DE202015007584U1 - Verbesserter Wasserenthärtungskreislauf für ein Wasserbearbeitungssystem für eine Waschmaschine/Geschirrspüler und eine Maschine hierfür - Google Patents

Verbesserter Wasserenthärtungskreislauf für ein Wasserbearbeitungssystem für eine Waschmaschine/Geschirrspüler und eine Maschine hierfür Download PDF

Info

Publication number
DE202015007584U1
DE202015007584U1 DE202015007584.3U DE202015007584U DE202015007584U1 DE 202015007584 U1 DE202015007584 U1 DE 202015007584U1 DE 202015007584 U DE202015007584 U DE 202015007584U DE 202015007584 U1 DE202015007584 U1 DE 202015007584U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
chamber
water
softening
outlet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202015007584.3U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bitron SpA
Original Assignee
Bitron SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bitron SpA filed Critical Bitron SpA
Publication of DE202015007584U1 publication Critical patent/DE202015007584U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4229Water softening arrangements
    • A47L15/4231Constructional details of the salt container or the ion exchanger
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/42Treatment of water, waste water, or sewage by ion-exchange
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F2103/00Nature of the water, waste water, sewage or sludge to be treated
    • C02F2103/002Grey water, e.g. from clothes washers, showers or dishwashers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/007Arrangements of water softeners

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Water By Ion Exchange (AREA)

