DE202015100562U1 - Aufbewahrungsvorrichtung für Schraubeinsätze mit gummielastischem Gehäuse - Google Patents

Aufbewahrungsvorrichtung für Schraubeinsätze mit gummielastischem Gehäuse Download PDF

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Abstract

Aufbewahrungsvorrichtung für jeweils ein Schraubabtriebsprofil (3‘) und einen Einsteckabschnitt (3‘‘) aufweisende Schraubeinsätze (3) mit einem Gehäusebasisteil (1) aus Kunststoff, das Einstecköffnungen (4) mit materialeinheitlich mit dem Gehäusebasisteil (1) verbundene Halteelemente (5) aufweist, um den Schraubeinsatz (3) durch eine Anlage am Einsteckabschnitt (3‘‘) in der Einstecköffnung (4) zu halten und mit einem um eine Schwenkachse (S) schwenkbar am Gehäusebasisteil (1) befestigten Gehäusedeckelteil (2), das von einer Verschlussstellung, in der eine Verschlussflanke (6) vor den Schraub-Abtriebsprofilen (3‘) liegend die Entnehmbarkeit der Schraubeinsätze (3) verhindert, in eine Offenstellung bringbar ist, in der die Schraubeinsätze (3) aus den Einstecköffnungen (4) entnehmbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff des Gehäusebasisteils eine gummielastische Eigenschaft aufweist und die Haltelemente (5) sich beim Einstecken des Einsteckabschnitts (3‘‘) elastisch verformen, so dass die Halteelemente (5) in einer kraftbeaufschlagten Reibschlussanlage am Einsteckabschnitt (3‘‘) anliegen und eine Reibkraft erzeugen, die beim Herausziehen des Schraubeinsatzes (3) überwunden werden muss.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufbewahrungsvorrichtung für jeweils ein Schraubabtriebsprofil und einen Einsteckabschnitt aufweisende Schraubeinsätze mit einem Gehäusebasisteil aus Kunststoff, das Einstecköffnungen mit materialeinheitlich mit dem Gehäusebasisteil verbundene Halteelemente aufweist, um den Schraubeinsatz durch eine Anlage am Einsteckabschnitt in der Einstecköffnung zu halten und mit einem um eine Schwenkachse schwenkbar am Gehäusebasisteil befestigten Gehäusedeckelteil, das von einer Verschlussstellung, in der eine Verschlussflanke vor den Schraub-Abtriebsprofilen liegend die Entnehmbarkeit der Schraubeinsätze verhindert, in eine Offenstellung bringbar ist, in der die Schraubeinsätze aus den Einstecköffnungen entnehmbar sind.
  • Eine gattungsgemäße Aufbewahrungsvorrichtung beschreibt beispielsweise die DE 10 2004 002 038 . Ein zwei sich gegenüberliegende Breitseiten sowie erste und zweite jeweils sich gegenüberliegende Schmalseiten ausbildendes Gehäusebasisteil aus Kunststoff besitzt Einstecköffnungen, in denen sogenannte Bits stecken. Am Gehäusebasisteil ist ein Gehäusedeckelteil angelenkt, das von einer Verschlussstellung in eine Offenstellung bringbar ist. Der Kunststoff, aus dem das Gehäusebasisteil besteht, ist ein Hartkunststoff. Die aus Hartkunststoff bestehenden Halteelemente sind in der Lage, die Sechskantabschnitte der Bits in den Einstecköffnungen zu fixieren, jedoch nicht dauerhaft zu halten, so dass es bei einem Öffnen der Aufbewahrungsvorrichtung und Auf-den-Kopfstellen des Gehäuses passieren kann, dass die Bits aus ihren Einstecköffnungen herausfallen. Das bekannte Gehäuse ist darüber hinaus in der Offenstellung aufständerbar. Auf Grund der Härte des Kunststoffs tendiert das aufgeständerte Gehäuse allerdings dazu, auf schrägen glatten Oberflächen zu verrutschen. Mit einem von einem Schieber in eine Freigabestellung verlagerbaren Rastmittel wird das Gehäuse in der Verschlussstellung gehalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Aufbewahrungsvorrichtung gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung. Die Unteransprüche betreffen nicht nur vorteilhafte Weiterbildungen, sondern auch eigenständige Lösungen der Aufgabe.
