbar bzw. von diesem abnehmbar ist, wobei der Tragrahmen einen Stabilisierungssteg aufweist, an dem der bespannte Rahmen im montierten Zustand anliegt. Hierdurch ist bei geeigneter Stabilisierung des Rahmens eine besonders einfache Montage ermöglicht.
  • Vorzugsweise weisen der Stabilisierungssteg des Tragrahmens sowie ein an dem bespannten Rahmen vorgesehener Anlagesteg einander zugewandte Anlaufschrägen auf. Hierdurch lässt sich der Rahmen zur Verbindung mit dem Tragrahmen besonders einfach bewegen.
  • Vorzugsweise sind zwischen dem bespannten Rahmen und dem Tragrahmen wirksame Verschlussmittel vorgesehen, zu deren Betätigung an dem Rahmen oder an dem Tragrahmen befestigte Betätigungselemente vorgesehen sind. Hierdurch ist die Montage weiterhin erleichtert. Insbesondere müssen bei der Montage entsprechende Betätigungselemente nicht gesondert zur Verfügung gestellt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein System zum Realisieren einer lichtdurchlässigen Fläche vorgesehen, das zumindest einen Rahmen aufweist, der mit einem stoff- oder textilartigen flächigen Element bespannt ist, sowie einen Tragrahmen, an dem der mit dem flächigen Element bespannte Rahmen lösbar befestigbar ist. Dabei sind zwischen dem bespannten Rahmen und dem Tragrahmen wirksame Verschlussmittel vorgesehen, zu deren Betätigung an dem Rahmen oder an dem Tragrahmen befestigte Betätigungselemente vorgesehen sind.
  • Hierdurch ist die Montage erleichtert, da insbesondere entsprechende Betätigungselemente nicht gesondert zur Verfügung gestellt werden müssen. Auch eine Demontage des Rahmens von dem Tragrahmen ist somit erleichtert. Zudem ist auf diese Weise die Gefahr eines Verlustes der Betätigungselemente deutlich verringert.
  • Vorzugsweise umfassen die Verschlussmittel zumindest einen an dem Rahmen oder an dem Tragrahmen schwenkbar angeordneten Rastbügel, welcher zum Verrasten mit einer Rastleiste des Tragrahmens bzw. des Rahmens vorgesehen ist. Hierdurch ist eine besonders zuverlässige Sicherung der Verbindung zwischen dem Rahmen und dem Tragrahmen ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist die Gestaltung weiterhin derart, dass sich der zumindest eine Rastbügel über die im Wesentlichen gesamte Länge der entsprechenden Seite des Rahmens bzw. Tragrahmens erstreckt. Hierdurch lässt sich mit nur einem Halteelement, nämlich dem Rastbügel eine linienartige Angriffsstelle zur Halterung des Rahmens erzielen. Auf diese Weise ist eine besonders gleichmäßige, lineare Ausrichtung des Rahmens ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist dabei die Gestaltung weiterhin derart, dass der zumindest eine Rastbügel – insbesondere mit Hilfe einer Feder – in eine Raststellung vorgespannt ist. Hierdurch ist eine besonders zuverlässige Verbindung des Rahmens mit dem Tragrahmen ermöglicht.
  • Vorzugsweise umfassen die Betätigungselemente zumindest einen Hebel, durch welchen der zumindest eine Rastbügel in eine Freigabestellung bewegbar ist, vorzugsweise durch eine Zugbewegung. Hierdurch ist eine besonders einfache Handhabung bei der Demontage des Rahmens von dem Tragrahmen ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist der zumindest eine Hebel an der Feder befestigt. Hierdurch ist ein besonders kurzer Kraftübertragungsweg ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist der zumindest eine Hebel mit einem Ende drehbar an der Feder befestigt, beispielsweise mit dieser vernietet, so dass er in eine Ruheposition bewegbar ist, in welcher er sich im Wesentlichen in einem von dem Rahmen und dem Tragrahmen umschlossenen Raum befindet. Auf diese Weise lässt sich vermeiden, dass bei einem Betrieb des Systems der Hebel nachteilig auf das äußere Erscheinungsbild des Systems wirkt.
