DE8606456U1 - Schreibtischgarnitur - Google Patents

Schreibtischgarnitur

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DE8606456U1
DE8606456U1 DE19868606456 DE8606456U DE8606456U1 DE 8606456 U1 DE8606456 U1 DE 8606456U1 DE 19868606456 DE19868606456 DE 19868606456 DE 8606456 U DE8606456 U DE 8606456U DE 8606456 U1 DE8606456 U1 DE 8606456U1
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desk
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    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
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    • B42D5/04Calendar blocks
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    • B42D5/045Supports for desk-type calendars or diaries combined with auxiliary devices
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/14Suspending devices, supports or stands for time-pieces insofar as they form part of the case
    • G04B37/1473Supports and feet for supporting the clockwork

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Patentanwalt I ! .". > · * '. ..".I".
!^pl.-Ing. Walter Jxckisch *<·'■· *.'*». . ..*
Γ Stuttgart 1, Menzelstraße 40
Manz Werbeservice
GtoibH & Co. A 38 477/proa
Vaihinger Markt 18 η, Μ£ΓΖ 1986
7000 Stuttgart 40
Taurus Creativ Form GmbH
Im E^len
7531 Ölbronn-Dürm 1
Schreibtischgarnitur
Die Erfindung betrifft eine Schreibtischgarnitur nach
Schreibtischgarnituren bestehen beispielsweise aus einer Ablageschale, einem Notizblatthalter, einem Kalender, Schreibgerätehaltern und dgl./ sie dienen dazu, eine Vielzahl von kleineren Gegenständen, die ständig bei Schreibarbeiten zur Verfügung stehen sollten, geordnet und gut zugriffsbereit zu halten. Es sind Schreibtischgarnituren bekannt, die aus Einzelelementen, wie Ablageschale, Köcher und Füllfederhalter bestehen, die unabhängig voneinander nach Belieben auf dem Schreibtisch anzuordnen sind. Schreibtischgarnituren dieser Art bieten zwar eine hohe Kombinationsmög^ichkeit von Einzelelementen, doch sind sie in ihrer Handhabung nicht sehr praktisch, da sich die Einzelelemente schon durch leichtes Berühren gegeneinander verschieben lassen, was insbesondere bei Reinigungsarbeiten hinderlich ist. Auch können diese Garnituren nicht die ästhetischen Anforderungen einer klaren Linieführung erfüllen, die bei mode: ner Bürotechnik heute angewandt wird.
Aus der DE-OS 30 31 760 ist eine Schreibtischgarnitur bekannt, die aus mehreren, nebeneinander befestigbaren Einzelelementen besteht. Die Einzelelemente sind als hohle prismatische Körper ausgebildet und können beispielsweise als Aschenbecher, Zettelhalter, Klebeband-
spender oder dgl. ausgebildet sein. Nach Wahl können die Einzelelemente nebeneinander befestigt werden und bilden einen einheitlichen langgestreckten prismatischen Körper. Nachteilig bei dieser bekannten Schreibtischgarnitur ist, daß die Einzelelemente verhältnismäßig aufwendig in der Herstellung sind und daß ihre Befestigung zueinander, insbesondere bei der Anordnung zahlreicher Einzelelemente nebeneinander, recht instabil ist, so daß sie zwar gegen unbeabsichtigtes Verschieben gesichert sind, jedoch nur Muhe als Ganzes von der Tischplatte abnehmbar sind, wodurch notwendige Reinigungsarbeiten erschwert werden bzw. die Gefahr der Beschädigung durch Auseinanderbrechen der Garnitur ; besteht. Weiterhin hat es sich als nachteilig erwiesen, daß die Einzelelemente direkt nebeneinander angeordnet | werden müssen, so daß neben den als Ablagefächern \
vorgesehenen Einzelelementen keine Freiflächen als Ablage nutzbar sind. Werden eine Vielzahl von Einzelelementen nebeneinander angeordnet, so weist die Schreibtischgarnitur ein recht klobiges Aussehen auf, zudem wird die Übersichtlichkeit durch die zahlreichen direkt nebeneinander stehenden Einzelelemente stark beeinträchtigt.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Schreibtischgarnitur so auszubilden, daß ihre Einzelelemente in beliebigem Abstand zueinander angeordnet werden können, wobei die Freiflächen zwischen den Elementen als Ablage nutzbar sein sollen. Des weiteren soll die Schreibtischgarnitur zur einfachen Handha". ng als Ganzes abnehmbar sein und ein Einzelelement ..· ■ einfache Weise ein- bzw. ausbaubar sein» |
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemaßen Schreib- j
- 8 - j
tischgarnitur mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Schreibtischgarnitur werden die vorgenannten Nachteile vermieden. Durch das Vorsehen einer gemeinsamen Aufnahme sind die Einzelelemente sicher gehalten und können zudem individuell innerhalb der Aufnahme durch einfaches Einsetzen bzw. Herausnehmen oder seitliches Verschieben angeordnet werden. Die Schreibtischgarnitur nach der Erfindung ist aus Grundelementen aufgebaut, die einfach und billig in der Herstellung sind. Trotz einfachster Bauweise ist die Gestaltung der Schreibtischgarnitur, bestehend aus Aufnahme und individuell kombinierbaren Einzelelementen äußerst zweckmäßig, anpaßbar und ästhetisch ansprechend.