  • Zunächst und im Wesentlichen ist vorgesehen, dass der Kunststoff des Gehäusebasisteils eine gummielastische Eigenschaft aufweist. Diese wird dadurch erreicht, dass der Kunststoff ein thermoplastisches Elastomer enthalten kann. Das Gehäusebasisteil kann aus einen reinen thermoplastischen Elastomer bestehen. Es ist aber auch möglich, dass das Gehäusebasisteil zusätzlich Bestandteile eines anderen Kunststoffes aufweist, insbesondere aus Polypropylen mit einer Beimischung aus einem thermoplastischen Elastomer besteht. Als Folge der Verwendung von Gummi als Werkstoff für das Gehäusebasisteil besitzt Letzteres bevorzugt eine SHORE-Härte von maximal 50 D. Auch das Gehäusedeckelteil kann aus einem gummielastischen Werkstoff bestehen und insbesondere aus demselben Werkstoff, aus dem auch das Gehäusebasisteil besteht. Es ist aber auch vorgesehen, dass das Gehäusedeckelteil aus einem gleichwohl elastischen, aber härteren Kunststoff besteht, also eine größere SHORE-Härte aufweist als das Gehäusebasisteil und insbesondere eine SHORE-Härte von mehr als 50 D. Zufolge der erfindungsgemäßen Ausgestaltung liegen die von Stegen ausgebildeten Halteelemente in einer reibschlüssigen Flächenanlage an den Mehrkantflächen der Einsteckabschnitte der Schraubeinsätze an, die in die Einstecköffnungen eingesteckt sind. Beim Einstecken des insbesondere einen hexagonalen Querschnitt aufweisenden Einsteckabschnitts des Schraubeinsatzes verformen sich die Halteelemente elastisch. Die Einstecköffnung, die je von den Halteelementen begrenzt wird, ist diesbezüglich mit einem Untermaß gefertigt, so dass am Fuße des Einsteckabschnittes des Schraubendrehereinsatzes vorgesehene Schrägen zu einer Aufweitung des wirksamen Querschnitts der Einstecköffnung führen. Dabei werden die Stege verbogen oder gestaucht. Die Stege besitzen bevorzugt angeschrägte Flanken, die sich entlang eines Sechskantgrundrisses erstrecken. Die Stege gehen von Wänden eines Längsschlitzes in einer Gehäuseschmalseite des Gehäusebasisteiles ab. Sie sind materialeinheitlich mit dem Gehäusebasisteil verbunden. Es handelt sich dabei um mit einem festen Ende am Gehäuse verbundene Stege, die mit ihren freien Enden die Anlageflanken ausbilden, die flächig unter einer beim Einstecken des Bits erzeugten Vorspannung an der Mehrkantfläche des Einsteckabschnitts anliegen. Die Profilabschnitte der Bits liegen in einem Fenster ein, welches von einer Aussparung des Gehäusedeckelteils ausgebildet ist. Das Fenster besitzt eine freie Sichtfläche und bildet mit einem Rand eine Verschlussflanke aus, die in der Geschlossenstellung des Gehäusedeckelteils in Achsrichtung vor den Schraubabtriebsprofilen liegt, so dass wirksam verhindert ist, dass ein Schraubeinsatz in der Geschlossenstellung der Aufbewahrungsvorrichtung aus der Einstecköffnung herausgezogen werden kann. Es ist ferner vorgesehen, dass das Gehäusebasisteil eine Öffnung zur Aufnahme eines Futters aufweist. Das Futter, welches frei in einer Öffnung liegt, kann einen Kopf aufweisen. Ein vom Kopf abragender Schaft des Futters, der einen Sechskantquerschnitt aufweist, steckt in einer Einstecköffnung, die sich quer zu den Einstecköffnungen für die Schraubeinsätze erstreckt. Auch die Einstecköffnung für den Schaft des Futters besitzt Halteelemente, die von Stegen ausgebildet werden, die einendig materialeinheitlich mit dem Gehäusebasisteil verbunden sind und deren freie Enden Anlageflanken ausbilden, die flächig an den Sechskantflächen des Schaftes anliegen. Beim Einstecken des Schaftes in die Einstecköffnung werden die Halteelemente geringfügig verformt, so dass sie mit einer Vorspannung reibschlüssig an den Flächen des Schaftes anliegen. Auch diese Einstecköffnung ist mit einem Untermaß gefertigt, so dass das Einstecken des Schaftes eine reversible Verformung der Halteelemente zur Folge hat.