DE202015009230U1 - Randschalungselement mit einer Schalungsplatte zur Herstellung einer Betonplatte - Google Patents

Randschalungselement mit einer Schalungsplatte zur Herstellung einer Betonplatte Download PDF

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Abstract

Randschalungselement (1) mit einer Schalungsplatte (2) zur Herstellung einer Betonplatte, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Verankerungsprofilen (3), welche gegenüber einer Unterseite (2.1) der Schalungsplatte (2) einen Überstand aufweisen, wobei die Anzahl von Verankerungsprofilen (3) an einer Innenseite (2.2) der Schalungsplatte (2) angeordnet ist, wobei an einer Außenseite (2.3) der Schalungsplatte (2) ein Dämmelement (5) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Randschalungselement mit einer Schalungsplatte zur Herstellung einer Betonplatte.
  • Im Stand der Technik sind Randschalungselemente mit einer Schalungsplatte zur Herstellung einer Betonplatte bekannt, die auf zuvor betonierte Randfundamente aufgestellt werden.
  • Des Weiteren sind Randschalungselemente mit einer Schalungsplatte zur Herstellung einer Betonplatte bekannt, bei denen die Schalungsplatte die Schalung sowohl für das Randfundament als auch für die Betonplatte bildet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein verbessertes Randschalungselement anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale gemäß Anspruch 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das Randschalungselement umfasst eine Schalungsplatte, insbesondere eine vertikal angeordnete oder anzuordnende Schalungsplatte, und dient der Herstellung einer Betonplatte, insbesondere einer Sohlplatte, die auch als Bodenplatte bezeichnet wird. Erfindungsgemäß umfasst das Randschalungselement eine Anzahl von vorzugsweise vertikal angeordneten Verankerungsprofilen, welche gegenüber einem unteren Rand der Schalungsplatte einen Überstand aufweisen. Dadurch ist es auf einfache Weise ermöglicht, den unteren Überstand der Anzahl von Verankerungsprofilen in ein frisch betoniertes, also noch nicht abgebundenes, Randfundament vertikal einzuführen.
  • Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass ein derart in ein Randfundament eingeführtes Randschalungselement sicher steht und insbesondere nicht ungewollt aus einer vorgegebenen vertikalen Lage kippt und nur soweit in den frischen Beton des Randfundamentes einsinkt, dass der untere Rand der Schalungsplatte vollflächig mit der Oberfläche des vorgenannten frischen Betons abschließt. Nach dem Aushärten des Betons des Randfundamentes ist die Schalungsplatte des Randschalungselementes ohne zusätzliche Befestigung sicher fixiert und als Randschalung für eine auf dem Randfundament zu errichtende Sohlplatte als verlorene Schalung verwendbar. Die Erfindung ermöglicht also, ein einfach einzubauendes Randschalungselement vorzufertigen, wodurch eine deutliche Zeit- und Kostenersparnis beim Einbau auf Randfundamenten ermöglicht ist.
  • Die Erfindung sieht vor, dass die Anzahl von Verankerungsprofilen an einer Innenseite der Schalungsplatte angeordnet ist. Dadurch ist die Einhaltung der vorgenannten Betondeckung besonders einfach erzielbar.
  • Die Erfindung sieht vor, dass an einer Außenseite der Schalungsplatte ein Dämmelement angeordnet ist. Dadurch ist ebenfalls die Einhaltung der vorgenannten Betondeckung besonders einfach erzielbar. Außerdem ist ein nachträgliches Anordnen einer sohlplattenaußenseitigen Dämmung entbehrlich, wodurch eine weitere Zeit- und Kostenersparnis ermöglicht ist.
  • Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass als Verankerungsprofil ein offenes Profil angeordnet ist. Dadurch wird einerseits eine einfache Befestigung der Verankerungsprofile an der Schalungsplatte durch Verschraubung ermöglicht, andererseits wird ein besonders guter Verbund zwischen den Verankerungsprofilen und dem Beton ermöglicht.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass jedes Verankerungsprofil mittels selbstschneidender Schrauben an der Schalungsplatte befestigt ist. Dadurch wird eine besonders kostengünstige Herstellbarkeit des Randschalungselementes ermöglicht. Besonders bevorzugt sind dabei die Schrauben Bimetallschrauben mit einem Edelstahlkopf.
