DE202015100072U1 - Flächige Schutzeinrichtung mit Fallstab - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Flächige Schutzeinrichtung (01) mit einer Wickelwelle (03) und einer Flächenbahn (02), die auf der Wickelwelle (03) in Wickelrichtung aufrollbar ist, wobei am freien Ende der Flächenbahn (02) ein Fallstab (06) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Fallstab (06) eine Spanneinrichtung vorgesehen ist, mit der die Flächenbahn (02) parallel zur Längsachse des Fallstabes (06) vorgespannt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine flächige Schutzeinrichtung mit einer Flächenbahn, die auf eine Wickelwelle aufrollbar ist, und einem am freien Ende der Flächenbahn angeordneten Fallstab.
  • Die DE 20 2008 015 932 U1 und die DE 10 2013 003 012 A1 beschreiben jeweils gattungsgemäße Schutzeinrichtungen, die als Sonnenschutzeinrichtungen dienen. Solche Sonnenschutzeinrichtungen sind insbesondere, jedoch keineswegs ausschließlich, als Flächenbehang bekannt. Bei diesen Flächenbehängen besteht die Flächenbahn in der Regel aus einem textilen Material, das quer zu seiner Materialebene biegsam und in der Materialebene zumindest geringfügig elastisch verformbar ist. Um die gewünschte ebene Form des Flächenelements trotz der Nachgiebigkeit des Materials zur Herstellung der Flächenbahn zu halten, ist bei den bekannten Sonnenschutzeinrichtungen an der Unterseite ein Fallstab befestigt. Durch das Eigengewicht des Fallstabs wird die Flächenbahn parallel zur Längsachse des Flächenstabs stabilisiert. Im Ergebnis kann damit erreicht werden, dass die Flächenbahn, die beispielsweise aus einem rechteckförmigen Stoffabschnitt gefertigt ist, mittels des Fallstabs eine ebene und rechteckige Fläche bildet, die auch bei ungünstigen Randbedingungen, beispielsweise bei Beaufschlagung mit einer Luftströmung, in ihrer Form im Wesentlichen erhalten bleibt.
  • Abhängig von der Gestalt der Flächenbahn und von den Materialeigenschaften des Materials zur Herstellung der Flächenbahn kann es zu einer unerwünschten Faltenbildung im Befestigungsbereich zwischen der Flächenbahn und dem Fallstab kommen. Durch solche unerwünschte Falten wird das optische Erscheinungsbild der Schutzeinrichtung negativ beeinflusst.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine flächige Schutzeinrichtung mit Fallstab vorzuschlagen, bei der die Möglichkeit besteht, eine unerwünschte Faltenbildung im Übergangsbereich zwischen Flächenbahn und Fallstab zu minimieren bzw. ganz auszuschließen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Schutzeinrichtung nach der Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung ist durch einen Fallstab charakterisiert, an dem eine Spanneinrichtung vorgesehen ist. Mittels der Spanneinrichtung kann die Flächenbahn parallel zur Längsachse des Fallstabs vorgespannt werden. Durch die Aufbringung einer Vorspannung ist es möglich der unerwünschten Faltenbildung der Flächenbahn entgegenzuwirken. Denn aufgrund der zumindest geringfügig vorhandenen elastischen Verformbarkeit der Flächenbahn können die Falten durch Aufbringung der Vorspannung aus dem Material der Flächenbahn herausgezogen werden.
