DE202015000128U1 - Schnellverschluss für Blechbrillenfassungen - Google Patents

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    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C1/00Assemblies of lenses with bridges or browbars
    • G02C1/06Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses
    • G02C1/08Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses the rims being tranversely split and provided with securing means

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Abstract

Schnellverschluss für Blechbrillenfassungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Brillenfront (1) im Bereich des Brillenscharniers jeweils eine Trennfuge (2) aufweist, welche diese in zwei Hälften unterteilt, wobei an eine der Hälften eine kreisförmige Lasche (3) angebracht ist, welche mit einem Loch (4) versehen ist, und an die andere Hälfte ebenfalls eine Lasche (5) angebracht ist, welche die andere Lasche (3) formschlüssig umschliesst, und welche eine Öffnung (6) aufweist, deren Öffnungsweite kleiner ist, als der Aussendurchmesser der umschlossenen Lasche (3).

Description

  • Bei Brillengestellen, die aus Flachmetall gefertigt sind, werden die Brillengläser in der Regel gefasst indem der Rand der Gläser mit einer vertiefenden Nut versehen wird, in welche der Brillenrahmen hineinragt.
  • Damit das Brillenglas nicht aus dem Brillenrahmen herausfallen kann muss der in die Nut ragende Brillenrahmen einen kleineren Umfang aufweisen als der Aussenumfang des Glases.
  • Aufgrund des kleineren Umfangs der Fassung gegenüber dem Glas, ist für das Einsetzen der Gläser ein Verschlussmechanismus erforderlich, der ein Öffnen und Verschliessen der Fassung ermöglicht.
  • Die Gebrauchsmusterschrift DE20 2010 015 963U1 sieht hierfür einen Verschlussmechanismus vor, bei dem die Front der Fassung in zwei Bereiche unterteilt ist, welche formschlüssig in einander gesteckt werden und mittels eines Befestigungselements z. B. einer Schraubverbindung verbunden werden. Der Vorteil gegenüber handelsüblichen Brillenfassungen ist der, dass mit nur einem Verschlussmechanismus sich die Fassung arretieren lässt und gleichzeitig ein Bügelgelenk erreicht wird.
  • Als nachteilig bei dieser Erfindung hat sich aber die komplizierte Montage erwiesen welche nur von ausgebildeten Fachkräften durchgeführt werden kann und spezielles Werkzeug voraussetzt. Problematisch bei dem Gelenk ist die hohe Komplexität. Das Gelenk setzt sich aus mehreren Teilen zusammen, welche von einer Fachkraft in der richtigen Reihenfolge von Hand zusammengesetzt werden müssen. Dadurch ergibt sich ein hoher zeitlicher Aufwand für den Optiker, der für die kundenspezifische Verglasung die Fassung öffnen muss.
  • Oftmals kommt es vor, dass beim Gebrauch einer Brille ein Glas beschädigt wird, sodass es ersetzt werden muss.
  • Für den Brillenbesitzer bedeutet dies ein zusätzlicher Aufwand, da er, sofern er die Montage nicht selbst durchführen kann, die Brille einer Fachkraft zukommen lassen muss.
  • Ein weiterer Nachteil ist, dass im Falle einer Schraubverbindung diese mit Schraubensicherungslack fixiert werden muss. Wird dies bei der Montage vergessen, oder ist dieser mangelhaft angebracht, so kann es vorkommen dass sich die Fassung ungewollt öffnet. Meist tritt dieser Fall erst beim Kunde ein, was eine Reklamation zur Folge hat.
  • Die Gebrauchsmusterschrift 20 2014 005 739.7 sieht anstelle der Verschraubung ein Bügel mit einem Schnappverschluss vor, welcher auf einer Gelenksachse eingerastet wird.
  • Nachteilig an der oben angeführten Erfindung ist, dass zum Einsetzen der Gläser es immer noch erforderlich ist, das Brillengelenk vollständig zu zerlegen.
  • Insbesondere muss an jeder Seite der Bügel von der Brillenfront abmontiert werden sowie eine Gelenksachse entfernt werden. Da es sich bei den Brillenteilen um Kleinteile handelt stellen diese immer hohe Anforderungen an deren Handhabe dar. Es erfordert besondere Aufmerksamkeit, dass keine der Teile verloren gehen und es bedarf besonderer Übung um derartig kleine Teile korrekt zu montieren.
  • Ebenfalls als nachteilig hat sich bei der oben angeführten Erfindung erwiesen, dass eine Spannfeder die zu montierenden Bauteile in axialer Richtung bezüglich der Gelenksachse auseinander drückt. So müssen diese bei der Montage auf komplizierte Weise mit den Fingern zusammengedrückt werden.
  • Aus den hier aufgeführten Mängeln ergibt sich die Forderung nach einem Schnellverschluss für Blechbrillenfassungen, welcher ein Öffnen und Schliessen der Brillenfront ermöglicht, sodass weder der Brillenbügel abmontiert werden muss, noch handelsunübliches Spezialwerkzeug für die Montage erforderlich ist.
  • Mit den in den Schutzansprüchen 1–2 aufgeführten Merkmalen wird ein Schnellverschluss für Blechbrillenfassungen erreicht, welcher es ermöglicht die Brillenfront für das Einsetzen der Gläser zu öffnen und zu verschliessen, sodass diese als Baugruppe vollständig montiert bleibt.
  • Mit den in den Schutzansprüchen 3 aufgeführten Merkmalen wird erreicht, dass gezielt die Kraft eingestellt werden kann welche zum Öffnen und Schliessen des Schnellverschlusses erforderlich ist. Wird die Blechbreite der äusseren Lasche reduziert, so bekommt diese eine weichere Federeigenschaft.
  • Mit den in den Schutzansprüchen 4 aufgeführten Merkmalen wird erreicht, dass kein handelsunübliches Spezialwerkzeug für die Montage erforderlich ist. Zum Öffnen der Fassung lässt sich ein handelsüblicher Schraubendreher in die Verbreiterung einführen. Mittels einer Drehbewegung lässt sich dann die Fassung öffnen.
  • Ein Beispiel der Erfindung ist in den 1 und 2 erläutert:
  • (1) zeigt eine Hälfte der Brillenfront (1). Die Trennfuge (2) trennt den äusseren Teil der Front in zwei Hälften. An die obere Hälfte ist eine Lasche (3) mit einem Loch (4) angebracht, welche von einer weiteren Lasche (5), welche an den untern Teil der Brillenfront angebracht ist, formschlüssig umschlossen wird. Dabei ist die Öffnungsweite (6) der Öffnung welche an die äussere Lasche angebracht ist kleiner als der Aussendurchmesser der inneren Lasche. Des Weiteren zeigt die Abbildung die äussere Lasche mit 6 Reduzierungsschlitzen (9), welche im Bereich der Schlitze die Blechbreite der äusseren Lasche reduzieren. Im Bereich, wo die Trennfuge an das Brillenglas angrenzt ist weist diese eine Verbreiterung (10) auf.
  • (2) zeigt einen Querschnitt der montierten Brillenfront im Bereich des Gelenks. Das Blech der Brillenfront (1) befindet sich zwischen zwei Anlaufflächen (7). Die innere Lasche (3) sowie die äussere Lasche (5) sind formschlüssig ineinander gefügt und werden von den beiden Anlaufflächen (7) begrenzt. Der Aussendurchmesser der Anlaufflächen (D_L) überragt den Innendurchmesser (D_A) der äusseren Lasche (5).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202010015963 U1 [0004]