Abstract

Enthärtungskreislauf (3) für die Anwendung in einem System zur Wasseraufbereitung (2), das seinerseits an ein Wassernetz (w) anschließbar ist; wobei der genannte Enthärtungskreislauf (3) folgendes aufweist: • eine Zuführleitung (31); • mindestens einen ersten Behälter (4) zum Aufnehmen von Substanzen mit Enthärtungseigenschaften, der seinerseits aufweist: – mindestens einen Einlass (41) für den Eintritt einer Flüssigkeit, zum Beispiel des zu enthärtenden Wassers, – mindestens einen Auslass (42) für den Austritt einer Flüssigkeit; • mindestens einen zweiten Behälter (5) zum Aufnehmen von Salzen, der seinerseits aufweist: – mindestens eine erste Öffnung (51) für den Eintritt des Wassers, mit dem eine Regenerierungsflüssigkeit gebildet werden soll; – mindestens einen Auslass (52) für den Austritt der Regenerierungsflüssigkeit in Richtung des genannten ersten Behälters (4); – mindestens einen Einlaufstutzen (53) zum Einleiten der Salze in das Innere des zweiten Behälters (5), der durch einen Stopfen (C) verschließbar ist und mindestens einen Hals (532) aufweist; • eine Auslassleitung (32) für die Verbindung des Auslasses (42) des ersten Behälters (4) mit einer Öffnung für das Einleiten der Flüssigkeit in eine Laugenkammer (A); wobei der genannte Kreislauf dadurch gekennzeichnet ist, dass: der genannte erste Behälter (4) mindestens zwei Kammern (45, 46) aufweist, die miteinander in Strömungsverbindung stehen, wobei mindestens eine davon geeignet ist, die überschüssige Regenerierungsflüssigkeit aufzunehmen, die aus dem genannten zweiten Behälter (5) kommt, was dazu beiträgt, dass verhindert wird, dass die Regenerierungsflüssigkeit ungewollt durch den Auslass (42) des ersten Behälters (4) zu der Austrittsleitung (32) gelangt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Enthärtungskreislauf für ein Wasseraufbereitungssystem, wobei das Wasser aus einer Quelle stammt, zum Beispiel aus dem Wassernetz, zum Beispiel aus dem Hauswassernetz. Das aufbereitete Wasser wird während der Phasen des Waschens, Spülens und/oder Trocknens der in eine Waschmaschine/einen Geschirrspüler gegebenen Produkte verwendet.
  • Das Aufbereitungssystem ermöglicht auf innovative Weise die Behandlung des Wassers mit Hilfe eines Enthärtungskreislaufs gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Es sind Geschirrspüler bekannt, die eine Vorrichtung zum Zuführen und zur Aufbereitung von Wasser aufweisen.
  • Die Zuführvorrichtung weist Zuführleitungen und eine Zuführpumpe auf. Diese Vorrichtung weist ebenso einen Enthärtungskreislauf auf, der seinerseits einen ersten Behälter zum Aufnehmen von Substanzen mit Enthärtungseigenschaften und einen zweiten Behälter zum Aufnehmen eines Salzes umfasst, das im Wasser zersetzt/aufgelöst werden soll, um eine Salzlösung zu erzeugen. Die Salzlösung wird zum Regenerieren der Substanzen mit Enthärtungseigenschaften verwendet.
  • Die enthärtenden Substanzen sind normalerweise Harze mit Ionenaustausch.
  • Das Regenerieren derartiger enthärtender Substanzen erfolgt, indem eine Salzlösung, zum Beispiel Natriumchlorid, in Kontakt mit den enthärtenden Substanzen gebracht wird.
  • Es ist nämlich bekannt, dass nach einer im Wesentlichen bekannten Anzahl von Waschzyklen die enthärtenden Substanzen regeneriert werden müssen, indem im ersten Behälter oder Reservoir zum Aufnehmen der enthärtenden Substanzen eine Salzlösung, die als Regenerierungsflüssigkeit bezeichnet wird, in Umlauf gebracht wird. Die Salzlösung wird erzeugt, indem eine bekannte Wassermenge durch das Innere des zweiten Behälters oder Reservoirs zum Aufnehmen von Salzen fließt.
  • Die Anzahl an Waschvorgängen, nach denen die Regenerierung enthärtender Materialien notwendig ist, hängt von der Härte des verwendeten Wassers ab.
  • Nach dem Stand der Technik wird die Menge an Wasser, die zu dem Behälter mit den Salzen geleitet werden muss, auf verschiedene Arten quantifiziert, zum Beispiel durch einen Auffangbehälter mit einem bekannten Volumen, in dem die Regenerierungsflüssigkeit oder Salzlösung aufgefangen wird, oder durch einen Flussmesser. In anderen Ausführungsformen ist die Steuerung eines selektiven Ventils vorgesehen, das für einen vorbestimmten Zeitraum geöffnet wird und so den Durchfluss der Salzlösung gestattet.
  • Um eine gute Regenerierung durchzuführen und um die Wirksamkeit der enthärtenden Substanzen maximal auszunutzen, muss das Volumen der Regenerierungsflüssigkeit – zum Beispiel Wasser, in dem Natriumchlorid aufgelöst ist – größer sein als das Volumen des im Inneren des Behälters mit den enthärtenden Substanzen aufgenommenen Wassers, so dass die gesamte Substanz mit Enthärtungseigenschaften mit der Regenerierungsflüssigkeit in Kontakt bleibt. Sobald die Regenerierungsflüssigkeit mit der enthärtenden Substanz in Kontakt ist, löst sie eine Reaktion aus, durch die die enthärtenden Substanzen ionisch aufgeladen werden.
  • In dieser chemischen Reaktion verändert die Regenerierungsflüssigkeit ihre Zusammensetzung. Die in Folge des Regenerierungsprozesses entstandene Abfallflüssigkeit ist ihrerseits auch eine Salzlösung, die zwar eine andere Ionenzusammensetzung hat, aber immer noch reaktiv und gefährlich ist, wenn sie mit dem Laugenbehälter in Kontakt bleibt, weshalb es während der Phase des Kontakts der Salzlösung mit den enthärtenden Substanzen sehr wichtig ist, dass das Reaktionsprodukt im Innern des Enthärters bleibt und nicht mit dem Behälter in Kontakt kommt und so Rost bildet. Es gibt zwei verschiedene hydraulische Lösungen, um das Regenerieren der enthärtenden Substanzen durchzuführen: die erste, teurer, jedoch präziser, besteht darin, einen kleinen Behälter zum Aufnehmen des Wassers, mit dem die Regenerierungsflüssigkeit gebildet wird, vorzusehen. Dieser Behälter ist normalerweise weiter oben angeordnet als der Wasserauslass des Behälters mit dem enthärtenden Material, in Richtung Laugenkammer. Ferner wird das Wasser durch das Öffnen eines Ventils durch Herabfallen durch den Behälter mit den Salzen hindurchgeleitet und dann in den Behälter mit dem enthärtenden Material eingeleitet. Bei dieser Lösung ist das Volumen des Wassers sehr präzise. Es ist daher einfacher, das Volumen der Regenerierungsflüssigkeit, der Salzlösung zu definieren, das notwendig ist, damit das Regenerierungsmittel mit dem gesamten enthärtenden Material in Kontakt kommt. Wenngleich ein sehr präzises Volumen des Behälters vorliegt, besteht insbesondere bei Wasser, in dem Natriumchlorid aufgelöst ist, das Risiko, dass ein Teil der Regenerierungsflüssigkeit aus dem Behälter mit der enthärtenden Substanz austritt und mit dem Laugenwasser und mit dem Laugenbehälter in Kontakt kommt. Eine erste Lösung zur Vermeidung dieses Problems ist es, den Regenerierungsprozess in den Phasen der Waschmaschine/des Geschirrspülers durchzuführen, in denen die Laugenpumpe nicht in Betrieb ist.
  • Eine alternative Lösung ist die Verwendung eines geringeren Wasservolumens zur Erzeugung der Regenerierungsflüssigkeit, damit die Salzlösung nicht aus dem Behälter austritt.
  • Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, dass ein Teil der enthärtenden Substanzen, der Harze, nicht mit der Regenerierungsflüssigkeit in Kontakt kommt, und daher die Regenerierungsreaktion nicht bei allen in dem Behälter aufgenommenen enthärtenden Substanzen vollständig ausgelöst wird.
  • Die zweite, wirtschaftlichere Lösung, die zum Beispiel in den Patenten EP 1844693 und EP 2561790 beschrieben ist, sieht keinen Behälter zur Aufnahme des Wassers zur Erzeugung der Regenerierungsflüssigkeit vor. Bei dieser Lösung wird die Wassermenge, die zum Regenerieren in den Behälter mit den enthärtenden Substanzen einzuleiten ist, durch das Öffnen des Einlaufventils definiert und die Wassermenge wird mit dem gleichen Bauteil gemessen, das die bei der Waschphase eingelaufene Wassermenge misst. Diese Lösung ist wirtschaftlicher, jedoch viel weniger präzise, da die bei der Regenerierungsphase verwendete Wassermenge durch die Toleranzen des Wassermesssystems und durch die Schließzeit des Einlaufventils beeinflusst wird. Daher kann es vorkommen, dass während der Regenerierungsphase ein Teil der Regenerierungsflüssigkeit, Wasser, in dem Natriumchlorid aufgelöst ist, aus dem Behälter mit den enthärtenden Substanzen austritt und mit dem Laugenwasser in Kontakt kommt, zum Beispiel wenn die Regenerierungsphase während der Waschphase durchgeführt wird, oder mit dem Blech, wenn Wasser über den Einlaufstutzen für das Salz eintritt, wie dies im Patent EP 1844694 beschrieben ist, und so Rost bildet.
  • Dieses Problem besteht insbesondere bei den Lösungen, bei denen das enthärtete Wasser und der aufgebrauchte Regenerierungskreislauf direkt und nicht über den Pumpensumpf in den Laugenbehälter oder in die Laugenkammer eingeleitet werden, was die Gefahr mit sich bringt, dass die überschüssige Regenerierungsflüssigkeit direkt mit dem Blech des Laugenbehälters oder der Laugenkammer in Kontakt kommen kann.
  • Die vorliegende Erfindung setzt sich zum Ziel, das technische Problem zu lösen, einen Enthärtungskreislauf zu realisieren, der bei einem Wasseraufbereitungssystem Anwendung findet, das wirtschaftlich ist und das keinen Behälter zum Aufnehmen des Wassers, mit dem die Regenerierungsflüssigkeit erzeugt wird aufweist und das auch bei Enthärtungskreisläufen zur Anwendung kommen kann, bei denen der Eintritt des Wassers direkt in die Laugenkammer erfolgt, zum Beispiel über den Einlaufstutzen für das Salz.
  • Der Enthärtungskreislauf gemäß der vorliegenden Erfindung kann während des Regenerierungsprozesses des enthärtenden Materials in seinem Inneren die gesamte Regenerierungsflüssigkeit aufnehmen und so den ungewollten Austritt von Flüssigkeit insbesondere in Richtung der Laugenkammer verhindern, und vorzugsweise gestattet es die vorliegende Lösung, die gesamte überschüssige Regenerierungsflüssigkeit im Inneren des Behälters zu halten, der zum Aufnehmen von Substanzen mit Enthärtungseigenschaften eingerichtet ist.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft einen Enthärtungskreislauf mit den Merkmalen des beigefügten Schutzanspruchs 1.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein System zum Zuführen und Aufbereiten von Wasser mit den Merkmalen des beigefügten Schutzanspruchs 12.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Waschmaschine/einen Geschirrspüler mit den Merkmalen des beigefügten Schutzanspruchs 14.