Eine Ausbiludng der Aufnahme gemäß Anspruch 2 und 3 ist besonders vorteilhaft, da hierdurch einerseits ein sicherer Halt der Einzelelemente auch beim Hochheben der Garnitur gewährleistet ist, wobei sie in einfacher Weise nach vorne und oben herausnehmbar sind. Die erfindungsgemäße Ausbildung gemäß Anspruch 4 ist nicht nur von der äußeren Gestaltung her besonders ansprechend, sondern auch einfach und billig in der Herstellung, insbesondere Einzelelemente mi4: aus Lochblech gefertigtem Boden sind gegen seitliches Verschieben innerhalb der Aufnahme gut gesichert.
Nach einer weiteren Aufbildung der Erfindung sind Halter für Stempel, Füller, Marker und dgl. vorge-•eheft/ diö nach Wahl an jeder beliebigen Steile der Rückwand aufsteckbar sind. Die Halte* für Schreib«
-B-
geräte sind dabei vorteilhaft so ausgebildet, daß sie einen Verschlußteil aufweisen, der das zugehörige Schreibgerät dicht und auslaufsicher abschließt, und an den sich ein Befestigungsteil zum Aufstecken auf die Rückwand anschließt,, sie können aber auch nur als Halterung ausgebildet sein, oO daß sie ein Schreibgerät mit oder ohne Verschlußkappe aufnehmen können.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist ein Einzelelement als Zeituhr ausgebildet, die sowohl als Einzelelement in die Aufnahme integrierbar als auch gesondert aufstellbar ist. Bei einer vorteilhaften Ausbildung der Uhr gemäß Anspruch 18 kann diese bei freier Aufstellung wahlweise auf einer von zwei Standflächen aufgestellt werden, wobei das Uhrwerk in txizug auf das Gehäuse gegebenenfalls um 180° zu drehen ist. Durch Wahl der Standflächen kann der Neigungswinkel der Uhr bestimmt werden, so daß das Zifferblatt der Uhr je nach Stellung mehr nach οϊ-en oder mehr nach vorne gerichtet ist.
Weiter Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben Eich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Figuren, die Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen und im folgenden näher beschrieben sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schreibtischgarnitur mit
Stempelhalter, Ablageschale und drei Schreibgeräthaltern,
Fig. 2 eine Zeituhr nach der Erfindung
in einer Aufnahme,
- 10 -
- 10 -
Fig. 3 eine Aufnahme mit zwei
Einzelelementen zur Halterung von Schreibgeräten ,
Fig. 4 einen Werbeträger zur
Anbringung an der Rückwand einer Aufnahme,
Fig. 5 einen an der Aufnahme an
gebrachter. Notizhalter,
Fig. 51 eine in gleicher Weise
an der Aufnahme befestigte Zeituhr.
Die mit A gekennzeichneten Figurenteile zeigen jeweils eine Vorderansicht, die mit B gekennzeichneten eine Seitenansicht und die mit C gekennzeichneten eine Draufsicht der entsprechenden Fig.