  • Eine besonders effektive Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Querschnitt des Verankerungsprofils zwei schalungsparallele erste Profilabschnitte, zwei jeweils daran anschließende schalungsrechtwinklig verlaufende zweite Profilabschnitte, zwei jeweils daran anschließende, vorzugsweise schalungsparallele, dritte Profilabschnitte mit Kontakt zur Schalungsplatte oder zum Distanzelement, zwei daran anschließende schalungsrechtwinklig verlaufende vierte Profilabschnitte und zwischen diesen einen schalungsparallelen fünften Profilabschnitt mit Abstand zur Schalungsplatte oder zum Distanzelement aufweist. Ein derart ausgestaltetes Randschalungselement ist besonders einfach in den frischen Beton des Randfundaments einsteckbar. Außerdem ist ein Verbund zwischen dem Beton und dem Verankerungsprofil besonders effektiv. Dadurch, dass beim Betonieren der Betonplatte Beton zwischen die zwei schalungsparallelen ersten Profilabschnitte und die Schalungsplatte läuft, ist nach dem Aushärten des Betons der Betonplatte ein horizontales Herausziehen der Verankerungselemente aus der Betonplatte praktisch ausgeschlossen, wodurch die als verlorene Schalung dienende Schalungsplatte besonders sicher fixiert ist.
  • Dabei weisen die dritten Profilabschnitte bevorzugt jeweils eine Sicke auf, die von der Schalungsplatte oder vom Distanzelement beabstandet ist. Dadurch ist beim Verschrauben der Schalungsplatte mit den Verankerungsprofilen auf einfache Weise eine selbsttätige Zentrierung der zuerst verwendeten Schraube ermöglicht, sofern das Einschrauben von der Außenseite der Schalungsplatte in das Verankerungsprofil erfolgt.
  • Eine weitere besonders effektive Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Schrauben derart angeordnet sind, dass deren Spitzen in einem seitlich unzugänglichen Profilbereich im Verankerungsprofil angeordnet sind, wobei die Spitzen gegenüber einem innenseitigen, schalungsabgewandten Abschluss des Verankerungsprofils nicht herausragen. Dadurch ist auf einfache Weise eine Verletzungsgefahr verringert, selbst wenn die Länge der Schrauben so gewählt ist, dass deren Spitzen schalungsinnenseitig überstehen.
  • Dadurch ist es ermöglicht, die unteren Überstände der Anzahl von Verankerungsprofilen in das frisch betonierte Randfundament vertikal einzuführen, ohne mit oberen, außenseitig angeordneten Längsbewehrungen im Randfundament zu kollidieren, und zwar auch dann, wenn die Schalungsplatte nicht mit einem Dämmelement versehen ist und/oder wenn die Schalungsplatte außenbündig am Randfundament anzuordnen ist. Dabei ist eine erforderliche Betondeckung des Verankerungsprofils zu einer Außenseite des Randfundamentes einfach einzuhalten, insbesondere eine Betondeckung von mehr als 3,5 cm, 4 cm, 5 cm oder 6 cm. Es ist ein einfaches Einstecken der unteren Überstände der Anzahl von Verankerungsprofilen in das frisch betonierte Randfundament auch innenseitig von außenseitig im Randfundament angeordneten Längsbewehrungen mit großen Durchmessern möglich, und zwar selbst dann, wenn diese Längsbewehrungen mit großer Betondeckung eingebaut sind.
  • Bevorzugt ist das Verankerungsprofil aus Metall oder aus Kunststoff gebildet.
  • Die Schalungsplatte besteht bevorzugt aus einem Holzzement, aus einem Faserzement, aus Kunststoff oder aus einem Holzwerkstoff wie Pressspan, OSB oder einer Spanplatte. Besonders bevorzugt ist auf der Innenseite und/oder auf der Außenseite der Schalungsplatte ein Kontaktmittel zur Verbesserung eines Verbundes mit Beton aufgetragen.
  • Der Überstand der Verankerungsprofile gegenüber dem unteren Rand der Schalungsplatte beträgt bevorzugt zwischen 8cm und 20cm, besonders bevorzugt zwischen 10cm und 14cm, beispielsweise 12cm.
  • Eine Alternative der Erfindung sieht vor, dass der Überstand der Verankerungsprofile gegenüber dem unteren Rand der Schalungsplatte so groß gewählt ist, dass die überstehenden Abschnitte der Verankerungsprofile des Randschalungselements in ein Erdreich eingeschlagen werden können, beispielsweise um als Randschalung für eine zu betonierende freitragende Betonplatte zu dienen. Der Überstand der Verankerungsprofile gegenüber dem unteren Rand der Schalungsplatte beträgt dazu bevorzugt mehr als 15cm, besonders bevorzugt mehr als 25cm oder mehr als 35cm. Eine besonders effektive Ausgestaltung dieser Alternative sieht vor, dass die überstehenden Abschnitte der Verankerungsprofile eine Spitze ausweisen, so dass derartige Randschalungselemente besonders einfach in das Erdreich einschlagbar sind.
