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Die Erfindung betrifft eine Markise mit einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Tuchwelle, von der ein Tuch abwickelbar ist, dessen vorderes Ende an einem Ausfahrprofil befestigt ist, wobei das Ausfahrprofil an Führungsschienen in Ausfahrrichtung verfahrbar geführt wird und die Führungsschienen von senkrechten Stützen getragen werden, wobei zumindest eine senkrechte Stütze längenveränderbar ist.
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Eine derartige Markise ist aus der
DE 20 2010 011 307 U1 bekannt. Um es bei einer solchen Markise zu vermeiden, dass es bei Regen zu einer Wassersackbildung kommt, ist es vorgesehen, dass mindestens eine der Stützsäulen zur einseitigen Absenkung des Markisentuches höhenveränderlich ist. Ferner lehrt diese Druckschrift zwischen den Führungsschienen und den Stützsäulen eine Gelenkverbindung vorzusehen, um schädliche Verspannungen innerhalb der Markisenkonstruktion zu vermeiden.
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Nachteilig dabei ist jedoch, dass bei einer Höhenverstellung eines oder beider Stützsäulen bei einer solchen Markise auch im Falle einer gelenkigen Verbindung zwischen Stützsäule und Führungsschiene aufgrund der sich ändernden Geometrie die Stützsäule und/oder die Führungsschiene verbogen werden und es zu erheblichen induzierten Spannungen innerhalb der Konstruktion kommen kann.
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Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Markise der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass eine Längenveränderung der senkrechten Stützen möglich ist, insbesondere um Regenwasser ablaufen zu lassen, ohne dass es zu unerwünschten Spannungen innerhalb der Konstruktion kommt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Markise gemäß Anspruch 1 bzw. gemäß Anspruch 2 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Besonders vorteilhaft bei der Markise mit einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Tuchwelle, von der ein Tuch abwickelbar ist, dessen vorderes Ende an einem Ausfahrprofil befestigt ist, wobei das Ausfahrprofil an Führungsschienen in Ausfahrrichtung verfahrbar geführt wird und die Führungsschienen von Stützen getragen werden, wobei zumindest eine Stütze längenveränderbar ist, ist es, dass die Kopplung der längenveränderbaren Stütze und der von der längenveränderbaren Stütze getragenen Führungsschiene durch ein entlang der Führungsschiene verschiebbares Loslager gebildet ist, wobei das Loslager eine Gelenkverbindung zwischen der Führungsschiene und der Stütze bildet.
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Bei einer alternativen Ausführungsform ist besonders vorteilhaft bei der Markise mit einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Tuchwelle, von der ein Tuch abwickelbar ist, dessen vorderes Ende an einem Ausfahrprofil befestigt ist, wobei das Ausfahrprofil an Führungsschienen in Ausfahrrichtung verfahrbar geführt wird und die Führungsschienen von Stützen getragen werden, wobei zumindest eine Stütze längenveränderbar ist, dass die Kopplung der längenveränderbaren Stütze und der von der längenveränderbaren Stütze getragenen Führungsschiene durch eine Gelenkverbindung gebildet ist, wobei die Stütze bodenseitig mittels eines Loslagers verschiebbar am Boden gelagert ist.
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Erfindungsgemäß ist somit vorgesehen, dass der Winkel zwischen der Führungsschiene und der die Führungsschiene tragenden Stütze durch die Anordnung einer Gelenkverbindung variabel ist. Ferner ist zum Ausgleich der infolge einer Längenveränderung der Stütze auftretenden Verlagerung des Anlenkpunktes vorgesehen, dass entweder die Kopplung der Stütze mit der Führungsschiene durch ein entlang der Führungsschiene verschiebbares Loslager oder durch ein am Boden verschiebbares bodenseitiges Loslager der Stütze gebildet ist. Durch die Anordnung eines Loslagers am bodenseitigen Ende der Stützen wird eine Verfahrbarkeit der unteren Enden der Stützen am Boden ermöglicht.
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Mit der Ausfahrrichtung ist dabei jene Richtung bezeichnet, in welche sich das Ausfahrprofil bewegt, wenn das Tuch von der Tuchwelle abgewickelt wird. Dementsprechend ist das Ausfahrprofil zum vorderen Ende der Führungsschiene verfahren während sich das Gehäuse und die darin drehbar gelagerte Tuchwelle am hinteren Ende der Führungsschienen befinden. Üblicherweise werden das Gehäuse und/oder die Tuchwelle und/oder die hinteren Enden der Führungsschienen über entsprechende Tragkonstruktionen, Konsolen und dergleichen beispielsweise an einer Gebäudewand befestigt. Die vorderen Enden der Führungsschienen werden von senkechten Stützen getragen. Aufgrund der Längenveränderbarkeit zumindest einer der senkrechten Stützen, besteht die Möglichkeit die Neigung der Führungsschienen und damit die Neigung des zwischen der Tuchwelle und dem Ausfahrprofil gespannten Tuches zu verändern um auftreffendes Regenwasser ablaufen zu lassen und eine Wassersackbildung zu vermeiden.