  • Die zusätzlichen Merkmale des Kreislaufs, des Systems und der Waschmaschine/des Geschirrspülers gemäß der vorliegenden Erfindung sind in den jeweiligen beigefügten abhängigen Schutzansprüchen genannt.
  • Die Merkmale und die Vorteile des Kreislaufs, des Systems und der Waschmaschine/des Geschirrspülers gehen klar und deutlich aus der folgenden Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und aus den beigefügten Abbildungen hervor, die jeweils veranschaulichen:
  • zeigt eine schematische Ausführungsform des Enthärtungskreislaufs in einem System zum Zuführen und Aufbereiten von Wasser, der bei einer Waschmaschine/einem Geschirrspüler in einer Konfiguration zur Anwendung kommt, bei der das Wasch- und/oder Spülwasser aufbereitet wird;
  • zeigt den Kreislauf, das System und den Geschirrspüler aus , in dem die Phase der Regenerierung des enthärtenden Materials durchgeführt wird;
  • zeigt einen Querschnitt des Enthärters nach dem Stand der Technik mit einem Auslassstutzen für die Verbindung mit dem Pumpensumpf und den Auslassfilter für die Harze 43, der in den Körper in der oberen Position des Körpers eingesetzt ist; zeigt in einer ersten Seitenansicht, in einem ersten Querschnitt hinsichtlich der Ebene 3B-3B die Behälter in einer teilweise demontierten Konfiguration, insbesondere einen Querschnitt des Enthärters während des Produktionsprozesses nach dem Verschweißen der unteren Abdeckung mit dem Körper und vor dem Einfüllen der enthärtenden Substanzen und dem Verschweißen des Körpers mit der oberen Abdeckung; zeigt in einer ersten Seitenansicht, in einem ersten Querschnitt, die Behälter aus der in einer montierten Konfiguration und insbesondere einen Querschnitt des fertig montierten Enthärters; zeigt in einer zweiten Seitenansicht, in einem zweiten Querschnitt hinsichtlich der Ebene 3D-3D die Behälter aus , insbesondere einen Querschnitt des Enthärters der vorliegenden Erfindung im Bereich des Wassereintritts in den Laugenbehälter;
  • die und zeigen schematisch einen Teil des Enthärtungskreislaufs, insbesondere die Austrittsleitung, wobei die Verläufe für das Einleiten des Wassers in die Laugenkammer, insbesondere auf direkte Weise, zu sehen sind; zeigt eine erste Ausführungsform; zeigt eine zweite Ausführungsform;
  • zeigt eine mögliche Ausführungsform des ringförmigen Elements, das um den Hals des zweiten Behälters herum positionierbar ist.
  • Unter Bezugnahme auf die genannten Abbildungen wird der Enthärtungskreislauf, der in Systemen zur Aufbereitung von Wasser 2 Anwendung finden kann, die ihrerseits an ein Wassernetz „w” anschließbar sind, mit dem Bezugszeichen 3 bezeichnet.
  • Der Enthärtungskreislauf 3 weist auf: eine Zuführleitung 31, durch die eine Flüssigkeit, wie Wasser, die von dem Wassernetz „w” stammt; fließen kann; mindestens einen ersten Behälter 4, vorzugsweise einen einzigen, der zum Aufnehmen von Substanzen mit Enthärtungseigenschaften, wie zum Beispiel von Harzen mit Ionenaustausch, zum Beispiel auf der Basis von Polystyren geeignet ist.
  • Der erste Behälter 4 weist seinerseits auf: mindestens einen Einlass 41 für den Eintritt der zu enthärtenden Flüssigkeit, wie zum Beispiel Wasser; mindestens einen Auslass 42 für den Austritt der aufbereiteten, insbesondere enthärteten Flüssigkeit, wie zum Beispiel enthärtetes Wasser.
  • Der Enthärtungskreislauf 3 weist mindestens einen zweiten Behälter 5 auf, der zum Aufnehmen von Salzen, wie zum Beispiel Natriumchlorid dient, mit denen ein Gemisch, das als Regenerierungsflüssigkeit bezeichnet wird, gewonnen wird.
  • Der genannte zweite Behälter 5 weist seinerseits auf: mindestens eine erste Öffnung 51 für den Eintritt von Flüssigkeit, zum Beispiel von Wasser, mit dem eine Regenerierungsflüssigkeit gewonnen wird; mindestens einen Auslass 52 für den Austritt der Regenerierungsflüssigkeit in Richtung des ersten Behälters.
  • Vorzugsweise befindet sich sowohl die genannte erste Öffnung 51 als auch der genannte Auslass 52 (mindestens 1 Auslass) in dem unteren Teil des genannten zweiten Behälters 5.
  • Der gennannte Auslass 52 (mindestens 1 Auslass) des zweiten Behälters 5 steht in Strömungsverbindung mit dem genannten ersten Behälter 4, zum Beispiel durch einen zweiten Einlass 412, den der genannte erste Behälter 4 aufweist.
  • Insbesondere befinden sich der genannte erste Einlass 41 und der genannte zweite Einlass 412 in dem unteren Teil des Behälters 4, so dass die Zuführflüssigkeit, zum Beispiel Wasser, oder die Regenerierungsflüssigkeit, zum Beispiel eine Salzlösung, durch das enthärtende Material hindurch zu dem genannten Auslass 42 fließt, der sich im oberen Teil des Behälters 4 befindet.
  • Der genannte zweite Behälter 5 umfasst ferner mindestens einen Einlaufstutzen 53 zum Einleiten der Salze in das Innere des zweiten Behälters 5, der mindestens einen Hals 532 aufweist. Dieser Stutzen 53 ist durch einen Stopfen „C” verschließbar. Durch den Stutzen 53 kann der zweite Behälter 5 mit Salzen befüllt werden, wenn diese aufgebraucht sind.
  • Der genannte Hals 532 hat vorzugsweise eine Verlängerung, im Grunde genommen entlang einer Achse, die vorzugsweise mit der Drehachse „r” zusammenfällt, mit welcher der Stopfen „C” an dem genannten Stutzen 53 befestigt oder von diesem entfernt werden kann und insbesondere von Hals 532.
  • Vorzugsweise wird der Stopfen „C” am Hais 532 durch Befestigungssysteme befestigt, wie zum Beispiel durch Gewindeteile. Zum Beispiel sind ein erster Gewindeteil 536, den Hals 532 aufweist, und ein zweiter Gewindeteil „C0”, den der Stopfen „C” aufweist, für das Zusammenwirken eingerichtet, um den undurchlässigen Verschluss des genannten zweiten Behälters 5 sicherzustellen und insbesondere, um den Einlaufstutzen 53 zu schließen.
  • Der genannte Einlaufstutzen 53 und folglich auch der genannte Stopfen „C” sind so angeordnet, dass, sobald der Kreislauf 3 mit einem System 2 und/oder einem Geschirrspüler 1 verbunden ist, diese (53, C) von außen zugänglich sind und insbesondere von einer Laugenkammer „A” aus, die die Waschmaschine/der Geschirrspüler 1 aufweist, wobei sie sich vorzugsweise in einem unteren Teil der Laugenkammer „A” selbst befinden.
  • Im Allgemeinen weist der Enthärtungskreislauf 3 eine Auslassleitung 32 für die Verbindung des Auslasses 42 des ersten Behälters 4 mit einer Öffnung oder mit einem System 2 zum Einleiten der Flüssigkeit in das Innere der Laugenkammer „A” auf.
  • In einer ersten Ausführungsform ist die genannte Auslassleitung 32 eine Leitung, zum Beispiel eine Rohrleitung, die den Auslass 42 des ersten Behälters 4 mit einem nicht veranschaulichten Pumpensumpf der Waschmaschine/des Geschirrspülers 1 verbindet.
  • In einer zweiten Ausführungsform weist der Enthärtungskreislauf ein ringförmiges Element 6 auf, das um den Stutzen 53 und insbesondere um den Hals 532 des zweiten Behälters 5 herum angeordnet ist. Das genannte ringförmige Element 6 ist geeignet, um mindestens teilweise zur Definition eines Zwischenraums 69 beizutragen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Auslassleitung 32 eingerichtet, um den Auslass 42 des ersten Behälters 4 mit dem Zwischenraum 69 zu verbinden, um die Flüssigkeit in die Laugenkammer „A” einzuleiten. Die Ausgestaltung und die Funktionalität des Zwischenraums werden anschließend beispielhaft veranschaulicht.
  • Das genannte ringförmige Element 6 ist vorzugsweise in einer Öffnung montierbar, die sich in der Laugenkammer „A” eines Geschirrspülers 1, vorzugsweise am Boden dieser Kammer „A” befindet, an einer Stelle, an der das enthärtete Wasser, das von der Auslassleitung 32 kommt, in und durch den Zwischenraum 69 geleitet wird, insbesondere im Bereich des Einlaufstutzens 53 des zweiten Behälters 5. In den bis werden schematisch verschiedene Ausführungsformen des Kreislaufes 3 gezeigt, der den Zwischenraum 69 aufweist.
  • In diesen Ausführungsformen, die das genannte ringförmige Element 6 umfassen, wird die aus dem ersten Behälter 4 austretende Flüssigkeit direkt in die Laugenkammer „A” eingeleitet, im Unterschied zu der vorhergehenden Ausführungsform, in der die austretende Flüssigkeit zum Pumpensumpf geleitet wurde.
  • Im Allgemeinen weist der genannte erste Behälter 4, gemäß der vorliegenden Erfindung, mindestens zwei Kammern (45, 46) auf, die miteinander in Strömungsverbindung stehen, wobei mindestens eine davon geeignet ist, die überschüssige Regenerierungsflüssigkeit aufzunehmen, die aus dem genannten zweiten Behälter 5 kommt, wodurch verhindert wird, dass die Regenerierungsflüssigkeit ungewollt zum Auslass 42 des ersten Behälters 4 gelangen kann, und insbesondere, dass sie zur Austrittsleitung 32 gelangen und in den Laugenbehälter „A” eintreten kann, damit die Regenerierungsflüssigkeit nicht mit dem Laugenbehälter in Kontakt kommen kann.
  • Zum Zwecke der vorliegenden Erfindung wird unter dem Begriff „überschüssige Regenerierungsflüssigkeit” die Menge an Flüssigkeit verstanden, die gegenüber einer vorab festgelegten Menge, insbesondere einem Volumen an Flüssigkeit überschüssig ist, die für die vollständige Regenerierung der Substanzen mit Enthärtungseigenschaften, die in dem ersten Behälter 4 enthalten sind, ausreichend ist. Wie dies oben aufgeführt und im Folgenden spezifiziert ist, stellt die genannte überschüssige Regenerierungsflüssigkeit eine Unsicherheit dar, die im Wesentlichen durch die Toleranzen der Messvorrichtungen verursacht wird, mit denen die Volumen der in das System 2 einzuleitenden Flüssigkeiten berechnet werden.
  • Zu reinen Informationszwecken und ohne jede Einschränkung ist zu sagen, dass eine Lösung gemäß der vorliegenden Erfindung insbesondere in den Fällen von Nutzen ist, in denen ein direktes Einleiten der Flüssigkeit in die Laugenkammer „A” erfolgt.