  • Vorzugsweise sind die Verschlussmittel an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Rahmens bzw. des Tragrahmens vorgesehen. Hierdurch lässt sich eine besonders geeignete, gleichmäßige Spannung des stoff- oder textilartigen flächigen Elements bzw. des Rahmens bewirken.
  • Vorzugsweise ist der Rahmen mit zwei, in einem Abstand zueinander angeordneten stoff- oder textilartigen flächigen Elementen bespannt. Hierdurch lassen sich besonders geeignete optische und/oder akustische Eigenschaften des Systems erzielen.
  • Vorzugsweise ist der Tragrahmen Bestandteil einer gitterartigen Deckenkonstruktion, an der mehrere entsprechende bespannte Rahmen lösbar befestigbar sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein flächiges Beleuchtungssystem mit einem erfindungsgemäßen System zum Realisieren einer lichtdurchlässigen Fläche vorgesehen, sowie mit Leuchtmitteln. Dabei dient der Tragrahmen vorzugsweise der Halterung der Leuchtmittel. Es können dabei auch mehrere entsprechende Tragrahmen vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Skizze einer Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems,
  • 2 eine entsprechende Skizze eines vertikalen Schnitts,
  • 3 einen Vertikalschnitt eines Teilbereichs des Systems,
  • 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus 3, jedoch ohne die beiden Stoffe,
  • 5 eine der 4 entsprechende Skizze bei ausgeschwenktem Hebel,
  • 6 eine der 4 entsprechende Skizze bei gezogenem Hebel,
  • 7 eine perspektivische Ansicht des Hebels und der damit verbundenen Feder, entsprechend der Stellung bei ausgeschwenktem Hebel,
  • 8 eine der 7 entsprechende Ansicht, entsprechend der Stellung bei eingeschwenktem Hebel,
  • 9 eine perspektivische Ansicht auf einen Teil des Rahmens bei eingeschwenktem Hebel,
  • 10 eine perspektivische Ansicht auf einen Teil des Rahmens bei ausgeschwenktem Hebel und
  • 11 eine perspektivische Skizze zu einer Absturzsicherung des Systems.
  • 1 zeigt eine Skizze einer Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems zum Realisieren einer lichtdurchlässigen Fläche. Die in dieser Beschreibung gezeigte Ausrichtung des Systems ist dabei rein beispielhaft. Im Allgemeinen kann das System dafür vorgesehen sein, beliebig gegenüber der Vertikalen ausgerichtet zu werden. 2 zeigt einen entsprechenden Vertikalschnitt, wie in 1 durch die Linie II-II angedeutet.
  • Das System weist einen Rahmen 1 auf, der mit einem stoff- oder textilartigen flächigen Element 2, hier im Folgenden auch kurz als Stoff 2 bezeichnet, bespannt ist. Durch den Stoff 2 ist dabei die lichtdurchlässige Fläche gebildet.
  • Weiterhin umfasst das System einen Tragrahmen 3, an dem der mit dem Stoff 2 bespannte Rahmen 1 lösbar befestigt werden kann.
  • Das System eignet sich besonders dazu, als Teil eines flächigen Beleuchtungssystems verwendet zu werden, wobei dieses flächige Beleuchtungssystem außer dem System (in den Figuren nicht gezeigte) Leuchtmittel aufweist und wobei insbesondere der Tragrahmen 3 zur Halterung der Leuchtmittel dient.
  • Wie aus den 1 und 2 hervorgeht, können der Rahmen 1 und der Tragrahmen 3 jeweils rechteckig geformt ausgeführt sein. Dabei sind die Abmessungen derart, dass – in der vertikalen Projektion betrachtet – die äußeren Begrenzungen des Rahmens 1 zumindest im Wesentlichen mit den äußeren Begrenzungen des Tragrahmens 3 übereinstimmen. Dementsprechend sind in 2 jeweils zwei Anteile des Rahmens 1 bzw. des Tragrahmens 3 zu erkennen, also jeweils ein zur linken Seite l weisender linker Anteil und ein zur rechten Seite r weisender rechter Anteil. Im Fall eines flächigen Beleuchtungssystems kann somit insbesondere eine Lichtabgabe durch den Stoff 2 hindurch in den nach unten u weisenden Halbraum vorgesehen sein.
