-
Hintergrund der Erfindung
-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heißklebepistole und genauer auf ein pistolenförmiges Handwerkzeug, das elektrischen Strom benutzt, um eine große Hitze zum Schmelzen eines Stabes aus Klebstoff zu erzeugen.
-
Wie in Zeichnung 6 zu sehen ist, umfasst eine herkömmliche Heißklebepistole einen Druckknopf 1', der durch Vorsehen einer Rille 11' in Bezug zu einer Bahn eines Gehäuses der Heißklebepistole verschieblich ist. Ein Begrenzungsstift 21' an einem Ende eines Arms 2' ist in ein Loch des Druckknopfes 1' eingesetzt. Der Arm 2' ist gegenüber dem Gehäuse der Heißklebepistole um eine Schwenkachse an einer mittleren Position des Arms 2' schwenkbar. Das andere Ende des Arms 2' kann ein Ende einer Folgeplatte 3' ziehen. Das andere Ende der Folgeplatte 3' ist mit einem Halteblock 4' verbunden, der über einen Stift 41' mit einem Zuführsitz 5' verbunden ist. Der Halteblock 4' kann um den Stift 41' schwenken, um den Zuführsitz 5' dazu zu bringen, sich geradlinig zu bewegen. Der Zuführsitz 5' umfasst einen sich nach vorne erstreckenden Abschnitt 51', um den herum eine Feder 52' montiert ist. Ein Ende der Feder 52' drückt gegen das Gehäuse der Heißklebepistole. Wenn ein Nutzer den Druckknopf 1' drückt, betätigt der Arm 2' den Halteblock 4' so, dass er um den Stift 41' schwenkt. Der Halteblock 4' drückt gegen einen Stab 6' aus Klebstoff in dem Zuführsitz 5'. Wenn der Druckknopf 1' weiter gedrückt wird, wird der Zuführsitz 5' nach vorne bewegt und bewegt somit den Stab 6' aus Klebstoff nach vorne in eine heiße Schmelzkammer 7'
-
Die Vorwärtsbewegung des Stabes 6' aus Klebstoff beruht jedoch auf einem dauernden Drücken des Druckknopfes 1' durch den Nutzer sowie auch Bewegungen des Arms 2', der Folgeplatte 3', des Halteblocks 4' und des Zuführsitzes 5'. Dadurch kann die Vorwärtsbewegung des Stabes 6' aus Klebstoff nicht einfach durch leichtes Drücken des Druckknopfes 1' erzielt werden.
-
Darüber hinaus kann sich der Stab 6' aus Klebstoff nur nach vorne bewegen. Insbesondere kann sich der Stab 6' aus Klebstoff nicht nach hinten bewegen. Obwohl der Stab 6' aus Klebstoff stoppt, wenn der Druckknopf 1' nicht gedrückt wird, wird ein Abschnitt des Stabes 6' aus Klebstoff in der heißen Schmelzkammer 7' unter großer Hitze weiterhin schmelzen und drückt somit den bereits in der heißen Schmelzkammer 7' befindlichen geschmolzenen Kleber zusammen. Als Ergebnis tropft der geschmolzene Kleber dauernd aus der Düse 8', was Verschwendung verursacht.
-
Beschreibung der Erfindung
-
Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Heißklebepistole mit einer Vorrichtung zur automatischen Zuführung des Stabes aus Klebstoff zu schaffen, um ein Vorwärts-Zuführen eines Stabes aus Klebstoff zu ermöglichen, wenn ein Druckknopf leicht gedrückt wird. Weiter bewegt sich der Stab aus Klebstoff eine kleine Strecke nach hinten, wenn der Druckknopf nicht gedrückt wird, so dass der Stab aus Klebstoff nicht auf den geschmolzenen Kleber in einer heißen Schmelzkammer drückt, so dass dauerhaftes Tropfen des geschmolzenen Klebers durch eine Düse vermieden wird.