Claims (4)

  1. Schnellverschluss für Blechbrillenfassungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Brillenfront (1) im Bereich des Brillenscharniers jeweils eine Trennfuge (2) aufweist, welche diese in zwei Hälften unterteilt, wobei an eine der Hälften eine kreisförmige Lasche (3) angebracht ist, welche mit einem Loch (4) versehen ist, und an die andere Hälfte ebenfalls eine Lasche (5) angebracht ist, welche die andere Lasche (3) formschlüssig umschliesst, und welche eine Öffnung (6) aufweist, deren Öffnungsweite kleiner ist, als der Aussendurchmesser der umschlossenen Lasche (3).
  2. Schnellverschluss, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an die Blechbrillenfront (1) im Bereich der Trennfuge (2) zwei Anlaufflächen (7) so angebracht sind, dass diese parallel zum Blech der Brillenfront (1) ausgerichtet sind, und mit diesem an der Vorder- und Rückseite in Kontakt stehen, wobei der Innenkreis (8) der Anlaufflächen (7) mindestens einen grösseren Durchmesser D_a aufweist ist, als der Aussendurchmesser D_L der umschlossenen Lasche (3).
  3. Schnellverschluss, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Lasche mit mindestens einem Reduzierungsschlitz (9) ausgestattet ist, welcher deren kleinste Breite begrenzt.
  4. Schnellverschluss, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennfuge an mindestens einer Stelle (10) ausgeweitet ist, sodass diese in diesem Bereich eine Breite von vorzugsweise 0.5 mm aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202016004131U1 (de) 2016-07-01 2017-01-18 Andreas BITZER Inklinationsbrillengelenk für Blechbrillen mit einstellbarem Lagerspiel
WO2019057785A1 (de) * 2017-09-19 2019-03-28 Viktor Blank Brillengestellvorrichtung

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DE202010015963U1 (de) 2010-11-27 2011-02-10 Bitzer, Andreas, Dr. Kombination aus Gelenk und Verschlussarretierung für Brillengestelle

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