  • Der Rahmen 1 kann beispielsweise aus vier Profilteilen beispielsweise Aluminium-Profilteilen zusammengesetzt sein, wobei jedes der Profilteile jeweils eine der vier Seiten der Rechteckform bildet. Die Profilteile sind dabei vorzugsweise auf Gehrung geschnitten und mittels Eckverbinder miteinander verbunden. Analoges gilt für den Tragrahmen 3.
  • Das System kann dafür vorgesehen sein, wie in 2 angedeutet, an einem Trägerelement, beispielsweise einer Raumdecke 10 befestigt zu werden. Im Fall eines flächigen Beleuchtungssystems können mehrere Systeme vorgesehen sein, so dass insbesondere mehrere entsprechende Tragrahmen 3 vorgesehen sind, insbesondere dazu vorgesehen, an der Raumdecke 10 nebeneinander montiert zu werden. So lässt sich besonders geeignet eine insgesamt sehr großflächige Lichtabgabefläche erzielen.
  • Die Gestaltung des Systems ist derart, dass der Tragrahmen 3 den mit dem Stoff 2 bespannten Rahmen 1 im montierten Zustand in einer Ebene E parallel zu dem Stoff 2, beispielsweise also in der, durch den Stoff 2 festgelegten Ebene, gegen eine Verformung stabilisiert. Daher lässt sich der Rahmen 1 mit besonders geringem Gewicht gestalten.
  • In 3 ist ein vertikaler Schnitt durch eine Seite des Systems gezeigt, hier die "linke" Seite. Die Gestaltung ist vorzugsweise derart, dass der mit dem Stoff 2 bespannte Rahmen 1 in einer Richtung R im Wesentlichen senkrecht zu dem Stoff 2 bzw. der Ebene E, im gezeigten Beispiel nach oben, an den Tragrahmen 3 angesetzt werden kann bzw. von dem Tragrahmen 3 abgenommen bzw. demontiert werden kann, wobei der Tragrahmen 3 einen Stabilisierungssteg 4 aufweist an dem der bespannte Rahmen 1 im montierten Zustand anliegt. Hierdurch lässt sich ein besonders geeigneter Halt für den Rahmen 1 erzielen.
  • Beispielsweise kann der Rahmen 1 zumindest größtenteils aus Aluminium gebildet sein, also beispielsweise, wie bereits erwähnt, vier Aluminium-Profilteile umfassen, durch die die vier Seiten der Rechteckform gebildet sind. Der Tragrahmen 3 ist demgegenüber vorzugsweise entsprechend formstabiler gestaltet, kann jedoch beispielsweise ebenfalls zumindest größtenteils aus Aluminium bestehen, also beispielsweise aus vier Aluminium-Profilteilen zusammengesetzt gebildet sein. So lässt sich erzielen, dass die Rechteckform, die der Rahmen 1 als solcher aufweist, zwar durch die Bespannung mit dem Stoff 2 im Sinne einer Bauchigkeit verändert wird, diese Bauchigkeit jedoch durch die Befestigung des Rahmens 1 an dem Tragrahmen 3 zumindest im Wesentlichen wieder rückgängig gemacht wird, also quasi begradigt wird.
  • 4 zeigt einen vergrößerten Bereich aus 2 um den Rahmen 1; dabei ist zur besseren Übersichtlichkeit der Stoff 2 nicht eingezeichnet. Vorzugsweise weisen der Stabilisierungssteg 4 des Tragrahmens 3 sowie ein an dem Rahmen 1 vorgesehener Anlagesteg 5 einander zugewandte Anlaufschrägen 41, 51 auf. Der Anlagesteg 5 ist dabei insbesondere zur Anlage an den Stabilisierungssteg 4 ausgebildet. Durch die Anlaufschrägen 41, 51 wird die im Zuge der Montage erforderliche Verbindung des Rahmens 1 mit dem Tragrahmen 3 erleichtert.
