DE202015007493U1 - Ständer für eine Armbanduhr - Google Patents

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DE202015007493U1 DE202015007493.6U DE202015007493U DE202015007493U1 DE 202015007493 U1 DE202015007493 U1 DE 202015007493U1 DE 202015007493 U DE202015007493 U DE 202015007493U DE 202015007493 U1 DE202015007493 U1 DE 202015007493U1
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Abstract

Ständer für eine mit zumindest einem Armbandabschnitt (20a, 20b) versehene Armbanduhr (20; 21), insbesondere eine Smart Watch, umfassend einen Grundkörper mit einer Standfläche (12) und einer zu der Standfläche (12) geneigten Präsentationsfläche (11), wobei an der Präsentationsfläche (12) die Armbanduhr (20; 21) anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper aus einem Flachmaterialzuschnitt (10; 110; 210) durch Biegen in eine dreidimensionale Gestalt formbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ständer für eine mit zumindest einem Armbandabschnitt versehene Armbanduhr, insbesondere eine Smart Watch.
  • Aus der Praxis sind verschiedene Präsentationsstände bekannt, mit denen beispielsweise Armbanduhren in einem entsprechenden Geschäft angeboten werden. Hierbei wird das aus zwei Armbandabschnitten bestehende Armband der Armbanduhr auf einen meist zylindrischen Stab geschoben, der in einer horizontalen Richtung gehalten ist.
  • Seit geraumer Zeit besteht das Bedürfnis, dass ein Benutzer die Anzeige seiner Armbanduhr ablesen kann, auch wenn er diese nicht am Handgelenk trägt. Dieses Bedürfnis ist insbesondere bei sogenannten Smart Watches besonders ausgeprägt, da dort auch weitere Informationen außer der Uhrzeit angezeigt werden können. Hierbei entsteht das Bedürfnis, die auf einem Ständer abgelegte Armbanduhr nicht nur ablesen zu können, sondern gleichzeitig auch laden zu können. Im Unterschied zu konventionellen Armbanduhren ist die Batterieleistung einer Smart Watch häufig für nicht mehr als 24 Stunden tauglich. Zugleich besteht das Problem, dass die für Smart Watches vorgesehenen Ladegeräte an einer Seite oder an einer Rückseite des Uhrenkorpus angeschlossen werden müssen, um die Smart Watch zu laden. Bislang führt dies dazu, dass während der Ladezeit die Anzeige der Smart Watch nicht mit einem Blick erfassbar ist.
  • DE 20 2013 008 702 U1 beschreibt einen Ständer für eine Smart Watch, der als Kunststoffteil aus einem Stück hergestellt ist und der eine Halterung enthält, in die ein Ladegerät der Smart Watch einsetzbar ist. Der bekannte Ständer ist sperrig und aufwändig in der Herstellung.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Ständer anzugeben, der eine Armbanduhr, insbesondere eine Smart Watch, optisch ansprechend anordnet. Insbesondere soll auch das Ladegerät, zum Beispiel ein Ladeadapter, einer Smart Watch mit dem Ständer angeordnet werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen eines unabhängigen Anspruchs gelöst.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Ständer für eine mit zumindest einem Armbandabschnitt versehene Armbanduhr, insbesondere eine Smart Watch, geschaffen, umfassend einen Grundkörper mit einer Standfläche und einer zu der Standfläche geneigten Präsentationsfläche, wobei an der Präsentationsfläche die Armbanduhr anschließbar ist, wobei der Grundkörper aus einem Flachmaterialzuschnitt durch Biegen in eine dreidimensionale Gestalt formbar ist.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Ständer für eine mit zumindest einem Armbandabschnitt versehene Armbanduhr, insbesondere eine Smart Watch, geschaffen, umfassend einen Grundkörper mit einer Standfläche und einer zu der Standfläche geneigten Präsentationsfläche, wobei an der Präsentationsfläche die Armbanduhr anschließbar ist, wobei der Ständer hergestellt ist durch manuelles Biegen eines Flachmaterialzuschnitts in eine dreidimensionale Gestalt zum Erhalten des Ständers.
  • Der erfindungsgemäße Ständer lässt sich leicht herstellen, da der Flachmaterialzuschnitt in einfacher Weise durch Stanzen oder durch Laserschneiden aus einem Flachmaterialband, beispielsweise einer aufgewickelten Bahn aus Aluminium oder Edelstahl, herstellbar ist. Der Flachmaterialzuschnitt weist ein vergleichsweise geringes Gewicht für einen dreidimensionalen Ständer auf und kann auf einfache Weise in einem Briefumschlag oder einem Briefcouvert verschickt werden, so dass die Transportkosten bei einer Belieferung an den Kunden gering sind. Zugleich ist das Flachmaterial robust und übersteht den Transport, ohne dass es besonderer Verpackungsmaßnahmen bedarf.
  • Zugleich ermöglicht der Flachmaterialzuschnitt eine einfache Bedruckbarkeit, so dass sich der Ständer auch als Werbemedium eignet.
  • Der Ständer schafft eine repräsentative, insbesondere einer Smart Watch angemessenen Präsentationsmöglichkeit, die es ihm ermöglicht, die Armbanduhr in einen günstigen Winkel zum Ablesen gehaltert zu bekommen. Zugleich kann an dem Ständer eine Lademöglichkeit für insbesondere eine Smart Watch vorgesehen sein, so dass der Ständer zugleich ein Smart Watch-Lade-Dock ist, wobei dieses vom Kunden selbst in die richtige Form gebogen wird. Hierdurch wird ein besonders flacher Ständer geschaffen, der auch eine Möglichkeit zum Präsentieren der Armbanduhr, insbesondere einer Smart Watch, ermöglicht, wenn diese geladen wird.
  • Der Ständer kann je nach Armbanduhr oder Smart Watch durch spezifische Abmessungen auf diese abgestimmt sein, so dass eine besonders ästhetische Präsentation der Armbanduhr erfolgt. Er weist für ein räumliches Gebilde vergleichsweise geringes Gewicht auf, das aber für die Standfestigkeit des Ständers ausreichend ist. Zugleich stellt der Ständer eine Zugentlastung für die Ladekabel bereit, wenn er eine Ladegeräthalterung enthält, womit herumliegende Ladekabel und vermisste Ladegeräte vermieden werden. Der Winkel zwischen der Präsentationsfläche und der Standfläche kann durch Biegen verändert und an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden, so dass die Präsentationsfläche von dem Benutzer im Wesentlichen senkrecht zu seiner Blickrichtung angeordnet werden kann, wodurch eine optimale Ablesbarkeit der Armbanduhr gegeben ist.
  • Das Vorsehen eines Flachmaterialzuschnitts ermöglicht es insbesondere, Teile des Flachmaterialzuschnitts ein Stück weit federnd vorzusehen, so dass es auch möglich ist, räumliche Teile federnd beziehungsweise klemmend zu halten. Alternativ kommt auch eine Befestigung durch Kleben in Betracht.
  • Vorzugsweise weist der Flachmaterialzuschnitt an den Biegestellen eine Biegezone auf. Die Biegezone erleichtert das Biegen oder Falten des Flachmaterialzuschnitts in die Gestalt des Ständers und bildet ähnlich einem Schnittmuster eine Bedienungsanleitung, wie der Ständer in Form zu bringen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Biegezone als Schwächung in dem Flachmaterialzuschnitt ausgebildet, beispielsweise durch eine auf beiden Seiten des Flachmaterialzuschnitts vorgesehene Nut, die die Dicke des Flachmaterialzuschnitts auf etwa ein Drittel seiner Ausgangsdicke reduziert, so dass wegen des geringeren Biegewiderstands im Bereich der Biegezone eine im Wesentlichen geradlinige Umfaltung ermöglicht ist. Die Stärke der Biegezone ist dabei so ausgewählt, dass ein Verbiegen von Hand möglich ist, ohne aber dass die Biegezone nach mehrfachem Hin- und Herbiegen sogleich bricht.
  • Vorzugsweise ist die Biegezone durch eine Aussparung in dem Flachmaterialzuschnitt ausgebildet, so dass die gegeneinander zu biegenden Flächen im Wesentlichen durch Stege oder Zungen miteinander verbunden sind, die durch die Aussparung belassen wurden. Es ist möglich, die Stege oder Aussparungen zusätzlich noch in ihrer Materialstärke zu schwächen. Durch den reduzierten Biegewiderstand der Stege zwischen den Flächen ist ein Biegen weiter erleichtert, zugleich führt die reduzierte Ausdehnung der Stege dazu, dass die gegeneinander zu biegenden Flächen bei Aufbringen einer Biegekraft wenig aus ihrer flächigen Form verändert werden.