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gehäusedeckelteil durch in einer Raststellung ineinandergreifende Rast- und Gegenrastelemente in der Verschlussstellung und in der Offenstellung gehalten sind. Das Gehäusedeckelteil lässt sich somit nur durch Aufbringen eines Drehmomentes um die Schwenkachse von der Verschlussstellung in die Offenstellung bringen. Es verrastet wiederum in der Offenstellung und nimmt in dieser eine Schwenkstellung von etwa 90° gegenüber dem Gehäusebasisteil ein. Um das Gehäusedeckelteil zurück in die Offenstellung zu bringen, muss die Rast erneut überwunden werden, wozu ein Drehmoment aufgewandt werden muss. Die Rastmittel werden bevorzugt von Lagerfortsätzen des Gehäusedeckelteils ausgebildet. Es handelt sich dabei um von den voneinander wegweisenden kurzen Schmalseiten des Gehäusedeckelteils ausgebildete Zungen. Die Zungen sind in Achsrichtung elastisch ausbiegbar. Hierzu sind die Zungen bereichsweise gegenüber einer Rückwand des Gehäusedeckelteils frei geschnitten. Von den Zungen ragen aufeinander zu gerichtete Achszapfen ab, die in Lageröffnungen jeweils einer Nische des Gehäusebasisteiles eingreifen können. Das Gehäusebasisteil besitzt an seinen beiden kurzen Schmalseiten jeweils eine Nische zur Aufnahme eines Lagerfortsatzes. Der Lagerfortsatz besitzt bevorzugt zwei Rastrippen, die sich diametral gegenüber liegen. Die Nische besitzt bevorzugt zwei Paare von Rastmulden, wobei jedes Paar von Rastmulden sich, bezogen auf die Lageröffnung, diametral gegenüber liegt. In den beiden Raststellungen, also der Verschlussstellung und der Offenstellung, greifen die beiden Rastrippen in ihnen zugeordnete Rastmulden. Beim Öffnen bzw. Schließen des Gehäusedeckelteils treten die Rastrippen zufolge schräger Auflaufflanken aus den ihnen zugeordneten Rastmulden heraus, was mit einer Verformung der Lagerfortsätze in Achsrichtung einhergeht. Es handelt sich dabei um eine elastische Verformung. Die Schwenkachse verläuft in der Mitte zwischen den beiden längeren Gehäuseschmalseiten, so dass das Gehäusebasisteil und das Gehäusedeckelteil zwei gleich lange Schenkel ausbilden, die in der Offenstellung Standschenkel ausbilden, die in einem Winkel von 90° zueinander stehen. In der Geschlossenstellung liegen die beiden Breitseitenebenen von Gehäusebasisteil und Gehäusedeckelteil jeweils bündig zueinander. Eine Randkante der Rückwand des Gehäusedeckelteils stützt sich in der Offenstellung an einer Rückseite des Gehäusebasisteils ab.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine nicht mit Bits befüllte Aufbewahrungsvorrichtung in der Verschlussstellung in der Vorderansicht,
  • 2 die Seitenansicht mit Blick in Richtung des Pfeiles II in 1,
  • 3 eine Seitenansicht mit Blick in Richtung des Pfeiles III in 1,
  • 4 den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in 3, wobei ein in einer Einstecköffnung 4 einsteckender Schraubeinsatz 3 angedeutet ist,
  • 5 den Schnitt gemäß der Linie V-V in 4,
  • 6 den Schnitt gemäß der Linie VI-VI in 4,
  • 7 eine Rückseitenansicht der Aufbewahrungsvorrichtung,
  • 8 eine perspektivische Darstellung der Aufbewahrungsvorrichtung,
  • 9 jeweils gesondert das Gehäusebasisteil 1 und das Gehäusedeckelteil 2 in einer Darstellung gemäß 1,
  • 10 die Ansichten X in 9 auf den Achszapfen 9 des Lagerfortsatzes 11 bzw. die Lageröffnung 10, und
  • 11 eine perspektivische Darstellung der Aufbewahrungsvorrichtung in der Offenstellung mit Futter 24 und Schraubeinsatz 3.