  • Weiterhin vorzugsweise sind zwischen dem Rahmen 1 und dem Tragrahmen 3 wirksame Verschlussmittel 6 vorgesehen, zu deren Betätigung an dem Rahmen 1 befestigte Betätigungselemente 7 vorgesehen sind. Im Allgemeinen können die Betätigungselemente 7 jedoch auch an dem Tragrahmen 3 befestigt sein.
  • Die Verschlussmittel 6 umfassen vorzugsweise zumindest einen an dem Rahmen 1 schwenkbar angeordneten Rastbügel 61, der zum Verrasten mit einer Rastleiste 62 des Tragrahmens 3 vorgesehen ist. Im gezeigten Beispiel ist der Rastbügel 61 um eine horizontale Drehachse D schwenkbeweglich an dem Rahmen 1 angeordnet.
  • Im Allgemeinen kann der Rastbügel jedoch auch entsprechend an dem Tragrahmen 3 schwenkbar angeordnet sein und die Rastleiste dementsprechend an dem Rahmen 1 ausgebildet sein.
  • Im gezeigten Beispiel ist die Gestaltung der Verschlussmittel 6 auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Systems, also auf der linken und der rechten Seite, vorgesehen, insbesondere analog gestaltet, also hier an den entsprechenden beiden gegenüberliegenden Profilteilen des Rahmens 1 bzw. des Tragrahmens 3. An den betreffenden beiden weiteren Seiten der Rechteckform muss keine entsprechende Gestaltung vorgesehen sein. Hierdurch lässt sich für den Stoff 2 eine besonders geeignete Spannung erzeugen. Dementsprechend sind also auf der rechten Seite ein analog gebildeter weiterer Rastbügel und eine analog gebildete weitere Rastleiste vorgesehen. Vorzugsweise ist die Gestaltung hierbei spiegelsymmetrisch.
  • Allerdings ist dies nicht zwingend, im Allgemeinen kann die Ausführung auch derart sein, dass die beschriebenen Verschlussmittel 6 lediglich an einer der vier Seiten vorgesehen sind und an der entsprechenden gegenüberliegenden Seite eine anderweitige Befestigung des Rahmens 1 an dem Tragrahmen 3 ausgebildet ist. Jedoch ist die genannte analoge Ausführung auf zwei einander entgegengesetzten Seiten bevorzugt.
  • Der Rastbügel 61 erstreckt sich vorzugsweise im Wesentlichen über die gesamte, in 1 bezeichnete Länge L der entsprechenden Seite des Rahmens 1 bzw. des Tragrahmens 3. Hierdurch lässt sich eine besonders gleichmäßige Spannung des Stoffs 2 erzeugen. Auch die Rastleiste 62 erstreckt sich vorzugsweise in entsprechender Länge.
  • Vorzugsweise ist die Gestaltung weiterhin derart, dass der Rastbügel 61 in eine Raststellung vorgespannt ist. Die Raststellung ist dabei diejenige Stellung, in der der Rastbügel 61 mit der Rastleiste 62 zur Befestigung des Rahmens 1 an dem Tragrahmen 3 wechselwirkt. Vorzugsweise dient dabei zur Erzeugung der Vorspannung eine Feder 8.
  • Die Betätigungselemente 7 umfassen vorzugsweise einen Hebel 71, durch den der Rastbügel 61 in eine Freigabestellung bewegbar ist, insbesondere aus der Raststellung heraus. In der Freigabestellung ist dabei die Wechselwirkung zwischen dem Rastbügel 61 und der Rastleiste 62 aufgehoben, so dass in der Folge der Rahmen 1 ohne Weiteres von dem Tragrahmen 1 gelöst werden kann, insbesondere durch eine Bewegung, die im Wesentlichen nach unten u geführt ist.
  • In 5 sind die Verschlussmittel 6 in einem Zustand gezeigt, in dem sich der Rastbügel 61 in der Raststellung befindet, 6 zeigt die Verschlussmittel 6 in einem weiteren Zustand, in dem sich der Rastbügel 61 in der Freigabestellung befindet. Vorzugsweise ist dabei die Gestaltung derart, dass der Rastbügel 61 – wie in 5 durch einen Pfeil Z angedeutet – durch eine Zugbewegung des Hebels 71 in die Freigabestellung bewegt werden kann, insbesondere entgegen einer durch die Feder 8 erzeugten Federkraft.