Die in den Fig. 1 bis 3 und 5 dargestellten Schreibtischgarnituren weisen jeweils eine Aufnahme 1 auf, die in dieser Ausführung aus Flachmaterial in Form von Lochblech hergestellt ist. J}ie Aufnahme 1 besteht, wie die Seitenansichten B, au·= einem ebenen Bodenteil 2, an das sich rückseitig eine schräg nach vorne und oben gerichtete Rückwand 3 anschließt, und das an seiner Vorderseite von einem aufrechten vorderen Rand 4 begrenzt wird (siehe Fig. 1 B). Bodenteil 2, Rückwand 3
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und vorderer Rand 4 sind einstückig ausgebildet und
in dieser Ausführung durch entsprechendes Biegen aus
einer Lochblechplatte hergestellt. Der Bodenteil 2
bildet die Grundplatte der Aufnahme und ist in dieser
Ausführung mit vier Gummifüßen 5 an seiner Unterseite ,
versehen. Die von der Grundplatte 2 schräg nach oben
und vorne abgebogene Rückwand weist einen Winkel von j
etwa 60° zur Grundplatte auf und hat eine senkrechte |
Höhe, die etwa einem Viertel der Tiefe - Abstand \
zwischen Rückwand 3 und vorderem Rand 4 in Höhe der i
Grundplatte 2 - des Bodenteiles 2 entspricht. Der \
vordere Rand 4 hat eine senkrechte Höhe, die etwa \
dem Biegeradius an dieser Stelle entspricht, wobei
der Biegeradius an der Vorder- und Rückseite der
Grundplatte 2 auch aus optischen Gründen verhältnismäßig groß gewählt ist. Die Breite der Aufnahme 1 ist
mindestens so groß wie die Gesamtbreite aller darin
aufgenommenen Einzelelemente, vorzugsweise aber größer
zu wählen.
Die Einzelelemente 6 sind zur formschlüssigen Aufnahme |
in der Aufnahme 1 bestimmt und deshalb in ihrem unteren f
Bereich entsprechend der Innenkontur der Aufnahme 1 t
geformt. Das in Fig. 1 mit 6a gekennzeichnete Einzel- I
element ist eine Ablageschale, die frei verschiebbar ^
innerhalb der Aufnahme 1 liegt. Die Ablageschale er- |
streckt sich in Höhenrichtung bis zur Oberseite des I
vorderen Randes 4 und hat vier gleichhohe Ränder, die §
die Ablagefläche der Schale 6a an vier Seiten umgeben. |
Die Ablageschale 6a ist, wie alle Einzelelemente 6, f
auch ohne Aufnahme 1 verwendbar und kann direkt auf ;
Il ill
- 12 ihrem Boden aufgestellt werden.
Fig. 2 zeigt eine als Zeituhr 6b ausgebildetes Einzelelement 6, das innerhalb der Aufnahme 1 angeordnet ist. Die Zeituhr 6b ist im Querschnitt etwa dreieckig ausgebildet, wobei ihre Rückseite 7 zur Mitte hin eingeknickt ist. Durch diese Ausbildung ist es möglich, daß sich das Ziffernblatt 8 trotz seiner Schrägstellung bis etwa über den Rand der Rückwand 3 erstreckt. Die Schrägstellung des Ziffernblattes 8 beträgt in dieser Ausführung etwa 30° zur Grundplatte 2, diese Schrägstellung ist besonders günstig, da das Ziffernblatt von oben und von vorne einsehbar ist. Auch die Frontplatte der übrigen Einzelelemente 6c bis f, die im folgenden noch beschrieben werden, ist gleich ausgebildet, hierdurch wird eine besonders gut Zugänglichkeit und Übersichtlichkeit erreicht, zudem ergibt sich hierdurch eine einheitliche Gesamtform· Die Zeituhr 6b besteht in dieser Ausführung aus zwei Seitenrahmen 9 und einer diese verbindende Frontplatte 10, an der rückseitig das Uhrwerk 11 angebracht ist. Die Seitenrahmen haben, wie in Fig. 2 B dargestellt ist, etwa die Form eines gleichschenkligen Dreiecks (wenn man die Ecken der Rückseite 7 geradelinig miteinander verbindet) ; durch diese Ausbildung ist es möglich, die Zeituhr 6b nicht nur, wie in Fig. 2 dargestellt, in der Aufnahme anzuordnen, sie kann auch in gleicher Stellung direkt auf einer Tischplatte oder dgl. aufgestellt werden, wobei sich dann in vorteilhafterweise die Möglichkeit ergibt, die Zeituhr auch auf ihrer Rückseite 7 aufzuetellen, wobei das Uhrwerk 11 um 180° zu drehen ist.