  • Das in den Zeichnungen dargestellte Gehäuse besitzt zwei Gehäuseteile. Ein Gehäusebasisteil 1 besteht aus einem bevorzugt weicheren Kunststoff, als ein Gehäusedeckelteil 2. Die beiden Gehäuseteile 1, 2 werden im Spritzgussverfahren gefertigt, wobei bevorzugt unterschiedlich harte Kunststoffe verwendet werden. Für das Gehäusedeckelteil 2 wird Polypropylen als Werkstoff verwendet. Für das Gehäusebasisteil 1 wird zusätzlich ein thermoplastischer Elastomer dem Polypropylen beigemischt, oder es wird ein reines thermoplastisches Elastomer verwendet. Die SHORE-Härte des Werkstoffs des Gehäusebasisteiles 1 beträgt etwa 50 D. Beide Gehäuseteile 1, 2 können aber auch aus demselben Kunststoff bestehen.
  • Das Gehäusebasisteil 1 ist ein Flachkörper mit zwei voneinander wegweisenden Breitseiten und zwei voneinander wegweisenden kürzeren Schmalseiten und zwei voneinander wegweisenden längeren Schmalseiten. Eine Schwenkachse S, um die das Gehäusedeckelteil 2 gegenüber dem Gehäusebasisteil 1 verschwenkbar ist, verläuft am Rande der längeren Gehäuseschmalseite. Es ist aber auch vorgesehen, dass die Schwenkachse entlang der kürzeren Gehäuseschmalseite verläuft. Entlang der Gehäuseschmalseite, durch welche die Schwenkachse S verläuft, befinden sich eine Mehrzahl von Einstecköffnungen 4, in die jeweils ein Sechskantabschnitt 3‘‘ eines Schraubeinsatzes 3, eines sogenannten Bits eingesteckt werden kann. Hierzu ragen von Seitenwänden einer schlitzförmigen Öffnung Stege ab, die mit ihren freien Enden Halteelemente 5 ausbilden. Die frei in den Schlitz-Abstandsraum zwischen den beiden Seitenwänden hineinragenden Stege besitzen Anschrägungen, die die Halteelemente 5 ausbilden und die sich in Flächenanlage an jeweils eine Sechskantfläche des Einsteckabschnittes 3‘‘ des Schraubeinsatzes 3 anlegen können. Die schrägen Endflanken der Stege verlaufen auf einer Umrisskonturlinie einer gedachten Sechskantfläche. Die geradlinigen Randabschnitte dieser Sechskantfläche und der Flächeninhalt der Sechskantfläche ist geringer, als die Querschnittsfläche des Sechskantabschnitts 3‘‘ des Schraubeinsatzes 3. Sie bilden somit eine mit Untermaß gefertigte Einstecköffnung 4 aus. Beim Einstecken des Einsteckabschnittes 3‘ verformen sich die Stege, so dass die Halteelemente 5 mit einer Vorspannung in Flächenanlage reibschlüssig an den Einsteckabschnitten 3‘‘ anliegen.
  • Die Gehäuseschmalseite des Gehäusebasisteils besitzt eine zu beiden Breitseiten und zur Schmalseite hin offene Aussparung, die zur Aufnahme eines Kopfes 24‘ eines Futters 24 dient. An diese Aussparung schließt sich eine Einstecköffnung 21 an, in die der Sechskantschaft 24‘‘ des Futters 24 einsteckbar ist.
  • In der Einstecköffnung 21 erstrecken sich Stege, die ebenso wie die Stege der Einstecköffnung 4 materialeinheitlich mit dem Gehäusebasisteil 1 verbunden sind. Auch diese Stege formen eine mit Untermaß gefertigte Einstecköffnung. Die freien Enden der Stege bilden Halteelemente 25, die reibschlüssig an den Sechskantflächen des Schaftes 24‘‘ des Futters anliegen. Da sich die Stege beim Einstecken des Schaftes 24‘‘ in die Einstecköffnung 21 verformen, liegen die Halteelemente 25 kraftbeaufschlagt reibschlüssig an den Sechskantflächen des Schaftes 24‘‘ an.
