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Die Erfindung betrifft einen Gegenkasten, insbesondere für ein einen Riegel und eine Falle aufweisendes Panikschloss, mit einer mit einem oberen Stangenanschluss verbundenen oberen Zugstange, einer mit einem unteren Stangenanschluss verbundenen unteren Zugstange und einer eine Schlossnuss zur Betätigung der Stangenanschlüsse aufweisenden Schlossmechanik, wobei zur Sperrung der unteren Zugstange in der eingezogenen Stellung ein Sperrhebel vorgesehen ist und wobei ein auf den Sperrhebel wirkender Entsperrhebel zur Freigabe der unteren Zugstange aus der eingezogenen Stellung vorgesehen ist.
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Ein Gegenkasten der eingangs genannten Art ist bereits aus der
DE 10 2013 001 821 bekannt. Bei dem bekannten Gegenkasten ist die Schlossmechanik derart ausgebildet, dass zum Verriegeln der oberen und der unteren Zugstange und damit der zugehörigen oberen und unteren Stangenanschlüsse zunächst nur der obere Stangenanschluss ausfährt, während der untere Stangenanschluss in der eingezogenen Stellung gesperrt ist. Erst nach Erreichen einer vorgegebenen Ausfahrstellung des oberen Stangenanschlusses erfolgt eine Entsperrung und der untere Stangenanschluss wird aus der eingezogenen Stellung freigegeben. Hierdurch ergibt sich eine verzögerte Ausfahrbewegung des unteren Stangenanschlusses gegenüber dem oberen Stangenanschluss. Zur Sperrung der unteren Zugstange ist an dieser eine Nase vorgesehen, die mit einem Dorn am Sperrhebel zusammenwirkt. Der Sperrhebel kann über einen Entsperrhebel aus der Sperrstellung in die Freigabestellung bewegt werden. Die Bewegung des Entsperrhebels ist mit einem Schwenkhebel gekoppelt, der letztlich mit dem oberen Stangenanschluss verbunden ist. Dieser Schwenkhebel ist wiederum mit der Schlossnuss verbunden, über die die Bewegung des Schwenkhebels und der Schlossmechanik insgesamt initiiert wird. Aufgrund der getrieblichen Verbindung der einzelnen Bauteile miteinander über Hebel und Gestänge ist ein vergleichsweise großer Raumbedarf für das Schlossgehäuse erforderlich.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, einen Gegenkasten zur Verfügung zu stellen, bei dem die Schlossmechanik relativ einfach aufgebaut ist, so dass sich letztlich ein sehr schmales Schlossgehäuse ergibt.
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Die vorgenannte Aufgabe ist bei einem Gegenkasten der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Schlossnuss über ein flexibles Zugmittel mit der oberen Zugstange verbunden ist und dass das Zugmittel zur Freigabe der unteren Zugstange auf den Entsperrhebel wirkt.
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Durch die Erfindung kann im Ergebnis ein Gegenkasten zur Verfügung gestellt werden, dessen Schlossmechanik in konstruktiver Hinsicht sehr einfach und platzsparend ausgebildet ist und der daher sehr schlank ausgeführt werden kann. Letztlich wird dies zumindest im wesentlichen durch die Verwendung des flexiblen Zugmittels ermöglicht. Ein derartiges Zugmittel benötigt aufgrund seiner geringen Dicken- bzw. Breitenabmaße nur sehr wenig Raum, so dass der notwendige Platzbedarf im Schlossgehäuse für das Zugmittel gering und der Gegenkasten entsprechend schlank ausgeführt werden kann. Darüber hinaus hat das Zugmittel die ergänzende Aufgabe, zur Freigabe der unteren Zugstange auf den Anschlusshebel zu wirken. Das Zugmittel übt damit letztlich eine Doppelfunktion aus. Somit kann auf ergänzende Teile der Schlossmechanik verzichtet werden.
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Bevorzugt weist das Zugmittel ein oberes Anschlussstück und ein unteres Anschlussstück auf. Dabei ist das obere Anschlussstück unmittelbar, was bevorzugt ist, oder mittelbar mit der oberen Zugstange gekoppelt. Dem gegenüber wirkt das untere Anschlussstück zur Freigabe der unteren Zugstange auf den Entsperrhebel.
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Bei einer konstruktiv bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Entsperrhebel als Winkelhebel mit einem Anschlagarm und einem davon abgewinkelten Führungsarm ausgebildet. Der Anschlagarm ist dabei zum Zusammenwirken mit dem unteren Anschlussstück vorgesehen, während die geführte Bewegung des Entsperrhebels beim Zusammenwirken mit dem unteren Anschlussstück über den Führungsarm erfolgt. Aufgrund der Ausbildung und Anordnung der Schlossmechanik im Schlosskasten liegt bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Winkel der Armachsen des Anschlagarms und des Führungsarms zwischen 45° und 90°.
