AT504946A1 - Tafel mit spanntuch, insbesondere leuchttafel - Google Patents

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AT504946A1 AT3292007A AT3292007A AT504946A1 AT 504946 A1 AT504946 A1 AT 504946A1 AT 3292007 A AT3292007 A AT 3292007A AT 3292007 A AT3292007 A AT 3292007A AT 504946 A1 AT504946 A1 AT 504946A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Tafel mit Spanntuch, insbesondere Leuchttafel, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ziel der Erfindung ist es, Tafeln dieser Art zu erstellen, die konstruktiv einfach aufgebaut sind und bei denen die vorgesehenen Spanntücher einfach eingesetzt und ausgetauscht werden können. Die Montage der Keder soll ohne Werkzeug möglichst einfach erfolgen können. Des weiteren soll die Tafel einen möglichst rahmenlosen Eindruck vermitteln.
Erfindungsgemäß werden diese Ziele bei einer Tafel der eingangs genannten Art mit den im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Merkmalen erreicht.
Durch die Anordnung von schwenkbar auf dem Grundprofil gelagerten Kederhaltern ist es möglich, in einer offenen Stellung der Kederhalter das Spanntuch mit Hilfe der Keder in den Kederhaltern festzulegen und durch ein Verschwenken der Kederhalter in eine Spannstellung das Spanntuch über die Ausnehmung im Grundprofil zu spannen. Damit wird das Einsetzen bzw. Entfernen und Auswechseln des Spanntuches beträchtlich vereinfacht. Der Kederhalter kann mit seinem Lagerfortsatz vorteilhafterweise als einstückiger Bauteil ausgebildet werden, womit die Anzahl der erforderlichen Einzelteile verringert wird.
Von Vorteil sind die Merkmale des Anspruches 2. Damit wird erreicht, dass die Kederhalter auf der dem Betrachter abgewendeten Seite des Grundprofils bzw. der Tafel gelagert bzw. nicht sichtbar sind und das Spanntuch ohne Schwierigkeiten über die entsprechenden Begrenzungskanten des Grundprofils gespannt werden kann.
Die Merkmale des Anspruches 3 bewirken, dass die einzelnen Kederhalter zumindest in ihrer der Ausnehmung fernen Spann- bzw. Endstellung am Grundprofil arretierbar sind. Damit erfolgt in einfacher Weise die Festlegung des Spanntuches in gespannter Stellung, wobei das Spanntuch die Kederhalter gegenüber einem Betrachter weitgehend abdeckt.
Eine einfache Festlegung des Kederhalters bzw. Arretierung desselben ergibt sich mit den Merkmalen des Anspruches 4.
Die Merkmale des Anspruches 5 betreffen vorteilhafte Ausführungsformen für die Rasteinheiten, die den Kederhalter in seiner Spannstellung festlegen. Derartige Rasteinheiten sind leicht betätigbar bzw. lösbar.
Eine mechanisch einfach aufgebaute Lagerung für den Kederhalter am Grundprofil wird mit den Merkmalen des Anspruches 6 erreicht.
Um den Kederhalter am Grundprofil zu halten und in seiner Offenstellung zu halten, sind die Merkmale des Anspruches 7 von Vorteil. Durch den Druck der Blattfeder auf die Anschlagfläche kann der Kederhalter in seiner der Ausnehmung des Grundprofils nahen Endstellung festgehalten werden.
Ein einfacher Aufbau für die Verrastung des Kederhalters in seiner Spannstellung ergibt sich mit den Merkmalen des Anspruches 8. Es kann von Vorteil sein, wenn die Merkmale des Anspruches 9 erfüllt sind und Kederprofile verwendet werden, die im Wesentlichen der Länge der einzelnen Seiten des rahmenartigen Grundprofils entsprechen. Damit wird ein gleichmäßiges Spannen des Spanntuches über dessen gesamte Länge bzw. Breite erreicht.
Um ein Einlegen der Keder mit umgeschlagenen Spanntuch in den Halteabschnitt des Kederprofils zu erreichen, sind die Merkmale des Anspruches 10 von Vorteil.
Wenn es beabsichtigt ist, die über den Endkantenbereich des Grundprofils in dessen Seitenbereiche umgeschlagenen bzw. darüber gespannten Seitenbereiche des Spanntuches zu beleuchten, sind die Merkmale des Anspruches 12 von Vorteil.