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Um das Auftreten unerwünschter Spannungen in der Konstruktion aufgrund der Längenveränderung einer oder beider insbesondere senkrechter Stützen zu vermeiden sind Gelenke und/oder Loslager vorgesehen, mittels derer die Kopplung der längenveränderbaren Stütze und der von der längenveränderbaren Stütze getragenen Führungsschiene bzw. die Kopplung der Stütze am Boden gebildet sind. Durch die Anordnung derartiger Gelenke und/oder Loslager zwischen der längenveränderbaren Stütze und der von der längenveränderbaren Stütze getragenen Führungsschiene respektive eines Loslagers am bodenseitigen Ende der Stütze wird es insbesondere vermieden, die am Boden befestigte längenveränderbare Stütze zu verbiegen, da das Loslager die benötigten Freiheitsgrade gewährt.
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Bevorzugt sind zwei Führungsschienen angeordnet, die jeweils von einer längenveränderbaren Stütze getragen werden. Dabei werden bevorzugt jeweils die vorderen Enden der Führungsschienen von den Stützen getragen. Mit dem Begriff des vorderen Endes ist dabei mit umfasst, dass die Stützen gegenüber den vorderen Enden entlang der Führungsschienen um bis zu 10%, 20%, 30%, 40% oder 50% der Länder der Führungsschienen ausgehend vom vorderen Ende der Führungsschienen nach hinten versetzt angeordnet sind. Dementsprechend können die Führungsschienen die Ebene, die von den Stützen aufgespannt wird, in Ausfahrrichtung überragen.
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Vorzugsweise stehen die Stützen senkrecht. Mit dem Begriff der senkrechten Stützen ist dabei gemeint, dass die Stützen bei zumindest einer Längeneinstellung senkrecht oder unter einem Winkel von bis zu 5°, 10°, 15°, 20°, 25° oder bis zu 30° gegen die Vertikale geneigt stehen.
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Vorzugsweise sind hintere Enden der Führungsschienen gegenüber dem Gehäuse und/oder gegenüber einer tragenden Konstruktion mittels eines Gelenks drehbar befestigt. Durch eine derartige Lagerung der hinteren Enden der Führungsschienen gegenüber dem Gehäuse und/oder gegenüber einer tragenden Konstruktion mittels eines Gelenks wird es zuverlässig vermieden, dass unerwünschte Spannungen bei einer Verstellung der Länge einer oder beider vorderer Stützen in die Konstruktion eingebracht werden, da eine Verdrehung der Führungsschienen gegenüber dem Gehäuse und/oder eine Verdrehung von Führungsschienen und Gehäuse gegenüber einer tragenden Konstruktion ermöglicht wird.
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Das Gehäuse der Markise ist am hinteren Ende der Führungsschienen angeordnet und kann insbesondere über entsprechende Rastzapfen in die Führungsschienen eingesteckt sein, um eine leichte Montage von Gehäuse und Führungsschienen aneinander zu ermöglichen. In dem Fall, dass das Gehäuse mit den Führungsschienen mittelbar oder unmittelbar befestigt ist, ist somit vorzugsweise vorgesehen, dass sowohl die Führungsschienen als auch das daran befestigte Gehäuse gegenüber einer tragenden Konstruktion drehbar sind. Alternativ kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse fest an einer tragenden Konstruktion beispielsweise mittels Befestigungskonsolen befestigt ist, wobei dann vorzugsweise die Führungsschienen gegenüber dem Gehäuse drehbar angeordnet sind.
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Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden nachfolgend erläutert. Es zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht einer Markise mit entlang der Führungsschienen ausgefahrenem Ausfahrprofil;
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2a eine schematische Seitenansicht der Markise gemäß 1 mit einer ersten Längeneinstellung der vorderen Stützen;
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2b eine schematische Seitenansicht der Markise gemäß 1 mit einer zweiten, veränderten Längeneinstellung der vorderen Stützen.
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3a eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer Markise mit einer ersten Längeneinstellung der vorderen Stützen;
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3b eine schematische Seitenansicht der Markise gemäß 3a mit einer zweiten, veränderten Längeneinstellung der vorderen Stützen.