  • Insgesamt ist vorgesehen, dass der Flachmaterialzuschnitt in den hierzu vorgesehenen Biegezonen jeweils mehrfach gebogen werden kann, wobei nach Überschreiten einer vorbestimmten Anzahl von Biegevorgängen die Gefahr besteht, dass insbesondere die durch Aussparungen gebildeten Stege einen Ermüdungsbruch erleiden.
  • Zweckmäßigerweise ist zumindest eine erste Aussparung zum Hindurchführen von zumindest einem Armbandabschnitt in der Präsentationsfläche vorgesehen, so dass der Armbandabschnitt, der die Präsentationsfläche im Bereich der Aussparung durchsetzt, die Armbanduhr an der Präsentationsfläche festlegt. In der Regel kann das Gewicht der Armbanduhr getragen werden, wenn der nach oben abgehende Armbandabschnitt auf der Rückseite der Präsentationsfläche angeordnet ist und damit das Gelenk zwischen dem Uhrenkorpus der Armbanduhr und dem oberen Armbandabschnitt auf einer Kante des Grundkörpers aufliegt.
  • Vorzugsweise ist zumindest eine – ggfs. zweite – Aussparung zum Hindurchführen eines weiteren Armbandabschnitts in der Präsentationsfläche vorgesehen, so dass vorzugsweise dann jedem Armbandabschnitt eine eigene Aussparung zugeordnet ist. Dies ermöglicht es vorteilhaft, beide Armbandabschnitte auf die Rückseite der zum Benutzer weisenden Präsentationsfläche zu führen und dort gegebenenfalls durch Dorn und Schnalle oder andere auch am Handgelenk wirksame Verbindungen miteinander zu koppeln.
  • Vorzugsweise weist eine Aussparung einen zu einer Freistellung verbreiterten Abschnitt für das Durchführen eines Ladekabels auf. Diese Ausgestaltung ist besonders vorteilhaft, wenn das Ladekabel auf der Rückseite des Uhrenkorpus der Armbanduhr angeschlossen oder eingesteckt wird, und ein entsprechender Zugang benötigt wird. Es ist möglich, zu diesem Zweck die Aussparung insgesamt auch breiter auszuführen, so dass die Uhr mit angeschlossenem Ladekabel auf die Präsentationsfläche aufgeschoben und herabgenommen werden muss, wodurch vermieden wird, dass das Ladekabel von der Armbanduhr getrennt werden muss, wenn diese von dem Ständer abgenommen wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Präsentationsfläche eine horizontale Ablage auf, auf der ein Uhrkorpus der Armbanduhr ablegbar ist. Der Uhrkorpus, womit der Uhrenteil der Armbanduhr gemeint ist, der von Armbandabschnitten befreit ist, lastet damit auf der horizontalen Ablage und entlastet insoweit den Armbandabschnitt der Armbanduhr.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Präsentationsfläche eine Aufnahme aufweist, und dass in die Aufnahme ein Ladegerät der Armbanduhr einsetzbar ist. Die Aufnahme haltert dann ein Ladegerät für die Armbanduhr, und zwar nicht nur wenn die Armbanduhr an dem Ständer befestigt ist, sondern ggfs. auch darüber hinaus. Hierbei ist es sowohl möglich, die Armbanduhr mit angeschlossenem Ladegerät an dem Ständer anzubringen als auch die Uhr an dem Ständer anzubringen, in dessen Aufnahme das Ladegerät bereits aufgenommen ist. Das Ladegerät ist hierbei zweckmäßig mit einem Ladekabel verbunden, wobei dieses radial oder seitlich von der Aufnahme fortgeführt sein kann. Die Aufnahme wird zweckmäßig durch einen Teil der Präsentationsfläche gebogen, wobei die Präsentationsfläche dann eine Ausnehmung aufweist, die einen Zugang zu der Aufnahme bereitstellt.
  • Als Ladegerät ist auch ein Ladeadapter, oder ein Ladestecker einer Ladeeinrichtung anzusehen, auch ein solcher, der kontaktlos die Uhr laden kann. Im Markt erhältniche Ladeadapter sind zum Teil recht raumgreifend und müssen zumindest nahe der Uhr angeordnet werden, wenn sie nicht sogar mit der Uhr bzw. Smart Watch verbunden werden müssen.
  • Vorzugsweise ist die Aufnahme durch Falten von Abschnitten der Präsentationsfläche herstellbar, so dass die Aufnahme durch räumliches Falten von Teilen der Präsentationsfläche erfolgt, die mit dem Flachmaterialzuschnitt gemeinsam ausgebildet sind. Hierdurch wird verhindert, dass beispielsweise gesonderte Teile an den Ständer angeschlossen werden müssen, um die Aufnahme zu bilden, wie beispielsweise ein Kunststoffgehäuse oder dergleichen. Zugleich ist es möglich, einen Ständer mit flach liegender Aufnahme als Flachmaterialzuschnitt zu versenden.
  • Zweckmäßigerweise weist die Aufnahme eine Ablage auf, auf der ein Ladegerät ablegbar ist. Die Ablagefläche kann in etwa horizontal ausgerichtet sein, zweckmäßigerweise ist sie aber senkrecht zu der Ebene der Präsentationsfläche, so dass ein im Wesentlichen eckiges Ladegerät einfach einsetzbar ist. Es ist nicht notwendig, dass die Ablagefläche über die gesamte Breite der Aufnahme vorgesehen ist, vielmehr reicht es, wenn die Ablagefläche eine stegartige Breite aufweist, die verhindert, dass ein Ladegerät herabfällt. Die Aufnahme kann sowohl eine eckige als auch eine runde Form aufweisen, je nachdem, wie das Ladegerät ausgebildet ist. Da die Ablagefläche durch Biegen aus dem Flachmaterialzuschnitt erhalten wird, wird die Ablagefläche selbst vorzugsweise aber eine flache Erstreckung haben.
  • Eine einfache Ausführung einer Aufnahme besteht somit aus einer Ablagefläche, die aus der Präsentationsfläche abgefaltet ist, und an die eine Rückenfläche anschließt, die gegenüber der Ablagefläche gebogen ist. Die Rückenfläche und die Ablagefläche halten gemeinsam das Ladegerät, wobei es möglich ist, von der Rückenfläche nochmals seitliche Anlageflächen abzufalten, die das Ladegerät seitlich umgreifen, so dass es nur in Richtung der Präsentationsfläche aus der Aufnahme herausgenommen werden kann.
  • Zweckmäßigerweise weist die Aufnahme zumindest eine und vorzugsweise mehrere seitliche Anlageflächen auf, gegen die ein Ladegerät der Armbanduhr anlehnbar ist. Die seitlichen Anlageflächen verhindern ein in erster Linie, dass das Ladegerät aus der Aufnahme herausfällt, beispielsweise wenn der Ständer bewegt wird. Die seitlichen Anlageflächen sind durch Biegen erhältlich, wobei hierzu wieder Biegezonen zweckmäßig vorgesehen sind. Es ist möglich, dass die seitliche Anlagefläche auch die Verbindung der Rückenfläche mit der Präsentationsfläche bereitstellt.
  • Zweckmäßigerweise enthält eine seitliche Anlagefläche eine Freistellung zum Durchtritt eines Ladekabels, dass mit dem Ladegerät verbunden ist. Die Freistellung kann von der Anlagefläche im Übrigen umschlossen sein, oder sie auch am Rand einer Anlagefläche befinden, je nachdem wo die Kabelzuführung das Ladegerät erreicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die seitliche Anlagefläche freigesparte Federglieder aufweist, die das Ladegerät seitlich fixieren. Die Federglieder sind aus dem Flachmaterialzuschnitt durch ein ausgeschnittenes Material geschaffen, und können ein Stück weit verbogen werden, um eine entsprechende Vorspannung auf das Ladegerät bereitzustellen.
  • Vorzugsweise weist die Aufnahme zumindest eine zu der Ebene der Präsentationsfläche im Wesentlichen parallele Rückenfläche auf, gegen die eine Stirnseite des Ladegeräts der Armbanduhr anlehnbar ist. Die Stirnseite ist hierbei der Armbanduhr abgekehrt. Die Rückenfläche ist vorzugsweise ein Stück weit kleiner ausgeführt als die Durchtrittsöffnung für die Aufnahme, so dass die Rückenfläche durch einfaches oder mehrfaches Biegen entlang von Biegezonen aus der Präsentationsfläche herausgeformt werden kann.