  • Vorzugsweise ist der Hebel 71 an der Feder 8 befestigt. Hierdurch lässt sich die Gefahr verringern, dass der Hebel 71 im Zuge der Demontage des Rahmens 1 von dem Tragrahmen 3 oder im Zuge der Montage des Rahmens 1 an dem Tragrahmen 3 verloren geht. Zudem ist hierdurch eine handhabungsfreundliche Bedienung ermöglicht, da der Hebel 71 stets an der richtigen Stelle zur Verfügung steht.
  • Vorzugsweise ist der Hebel 71 mit einem seiner beiden Endbereiche, hier seinem "oberen" Endbereich drehbar an der Feder 8 befestigt, so dass er in eine Ruheposition bewegbar ist, in welcher er sich – wie aus 4 hervorgeht – im Wesentlich in einem von dem Rahmen 1 und dem Tragrahmen 3 umschlossenen Raum befindet. Insbesondere ist die Gestaltung derart, dass der Hebel 71 unter Nutzung seiner drehbaren Befestigung an der Feder 8 zwischen der Ruheposition und einer Bedienposition hin- und her bewegt werden kann, wobei er sich in der Bedienposition über den von dem Rahmen 1 und dem Tragrahmen 3 umschlossenen Raum hinaus erstreckt, insbesondere nach unten u hinaus. In der Bedienposition lässt sich der Hebel 71 von einem Nutzer des Systems leicht und sicher ergreifen, um die oben erwähnte Zugbewegung durchzuführen, durch die der Rastbügel 61 aus der Raststellung in die Freigabestellung bewegt wird.
  • Im gezeigten Beispiel ist der Hebel 71 um eine in 4 skizzierte weitere Drehachse D´ drehbar an der Feder 8 angeordnet. Vorzugsweise ist dabei die Gestaltung derart, dass die weitere Drehachse D´ im Wesentlichen senkrecht zu der zuerst genannten Drehachse D orientiert, um die der Rastbügel 61 gegenüber dem Rahmen 1 schwenkbar ist.
  • 9 zeigt den Hebel 71 in der Ruheposition; er befindet sich hierbei innerhalb des genannten Raums, insbesondere innerhalb einer horizontalen Projektion des Rahmens 1; 10 zeigt den Hebel 71 in der Bedienposition, in der er sich über die horizontale Projektion des Rahmens 1 nach unten u hinaus erstreckt.
  • Wenn sich der Hebel 71 in der Ruheposition befindet, ist er also sozusagen "eingeschwenkt", in der Bedienposition "ausgeschwenkt". 7 zeigt eine Ansicht des mit der Feder 8 verbundenen Hebels 71 in separierter Form entsprechend "ausgeschenkt", in 8 "eingeschwenkt". Zur drehbaren Verbindung zwischen dem Hebel 71 und der Feder 8 dient vorzugsweise eine Nietverbindung.
  • Die Gestaltung des Systems ist auch mit Bezug auf den beschriebenen Hebel 71 und dessen Wirkung auf den beiden gegenüberliegenden Seiten vorzugsweise, jedoch nicht zwangsläufig, analog gestaltet.
  • Insbesondere wenn sich der Rastbügel 61 im Wesentlichen über die gesamte Länge L erstreckt, ist es zum Erzielen einer geeigneten Spannung des Stoffs 2 ausreichend, lediglich den Hebel 71 zur Bewegung des Rastbügels 61 vorzusehen. Hierdurch ist eine besonders einfache Bedienung bei der Befestigung des Rahmens 1 an dem Tragrahmen 3 ermöglicht. Im Allgemeinen kann also die Gestaltung derart sein, dass die Betätigungselemente 7 lediglich durch den zumindest einen Hebel 71 gebildet sind.
