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Funktionsbeschreibung
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- a
- Schlüssel
- a1
- Stufenschlüsselgrösse
- b
- Stufen
- c
- Schraubengrössen
- d
- Einbuchtung
- e
- Aufnahme (Bolzen)
- e1
- Aufnahme (Nuss)
- f
- Verbindungsgriff
- g
- Versatzteil
- h
- Kröpfung
- i
- Halterahmen
- j
- Haltering
- k
- Scheibe (Verrastung)
- l
- Kugel (Federlagerung)
- m
- Nagelentferner
- n
- Hammer
- o
- Befestigung (flach)
- p
- Befestigung (rund)
- q
- Feder (Kugelhalterung)
- r
- Einkerbung (Kugel)
- s
- Hohlraum (Kugel)
- t
- Hohlraum (Kugelscheibe abnehmbar)
- u
- Halterung (steckbare Teile)
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Bezugszeichenliste
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Zubehör:
- 1
- Stufenschlüssel
- 2
- Hammer mit Nagelentferner
- 3
- Stufenschlüssel
- 4
- Griff
- 4.1
- Aufnahme (Griff)
- 5
- Steckeinsatz (Sägeblätter)
- 5.1
- Holzsäge
- 5.2
- Eisensäge
- 6
- Schraubenschlüssel
- 7
- Nussaufnahmen
- 8
- Nüsse
- 9
- Steckschlüssel
- 10
- Schraubendreher
- 11
- Doppelringschlüssel
- 12
- Stufenmaulschlüssel (doppelseitige Grössen)
- I
- Gehäuse 1
- II
- Gehäuse 2
- III
- Schlüsselgrösse 1
- IV
- Schlüsselgrösse 2
- V
- Schlüsselgrösse 3
- VI
- Schlüsselgrösse 4
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Zu 1:
Der Stufenschlüssel (benannt nach der 1) besteht aus einem Gehäuse (a), das auch als Griff dient und dem Gehäuse a1/a2 welche die Stufen und Grossen umschliesst. Am Ende des Gehäuses (a) kann der Griff beliebig gestaltet werden. Der Stufenschlüssel ist benannt nach den einzelnen Stufen (b), die an Anzahl beliebig ausgelegt werden können. Vorzugsweise sind zwei Stufen verwendbar, da bessere Handhabung möglich. Die einzelnen Stufen besitzen jeweils eine bestimmte Grösse (c) die ebenfalls auf den Bedarf abgestimmt sind. Unterhalb der untersten Stufe (b) ist eine Einbuchtung (d) angebracht, welche dazu dient Haken, Flügelschrauben oder ähnliches zu schrauben. Durch die Einbuchtung (d) kann der Haken oder Flügelschrauben besser fixiert werden. Die Einbuchtung (d) kann den verschiedenen Schlüsselgrössen in Form und Grösse angepasst werden.
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Zu 1.1:
Zwischen dem Gehäuse (a) und (a1) wird eine Absatzstufe (h) (Kröpfung) verwendet. Diese Kröpfung (h) dient zu einer besseren Benutzung des Schlüssels bei einer Schraube die flach am Werkstück angebracht ist.
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Zu 2:
Dieser Schlüssel besteht auf der einen Seite des Gehäuses (a) aus einem Stufenschlüssel (a1) und auf der gegenüber liegenden Seite noch einen zweiten Stufenschlüssel (a2). Durch diese Art des Schlüssels kann die Anzahl der Stufen (b) und der Schlüsselgrössen (c) erhöht werden.
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Zu 2.1:
Der Schlüssel ist wesentlichen was die Form betrifft wie 2, nur das Gehäuse (a1) und das Gehäuse (a2) unterscheiden sich. Die Stufe (b) und die Grössen (c) liegen übereinander (doppelt) Die untere Hälfte besteht aus Grösse 1 und 2, die obere Hälfte aus der Grösse 3 und 4. Es ergibt sich dadurch auf der einen Seite des Schlüssels vier verschiedene Grössen und auf der anderen Seite des Schlüssels ebenfalls vier Grössen. Mit einem Schlüssel kann ich somit 8 verschiedene Grössen bekommen. Die Grössen sind so zu wählen das die Schraube oder ähnliche teile durch die kleinere Grösse hindurch gehen kann. Stufenmenge und Schraubgrössen können beliebig zusammengestellt werden.