  • Zweckmäßigerweise sind an der Präsentationsfläche eine Mehrzahl von Armbanduhren anschließbar. Auf diese Weise wird ein Ständer geschaffen, der mehrere Armbanduhren ästhetisch zur Geltung bringt und beispielsweise als Verkaufsständer eingesetzt werden kann. Alternativ können auch mehrere Armbanduhren zum Aufladen angeschlossen werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass an der Präsentationsfläche neben der Uhr auch ein Smart Phone oder ein Tablet Computer anschließbar ist, wobei hierzu entsprechende Aussparungen vorzusehen sind, in die das Smart Phone oder der Tablet-Computer eingesteckt werden können. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass Smart Phone oder Tablet Computer hierbei auch an eine externe Energieversorgung anschließbar sind. Diese kann gemeinsam mit der Energieversorgung für eine Smart Watch ausgeführt sein, so dass die entsprechenden Teile auch miteinander kommunizieren können, beispielsweise um Informationen anzuzeigen.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass an der Präsentationsfläche ein Informationsträger anbringbar ist, beispielsweise ein Kalender, ein Notizblock, eine Magnettafel, eine Pinnwand oder dergleichen. Der Ständer ist dann erweitert zum Büroassistenten, an dem die Smart Watch abgelegt werden kann, und an dem andere wichtige Informationen vermerkt sind. Informationsträger kann auch ein Display oder eine digitale Anzeige sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Standfläche auch als Präsentationsfläche einsetzbar ist. In diesem Fall wir die Präsentationsfläche zur Standfläche und der eigentlich als Standfläche vorgesehene untere Teilabschnitt des Flachmaterialzuschnitts wird zur Präsentationsfläche. In diesem Fall sind in der Standfläche ebenfalls Aussparungen und andere vorstehend beschriebene Elemente vorzusehen, es ist aber hierdurch beispielsweise möglich, die Standfläche und die Präsentationsfläche für zwei verschiedene Uhrentypen herzurichten, wobei der gerade im Einsatz befindliche Uhrentyp an der Präsentationsfläche angeschlossen ist, während der Teil des Grundkörpers, der den nicht benutzten Uhrentyp zugeordnet ist, die Standfläche bildet. Hierdurch wird ein Träger geschaffen, der zwei verschiedene Uhrentypen aufnehmen kann.
  • Zweckmäßigerweise nimmt die Standfläche zumindest 50% der Fläche der Präsentationsfläche ein, um zu verhindern, dass der Träger nach hinten kippt, wenn er, möglichweise unter Belastung einer Armbanduhr und eines Ladegeräts, versehentlich angestoßen wird. Um das Verkippen des Ständers zu vermeiden, kann zusätzlich vorgesehen sein, dass an der Standfläche eine Beschwerung anschließbar ist, die beispielsweise in eine Aufnahme der Standfläche eingesetzt wird, so dass der Schwerpunkt des Ständers insgesamt weiter unten ist.
  • Der Flachmaterialzuschnitt ist aus einem metallischen Flachmaterial hergestellt, das sich leicht verbiegen lässt, beispielsweise Edelstahl oder Aluminium. Es versteht sich, dass auch andere Metalllegierungen wie Messing, Kupfer, Baustahl oder dergleichen als Material in Betracht kommen. Es versteht sich ferner, dass der Flachmaterialzuschnitt auch aus bei plastischer Umformung weniger stabilen Materialien wie Karton, Papier, Holz bestehen kann. Eine besonders bevorzugte Weiterbildung ergibt sich dann, wenn es sich um ein mehrschichtiges Verbundmaterial handelt, das eine der plastischen Umformung besonders gut widerstehende Biegezone aufweist, wie beispielsweise mit Kunststoff beschichtetes Metall oder eloxiertes Aluminium.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass ein Ladegerät für die Armbanduhr an den Grundkörper angeschlossen und von diesem getragen ist. Hierbei kann das Ladegerät an dem Ständer verbleiben, wenn die Armbanduhr an dem Arm eines Benutzers getragen wird, so dass der Ständer nicht nur eine ästhetisch ansprechende Aufräummöglichkeit für die Armbanduhr bietet, sondern auch für das Ladegerät sowie die möglichweise mit diesem verbundenen Kabel.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass ein mit einer als Smart Watch ausgebildeten Armbanduhr kommunizierendes Anzeigegerät, wie ein Display, ein Monitor, ein Tablet Computer oder ein Smart Phone an die Präsentationsfläche anschließbar ist. Es ist möglich, die zum Anschließen der genannten Anzeigegeräte vorgesehenen Aussparungen oder Aufnahmen bereits durch ein adaptives System miteinander zu verbinden, ferner Festplatten, Lautsprecher, Musikboxen, Kartenlesegeräte oder dergleichen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass eine Lichtquelle an die Präsentationsfläche anschließbar ist. Die Lichtquelle, bei der es sich auch um eine flächige organische LED handeln kann, kann durch die Energieversorgung für die Armbanduhr mit gespeist sein und ermöglicht es, die Präsentationsfläche auszuleuchten und damit die Armbanduhr besonders zur Geltung zu bringen. Alternativ kann die Lichtquelle auch den Arbeitsplatz beleuchten, so dass der Ständer zugleich die Funktion einer Tischlampe übernehmen kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Präsentationsfläche oder die Standfläche Aufnahmen zum Aufräumen von Schreibutensilien aufweist. Diese können beispielsweise in einer Stufung der Präsentationsfläche als Bohrungen ausgebildet sein, in die Kugelschreiber, Bleistifte, und andere Schreibutensilien aufgeräumt werden können. Alternativ können diese auch in eine in den Ständer eingearbeitete Schale abgelegt werden.
  • Gemäß einer weiteren Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Präsentationsfläche eine Ausnehmung aufweist, in die ein Monitor oder ein Display klemmend einsetzbar ist, und im selben Winkel wie die Armbanduhr präsentiert ist. Beispielsweise kann die Ausnehmung dadurch gebildet sein, dass aus der Präsentationsfläche ein Bereich ausgeschnitten ist, der das Einschieben des Monitors oder des Displays ermöglicht.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Präsentationsfläche einen Haken aufweist, der vorzugweise durch Biegen entlang von zumindest einer Biegelinie geformt ist, so dass an dem Haken ein Schlüsselbund oder andere Teile aufgehangen werden können.
  • Ein besonders eleganter Ständer entsteht dann, wenn die Standfläche und die Präsentationsfläche so gegebenenfalls mehrfach gebogen sind, dass sie ein umlaufendes Profil mit prismatischem Umfang bilden. Die einfachste Ausgestaltung des prismatischen Profils ist ein von der Seite dreieckiges Profil, bei dem das Ende der Standfläche mit dem Ende der Präsentationsfläche durch eine weitere Fläche verbunden ist. Je nachdem, wie viele Abbiegungen vorgesehen sind, entsteht dann beispielsweise auch ein Rohr mit achteckigem oder sechseckigem Querschnitt oder ein fünfeckiger Querschnitt, der eine Standfläche aufweist und eine in günstigem Winkel angeordnete Präsentationsfläche.
  • Zweckmäßigerweise sind die Standfläche oder die Präsentationsfläche mehrfach gebogen, nicht nur für das Bilden eines umlaufenden Profils wie vorstehend beschrieben, sondern auch um eine beispielsweise nicht in einer Ebene liegende Präsentationsfläche zu schaffen, die selbst noch einmal abgebogen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Präsentationsfläche Tragbereiche für Schmuck wie Ketten, Ohrringe, Armbänder oder Ringe aufweist. Der Ständer ist dann nicht nur eine Ablage für die Armbanduhr und gegebenenfalls das Ladegerät, sondern auch für andere Schmuckstücke, die nachts abgelegt werden, so dass eine ästhetische Präsentation all dieser Teile erfolgt.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Standfläche durch Umbiegen in mehrere Teilbereiche zu einer Buchstütze geformt ist, so dass der Ständer zugleich Bücher abstützt und eine Präsentationsfläche zum Anbringen der Armbanduhr bereitstellt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Ständer für ein ein Display aufweisendes tragbares elektronisches Gerät wie ein Smart Phone, Tablet Computer, eine Smart Watch oder dergleichen, geschaffen, umfassend einen Grundkörper mit einer Standfläche und einer zu der Standfläche geneigten Präsentationsfläche, wobei an der Präsentationsfläche das elektronisches Gerät anschließbar ist, das sich dadurch auszeichnet, dass der Grundkörper aus einem Flachmaterialzuschnitt durch Biegen in eine dreidimensionale Gestalt formbar ist.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Ständer für ein ein Display aufweisendes tragbares elektronisches Gerät wie ein Smart Phone, Tablet Computer, eine Smart Watch oder dergleichen, geschaffen, umfassend einen Grundkörper mit einer Standfläche und einer zu der Standfläche geneigten Präsentationsfläche, wobei an der Präsentationsfläche das elektronisches Gerät anschließbar ist, wobei der Ständer herstellbar bzw. hergestellt ist durch manuelles Biegen eines Flachmaterialzuschnitts in eine dreidimensionale Gestalt zum Erhalten des Ständers.