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Beim Aufstellen der Zeitühr 6b auf ihrer Rückseite 7
iteht das Ziffernblatt 8 erheblich steiler als in der in Fig. 2 dargestellten Anordnung, wodurch es möglich ist, diese Uhr auch in einem Regal oder ähnlichem aufzustellen, ohne das die Ablesbarkeit beeinträchtigt
wird.
Die Fig. 3 zeigt zwei weitere Ausführungen von Einzelelementen 6c und 6d, die sowohl zum Einsetzen in eine Aufnahme 1 als auch zum selbständigen Aufstellen auf
einer Tischplatte geeignet sind. Sie haben im
wesentlichen die gleiche Gehäuseform wie die des
Einzelelementes 6b (Zeituhr) und bestehen jeweils aus zwei Seitenrahmen 9, die durch eine Frontplatte 10c,
bzw. 10d miteinander verbunden sind. Innerhalb der
Frontplatte 10c sind in dieser Ausführung sieben
'!Halterungen 12, 12' für Schreibgeräte vorgesehen.
Die Halterungen 12, 12· sind in ihrem Querschnitt der form der aufzunehmenden Schreibgeräte angepaßt, so sind beispielsweise die Halterungen 12 im Querschnitt rund und Zur Aufnahme von Füllern, Kugelschreibern und dgl. geeignet, öavor befinden sich drei Halterungen 12' rechteckigen Querschnitts, die zur Aufnahme von Textmarkern vorgesehen sind. Die Halterungen 12, 12' bestehen in dieser Ausführung aus Hohlprofilen, die senkrecht zur Frontplatte 10c angeordnet sind und diese durchsetzen. Die Hohlprofile reichen bis zum Boden eines Einzeleleftientes 6c, 6d und können, wie in dieser Ausführung, an der Oberseite der Frontplatte 10c überstehen oder auch bündig abschließen. Das in Fig. 3 mit 6d gekennzeichnete
Einzelelement ist genauso aufgebaut wie das Einzel-
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element 6c, weist jedoch acht Halterungen 12" auf, I die für Schreibgeräte geringeren Durchmessers, wie
I ' beispielsweise Bleistifte, vorgesehen sind. Ent-" Bprechend der Ausbildung der Halterungen 12 kann vorzugsweise im
vorderen Bereich eines Einzelelementes 6c, 6d ein
f Hohlprofil größeren Querschnittes vorgesehen sein,
!i das zur Ablaae v°T! K\e>iriae*ac*r\c.t'Är\Acir\. ωί »i hplcniolei
I weise Radiergummi, Büroklammern und dgl. vorgesehen
I ist. Die Einzelelemente 6 sind in den hier dargestellten
1 Ausführungen seitlich offen und werden nur durch ihre
I Prontplatte 10 miteinander verbunden, sie können auch
I seitlich geschlossen ausgebildet sein. Die Front-
I platte 10 kann auch Teil eines Hohlprofiles sein, das
I die Seitenrahmen 9 miteinander verbindet. Die in Fig.
I dargestellte Aufnahme 1 ist zum Einsatz von zwei
I Einzelelementen 10c, 1Od geeignet, hier kann auch nur
I ein Einzelelement 6 eingesetzt werden; die Aufnahme
;; kann auch erheblich breiter gewählt werden, wenn noch
i Ablagefläche frei bleiben soll oder weitei'e Einzel-
• elemente oder Halterungen angebracht werden sollen.