  • Wenn man rein beispielhaft und nicht einschränkend ins Detail geht, ist zum Beispiel in den und zu sehen, dass der Auslass 52 (mindestens 1 Auslass) für den Austritt der Regenerierungsflüssigkeit des zweiten Behälters 5 mit dem ersten Behälter 4 und insbesondere mit dem genannten zweiten Einlass 412 durch eine Leitung 522 verbunden ist.
  • Entlang der genannten Leitung 522 befindet sich ein selektives Absperrelement 55, zum Beispiel ein Rückschlagventil, das den Durchfluss der Flüssigkeit in nur eine Richtung gestattet, insbesondere vom genannten zweiten Behälter 5 zum genannten ersten Behälter 4, wodurch der Durchfluss der Flüssigkeit vom ersten Behälter 4 zum zweiten Behälter 5 verhindert wird.
  • In einer bevorzugten, aber nicht einschränkenden Ausführungsform, weist der Enthärtungskreislauf 3 ferner eine Ventileinheit 33 auf, die geeignet ist, die geleitete Flüssigkeit, die im Folgenden der Einfachheit halber als Wasser bezeichnet wird, von der genannten Zuführleitung 31 selektiv zu einem ersten Behälter 4 für enthärtende Substanzen oder zu einem zweiten Behälter 5 für Salze zu leiten, um die Steuerung der Flüsse zu den zwei Behältern (4, 5) zu vereinfachen.
  • Die Steuerung der Ventileinheit 33 erfolgt vorzugsweise über eine nicht veranschaulichte Steuereinheit.
  • Die genannte Ventileinheit 33 ist vorzugsweise ein selektives Ventil, das einen Eingang, der mit der genannten Zuführleitung 31 verbunden ist, einen ersten Ausgang, der mit einem ersten Zweig 312 verbunden ist, der am entgegengesetzten Kopf mit dem genannten ersten Einlass 41 des ersten Behälters 4 verbunden ist sowie einen zweiten Ausgang, der mit einem zweiten Zweig 314 verbunden ist, der am entgegengesetzten Kopf mit der ersten Öffnung 51 für den Eintritt des Wassers in den genannten zweiten Behälter 5 verbunden ist, aufweist.
  • Alternative Ausführungsformen, die nicht veranschaulicht sind, sehen Zuführleitungen vor, die eigens für die jeweiligen Behälter vorgesehen sind, wodurch das Vorhandensein der genannten Ventileinheit entfällt.
  • Im Allgemeinen weist der genannte erste Behälter 4 mindestens eine erste Kammer 45 zum Aufnehmen von Substanzen mit Enthärtungseigenschaften und mindestens eine zweite Kammer 46 zum Aufnehmen der überschüssigen Regenerierungsflüssigkeit auf. Die genannte erste Kammer (mindestens 1 Kammer) und die genannte zweite Kammer (mindestens 1 Kammer) stehen miteinander in Strömungsverbindung. Ferner ist zwischen der ersten Kammer 45 (mindestens 1 Kammer) und der zweiten Kammer 46 (mindestens 1 Kammer) mindestens ein Filter 43 eingebaut. Der genannte Filter 43 (mindestens 1 Filter) verhindert, dass die Substanzen mit Enthärtungseigenschaften aus dem ersten Behälter 4 austreten können und insbesondere, dass die Substanzen in die genannte zweite Kammer 46 gelangen können. Im Allgemeinen ist der genannte Filter 43 geeignet, mindestens zwei Kammern voneinander zu trennen.
  • In einer beispielhaften und daher nicht einschränkenden Ausführungsform weist der genannte erste Behälter 4 eine erste Kammer 45 zum Aufnehmen von Substanzen mit Enthärtungseigenschaften auf, die direkt mit dem genannten Einlass 41 verbunden ist und eine zweite Kammer 46 zum Aufnehmen der überschüssigen Regenerierungsflüssigkeit, die mit dem genannten Auslass 42 in Strömungsverbindung steht. Vorzugsweise ist die genannte zweite Kammer 46 die letzte Kammer in Bezug auf die Richtung des Wassers, wenn es durch den genannten zweiten Behälter 4 fließt, die der erste Behälter 4 aufweist, die direkt mit dem Auslass 42 verbunden ist.
  • In der Ausführungsform, die in den Abbildungen beispielhaft und nicht einschränkend veranschaulicht ist, weist der erste Behälter 4 nur zwei Kammern (45, 46) auf, insbesondere nur die genannte erste Kammer 45 und die genannte zweite Kammer 46, die in direkter Strömungsverbindung stehen.
  • In der obigen Ausführungsform, die nur zwei Kammern aufweist, sind diese durch mindestens einen Filter 43 getrennt, den der Behälter 4 aufweist, der geeignet ist, den Austritt der enthärtenden Substanzen aus dem Behälter 4 selbst zu verhindern, wobei er jedoch den Durchfluss von Wasser gestattet. Der genannte Filter unterteilt das Volumen des ersten Behälters in zwei Volumen, welche die beiden genannten Kammern definieren. Der genannte Filter 43 (mindestens 1 Filter) ist der Filter, der geeignet ist zu verhindern, dass die im ersten Behälter 4 aufgenommenen enthärtenden Substanzen aus dem Auslass 42 des ersten Behälters 4 in Richtung der Auslassleitung 32 des Enthärtungskreislaufs 3 austreten können. Insbesondere ist der genannte Filter 32 geeignet, den Austritt der enthärtenden Substanzen aus der genannten ersten Kammer 45 zu verhindern.
  • Im Allgemeinen weist der erste Behälter 4 ferner Filterelemente auf, die sich zumindest in der Nähe des ersten Einlasses 41, vorzugsweise auch im Bereich des zweiten Einlasses 412 befinden, um den Austritt der enthärtenden Substanzen zu anderen Teilen des Kreislaufs 3 und/oder des Systems 2, die sich in Bezug auf die Fließrichtung des Wassers stromaufwärts befinden, zu verhindern.
  • Im Allgemeinen muss das Volumen der genannten zweiten Kammer 46 größer sein als die Veränderung des Volumens der Regenerierungsflüssigkeit, die von den Toleranzen der Bauteile verursacht wird, die zur Bestimmung des Volumens des zur Erzeugung der Salzlösung an den zweiten Behälter 5 geleiteten Wassers verwendet werden. Wie dies im Folgenden erläutert ist, wird diese Unsicherheit hinsichtlich des Volumens der Flüssigkeit, mit dem die Regenerierungsflüssigkeit gebildet wird, im Wesentlichen durch Messvorrichtungen verursacht, die das System 2 aufweist, in dem der Enthärtungskreislauf 3 zur Anwendung kommen kann.
  • Das Volumen der genannten zweiten Kammer 46 ist proportional zur Unsicherheit, die mit dem Volumen der in den ersten Behälter 4 eingeleiteten Regenerierungsflüssigkeit verbunden ist. Das Volumen der zweiten Kammer 46 ist dergestalt, dass es die Unsicherheit hinsichtlich des Volumens der Regenerierungsflüssigkeit, die in den ersten Behälter 4 eingeleitet wird, kompensiert. Vorzugsweise ist das Volumen der genannten zweiten Kammer 46 kleiner als das Volumen der genannten ersten Kammer 45. Beispielhaft und nicht einschränkend ist das Volumen der zweiten Kammer 46 kleiner als ½ des Volumens der ersten Kammer 45, zum Beispiel etwa ¼. Die Funktion der zweiten Kammer ist es nämlich, ein Volumen oder eine Ruhekammer zu erzeugen, in dem bzw. in der die Regenerierungsflüssigkeit, die gegenüber derjenigen, die hypothetisch in den ersten Behälter 4 eingeleitet werden könnte, überschüssig ist, nicht veranlasst wird, aus dem genannten Auslass 42 des ersten Behälters 4 auszutreten und in die genannte Austrittsleitung 32 zu der Laugenkammer „A” hin zu strömen und so die oben erwähnten Probleme zu verursachen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Filter 43 geeignet, die beiden Kammern zu teilen, indem er sie trennt. Der genannte Filter 43 ist mit dem ersten Behälter 4 in einem einzigen Stück ausgeführt.
  • Der genannte erste Behälter 4, der den genannten Filter 43 aufweist, ist in einem einzigen Herstellungsprozess, vorzugsweise in einem Gussprozess hergestellt.
  • Diese Lösung gestattet es, sowohl die Produktionskosten des ersten Behälters 4 als auch die des gesamten Enthärtungskreislaufs 3 zu senken, da diese in einem einzigen Produktionsprozess hergestellt werden. Ferner gestattet es die vorliegende Lösung, die Schritte der Montage des ersten Behälters 4 und folglich des Enthärtungskreislaufs 3 zu reduzieren, da einige Teile des Behälters bereits vormontiert, das heißt, in den Körper des Behälters integriert sind, wie zum Beispiel der Filter 43.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht der erste Behälter 4 aus nur drei Teilen, die zusammengefügt sind, zum Beispiel aus einem oberen Teil, einem mittleren Körper und einem unteren Teil.
  • Die genannten drei Teile, die den ersten Behälter 4 bilden, gestatten es, den ersten Behälter 4 schnell zu montieren. Sobald die Teile montiert sind, werden sie miteinander verschweißt.
  • Vorzugsweise weist der Filter 43, der zur Unterteilung der zwei Kammern (45, 46) geeignet ist, ein Loch 431 zum Einleiten der enthärtenden Substanzen in das Innere dieses Behälters, insbesondere in die erste Kammer 45 auf. Das genannte Loch 431 wird auf geeignete Weise – durch einen Verschluss oder Stopfen 432 – verschlossen, wenn der erste Behälter 4 in den Enthärtungskreislauf 3 eingesetzt wird und dieser dann betriebsfähig ist. Sollte es notwendig sein, das Material mit den Enthärtungseigenschaften aus der ersten Kammer zu entfernen oder in diese einzufüllen, ist es erforderlich, den Verschluss oder Stopfen 432 zu entfernen.
  • Die , und zeigen eine Ausführungsform in verschiedenen Ansichten. In diesen Abbildungen ist stets der Behälter für die Enthärtungsmaterialien und der Behälter für die Salze veranschaulicht, wobei die zwei Behälter in einem einzigen Element, in einem einzigen Körper, ausgeführt sind.
  • In der vorliegenden Ausführungsform kann die Einheit der beiden Behälter in einem einzigen Produktionsprozess, in einem einzigen Herstellungsprozess, vorzugsweise in einem Verbindungsspritzgussprozess, ausgeführt werden.
  • Genauer gesagt besteht in der Ausführungsform der bis der Teil mit den beiden Behältern 4 und 5 aus nur drei zusammengefügten Teilen.
  • Dieses Merkmal ist insbesondere in sichtbar und intuitiv zu erkennen.
  • In den bis ist eine Ausführungsform veranschaulicht, in welcher der Auslass 42 des ersten Behälters 4 durch die Austrittsleitung 32 mit einem Zwischenraum 69 verbunden ist. In dieser Ausführungsform ist es möglich, die Anzahl von Bauteilen zu reduzieren, da für das Einleiten der Flüssigkeit in die Laugenkammer „A” keine Rohrleitung mehr notwendig ist, weil diese direkt in die Kammer „A” eingesetzt ist, im Bereich des Stutzens 53 des zweiten Behälters 5, im Bereich des Stopfens „C”.