  • Vorteilhaft ist der Ständer kompakt und leichtgewichtig und zugleich so robust, dass ein elektronisches Gerät an dem Ständer gehalten werden kann.
  • Vorzugsweise weist das an der Präsentationfläche angeordnete Display hierbei zu einem Benutzer, so dass das Display leicht ablesbar ist. Der Ständer ist leicht in einem Briefumschlag zu versenden, kann leicht bedruckt werden und erfodert keine aufwändige Verpackung.
  • Vorzugsweise ist das elektronisches Gerät als Smart Watch ausgebildet, es ist aber auch möglich, andere Teile wie tragbare Telefone, auch Smart Phone genannt, Tablet Computer, und weitere mit einem Display versehene elektronische Geräte an dem Ständern anzubringen.
  • Besonders vorteilhaft sind mehrere elektronische Geräte an einem Ständer angeordnet, vorzugsweise mehrere verschiedene wie ein Tablet Computer und/oder ein Smart Phone und/oder eine Smart Watch und/oder einen Monitor. Vorzugsweise kommunizieren die Geräte auch miteinander.
  • Weitere Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie aus dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • Die Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand von verschiedenen bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • 1 zeigt einen Flachmaterialzuschnitt für ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungemäßen Ständers.
  • 2 zeigt den zu einem Ständer geformten Flachmaterialzuschnitt aus 1.
  • 3 zeigt einen Flachmaterialzuschnitt für ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungemäßen Ständers.
  • 4 zeigt den zu einem Ständer geformten Flachmaterialzuschnitt aus 3.
  • 5 zeigt einen Flachmaterialzuschnitt für ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungemäßen Ständers.
  • 6 zeigt den zu einem Ständer geformten Flachmaterialzuschnitt aus 5.
  • 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ständers.
  • 8 zeigt noch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ständers.
  • 9 zeigt anderes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ständers.
  • 10 zeigt einen Flachmaterialzuschnitt für ein noch anderes Ausführungsbeispiel eines erfindungemäßen Ständers.
  • 11 zeigt den zu einem Ständer geformten Flachmaterialzuschnitt aus 10.
  • 12 zeigt noch ein anderes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ständers.
  • In 1 ist ein Flachmaterialzuschnitt 10 gezeigt, der als flacher Zuschnitt oder als Stanzteil aus einem Metall oder einer Metalllegierung hergestellt und aus Edelstahlteil ausgebildet ist. Alternativ kommt auch Aluminium in Betracht.
  • Der Flachmaterialzuschnitt 10 weist eine im Wesentlichen rechteckige Fläche auf, wobei die Fläche in einen oberen Teilabschnitt 11 und einen unteren Teilabschnitt 12 unterteilt ist, die von einer Biegezone 13 voneinander getrennt sind. Die Biegezone 13 ist vorliegend als schlitzförmige Aussparung 14 ausgeführt, die die Breite des rechteckigen Flachmaterialzuschnitts 10 weitgehend durchsetzt. Alternativ können auch mehrere kurze Aussparungen entlang der Biegezone 13 vorgesehen sein. Hierdurch werden die beiden Abschnitte 11, 12 durch die außerhalb der Durchbrechung in der Biegezone 13 verbleibenden Stege verbunden, die einen recht geringen Widerstand gegen eine händische Biegekraft bereitstellen.
  • In dem oberen Abschnitt 11 sind zwei Aussparungen 15, 16 vorgesehen, die vorliegend als die rechte Seite des oberen Abschnitts 11 einschneidende Aussparungen ausgeführt sind. Es versteht sich, dass die Aussparungen 15, 16 auch in der Art der Aussparung 14 ausgeführt sein können, das heißt von dem Flachmaterialzuschnitts 10 umschlossen sein können. Die Aussparungen 15, 16 sind dazu bestimmt, Armbandabschnitte einer Armbanduhr hindurchtreten zu lassen, während die zwischen den beiden Aussparungen 15, 16 angeordnete Stützfläche 17 für das Abstützen der Rückseite einer Armbanduhr, bei der es sich insbesondere um eine Smart Watch handeln kann, vorgesehen ist.
  • Das In-Form-Biegen des Flachmaterialzuschnitts 10 in einen Ständer 10A, der in 2 gezeigt ist, erfolgt dadurch, dass der untere Abschnitt 12 gegenüber dem oberen Abschnitt 11 im Bereich der Biegezone 13 gefaltet bzw. gebogen wird, wobei die durch die Aussparung 14 gebildete Materialschwächung dazu führt, dass der untere Abschnitt 12 mit dem oberen Abschnitt 11 im Wesentlichen über die in den Randbereichen des rechteckigen Flachmaterialzuschnitts 10 angeordneten Verbindungstege verbunden ist. Mithin kann mit Handkraft, also ohne große Kraftanstregung, in der Biegezone 13 gefaltet werden, während die beiden Abschnitte 11, 12 aufgrund der Stärke des Material des Flachmaterialzuschnitts 10 sich nicht ohne Weiteres verbiegen lassen.
  • Der in 2 dargestellte Ständer 10A ordnet den unteren Abschnitt 12 in einem Winkel von weniger als 90° zu dem oberen Abschnitt 11 an, wobei der untere Abschnitt 12 an seiner unteren Seite eine Standfläche bildet, während der obere Abschnitt 11 eine Präsentationsfläche bildet, die zu der Standfläche geneigt ist. Die Standfläche des unteren Abschnitts 12 und die Präsentationsfläche des oberen Abschnitt 11 sind auf derselben Seite des Flachmaterialzuschnitts 10 ausgebildet, wobei die Biegezone 13 ein Biegen auch in die entgegengesetzte Richtung zulässt, wobei dann die seitlich offenen Aussparungen 15, 16 auf der anderen Seite des Ständers 10A angeordnet sind.
  • Durch das in der Regel händische Biegen des Flachmaterialzuschnitts 10 zu einem Ständer 10A in dreidimensionaler Gestalt erhält man einen von der Standfläche 12 emporstehenden Ständer 10A mit einer Präsentationsfläche 11, der das Anbringen einer Armbanduhr, insbesondere einer Smart Watch, zulässt, wobei der zwischen dem unteren Abschnitt 12 und dem oberen Abschnitt 11 eingerichetete Winkel es erlaubt, die Präsentationsfläche 11 so veränderbar einzurichten, dass sie für den Betrachter das Ablesen der Anzeige der Armbanduhr und/oder der Smartwatch zulässt.
  • Man erkennt ohne Weiteres, dass eine der Aussparungen 15, 16 auch entfallen kann, wenn nämlich ein Armbandabschnitt über die Oberkante des oberen Abschnitts 11 gelegt wird. Der besondere Vorteil von zwei seitlich offenen Aussparungen 15, 16 besteht darin, dass die Armbanduhr auch dann auf den Ständer 10A aufgeschoben werden kann, wenn die Armbandabschnitte miteinander verbunden sind, beispielsweise durch Dorn und Schnalle.
  • Die beiden Stege der Biegezone 13 sind ausreichend robust ausgebildet, dass eine mehrfache Biegung oder Anpassung des Winkels der beiden Abschnitte 11, 12 zueinander möglich ist.
  • Wenn eine Smartwatch auf den Ständer 10A aufgeschoben wird, kann eine Energieversorgung, beispielsweise in Gestalt eines Ladekabels, mit der Smartwatch verbunden werden, so dass die Uhr während des Ladevorgangs aufgeräumt ist und überdies das Ladekabel durch das Anordnen an dem Ständer 10A ästhetisch zusammengeräumt ist. Hierzu können zusätzlich an dem Ständer 10A Halteteile angeordnet sein, die entweder bei der Herstelltung des Flachmaterialzuschnitts 10 schon vorgesehen werden oder gesondert an den Ständer 10A angebracht werden.