Eine einfache Art der Lichtumlenkung um den Endkantenbereich des Grundprofils kann mit den Merkmalen des Anspruches 13 erreicht werden. Damit ergibt sich eine lichtstarke Beleuchtung der abgewinkelten Seitenbereiche des Spanntuches.
Eine einfache Montage der Kederhalter ergibt sich mit den Merkmalen des Anspruches 14.
Die Merkmale der Ansprüche 16, 17 und 18 betreffen konstruktiv vorteilhafte Ausführungsformen von durchgehenden Kederhaltern. Für die Lichtausbreitung in einer Leuchttafel sind die Merkmale des Anspruches 15 von Vorteil.
Im folgenden wir die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Fig. 1 zeigt schematisch eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Tafel. Fig. 2 bis 6 zeigen schematische Schnitte durch das rahmenartige Grundprofil. Fig. 7, 7a und 7b zeigen die Anbringung eines Keders am Spanntuch. Fig. 7c zeigt schematisch ein Spanntuch. Fig. 8 zeigt einen Kederhalter in seinen beiden Endstellungen; Fig. 8a und 8b zeigen axionometrische Darstellungen des Kederhalters in diesen beiden Endstellungen. Fig. 9 zeigt in axionometrischer Darstellung einige nebeneinander an einer Seite des Grundprofils befestigte bzw. angeordnete Kederhalter.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Ansicht eines rahmenartigen Grundprofils 2, das die Basis für eine erfindungsgemäße Tafel 1 darstellt. Vier Hohlkammerprofile 1 sind mittels entsprechender Eckverbindungsteile und/oder Schweißen und/oder Kleben zu einem Grundprofil 2 zusammengesetzt. In der von den Hohlkammerprofilen 1 umgrenzten Ausnehmung 3 kann zumindest eine Lichtquelle 22 beliebiger Art angeordnet werden, welche die Innenseite eines die Ausnehmung 3 überdeckenden, in diesem Fall lichtdurchlässigen Spanntuches 4 beleuchtet.
Wie im schematischen Schnitt senkrecht zu einem Hohlprofil 1 dargestellt ist, umfasst eine erfindungsgemäß Tafel vorteilhafterweise eine Rückwand 21, die in
Ausnehmungen 35 der Hohlkammerprofile 1 angeordnet bzw. eingesetzt sein kann. Die Rückwand kann auch dazu dienen, an einer Wand befestigt, die Tafel zu tragen. Das Grundprofil 2 bzw. die Hohlprofile 1 definieren mit der frontseitigen Kante bzw. mit dem dort liegenden Endkantenbereich 8 die Ausnehmung 3, die sich nach innen zu verjüngt bzw. zeigt das Grundprofil 2 eine geneigte Innenfläche 20. Die Seitenfläche 36 des Hohlkammerprofils 1 wird vorteilhafterweise nach außen zu von dem Endkantenbereich 8 überragt, sodass einem Betrachter der Vorderseite der Tafel der Seitenbereich 36 nicht sichtbar wird. Über die rund um das Grundprofil 2 verlaufenden Endkantenbereiche 8 ist das Spanntuch 4 gespannt und wird mit Kedern 5 mit einem Kederhalter 6 in Spannstellung festgelegt. Der Kederhalter 6 umfasst einen Halteabschnitt 7, der den Keder 5 und das um diesen umgeschlagene Spanntuch 4 aufnimmt.
Der Kederhalter 6 ist mit einem senkrecht zu seiner Schwenkebene verlaufenden Lagerfortsatz 16, insbesondere Lagerwalze, versehen, der in einer im Grundprofil 2 längs verlaufenden Lagerausnehmung 15 in einer Ebene senkrecht zum Endkantenbereich 8 verschwenkbar gelagert ist. In der dem Endkantenbereich 8 nahen Endstellung 9 überragt der Kederhalter 6 den Endkantenbereich 8 und auf diese Weise kann das um den Keder 5 geschlagene Spanntuch 4 in die Ausnehmung 37 des Halteabschnittes 6 einfach eingeschoben werden. Daraufhin kann der Kederhalter 7 in die der Ausnehmung 3 ferne Spannstellung 10 verschwenkt werden, wodurch das Spanntuch 4 gespannt wird. In dieser Endstellung 10 wird der Kederhalter 6 mit einer Rasteinrichtung 11 arretiert. Diese Rasteinrichtung 11 besitzt einen Rastfortsatz 1T, der mit einem zugeordneten Rastfortsatz 13 des Halteabschnittes 7 des Kederhalters 6 verrastet. Die Rasteinheit 11 kann von dem federnden Arm 19 getragen sein, der den auskragenden Endteil einer Blattfeder 17 darstellt, die am Hohlprofil 1 befestigt ist.