  • Zur Montage des Rahmens 1 an dem Tragrahmen 3 kann dementsprechend vorgesehen sein, dass der Rahmen 1 von unten kommend an dem Tragrahmen 3 angesetzt wird, so dass die Anlaufschrägen 41, 51 zur Führung der Bewegung miteinander wechselwirken; der Hebel 71 kann sich dabei in der Bedienposition befinden. Im Weiteren kann an dem Hebel 71 gezogen werden, bis sich der Rastbügel 61 in der Freigabestellung befindet und die Bewegung des Rahmens 1 weitergeführt werden, bis er sich in der vorgesehenen Relativposition gegenüber dem Tragrahmen 3 befindet. Anschließend kann der Hebel 71 losgelassen werden, so dass sich der Rastbügel 61 aufgrund der Wirkung der Feder 8 in seine Raststellung bewegt.
  • Vorzugsweise sind jedoch – wie in 6 bezeichnet – an dem Rastbügel 61 und und der Rastkante 62 entsprechende weitere Anlaufschrägen 611 bzw. 622 ausgebildet, durch deren Wechselwirkung der Rastbügel 61 bei der zur Montage erforderlichen Aufwärtsbewegung des Rahmens 1 zunächst selbsttätig aus der Rastposition in die Freigabeposition bewegt bzw. ausgelenkt wird und im Weiteren Verlauf der Aufwärtsbewegung durch die Feder 8 wieder in die Raststellung bewegt wird. Auf diese Weise ist eine besonders einfache Montage ermöglicht.
  • Zur Demontage muss der Hebel 71 zunächst wie beschrieben gezogen werden, um auf diese Weise den Rastbügel 61 in seine Freigabestellung zu bewegen. Im Weiteren kann der Rahmen 1 nach unten bewegt und so abgenommen werden.
  • Wie beispielsweise aus 1 hervorgeht, ist der Rahmen 1 vorzugsweise mit zwei, in einem Abstand – hier einem vertikalen Abstand d – zueinander angeordneten Stoffen 2, bespannt, also mit dem Stoff 2 und einem weiteren Stoff . Hierdurch lassen sich besonders geeignete optische oder auch akustische Eigenschaften des Systems erzielen. Der Abstand d kann beispielsweise zwischen 2 cm und 20 cm betragen, vorzugsweise zwischen 3 cm und 10 cm.
  • Wie in 3 angedeutet, kann der Stoff 2 zur Halterung an dem Rahmen 1 randseitig einen Keder 21 aufweisen, der in eine entsprechende Aufnahme 11 eingeführt ist, die an dem Rahmen 1 ausgebildet ist. Zur Halterung des weiteren Stoffs kann ein weiterer Keder 21´ vorgesehen sein, der beispielsweise hierzu in einer, in 4 bezeichneten, Aufnahmenut 16 des Rahmens 1 eingeführt ist.
  • Der Stoff 2 ist beim gezeigten Beispiel über eine untere Randkante 15 des Rahmens 1 geführt, die sich nahe einer weiteren Ebene E´ befindet, die senkrecht zu der zuerst genannten Ebene E orientiert ist und die eine äußere Begrenzung des Tragprofils 3 beschreibt. Beispielsweise kann die Gestaltung derart sein, dass sich die untere Randkante 15 weniger als 20 mm, vorzugsweise weniger als 10 mm von der weiteren Ebene E´ befindet. Hierdurch lässt sich erzielen, dass sich der Stoff 2 bei Betrachtung des Systems von unten praktisch bis zum äußeren Rand des Systems hin erstreckt.
  • Zwischen der unteren Randkante 15 des Rahmens 1 und einer unteren äußeren Begrenzung 31 des Tragrahmens 3 ist vorzugsweise ein spaltartiger Freiraum 9 gebildet, durch den hindurch sich der Hebel 71 in der Bedienposition, also im "ausgeschwenkten" Zustand erstreckt, so dass er sich, wie oben beschrieben, insbesondere mit seinem unterer Endbereich 711 nach unten über die untere Randkante 15 hinaus erstreckt. Vorzugsweise ist hierzu die Gestaltung derart, dass sich die untere äußere Begrenzung 31 des Tragrahmens 3 – mit Bezug auf die durch den Stoff 2 festgelegte Ebene – in einem höheren Niveau befindet als die untere Randkante 15 des Rahmens 1.