  • 3 und 4 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines zu einem Ständer 110A formbaren Flachmaterialzuschnitts 110, wobei dieselben oder strukturell vergleichbare Teile wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 und 2 dieselben Bezugszeichen aufweisen, und Unterschiede mit gegenüber dem Ausführungsbeispiel aus 1 und 2 um 100 inkrementierten Bezugszeichen illustriert sind.
  • Man erkennt, dass der Flachmaterialzuschnitt 110 wiederum einen oberen Abschnitt 11 und einen unteren Abschnitt 12 sowie eine Biegezone 13 aufweist, wobei zwei Aussparungen 114 in der Biegezone 13 drei Verbindungsstege zwischen dem oberen Abschnitt 11 und dem unteren Abschnitt 12 belassen, die zum In-Form-Bringen des Ständers 110A umgeformt werden müssen.
  • Im Unterschied zu der Aussparung 16 aus 1 und 2 ist die Aussparung 116 aus 3 und 4 nicht mit gleichmäßiger Höhe ausgestattet, sondern weist eine von dem Einschnitt in die seitliche Begrenzung des rechteckigen Flachmaterialzuschnitts 110 beabstandete, die Stützfläche 17 für die Armbanduhr entsprechend verkleinernde Durchbrechung oder Freistellung 116a auf, die den Durchtritt eines Ladekabels und den Anschluss an die Rückseite des Uhrkorpus der Armbanduhr zulässt. Die Freistellung 116a ist hierbei derart ausgewählt, dass diese bei auf den Aussparungen 116, 115 abgelegten Armbandabschnitten mit der Buchse, in die das Ladekabel eingesteckt wird, fluchtet. Hierdurch wird eine ästhetisch ansprechender Anschluss an die Uhr von hinten geschaffen, die den optischen Eindruck der Smartwatch nicht durch herumliegende Ladekabel beeinträchtigt.
  • In einem Fußbereich unterhalb der Aussparung 116 ist eine Informationsfläche 118 angeordnet, die beispielsweise ein Logo oder einen Markennamen oder einen anderen Werbehinweis enthält. Dies kann auch die Marke des Herstellers der Armbanduhr bzw. der Smart Watch sein.
  • Hierbei ist zu berücksichtigen, dass wegen des Aufdrucks in der Informationsfläche 118 eine Faltung im Bereich der Biegezone in die entgegengesetzte Richtung zum Herstellen des Ständers 110A entfällt. Ferner würde die Freistellung 116a dann an einer anderen Stelle angeordnet sein als in der Faltung gemäß 4. Es ist möglich, die Freistellung 116a aus diesem Grund in etwa zentrisch vorzusehen, so dass in beide Faltrichtungen ein Durchtritt, der eine Fluchtung mit einer Einsteckbuchse auf der Rückseite des Uhrenkorpus der Armbanduhr aufweist, zulässt.
  • Das In-eine-dreidimensionale-Form-Bringen des Ständers 110A aus dem Flachmaterialzuschnitt 110 erfolgt entsprechend dem Ausführungsbeispiel der 1 und 2, auf die insoweit verwiesen wird.
  • 5 und 6 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines zu einem Ständer 210A formbaren Flachmaterialzuschnitts 210, wobei dieselben oder strukturell vergleichbare Teile wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 und 2 dieselben Bezugszeichen aufweisen, und Unterschiede mit gegenüber dem Ausführungsbeispiel aus 1 und 2 um 200 inkrementierten Bezugszeichen illustriert sind.
  • Auch das Ausführungsbeispiel gemäß 5 und 6 enthält einen oberen Abschnitt 11, der die Präsentationsfläche definiert, und einen unteren Abschnitt 12, der die Standfläche definiert, wobei die beiden Abschnitte 11, 12 durch eine Biegezone 13 miteinander verbunden sind, die ein Biegen entlang der Biegezone 13 dadurch erleichtert, dass eine Aussparung 14 das Material des Flachmaterialzuschnitts 210 in der Biegezone 13 schwächt.
  • Man erkennt, dass eine Informationsfläche 218 in einem unteren Bereich der Präsentationsfläche 11 vorgesehen ist, wobei der gesamte Bereich unterhalb der unteren Aussparung 16 hierzu beispielsweise genutzt werden kann.
  • Ein weiterer Unterschied zu den vorherigen Ausführungsbeispielen ergibt sich aus der Stützfläche 217, die sich vor einer Aufnahme 240 befindet, welche wiederum durch weitere Biegeschritte aus dem Flachmaterialzuschnitt 210 erstellt wird.
  • Hierbei weist die Aufnahme 240 eine zentrale Rückenfläche 217a auf, die in etwa quadratisch ausgebildet ist und die an ihrer Unterseite eine Auflagefläche 217b aufweist, von der sie mittels durch Aussparungen 217c gebildeter Biegelinie getrennt ist. In 5 auf der rechten Seite, über die rechte Seite des Flachmaterialzuschnitts überstehend, ist eine äußere Randbegrenzung 217d über eine die Biegelinie definierende Aussparung 217e verbunden, auf der gegenüberliegenden Seite verbindet die Rückenfläche 217a mit dem oberen Abschnitt 11 ein Verbindungsbereich 217f, der zu dem oberen Abschnitt 11 eine Biegelinie durch eine Aussparung 217g und zu dem Stützabschnitt 217a eine Biegelinie durch eine Aussparung 217h bildet. In dem Verbindungsbereich 217f ist eine mittlere Freistellung 217i vorgesehen, die für den Durchtritt eines Ladekabels dienen soll.
  • Die Aufnahme 240 bildet dann mit ihrer stirnseitigen Fläche zugleich die Stützfläche 217, so dass sich ein Uhrkorpus im Wesentlichen auf den vorderen Kanten der äußeren Randbegrenzung 217d und der Auflagefläche 217b abstützt.
  • Es versteht sich, dass auch das der Rückenfläche 217a abgekehrte Ende der Auflagefläche 217b endseitig mit der Präsentationsfläche 11 über eine Biegelinie verbunden sein kann, und dann beide Randbegrenzungen 217d, 217f an der Rückenfläche 217a über entsprechende Biegelinien angeschlossen sind. In dieser Ausgestaltung kann auch auf der Seite, auf der das Ladekabel zugeführt wird, die Randbegrenzung wegfallen, wobei dann das Ladekabel frei schweben würde. Es ist ferner möglich, in beiden Randbegrenzungen 217d, 217f eine Freistellung vorzusehen.
  • Zum Herstellen des Ständers 210A wird der die Standfläche 12 bildende untere Abschnitt entlang der Biegezone 13 gegenüber dem eine Präsentationsfläche bildenden oberen Abschnitt 11 derart gebogen, dass die Präsentationsfläche 11 in einem gewünschten Winkel zur Horizontalen, die von der Standfläche 12 definiert wird, aufgestellt werden kann.
  • Sodann wird die Auflagefläche 217b gegenüber der Rückenfläche 217a um 90° nach oben gefaltet. Die Randbegrenzung 217d wird um die Biegelinie 217e nach oben gefaltet, schließlich wird der Verbindungsbereich 217f um die Biegelinie 217g nach hinten gefaltet, und die Rückenfläche 217a um die Biegelinie 217h nach vorne, so dass ein in 6 erkennbares räumliches Gebilde der Stützfläche 217 mit im Wesentlichen quaderförmiger Gestalt entsteht. In dieser von der Stützfläche 217 gebildeten räumlichen Aufnahme kann ein Ladegerät oder ein Akku festgelegt werden, dessen Frontseite dann eine Stützebene für die Uhr bildet.
  • In den seitlichen Begrenzungen 217d, 217f sind Federzungen Z herausbiegbar, die ein seitliches Einspannen eines Uhrenkorpus zulassen. Die Aussparung 217i ist auf der an den oberen Abschnitt 11 grenzenden Seite angeordnet, so dass ein Ladekabel durch den oberen Abschnitt 11 optisch verdeckt an eine Armbanduhr, in der Regel aber eine Smart Watch, herangeführt werden kann.
  • 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines aus einem Flachmaterialzuschnitt gebogenene Ständers 310A, wobei dieselben oder strukturell vergleichbare Teile wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 und 2 dieselben Bezugszeichen aufweisen, und Unterschiede mit gegenüber dem Ausführungsbeispiel aus 1 und 2 um 300 inkrementierten Bezugszeichen illustriert sind.
