DE202015000763U1 - Sitzmöbel - Google Patents

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DE202015000763U1 DE201520000763 DE202015000763U DE202015000763U1 DE 202015000763 U1 DE202015000763 U1 DE 202015000763U1 DE 201520000763 DE201520000763 DE 201520000763 DE 202015000763 U DE202015000763 U DE 202015000763U DE 202015000763 U1 DE202015000763 U1 DE 202015000763U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/18Seat parts having foamed material included in cushioning part
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/34Seat parts with springs in compression, e.g. coiled

Abstract

Sitzmöbel mit einem festgelegten Sitzpolster, dadurch gekennzeichnet, dass ein umlaufender Rahmen (3) aus einem Metall vorgesehen ist, dass an dem Rahmen (3) ein Träger (6) angeordnet ist, dass auf dem Träger (6) in einer Umrandung (12) aus einem Schaumkunststoff ein Federkern (8) vorgesehen ist und dass die Umrandung (12) und der Federkern (8) in einem Bezug (16) gehalten sind, der unterseitig des Rahmens (3) festgelegt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel mit einem festgelegten Sitzpolster.
  • Sitzmöbel sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt. Bei dem Sitzmöbel nach der Erfindung ist insbesondere an einen Stuhl, aber auch einen Hocker oder eine Bank gedacht. Im Vergleich zu klassischen Polstermöbeln, wie bspw. Sesseln oder Sofas, weisen die in Rede stehenden Sitzmöbel regelmäßig nur einen geringen Sitzkomfort auf, so z. B. Stühle oder Hocker, bei denen ein Holzrahmen mit einer Holzplatte belegt ist. Komfort bietet bei derartigen Stühlen oder Hockern lediglich ein aufgelegtes Kissen.
  • Vor diesem Hintergrund macht die Erfindung es sich zur Aufgabe, ein Sitzmöbel der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, das einen hohen Sitzkomfort bei gleichzeitig geringen Gestehungskosten bietet.
  • Gelöst wird diese technische Problematik bei einem Sitzmöbel mit einem festgelegten Sitzpolster gem. des Anspruchs 1 durch die Maßnahmen, dass ein umlaufender Rahmen aus einem Metall vorgesehen ist, dass an dem Rahmen ein Träger angeordnet ist, dass auf dem Träger in einer Umrandung aus einem Schaumkunststoff ein Federkern vorgesehen ist und dass die Umrandung und der Federkern in einem Bezug gehalten sind, der unterseitig des Rahmens festgelegt ist.
  • Zunächst bietet ein Metallrahmen eine hohe Stabilität bei einem vergleichsweise geringen Querschnitt. Einen hohen Sitzkomfort bietet weitere die Polsterung nach Art einer Boxspring-Anordnung, bei der in einer vergleichsweise festen Umrandung aus einem Schaumkunststoff ein Federkern vorgesehen ist. Die Umrandung und der Federkern werden dann in vorteilhafter Weise von einem Bezug zusammengehalten und auf dem Träger fixiert, in dem der Bezug unterseitig des Rahmens festgelegt wird.
  • Für das Festlegen des Bezuges ist zweckmäßigerweise unterseitig des Rahmens eine Holzplatte oder sind Holzleisten angeordnet, an denen der Bezug mit beispielsweise Klammern oder Heftzwecken festgelegt werden kann.
  • In konstruktiver Weiterbildung hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der Träger innerhalb des Rahmens angeordnet ist.
  • Zum einen wird durch diese Maßnahme die Bauhöhe gering gehalten und können zum anderen unterschiedlichste Träger Verwendung finden.
  • So kann sehr kostengünstig daran gedacht sein, dass der Träger eine Holzplatte ist. Eine ausreichende Stabilität bietet beispielsweise eine Sperrholzplatte.
  • Alternativ kann der Träger durch Federn ausgebildet werden. Federholzleisten oder metallene Blattfeder können in einfacher Weise auf nach innen vorspringenden Nasen des Rahmens festgelegt werden. Finden als Federn Wellenfedern Verwendung, so erhält man eine sehr weiche Abfederung, die einen hohen Sitzkomfort bietet.
  • In einer weiteren Alternative ist vorgesehen, dass der Träger durch Gurte ausgebildet wird. Diese Ausgestaltung gewährt einen optimalen Sitzkomfort.
  • In weiterer konstruktiver Ausgestaltung des Sitzmöbels nach der Erfindung ist vorgesehen, dass die Umrandung sich zumindest abschnittsweise auf dem Rahmen abstützt und gegebenenfalls diesem zumindest abschnittsweise vorsteht.
  • Solches ist insbesondere bei einem Stuhl mit einer Rückenlehne von Vorteil, wenn dies bei dem der Rückenlehne gegenüberliegenden Rahmenabschnitt erfolgt. Ein unmittelbarer Kontakt der Beine einer sitzenden Person mit dem Metallrahmen wird so verhindert.
  • Als zweckmäßig hat es sich weiter erwiesen, wenn ein Taschenfederkern vorgesehen ist. Entsprechend vorgespannt bieten solche Taschenfedern in Verbindung mit einem auf der Umrandung und dem Federnkern angeordneten Polster einen sehr hohen Sitzkomfort. Dabei wird ein solches Polster regelmäßig mehrlagig ausgebildet sein, insbesondre zweilagig, mit einer unmittelbar auf der Umrandung und einer den Federkern abdeckenden Filz- oder Vliesmatte aufliegenden ersten Lage aus einem Schaumkunststoff und einer oberen, sehr weichen Lage, beispielsweise aus Watte.
  • Das Sitzmöbel nach der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, in der lediglich ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Die einzige 1 der Zeichnung zeigt einen Schnitt, der nur schematisch, nicht maßstabsgerecht und insbesondere hinsichtlich der Materialstärken teilweise deutlich überhöht ist.
  • Der Sitz 1 eines erfindungsgemäßen Sitzmöbels wird von angedeuteten Beinen 2 getragen. Die Beine 2 untergreifen einen umlaufenden Rahmen 3 aus Metall, von dem in der 1 lediglich zwei Rahmenabschnitte 4, 5 wiedergegeben sind. Innerhalb des umlaufenden Rahmens 3 ist ein Träger 6 angeordnet, hier beispielsweise eine durchgängige Sperrholzplatte.
  • Als Alternativen zu einer Holzplatte bieten sich Federn oder Gurte gleichermaßen an.
  • Über eine Filz- oder Vlies-Matte 7 stützt sich auf dem Träger 6 ein Federnkern 8 ab, der oberseitig von einer weiteren Matte 9 abgedeckt ist. Bevorzugt wird ein Federkern 8 mit in der Zeichnung angedeuteten Taschenfedern 10.
  • Nach Art einer Boxspring-Anordnung ist der Federkern 8 innerhalb einer Umrandung 12 aus einem Schaumkunststoff gehalten. Überdeckt wird der Rahmen 12 und der Federkern 8 mit der Matte 9 von einem zweilagigen Polster 13. Eine untere Lage 14 besteht regelmäßig aus einem Schaumkunststoff, während die obere Lage 15 durch beispielsweise ein Wattevlies oder dergleichen ausgebildet sein kann.
  • Ein Bezug 16 hält das Polster 13 sowie den Federnkern 8 in der Umrandung 12 zusammen, indem er unterseitig des Rahmens 3 festgelegt ist.
  • Bei dem in 1 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel sind hierzu unterseitig des Rahmens 3 Holzleisten 17, 18 vorgesehen. An diesen Holzleisten 17, 18 lässt sich der Bezug 16 problemlos festklammern.
  • 1 zeigt ferner, dass die Umrandung 12 auf dem Rahmenabschnitt 4 aufliegt und dem Rahmenabschnitt 4 vorsteht. Eine solche Ausbildung wird bei einem Stuhl mit einer Rückenlehne dieser gegenüberliegend vorgesehen sein, um eine unmittelbare Berührung einer sitzenden Person mit dem Rahmenabschnitt 4 zu verhindern.
  • Seitlich können die Rahmenabschnitte 5 sowie die Umrandung 12 auch in einer gemeinsamen vertikalen Ebene abschließen.
  • Unterhalb des Überstandes der Umrandung 12 kann zwischen dem Bezug 16 und dem Rahmenabschnitt 4 noch eine übliche Füllung 19, beispielweise aus Flocken oder Fasern, vorgesehen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sitz
    2
    Bein
    3
    Rahmen
    4
    Rahmenabschnitt
    5
    Rahmenabschnitt
    6
    Träger
    7
    Matte
    8
    Federkern
    9
    Matte
    10
    Taschenfeder
    11
    12
    Umrandung
    13
    Polster
    14
    untere Lage
    15
    obere Lage
    16
    Bezug
    17
    Holzleiste
    18
    Holzleiste
    19
    Füllung