  • Die Verschlussflanke 6 kann Stege 23 aufweisen, die vor Kopf des Schraubeinsatzes 3 angeordnet sind.
  • Die Einstecköffnungen 4 zur Aufnahme der Einsteckabschnitte 3‘‘ der Schraubeinsätze besitzen eine Länge, die etwa doppelt so lang ist, wie der Einsteckabschnitt 3‘‘ selbst. Die Einstecktiefe der Einsteckabschnitte 3‘‘ in die Einstecköffnung 4 wird durch einen Stützsteg 20 begrenzt, der sich von einer Seitenwand des die Einstecköffnungen 4 ausbildenden Schlitzes zur anderen Seitenwand erstreckt. Dies führt zu einer faktischen Verlängerung der die Halteelemente 5 ausbildenden, von den Seitenwänden des Schlitzes abragenden Stege.
  • Das Gehäusedeckelteil 2 besitzt im Wesentlichen die gleiche Umrisskonturfläche wie das Gehäusebasisteil 1, nämlich die eines Rechtecks. Die Flächen sind im Wesentlichen gleich groß. Das Gehäusedeckelteil 2 bildet einen von einem dreischenkeligen Rahmen eingefasstes Fenster auf, wobei ein parallel zu den Einstecköffnungen 4 verlaufender Rahmenschenkel eine Verschlussflanke 6 ausbildet, die in einer Verschlussstellung des Gehäusedeckelteils 2 beabstandet vor den Einstecköffnungen 4 liegt. Die Verschlussflanke 6 liegt vor den Schraubabtriebsprofilen 3‘ und verhindert das Entnehmen der Schraubeinsätze 3 in der Verschlussstellung.
  • Zwei parallel zueinander verlaufende Fensterschenkel erstrecken sich entlang der Schmalseite des Gehäusedeckelteiles 2 und gehen in Lagerfortsätze 11 über. Die Lagerfortsätze 11 überragen eine Randkante 13‘ einer Rückwand 13 der Fensteröffnung des Gehäusedeckelteils 2. Durch Freischnitte 12 in die Rückwand 13 sind die Lagerfortsätze 11 zu Federzungen ausgebildet. Sie besitzen an ihren Enden aufeinander zugerichtete Achszapfen 9, die in Lageröffnungen 11 des Gehäusebasisteiles 1 eingreifen können, damit sich das Gehäusedeckelteil 2 gegenüber dem Gehäusebasisteil 1 verschwenken lässt. Die Lageröffnungen 10 werden von jeweils Flächen einer Nische 15 des Gehäusebasisteiles 1 ausgebildet.
  • Dem bevorzugt eine schräg verlaufende Stirnfläche aufweisenden Achszapfen 9 sind in diametraler Gegenüberlage zwei Rastrippen 7 benachbart. In einer Verschlussstellung des Gehäusedeckelteils 2 greifen diese Rastrippen 7 in zwei sich diametral gegenüberliegende Rastmulden 8 des Gehäusebasisteiles 1 ein. Die Rastrippe 7 bzw. die Rastmulde 8 kann schräg verlaufende Seitenflanken aufweisen, so dass die Rastrippe 7 aus der Rastmulde 8 herausgedrängt wird, wenn das gehäusedeckelteil 2 gegenüber dem Gehäusebasisteil 1 um die Schwenkachse S verschwenkt wird. Dabei verbiegen sich die beiden Lagerfortsätze 11 elastisch voneinander weg.
  • Bei Erreichen der Offenstellung nach einem Schwenkwinkel von 90° greifen die Rastrippen 7 in Rastmulden 8‘ ein, die sich ebenfalls diametral der Lageröffnung 10 gegenüberliegen.
  • In der Verschlussstellung bildet die Aufbewahrungsvorrichtung mit dem Gehäusebasisteil 1 und dem Gehäusedeckelteil 2 zwei in einem Winkel von 90° zueinander stehende, im Wesentlichen gleich lange Standschenkel aus, die mit ihren Schmalseiten 16, 17, Standzonen ausbilden, auf denen die Aufbewahrungsvorrichtung auf einer Fläche aufstellbar ist.