  • Der Ständer 310A bildet den Ständer 10A aus 1 und 2 dadurch weiter, dass nicht nur eine Armbanduhr aufgenommen werden kann, sondern mehrere. Hierzu weist die Präsentationsfläche 11 insgesamt vier Paare von Aussparungen 15, 16 auf, die jeweils eine Stützfläche 17 einschließen, wobei an zwei der Stützflächen 17 Uhren 20 und 21 angeschlossen sind. Man erkennt, dass jeweils ein Armbandabschnitt 20a, 20b in einer Aussparung 15, 16 einsetzbar ist. Man erkennt ferner, dass bei zweckmäßiger Beabstandung der Aussparungen 15, 16 auch unterhalb der Aussparungen 16 und oberhalb der nächsten Aussparung 15 ein weiterer Stützabschnitt 17', von denen zwei in 7 eingezeichnet sind, geschaffen ist. Es versteht sich, dass der Ständer 310A auch mit anderen Stützflächen, wie den in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen beschriebenen Stützflächen 217, ausgestattet sein kann, und dass an einem Ständer auch mehrere verschiedene Stützflächen vorgesehen sein können.
  • Man erkennt ferner, dass die Präsentationsfläche 11 auch eine Standfläche sein kann, während die Standfläche 12 auch eine Präsentationsfläche sein kann. Hierzu sind die beiden Abschnitte nur zu vertauschen, das heißt der obere Abschnitt 11 liegt dann auf einer Unterlage wie einem Tisch oder Regal und Abschnitt 12 weist eine emporstehende Fläche auf. Entsprechend sind dann in der Standfäche auch Aussparungen, Stützflächen, usw. realisierbar.
  • 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines aus einem Flachmaterialzuschnitt gebogenene Ständers 410A, wobei dieselben oder strukturell vergleichbare Teile wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 und 2 dieselben Bezugszeichen aufweisen, und Unterschiede mit gegenüber dem Ausführungsbeispiel aus 1 und 2 um 400 inkrementierten Bezugszeichen illustriert sind.
  • Der Ständer 410A zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass der obere Abschnitt 11 selbst wiederum zwei zueinander entlang einer Biegelinie 419 abgewinkelte Teilbereiche 11a, 11b aufweist. Der gegenüber dem unteren Teilbereich 11b entlang der Biegelinie 419 abgebogene obere Teilbereich 11a bildet im Wesentlichen die Stützfläche 417, auf der ein Uhrenkorpus 20c einer Armbanduhr 20 aufliegt, während ein oberer Armbandabschnitt 20a der Uhr 20 über die Oberkante der Präsentationsfläche 11, hier des oberen Teilbereichs 11a, geführt ist, und ein unterer Armbandabschnitt 20b durch eine Aussparung 415 geführt ist, die allseitig von der Präsentationsfläche 11 umschlossen ist. Hierbei kann beispielsweise eine weitere Ausnehmung im Bereich der Stützfläche 417 vorgesehen sein, durch die ein Ladekabel an die Rückseite des Uhrenkorpus der Armbanduhr 20 angeschlossen werden kann. Zusammen mit dieser Ausnehmung kann auch eine rückspringen Aufnahme durch Abfalten gebildet sein für ein Ladegerät oder dergleichen.
  • Auch der Ständer 410A ist durch Biegen aus einem Flachmaterialzuschnitt hergestellt, wobei klar wird, dass jeder der Abschnitte 11, 12 selbst wiederum aus mehreren gebogenen Abschnitten 11a, 11b bestehen kann.
  • 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Ständers 510A, der ebenfalls aus einem Flachmaterialzuschnitt durch Biegen geformt ist, wobei der Ständer 510A gegenüber den bisherigen Ausführungsbeispielen deutlich größer ausfällt. Dieselben oder strukturell vergleichbare Teile wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 und 2 werden mit denselben Bezugszeichen und Unterschiede gegenüber dem Ausführungsbeispiel aus 1 und 2 mit um 500 inkrementierten Bezugszeichen bezeichnet.
  • Der Ständer 510A weist wiederum eine Standfläche 12 und eine Präsentationsfläche 11 auf, wobei die Präsentationsfläche 511 in etwa Z-förmig in drei Teilbereiche 511a, 511b, 511c, die zueinander abgefaltet sind, geformt ist. Die Biegelinie 13 trennt hierbei die Standfläche 12 von der Präsentationsfläche 11, wobei der untere 511c und der obere 511a Teilbereich der Präsentationsfläche 11 im Wesentlichen vertikal und zueinander parallel ausgerichtet sind, während ein diese beide vertikalen Teilbereiche miteinander verbindender intermediärer Teilbereich 511b eine in etwa um 20° gegenüber der horizontalen abfallenden Neigung aufweist.
  • Man erkennt, dass der Ständer 510A wesentlich größer ausfällt als zum Anbringen einer Armbanduhr an einer Stützfläche 17 erforderlich, so dass auch weitere intelligente Geräte wie ein Smart Phone oder ein Tablet PC an dem Ständer 510A aufbewahrt werden können, und zweckmäßigerweise über entsprechende Ladekabel auch gleichzeitig aufgeladen werden können. Zum Abstützen von Tablet Computern und Smart Phones weist der intermediäre Abschnitt 511b Schlitze bildende Aussparungen 530 auf, die so bemessen sind, dass wahlweise ein Tablet PC hochkant oder seitkant eingeführt werden kann, dasselbe für ein Smart Phone. Die nach unten weisende Kante kommt dann auf der nach oben weisenden Seite der Standfläche 12 zum Ruhen und beschwert diese zusätzlich. Es ist möglich, zum weiteren Beschweren der Standfläche 12 weitere Teile auf deren Oberseite anzubringen, beispielsweise eine Energieversorgung in Gestalt eines Akkus, die auch als Powerbank bezeichnet werden.
  • Besonders vorteilhaft an dem Ständer 510A ist, dass der Benutzer, der mehrere intelligente Geräte einsetzt, diese nicht nur auf dem Ständer 510A gleichzeitig in Augenschein nehmen kann, sondern darüber hinaus der Ständer 510A eine ansprechende Gestaltung bietet, um diese möglicherweise auch miteinander zu verbinden, sei es über eine Bluetooth-Verbindung oder über eine Datenleitung. Die entsprechenden Voraussetzungen sind für den Anwender leicht zu schaffen.
  • 10 und 11 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines zu einem Ständer 610A formbaren Flachmaterialzuschnitts 610, wobei dieselben oder strukturell vergleichbare Teile wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 und 2 dieselben Bezugszeichen aufweisen, und Unterschiede mit gegenüber dem Ausführungsbeispiel aus 1 und 2 um 600 inkrementierten Bezugszeichen illustriert sind.
  • Der in 10 und 11 gezeigte Flachmaterialzuschnitt 610 beziehungsweise Ständer 610a unterscheidet sich von demjenigen aus 1 und 2 dadurch, dass im Bereich der Stützfläche 617 für die Armbanduhr eine Aufnahme 640 vorgesehen ist, die als Ausschnitt aus dem Flachmaterialzuschnitt 610 gebildet ist. In einem unteren Bereich der Aufnahme 640 ist ein Verbindungsbereich 617f angeschlossen, der über eine Biegelinie 617g an der Stützfläche 617 angeschlossen ist, und den sich über eine Biegelinie 617h eine Rückenfläche 617a anschließt, die ebenso wie der Ausschnitt eine kreisförmige Gestalt aufweist, die jedoch kleiner ausfällt als die kreisförmige Rückenfläche 617a der Aufnahme 640. Man erkennt, dass hierdurch die genannten Teile alle aus dem Flachmaterial 610 ausgeschnitten sein können, und es ist insbesondere zu verstehen, dass das in der Zeichnung obere Ende der kreisförmigen Rückenfläche 617a nicht mit der Stützfläche 617 bleibend verbunden ist.
  • Um die Rückenfläche 617a gegenüber der Stützfläche 617 nach hinten räumlich zu verlagern, wird zunächst die Rückenfläche 617a gemeinsam mit dem Verbindungsbereich 617f nach hinten gefaltet, so dass der Verbindungsbereich im Wesentlichen reckwinklig zu der Ebene der Stützfläche 617 angeordnet ist. Anschließend wird die Rückenfläche 617a gegenüber dem Verbindungsbereich 617f um die Biegelinie 617h nach oben gebogen, bis die Rückfläche 617a in etwa parallel zu der Stützfläche 617 angeordnet ist. Die Aufnahme 640 ermöglicht das Einsetzen eines Ladegeräts, das auf dem einer Auflagefläche bildenden Verbindungsbereich 617f abgestützt ist und sich gegen die Rückenfläche 617a abstützt.
  • Ferner erkennt man, dass ein Informationsaufdruck 618 auf der Präsentationsfläche 11 angeordnet ist.