-
Das oben genannte Ziel wird durch eine erfindungsgemäße Heißklebepistole erreicht. Die Heißklebepistole umfasst eine Umhausung in Form einer Pistole, das ein Loch, einen Einlass, zwei Kanäle, ein Durchgangsloch und eine Kerbe umfasst. Ein Druckknopf umfasst zwei seitliche Vorsprünge, die verschieblich in den beiden Kanälen aufgenommen sind. Der Druckknopf umfasst weiter eine Säule und einen unteren Vorsprung. Eine Feder ist um die Säule montiert. Der Druckknopf weist ein Ende auf, das sich über die Kerbe der Umhausung hinaus erstreckt. Die Feder weist ein Ende auf, das an der Umhausung anliegt. Eine Vorrichtung zum automatischen Zuführen des Stabes aus Klebstoff umfasst ein Gehäuse und einen Synchronmotor mit einer Antriebswelle. Das Gehäuse umfasst ein linkes Gehäuseteil, ein rechtes Gehäuseteil, ein Antriebszahnrad, eine Zuführhülse, eine Buchse, wenigstens einen Satz Getriebewellen, wenigstens einen Satz Bohrungen für Getriebewellen und wenigstens einen Antriebsstrang. Die Zuführhülse umfasst einen Einlass. Das linke Gehäuseteil und das rechte Gehäuseteil klemmen zusammen die Zuführhülse ein. Die Antriebswelle des Synchronmotors ist durch das linke Gehäuseteil und das rechte Gehäuseteil drehbar gelagert. Das Antriebszahnrad und die Buchse sind um die Antriebswelle des Synchronmotors herum montiert. Der wenigstens eine Antriebsstrang umfasst ein oberes Zahnrad, ein mit dem Antriebszahnrad in Eingriff stehendes unteres Zahnrad und einen Kanal. Der Synchronmotor weist einen ersten Kontakt, einen zweiten Kontakt, einen dritten Kontakt und einen vierten Kontakt auf. Eine Schmelzeinheit umfasst eine Düse und eine Heizeinheit. Eine Steuereinheit umfasst eine Steuerschaltungs-Leiterplatte, einen Mikroschalter mit einer Betätigungsstange, einen Leistungsschalter, der in dem Loch der Umhausung montiert ist, einen vorderen Relais-Ausgangssteuerabschnitt, einen hinteren Relais-Ausgangssteuerabschnitt und einen Signaleingangssteuerabschnitt. Die Steuerschaltungs-Leiterplatte ist in der Umhausung montiert und umfasst einen ersten Kontakt, einen zweiten Kontakt, einen dritten Kontakt, einen sechsten Kontakt, einen siebten Kontakt, einen achten Kontakt und einen neunten Kontakt. Der Mikroschalter ist elektrisch mit den ersten, zweiten und dritten Kontakten der Steuerschaltungs-Leiterplatte verbunden. Die Betätigungsstange des Mikroschalters liegt dem unteren Vorsprung des Druckknopfes gegenüber. Der Leistungsschalter ist elektrisch mit dem siebten Kontakt der Steuerschaltungs-Leiterplatte, dem Synchronmotor, der Heizeinheit und dem Mikroschalter verbunden. Der vordere Relais-Ausgangssteuerabschnitt ist elektrisch mit dem achten Kontakt der Steuerschaltungs-Leiterplatte verbunden. Der hintere Relais-Ausgangssteuerabschnitt ist elektrisch mit dem neunten Kontakt der Steuerschaltungs-Leiterplatte verbunden.
-
In einem Beispiel umfasst der wenigstens eine Satz von Getriebewellen zwei Sätze Getriebewellen, der wenigstens eine Antriebsstrang zwei Antriebsstränge und der wenigstens eine Satz von Bohrungen für Getriebewellen zwei Sätze von Bohrungen für Getriebewellen.
-
Die Steuereinheit kann weiter einen Temperaturregler umfassen, der elektrisch mit dem Leistungsschalter und der Heizeinheit verbunden ist.
-
Die Steuereinheit kann weiter eine Anzeigeleuchte umfassten. Die Steuerschaltungs-Leiterplatte kann weiter einen vierten Kontakt und einen fünften Kontakt umfassen. Die Anzeigeleuchte ist elektrisch mit dem vierten Kontakt, dem fünften Kontakt und dem Leistungsschalter verbunden.
-
Die Erfindung wird anhand der nachstehenden ausführlichen Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert und klarer.
-
Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur automatischen Zuführung eines Stabes aus Klebstoff an einer Heißklebepistole.
-
2 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Heißklebepistole, wobei ein Teil der Heißklebepistole abgeschnitten ist.
-
3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur automatischen Zuführung eines Stabes aus Klebstoff.
-
4 ist ein Schaltplan der erfindungsgemäßen Heißklebepistole.
-
5 ist ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen gedruckten Steuerschaltung.