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Insbesondere in Verbindung mit der Winkelform des Entsperrhebels bietet es sich besonders an, dass der Entsperrhebel über den Führungsarm linearbeweglich im Schlossgehäuse geführt ist. Die Linearbewegung des Entsperrhebels wird dabei zumindest im wesentlichen quer zum Stulp ausgeführt, was im eingebauten Zustand des Gegenkastens letztlich zu einer horizontalen Bewegung des Entsperrhebels führt.
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Die Führung des Sperrhebels wird bevorzugt dadurch realisiert, dass im Führungsarm ein zumindest im wesentlichen quer zum Stulp verlaufendes Langloch vorgesehen ist, in das ein am Schlossgehäuse gelagerter Stift eingreift. Hierdurch ergibt sich dann eine Zwangsführung des Entsperrhebels in Längsrichtung des Langlochs.
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Aufgrund der Ausbildung des Entsperrhebels als Winkelhebel lässt sich dieser in konstruktiver Hinsicht am besten derart im Schlossgehäuse anordnen, dass der Anschlagarm des Entsperrhebels zumindest bereichsweise zwischen der Schlossnuss und dem Stulp angeordnet ist, während sich der Führungsarm unterhalb der Nuss – bezogen auf den eingebauten Zustand des Gegenkastens – angeordnet ist.
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Zur Kopplung des Sperrhebels mit dem Entsperrhebel ist bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung eine gelenkige Verbindung zwischen den beiden Bauteilen vorgesehen. Konkret ist dabei der Führungsarm endseitig mit dem Sperrhebel gelenkig verbunden. Auf diese Weise ergibt sich eine Zwangskopplung des Entsperrhebels mit dem Sperrhebel, so dass letztlich die über das Zugmittel übertragene Kraft und die daraus resultierende Bewegung des unteren Anschlussstücks auf den Entsperrhebel und dann auf den Sperrhebel weitergeleitet bzw. übertragen werden kann.
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Bei einer konstruktiv besonders einfachen Ausgestaltung ist das Zugmittel als Zugseil ausgebildet, an dem endseitig jeweils ein Anschlussstück vorgesehen ist. Als Zugseile ausgebildete Zugmittel lassen sich in einfacher Weise und kostengünstig herstellen und haben im im Schlossgehäuse eingebauten Zustand einen ausgesprochen geringen Platzbedarf.
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Die Anbindung des Zugmittels an die Schlossnuss erfolgt bevorzugt über einen mit der Schlossnuss verbundenen Nusshebel, an dem das untere Anschlussstück des flexiblen Zugmittels in einer Lageröffnung gelagert ist.
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Bevorzugt ist es in diesem Zusammenhang, dass die Lageröffnung als Langloch und/oder endseitig, und zwar insbesondere auf der dem Anschlagarm gegenüberliegenden Seite, offen ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht nicht nur ein leichtes Einsetzen des unteren Anschlussstücks in die Lageröffnung bei der Schlossmontage, sondern auch, dass der Nusshebel bei einer bedarfsweisen Bewegung der Schlossnuss auch von dem unteren Anschlussstück wegbewegt werden kann, ohne dass sich das untere Anschlussstück dann mitbewegt. In diesem Falle entfernt sich letztlich die Lageröffnung vom unteren Anschlussstück weg. Erst wenn das Zugmittel über das obere Anschlussstück wieder angezogen wird, gelangt das untere Anschlussstück wieder in die Lageröffnung und wirkt dann, wie zuvor beschrieben, auf den Anschlagarm des als Winkelhebel ausgebildeten Entsperrhebels.
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Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist das Zugmittel einerseits über das untere Anschlussstück mit dem Nusshebel der Schlossnuss und andererseits über das obere Anschlussstück mit dem oberen Stangenanschluss verbunden. Um eine in konstruktiver Hinsicht zweckmäßige und darüber hinaus platzsparende Anordnung des Zugmittels im Schlossgehäuse zu haben, ist bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Zugmittel auf der dem Stulp gegenüberliegenden Seite um die Schlossnuss herumgeführt ist. Damit ist das Zugmittel zumindest bereichsweise U-förmig im Schlossgehäuse angeordnet, um die Kopplung der Schlossnuss über den Nusshebel mit der oberen Zugstange zu gewährleisten.
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Zur Führung des Zugmittels kann eine im Schlossgehäuse vorgesehene einfache Umlenkung dienen, die bevorzugt zwischen der Schlossnuss und dem Sperrhebel angeordnet ist. Bei der Umlenkung kann es sich ohne weiteres um eine im Schlossgehäuse gelagerte Hülse oder einen Bolzen handeln.