  • Zur Sicherung des Hebels 71 in der Ruheposition weist beim gezeigten Beispiel der Rahmen 1 eine Rastnut 17 auf, in die der Hebel 71 in der Ruheposition mit seinem unteren Endbereich 711 eingerastet werden kann. Zum Lösen des Hebels 71 aus der Ruhestellung heraus genügt in diesem Fall ein Druck auf den Hebel 71 durch den Freiraum 9 hindurch, eine anschließende seitliche Bewegung und schließlich ein Wieder-Lösen des Drucks, bis sich der untere Endbereich 711 aufgrund einer Eigenelastizität des Hebels 71 durch den Freiraum 9 hindurch nach außen erstreckt. Anschließend lässt sich der Hebel 71 um die weitere Drehachse D´ schwenken, bis er sich in der Bedienposition befindet.
  • Im Zuge der Montage lässt sich der Hebel 71 nach der oben beschriebenen Befestigung des Rahmens 1 an dem Tragrahmen 3 als solcher durch eine entsprechende Gegenbewegung in der Rastnut 17 einrasten. So befindet er sich in einem Betriebszustand des Systems außerhalb des von dem Rahmen 1 und dem Tragrahmen 3 umschriebenen Raums; auf diese Weise ist die Gefahr eines versehentlichen Lösens des Rahmens 1 von dem Tragrahmen 3 praktisch ausgeschlossen.
  • Selbstverständlich ist auch mit Bezug auf die Sicherung des Hebels 71 in der Rastnut 17 bzw. den Freiraum 9 die Gestaltung des Systems auf den beiden gegenüberliegenden Seiten analog.
  • Das System eignet sich zur Realisierung vergleichsweise großer lichtdurchlässiger Flächen. Beispielsweise lassen sich Flächen von etwa 3 m auf 1,5 m realisieren.
  • Zur Sicherung des mit dem Stoff 2 bespannten Rahmens 1 kann vorteilhaft eine Absturzsicherung vorgesehen sein. Diese kann beispielsweise, wie in 11 angedeutet, ein Halteelement 10, beispielsweise in Form eines Drahtes umfassen, das einerseits an dem Tragrahmen 3 und andererseits an dem Rahmen 1 befestigt ist. Beispielsweise kann, wie in 4 bezeichnet (in der das Halteelement 11 als solches aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht eingezeichnet ist), das Halteelement 11 einerseits an einem, an dem Tragrahmen 3 gebildeten Stützelement 33 und andererseits an einem, an dem Rahmen 1 gebildeten weiteren Stützelement 18 befestigt sein. (In 11 ist das Halteelement 11 bzw. der Draht lediglich an dem Stützelement 33 des Tragrahmens 3 befestigt gezeigt.)
  • Bei dem erfindungsgemäßen System ist vorgesehen, dass es durch das Spannen des Stoffs 2 an dem Rahmen 1 zu einem Wölben bzw. einer Bauchigkeit des Rahmens 1 kommt, da der Rahmen 1 besonders filigran und leicht gestaltet ist. Dies ist jedoch erwünscht, denn so lässt sich der Rahmen 1 insbesondere mit besonders geringem Gewicht gestalten. Beim Befestigen des Rahmens 1 an dem Tragrahmen 3 wird diese Bauchigkeit aufgrund der Formstabilität des Tragrahmens 3 wieder begradigt.
  • Durch das beschrieben Verschlusssystem lässt sich der Rahmen 1 besonders einfach an dem Tragrahmen 3 montieren und auch wieder von Letzterem demontieren. Insbesondere ist zur Montage bzw. Demontage kein Hantieren mit losen Halte- bzw. Verbindungselementen wie beispielsweise Schrauben erforderlich. Die Verschlussanordnungen müssen im Fall einer rechteckigen Form des Systems lediglich an zwei gegenüberliegenden der vier Rahmenseiten vorgesehen sein und können mit jeweils nur einem Hebel gelöst werden. Dies stellt insbesondere im Fall vergleichsweise großer Ausführungen einen deutlichen Vorteil dar.