  • In einer alternativen, nicht veranschaulichten Ausführungsform ist der Auslass 42 des ersten Behälters 4 nicht durch die Austrittsleitung 32 mit einem Zwischenraum 69 verbunden, sondern der Auslass 42 des ersten Behälters ist durch eine Austrittsleitung 32, zum Beispiel eine Rohrleitung, mit einem Pumpensumpf verbunden.
  • zeigt eine Einheit von Behältern, in welcher der erste Behälter 4 keine Kammer zum Aufnehmen der überschüssigen Regenerierungsflüssigkeit aufweist. Die Lösung nach dem Stand der Technik hat, wie dies gut zu sehen ist, alle oben genannten Nachteile.
  • In ist die Einheit der beiden Behälter zu sehen, wobei der obere Teil vom mittleren Körper und vom unteren Teil demontiert ist. In ist somit deutlich das Loch 431 zu sehen, durch das die Substanzen mit Enthärtungseigenschaften in den Behälter 4 und insbesondere in die erste Kammer 45 eingeleitet werden können.
  • In ist zu sehen, dass der Stopfen oder Verschluss 432 das Loch 431 zum Einleiten der Substanzen mit Enthärtungseigenschaften verschließt, wenn die Teile der Einheit zusammengefügt sind.
  • In den obigen Abbildungen ist eine mögliche Ausführungsform des ringförmigen Elements 6 zu sehen, das, zumindest teilweise, zur Definition des Zwischenraums 69 beiträgt.
  • Insbesondere in ist eine Ausführungsform des ringförmigen Elements 6 zu sehen, bei der durch eine oder mehrere zweite Öffnungen 64 der genannte Zwischenraum mit dem äußeren Teil und insbesondere mit der Laugenkammer „A”, in der das genannte Element 6 positioniert wird, in Strömungsverbindung steht.
  • Anschließend werden in schematischen Abbildungen die Merkmale des ringförmigen Elements 6 und des Zwischenraums 69 in verschiedenen Ausführungsformen spezifiziert.
  • Im Allgemeinen kann der zweite Behälter 5 ein Trennelement umfassen, welches das in den zweiten Behälter 5 eingeleitete Wasser zwingt, entlang eines vorab festgelegten Verlaufs durch den Behälter 5 zu fließen und so die Regenerierungsflüssigkeit, insbesondere eine Salzlösung, zu bilden. Das genannte Trennelement verhindert, dass das in den Behälter 5 eingeleitete Wasser in der Regenerierungsphase des Enthärtungskreislaufs 3 durch die genannte erste Öffnung 51 direkt aus dem genannten Auslass 52 in Richtung des genannten ersten Behälters 4 austritt. Insbesondere ist das genannte Trennelement eine Wand, die zwischen der ersten Öffnung 51 für den Einlass des Wassers und dem Auslass 52 angeordnet ist und so im Wesentlichen zwei Abteilungen bildet, wie dies einem Fachmann auf dem Gebiet bekannt ist.
  • Ferner weist der zweite Behälter 5 mindestens einen Rückhalteteil, respektive einen Filter auf, der geeignet ist zu verhindern, dass die durch den genannten Stutzen 53 in den zweiten Behälter 5 eingeleiteten Salze aus dem zweiten Behälter 5 aus der Einlassöffnung 51 austreten können.
  • Aus dem gleichem Grund ist ein weiterer Rückhalteteil vorgesehen, der geeignet ist zu verhindern, dass die über den Stutzen 53 in den zweiten Behälter 5 eingeleiteten Salze über den Auslass 52 aus dem zweiten Behälter 5 austreten können.
  • Im Allgemeinen ist der zweite Behälter 5 wie der erste Behälter 4 in Kunststoff ausgeführt, vorzugsweise durch einen Verbindungsspritzgussprozess. Wie dies oben beschrieben ist, können die beiden Behälter als eine Einheit, einstückig, ausgeführt sein oder in einer nicht veranschaulichten, aus den Abbildungen jedoch intuitiv erkennbaren Ausführungsform, getrennt ausgeführt und anschließend zusammengefügt sein.
  • In der bevorzugten, aber deshalb nicht einschränkenden Ausführungsform sind der erste Behälter 4 und der zweite Behälter 5 in einem Körper ausgeführt, wie dies zum Beispiel in den bis zu sehen ist.
  • Die und zeigen eine Besonderheit des Enthärtungskreislaufs 3, beziehungsweise die Austrittsleitung 32, wobei die Verläufe zum Einleiten des Wassers in die Laugenkammer „A” im Anschluss an den Durchfluss einer Flüssigkeit durch den ersten Behälter 4 zu sehen sind. Insbesondere zeigt eine erste Ausführungsform, in der ein Teil der Austrittsleitung 32 in der Struktur des Stutzens 53 ausgeführt ist, während eine zweite Ausführungsform zeigt, in der eine größere Unabhängigkeit zwischen dem Stutzen 53 und der Austrittsleitung 32 besteht, da diese voneinander getrennt sind.
  • Im Allgemeinen gestattet die in den , , bis und bis veranschaulichte Lösung einen schnellen Zusammenbau der Austrittsleitung 32 und des Enthärtungskreislaufs 3 mit der Laugenkammer „A” und erfordert außerdem keine weitere Rohrleitung zur Verbindung des Enthärtungskreislaufs 3 mit der Laugenkammer „A”. Wie dies oben beschrieben wurde, könnte hingegen in einer alternativen Ausführungsform eine Rohrleitung für die Verbindung des Auslasses 42 des ersten Behälters 4 mit einem Pumpensumpf eines Geschirrspülers 1 erforderlich sein.
  • zeigt eine mögliche Ausführungsform des ringförmigen Elements 6, das um den Stutzen 53 und insbesondere um den Hals 532 des zweiten Behälters 5 positionierbar ist.
  • Das genannte ringförmige Element 6 befindet sich vorzugsweise im Bereich der am Boden der Kammer „A” vorhandenen Öffnung, durch die man den Stutzen 53 beziehungsweise den Hals 532 des zweiten Behälters 5 für die Salze austreten lässt. Das genannte ringförmige Element 6 ist ferner geeignet, die Öffnung am Boden der Kammer „A”, durch die der Einlaufstutzen 53 austritt, zu versiegeln.
  • Das genannte ringförmige Element 6 umfasst eine Vielzahl an zweiten Öffnungen 64, die es der im Zwischenraum 69 befindlichen Flüssigkeit gestatten, in Richtung der Laugenkammer „A” auszutreten.
  • Das genannte ringförmige Element 6 weist ein Befestigungsteil zur abnehmbaren Befestigung des ringförmigen Elements 6 am zweiten Behälter 5 auf. In der bevorzugten Ausführungsform weist das ringförmige Element 6 einen dritten Gewindeteil 62 auf, durch den das Element 6 am Stutzen 52, und insbesondere am Hals 532 des zweiten Behälters 5 befestigt werden kann.
  • Der durch das ringförmige Element 6 realisierte Zwischenraum 69 hat eine Ausdehnung zwischen 10° und 360°, die mindestens einem Kreisbogen entspricht und kann gegebenenfalls seinerseits auch eine ringförmige Ausdehnung haben.
  • Die genannten zweiten Öffnungen 64 befinden sich vorzugsweise im Bereich des genannten Zwischenraums 69.
  • Der Stutzen 53 weist eine Vielzahl dritter Öffnungen 534 für die Verbindung zwischen dem Zwischenraum 69 und der Laugenkammer „A” auf. Wenn das genannte ringförmige Element 6 an den Stutzen 53 montiert ist, stehen die zweiten Öffnungen 64 und die dritten Öffnungen 534 in Strömungsverbindung miteinander.
  • Die in den genannten Zwischenraum 69 gelangte und aus der Austrittsleitung 32 stammende Flüssigkeit ist in der Lage, durch die genannten dritten Öffnungen 534, die der Stutzen 53 aufweist und/oder durch die zweiten Öffnungen 64, die das ringförmige Element 6 aufweist, in Richtung der Laugenkammer „A” auszutreten.
  • Vorzugsweise befindet sich der Stopfen „C”, wenn er am Hals 532 des zweiten Behälters 5 befestigt ist, oberhalb des genannten ringförmigen Elements 6 und möglichst noch weiter oben, so dass er dieses nicht berührt und so ein Zwischenraum entsteht.
  • In den und ist ein System 2 zum Einleiten und Aufbereiten von Wasser veranschaulicht, das einen Enthärtungskreislauf 3 gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist.
  • Die genannte Anlage 2 umfasst ein erstes Ventil 21, um den Einlauf von Wasser aus einem Wassernetz „w” zu einer Laugenkammer „A” eines Geschirrspülers 1 zu gestatten, und Rückschlagelemente, um den Rückfluss des in das System 1 eingeleiteten Wassers zum Wassernetz „w” zu verhindern, wie dies einem Fachmann auf dem Gebiet bekannt ist.
  • Das System 2 weist mindestens eine Messvorrichtung 26 zur Messung der direkt in das System 2 eingeleiteten Wassermenge auf.
  • Die genannte Messvorrichtung 26 ist zum Beispiel ein Flussmesser zur Messung des umlaufenden Wasserfusses, um das Volumen des in das System 1 eingeleiteten oder darin umlaufenden Wassers zu bestimmen.
  • In den und ist eine Abblasvorrichtung 24 und ein Entlüftungsloch veranschaulicht. Die genannte Abblasvorrichtung 24 ist zur Reinigung des Wassers vorgesehen und gestattet es, die in der Flüssigkeit in Suspension befindlichen Teilchen, wie zum Beispiel Kalkrückstände zu beseitigen. Das Funktionsprinzip der Vorrichtung zur Wasseraufbereitung ist dem Fachmann auf dem Gebiet bekannt und wird nicht näher beschrieben. Diese Abblasvorrichtung 24 stellt ein Rückschlagelement dar.
  • Der Enthärtungskreislauf 3 sieht vorzugsweise vor, dass das Volumen der genannten zweiten Kammer 46, die der Enthärtungskreislauf 3 aufweist, proportional zur Toleranz bei der Messung der Wassermenge ist, die in das System 2 einzuleiten ist. Je größer die Toleranz/Unsicherheit der verwendeten Messvorrichtung ist, desto größer ist das Volumen der zweiten Kammer 46. Wenn die Messvorrichtung 26 eine nicht zu vernachlässigende Unsicherheit bei der Messung der in das System 2 einzuleitenden Wassermenge hätte, dann würde die genannte zweite Kammer 46 die etwaige überschüssige Regenerierungsflüssigkeit aufnehmen und so verhindern, dass diese aus dem ersten Behälter 4 austreten und ungewollt in die Laugenkammer „A” gelangen kann.
  • Das Volumen der zweiten Kammer kann ferner die Unsicherheiten hinsichtlich des Flüssigkeitsvolumens berücksichtigen, die von der Ventileinheit 33 verursacht werden. Diese zweite Kammer 46 kompensiert somit die Unsicherheit hinsichtlich des Volumens der Flüssigkeit, mit der die Regenerierungsflüssigkeit herzustellen ist, eine Flüssigkeit, die in den ersten Behälter 4 eingeleitet wird. Mit Zunahme der Unsicherheit im Hinblick auf das Flüssigkeitsvolumen, das in den ersten Behälter 4 eingeleitet wird, nimmt auch das Volumen der zweiten Kammer 46 proportional zu.
  • Das genannte System 2 kann an einem Ende mit einer nicht veranschaulichten Laugenpumpe, die ein Geschirrspüler 1 aufweist, verbunden werden und am entgegengesetzten Ende mit der Laugenkammer „A”, zum Beispiel im unteren Teil dieser Kammer „A” oder am niedrigsten Punkt der Kammer selbst, das heißt, in der Nähe eines Pumpensumpfs oder am Pumpensumpf selbst.