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Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist dem erfindungsgemäßen Gegenkasten ein Schaltschloss zugeordnet. Im eingebauten Zustand bilden der Gegenkasten und des Schaltschloss eine zusammenwirkende Einheit, wobei das Schaltschloss über eine obere Stange mit dem oberen Stangenanschluss des Gegenkastens verbunden ist. Ein Schaltschloss, das sich besonders bevorzugt im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Gegenkasten eignet, ist in der
DE 10 2012 024 697 A1 beschrieben. Zur Funktionsweise und zum Aufbau wird auf die
DE 10 2012 024 697 A1 ausdrücklich Bezug genommen.
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Insbesondere in Verbindung mit einem Schaltschloss ist die Schlossmechanik des erfindungsgemäßen Gegenkasten derart ausgebildet, dass nach Freigabe des Schaltschlosses die obere Zugstange aufgrund einer entsprechenden Federbelastung mit dem oberen Anschlussstück des Zugmittels aufwärts bewegt wird. Hierzu ist im Gegenkasten ein entsprechendes Federmittel zur Federbelastung der oberen Zugstange vorgesehen. Aufgrund der Aufwärtsbewegung der oberen Zugstange und damit des oberen Anschlussstücks des Zugmittels wird auch das untere Anschlussstück bewegt, das auf den Entsperrhebel bei gleichzeitiger Verschwenkung des Sperrhebels in die Freigabestellung wirkt. Auf diese Weise wird dann die untere Zugstange freigegeben und kann in die ausgefahrene Stellung ausfahren. Durch die vorgenannte Ausgestaltung wird nicht nur die Kopplung der Bewegung der oberen Zugstange mit der unteren Zugstange vorgenommen, es ergibt sich auch eine verzögerte Ausfahrbewegung der unteren Zugstange gegenüber der oberen Zugstange.
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Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung einen Gegenkasten, insbesondere für ein einen Riegel und eine Falle aufweisendes Panikschloss, mit einer mit einem oberen Stangenanschluss verbundenen, zwischen einer ausgefahrenen Stellung und einer eingefahrenen Stellung bewegbaren oberen Zugstange und einer eine Schlossnuss zur Betätigung des Stangenanschlusses aufweisenden Schlossmechanik.
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Ein derartiger Gegenkasten ist ebenfalls aus der
DE 10 2013 001 821 A1 bekannt. Gegenkästen dieser Art können, müssen aber nicht notwendigerweise mit einem Schaltschloss versehen sein. Zur Türsicherung greift entweder das Schaltschloss über den Riegel des Schaltschlosses oder aber die obere Zugstange mit ihrem oberen Ende in ein Schließblech am Türrahmen ein. Im Falle einer Manipulation wird häufig versucht, im Bereich des Eingriffs des Schaltschlosses bzw. des oberen Endes der Stange in das Schließblech ein Werkzeug einzuführen, um den Riegel des Schaltschlosses oder aber das obere Ende der Stange auf dem Schließblech herauszudrücken und auf diese Weise dann die mit dem Gegenkasten versehene Tür aufzudrücken.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher auch, einen Gegenkasten zur Verfügung zu stellen, bei dem Manipulationen der vorgenannten Art nicht oder nicht ohne weiteres möglich sind.
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Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist bei einem Gegenkasten der zuvor genannten Art erfindungsgemäß ein Sperrstück zwischen der oberen Zugstange und der Schlossnuss vorgesehen, das in den Bewegungsweg der oberen Zugstange derart bewegbar ist, dass die obere Zugstange am Sperrstück anschlägt und so die Bewegung der oberen Zugstange in die eingefahrene Stellung sperrt.
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Im Ergebnis ist bei diesem Erfindungsgedanken ein Sperrstück vorgesehen, das zwischen einer Sperrstellung und einer Freigabestellung bewegbar ist. In der Sperrstellung befindet sich das Sperrstück im Bewegungsweg der oberen Zugstange und verhindert, dass die obere Zugstange in die eingefahrene Stellung bewegt werden kann. Dabei wird unter der eingefahrenen Stellung eine Position verstanden, bei der das zugehörige Schaltschloss oder aber das obere Ende der betreffenden oberen Stange außer Eingriff mit dem Schließblech im Rahmen kommt. In diesem Zusammenhang versteht es sich, dass es letztlich aber nicht unbedingt erforderlich ist, dass das Sperrstück eine Abwärtsbewegung der oberen Zugstange gänzlich verhindert. So ist es ohne weiteres möglich und zulässig, dass, wenn sich das Sperrstück in der Sperrstellung befindet, eine bedingte Auf- und Abbewegung der oberen Zugstange möglich ist. Dem gegenüber ist es in der Freigabestellung so, dass das Sperrstück aus dem Bewegungsweg der oberen Zugstange herausbewegt ist, so dass eine ungestörte Auf- und Abbewegung der oberen Zugstange möglich ist.