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Markise mit einer Tuchwelle 1. Von der drehbar gelagerten Tuchwelle 1 ist das Tuch 3 abwickelbar, dessen vorderer Rand an dem in der Darstellung gemäß 1 ausgefahrenen Ausfahrprofil 2 befestigt ist. Das Ausfahrprofil 2 ist an Führungsschienen 4 in Ausfahrrichtung verfahrbar geführt. Zur besseren Anschaulichkeit ist in der schematischen Darstellung gemäß 1 das Gehäuse, in welcher die Tuchwelle 1 drehbar gelagert ist, nicht dargestellt. In der Darstellung gemäß 1 ist das Ausfahrprofil 2 ausgefahren, so dass das Tuch 3 zwischen Ausfahrprofil 2 und Tuchwelle 1 aufgespannt ist.
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Zu beiden Seiten der Tuchwelle 1 sind Gurtscheiben 5, 5' angeordnet, auf welchen das Gegenzugmittel 6, 6' zu beiden Seiten der Tuchwelle 1 beim Ausfahren des Ausfahrprofils 2 aufgewickelt wird. Im Sinne der Erfindung werden die Begriffe Gegenzugmittel und Zugmittel synonym verwendet.
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Im vorderen Bereich der Markise ist das Gegenzugmittel 6 über Umlenkrollen 10, 10', 11, 11' geführt und weiter in das Ausfahrprofil 2 hineingeführt. Dabei sind zwei ortsfeste Umlenkrollen 10, 10' an den vorderen Enden der Führungsschienen 4 angeordnet, während an dem Ausfahrprofil 2 zwei zusammen mit dem Ausfahrprofil 2 verfahrende Umlenkrollen 11, 11' angeordnet sind, über die das Gegenzugmittel 6, 6' zu beiden Seiten in das Ausfahrprofil 2 hineingeführt werden.
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Das Gegenzugmittel 6, 6' ist als einstückiges Zugmittel dergestalt ausgebildet, dass dieses zu beiden Seiten des Tuches 3 entlang verläuft und in das Ausfahrprofil 2 über Umlenkrollen 11, 11' hineingeführt wird. Innerhalb des Ausfahrprofils 2 ist das Zugmittel 6, 6' über zwei Umlenkrollen 7, 7' geführt, die ortsfest in Relation zum Ausfahrprofil 2 angeordnet sind. Ferner wird das Zugmittel 6 über zwei lose Rollen 8, 8' geführt, an welchen zu beiden Seiten symmetrisch angeordnete Federspeicher 9, 9' angreifen und hierdurch eine Zugkraft auf das Gegenzugmittel 6 ausüben.
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Die vorderen Enden der Führungsschienen 4 sind auf Stützen 12, 12' gelagert. Die Kopplungen zwischen den Führungsschienen 4 und den Stützen 12, 12' sind durch Loslager 20 gebildet, deren Wirkungsweise anhand der 2 erläutert wird.
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Die 2a und 2b zeigen eine schematische Seitenansicht der Markise gemäß 1 in zwei verschiedenen Positionen, das heißt mit unterschiedlichen Längeneinstellungen der vorderen Stützen 12 der Markise. In der Darstellung gemäß 2 sind lediglich die Führungsschienen 4 sowie die vorderen längenveränderbaren Stützen 12 in der Seitenansicht schematisch dargestellt.
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Die Kopplung der Führungsschienen 4 mit dem oberen Ende der längenveränderbaren Stütze 12 erfolgt über das Loslager 20. Das Loslager 20 gewährt sowohl einen Freiheitsgrad in Form einer Verschiebung entlang der Führungsschiene 4, wie dies durch den Doppelpfeil in 2a angedeutet ist, als auch eine Drehbarkeit der Führungsschiene 4 gegenüber der Stütze 12, wie dies durch den gebogenen Pfeil in 2b angedeutet ist.
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Das untere Ende der Stütze 12 weist ist mittels des Lagers 21 an einem Fundament befestigt. Das hintere Ende der Führungsschiene 4 ist mittels eines Gelenkes 22 an einer nicht dargestellten Gebäudewand über eine Konsole drehbar gelagert. Wie in den 2a und 2b erkennbar ist, ist bei der Einstellung gemäß 2b die Länge der senkrechten Stütze 12 verringert, so dass der Kopplungspunkt zwischen dem oberen Ende der Stütze 12 und der Führungsschiene 4 aufgrund der Verkürzung der Stütze 12 entlang der Führungsschiene 4 nach vorne gewandert ist. Das Wandern des Kopplungspunktes wird durch die entlang der Führungsschiene 4 gegebene Verfahrbarkeit des Loslagers 20 ermöglicht. Gleichzeitig wurde die Neigung der Führungsschiene 4 gegenüber der Horizontalen durch eine Drehung um das Gelenk 22 entgegen dem Uhrzeigersinn herum vergrößert.