-
6 ist ein Längsschnitt durch eine herkömmliche Heißklebepistole.
-
Ausführliche Beschreibung der Erfindung
-
Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 umfasst eine erfindungsgemäße Heißklebepistole mit einer Vorrichtung zur automatischen Zuführung eines Stabes aus Klebstoff eine Umhausung 1, einen Druckknopf 2, eine Vorrichtung 3 zum automatischen Zuführen eines Stabes aus Klebstoff, eine Schmelzeinheit 4, eine Düse 5 und eine Steuereinheit 6.
-
Die Umhausung 1 weist die Form einer Pistole auf und umfasst ein linkes Umhausungsteil 11 mit einem Loch 117 und ein rechtes Umhausungsteil 12 auf. Sowohl das linke Umhausungsteil 11 als auch das rechte Umhausungsteil 12 weisen jeweils einen halbkreisförmigen Einlass 111, 121, ein Aufnahmeabteil 112, 122, einen Kanal 113, 123, eine Mehrzahl halbkreisförmiger Klemmblöcke 114, 124, eine halbkreisförmige Durchgangsbohrung 115, 125 und eine Kerbe 116, 126 auf. Nachdem das linke Umhausungsteil 11 und das rechte Umhausungsteil 12 montiert wurden, um die Umhausung 1 zu bilden, bilden die halbkreisförmigen Einlässe 111 und 121 zusammen einen kreisförmigen Einlass, die halbkreisförmigen Klemmblöcke 114 und 124 zusammen einen kreisförmigen Klemmblock, die halbkreisförmigen Durchgangsbohrungen 115, 125 zusammen ein kreisförmiges Durchgangsloch und die Kerben 116 und 126 zusammen eine größere Kerbe.
-
Der Druckknopf 2 umfasst zwei seitliche Vorsprünge 21, die verschieblich in den Kanälen 113 und 123 des linken Umhausungsteils 11 und des rechten Umhausungsteils 12 aufgenommen werden. Der Druckknopf 2 umfasst weiterhin eine Säule 22 und einen unteren Vorsprung 23. Ein Ende des Druckknopfes 2 erstreckt sich über die Kerben 116 und 126 der Umhausung 1 hinaus. Die seitlichen Vorsprünge 21 gleiten entlang den Kanälen 113 und 123 nach vorne/hinten, wenn der Druckknopf 2 gedrückt wird. Eine Feder 24 ist um die Säule 22 herum montiert. Ein Ende der Feder 24 liegt an der Umhausung 1 an. Wenn der Druckknopf 2 nicht gedrückt wird, führt die Feder 24 den Druckknopf zurück in seine ursprüngliche Stellung.
-
Die Vorrichtung 3 zum automatischen Zuführen eines Stabs aus Klebstoff ist mittels Befestigungsmitteln 30, etwa Schrauben, in den Aufnahmeabteilen 112 und 122 befestigt. Bezug nehmend auf 3 umfasst die Vorrichtung 3 zum automatischen Zuführen eines Stabs aus Klebstoff ein Gehäuse 31 und einen Synchronmotor 32 mit einer Antriebswelle 321.
-
Das Gehäuse 31 umfasst ein linkes Gehäuseteil 311, ein rechtes Gehäuseteil 312, ein Antriebszahnrad 313, eine Zuführhülse 314, eine Buchse 315, wenigstens einen Satz 316 von Getriebewellen, die in vertikaler Richtung angeordnet sind, und wenigstens einen Antriebsstrang 317, der in vertikaler Richtung angeordnet ist. Die Zuführhülse umfasst einen Einlass, durch den ein Stab aus Klebstoff in die Zuführhülse 314 eingesetzt werden kann. In der in den 2 und 3 dargestellten Form umfasst das Gehäuse 31 zwei Sätze 316 von Getriebewellen und zwei Antriebsstränge 317. Der Stab aus Klebstoff kann über vier Kontaktflächen in Eingriff mit den Antriebssträngen 317 stehen, so dass sich der Stab aus Klebstoff leichter nach vorne oder hinten bewegen kann.