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Im übrigen versteht es sich, dass die vorgenannte Ausgestaltung des Sperrstücks zwar auch ohne die eingangs beschriebene Erfindung verwirklicht werden kann, sich in besonderem Maße aber auch in Verbindung mit der eingangs beschriebenen Erfindung eignet.
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Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Sperrstück schwenkbar am Schlossgehäuse gelagert ist. Durch die schwenkbare Lagerung kann in einfacher Weise gewährleistet werden, dass das Sperrstück bedarfsweise in die Sperrstellung oder die Freigabestellung bewegbar ist.
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Zum Zusammenwirken des Sperrstücks mit der oberen Zugstange ist das obere und letztlich damit das äußere Ende des Sperrstücks als Anschlag ausgebildet. Auf diese Weise kann das Sperrstück in einfacher Weise in den Bewegungsweg der oberen Zugstange hineingeschwenkt werden, wobei das obere Ende des Sperrstücks dann den Anschlag für die obere Zugstange bildet, wenn diese durch äußere Manipulation herabgedrückt wird.
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Da sich das Sperrstück nur dann, wenn sich die Schlossnuss in ihrer Neutralstellung befindet und die obere Zugstange ausgefahren ist, in der Sperrstellung befinden muss, während sich bei betätigter Schlossnuss zum Einziehen der oberen Zugstange das Sperrstück in der Freigabestellung befinden muss, ist erfindungsgemäß vorgesehen, die Bewegung des Sperrstücks mit der Bewegung der Schlossnuss zu koppeln. In diesem Zusammenhang ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Schlossnuss derart ausgebildet ist, dass die Bewegung des Sperrstücks von der Bewegung der Schlossnuss gesteuert wird.
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Bei einer bevorzugten Ausgestaltung dieses Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass an der Schlossnuss eine Führungskulisse für das untere Ende des Sperrstücks vorgesehen ist. Hierdurch ist in einfacher Weise ein Zusammenwirken der Schlossnuss mit dem Sperrstück über dessen unteres Ende gewährleistet. Die Schlossnuss weist in diesem Zusammenhang auf der dem unteren Ende des Sperrstücks zugewandten Seite eine entsprechende Kontur auf, um die notwendige Schwenkbewegung des Sperrstücks aus der Sperrstellung in die Freigabestellung und – bei entgegengesetzter Bewegung der Schlossnuss – wieder zurück zu gewährleisten.
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In diesem Zusammenhang bietet es sich besonders an, dass die Führungskulisse eine Vertiefung für das untere Ende des Sperrstücks aufweist. Dabei ragt das untere Ende in der Grundstellung der Schlossnuss in die Vertiefung und ist in dieser gefangen, während in dieser Stellung das obere Ende des Sperrstücks in den Bewegungsweg der ausgefahrenen oberen Zugstange ragt. Durch die Vertiefung ist letztlich gewährleistet, dass bei einem manipulativen Eingriff eine Kraftausübung auf die obere Zugstange und damit auf das Sperrstück nicht zu einem Wegschwenken des Sperrstücks aus der Sperrstellung heraus in die Freigabestellung führt.
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Bei einer konstruktiv einfachen Ausgestaltung der Erfindung ist im übrigen vorgesehen, dass die Bewegung des Sperrstücks ausschließlich von der Bewegung der Schlossnuss gesteuert wird. In diesem Zusammenhang wird unter der ausschließlichen Steuerung verstanden, dass weitere Bauteile zur Bewegung des Sperrstücks, insbesondere eine Federbelastung, nicht erforderlich sind.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand des vorliegenden Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
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Es zeigt
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1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Gegenkasten im geöffneten Zustand,
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2 eine vergrößerte Detaildarstellung des Bereichs um die Schlossnuss des Gegenkastens,
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3 eine der 1 entsprechende Ansicht des Gegenkastens mit ausgefahrenem Riegel des zugehörigen Panikschlosses,
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4 eine Detailansicht des Bereichs der Schlossnuss bei einem Manipulationsversuch,
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5 eine der 1 entsprechende Ansicht mit betätigtem Gegenkasten,
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6 eine ausschnittsweise Darstellung des Gegenkastens unter Weglassung der unteren Zugstange bei betätigter Schlossnuss,
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7 eine vergrößerte Detailansicht aus 6 des Bereichs um die Schlossnuss,
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8 eine der 6 entsprechende Ansicht, wobei das Schaltschloss sich in einer Zwischenstellung befindet und
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9 eine der 8 entsprechende Darstellung, wobei das Schaltschloss ausgelöst worden ist.