  • 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Ständers 710a, der aus einem Flachmaterialzuschnitt gebogen ist, wobei dieselben oder strukturell vergleichbare Teile wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 und 2 dieselben Bezugszeichen aufweisen, und Unterschiede mit gegenüber dem Ausführungsbeispiel aus 1 und 2 und 700 inkrementierten Bezugszeichen illustriert sind.
  • Der Ständer 710a enthält eine Standfläche 12 und eine Präsentationsfläche 11, die in einen im Wesentlichen senkrecht zu der Standfläche 12 verlaufenden unteren Teil 711b und einem hierzu in etwa um 45° um eine Biegelinie 719 abgebogenen oberen Teil 711b aufweist. Der obere Teilbereich 711b der Präsentationsfläche 11 bildet eine Stützfläche 717 für eine Mehrzahl von Armbanduhren 20 oder als Smart Watch 21 ausgebildeten Armbanduhren, deren oberer Armbandabschnitt über die obere Kante des Teilbereichs 711b hinüberreicht, während der untere Armbandabschnitt 20b durch eine recht langgestreckte Aussparung 715 in dem unteren Teil 711b hindurchreichen, um die Armbanduhren 20, 21 an dem Ständer 710A anzuschließen.
  • Der untere Teilbereich 711b des Ständers 710a weist darüber hinaus mehrere Aussparungen auf, die zum Aufnehmen und Lagern von Schmuckstücken geeignet sind. Zwei Aussparungen 731 stellen einen Stab 732 frei, auf den Ringe 22 aufgeschoben werden können. Eine Aussparung 732 weist an ihrer Unterkante Kerben auf, die es ermöglichen, Halsketten 23 aufzuhängen.
  • Alternativ können hierzu auch Haken ausgebildet sein.
  • Zwei weitere Aussparungen 734 ermöglichen die Aufnahme von Ohrringen 24. Schließlich sind nach Art einer Lochung ausgebildete Aussparungen 735 untereinander angeordnet, die das Hindurchtreten von Armbändern 25 ermöglichen, die um eine seitliche Kante der Präsentationsfläche 11 herumgeführt sind.
  • Die Erfindung ist vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben worden, bei denen im Wesentlichen Armbanduhren an den Ständer angeschlossen werden können. Es versteht sich, dass der Ständer hierneben noch weitere Funktionen enthalten oder Teile aufnehmen kann, die insbesondere in Verbindung mit einer Smart Watch oder einer Armbanduhr stehen. Insbesondere kann die gesamte Unterbringung des Ladegeräts an dem Ständer vorgesehen sein.
  • Die Erfindung ist vorstehend anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben worden, bei dem der Ständer aus einem Flachmaterialzuschnitt von Hand durch einen Endkunden in Form bringbar ist. Es versteht sich, dass das In-Form-Bringen des Ständers nicht durch den Endkunden selbst erfolgen muss, sondern zwischen Herstellung und Verkauf an den Endkunden bereits erfolgt sein kann.
  • Die Erfindung ist vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert worden, die im Wesentlichen für die private Nutzung gedacht sind. Es versteht sich, dass ein Ständer aber auch in einem Verkaufsraum zum Präsentieren einer zu verkaufenden Armbanduhr eingesetzt werden kann.
  • Die Erfindung ist vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert worden, bei denen zum Teil auch ein Ladegerät für eine Armbanduhr, insbesondere einer Smart Watch, an den Ständer angeschlossen werden kann. Hierbei ist der Ständer zweckmäßig aus Wärme gut leitendem Material hergestellt, so dass verhindert wird, dass sich ein Hitzestau durch das Laden des Akkumulators der Armbanduhr an dem Ständer bildet. Zugleich ist zweckmäßigerweise der Ständer aus einem nicht oder zumindest schwer entflammbaren Material hergestellt.
  • Die Erfindung ist vorstehend anhand von Ausführungsbespielen erläutert worden, bei denen die Standfläche 12 und die Präsentationsfläche 11 im Wesentlichen zwei voneinander abstehende Schenkel bilden. Es versteht sich, dass sowohl die Standfläche 12 als auch die Präsentationsfläche 11 selbst wiederum mehrfach in Teilbereiche gebogen sein können, so dass insbesondere das Ende der Präsentationsfläche mit dem Ende der Standfläche benachbart zueinander vorgesehen sein können, so dass ein im Wesentlichen umlaufender Ständer geschaffen ist.
  • Die Erfindung ist vorstehend anhand eines Ständers erläutert worden, bei dem ein Werbeaufdruck von dem Hersteller auf der Präsentationsfläche erkennbar angeordnet war. Es versteht sich, dass der Ständer aufgrund seiner günstig zu versendenden und leicht in Form bringbaren Aufbaus sich insbesondere als Werbegeschenk eignet, und dann einen Werbeaufdruck aufweisen kann.
  • Die Erfindung ist vorstehend anhand von Ausführungsbeispielene erläutert worden, bei denen der Flachmaterialzuschnitt im Wesentlichen rechteckig ist. Es versteht sich, dass der Flachmaterialzuschnitt auch andere geometrische Gestaltungen aufweisen kann, je nach dem, welche ornamentale Gestalt die Präsentationsfläche annehmen soll. Die Präsentationsfläche kann beispielsweise rund, sechs- oder achteckig oder als Nachbildung von Vorlagen wie einem Zahnrad, einer Krone, einer Uhr, einem Unternehmenskennzeichen, einer Hand oder dergleichen ausgeführt sein. Diese Formen lassen sich beispielsweise einfach durch Laserschneiden, Wasserstrahlschneiden oder andere trennende Verfahren herstellen.
  • Die Erfindung ist vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert worden, die einen Flachmaterialzuschnitt aus Edelstahl oder Alumninium in Form biegen. Es versteht sich, dass auch andere Materialien wie Papier, Pappe, Holz, Kunststoff, Verbundmaterialien aus Metall und/oder Kunststoff und/oder den vorgenannten Materialien inklusive Recyclingmaterialien sowie andere biegsame Materialien hierfür in Betracht kommen. So kann beispielsweise der biegsame Bereich der Biegezone 13 aus einer biegsamen Metalllegierung gebildet sein, während die beispielsweise hieran angeschlossenen Abschnitte 11, 12 als Spritzteile aus Kunststoff angespritzt oder angesteckt werden. Hierzu können Teile des Materials der Biegezone 13 seitlich vorstehen und in die angeschlossenen Abschnitte 11, 12 eingeführt werden. Hierdurch wird ein noch kompakterer Versand insbesondere großformatiger Ständer ermöglicht.
  • Die Erfindung ist vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben worden, bei denen die Aufnahmen für ein Ladegerät hinter der Stützfläche für den Uhrenkorpus angeordnet sind. Es versteht sich, dass eine Aufnahme für ein Ladegerät auch seitlich von dem Uhrekorpus und damit benachbart zu der Stützfläche vorgesehen werden kann. Ferner kann das Ladegerät bzw. der Ladeadapter auch in eine gegenüber der Präsentationsfläche nach vorne vorstehende Aufnahme, die durch Biegen entsprechender Teile des Flachmaterialzuschnitts erhalten wird, eingesetzt werden.
  • Die Erfindung ist vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben worden, bei denen das Ladegerät eine Aufnahme zum Lagern eines Ladegeräts aufweist. Es versteht sich, dass das Ladegerät auch in anderer Weise an den Ständer angeschlossen werden kann, beispielsweise an eine Fläche des Ständers angeklebt werden kann.
  • Die Erfindung ist vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben worden, die das Anschließen von im Markt bekannten Armbanduhren und Smart Watches ermöglichen. Es versteht sich, dass sich der Ständer auch für zukünftige Modelle bestimmungsgemäß ausgestalten lässt, und dass insbesondere die Aufnahmen für die Ladegeräte an die jeweils im Markt erhältichen Modelle in Form und Abmessung angepasst werden können.
  • Die Erfindung ist vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben worden, bei denen zumindest eine Aussparung 15 vorgesehen ist, durch die einer der Armbandabschnitte 20a, 20b hindurchreicht. Es versteht sich, dass der Ständer auch ohne für die Armbandabschnitte bestimmte Aussparung ausgebildet sein kann, wobei dann der obere Armbandabschnitt 20a über die Oberkante der Präsentationsfläche 11 gefaltet ist und der untere Armbandabschnitt 20b an der Präsentationsfläche 11 herabhängt.