Die Blattfeder 17 kann mit einem Umbug 28 in einer längsverlaufenden Nut 29 des Hohlkammerprofils 1 eingesetzt sein und wird des weiteren mit einer eine Ausnehmung der Blattfeder 17 durchsetzenden Schraube 32 in einem Nutstein 31 festgelegt, der in einer längsverlaufenden Ausnehmung bzw. Nut 30 im Hohlprofil 1 verschiebbar angeordnet ist.
Die Blattfeder 17 überdeckt den Lagerfortsatz 16 des Kederhalters 6 bzw. drückt diesen in seine Lagerausnehmung 15. Dieser Lagerfortsatz 16 besitzt einen abgeflachten Teil bzw. eine Anlagefläche 18, die in der der Ausnehmung 3 nahen Endstellung 9 des Kederhalters 6 in Anlage an die dem Grundprofil 2 zugekehrte Fläche der Blattfeder 17 steht. In Spannstellung stützt sich der Kederhalter 6 in seiner Lagerausnehmung 15 ab. Die Blattfeder 17 hält den Kederhalter 6 auch in seiner Spannstellung 9 in der Lagerausnehmung 15 und hält den Lagerfortsatz 16 in der Lagerausnehmung 15, sodass ·· ·· ·· ·· : : • ·
·· • ·· • ···· ·· · • · • · • · • Μ · der Kederhalter 6 weicht beim Einlegen des Keders 5 in die Halteausnehmung 7 nicht ausweichen kann.
Fig. 3 zeigt den Kederhalter 6 in seinen beiden Endstellungen 9 und 10. bei dieser Ausführungsform ist eine Rasteinheit 12 vorgesehen, welche mit einer Rastnase 12' einen Rastfortsatz 13 am Halteabschnitt 7 des Kederhaltes 6 arretiert.
Die Rasteinheiten 11 bzw. 12 sind gegenüber dem Betrachter der Tafel durch den vorsehenden Endkantenbereich 8 des Grundprofils 2 abgedeckt. Trotzdem sind diese Rasteinheiten 11, 12 durch Ausübung eines entsprechenden Drucks leicht zu entrasten bzw. kann der Kederhalter 6 ohne größere Anstrengung eingerastet bzw. in die Spannstellung für das Spanntuch 4 eingerastet bzw. dort festgehalten werden.
Es wird bemerkt, dass auch andere Rasteinheiten als die dargestellten bzw. beschriebenen Rasteinheiten Verwendung finden können.
Fig. 4 zeigt einen schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Tafel und man erkennt das zwischen den Endkantenbereichen 8 gespannte Spanntuch 4. Die Ausbildung der Hohlkammerprofile 1 entspricht den erforderlichen mechanischen Festigkeiten. Die Hohlprofile 1 besitzen die erforderlichen Nuten und Vorsprünge zur Aufnahme der Rückwand 21 zur Lagerung des Kederhalters 6 sowie der Blattfeder 17. Wesentlich für die Erfindung ist die verschwenkbare Lagerung des Kederhalters 6 auf dem Grundprofil 2. Die Rückwand 21 kann mittels Nutsteinen 31 am rahmenförmigen Grundprofil 2 befestigt sein.
Gemäß Fig. 4 befinden sich die am oberen Hohlkammerprofil 1 und am unteren Hohlkammerprofil 1 gelagerten Kederhalter 6 in Spannstellung bzw. verrasteter Stellung und spannen das Spanntuch über die Eckkantenbereiche 8. Damit bietet sich dem Betrachter eine ebene Fläche.