  • Die Schmalseite 17 des Gehäusedeckelteils 2 besitzt eine Einbuchtung 18, so dass sich in den Eckbereichen Füße 19 ausbilden, die in der aufgestellten Stellung auf dem Untergrund aufliegen. Die Einbuchtung 18 erstreckt sich unterbrechungsfrei von einem Eckbereich 19 zum anderen Eckbereich 19.
  • Es wird als besonders vorteilhaft angesehen, dass der Werkstoff, aus dem das Gehäuseunterteil 1 besteht, ein gummielastischer Werkstoff ist, der hinsichtlich seiner Reibwirkung auf eine Stahloberfläche ein stumpfes Verhalten zweigt, also mit einem größeren Reibkoeffizienten behaftet ist, als ein harter Kunststoff. Als Folge dessen werden die in den Einstecköffnungen 4 steckenden Schraubeinsätze 3 an einem ungewollten Herausfallen aus den Einstecköffnungen 4 reibschlüssig gesichert. Als Folge dessen wird darüber hinaus auch der Schaft 24‘ des Futters 24 derart reibschlüssig in der Einstecköffnung 21 gehalten, dass das Futter nicht aus der Einstecköffnung 21 herausfallen kann. Es ist deshalb nicht erforderlich, dass die Schmalseitenöffnungen der Aussparung 22 zur Aufnahme des Kopfes 24‘ des Futters wie beim Stand der Technik verschlossen werden muss. Diese bevorzugte Eigenschaft des Werkstoffs ermöglicht auch eine sicherere Positionierung der gemäß 11 aufgeklappten Aufbewahrungsvorrichtung auf einer insbesondere metallischen oder glatten, aber auch lackierten Oberfläche. Die Oberfläche kann eine Neigung aufweisen. Gleichwohl ist durch die Auswahl des Werkstoffs ein Abrutschen der Aufbewahrungsvorrichtung entlang der Fläche verhindert. Die Materialhärte des Werkstoffs verhindert darüber hinaus eine Beschädigung einer insbesondere polierten oder lackierten Oberfläche.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, nämlich:
    Eine Aufbewahrungsvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Kunststoff des Gehäusebasisteils eine gummielastische Eigenschaft aufweist und die Haltelemente 5 sich beim Einstecken des Einsteckabschnitts 3‘‘ elastisch verformen, so dass die Halteelemente 5 in einer kraftbeaufschlagten Reibschlussanlage am Einsteckabschnitt 3‘‘ anliegen und eine Reibkraft erzeugen, die beim Herausziehen des Schraubeinsatzes 3 überwunden werden muss.
  • Eine Aufbewahrungsvorrichtung 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Kunststoff des Gehäusebasisteils 1 zumindest ein thermoplastisches Elastomer enthält.
  • Eine Aufbewahrungsvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Kunststoff des Gehäusebasisteils 1 ein reines thermoplastisches Elastomer oder Polypropylen mit einer Beimischung aus einem thermoplastischen Elastomer ist.
  • Eine Aufbewahrungsvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die SHORE-Härte des Gehäusebasisteils 1 kleiner oder gleich 50 D ist.
  • Eine Aufbewahrungsvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Gehäusedeckelteil 2 aus einem Kunststoff besteht, der entweder härter ist als der Kunststoff des Gehäusebasisteils 1 oder derselbe Kunststoff des Gehäusebasisteils 1 ist.
  • Eine Aufbewahrungsvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Gehäusedeckelteil 2 durch in einer Raststellung ineinandergreifende Rast- und Gegenrastelemente 7, 8 in der Verschlussstellung und in der Offenstellung gehalten ist, die beim Verschwenken durch eine elastische Verformung ihre Raststellung verlassen.
  • Eine Aufbewahrungsvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel 7 von Lagerfortsätzen 11 des Gehäusedeckelteils 2 ausgebildet sind, durch welche die Schwenkachse S verläuft, wobei sich die Lagerfortsätze 11 in Achsrichtung der Schwenkachse S elastisch verbiegen, um die Rastmittel 7 aus einer Rasteingriffsstellung mit den vom Gehäusebasisteil 1 ausgebildeten Gegenrastmitteln 8 zu bringen.
  • Eine Aufbewahrungsvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Lagerfortsätze 11 frei geschnittene Zungen der Gehäuseschmalwand des Gehäusedeckelteils 2 sind.