% Fig. 5 zeigt zwei weitere Ausführungen von Einzelelementen 6e und 6f, die im wesentlichen aus einer Platte 13 bzw. 13' und zwei Befestigungsteilen 14 bestehen. Eine Platte 13, 13' ist selbsttragend und vor-, zugsweise quadratisch, sie weist vorteilhaft die gleiche
.| Breite wie die übrigen Einzelelemente 6 auf. Nahe ihrem
H oberen Rand weist die Platte 13 zwei Bohrungen auf,
U durch die ein Stift 15 oder eine Klammer 16 geführt
ist, die die Platte 13 mit zwei Befestigungsteilen verbindet. Die Befestigungsteile 14 haben in dieser S Ausführung kreisrunden Querschnitt und sind nach unten
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hin abgerundet, sie können auch jede beliebige andere Form aufweisen. Nahe ihrer Unterseite weisen die Befestigungstelle 14 einen Schlitz auf, der zum Aufstecken auf die Rückwand 3 der Aufnahme 1 vorgesehen ist. Im Befestigungsteil 14 ist ein Stift 15 angebracht, der an der Oberseite des Befestigungsteiles herausragt, die Platte 13 durchsetzt und fest mit dieser verbunden ist (Fig. 5 C B')· Um eine sichere Befestigung an der Rückwand 3 zu gewährleisten, weist jede Platte 13 zwei Stifte 15 mit zwei Befestigungsteilen 14 oder eine Klammer 16 mit zwei Befestigungsteilen 14 auf. Die Fig. 5 B und C zeigen eine Ausführung mit Klammer 16, die die Befestxgungsteile 14 über der Platte 13 miteinander verbindet. Die Klammer 16 kann selbstfedernd ausgebildet sein, so daß unter dieser Klammer Notizzettel, Tischkalender oder dgl. gehalten werden können. Das Einzelelement 6f ist als Zeituhr ausgebildet, die Platte 13' weist hierzu in der Mitte eine Bohrung auf, durch die die Zeigerachsen des Uhrwerkes 11 durchgeführt sind. Die vorbeschriebenen Einzelelemente 6e und 6f liegen, wie Fig. 5 zeigt, sicher innerhalb der Aufnahme 1, die Vorderkante der Platte 13 liegt dabei innerhalb dem zum vorderen Rand 4 abgebogenen Teil der Aufnahme, während der hintere Teil der Platte 13 mit zwei Befestigungsteilen 14 auf der Rückwand 3 augesteckt ist. Befestigungsteil und Stifte 15 bzw. Klammer 16 sind so ausgebildet, daß die gleiche Schrägstellung der Front-platte 13 wie bei den übrigen Einzelelementen 6 entsteht. Der Querschlitz in einem Befestigungsteil 14 ist vorteilhaft so ausgeführt, daß der Befef-- .■ .ngsteil 14 mit gewisser Spannung auf der Rückwand 3 isitzt* Auch die
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in Fig. 5 beispielhaft dargestellten Einzelelemente 6e und 6f können separat ohne Aufnahme 1 aufgestellt werden. Sie stehen dann auf der vorderen Kante der Platte 13, 13· und der Unterseite der Befestigungsteile 14, die hierzu abgerundet ausgebildet sind.
Fig. 1 zeigt weitere Ausführungen von Halterungen für Schreibgeräte, wie Füller, Textmarker und dgl., die aus einem Befestigungsteil 14 (wie vorbeschrieben) bestehen, an den sich nach oben eine Verschlußkappe 19 zur Aufnahme des entsprechenden Schreibgerätes anschließt. Die Halterungen 17 können über ihr Befestigungsteil 14 in einfacher Weise an jeder beliebigen Stelle der Rückwand 3 aufgesteckt werden und ermöglichen einen schnellen Zugriff zu den Schreibgeräten. Bei Schreibgeräten die zum Austrocknen neigen, wie beispielsweise Füller, Textmarker, Tuscheschreiba:und dgl. ist vorteilhaft der obere Teil der Halterung zum luftdichten Abschluß als Verschlußkappe ausgeführt. Zur Halterung von Kugelschreibern, Bleistiften, Scheren und dgl. ist dies nicht erforderlich, hier schließt sich an den Befestigungsteil 14 ein geeignetes Hohlprofil, beispielsweise ein Zylinderrohr nach oben an.
Fig. 1 zeigt weiterhin einen Stempelhalter 18, der aus zwei Befestigungsteilen 14 und einem diese verbindenden Draht 20 besteht. Der Draht 20 erstreckt sich von der Oberseite jedes Befestigungsteiles 14 schräg nach oben und vorne (eingebauter Zustand) und ist dann in eine horizontale Ebene abgebogen, in der er sich schlangenlinienförmig zwischen den BefestigungsteÜen 14 erstreckt. Der in Fig. 1 dargestellte Stempelhalter 18 ist zur Aufnahme von zwei Stempeln vorgesehen, je
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nach Anzahl der Schlangenlinien kann der Halter 18 auch für eine Vielzahl von Stempeln vorgesehen sein.