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In 1 ist ein Gegenkasten 1 dargestellt, der für eine zweiflügelige Tür insbesondere in Verbindung mit einem nicht dargestellten Panikschloss vorgesehen ist. Das Panikschloss weist eine Falle 2 und einen Riegel 3 auf. Der Gegenkasten 1 weist ein Schlossgehäuse 4 mit einem Schlosskasten 5 und einer aus Darstellungsgründen nicht gezeigten Schlossdecke auf. Stirnseitig ist am Schlossgehäuse 4 ein Stulp 6 vorgesehen. Im Stulp 6 befinden sich neben verschiedenen Befestigungsöffnungen eine Fallenöffnung und eine Riegelöffnung. Im Bereich der Fallenöffnung ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein elektrischer Türöffner 7 vorgesehen. Statt des elektrischen Türöffners 7 kann grundsätzlich auch eine rein mechanische Fallenaufnahme vorgesehen sein. Unabhängig davon, ob ein elektrischer Türöffner 7 oder aber eine Fallenaufnahme vorgesehen ist, ist im Bereich der Fallenöffnung ein mechanischer Fallenauswerfer 8 vorgesehen. Weiterhin weist der Gegenkasten 1 einen Riegelauswerfer 9 auf.
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Des weiteren ist eine mit einem oberen Stangenanschluss 10 verbundene obere Zugstange 11 sowie eine mit einem unteren Stangenanschluss 12 versehene untere Zugstange 13 vorgesehen. Der obere Stangenanschluss 10 dient zum Anschluss einer nicht dargestellten oberen Stange, während der untere Stangenanschluss 12 zur Verbindung mit einer unteren Stange 13 vorgesehen ist. Im vorliegenden Fall ist die obere Zugstange 11 mit dem oberen Stangenanschluss 12 einstückig ausgebildet. Grundsätzlich ist aber auch eine zweistückige Ausgestaltung und eine Kopplung dieser beiden Bauteile möglich.
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Im eingebauten Zustand sind die Stangen durch entsprechende Vertikalbohrungen in der zugehörigen Tür geführt und können endseitig in entsprechende Öffnungen von Schließblechen am Rahmen der Tür bzw. am Boden eingreifen. Bei der insbesondere in den 6, 8 und 9 dargestellten Ausführungsform ist am Ende der oberen Stange ein Schaltschloss 14 vorgesehen. Am unteren Ende der unteren Stange kann sich eine Führung für das untere Ende der unteren Stange befinden. Das Schaltschloss 14 und die Führung sind dabei in die Tür eingebaut.
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Weiterhin weist der Gegenkasten eine Schlossmechanik zur Betätigung der Stangenanschlüsse 10, 12 bzw. der Zugstangen 11, 13 auf. Teil der Schlossmechanik ist eine Schlossnuss 15, die eine Vierkantöffnung 16 aufweist. Die Schlossnuss 15 wird über einen nicht dargestellten Drücker manuell betätigt. Durch Betätigung der Schlossnuss 15 werden zum einen über die Schlossmechanik die Stangenanschlüsse 10, 12 von ihrer ausgefahrenen Stellung in ihre eingefahrene Stellung eingezogen und zum anderen der Fallenauswerfer 8 und der Riegelauswerfer 9 aktiviert.
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Die obere und die untere Zugstange 11, 13 sind jeweils über entsprechende Federn 17, 18 in ihrer Ausfahrrichtung federbelastet. In 1 und 3 ist jeweils der ausgefahrene Zustand der oberen Zugstange 11 und der unteren Zugstange 13 und der zugehörigen Stangenanschlüsse 10, 12 dargestellt. Jede der Zugstangen 11, 13 ist von der ausgefahrenen Stellung in eine eingefahrene Stellung entgegen der Federkraft der jeweiligen Feder 17, 18 bewegbar. Die eingezogene Stellung ist in 5 dargestellt.
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In der eingezogenen Stellung greifen die zugehörigen, mit den Stangenschlüssen 10, 12 verbundenen Stangen bzw. das Schaltschloss 14 nicht mehr in das jeweilige Schließblech am Boden bzw. am Rahmen ein.