  • Eine Aufbewahrungsvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Lagerfortsätze 11 in Nischen 15 der sich gegenüberliegenden Gehäuseschmalwände des Gehäusebasisteiles 1 einliegen.
  • Eine Aufbewahrungsvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Rastmittel der Schwenkachse S diametral gegenüberliegende Rastrippen 7 sind.
  • Eine Aufbewahrungsvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Gegenrastmittel, bezogen auf die Schwenkachse S, sich diametral gegenliegende Mulden 8 sind.
  • Eine Aufbewahrungsvorrichtung, die gekennzeichnet ist durch Achszapfen, die von den beiden aufeinander zuweisenden Breitseiten der Lagefortsätze 11 abragen und in, den Nischen 15 zugeordnete, Lageröffnungen 10 eingreifen.
  • Eine Aufbewahrungsvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sich das Gehäusedeckelteil 2 von der Verschlussstellung, in der die beiden Breitseitenflächen des Gehäusedeckelteils 2 bündig in die beiden Breitseitenflächen des Gehäusebasisteils übergehen, um 90° in die Offenstellung aufschwenken lässt.
  • Eine Aufbewahrungsvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Breitseitenfläche des Gehäusedeckelteils 2 eine offene Sichtfläche eines Fensters und die zweite Breitseitenfläche des Gehäusedeckelteils 2 von einer Rückwand 13 ausgebildet ist, die eine Randkante 13‘ aufweist, die in der Offenstellung an der Rückseite 14 des Gehäusebasisteils anliegt.
  • Eine Aufbewahrungsvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schwenkachse S mittig zwischen den beiden voneinander wegweisenden Gehäuseschmalseiten 17, 18 des Gehäusebasisteils 1 und des Gehäusedeckelteils 2 verlaufen, so dass die Aufbewahrungsvorrichtung auf den Schmalseiten 16, 17 steht.
  • Eine Aufbewahrungsvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Gehäusebasisteil 1 eine Aufnahmeöffnung 22 zur Aufnahme eines Futters 24 aufweist und der Schaft 24‘‘ des Futters 24 von Halteelementen 25 einer Einstecköffnung 21 reibschlüssig gehalten ist.
  • Eine Aufbewahrungsvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schmalseite 17 des Gehäusedeckelteils 2 eine Einbuchtung 18 ausbildet, so dass sich in den Eckbereichen Standfüße 19 ausbilden.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäusebasisteil
    2
    Gehäusedeckelteil
    3
    Schraubeinsatz
    3‘
    Einsteckabschnitt
    3‘‘
    Einsteckabschnitt
    4
    Einstecköffnung
    5
    Halteelement
    6
    Verschlussflanke
    7
    Rastrippe
    8
    Rastmulde
    9
    Achszapfen
    10
    Lageröffnung
    11
    Lagerfortsatz
    12
    Freischnitt
    13
    Rückwand
    13‘
    Randkante
    14
    Rückseite
    15
    Nische
    16
    Schmalseite
    17
    Schmalseite
    18
    Einbuchtung
    19
    Fuß
    20
    Stützsteg
    21
    Einstecköffnung
    22
    Aussparung/Öffnung für Futter
    23
    Steg
    24
    Futter
    24‘
    Kopf
    24‘‘
    Schaft
    25
    Halteelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004002038 [0002]

Claims (18)

  1. Aufbewahrungsvorrichtung für jeweils ein Schraubabtriebsprofil (3‘) und einen Einsteckabschnitt (3‘‘) aufweisende Schraubeinsätze (3) mit einem Gehäusebasisteil (1) aus Kunststoff, das Einstecköffnungen (4) mit materialeinheitlich mit dem Gehäusebasisteil (1) verbundene Halteelemente (5) aufweist, um den Schraubeinsatz (3) durch eine Anlage am Einsteckabschnitt (3‘‘) in der Einstecköffnung (4) zu halten und mit einem um eine Schwenkachse (S) schwenkbar am Gehäusebasisteil (1) befestigten Gehäusedeckelteil (2), das von einer Verschlussstellung, in der eine Verschlussflanke (6) vor den Schraub-Abtriebsprofilen (3‘) liegend die Entnehmbarkeit der Schraubeinsätze (3) verhindert, in eine Offenstellung bringbar ist, in der die Schraubeinsätze (3) aus den Einstecköffnungen (4) entnehmbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff des Gehäusebasisteils eine gummielastische Eigenschaft aufweist und die Haltelemente (5) sich beim Einstecken des Einsteckabschnitts (3‘‘) elastisch verformen, so dass die Halteelemente (5) in einer kraftbeaufschlagten Reibschlussanlage am Einsteckabschnitt (3‘‘) anliegen und eine Reibkraft erzeugen, die beim Herausziehen des Schraubeinsatzes (3) überwunden werden muss.