Allein die wenigen hier dargestellten und beschriebenen Ausführungen von Einzelelementen 6 und Halterungen 17, 18 machen deutlich, welche Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten dem Anwender der erfindungsgemäßen Schreibtischgarnitur gegeben ist. So können beispielsweise zwischen den Einzelelementen 6 beliebige Flächen frei bleiben, die als Ablageflächen nutzbar sind. Besonders vorteilhaft ist, daß sämtliche Einzelteile der Schreibtischgarnitur von der gemeinsamen Aufnahme 1 getragen si.id, so daß bei Reinigungsarbeiten und dgl= die gesarr.e Schreibtischgarnitur mit all ihren Einzelteilen durch anheben der Aufnahme 1 sicher transportiert werden kann.
Die erfindungsgemäße Schreibtischgarnitur ist einfach und billig in der Herstellung. Sie kann auch zu Werbezwecken (Werbegeschenk) eingesetzt werden. Hierzu ist in Fig. 4 beispielhaft eine entsprechender Werbeträger 21 dargestellt, der aus einem Befestigungsteil 14 zum Aufstecken auf äie Rückwand 3 und einem daran befestigten Schild 22 besteht. Das Schild 22 kann, wie in Fig. 4 beispielhaft dargestellt, mit entsprechenden Werbeaufdrucken versehen sein. Werbeträger 21 dieser Art sind billig in der Herstellung und können in einfacher Weise genau wie Stempelhalter 18, Halterungen 17 und ähnliche Halter auf der Rückwand 3 aufgesteckt werden.
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Auch die Frontflächen der Einzelelemente 6 sind als Werbeträger nutzbar und können mit entsprechenden Aufdrucken versehen werden. Besonders vorteilhaft ist ein auswechselbares (nicht dargestelltes)Ziffernblatt auf der Platte 13" der Zeituhr 6f, da hierbei nicht die Platte, sondern nur ein Ziffernblatt zu bedrucken ist, das auch in geringen Auflagen günstig herzustellen ist. Das Ziffernblatt kann, wie in Fig. 5' dargestellt, mit vier Klemmen 23 in einfacher Weise auf der Platte 13' befestigt werden. Wenn die Platte 13' als Lochblechplatte ausgebildet ist, können Ziffernblätter verschiendener Form eingesetzt werden, da die Befestigungsklammern 23 über die gesamte Fläche dez Platte 13* angebracht werden können.
Die vorbeschriebenen Einzelelemente zeige nur einige Ausführungen von zahlreichen möglichen. So kann beispielsweise ein Einzelelement auch als Pfeifenhalter, Aschenbecher, Klebbandroller oder Halter für einen Taschenrechner ausgebildet sein, auch können durch zwei mit einem Draht verbundene Befestigungsteile dem jeweiligen Zweck angepaßte Halterungen, beispielsweise für Scheren, Schlüssel oder dgl. gebildet werden.
Die vorbeschriebene aus Lochblech bestehende Aufnahme kann nicht nur aus Blech, sondern aus anderen Materialien hergestellt sein, beispielweise als Strangpreßprofil, Kunststoffspritzgußteil oder dgl.
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Claims (1)

  1. Patentanwalt : ;; I ' '. ' , ', ' '. Il ·
    Dipl.-!na. Walter Jackisch
    Stuttgart 1, Menzelstraße 40
    Manz Werbeservice
    GmbH & Cc-.
    Vaihinger Markt 18
    Stuttgart 80 A 38 477/proa
    7. März 1986 Taurus Creativ Farm GmbH
    Im ££"len
    Ölbronn-Dürrn 1
    Ansprüche
    1. Schreibtischgarnitur bestehend aus einem oder mehreren miteinander zu einer Einheit verbindbaren Einzelelementen,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (6) formschlüssig in einer gemeinsamen Aufnahme (1) angeordnet sind, die durch eine Platte gebildet ist, deren hinteres Ende zu einer aufwärtsgerichteten Rückwand (3) abgebogen ist und deren vorders Ende zu einem aufrechten vorderen Rand (4) abgebogen ist.
    2. Schreibtischgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (3) schräg nach oben und vorne gerichtet ist und vorzugsweise einen Winkel von etwa 60° mit der Grundfläche (2) der Aufnahme (1) einschließt.
    3. Schreibtischgarnitur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Höhe der Rückwand (3) etwa einem Viertel der Tiefe der Grundfläche (2) entspricht.