  • Bei Schutzeinrichtungen, die im Außenbereich angebracht werden sollen, sind an der Außenkante der Flächenbahn mehrere in Wickelrichtung beabstandete Halteteile angeordnet bzw. ausgebildet, die in zumindest einer seitlich der Flächenbahn angeordneten Führungsschiene geführt sind. Durch die Befestigung der Außenkanten der Flächenbahn in den Führungsschienen mittels der Halteteile wird erreicht, dass die Flächenbahn auch bei Windlast in ihrer ebenen Form entsprechend fixiert ist. Durch die Befestigung der Halteteile in den seitlichen Führungsschienen wird allerdings auf die Außenkante der Flächenbahn eine seitlich wirkende Kraft aufgebracht, die zu einer unerwünschten Faltenbildung, insbesondere im Übergangsbereich zwischen der Flächenbahn und dem Fallstab, führen kann. Diese unerwünschte Faltenbildung beruht insbesondere darauf, dass im Bereich des Fallstabs befestigungsbedingt keine Halteteile vorgesehen sind und deshalb in diesem Bereich die seitliche Kraft nicht mehr auf die Flächenbahn wirkt und es somit zu einer Verzerrung der Flächenbahn kommt. Bei diesen seitlich an den Außenkanten der Flächenbahn eingespannten Schutzeinrichtungen ist die Anbringung eines Fallstabs mit Spanneinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung von besonderem Vorteil, da durch die Spanneinrichtung eine seitliche Kraft auf die Flächenbahn aufgebracht werden kann, um die ansonsten auftretenden Verzerrungen und die dadurch verursachte Faltenbildung zu vermindern bzw. auszuschließen.
  • Die konstruktive Ausbildung der Spanneinrichtung zur Aufbringung der Vorspannung auf die Flächenbahn parallel zur Längsachse des Fallstabs ist grundsätzlich beliebig. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante ist es vorgesehen, dass die Spanneinrichtung ein rechtes und ein linkes Ankerelement umfasst, die jeweils am rechten bzw. linken Rand der Flächenbahn befestigt sind. Zumindest eines der beiden Ankerelemente kann dann zur Aufbringung der Vorspannung auf die Flächenbahn parallel zur Längsachse des Fallstabs verstellt und mit einer Fixiereinrichtung am Fallstab fixiert werden. Durch die Verstellung des Ankerelements wird die gewünschte Vorspannung auf die Flächenbahn aufgebracht. Durch die Fixierung des Ankerelements am Fallstab wird die zuvor aufgebrachte Vorspannung dauerhaft erhalten.
  • In welcher Weise die Ankerelemente am Fallstab fixiert werden, ist wiederum konstruktiv beliebig. Besonders einfach lässt sich dies dadurch realisieren, dass der Fallstab aus einem Profilabschnitt gefertigt wird und an seinen beiden Enden jeweils Endstücke angebracht werden, die die Stirnseiten des Profilabschnitts abdecken. Die Ankerelemente werden dann in den Endstücken durchgeführt und können mittels der Fixiereinrichtung, beispielsweise einer Fixierschraube, an den Endstücken fixiert werden. Zur Aufbringung der Vorspannung werden die Ankerelemente dann relativ zu den Endstücken parallel zur Längsachse des Fallstabs, d. h. parallel zur Längsachse des Profilabschnitts, verstellt und durch Betätigung der Fixiereinrichtung, beispielsweise durch Einschrauben der Fixierschraube, fixiert.
  • Um die Fixierung der Ankerelemente an den Endstücken in einfacher Weise realisieren zu können, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Endstücke jeweils aus zwei Halbschalen gebildet sind. Die beiden Halbschalen können dann das Ankerelement mit der daran fixierten Flächenbahn umgreifen. Zur Fixierung der Ankerelemente in den aus den Halbschalen gebildeten Endstücken werden die Halbschalen mittels der Fixiereinrichtung aneinander befestigt.
  • Besonders einfach stellt sich die Befestigung der Ankerelemente in den halbschalenförmig gebildeten Endstücken dar, wenn eine Fixierschraube das Ankerelement in einem Langloch durchgreift und die beiden Endstücke durch Einschrauben der Fixierschraube reibschlüssig an dem Ankerelement zur Anlage kommen können. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass durch Einschrauben der Fixierschraube die beiden Halbschalen des Endstücks unter Einschluss des Ankerelements gegeneinander gezogen werden und dadurch eine reibschlüssige Fixierung des Ankerelements zwischen den beiden Halbschalen realisiert wird.
  • Um zu gewährleisten, dass die von der Spanneinrichtung aufgebrachte Vorspannung im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Fallstabs gerichtet ist, ist es besonders vorteilhaft, wenn an den Endstücken Steckleisten vorgesehen sind, mit denen die Endstücke in die Enden des Profilabschnitts formschlüssig eingesteckt werden können. Durch die Steckleisten ist eine einfache und sichere Befestigung der Endstücke am Profilabschnitt gewährleistet.