  • Eine mögliche Ausführungsform des Systems 2 weist, ausgehend vom genannten ersten Ende, einen ersten Leitungsabschnitt auf, in dem sich das genannte erste Zulaufventil 21 befindet.
  • Stromabwärts dieses Ventils ist vorzugsweise eine Reinigungsvorrichtung, beziehungsweise eine Abblasvorrichtung 24 angeordnet.
  • Vorzugsweise befindet sich zwischen der genannten Abblasvorrichtung 24 und dem ersten Ventil 21 die genannte Messvorrichtung 26.
  • Weiter stromabwärts der genannten Reinigungsvorrichtung befindet sich der Enthärtungskreislauf 3.
  • In der veranschaulichten, beispielhaften Ausführungsform befindet sich stromabwärts der Reinigungsvorrichtung die Ventileinheit 33, bei der es sich vorzugsweise um ein Bypassventil handelt.
  • Die Verbindung zwischen dem genannten ersten Zulaufventil 21, der genannten Abblasvorrichtung und der genannten Ventileinheit 33 erfolgt durch Leitungen.
  • Wie dies oben ausgeführt wurde, weist die Ventileinheit 33 einen Eingang auf, mit dem die Leitung verbunden ist, die sich bis zur Reinigungsvorrichtung erstreckt, und mindestens zwei Ausgänge. Im Bereich eines ersten Ausgangs führt ein erster Zweig 312 weiter, der sich zum ersten Behälter 4 für das Enthärtungsmaterial erstreckt. Im Bereich des zweiten Ausgangs der Ventileinheit 33 führt ein zweiter Zweig 324 weiter, der sich bis zum zweiten Behälter 5 zum Aufnehmen des Salzes erstreckt.
  • In wird durch den ersten Pfeil „E” der Verlauf des Wassers während des normalen Betriebs des Geschirrspülers 1 gezeigt.
  • Der Fluss des Wassers wird, nachdem er das erste Ventil 21 überwunden hat, von der Messvorrichtung 26 gemessen. Der Wasserfluss erreicht die Reinigungsvorrichtung, beziehungsweise die Abblasvorrichtung 24.
  • Der Fluss des Wassers erreicht, nachdem er die Reinigungsvorrichtung überwunden hat, die Ventileinheit 33. zeigt die Ventileinheit 33 zur Umlenkung des Flusses in Richtung des genannten ersten Ausgangs. Über den ersten Zweig 312 gelangt der Fluss in den ersten Behälter 4, beziehungsweise in den Bereich des ersten Einlasses 41. Das eingeleitete Wasser wird aufbereitet und enthärtet.
  • Das enthärtete Wasser, das aus dem ersten Behälter 4 durch den genannten Auslass 42 austritt, gelangt in die Austrittsleitung 32. In der in veranschaulichten Ausführungsform wird der Wasserfluss, der durch die Austrittsleitung 32 fließt, zum genannten Stutzen 53 geleitet.
  • Durch den genannten Zwischenraum 69, der durch das genannte ringförmige Element 6 erzeugt wird, gelangt der Fluss des enthärteten Wassers in die Laugenkammer „A”. In einer alternativen, nicht veranschaulichten Ausführungsform wird der Wasserfluss, der durch die Austrittsleitung 32 fließt, durch eine Rohrleitung zu einem Pumpensumpf geleitet.
  • In wird durch den zweiten Pfeil „F” der Verlauf des Wassers während der Regenerierungsphase der enthärtenden Substanzen gezeigt.
  • Der Fluss des Wassers wird, im Unterschied zu dem, was in gezeigt wird, von der Ventileinheit 33 zu dem genannten zweiten Zweig 324 umgeleitet, so dass der Wasserfluss durch die erste Öffnung 51 in den zweiten Behälter 5 eintritt.
  • Die in den zweiten Behälter 5 eintretende Wassermenge wird durch die genannte Messvorrichtung 26 gesteuert, so dass dort, im Rahmen des Möglichen, eine bekannte Wassermenge eintritt.
  • Das in den zweiten Behälter 5 eingeleitete Wasser wird dadurch, dass es mit den Salzen in Kontakt kommt, zu einer Salzlösung, das heißt, es wird mit positiven und negativen Ionen gesättigt, wodurch die gewünschte Regenerierungsflüssigkeit gewonnen wird. Die im Wesentlichen bekannte Menge an Regenerierungsflüssigkeit tritt aus dem zweiten Behälter 5 durch den Auslass 52 aus und erreicht den ersten Behälter 4 durch die genannte Leitung 522 im Bereich des zweiten Einlasses 412.
  • Die Regenerierungsflüssigkeit kommt an dieser Stelle mit den enthärtenden Substanzen, die im ersten Behälter 4, insbesondere in der ersten Kammer 45, enthalten sind in Kontakt und löst so den Regenerierungsprozess dieser enthärtenden Substanzen aus.
  • Die Regenerierungsflüssigkeit füllt die genannte erste Kammer 45 des ersten Behälters 4 und gestattet so eine vollständige Regenerierung der in der ersten Kammer 45 aufgenommenen enthärtenden Substanzen.
  • Die etwaige überschüssige Menge an Regenerierungsflüssigkeit füllt dann teilweise die genannte zweite Kammer 46 des ersten Behälters 4. Die Aufnahme der Regenerierungsflüssigkeit in der genannten zweiten Kammer 46 des ersten Behälters 4 verhindert, dass diese Flüssigkeit ungewollt in die Laugenkammer „A” gelangen kann.
  • Nach einem festgelegten Zeitraum, die mindestens ausreicht, um eine vollständige Regenerierung der enthärtenden Substanzen durch Ionenaustausch zu erlauben, vermischt sich die durch die Reaktion gewonnene Flüssigkeit mit der etwaigen überschüssigen Regenerierungsflüssigkeit, wodurch folglich die Konzentration an potentiell korrosiven Ionen des so gewonnenen Gemischs reduziert wird.
  • Dieses Gemisch tritt durch den Auslass 42 aus dem zweiten Behälter 4 aus und wird durch die Austrittsleitung 32 zu dem genannten Zwischenraum 69 und anschließend in die Laugenkammer „A” geleitet. In einer alternativen, nicht veranschaulichten Ausführungsform wird der Flüssigkeitsfluss, der durch die Austrittsleitung 32 fließt, durch eine Rohrleitung zu einem Pumpensumpf geleitet.
  • Das so gewonnene, aus der Regenerierungsphase der enthärtenden Substanzen hervorgegangene Gemisch, hat ein verringertes Korrosionspotenzial und beschädigt somit nicht die Laugenkammer „A”.
  • Das System zum Zuführen und Aufbereiten von Wasser 1, das den Regenerierungskreislauf 3 gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist, kann somit bei Waschmaschinen und Geschirrspülern zur Anwendung kommen.
  • Ein herkömmlicher Geschirrspüler 1 umfasst eine Laugenkammer „A” und eine Tür zum abdichtenden Verschließen der Laugenkammer „A”, wie dies einem Fachmann auf dem Gebiet bekannt ist.
  • Der Enthärtungskreislauf 3 gemäß der vorliegenden Erfindung, der einen ersten Behälter 4 für enthärtende Substanzen aufweist, der seinerseits mindestens eine Kammer 46 zum Aufnehmen der überschüssigen Regenerierungsflüssigkeit aufweist, gestattet die Lösung der oben genannten technischen Probleme auf einfache und innovative Weise.
  • Ferner ist der erste Behälter 4 zum Aufnehmen der Substanzen mit Enthärtungseigenschaften mit einer reduzierten Anzahl an zusammenzusetzenden Teilen ausgeführt und gestattet so die Senkung der Kosten für Herstellung und Montage des ersten Behälters 4 und folglich auch des Enthärtungskreislaufs 3.
  • Der Enthärtungskreislauf 3 gestattet der Regenerierungsflüssigkeit, zum Beispiel einer Salzlösung (Salzwasser), in der Regenerierungsphase der enthärtenden Substanzen im Inneren des Enthärtungskreislaufs 3 selbst zu verbleiben, ohne aus dem Kreislauf zu der Laugenkammer „A” hin auszutreten. Die vorliegende Lösung erweist sich als besonders geeignet für die Anwendung in den Ausführungsformen, in denen eine direkte Einleitung der Flüssigkeiten in die Laugenkammer „A” erfolgt, zum Beispiel durch den Stutzen 53 des zweiten Behälters 5.
  • Diese Lösung gestattet es, die Regenerierungsphase der enthärtenden Substanzen sowohl während der Waschphase als auch am Ende eines Waschzyklus einer Waschmaschine/eines Geschirrspülers durchzuführen.
  • Diese Lösung gestattet es ferner zu verhindern, dass die überschüssige Regenerierungsflüssigkeit ungewollt in die Laugenkammer „A” eintritt, die im ersten Behälter 4 verbleibt, auch wenn ein Teil der Austrittsleitung 32 und/oder der Zwischenraum 69 als Einlass für das während der Phase des Einlaufs des Wassers in die Laugenkammer „A” einlaufende Wasser verwendet wird.
  • Diese Lösung gestattet es, dass das System zur Wasseraufbereitung 2 so gestaltet wird, dass das in den zweiten Behälter 5 eingeleitete Wasser eine Menge an Regenerierungsflüssigkeit erzeugt, die größer ist als das Volumen der Kammer 45, in der enthärtende Substanzen wie Harze aufgenommen sind, so dass man sicher sein kann, dass die gesamte Menge an enthärtenden Substanzen, die im ersten Behälter 4 aufgenommen ist, mit der Regenerierungsflüssigkeit oder Salzlösung in Kontakt kommt.
  • Diese Lösung gestattet schließlich auch die Verwendung von Messvorrichtungen 26 zur Bestimmung der eingeleiteten Wassermenge mit geringer Auflösung, das heißt mit hohen Toleranzen und somit die Verwendung von kostengünstigeren Messvorrichtungen, was die Gesamtkosten des Systems zur Wasseraufbereitung 1 senkt.
  • Etwaige strukturelle Änderungen am Enthärtungskreislauf 3 und am System 2, die für einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich und auf den beigefügten Abbildungen intuitiv erkennbar sind, müssen als im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung eingeschlossen betrachtet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Geschirrspüler
    2
    System zur Wasseraufbereitung
    21
    Erstes Ventil
    24
    Abblasvorrichtung
    26
    Messvorrichtung
    3
    Enthärtungskreislauf
    31
    Zuführleitung
    312
    Erster Zweig
    324
    Zweiter Zweig
    32
    Austrittsleitung
    33
    Ventileinheit
    4
    Erster Behälter
    41
    Erster Einlass
    412
    Zweiter Einlass
    42
    Auslass
    43
    Filter
    431
    Loch
    432
    Verschluss oder Stopfen
    45
    Erste Kammer
    46
    Zweite Kammer
    5
    Zweiter Behälter
    51
    Erste Öffnung
    52
    Auslass
    522
    Leitung
    53
    Stutzen
    532
    Hals
    534
    Dritte Öffnungen
    536
    Erster Gewindeteil
    55
    Selektives Absperrelement
    6
    Ringförmiges Element
    62
    Dritter Gewindeteil
    64
    Zweite Öffnungen
    69
    Zwischenraum
    A
    Laugenkammer
    C
    Stopfen
    C0
    Zweiter Gewindeteil
    E
    Erster Pfeil
    F
    Zweiter Pfeil
    r
    Drehachse
    w
    Wassernetz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1844693 [0014]
    • EP 2561790 [0014]
    • EP 1844694 [0014]