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Während bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Fixierung des oberen Stangenanschlusses 10 bzw. der oberen Zugstange 11 in der eingezogenen Stellung über das Schaltschloss 14 erfolgt, dient zur Sperrung der unteren Zugstange 13 in der eingezogenen Stellung ein Sperrhebel 19, an dem ein Dorn 20 vorgesehen ist. An der unteren Zugstange 13 befindet sich eine Nase 21 mit einer oberen Auflaufschräge 22 zum Zusammenwirken mit dem Dorn 20 des Schwenkhebels 19. Der Schwenkhebel 19 ist schwenkbar gelagert. Bei einer Aufwärtsbewegung der Zugstange 13 aus der in 1 dargestellten Position wird der Sperrhebel 19, der in Richtung auf den Stulp 6 federbelastet ist, durch die Auflaufschräge 22 entgegen der Federrichtung weggeschwenkt, bis der Sperrhebel 19 unter der Nase 21 einschwenken kann, so dass sich der in 5 dargestellte Zustand ergibt. In diesem Zustand ist die untere Zugstange 13 in der eingezogenen Stellung gesperrt. Mit dem Sperrhebel 19 ist ein Entsperrhebel 23 gekoppelt, der auf den Sperrhebel 19 wirkt, um die untere Zugstange 13 aus der eingezogenen Stellung freizugeben.
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Vorgesehen ist nun, dass die Schlossnuss 15 über ein flexibles Zugmittel 24 mit einem nicht dargestellten oberen Anschlussstück und einem unteren Anschlussstück 25 (8 und 9) mit der oberen Zugstange 11 verbunden ist. Dabei ist das untere Anschlussstück 25 dazu ausgebildet, zur Freigabe der unteren Zugstange 13 unmittelbar auf den Entsperrhebel 23 zu wirken.
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Der Entsperrhebel 23 ist, wie sich dies insbesondere aus 9 ergibt, als Winkelhebel ausgebildet. Er weist dazu einen Anschlagarm 26 zum unmittelbaren Zusammenwirken mit dem unteren Anschlussstück 25 und einen davon abgewinkelten Führungsarm 27 auf. Der Anschlagarm 26 und der Führungsarm 27 stehen in einem Winkel von größer 45° und kleiner 90° zueinander. Der Entsperrhebel 23 ist über den Führungsarm 27 linear beweglich, und zwar im rechten Winkel zum Stulp 6. Zu diesem Zweck ist am Führungsarm 27 ein zumindest im wesentlichen quer zum Stulp 6 verlaufendes Langloch 28 vorgesehen, in das ein am Schlossgehäuse 4 gelagerter Stift 29 eingreift. Endseitig ist der Führungsarm 27 mit dem Sperrhebel 19 gelenkig verbunden.
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Wie sich insbesondere aus 9 ergibt, ist der Entsperrhebel 23 letztlich unterhalb der Schlossnuss 15 angeordnet. Dies ist im Ergebnis der Ausbildung der Schlossmechanik in diesem Bereich und der erfindungsgemäßen Ausgestaltung durch Zusammenwirken des unteren Anschlussstücks 25 mit dem Anschlagarm 26 des Entsperrhebels 23 geschuldet. Dabei erfolgt die Kopplung der Schlossnuss 15 mit dem unteren Anschlussstück 25 über einen an der Schlossnuss 15 vorgesehenen Nusshebel 30, der eine nicht dargestellte Lageröffnung für das untere Anschlussstück 25 aufweist. Die Lageröffnung ist dabei entweder als Langloch und/oder einseitig offen ausgeführt. Durch die Öffnung bzw. langgestreckte Ausbildung der Lageröffnung ist es möglich, dass sich das untere Anschlagstück 25 auch bei sich in der Ruhestellung befindender Schlossnuss 15 bewegt, und zwar von einem Zustand, der in 8 dargestellt ist, in einen Zustand, wie er in 9 dargestellt ist, bei dem das untere Anschlagstück 25 den Entsperrhebel 23 vom Stulp 6 weg verschoben hat.
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Wie sich im übrigen aus den 8 und 9 ergibt, ist das Zugmittel 24, bei dem es sich um ein Zugseil handelt, auf der dem Stulp 6 gegenüberliegenden Seite um die Schlossnuss 15 herumgeführt. Letztlich nimmt das Zugmittel 24 hierdurch im Bereich der Schlossnuss 15 kaum Raum im Schlossgehäuse 4 ein. Zur Umlenkung des Zugmittels 24 ist im Schlossgehäuse 4 eine Hülse 31 vorgesehen. Durch diese Hülse 31 kann in einfacher Weise eine Richtungsänderung des Zugmittels 24 vorgenommen werden.
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In Verbindung mit dem in den 6, 8 und 9 dargestellten Schaltschloss 14 ist die Schlossmechanik des Gegenkastens 1 derart ausgebildet, dass nach Freigabe des Schaltschlosses 14 die obere Zugstange 11 mit dem oberen Anschlussstück des Zugmittels 24 ausgehend von der in 8 gezeigten Stellung in die in 9 gezeigte Stellung aufwärts bewegt wird, so dass das untere Anschlussstück 25 auf den Entsperrhebel 23 bei gleichzeitiger Verschwenkung des Sperrhebels 19 in die Freigabestellung wirkt und die untere Zugstange 13 in die ausgefahrene Stellung ausfahren kann. Die genaue Funktion der Schlossmechanik und damit des erfindungsgemäßen Gegenkastens 1 wird nachfolgend noch näher erörtert.