  • Je nach Einsatz muss zur Vermeidung bzw. Verminderung der Faltenbildung eine jeweils andere Vorspannung mittels der Spanneinrichtung auf die Flächenbahn aufgebracht werden. Um die dafür erforderliche Montagekraft bequem aufbringen zu können, ist es deshalb besonders vorteilhaft, wenn die Ankerelemente mit einem Eingriffsabschnitt seitlich über die Endstücke überstehen. Von Hand oder mittels eines Montagewerkzeugs können die Eingriffsabschnitte dann gefasst und die Ankerelemente zur Aufbringung der Vorspannung relativ zu den Endstücken verstellt und fixiert werden.
  • Um eine möglichst feinfühlige Aufbringung der Vorspannung zu ermöglichen, ist es besonders vorteilhaft, wenn an den Eingriffsabschnitten der Ankerelemente eine Werkzeugeingriffsfläche, insbesondere eine Vertiefung vorgesehen ist. In dieser Werkzeugeingriffsfläche kann das Montagewerkzeug, beispielsweise die Klinge eines Schraubendrehers, eingesetzt und dann das Ankerelement relativ zum Endstück durch Aufbringung der Montagekraft am Montagewerkzeug verstellt werden.
  • Um eine dauerhafte Wirkung der Vorspannung auf die Flächenbahn zu gewährleisten, ist eine belastbare Verbindung zwischen dem Ankerelement und der Flächenbahn erforderlich. Eine hochbelastbare Verbindung zwischen Ankerelement und Flächenbahn kann dadurch realisiert werden, dass das Ankerelement aus zwei Halbankern gebildet ist, wobei die Halbanker jeweils auf der Vorderseite bzw. auf der Rückseite der in einer Tasche bzw. Schleife gelegten Flächenbahn aufliegen. Durch Anbringung von Fixiermitteln, beispielsweise Befestigungsschrauben, kann die Flächenbahn dann reibschlüssig zwischen den Halbankern des Ankerelements verpresst und auf diese Weise am Ankerelement fixiert werden.
  • Zur Erhöhung des Reibschlusses zwischen der Flächenbahn einerseits und den Halbankern andererseits kann an der Kontaktfläche der Halbanker, die an der Flächenbahn zur Anlage kommt, eine die Reibung erhöhende Profilierung, insbesondere eine Riffelung, vorgesehen sein.
  • Soweit die Befestigung des Ankerelements durch Verwendung von Halbankern realisiert wird, ist es besonders vorteilhaft, wenn diese Halbanker zugleich auch zur Fixierung eines Führungsblechs dienen, das zur Führung des Fallstabs dient. Dieses Führungsblech kann zwischen den Halbankern verpresst und dadurch fixiert werden, wobei es dabei seitlich über das zugeordnete Endstück übersteht und den Fallstab in den seitlich der Flächenbahn angeordneten Führungsschienen führt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird nachfolgend beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Schutzreinrichtung mit Flächenbahn, Wickelwelle und Fallstab in perspektivischer Ansicht von vorne;
  • 2 das rechte Ende des Fallstabs der Schutzeinrichtung gemäß 1 in perspektivischer Ansicht von vorne;
  • 3 den Fallstab gemäß 2 in einer ersten Schnittebene;
  • 4 den Fallstab gemäß 2 in einer zweiten Schnittebene;
  • 5 den Fallstab gemäß 2 in einer Explosionsdarstellung.
  • 1 zeigt eine flächige Schutzeinrichtung 01, die als Sonnenschutzeinrichtung dient. Als Sonnenschutzelement dient dabei eine aus Textilmaterial hergestellte Flächenbahn 02, die in Wickelrichtung auf eine Wickelwelle 03 aufgerollt werden kann. Die Wickelwelle 03 ist dabei innerhalb einer Kassette 04 befestigt, die oberhalb eines in 1 nicht dargestellten Fensters angebracht wird. Die Außenkanten der Flächenbahn 02 werden mittels in 1 nicht näher dargestellter Halteteile in Führungsschienen 05 seitlich geführt, wobei dadurch eine horizontal gerichtete Haltekraft auf die Außenkanten der Flächenbahn wirkt.