Das Spanntuch 4 kann ein Träger für ein Bild und/oder für Aufschriften sein. Die Farbe des Spanntuches ist wählbar, ebenso die Wellenlänge des Lichtes der Beleuchtungseinheit 22.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform einer Tafel, insbesondere einer Leuchttafel dargestellt, bei der im Eckkantenbereich 8 in das Hohlprofil 1 ein Plexiglasprofil mit etwa dreieckförmigem Querschnitt eingesetzt ist. Dieses leistenförmige Plexiglasprofil 23 besitzt einen Endbereich 26, dessen Endflächen in das Innere der Ausnehmung 3, insbesondere zur Lichtquelle 22 hin, gerichtet ist. Mit seinem anderen Endbereich 26' wird das Plexiglasprofil von dem Hohlkammerprofil 1 aufgenommen bzw. damit an diesem befestigt. Es kann nunmehr Licht der Lichtquelle 22 durch die der Lichtquelle 22 zugekehrte Endfläche des Plexiglasprofils durch die Fläche 35 des Plexiglasprofils 23 austreten und beleuchtet die Seitenfläche 36 des Spanntuches 4, welche Seitenfläche 36 die Seitenwände der Leuchttafel teilweise abdeckt. ·· ·♦ ·· ·· · ··#· ··»···« ♦· φ • · · · · ··· · · • · · β φ φ φ · t • · · 3 · * · φ 9 ·· ♦♦ «·*· ·· ··· ·
Anstelle eines Plexiglasprofils 23 kann auch eine Plexiglasleiste oder eine Metallleiste mit Ausnehmungen 25 vorgesehen sein, mit welchen Bauteilen ebenfalls eine Möglichkeit für den Lichtdurchtritt zu den Seitenbereichen 36 des Spanntuches 4 ermöglicht wird.
Die Fig. 6 zeigt des weiteren wie mit Nutensteinen 31 eine modulare Verbindung der Hohlkammerprofile 1 mit weiteren Profilen 1' möglich ist, um entsprechende Leuchttafelkonstruktionen zu erstellen.
Fig. 7 zeigt die Befestigung eines Spanntuches 4 am Keder 5. Dazu wird der allenfalls mit einem Haftklebeband oder mit Kleber versehene Keder 5 an einer vorbezeichneten Stelle des Spanntuches 4, insbesondere im Randbereich des Spanntuches 4, aufgelegt und wie in Fig. 7a gezeigt, das Spanntuch 4 um den Keder 5 umgeschlagen. Entsprechend Fig. 7b wird der Keder 5 mit dem umgeschlagenen Bereich des Spanntuches 4 in den Halteabschnitt 7 des Kederhaltes 6 eingeführt und dort durch die Umlenkung des Spanntuches 4 festgelegt. Verzahnungen im Innenraum des Halteabschnittes 7 verbessern die Festlegung des Keders 5.
Das Spanntuch 4 kann lichtdurchlässig sein und kann aus beliebigen Materialien mit unterschiedlichen Strukturen gebildet sein. Zum Einsatz kommen vor allem Kunststoffoder Tuchfolien.
In Fig. 7c ist ein Spanntuch 4 in einer möglichen Form für eine quadratische Tafel dargestellt. Mit strichlierten Linien 37 sind diejenigen Bereiche des Spanntuches 4 angedeutet, die an den Endkantenbereichen 8 anliegen. Außerhalb dieser Linien 37 liegen die Seitenbereiche 36 des Spanntuches. Um diese Seitenbereiche 36, an denen die Keder 5 zu liegen kommen bzw. die um die Keder 5 ungeschlagen werden, sind nicht durchgehend ausgebildet. In den Eckbereichen sind Ausnehmungen 38 vorgesehen, einerseits um die Keder 5 besser an den Seitenbereichen 36 befestigen zu können und anderseits um ein Umschlagen der Seitenteile 36 zu ermöglichen, ohne dass in den Eckbereichen störende Faltenbildungen des Spanntuches 4 auftreten.
In Fig. 8, 8a und 8b sind axionometrische Darstellungen von Teilansichten des Grundprofils dargestellt. Man erkennt einen durchgehenden Kederhalter 6, der Ausnehmungen 33 besitzt. Die Ausnehmungen 33 im Kederhalter 6 sind dazu bestimmt, dass durch die den Lagerfortsatz 16 des Kederhalters 6 belastende Blattfeder 17 die Schwenkbewegung des Kederhalters 6 nicht gestört wird. In Fig. 8a ist der Kederhalter 6 in seiner Spannstellung und in Fig. 8b in seiner Offenstellung dargestellt.