  • Ausführungsbeispiele werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Darin zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform eines Randschalungselementes in perspektivischer Ansicht,
  • 2 eine zweite Ausführungsform eines Randschalungselementes in perspektivischer Ansicht,
  • 3 eine dritte Ausführungsform eines Randschalungselementes in vertikaler Schnittdarstellung,
  • 4 die erste Ausführungsform des Randschalungselementes in eingebautem Zustand in vertikaler Schnittdarstellung,
  • 5 eine vierte Ausführungsform des Randschalungselementes in eingebautem Zustand in vertikaler Schnittdarstellung,
  • 6 eine erste Querschnittsform eines Verankerungsprofils in Schnittdarstellung,
  • 7 eine zweite Querschnittsform eines Verankerungsprofils in Schnittdarstellung und
  • 8 eine fünfte Ausführungsform des Randschalungselementes in horizontaler Schnittdarstellung.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Randschalungselementes 1 in perspektivischer Ansicht. Das Randschalungselement 1 umfasst eine Schalungsplatte 2, ein daran befestigtes Distanzelement 4 und drei daran befestigte Verankerungsprofile 3, welche schematisch dargestellt sind. Die Schalungsplatte 2 ist bevorzugt eine Holzzementplatte, die als verlorene Schalung dienen soll, mit einer Dicke von 12 mm. Das Distanzelement 4 ist bevorzugt eine Holzzementplatte mit einer Dicke von 20 mm. Die Verankerungsprofile 3 sind bevorzugt offene Profile. Die Länge der Schalungsplatte 2 ist gleich der Länge des Distanzelementes 4; die Schalungsplatte 2 und das Distanzelement 4 sind derart miteinander befestigt, dass eine Unterkante 4.1 des Distanzelementes 4 in einer horizontalen Ebene mit einer Unterseite 2.1 der Schalungsplatte 2 angeordnet ist, wodurch das Randschalungselement 1 in eingebautem Zustand sofort sicher steht und nicht ungewollt aus einer vorgegebenen vertikalen Lage kippt und nur soweit in den frischen Beton des nicht gezeigten Randfundamentes 7 einsinkt, dass die Unterseite 2.1 der Schalungsplatte 2 vollflächig und damit dicht mit der Oberfläche des vorgenannten frischen Betons abschließt.
  • Das Randschalungselement 1 ist ein vorgefertigtes Element, dessen Verankerungsprofile 3 sehr einfach in ein vorbetoniertes, in 1 nicht gezeigtes Randfundament 7 einsteckbar sind.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform des Randschalungselementes 1 in perspektivischer Ansicht. Das Randschalungselement 1 umfasst eine Schalungsplatte 2, drei daran befestigte Distanzelemente 4 und drei damit korrespondierende, daran befestigte Verankerungsprofile 3, welche ebenfalls schematisch dargestellt sind. Das hier gezeigte Randschalungselement 1 weist bei ansonsten gleichen Abmessungen wie die Ausführungsform gemäß 1 ein geringeres Gewicht auf, allerdings auch eine geringfügig geringere Standsicherheit auf.
  • 3 zeigt eine dritte Ausführungsform des Randschalungselementes 1 in vertikaler Schnittdarstellung. An der Außenseite der Schalungsplatte 2 ist flächenbündig ein Dämmelement 5 angeordnet. Dadurch ist ein späteres separates Dämmen der zu betonierenden Betonplatte nicht erforderlich. Dadurch, dass der untere Rand des Dämmelementes 5 in der gleichen Ebene wie die Unterkante 4.1 des Distanzelementes 4 und die Unterseite 2.1 der Schalungsplatte 2 angeordnet ist, ist dieses Randschalungselement 1 besonders kippsicher.