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Weiterhin ist im Schlossgehäuse 4 ein Sperrstück 32 zwischen der oberen Zugstange 11 und der Schlossnuss 15 vorgesehen. Das Sperrstück 32 ist bewegbar gelagert, und zwar derart, dass es in den Bewegungsweg der oberen Zugstange 11 hineinbewegbar ist. Dabei ist das Sperrstück 32 derart ausgebildet, dass die obere Zugstange 11 dann, wenn sich das Sperrstück 32 im Bewegungsweg der oberen Zugstange 11 befindet, am Sperrstück 32 anschlägt und damit eine Bewegung der oberen Zugstange 11 in die eingefahrene Stellung gesperrt ist. Der gesperrte Zustand ist insbesondere in 4 dargestellt. Das Sperrstück 32 ist schwenkbar im Schlossgehäuse 4 gelagert und zwischen einer Sperrstellung, die beispielsweise in 4 dargestellt ist, und einer Freigabestellung, die beispielsweise in 6 dargestellt ist, bewegbar. Das obere Ende des Sperrstücks 32 ist als Anschlag zum Zusammenwirken mit der oberen Zugstange 11 ausgebildet. Auch dies verdeutlicht letztlich die 4.
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Das untere Ende des Sperrstücks 32 wirkt mit der dem Sperrstück 32 zugewandten Seite der Schlossnuss 15 zusammen. Letztlich ist die Schlossnuss 15 derart ausgebildet, dass die Bewegung des Sperrstücks 32 von der Bewegung der Schlossnuss 15 gesteuert wird. Zur Steuerung der Bewegung des Sperrstücks 32 ist an der Schlossnuss 15 eine Führungskulisse 33 vorgesehen. Bei der Führungskulisse 33 handelt es sich um eine vorgegebene Oberflächenkontur an der Außenseite der Schlossnuss 15, mit der das untere Ende des Sperrstücks 32 zusammenwirkt. Durch die Führungskulisse 33 wird letztlich die Schwenkbewegung des Sperrstücks 32 von der einen in die andere Stellung und umgekehrt gesteuert. In der Führungskulisse 33 ist eine Vertiefung 34 für das untere Ende des Sperrstücks 32 vorgesehen. Die Vertiefung 34 und das untere Ende des Sperrstücks 32 sind dabei derart korrespondierend ausgebildet, dass das untere Ende in der Grundstellung der Schaltnuss 15 in der Vertiefung 34 gefangen ist und mit seinem oberen Ende in den Bewegungsweg der ausgefahrenen oberen Zugstange 11 ragt. Dieser Zustand ist beispielsweise in den 2 und 4 dargestellt.
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Nachfolgend wird die Funktion des erfindungsgemäßen Gegenkastens 1 anhand der Zeichnungen erläutert. In 1 ist der Gegenkasten 1 verriegelt. Der obere Stangenanschluss 10 und der untere Stangenanschluss 12 befinden sich in der ausgefahrenen Stellung. Das Sperrstück 32 befindet sich mit seinem unteren Ende in der Vertiefung 34 der Führungskulisse 33. Mit seinem oberen Ende ragt das Sperrstück 32 in den Bewegungsweg der oberen Zugstange 11. Durch die angedeutete Falle 2 des zugehörigen Panikschlosses ist erkennbar, dass die das Panikschloss aufweisende Tür zugeschwenkt wird, da sich die Falle 2 kurz vor dem elektrischen Türöffner 7 befindet.
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Durch weiteres Schließen der Tür wirkt der Fallenauslöser der Falle 2 mit dem elektrischen Türöffner 7 zusammen. Damit wird die Selbstverriegelungsfunktion des Panikschlosses ausgelöst, so dass der Riegel 3 des Panikschlosses ausgelöst wird und in den Gegenkasten 1 einfährt. Dies ist in 3 dargestellt.
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In 4 ist nun eine Situation dargestellt, bei der, ausgehend von der verriegelten Stellung des Gegenkastens 1 versucht wird, die obere Zugstange 11 zu manipulieren. Gegenüber der in 3 dargestellten Stellung ist die obere Zugstange 11 herabgedrückt worden. Allerdings ist ein vollständiges Herabdrücken der oberen Zugstange 11 nicht möglich, da sich das obere Ende des Sperrstücks 32 im Bewegungsweg der oberen Zugstange 11 befindet und ein weiteres Herabdrücken verhindert. Ein Herausschwenken des Sperrstücks 32 aus der in 4 dargestellten Stellung ist nicht möglich, da das Sperrstück 32 in seiner Position fixiert ist. Dieser Zustand ergibt sich deshalb, da das Sperrstück 32 mit seinem unteren Ende in der Vertiefung 34 der Führungskulisse 33 gefangen ist.