In Fig. 9 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der längs des Grundprofils 2 eine Mehrzahl von Kederhaltern 6 vorgesehen ist, die in Ausnehmungen 15 im Hohlprofil 1 mit Lagerfortsätzen 16 verschwenkbar gelagert sind. ·· ·· ·· ·· · ···· • · · · · · · ·· · • · ♦ · φ φφφ · · • · · β φ φ φ · « ·· |φ φφφφ ΦΦ φφφ ·
Die Kederhalter 6 besitzen einen Halteabschnitt 7, an dem der Rastfortsatz ausgebildet ist. Diese Halteabschnitt 7 geht über einen leistenförmigen Ansatz, in dem die Ausnehmung 33 ausgebildet ist, in den Lagerfortsatz 16 über, welcher die Anlagefläche 18 für die Blattfeder 17 trägt.
Es ist möglich, die Blattfedern 17 und die Kederhalter 6 an beliebigen Stellen des Hohlkammerprofils 1 festzulegen, da die Blattfedern 17 lediglich mit ihren umgebogenen Endabschnitten 28 in die entsprechende Nut 29 des Hohlkammerprofils 1 eingelegt zu werden müssen und an jeder beliebigen Stelle mit den verschiebbaren Nutsteinen 31 und den Schrauben 32 am Hohlkammerprofil 1 festgelegt werden können. Die Anzahl der vorzusehenden Kederhalter 6, so wie dies in Fig. 9 dargestellt ist, ist wählbar.
Bel durchgehenden Kederhaltern 6, so wie sie in den Fig. 8a und 8b dargestellt sind, ist längs dieser Kederhalter 6 eine entsprechende Anzahl von Ausnehmungen 33 vorgesehen, die Platz für das Anbringend der Blattfedern 17 bietet. Es ist möglich, muss aber nicht vorgesehen sein, dass jede dieser Ausnehmungen 33 eines durchgehenden Kederhaltes 6 mit einer Blattfeder 17 und einer Rasteinheit 11 belegt werden.
Prinzipiell ist es auch möglich, die Rasteinheit ohne Zuhilfenahme einer Blattfeder 17 am Hohlkammerprofil 1 zu befestigen und eine eigene Halteeinheit für den Lagerfortsatz 16 des Kederhaltes 6 vorzusehen. So wäre es durchaus möglich, für den Lagerteil 16 und die Rasteinheit 11 getrennte Befestigungseinheiten am Hohlkammerprofil 1 vorzusehen. Die Blattfeder 17, welche eine Doppelfunktion, nämlich die Funktion einer Arretierung des Kederhaltes 6 in seiner Offenstellung erfüllt und des weiteren als Träger der Rasteinheit 11 fungiert, ist vorteilhaft. Die Kombination der Blattfeder 17 mit dem Kederhalter 6 und Ausbildung der rillenförmigen Lagerung 15 und Verwendung von Nutsteinen 31 ermöglichen, dass diese Einheiten an beliebiger Stelle längs des Grundprofils 2 befestigt werden können.
Die Ausbildung der Rasteinheit 11 ist vielfältig möglich. Wesentlich ist, dass die Rasteinheit in Spannstellung des Kederhaltes 6 diesen festhält und ohne Ausübung eines allzu großen Druckes in eine Freigabestellung für den Kederhalter 6 verstellt werden kann.
Vorteilhafterweise sind einzelne Kederhalter 6 längs des Hohlprofils 1 in gleichmäßigen Abständen angeordnet.
Entsprechend den Fig. 2 und 8 kann die Rasteinrichtung 11 durch einen Druck nach links entarretiert werden. Das Einrasten des Kederhaltes 6 in die Rasteinheit 11 erfolgt durch Abgleiten des Rastfortsatzes 13 an der Rastnase 11'.