  2. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff des Gehäusebasisteils (1) zumindest ein thermoplastisches Elastomer enthält.
  3. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff des Gehäusebasisteils (1) ein reines thermoplastisches Elastomer oder Polypropylen mit einer Beimischung aus einem thermoplastischen Elastomer ist.
  4. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die SHORE-Härte des Gehäusebasisteils (1) kleiner oder gleich 50 D ist.
  5. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusedeckelteil (2) aus einem Kunststoff besteht, der entweder härter ist als der Kunststoff des Gehäusebasisteils (1) oder derselbe Kunststoff des Gehäusebasisteils (1) ist.
  6. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusedeckelteil (2) durch in einer Raststellung ineinandergreifende Rast- und Gegenrastelemente (7, 8) in der Verschlussstellung und in der Offenstellung gehalten ist, die beim Verschwenken durch eine elastische Verformung ihre Raststellung verlassen.
  7. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (7) von Lagerfortsätzen (11) des Gehäusedeckelteils (2) ausgebildet sind, durch welche die Schwenkachse (S) verläuft, wobei sich die Lagerfortsätze (11) in Achsrichtung der Schwenkachse (S) elastisch verbiegen, um die Rastmittel (7) aus einer Rasteingriffsstellung mit den vom Gehäusebasisteil (1) ausgebildeten Gegenrastmitteln (8) zu bringen.
  8. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerfortsätze (11) frei geschnittene Zungen der Gehäuseschmalwand des Gehäusedeckelteils (2) sind.
  9. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerfortsätze (11) in Nischen (15) der sich gegenüberliegenden Gehäuseschmalwände des Gehäusebasisteiles (1) einliegen.
  10. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel der Schwenkachse (S) diametral gegenüberliegende Rastrippen (7) sind.
  11. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenrastmittel, bezogen auf die Schwenkachse (S), sich diametral gegenliegende Mulden (8) sind.
  12. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch Achszapfen (9), die von den beiden aufeinander zuweisenden Breitseiten der Lagefortsätze (11) abragen und in, den Nischen (15) zugeordnete, Lageröffnungen (10) eingreifen.
  13. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Gehäusedeckelteil (2) von der Verschlussstellung, in der die beiden Breitseitenflächen des Gehäuse-deckelteils (2) bündig in die beiden Breitseitenflächen des Gehäusebasisteils übergehen, um 90° in die Offenstellung aufschwenken lässt.
  14. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breitseitenfläche des Gehäusedeckelteils (2) eine offene Sichtfläche eines Fensters und die zweite Breitseitenfläche des Gehäusedeckelteils (2) von einer Rückwand (13) ausgebildet ist, die eine Randkante (13‘) aufweist, die in der Offenstellung an der Rückseite (14) des Gehäusebasisteils anliegt.
  15. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (S) mittig zwischen den beiden voneinander wegweisenden Gehäuseschmalseiten (17, 18) des Gehäusebasisteils (1) und des Gehäusedeckelteils (2) verlaufen, so dass die Aufbewahrungsvorrichtung auf den Schmalseiten (16, 17) steht.
  16. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusebasisteil (1) eine Aufnahmeöffnung (22) zur Aufnahme eines Futters (24) aufweist und der Schaft (24‘‘) des Futters (24) von Halteelementen (25) einer Einstecköffnung (21) reibschlüssig gehalten ist.
  17. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmalseite (17) des Gehäusedeckelteils (2) eine Einbuchtung (18) ausbildet, so dass sich in den Eckbereichen Standfüße (19) ausbilden.
  18. Aufbewahrungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
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