  • Das System eignet sich besonders zur Realisierung großer lichtabgebender Flächen, beispielsweise für Lichtdecken, Lichtwände oder Werbeflächen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202013105914 U1 [0002]

Claims (16)

  1. System zum Realisieren einer lichtdurchlässigen Fläche, aufweisend zumindest einen Rahmen (1), der mit einem stoff- oder textilartigen flächigen Element (2) bespannt ist, sowie einen Tragrahmen (3), an dem der mit dem flächigen Element (2) bespannte Rahmen (1) lösbar befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (3) den bespannten Rahmen (1) im montierten Zustand in einer Ebene (E) parallel zu dem stoff- oder textilartigen flächigen Element (2) gegen eine Verformung stabilisiert.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bespannte Rahmen (1) in einer Richtung (R) im Wesentlichen senkrecht zu dem flächigen Element (2) an den Tragrahmen (3) ansetzbar bzw. von diesem abnehmbar ist, wobei der Tragrahmen (3) einen Stabilisierungssteg (4) aufweist, an dem der bespannte Rahmen (1) im montierten Zustand anliegt.
  3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabilisierungssteg (4) des Tragrahmens (3) sowie ein an dem bespannten Rahmen (1) vorgesehener Anlagesteg (5) einander zugewandte Anlaufschrägen (41, 51) aufweisen.
  4. System nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem bespannten Rahmen (1) und dem Tragrahmen (3) wirksame Verschlussmittel (6) vorgesehen sind, zu deren Betätigung an dem Rahmen (1) oder dem Tragrahmen (3) befestigte Betätigungselemente (7) vorgesehen sind.
  5. System zum Realisieren einer lichtdurchlässigen Fläche, aufweisend zumindest einen Rahmen (1), der mit einem stoff- oder textilartigen flächigen Element (2) bespannt ist, sowie einen Tragrahmen (3), an dem der mit dem flächigen Element (2) bespannte Rahmen (1) lösbar befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem bespannten Rahmen (1) und dem Tragrahmen (3) wirksame Verschlussmittel (6) vorgesehen sind, zu deren Betätigung an dem Rahmen (1) oder an dem Tragrahmen (3) befestigte Betätigungselemente (7) vorgesehen sind.
  6. System nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel (6) zumindest einen an dem Rahmen (1) oder an dem Tragrahmen (3) schwenkbar angeordneten Rastbügel (61) umfassen, welcher zum Verrasten mit einer Rastleiste (62) des Tragrahmens (3) bzw. des Rahmens (1) vorgesehen ist.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zumindest eine Rastbügel (61) über die im Wesentlichen gesamte Länge (L) der entsprechenden Seite des Rahmens (1) bzw. Tragrahmens (3) erstreckt.
  8. System nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Rastbügel (61) vorzugsweise mit Hilfe einer Feder (8) in eine Raststellung vorgespannt ist.
  9. System nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungselemente (7) zumindest einen Hebel (71) umfassen, durch welchen der zumindest eine Rastbügel (61) in eine Freigabestellung bewegbar ist, vorzugsweise durch eine Zugbewegung.
  10. System nach Anspruch 8 und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Hebel (71) an der Feder (8) befestigt ist.
  11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Hebel (71) mit einem Ende drehbar an der Feder (8) befestigt ist, vorzugsweise mit dieser vernietet ist, so dass er in eine Ruheposition bewegbar ist, in welcher er sich im Wesentlichen in einem von dem Rahmen (1) und dem Tragrahmen (3) umschlossenen Raum befindet.
  12. System nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel (6) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Rahmens (1) bzw. Tragrahmens (3) vorgesehen sind.
  13. System nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) mit zwei, in einem Abstand (d) zueinander angeordneten stoff- oder textilartigen flächigen Elementen (2, ) bespannt ist.
  14. System nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (3) Bestandteil einer gitterartigen Deckenkonstruktion ist, an der mehrere entsprechende bespannte Rahmen (1) lösbar befestigbar sind.
  15. Flächiges Beleuchtungssystem mit einem System nach einem der vorherigen Ansprüche sowie Leuchtmitteln.
  16. Beleuchtungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die Tragrahmen (3) der Halterung der Leuchtmittel dienen.
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