Claims (12)

  1. Sitzmöbel mit einem festgelegten Sitzpolster, dadurch gekennzeichnet, dass ein umlaufender Rahmen (3) aus einem Metall vorgesehen ist, dass an dem Rahmen (3) ein Träger (6) angeordnet ist, dass auf dem Träger (6) in einer Umrandung (12) aus einem Schaumkunststoff ein Federkern (8) vorgesehen ist und dass die Umrandung (12) und der Federkern (8) in einem Bezug (16) gehalten sind, der unterseitig des Rahmens (3) festgelegt ist.
  2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug (16) an einer unterseitig des Rahmens (3) festgelegten Holzplatte oder Holzleisten (17, 18) befestigt ist.
  3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (6) innerhalb des Rahmens (3) angeordnet ist.
  4. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (3) eine Holzplatte ist.
  5. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger durch Federn ausgebildet wird.
  6. Sitzmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn Wellenfedern sind.
  7. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger durch Gurte ausgebildet ist.
  8. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrandung (12) sich zumindest abschnittsweise auf dem Rahmen (3) abstützt.
  9. Sitzmöbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrandung (12) zumindest abschnittsweise dem Rahmen (3) vorsteht.
  10. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Taschenfederkern vorgesehen ist.
  11. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Umrandung (12) und dem Federkern (8) ein Polster (13) angeordnet ist.
  12. Sitzmöbel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Polster (13) mehrlagig ausgebildet ist.
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