-
Das linke Gehäuseteil 311 und das rechte Gehäuseteil 312 weisen jeweils ein halbkreisförmiges Eingriffsloch 3111, 3121, jeweils ein Antriebswellen-Loch 3112, 3122 und jeweils wenigstens einen Satz von Bohrungen 3113, 3123 für Getriebewellen auf. Das linke Gehäuseteil 311 und das rechte Gehäuseteil 312 klemmen gemeinsam die in den Eingriffslöchern 3111, 3121 aufgenommene Zuführhülse 314 fest. Nachdem die Antriebswelle 321 des Synchronmotors 32 in den Antriebswellen-Löchern 3112, 3122 aufgenommen wurde, werden das Antriebszahnrad 313 und die Buchse 315 um die Antriebswelle 321 des Synchronmotors 32 montiert. In der in den 2 und 3 dargestellten Form umfasst das Gehäuse 31 zwei Sätze 3112, 3122 von Getriebewellen-Bohrungen zum Aufnahmen von zwei Enden der beiden Sätze 316 von Getriebewellen, auf denen die beiden Antriebsstränge 317 montiert sind.
-
Jeder Antriebsstrang 317 umfasst ein oberes Zahnrad 3171 und ein unteres Zahnrad 3172, das von dem oberen Zahnrad 3171 beabstandet und zu diesem ausgerichtet ist. Ein Kanal 318 wird zwischen dem oberen Zahnrad 3171 und dem unteren Zahnrad 3172 gebildet. Der Stab aus Klebstoff erstreckt sich durch den Kanal 318. Ein oberer Bereich jedes unteren Zahnrades 3172 und ein unterer Bereich jedes oberen Zahnrades 3171 können in Eingriff mit oberen und unteren Seiten des Stabes aus Klebstoff gelangen, so dass die oberen und unteren Zahnräder 3171 und 3172 über vier Kontaktflächen in Eingriff mit dem Stab aus Klebstoff gelangen, was dem Stab aus Klebstoff ein einfacheres Bewegen ermöglicht. Jedes untere Zahnrad 3172 kämmt mit dem Antriebszahnrad 313 unterhalb der unteren Zahnräder 3172. Somit werden die beiden unteren Zahnräder 3172, wenn das Antriebzahnrad 313 zu einer Bewegung in Richtung des Uhrzeigersinns (d. h. nach vorne) angetrieben wird, dazu gebracht, gegen den Uhrzeigersinn (d. h. nach hinten) zu rotieren, und der Stab aus Klebstoff wird nach hinten bewegt. Andererseits werden die beiden unteren Zahnräder 3172, wenn das Antriebzahnrad 313 zu einer Bewegung gegen die Richtung des Uhrzeigersinns angetrieben wird, dazu gebracht, im Uhrzeigersinn zu rotieren, und der Stab aus Klebstoff wird nach vorne bewegt. Das Gehäuse 31 kann einfach ersetzt werden, wenn sich der Durchmesser des Stabes aus Klebstoff ändert. Wenn zum Beispiel der Durchmesser des Stabes aus Klebstoff größer ist, sollte der Kanal 318 in jedem Antriebsstrang 317 des Gehäuses 31 größer sein. Wenn der Durchmesser des Stabes aus Klebstoff kleiner ist, sollte der Kanal 318 in jedem Antriebsstrang 317 des Gehäuses 31 kleiner sein.
-
Der Synchronmotor 32 umfasst einen ersten Kontakt 322 zum Ansteuern der Antriebswelle 321 für eine Drehung in rückwärtiger Richtung, einen zweiten Kontakt 323 zum Ansteuern der Antriebswelle 321 für eine Drehung in Vorwärtsrichtung und dritte und vierte Kontakte 324 und 325, die elektrisch mit einem Leistungsschalter 65 verbunden sind.
-
Die Schmelzeinheit 4 umfasst eine röhrenförmige Schmelzkammer 41 aus Metall (etwa Aluminium) und eine Heizeinheit 42, die elektrisch mit dem Leistungsschalter 65 verbunden ist, zum Erzeugen großer Hitze. Die Schmelzkammer 41 umfasst ein Düsenende 411 und ein offenes Ende 412, das in Verbindung mit dem Düsenende 411 steht. Das offene Ende 412 ist auf den Kanal 318 in dem Gehäuse 31 ausgerichtet und nimmt den Stab aus Klebstoff auf. Die Heizeinheit 42 ist an einer Außenwand der Schmelzkammer 41 befestigt. Die große Hitze, die durch die Heizeinheit 42 erzeugt wird, schmilzt den Stab aus Klebstoff in der Schmelzkammer 41 durch die äußere Wand der Schmelzkammer 41 hindurch.