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Die Variabilität der gesamten Anordnung durch eine Längenveränderbarkeit der Stützen 12 wird somit bei diesem Ausführungsbeispiel dadurch ermöglicht, dass die Kopplung der Stützen 12 mit den Führungsschienen 4 über entlang der Führungsschienen 4 verschiebbare Loslager 20 erfolgt, wobei die Loslager 20 gleichzeitig eine gelenkige Verbindung zwischen Stütze 12 und Führungsschiene 4 bilden. Ferner sind die Führungsschienen 4 an ihrem hinteren Ende mittels des Gelenks 22 gelenkig gelagert. Dabei führt eine Veränderung der Länge der Stütze 12 zu einer Veränderung der Neigung der Führungsschiene 4, wodurch insbesondere Regenwasser auf der Markise abfließen kann und eine Wassersackbildung zuverlässig verhindert werden kann.
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Durch die Anordnung des Loslagers 20, welches gleichzeitig eine Gelenkverbindung bildet, sowie des Gelenkes 22 wird es dabei zuverlässig vermieden, dass durch eine Längenveränderung der Stütze 12 Spannungen in die Konstruktion eingebracht werden.
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Die 3a und 3b zeigen eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer Markise in zwei verschiedenen Positionen, das heißt mit unterschiedlichen Längeneinstellungen der vorderen Stützen 12 der Markise. In der Darstellung gemäß 3 sind wiederum lediglich die Führungsschienen 4 sowie die vorderen längenveränderbaren Stützen 12 in der Seitenansicht schematisch dargestellt. Identische Bauteile sind dabei mit identischen Bezugszeichen versehen.
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Die Kopplung der Führungsschienen 4 mit dem oberen Ende der längenveränderbaren Stütze 12 erfolgt über das Gelenk 30. Die Drehbarkeit um das Gelenk 30 ist angedeutet durch den gebogenen Pfeil in 3b um den Kopplungspunkt zwischen Stütze 12 und Führungsschiene 4.
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Das untere Ende der Stütze 12 weist ein Loslager 31 am Boden auf. Durch dieses Loslager 31 am unteren Ende der Stütze 12 ist eine Verschiebbarkeit der Stütze am Boden gegeben, wie dies durch den Doppelpfeil in 3b angedeutet ist.
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Das hintere Ende der Führungsschiene 4 ist mittels eines Gelenkes 32 an einer nicht dargestellten Gebäudewand über eine Konsole drehbar gelagert.
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Wie in den 3a und 3b erkennbar ist, ist bei der Einstellung gemäß 3b die Länge der senkrechten Stütze 12 verringert, so dass der Kopplungspunkt zwischen dem unteren Ende der Stütze 12 und dem Fundament durch das Loslager 31 in der Bildebene nach rechts gewandert ist. Dies wird durch das Loslager 31 ermöglicht, durch das der untere Befestigungspunkt der Stütze 12 entlang des Bodens verschiebbar ist.
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Gleichzeitig wurde die Neigung der Führungsschiene 4 gegenüber der Horizontalen durch eine Drehung um das Gelenk 32 entgegen dem Uhrzeigersinn herum vergrößert. Dabei erfolgt ferner eine Drehung der Führungsschiene 4 gegenüber der Stütze 12 um das Gelenk 30 herum. Des Weiteren ist das untere Ende der Stütze 12 aufgrund der veränderten Geometrie bei der Verkürzung der Stütze 12 von der Position gemäß 3a zu der Position gemäß 3b entlang des Loslagers 31 am Boden entlang gewandert.
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In der in 3 dargestellten zweiten Ausführungsform ist die Kopplungen der senkrechten Stütze 12 mit der Führungsschiene 4 durch eine gelenkverbindung 30 gebildet, während die Kopplung der senkrechten Stütze 12 mit dem Boden durch ein unteres Loslager 31 gebildet ist, welches eine Verschiebbarkeit der Stütze 12 am Boden ermöglicht.
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Dabei führt wiederum eine Veränderung der Länge der Stütze 12 zu einer Veränderung der Neigung der Führungsschiene 4, wodurch insbesondere Regenwasser auf der Markise abfließen kann und eine Wassersackbildung zuverlässig verhindert werden kann.
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Durch die Anordnung des Loslagers 31 sowie der Gelenke 30, 32 wird es dabei zuverlässig vermieden, dass durch eine Längenveränderung der Stütze 12 Spannungen in die Konstruktion eingebracht werden.
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In beiden erläuterten Fällen gemäß den 2 und 3 kann das die Tuchwelle aufnehmende Gehäuse mit den Führungsschienen 4 gekoppelt und somit drehfest gegenüber den Führungsschienen 4 zusammen mit den Führungsschienen 4 um die hinteren Gelenke 22, 32 herum drehbar angeordnet sein.
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Alternativ kann das Gehäuse mittelbar beispielsweise über Befestigungskonsolen oder unmittelbar an einer Gebäudewand befestigt sein, wobei in diesem Fall über die Gelenke 22, 32 eine Drehbarkeit der Führungsschienen 4 relativ zu dem Gehäuse realisiert werden kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202010011307 U1 [0002]