Claims (14)

  1. Enthärtungskreislauf (3) für die Anwendung in einem System zur Wasseraufbereitung (2), das seinerseits an ein Wassernetz (w) anschließbar ist; wobei der genannte Enthärtungskreislauf (3) folgendes aufweist: • eine Zuführleitung (31); • mindestens einen ersten Behälter (4) zum Aufnehmen von Substanzen mit Enthärtungseigenschaften, der seinerseits aufweist: – mindestens einen Einlass (41) für den Eintritt einer Flüssigkeit, zum Beispiel des zu enthärtenden Wassers, – mindestens einen Auslass (42) für den Austritt einer Flüssigkeit; • mindestens einen zweiten Behälter (5) zum Aufnehmen von Salzen, der seinerseits aufweist: – mindestens eine erste Öffnung (51) für den Eintritt des Wassers, mit dem eine Regenerierungsflüssigkeit gebildet werden soll; – mindestens einen Auslass (52) für den Austritt der Regenerierungsflüssigkeit in Richtung des genannten ersten Behälters (4); – mindestens einen Einlaufstutzen (53) zum Einleiten der Salze in das Innere des zweiten Behälters (5), der durch einen Stopfen (C) verschließbar ist und mindestens einen Hals (532) aufweist; • eine Auslassleitung (32) für die Verbindung des Auslasses (42) des ersten Behälters (4) mit einer Öffnung für das Einleiten der Flüssigkeit in eine Laugenkammer (A); wobei der genannte Kreislauf dadurch gekennzeichnet ist, dass: der genannte erste Behälter (4) mindestens zwei Kammern (45, 46) aufweist, die miteinander in Strömungsverbindung stehen, wobei mindestens eine davon geeignet ist, die überschüssige Regenerierungsflüssigkeit aufzunehmen, die aus dem genannten zweiten Behälter (5) kommt, was dazu beiträgt, dass verhindert wird, dass die Regenerierungsflüssigkeit ungewollt durch den Auslass (42) des ersten Behälters (4) zu der Austrittsleitung (32) gelangt.
  2. Kreislauf gemäß Schutzanspruch 1, der mindestens ein ringförmiges Element (6) aufweist, das um den Stutzen (53) des zweiten Behälters (5) herum angeordnet ist; das genannte ringförmige Element (6) ist geeignet dazu beizutragen, zumindest teilweise, einen Zwischenraum (69) zu definieren; die genannte Auslassleitung (32) verbindet den Auslass (42) des ersten Behälters (4) mit dem genannten Zwischenraum (69) zum Einleiten der Flüssigkeit in eine Laugenkammer (A).
  3. Kreislauf gemäß einem der vorhergehenden Schutzansprüche, wobei der genannte erste Behälter (4) folgendes aufweist: • mindestens eine erste Kammer (45) zum Aufnehmen von Substanzen mit Enthärtungseigenschaften, • mindestens eine zweite Kammer (46) zum Aufnehmen der überschüssigen Regenerierungsflüssigkeit; und • mindestens ein Filter (43), der zwischen der ersten Kammer (45) (mindestens 1 Kammer) und der zweiten Kammer (46) (mindestens 1 Kammer) angeordnet ist.
  4. Kreislauf gemäß Schutzanspruch 3, der nur zwei Kammern aufweist, d. h. eine erste Kammer (45), die direkt mit dem genannten Einlass (41) verbunden ist und eine zweite Kammer (46), die direkt mit dem genannten Auslass (42) verbunden ist; wobei die beiden Kammern durch mindestens einen Filter (43) getrennt sind, der geeignet ist, den Austritt der enthärtenden Substanzen aus dem Behälter selbst zu verhindern.
  5. Kreislauf gemäß Schutzanspruch 3 oder 4, in dem das Volumen der genannten zweiten Kammer (46) proportional zu der Unsicherheit ist, die mit dem Volumen der in den ersten Behälter (4) eingeleiteten Regenerierungsflüssigkeit assoziiert ist.
  6. Kreislauf gemäß Schutzanspruch 3 oder 4, in dem das Volumen der genannten zweiten Kammer (46) kleiner ist als das Volumen der genannten ersten Kammer (45).
  7. Kreislauf nach Schutzanspruch 6, in dem das Volumen der genannten zweiten Kammer (46) kleiner ist als ½ des Volumens der genannten ersten Kammer (45).
  8. Kreislauf gemäß Schutzanspruch 3, in dem der Filter (43), der zwischen zwei Kammern angeordnet ist, mit dem ersten Behälter (4) einstückig und in einem einzigen Herstellungsprozess ausgeführt ist.
  9. Kreislauf gemäß einem der vorhergehenden Schutzansprüche, in dem der erste Behälter (4) aus nur drei Teilen besteht, die zusammengefügt sind.
  10. Kreislauf gemäß Schutzanspruch 3 oder 4 oder 8 oder 9, in dem der Filter (43), der zwischen mindestens zwei Kammern (45, 46) angeordnet ist, ein Loch (431) zum Einleiten der enthärtenden Substanzen aufweist.
  11. Kreislauf gemäß einem der vorhergehenden Schutzansprüche, der eine Ventileinheit (33) aufweist, die geeignet ist, das von der genannten Zuführleitung (31) zugeleitete Wasser selektiv zu einem ersten Behälter (4) für enthärtende Substanzen oder zu einem zweiten Behälter (5) für Salze zu leiten.
  12. System (2) zum Einleiten und Aufbereiten des Wassers, das aufweist: • ein erstes Ventil (21), um den Einlauf des Wassers von einem Wassernetz (w) zu einer Laugenkammer (A) eines Geschirrspülers zu gestatten; • Rückschlagelemente, um den Rückfluss des Wassers zu dem Wassernetz (w) zu verhindern; • mindestens eine Messvorrichtung (26) zur Messung der direkt in die Anlage (2) eingeleiteten Wassermenge; • einen Enthärtungskreislauf (3); wobei das genannte System (2) dadurch gekennzeichnet ist, dass es einen Enthärtungskreislauf (3) gemäß einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 11 aufweist.
  13. Anlage gemäß Schutzanspruch 11, in der das Volumen der genannten zweiten Kammer (46), die der Enthärtungskreislauf (3) aufweist, proportional ist zu der Toleranz bei der Messung der Wassermenge, die in das System (2) einzuleiten ist.
  14. Geschirrspüler (1), der aufweist: • eine Laugenkammer (A); • eine Tür zum abdichtenden Verschließen der genannten Laugenkammer; • ein System zum Einleiten und Aufbereiten des Wassers (2); wobei die genannte Maschine (1) dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ein System (2) zum Einleiten und Aufbereiten des Wassers gemäß den Schutzansprüchen 12 und 13 aufweist.
DE202015007584.3U 2014-11-03 2015-11-03 Verbesserter Wasserenthärtungskreislauf für ein Wasserbearbeitungssystem für eine Waschmaschine/Geschirrspüler und eine Maschine hierfür Active DE202015007584U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ITTO2014A000903 2014-11-03
ITTO20140903 2014-11-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202015007584U1 true DE202015007584U1 (de) 2016-02-15