  • An der Unterseite der Flächenbahn 02 ist ein Fallstab 06 befestigt. Die Funktions- und Wirkungsweise des Fallstabs 06 wird nachfolgend anhand der Beschreibung zu den Zeichnungen 2 bis 5 näher erläutert.
  • 2 zeigt den Fallstab 06 mit der daran befestigten Flächenbahn 02 in perspektivischer Ansicht von vorne, wobei nur das rechte Ende des Fallstabs 06 dargestellt ist. Zur Bildung des Fallstabs 06 wird an einem Profilabschnitt 07 ein aus zwei Halbschalen 08 und 09 gebildetes Endstück 10 befestigt. Das Endstück 10 verschließt dabei die offenen Stirnflächen des Profilabschnitts 07.
  • Am unteren Ende der Flächenbahn 02 ist ein aus zwei Halbankern 11 und 12 gebildetes Ankerelement 13 reibschlüssig befestigt. Die Befestigung der Halbanker 11 und 12 an der Flächenbahn 02 erfolgt dabei durch Anziehen von Befestigungsschrauben 14 an Befestigungsmuttern 15, wobei das textile Material der Flächenbahn 02 zwischen den geriffelten Anlageflächen der Halbanker 11 und 12 reibschlüssig verpresst wird (siehe 5). Das Material der Flächenbahn 02 wird dabei an seinem unteren Ende um ein Führungsblech 17 herumgelegt, um die Haltekraft dadurch entsprechend zu erhöhen.
  • Das Ankerelement 13 steht mit einem Eingriffsabschnitt 18 seitlich über das Endstück 10 über. Der Eingriffsabschnitt 18 weist dabei seitlich eine Vertiefung als Werkzeugeingriffsfläche 19 auf. In diese Vertiefung kann die Schneide eines Schraubendrehers eingelegt und durch Verkanten des Schraubendrehers relativ zum Endstück 10 eine Verstellung des Ankerelements 13 relativ zum Endstück 10 bewirkt werden. Durch diese Verstellung des Ankerelements 13 relativ zum Endstück 10 wird eine Zugkraft auf die Außenkante der Flächenbahn 02 aufgebracht, die im Bereich der Unterkante der Flächenbahn 02 in Richtung der Längsachse des Fallstabs 06 wirkt. Durch die von der Zugkraft auf die Flächenbahn 02 bewirkte Vorspannung können in diesem Bereich auftretende Falten aus dem Material der Flächenbahn 02 herausgezogen werden.
  • 3 zeigt das Endstück 10 mit dem Profilabschnitt 07 in einer Schnittebene entlang der Mittelebene des Profilabschnitts 07. In der Mittelebene angeordnet ist das Führungsblech 17, das zum einen von den beiden Befestigungsschrauben 14 und von einer Fixierschraube 16 durchgriffen wird. Durch Anziehen der Fixierschraube 16 kann die Lage des Ankerelements 13 relativ zum Endstück 10 fixiert und dadurch die jeweils aufgebrachte Vorspannung eingefroren werden.
  • 4 zeigt das Endstück 10 in einer außermittigen Schnittebene. Man erkennt die hintere Halbschale 09 des Endstücks 10, das mit Steckleisten 20 und 21 in die Profilierung des Profilabschnitts 07 eingesteckt wird. Außerdem ist der hintere Halbanker 12 des Ankerelements 13 sichtbar, das von der Fixierschraube 16 in einem Langloch 22 durchgriffen wird.
  • Die Explosionsdarstellung in 5 zeigt den Profilstab 07 und das Endstück 10 mit seinen diversen Einzelteilen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202008015932 U1 [0002]
    • DE 102013003012 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Flächige Schutzeinrichtung (01) mit einer Wickelwelle (03) und einer Flächenbahn (02), die auf der Wickelwelle (03) in Wickelrichtung aufrollbar ist, wobei am freien Ende der Flächenbahn (02) ein Fallstab (06) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Fallstab (06) eine Spanneinrichtung vorgesehen ist, mit der die Flächenbahn (02) parallel zur Längsachse des Fallstabes (06) vorgespannt werden kann.