  • 4 zeigt die erste Ausführungsform des Randschalungselementes 1 in eingebautem Zustand, das heißt, die unteren Überstände der Verankerungsprofile 3 sind in das frisch betonierte Randfundament 7 nachträglich eingesteckt worden, so dass die Unterkante 4.1 des Distanzelementes 4 und die Unterseite 2.1 der Schalungsplatte 2 auf der Oberfläche des noch nicht abgebundenen Betons des Randfundamentes 7 aufliegen. Die unteren Überstände der Verankerungsprofile 3 sind zwischen hier nicht gezeigten oberen Bewehrungen des Randfundamentes 7 eingesteckt, so dass die Verankerungsprofile 3 nicht mit den oberen Bewehrungen des Randfundamentes 7 kollidieren. Nach dem Abbinden des vorgenannten Betons ist das Randschalungselement 1 fest einbetoniert und kippsicher, so dass beim Betonieren der Bodenplatte ein Betonierdruck, dessen Richtung durch einen Pfeil dargestellt ist, sicher aufnehmbar ist.
  • 5 zeigt eine vierte Ausführungsform des Randschalungselementes 1 in eingebautem Zustand, das heißt, die unteren Überstände der Verankerungsprofile 3 sind in das frisch betonierte Randfundament 7 nachträglich eingesteckt worden, so dass die Unterseite 2.1 der Schalungsplatte 2 auf der Oberfläche des noch nicht abgebundenen Betons des Randfundamentes 7 aufliegt. Das hier gezeigte Verankerungsprofil 3 weist zwei im Wesentlichen rechtwinklige Abwinklungen, einen mit der Schalungsplatte 2 verbundenen vertikalen ersten Abschnitt 3.a, einen auf dem Beton des Randfundamentes 7 aufliegenden horizontalen zweiten Abschnitt 3.b und einen in das frisch betonierte Randfundament 7 nachträglich eingesteckten vertikalen dritten Abschnitt 3.c auf. Der dritte Abschnitt 3.c ist in das frisch betonierte Randfundament 7 vertikal eingeführt, ohne mit den nicht gezeigten oberen, außenseitig angeordneten Längsbewehrungen im Randfundament 7 zu kollidieren, obwohl die Schalungsplatte 2 außenbündig am Randfundament 7 angeordnet ist und obwohl die außenseitig im Randfundament 7 angeordnete Längsbewehrung mit großer Betondeckung eingebaut ist.
  • 6 zeigt eine erste Querschnittsform eines Verankerungsprofils 3 mit zwei schalungsparallelen ersten Profilabschnitten 3.1, zwei jeweils daran anschließenden schalungsrechtwinklig verlaufenden zweiten Profilabschnitte 3.2, zwei jeweils daran anschließende schalungsparallele dritte Profilabschnitte 3.3, zwei daran anschließende schalungsrechtwinklig verlaufende vierte Profilabschnitte 3.4 und zwischen diesen einen schalungsparallelen und schalungsbeabstandeten fünften Profilabschnitt 3.5.
  • 7 zeigt eine zweite Querschnittsform eines Verankerungsprofils 3 mit gegenüber dem in 6 gezeigten Verankerungsprofil 3 modifizierten dritten Profilabschnitten 3.3. Die dritten Profilabschnitte 3.3 weisen jeweils eine Sicke 3.6 auf, die von der Schalungsplatte oder vom Distanzelement weg gerichtet ist.
  • 8 zeigt eine fünfte Ausführungsform des Randschalungselementes 1 mit dem in der 7 dargestellten Verankerungsprofil 3, dessen dritte Profilabschnitte 3.3 jeweils eine Sicke 3.6 aufweisen. Das Verankerungsprofil 3 ist mit der Schalungsplatte 2 und dem Distanzelement 4 mit mehreren Schrauben 6 verschraubt, und zwar von der Schalungsplatte 2 durch das Distanzelement 4 in Richtung des Verankerungsprofils 3, wobei Schraubenköpfe in der Außenseite der Schalungsplatte 2 versenkt sind und wobei Spitzen 6.1 der Schrauben 6 innerhalb des Verankerungsprofils 3 angeordnet sind. Das heißt, die Länge der Schrauben 6 ist geringer als die Gesamtstärke aus Schalungsplatte 2, Distanzelement 4 und Verankerungsprofil 3. Durch die Ausgestaltung des Verankerungsprofils 3 und die Geometrie und Anordnung der Schrauben 6 befinden sich deren Spitzen 6.1 geschützt jeweils zwischen einem zweiten Profilabschnitt 3.2 und einem vierten Profilabschnitt 3.4, so dass eine Verletzungsgefahr für eine mit dem Einbau des Randschalungselementes 1 betraute Person trotz größerer Schraubenlänge und trotz Verwendung eines offenen Profils als Verankerungsprofil 3 gering ist.