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Zu 2.2:
2.2 zeigt den Aufbau des Schlüssels der 2.1
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Zu 2.3:
Der Schlüssel 2.1 kann so konstruiert werden das er in das Schlüsselsystem von 4 eingepasst werden kann.
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Zu 3:
Der Stufenschlüssel (a) hat statt einen Griff am Ende eine Aufnahme (e) welche handelsüblich ist. Dadurch wird der Stufenschlüssel (a) steckbar und kann z. B. auf einer Verlängerung oder auf den Multischlüssel (4) mit Hilfe der 7.1 angebracht werden.
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Zu 3.1:
Verlängerung (f) mit zwei handelsüblichen Steckbolzen (e1). Kann auch auf der einer Seite mit einer Aufnahme (e) gestaltet werden. Dadurch kann man zusätzliche Teile anbringen.
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Zu 3.2:
Das Adapterstück (g), bestehend aus Bolzen (e1) und (e), hat eine Kröpfung um das Schrauben wie bei 1.1 als steckbar zu ermöglichen.
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Zu 3.3:
Der Doppelringschlüssel ist durch die Aufnahme (e) auf Ratschen oder Verlängerungen steckbar Der Schlüssel besteht aus dem Gehäuse (I). Die Schlüsselgrösse (IV) (z. B. 10) ist so zu wählen das die Schraube oder Gewinde des grösseren Schlüssels (III) (z. B. 13) durch die kleinere Grösse hindurch geführt werden kann. Der Doppelringschlüssel kann so gearbeitet werden das er in die 4 eingepasst werden kann. (siehe 10)
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Zu 3.4:
Die 3.4 gleicht im Aufbau der 3.3, nur die Grössen sind unterschiedlich. Die 3.4 kann ebenso bearbeitet werden um in die 4 zu passen.
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Zu 4:
Der Multischlüssel besteht aus ein Gehäuse (i) welches den einzelnen Einsätzen angepasst werden kann. Am Ende des Gehäuses hat er einen Haltering (j) in dem sich runde Einkerbungen befinden, dargestellt in 4.4. als r. Diese Einkerbungen (r) halten die einzelnen Einsätze. Die einzelnen Einsätze können fest mit dem Multischlüssel verbunden sein oder austauschbar. Am Einsatzteil des Stufenschlüssels (1) ist die Halterung (o) flach angebracht und am Einsatzteil (2) ist eine runde Halterung (p). Halterung (o) ist dem flachen Schlüssel angepasst. Am Ende der Halterungen (o) oder (p) ist eine runde Scheibe (k) in der Einkerbungen sind, in diesen befindet sich die Kugelhalterung (l) für die Einkerbungen (r). (siehe 5) Das Einsatzteil (2) am anderen Ende des Multischlüssels zeigt einen Nagelzieher (m) und einen Hammer (n). Durch drehen der Einsatzstücke (1 + 2) kann mit dem gewünschten Werkzeug gearbeitet werden.
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Zu 4.1:
Zeigt den Multischlüssel wie in 4, nur ist hier das Einsatzteil, in diesem Falle zwei Multischlüssel um 45° gedreht. Dies hat zur Auswirkung das das Gehäuse (i) des Schlüssels etwas flacher gestaltet werden kann. Durch diese Drehtechnik kann man (wie in der Zeichnung dargestellt) die Anzahl der Schlüssel auf 12 Stück erweitern. Der Multischlüssel mit seinem Gehäuse (i) ist der Ausgangspunkt der weiteren Einsatzteile.
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Zu 4.2:
Der Einsatz 3 wird durch die Halterung (k) in die Aufnahme 4 (j) eingesetzt und kann dann als Aufnahme für herkömmliche Nüsse verwendet werden.
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Zu 4.3:
Der Einsatz 3 wird durch die Halterung (k) in die Aufnahme 4 (j) eingesetzt und kann dann als Aufnahme Werkzeuge mit Bolzen aufnehmen.