Die Kederhalter 6 sind im wesentlichen in einer senkrecht zum Verlauf des sie tragenden Hohlkammerprofils 1 verschwenkbar, wobei auch Abweichungen, insbesondere im Eckenbereich bis zu etwa 10° tolerierbar sind ·· ι» ·· ·· • · · * · · * • · ♦ 1 · *tt • · ♦ y · · • · · fr · · · ·· ·· ···· »«
Der Halteabschnitt 7 ist an dem Ende des Kederhalters 6 ausgebildet, das dem Lagerfortsatz 15 gegenüber liegt.
Die Beleuchtung des Spanntuches 4 kann vor seiner Rückseite mit der Beleuchtungseinheit 22 erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann eine Beleuchtung der Frontseite des Spanntuches 4, z.B. durch eine Projektion von Bildern erfolgen.
Ein, insbesondere lichtundurchlässiges Spanntuch 4 kann mit Aufdrucken versehen sein, z.B. mit Informationen, Werbeaufschriften usw. Je nach Einsatzzweck kann das Spanntuch 4 lichtundurchlässig, opak bzw. lichtdurchscheinend oder transparent ausgebildet sein.

Claims (18)

  1. ·· *· • · · ♦ ··· # # • · · ···· ··
    ·· ·« • · ♦ · · a • · · · Patentansprüche: 1. Tafel mit Spanntuch, insbesondere Leuchttafel, mit einem rahmenartigen, vorzugsweise von Hohlprofilen (1) gebildeten, Grundprofil (2), wobei die vom Grundprofil (2) gebildete bzw. begrenzte Ausnehmung (3) von einem, insbesondere lichtdurchlässigen oder mit Lichtdurchtrittsöffnungen versehenen, Spanntuch (4) überdeckt ist, das an seinem Umfang mit Hilfe von Kedern (5) und einer Anzahl von Kederhaltern (6) gespannt festgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kederhalter (6) als Spannhebel ausgebildet und auf dem Grundprofil (2), insbesondere in einer Ebene normal oder nahezu normal zum Rand der Ausnehmung (3) bzw. zur Frontfläche des Spanntuches (4), verschwenkbar gelagert sind.
  2. 2. Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Kederhalter (6) auf dem Grundprofil (2) auf der der Ausnehmung (3) abgewandten Seite (2') des Grundprofils (2) gelagert sind und mit ihren den Keder (5) aufnehmenden Halteabschnitten (7) zwischen einer dem Rand bzw. dem Endkantenbereich bzw. der Begrenzungskante (8) der Ausnehmung (3) nahen Endstellung (9) und einer dem Rand bzw. dem Endkantenbereich bzw. der Begrenzungskante (8) der Ausnehmung (3) fernen Endstellung (10) verschwenkbar sind.
  3. 3. Tafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Kederhalter (6) zumindest in ihrer der Ausnehmung (3) fernen Endstellung (10) am Grundprofil (2) festlegbar bzw. in dieser Endstellung (10) arretierbar sind.
  4. 4. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass vom Grundprofil (2) für jeden der Kederhalter (6) zumindest eine, insbesondere an seinem Halteabschnitt (7) angreifenden, Rasteinheit (11, 12) getragen ist, mit der der jeweilige Kederhalter (6) in seiner der Ausnehmung (3) fernen Endstellung (11) verrastbar bzw. in Spannstellung arretierbar ist.
  5. 5. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass für die einzelnen Kederhalter (6) zumindest eine Rasteinheit (11), insbesondere Rastnase, vorgesehen ist, die am freien Endbereich oder am innenliegenden Endbereich des Halteabschnittes (7) des Kederhalters (6), jeweils an einem dort angeformten Rastabschnitt bzw. -vorsprung (13,14), angreift.
    • ···· ·· · • · • ·
  6. 6. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kederhalter (6) in einer, vorzugsweise rinnen- bzw. rillenartigen, insbesondere im Grundprofil (2) längs verlaufend ausgebildeten Lagerausnehmung (15) mit einem am Kederhalter (6) ausgebildeten Lagerfortsatz (16), z.B. einem Lagerstab oder einem Lagerzapfen, gelagert ist.
  7. 7. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerfortsatz (16) mit einer am Grundprofil (2) befestigten Blattfeder (17) druckbeaufschlagt ist und eine Anschlagfiäche (18) trägt, die in der der Ausnehmung (3) nahen Endstellung (9) des Kederhalters (6) an der Blattfeder (17) anliegt und durch deren Druckbeaufschlagung gegen Verdrehung gesichert ist.