-
Die Düse 5 ist röhrenförmig und ist aus Metall (etwa Aluminium) gefertigt. Die Düse 5 umfasst einen Abschnitt 51 mit Gewinde und einen Auslass 52. Der Abschnitt 51 mit Gewinde ist über eine Schraubverbindung mit dem Düsenende 411 verbunden, um die Düse 5 als integrales Teil mit der Heizeinheit 42 zu verbinden. Der geschmolzene Kleber in der Schmelzkammer 41 kann über den Auslass 52 nach außen strömen.
-
Bezug nehmend auf die 4 und 5 umfasst die Steuereinheit 6 eine Steuerschaltungs-Leiterplatte 61, die in der Lage ist, Signale zu verarbeiten, einen Mikroschalter 62 mit einer Betätigungsstange 621, eine Anzeigeleuchte 63, die anzeigt, dass die Heißklebepistole bereits aufgeheizt worden ist und bereit zum Gebrauch ist, einen Temperaturregler 64, den in dem Loch 117 der Umhausung 1 montierten Leistungsschalter 65, einen vorderen Relais-Ausgangssteuerabschnitt 66, der elektrisch mit dem Synchronmotor 32 verbunden ist, um die Antriebswelle 321 für eine Drehung in Rückwärtsrichtung anzusteuern, einen hinteren Relais-Ausgangssteuerabschnitt 67, der elektrisch mit dem Synchronmotor 32 verbunden ist, um die Antriebswelle 321 für eine Drehung in Vorwärtsrichtung anzusteuern, und einen Signaleingangs-Steuerabschnitt 68. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Elemente beschränkt. Wie in 5 gezeigt, kann die Steuereinheit 6 weiter andere zusätzliche elektronische Bauteile umfassen, etwa einen Gleichrichter 69, einen nicht-isolierten Integrierten Spannungsverringerungs-Schaltkreis 70, einen Ausgangs-Gleichspannungs-Filter 71 und einen Integrierten Spannungsstabilisierungsschaltkreis 72.
-
Die Steuerschaltungs-Leiterplatte 61 ist in der Umhausung 1 befestigt und umfasst eine gedruckte Schaltung und einen ersten Kontakt 611, einen zweiten Kontakt 612, einen dritten Kontakt 613, einen vierten Kontakt 614, einen fünften Kontakt 615, einen sechsten Kontakt 616, einen siebten Kontakt 617, einen achten Kontakt 618 und einen neunten Kontakt 619, die elektrisch mit der gedruckten Schaltung verbunden sind. Der Mikroschalter 62 ist elektrisch mit den ersten, zweiten und dritten Kontakten 611, 612 und 613 der Steuerschaltungs-Leiterplatte 61 verbunden. Die Betätigungsstange 621 des Mikroschalters 62 liegt dem unteren Vorsprung 23 des Druckknopfes 2 gegenüber. Wenn der Druckknopf 2 gedrückt wird und sich nach hinten bewegt, drückt somit der untere Vorsprung 23 gegen die Betätigungsstange 621 des Mikroschalters, um an die Steuerschaltungs-Leiterplatte 61 ein ”AN” Signal auszugeben. Andererseits bewegt die Rückstellkraft der Feder 24 den Druckknopf 2 nach vorne, wenn der Druckknopf 2 nicht gedrückt wird, so dass der untere Vorsprung 23 nicht länger gegen die Betätigungsstange 621 des Mikroschalters 62 drückt und ein ”AUS” Signal an die Steuerschaltungs-Leiterplatte 61 ausgegeben wird.
-
Die Anzeigeleuchte 63 ist elektrisch mit dem vierten Kontakt 614 und dem fünften Kontakt 615 der Steuerschaltungs-Leiterplatte 61 verbunden. Die Anzeigeleuchte 63 kann durch die Steuerschaltungs-Leiterplatte 61 so betätigt werden, dass sie sich in einem Zustand ”AN” befindet, um anzuzeigen, dass das Aufheizen des Heißklebers beendet ist und dass die Heißklebepistole bereit zum Gebrauch ist. Der Temperaturregler 64 ist elektrisch mit der Heizeinheit 42 verbunden, um die Temperatur der Heizeinheit 42 zu steuern.