    4. Schreibtischgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (1) und/ oder Einzelelemente (6) aus Lochblech gefertigt
    ~ 2 —
    sind.
    5. Schreibtischgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückwand (3) ein oder mehrere Halter (17, 18) für Schreibgeräte, Stempel und dgl. aufgesteckt sind.
    6. Schreibtischgarnitur nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halter (17, 18) mindestens einen Befestigungsteil (14) aufweist, der aus einem vorzugsweise zylindrischen Körper besteht, der einen nach unten offenen Schlitz aufweist.
    7. Schreibtischgarnitur nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß durch zwei mit einem Draht (20) miteinander verbundene Befestigungsteile (14) ein Stempelhalter (18) gebildet ist, wobei der Draht (20) vorzugsweise in einer Ebene parallel zur Grundfläche (2) schlangenlinienförmig angeordnet ist.
    8. Schreibtischgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Einzelelement (6) als flache Schale (6a) ausgebildet ist, die bündig mit dem vorderen Rand (4) der Aufnahme (1) abschließt.
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    -3- I
    9. Schreibtischgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß alle Einzelelemente <*6) die gleiche Breite haben, wobei die Breite der Aufnahme (1) vorzugsweise ein ganzzahliges Vielfaches der Breite eines Einzelelementes (6) ist.
    10. Schreibtischgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Einzelelement (6) im Querschnitt etwa dreieckig und der Innenkontur der Aufnahme (1) angepaßt ausgebildet ist.
    11. Schreibtischgarnitur nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Einzelelement (6) aus einer, vorzugsweise quadratischen, Platte (13) besteht, die nahe ihrem hinteren Ende mit mindestens einem rückseitig angeordneten Befestigungsteil (14) zum Aufstecken auf die Rückwand (3) versehen ist.
    12. Schreibtischgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Frontseite eines Einzelelementes (6) einen Winkel von etwa 30° mit der Grundfläche (2) der Aufnahme (1) einschließt.
    13. Schreibtischgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß in der Frontseite
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    eines Einzelelementes (6) Halterungen (12) für Schreibgeräte und/oder andere Utensilien angeordnet sind.
    14. Schreibtischgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Frontseite eines Einzelelementes (6) zur Aufnahme Von Einzelblättern, beispielsweise Notizzeüteln oder eines auswechselbaren Kalendariüms vorgesehen ist.
    15. Schreibtischgarnitur nach einem der Ansprüche
    I bis 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Einzelelement (6) als Zeituhr, vorzugsweise als Signaluhr, ausgebildet ist.
    16. Schreibtischgarnitur nach einem der Ansprüche
    II bis 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß an der Platte (17) eines Einzelelementes (6) rückseitig ein Uhrwerk (11) befestigt ist, dessen Zeiger über der Platte (17) angeordnet sind, wobei die Platte (17) vorzugsweise einen Halterung für ein austauschbares Ziffern- bzw. Hintergrundblatt aufweist.
    17. Schreibtischgarnitur nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß an einem Befestigungsteil (14) ein Werbeträger (21), vorzugsweise ein Werbeträgerschild,angebracht ist.
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    Zeituhr, insbesondere für eine Schreibtisehgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 17, mit einem Uhrwerk und einem das Uhrwerk aufnehmenden Gehäuse,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse im Querschnitt etwa dreieckig ist, und daß das Uhrwerk (11) innerhalb des Gehäuses um 180° in bezug auf die Zeigerachsen drehbar ist*
    19. Zeituhr nach Anspruch 18,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse wahlweise eine schmale und eine breite Standfläche aufweist, wobei die schmale Standfläche (7) zur Gehäusemitte hin eingeknicht ist, derart, daß zwischen breiter Standfläche und dem daran angrenzenden Teil der schmalen Standfläche (7) ein Winkel gebildet ist, der dem Winkel zwischen Rückwand (3) und Grundfläche (2) der Aufnahme (1) entspricht.
    20. Halter für Schreibgeräte, wie Füller, Kugelschreiber, Textmarker und dgl., insbesondere zum Anordnen an einer Schreibtischgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (17) einen vorzugsweise als Verschlußkappe (19) ausgebildeten Halterungsteil für ein Schreibgerät und einen Befestigungsteil (14) mit einem nach unten offenen Schlitz zum Aufstecken auf ein Flachteil aufweist.
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