Family

ID=52273428

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202015007584.3U Active DE202015007584U1 (de) 2014-11-03 2015-11-03 Verbesserter Wasserenthärtungskreislauf für ein Wasserbearbeitungssystem für eine Waschmaschine/Geschirrspüler und eine Maschine hierfür

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202015007584U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20160015240A1 (en) * 2014-07-21 2016-01-21 Lg Electronics Inc. Dishwasher

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1844693A1 (de) 2006-03-07 2007-10-17 BITRON S.p.A. Verbesserte Vorrichtung zur Zuführung und Aufbereitung von Wasser für eine Geschirrspülmaschine
EP1844694A1 (de) 2006-04-11 2007-10-17 BITRON S.p.A. Integrierte Vorrichtung zur Zuführung und Aufbereitung von Wasser für eine Geschirrspülmaschine
EP2561790A1 (de) 2011-08-25 2013-02-27 Bitron S.p.A. Verbesserte Wasserenthärtervorrichtung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1844693A1 (de) 2006-03-07 2007-10-17 BITRON S.p.A. Verbesserte Vorrichtung zur Zuführung und Aufbereitung von Wasser für eine Geschirrspülmaschine
EP1844694A1 (de) 2006-04-11 2007-10-17 BITRON S.p.A. Integrierte Vorrichtung zur Zuführung und Aufbereitung von Wasser für eine Geschirrspülmaschine
EP2561790A1 (de) 2011-08-25 2013-02-27 Bitron S.p.A. Verbesserte Wasserenthärtervorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20160015240A1 (en) * 2014-07-21 2016-01-21 Lg Electronics Inc. Dishwasher
US10028637B2 (en) * 2014-07-21 2018-07-24 Lg Electronics Inc. Dishwasher

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112014006516B4 (de) Waschmitteldosier-Steuereinheit
EP1992731B1 (de) Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine
EP1438090B1 (de) Behältnis zur verwendung in der dialyse
WO2009068385A1 (de) Wasserführendes haushaltsgerät mit einer wasserweiche
DE2501269C3 (de) Geschirrspülmaschine
DE102007028214A1 (de) Automatisch gesteuerte Waschmaschine
DE102006012283B3 (de) Waschmaschine mit externer Waschmittelbeschickung
EP0000942B1 (de) Wasserbehandlungsgerät für eine Geschirrspülmaschine
DE202015007584U1 (de) Verbesserter Wasserenthärtungskreislauf für ein Wasserbearbeitungssystem für eine Waschmaschine/Geschirrspüler und eine Maschine hierfür
EP1829472A1 (de) Programmgesteuerte Spülmaschine mit Sicherheitsüberlauf
DE102020207163A1 (de) Filtereinrichtung zur Filtration von Mikroplastik
EP2559803A1 (de) Waschmaschine mit einem Laugenbehälter und Umflutpumpe
DE102011053950A1 (de) Waschmaschine mit einem in einem Maschinengehäuse angeordneten Laugenbehälter
EP3315650A1 (de) Wasserzuführungs- und waschmitteleinspülsystem für eine waschmaschine
DE10100163A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Entkalken von Haushaltsgeräten
DE3525365C2 (de)
DE102017110303A1 (de) Reinigungsvorrichtung für ein Gargerät
EP1468640B1 (de) Programmgesteuerte Spülmaschine mit einem Sicherheitsüberlauf
DE2947482C2 (de) Salzbehälter für Enthärtungseinrichtungen von Haushaltgeräten, insbesondere Geschirrspülmaschinen
DE1642461A1 (de) Wasserenthaertungsgeraet,insbesondere fuer mit einer Spuelkammer ausgeruestete automatische Geschirrspuelmaschine
DE1517467C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Regenerieren eines Ionenaustauschers fur Wasch und Geschirrspulmaschinen
AT521464A4 (de) Vorrichtung zum Herstellen einer Sole aus Natriumchlorid und Wasser
EP3118163B1 (de) Vorrichtung zur wasserbehandlung sowie verfahren zur regenerierung einer wasserbehandlungsvorrichtung
DE4031526C2 (de) Verfahren zum Ionenaustausch an wässrigen Lösungen mittels Ionenaustauschharzen, sowie Anlage zur Durchführung des Verfahrens
EP2368478B1 (de) Geschirrspülmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: MAIWALD PATENTANWALTS GMBH, DE

Representative=s name: MAIWALD PATENTANWALTS- UND RECHTSANWALTSGESELL, DE

R207 Utility model specification
R082 Change of representative

Representative=s name: MAIWALD GMBH, DE

Representative=s name: MAIWALD PATENTANWALTS- UND RECHTSANWALTSGESELL, DE

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years