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Zu 4.4:
Die Figur zeigt detailliert die Aufnahme am Gehäuse (i) in 4. Bei dieser Aufnahme (j) sind Einsätze nicht austauschbar sondern fest mit 4 verbunden. In der Aufnahme (j) befinden sich die Einkerbungen (r) in denen die Kugeln der Halterung (k) eingeführt werden. Die Rückseite der Aufnahme (j) ist geschlossen.
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Zu 4.5:
Die Figur zeigt detailliert die Aufnahme am Gehäuse (i) in 4. Bei dieser Figur sind Einsätze durch die Aufnahme (u) am Ende des Gehäuses (i) austauschbar. In der Aufnahme (u) befinden sich die Einkerbungen (r) in denen die Kugeln der Halterung (k) eingeführt werden, jedoch ist die Aufnahme (u) nach oben hin geöffnet und deshalb die einzelnen Einsätze austauschbar. Die Rückseite der Aufnahme (j) ist geschlossen.
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Zu 5:
Diese Figur zeigt den Querschnitt der Halterung (k) der einzelnen Einsätze. Die runde Halterung (k) dient zur Verrastung in die Einkerbung (r). In der Scheibe (k) sind Einbuchtungen an deren unterem Ende eine Feder (q) angebracht ist. Diese Feder (q) bildet zusammen mit der Kugel (l) eine Einheit. Drückt man die Kugeln (l) gegen den Haltering (j) so werden sie in die Einbuchtungen hineingedrückt. Befinden sich die Kugeln (l) über den Einkerbungen (r) so wird die Feder (q) die Kugel (l) in die Einbuchtungen (r) drücken. Die Verbindung Haltering (j) und Scheibe (k) ist hergestellt. Die Einsatzteile kann man durch drehen in die jeweils gewünschte Position bringen.
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Zu 5.1:
Diese Figur zeigt den Holhlraum (s) vom Querschnitt des Halteringes (j) von der 4.4.
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Zu 5.2:
Diese Figur zeigt den Holhlraum (t) vom Querschnitt des Halteringes (j) von der 4.5.
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Zu 6:
Das Einsatzteil 4 ist ein Griff den man in den Haltering (u) eindrücken kann. Dieser Griff dient zur besseren Handhabung des Multischlüssels.
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Zu 6.1:
Das Einsatzteil 5 zeigt auf der einen Seite eine Holzsäge und auf der anderen Seite eine Eisensäge. Statt einer Sage können auch Messer oder ähnliche Werkzeuge verwendet werden.
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Zu 7:
Das Einsatzteil 6 besteht aus verschiedenen Schraubenschlüsseln. Werden sie auf der gegenüber liegende Seite ebenfalls angebracht, kann man ihre Anzahl verdoppeln.
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Zu 7.1:
Das Einsatzteil 7. zeigt Bolzen (e1) zur Aufnahme von verschiedenen Nüssen.
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Zu 8:
Das Einsatzteil 8 besteht aus Aufnahmen (e) für Bolzen (e1). Dadurch können wiederum verschiedene Werkzeuge aufgesetzt werden.
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Zu 8.1:
Das Einsatzteil 9 besteht aus verschiedenen Steckschlüsseln welche man wiederum durch anbringen auf der anderen Seite verdoppeln kann.
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Zu 9:
Das Einsatzteil 10 besteht aus verschiedenen Schraubendrehern. Schraubendreher können sowohl Schlitzform oder Kreuzform haben.
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Zu 9.1:
Die 11 ist eine Ratsche, welche man durch die Aufnahme (e) an die Bolzen (e1) aufstecken kann. Bei 7.1 kann man den Multischlüssel dadurch in eine Ratsche umwandeln.
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Zu 10:
Die 10 zeigt den Einsatz von 2.3 welche in das Halteteil von 4 eingesteckt werden kann.
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Jedes dieser Einsatzteile sind nur Beispiele. Einsatzteile können je nach Bedarf und Anwendung beliebig zusammengestellt werden.
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Fazit:
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Der Schlüssel mit Zubehör sind an Vielseitigkeit kaum zu überbieten und ermöglicht dadurch einen flexiblen und schnellen Einsatzbereich. Hohe Zeitersparnisse sind ein weiterer Vorteil des Schlüssels. Nahezu in allen Berufen einsetzbar.