  • Die Erfindung ist vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben worden, bei denen Armbanduhren oder Smart Watches an dem Ständer aufgenommen werden können. Es versteht sich, dass der Ständer sowohl zusätzlich als auch alternativ andere elektronische Geräte aufnehmen kann, wie beispielsweise Smart Phones, Tablet Computer, Monitore, Navigationsgeräte und dergleichen. Dies gilt auch für solche elektronischen Geräte, die möglicherweise erst in Zukunft zur Marktreife kommen. Hierzu gehören beispielsweise sogenannte Datenbrillen oder mit einem Display versehene Fernbedienungen für Smart Home Anwendungen und dergleichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202013008702 U1 [0004]

Claims (40)

  1. Ständer für eine mit zumindest einem Armbandabschnitt (20a, 20b) versehene Armbanduhr (20; 21), insbesondere eine Smart Watch, umfassend einen Grundkörper mit einer Standfläche (12) und einer zu der Standfläche (12) geneigten Präsentationsfläche (11), wobei an der Präsentationsfläche (12) die Armbanduhr (20; 21) anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper aus einem Flachmaterialzuschnitt (10; 110; 210) durch Biegen in eine dreidimensionale Gestalt formbar ist.
  2. Ständer für eine mit zumindest einem Armbandabschnitt (20a, 20b) versehene Armbanduhr (20; 21), insbesondere eine Smart Watch, umfassend einen Grundkörper mit einer Standfläche (12) und einer zu der Standfläche (12) geneigten Präsentationsfläche (11), wobei an der Präsentationsfläche (11) die Armbanduhr (20; 21) anschließbar ist, hergestellt durch manuelles Biegen eines Flachmaterialzuschnitts (10; 110; 210) in eine dreidimensionale Gestalt zum Erhalten des Ständers.
  3. Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachmaterialzuschnitt (10; 110; 210) an einer Verbindung von Standfläche (12) und Präsentationsfläche (11) eine Biegezone (13) aufweist.
  4. Ständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegezone (13) als Materialschwächung in dem Flachmaterialzuschnitt (10; 110; 210) ausgebildet ist.
  5. Ständer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegezone (13) durch eine Aussparung (14) in dem Flachmaterialzuschnitt (10; 110; 210) ausgebildet ist.
  6. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachmaterialzuschnitt (10; 110; 210) sich mehrfach biegen lässt.
  7. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine erste Aussparung (15) zum Hindurchführen des zumindest einen Armbandabschnitts (20a) in der Präsentationsfläche (11) vorgesehen ist.
  8. Ständer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine zweite Aussparung (16; 116) zum Hindurchführen eines weiteren Armbandabschnitts (20b) in der Präsentationsfläche (11) vorgesehen ist.
  9. Ständer nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschließen der Armbanduhr (20; 21) an die Präsentationsfläche (11) durch Hindurchführen zumindest eines Armbandabschnitts (20a; 20b) durch eine Aussparung (15; 16; 116) erfolgt.
  10. Ständer nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aussparung (116) einen zu einer Freistellung (116a) verbreiterten Abschnitt für das Durchführen eines Ladekabels aufweist.
  11. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Präsentationsfläche (11) eine Ablage aufweist, auf die ein Uhrkorpus der Armbanduhr (20; 21) ablegbar ist.
  12. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Präsentationsfläche (11) eine Aufnahme (240; 640) aufweist, und dass in die Aufnahme (240; 640) ein Ladegerät der Armbanduhr einsetzbar ist.
  13. Ständer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (240; 640) durch Falten von Abschnitten der Präsentationsfläche (11) herstellbar ist.
  14. Ständer nach einem der Ansprüche 12 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (240; 640) eine Ablagefläche (217b; 617f) aufweist, auf der ein Ladegerät ablegbar ist.
  15. Ständer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Ablagefläche (217b; 617f) durch Biegen erhalten wird.
  16. Ständer nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (240) zumindest eine seitliche Anlagefläche (217d; 217f) aufweist, gegen die ein Ladegerät der Armbanduhr anlehnbar ist.
  17. Ständer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine seitliche Anlagefläche (217d; 217f) durch Biegen erhalten wird.
  18. Ständer nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine seitliche Anlagefläche (217f) eine Freistellung (217i) zum Durchtritt eines Ladekabels aufweist.
  19. Ständer nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Anlagefläche (217d; 217f) freigesparte Federglieder (Z) aufweist zum seitlichen Fixieren eines Ladegeräts.
  20. Ständer nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (240; 640) zumindest eine zu der Ebene der Präsentationsfläche (11) im Wesentlichen paralelle Rückenfläche (217a; 617a) aufweist, gegen die eine Stirnseite des Ladegeräts der Armbanduhr anlehnbar ist.
  21. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Präsentationsfläche (11) eine Mehrzahl von Armbanduhren (20; 21) anschließbar sind.
  22. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Präsentationsfläche (411) ein Smart Phone und/oder ein Tablet Computer anschließbar ist.
  23. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Präsentationsfläche eine Informationsfläche (118; 218; 518; 618) anbringbar ist.
  24. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Standfläche (12) auch als Präsentationsfläche einsetzbar ist.
  25. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Standfläche (12) zumindest 50% der Fläche der Präsentationsfläche (11) einnimmt.
  26. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Standfläche (12) eine Aufnahme für eine Beschwerung aufweist.
  27. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachmaterialzuschnitt (10; 110; 210) aus einem metallischen Flachmaterial, vorzugsweise Edelstahl oder Aluminium, hergestellt ist.
  28. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ladegerät für die Armbanduhr (20; 21) an den Grundkörper angeschlossen und von diesem getragen ist.
  29. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einer als Smart Watch ausgebildeten Armbanduhr kommunizierendes Anzeigegerät, wie ein Display, ein Monitor, ein Tablet Computer oder ein Smart Phone, an die Präsentationsfläche anschließbar ist.
  30. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lichtquelle an die Präsentationsfläche anschließbar ist.
  31. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Präsentationsfläche oder die Standfläche Aufnahmen zum Aufräumen von Schreibutensilien aufweist.
  32. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Präsentationsfläche eine Ausnehmung aufweist, in die ein Monitor klemmend unter demselben Winkel wie die Armbanduhr präsentiert ist.
  33. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Präsentationsfläche einen Haken aufweist, der insbesondere durch Biegen entlang von zumindest einer Biegelinie geformt ist, wobei an den Haken ein Schlüsselbund aufhängbar ist.
  34. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Standfläche und die Präsentationsfläche so ggfs. mehrfach gebogen sind, dass sie ein umlaufendes Profil mit prismatischem Umfang bilden.
  35. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Standfläche und/oder die Präsentationsfläche mehrfach gebogen ist.
  36. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Präsentationsfläche Tragbereiche (731, 732; 733; 734; 735) für Schmuck wie Ringe (22), Ketten (23), Ohrringe (24) oder Armbänder (25) aufweist.
  37. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Standfläche durch Umbiegen zu einer Buchstütze geformt ist.
  38. Bauteil, enthaltend einen Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  39. Ständer für ein ein Display aufweisendes tragbares elektronisches Gerät (20; 21) wie ein Smart Phone, Tablet Computer, eine Smart Watch (20; 21) oder dergleichen, umfassend einen Grundkörper mit einer Standfläche (12) und einer zu der Standfläche (12) geneigten Präsentationsfläche (11), wobei an der Präsentationsfläche (12) das elektronisches Gerät (20; 21) anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper aus einem Flachmaterialzuschnitt (10; 110; 210) durch Biegen in eine dreidimensionale Gestalt formbar ist.
  40. Ständer für ein ein Display aufweisendes tragbares elektronisches Gerät (20; 21) wie ein Smart Phone, Tablet Computer, eine Smart Watch (20; 21) oder dergleichen, umfassend einen Grundkörper mit einer Standfläche (12) und einer zu der Standfläche (12) geneigten Präsentationsfläche (11), wobei an der Präsentationsfläche (11) das elektronisches Gerät (20; 21) anschließbar ist, hergestellt durch manuelles Biegen eines Flachmaterialzuschnitts (10; 110; 210) in eine dreidimensionale Gestalt zum Erhalten des Ständers.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN105725602A (zh) * 2016-05-12 2016-07-06 重庆阿伦达尔科技有限公司 多功能电子产品展示架
GB2621935A (en) * 2022-09-01 2024-02-28 Wolf 1834 Travel watch stand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013008702U1 (de) 2013-09-25 2013-12-19 Horst-Peter Heimes Uhrständer mit Ladehalterung insbesondere für Smartwatch Pebble und herstellerseitige Ladevorrichtung sowohl zum Laden als auch zum Aufstellen der Uhr.

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