-
Der Leistungsschalter 65 ist elektrisch mit den sechsten und siebten Kontakten 616 und 617 der Steuerschaltungs-Leiterplatte 61. dem Synchronmotor 32, der Heizeinheit 42, dem Mikroschalter 62, der Anzeigeleuchte 63 und dem Temperaturregler 64 verbunden. Der Leistungsschalter 65 kann manuell an- oder ausgeschaltet werden, um diese elektrisch verbundenen Elemente zu steuern. Der vordere Relais-Ausgangssteuerabschnitt 66 ist elektrisch mit dem achten Kontakt 618 der Steuerschaltungs-Leiterplatte 61 verbunden, so dass der vordere Relais-Ausgangssteuerabschnitt 66 durch die Steuerschaltungs-Leiterplatte 61 gesteuert werden kann. Der hintere Relais-Ausgangssteuerabschnitt 67 ist elektrisch mit dem neunten Kontakt 619 der Steuerschaltungs-Leiterplatte 61 verbunden, so dass der hintere Relais-Ausgangssteuerabschnitt 67 durch die Steuerschaltungs-Leiterplatte 61 gesteuert werden kann.
-
Im Betrieb wird, Bezug nehmend auf die und , der Leistungsschalter 65 eingeschaltet, um die elektrisch verbundenen Elemente, etwa den Gleichrichter 69, den nicht-isolierten Integrierten Spannungsverringerungs-Schaltkreis 70, den Ausgangs-Gleichspannungs-Filter 71, den Integrierten Spannungsstabilisierungsschaltkreis 72, die Heizeinheit 42 und die Steuerschaltungs-Leiterplatte 61 mit Elektrizität zu versorgen. Die Heizeinheit 42 beginnt, starke Hitze zu erzeugen, die durch die äußere Wand der Schmelzkammer 41 übertragen wird, um den Stab aus Klebstoff in der Schmelzkammer 41 zu schmelzen.
-
Wenn der Nutzer den Druckknopf 2 leicht drückt, um den unteren Vorsprung 23 dazu zu bringen, gegen die Betätigungsstange 621 des Mikroschalters 62 zu drücken, wird der Signaleingangs-Steuerabschnitt 68 betätigt, um an die Steuerschaltungs-Leiterplatte 61 ein ”AN”-Signal auszugeben, die wiederum an den vorderen Relais-Ausgangssteuerungsabschnitt 66 ein ”AN”-Signal ausgibt. Somit bildet der erste Kontakt 322 des Synchronmotors 32 einen geschlossenen Stromkreis, und die Antriebswelle 321 und das Antriebszahnrad rotieren in die rückwärtige Richtung, um die beiden unteren Zahnräder 3172 dazu zu bringen, in die Vorwärtsrichtung zu rotieren. Der in Eingriff mit den beiden unteren Zahnrädern 3172 stehende Stab aus Klebstoff wird somit nach vorne bewegt.
-
Wenn der Druckknopf 2 nicht gedrückt wird, bewegt die Rückstellkraft der Feder 24 den Druckknopf 2 zurück in die ursprüngliche Stellung, und der untere Vorsprung 23 drückt nicht länger gegen die Betätigungsstange 621 des Mikroschalters 62. Der Signaleingangs-Steuerabschnitt 68 wird betätigt, um an die Steuerschaltungs-Leiterplatte 61 ein ”AUS”-Signal auszugeben, die wiederum an den hinteren Relais-Ausgangssteuerungsabschnitt 67 ein ”AUS”-Signal ausgibt. Somit bildet der erste Kontakt 322 des Synchronmotors 32 einen geöffneten Stromkreis, und die Antriebswelle 321 und das Antriebszahnrad rotieren in die Vorwärtsrichtung, um die beiden unteren Zahnräder 3172 dazu zu bringen, in die rückwärtige Richtung zu rotieren. Der in Eingriff mit den beiden unteren Zahnrädern 3172 stehende Stab aus Klebstoff wird somit um eine kleine Strecke nach hinten bewegt, so dass der Stab aus Klebstoff nicht auf den geschmolzenen Klebstoff in der Schmelzkammer 41 drückt, so dass ein dauerndes Tropfen des geschmolzenen Klebers durch die Düse 5 verhindert wird.
-
Obwohl vorstehend spezielle Ausführungsformen dargestellt und beschrieben wurden, können zahlreiche Modifikationen und Veränderungen durchgeführt werden, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen. Der Umfang der Erfindung ist durch die beigefügten Ansprüche begrenzt.