  2. Flächige Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenkante der Flächenbahn (02) mehrere in Wickelrichtung beabstandete Halteteile angeordnet oder ausgebildet sind, die in zumindest einer seitlich der Flächenbahn angeordneten Führungsschiene (05) geführt sind, wobei die Flächenbahn (02) mit den Halteteilen parallel zur Längsachse des Fallstabes (06) gespannt werden kann.
  3. Flächige Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung zumindest ein Ankerelement (13), das am rechten und/oder linken Rand der Flächenbahn (02) befestigt ist, umfasst, wobei zumindest eines der beiden Ankerelemente zur Aufbringung der Vorspannung auf die Flächenbahn (02) parallel zur Längsachse des Fallstabes (06) verstellt und mit einer Fixiereinrichtung am Fallstab (06) fixiert werden kann.
  4. Flächige Schutzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fallstab (06) aus einem Profilabschnitt (07) und zwei an den Enden des Profilabschnitts (07) angebrachten Endstücken (10) gebildet ist, wobei die Ankerelemente (13) zur Aufbringung der Vorspannung auf die Flächenbahn (02) relativ zu den Endstücken (10) verstellt und mit der Fixiereinrichtung, insbesondere mit einer Fixierschraube (16), an den Endstücken (10) fixiert werden können.
  5. Flächige Schutzeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstücke (10) aus zwei Halbschalen (08, 09) gebildet sind, die unter kraft- und/oder formschlüssigem Einschluss des Ankerelements (13) aneinander befestigt werden können.
  6. Flächige Schutzeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierschraube (16) das Ankerelement (13) in einem Langloch (22) durchgreift, wobei die beiden Endstücke (10) zur kraft- und/oder formschlüssigen, insbesondere reibschlüssigen, Fixierung des Ankerelements (13) zwischen den Halbschalen (08, 09) mit der Fixierschraube (16) gegeneinander verschraubt werden können.
  7. Flächige Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Endstücken (10) Steckleisten vorgesehen sind, mit denen die Endstücke (10) in die Enden des Profilabschnitts (07) formschlüssig eingesteckt werden können.
  8. Flächige Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerelemente (13) mit einem Eingriffsabschnitt (18) seitlich über die Endstücke (10) überstehen, wobei an den Eingriffsabschnitten (18) eine Montagekraft zur Aufbringung der Vorspannung parallel zur Längsachse des Fallstabes (06) auf die Flächenbahn (02) aufgebracht werden kann.
  9. Flächige Schutzeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den Eingriffsabschnitten (18) der Ankerelemente (13) eine Werkzeugeingriffsfläche (19), insbesondere eine Vertiefung, zum Eingriff eines Montagewerkzeuges vorgesehen ist.
  10. Flächige Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ankerelement (13) zweiteilig aus zwei Halbankern (11, 12) gebildet ist, wobei die Halbanker (11, 12) eines Ankerelements (13) auf der Vorderseite und/oder der Rückseite der Flächenbahn (02) aufliegen und mit Fixiermitteln (14, 15) unter kraft- und/oder formschlüssigem, insbesondere reibschlüssigem, Einschluss der Flächenbahn (02) miteinander verbunden werden.
  11. Flächige Schutzeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an den Kontaktflächen der Halbanker (11, 12), die an der Flächenbahn (02) zur Anlage kommen, zur Erhöhung des Reibschlusses mit der Flächenbahn (02) eine Profilierung, insbesondere eine Riffelung, vorgesehen ist.
  12. Flächige Schutzeinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Halbankern (11, 12) des Ankerelements (13) ein Führungsblech (17) befestigt ist, das seitlich über das zugeordnete Endstück (10) übersteht und den Fallstab (06) in den seitlich der Flächenbahn (02) angeordneten Führungsschienen (05) führt.
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