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In 5 ist der Gegenkasten 1 im betätigten Zustand dargestellt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schlossnuss 15 im Uhrzeigersinn gedreht worden. Durch die Drehung der Schlossnuss 15 wird das Sperrstück 32 mit seinem oberen Ende aus dem Bewegungsweg der oberen Zugstange 11 herausgeschwenkt. Da die Schlossnuss 15 über das Zugmittel 24 mit der oberen Zugstange 11 gekoppelt ist, wird diese in das Schlossgehäuse 4 eingezogen. Gleiches gilt für die untere Zugstange 13. Hierdurch kommt das Schaltschloss 14 am oberen Ende der Tür und das untere Ende der unteren Stange, die mit dem unteren Stangenschluss 12 verbunden ist, jeweils außer Eingriff mit dem Schließblech am Türrahmen bzw. am Boden. Gleichzeitig schwenken der Fallenauswerfer 8 und der Riegelauswerfer 9 aus. Hierdurch werden die Falle 2 und der Riegel 3 aus dem Gegenkasten 1 ausgetrieben. Die den Gegenkasten 1 ausweisende Tür kann nun aufgeschwenkt werden.
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6 zeigt unter Weglassung der unteren Zugstange 13 den betätigten Zustand der Schlossnuss 15. Das Sperrstück 32 ist aus dem Bewegungsweg der oberen Zugstange 12 herausgeschwenkt worden. Gleichzeitig ist der Dorn 20 unter die Nase 21 geschwenkt worden, wie dies in 5 dargestellt ist. In diesem Zustand ist der Riegel des Schaltschlosses 14 eingezogen.
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Bei der in 8 dargestellten Position befindet sich die Schlossnuss 15 wiederum in der Grundstellung. Das Schaltschloss 14 befindet sich in einer vorgespannten Stellung. Der untere Stangenanschluss 12 ist nach wie vor eingezogen, da die untere Zugstange 13 gesperrt ist.
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In 9 ist eine Position gezeigt, bei der die den Gegenkasten 1 aufweisende Tür geschlossen wird. Dabei wird dann der Riegel des Schaltschlosses 14 vollständig freigegeben und dringt in die Öffnung des oberen Schließblech ein. Dies erfolgt, da die federbelastete obere Zugstange 11 in Richtung des oberen Schließblechs gedrückt wird. Die Bewegung der oberen Zugstange 11 führt dazu, dass das Zugmittel 24 bewegt wird. Dabei schlägt dann das untere Anschlussstück 25 am Anschlagarm 26 des Entsperrhebels 23 an und verschiebt diesen vom Stulp 6 weg. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt eine Bewegung des Entsperrhebels 23 nach rechts. Aufgrund der Kopplung des Entsperrhebels 23 mit dem Sperrhebel 19 wird dieser in Uhrzeigerrichtung verschwenkt, so dass der Dorn 20 außer Eingriff mit der Nase 21 kommt. Hierdurch wird die untere Zugstange 13 freigegeben, so dass der untere Stangenanschluss und die damit verbundene untere Stange ausfahren.
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Aufgrund der gewählten Schlossmechanik ergibt sich letztlich ein verzögertes Ausfahren des unteren Stangenanschlusses 12 gegenüber dem oberen Stangenanschluss 10.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gegenkasten
- 2
- Falle
- 3
- Riegel
- 4
- Schlossgehäuse
- 5
- Schlosskasten
- 6
- Stulp
- 7
- elektrischer Türöffner
- 8
- Fallenauswerfer
- 9
- Riegelauswerfer
- 10
- oberer Stangenanschluss
- 11
- obere Zugstange
- 12
- unterer Stangenanschluss
- 13
- untere Zugstange
- 14
- Schaltschloss
- 15
- Schlossnuss
- 16
- Vierkantöffnung
- 17
- Feder
- 18
- Feder
- 19
- Sperrhebel
- 20
- Dorn
- 21
- Nase
- 22
- Auflaufschräge
- 23
- Entsperrhebel
- 24
- Zugmittel
- 25
- unteres Anschlussstück
- 26
- Anschlagarm
- 27
- Führungsarm
- 28
- Langloch
- 29
- Stift
- 30
- Nusshebel
- 31
- Hülse
- 32
- Sperrstück
- 33
- Führungskulisse
- 34
- Vertiefung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102013001821 [0002]
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