  8. 8. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Grundprofil (2) eine Blattfeder (17) befestigt ist und von einem gegenüber dem Grundprofil (2) auskragenden Schenkel (19) der Blattfeder (17) die Rasteinheit (11) für den Halteabschnitt (7) getragen ist.
  9. 9. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kederprofile (5) durchgehend jeweils längs der einzelnen Seiten des Grundprofils (2) bzw. längs des Umfangs der Ausnehmung (3) erstrecken und lösbar mit dem jeweiligen Umfangsbereich des Spanntuches (4) verbunden sind, wobei das Spanntuch gegebenenfalls um das jeweilige Kederprofil (5) umgeschlagen ist.
  10. 10. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundprofil (2) in einen frontseitigen Endkantenbereich (8) ausläuft und der Kederhalter (6) in seiner der Ausnehmung (3) nahen Endstellung (9) die die Ausnehmung (3) begrenzende Endkante (8) bzw. den Endkantenbereich überragt.
  11. 11. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Ausnehmung (3) im Grundprofil (2) zumindest eine Beleuchtungseinheit (22) angeordnet ist.
  12. 12. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass längs des Endkantenbereiches (8) bzw. längs der frontseitigen Endkante des Grundprofils (2) ein Plexiglasprofil (23), z.B. ein Plexiglasstab bzw. -streifen oder ein Metallprofil (24), insbesondere Metallstreifen, mit Ausnehmungen (25) zum Lichtdurchtritt getragen, ·· ·· Ι· ·· · ··· *····· ·· • · · * ··· · • · · · · • · ΐφ · · · « • ······ ·· *·· insbesondere in den Endbereich (8) eingesetzt, ist, welche Profile (23, 24) den Endkantenbereich (8) des Grundprofils (2) überragen.
  13. 13. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Plexiglasprofil (23) einen in den Innenbereich der Ausnehmung (3) gerichteten Endbereich (26) und einen vom Grundrahmen (2) aufgenommenen Endbereich (26') aufweist, wobei der in den Innenbereich gerichtete Endbereich (26) und der vom Grundrahmen (2) aufgenommene Endbereich (26') in einen den Endkantenbereich (8) des Grundprofils (2) überragenden Profilabschnitt (27) übergehen.
  14. 14. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfedern (17) mit einer Abbiegung (28) in eine längsverlaufende Nut (29) im Grundprofil (2) eingesetzt sind und in einer längsverlaufenden Nut (30) mit einem Nutstein (31) und mit einer eine Ausnehmung in der Blattfeder (17) durchsetzenden Schraube (32) am Grundprofil (2) befestigt sind.
  15. 15. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundprofil (2) eine geneigte Innenwandfläche (20) ausbildet bzw. sich die vom Grundprofil (2) gebildete Ausnehmung (3) zur Rückwand (21) hin verkleinert.
  16. 16. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils längs einer Seite des rahmenartigen Grundprofils (2) bzw. der Ausnehmung (3) ein durchgehender Kederhalter (6), insbesondere als durchgehender Profilteil in Form einer Halteschiene ausgebildet ist.
  17. 17. Tafel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass im Kederhalter (6) Ausnehmungen (33) zum Durchtritt der Blattfedern (17) ausgebildet sind, die beidseits der Lagerausnehmungen (15) am Grundprofil (2) festgelegt bzw. befestigt sind.
  18. 18. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein durchgehender Kederhalter (6) durchgehende von durchgehenden rinnen- bzw. rillenartigen Lagerausnehmungen (15) im Grundprofil (2) aufgenommene Lagerstäbe bzw. Lagerzapfen (16) besitzt, auf denen in Abständen voneinander gelegene Anschlagflächen (18) ausgebildet sind, deren Lage den Ausnehmungen (33) entspricht. Wien, am I.März 2007
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010007964A1 (de) 2010-02-12 2011-08-18 Hoffschmidt, Volker, 32756 Vorrichtung für das Festlegen eines Spanntuchs
DE102017104544A1 (de) 2017-03-03 2018-09-06 Hinrichs Licht + Druck GmbH Leuchtkasten
GB2604385A (en) * 2021-03-04 2022-09-07 Mo Sys Engineering Ltd Back-lit screens

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