  • Dadurch, dass die dritten Profilabschnitte 3.3 jeweils eine Sicke 3.6 aufweisen, die von der Schalungsplatte 2 und vom optionalen Distanzelement 4 weg gerichtet ist, ist beim Verschrauben der Schalungsplatte 2 mit dem Verankerungsprofil 3 auf einfache Weise eine selbsttätige Zentrierung der zuerst verwendeten Schraube ermöglicht, da das Einschrauben von der Außenseite der Schalungsplatte 2 in das Verankerungsprofil 3 erfolgt.
  • Durch die Wahl des Verankerungsprofils 3 ist ein Verbund zwischen dem Beton und dem Verankerungsprofil 3 besonders effektiv, da beim Betonieren der Betonplatte Beton zwischen die zwei schalungsparallelen ersten Profilabschnitte 3.1 und die Schalungsplatte 2 läuft, ist nach dem Aushärten des Betons der Betonplatte ein horizontales Herausziehen der Verankerungsprofile 3 aus der Betonplatte ausgeschlossen, wodurch bei entsprechend tragfähiger Ausbildung der Verschraubung die als verlorene Schalung dienende Schalungsplatte besonders sicher fixiert ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Randschalungselement
    2
    Schalungsplatte
    2.1
    Unterseite
    2.2
    Innenseite
    2.3
    Außenseite
    3
    Verankerungsprofil
    3.1
    erste Profilabschnitte
    3.2
    zweite Profilabschnitte
    3.3
    dritte Profilabschnitte
    3.4
    vierte Profilabschnitte
    3.5
    fünfter Profilabschnitt
    3.6
    Sicke
    3.a
    erster Abschnitt
    3.b
    zweiter Abschnitt
    3.c
    dritter Abschnitt
    4
    Distanzelement
    4.1
    Unterkante
    5
    Dämmelement
    6
    Schrauben
    6.1
    Spitzen
    7
    Randfundament

Claims (10)

  1. Randschalungselement (1) mit einer Schalungsplatte (2) zur Herstellung einer Betonplatte, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Verankerungsprofilen (3), welche gegenüber einer Unterseite (2.1) der Schalungsplatte (2) einen Überstand aufweisen, wobei die Anzahl von Verankerungsprofilen (3) an einer Innenseite (2.2) der Schalungsplatte (2) angeordnet ist, wobei an einer Außenseite (2.3) der Schalungsplatte (2) ein Dämmelement (5) angeordnet ist.
  2. Randschalungselement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl von Verankerungsprofilen (3) distanzelementlos an einer Innenseite (2.2) der Schalungsplatte (2) angeordnet ist.
  3. Randschalungselement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verankerungsprofil (3) abwinklungslos ausgebildet ist.
  4. Randschalungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Verankerungsprofil (3) ein offenes Profil angeordnet ist.
  5. Randschalungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verankerungsprofil (3) mittels selbstschneidender Schrauben (6) an der Schalungsplatte (2) befestigt ist.
  6. Randschalungselement (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben (6) Bimetallschrauben mit einem Edelstahlkopf sind.
  7. Randschalungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Verankerungsprofils (3) zwei schalungsparallele erste Profilabschnitte (3.1), zwei jeweils daran anschließende schalungsrechtwinklig verlaufende zweite Profilabschnitte (3.2), zwei jeweils daran anschließende dritte Profilabschnitte (3.3) mit Kontakt zur Schalungsplatte (2) oder zum Distanzelement (4), zwei daran anschließende schalungsrechtwinklig verlaufende vierte Profilabschnitte (3.4) und zwischen diesen einen schalungsparallelen fünften Profilabschnitt (3.5) mit Abstand zur Schalungsplatte (2) aufweist.
  8. Randschalungselement (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Profilabschnitte (3.3) jeweils eine Sicke (3.6) aufweisen, die von der Schalungsplatte (2) oder vom Distanzelement (4) beabstandet ist.
  9. Randschalungselement (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben (6) derart angeordnet sind, dass deren Spitzen (6.1) in einem seitlich unzugänglichen Profilbereich im Verankerungsprofil (3) angeordnet sind, wobei die Spitzen (6.1) gegenüber einem innenseitigen, schalungsabgewandten Abschluss des Verankerungsprofils (3) nicht herausragen.
  10. Randschalungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verankerungsprofil (3) zwei im Wesentlichen rechtwinklige Abwinklungen und einen vertikalen ersten Abschnitt (3.a), einen horizontalen zweiten Abschnitt (3.b) und einen dritten vertikalen Abschnitt (3.c) aufweist.
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