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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brillenfassung, insbesondere eine leichte, trennbare Brillenfassung, die einfach geformt und montierbar und durch Verrasten ohne Schrauben oder Federn fest zusammengebaut ist.
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Im Alltagsleben werden bei der Wahl eines Brillengestells am meisten die Funktionen der Sichtkorrektion und der optischen Ästhetik berücksichtigt. Seit neusten werden Brillengestelle immer modischer und vielfältiger gestaltet, sodass Brillen neben der Funktion der Sichtkorrektion eine Dekorations- und Schutzfunktion gewährleisten. Eine Brille besteht wesentlich aus einer Brillenfassung und zwei Brillenbügeln. Bei einer passenden Brille müssen sich die Brillengläser an den richtigen Stellen vor den Augäpfeln befinden, und die Form der Brillenfassung muss an die Kopfform des Brillenträgers angepasst sein. Bei den Menschen sind das linke und das rechte Ohr unterschiedlich hoch und tief, wobei eine Brillenfassung nach dem Bedarf des Individiums jederzeit verstellbar sein soll; die Brillenfassung und die Brillenbügel sollen dem Benutzer einen Tragekomfort verleihen und beim normalen Einsatz verformungsbeständig und beschädigungsfest bleiben; während des langzeitigen Tragens soll der Benutzer keine Unannehmlichkeiten oder Schmerzen an der mit der Brille in Kontakt stehenden Haut spüren. Zusammengefasst stellen die Brillenträger mit ihrer zunehmenden Kaufkraft höhere Anforderungen an den Tragekomfort der Brillenfassung, die Form der Brillenfassung, die Elastizität und Festigkeit der Brillenbügel, das Kontaktgefühl der Brillenfassung sowie an die Verstellbarkeit und die Gestalt der Brille.
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Zu den Faktoren für einen Tragekomfort der Brillenfassung gehören das Gewicht, die Form, der Gewichtsausgleich, die Festigkeit und das Kontaktgefühl. Um eine leichte Brille zu erhalten, muss neben dem Einsatz leichter Materialien eine gewichtreduzierende Ausgestaltung der Brille berücksichtigt werden; beispielsweise kann die Dicke der Ränder der Brillenfassung durch fortschrittliche Formungstechnik verringert werden, und eine vollständige Brillenfassung kann in eine halbe Brillenfassung umgewandelt werden, bei der Angelschnüre eingesetzt werden, wobei eine Brille lediglich durch Einrasten und Vernieten der Brillengläser in die Fassung aufgebaut werden kann. Mit der Entwicklung der Technologie werden Brillen in verschiedensten Gestalten hervorgebracht, wobei der deutsche Brillenhersteller Ic! Berlin beispielsweise ein Dreigabel-Brillengestell entwickelt hat, das aus extrem dünnem Edelstahl mit einer Dicke von 0,5 mm einteilig ausgebildet ist, wobei die Bauteile des Brillengestells unter Einsatz der Zapfentechnik der alten chinesischen Architektur ohne eine Schraube oder Feder fest ineinander eingreifen, wodurch eine erhebliche Gewichtsreduktion möglich ist; der Einsatz des Edelstahls ermöglicht zwar eine gewisse Gewichtsreduktion der Brillenfassung, doch wirkt die Gestalt der Brille durch die Eintönigkeit des metallischen Werkstoffs eintönig, steif und nicht modisch.
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Was die Ausgestaltung eines Brillengestells angeht, wird das Brillengestell wesentlich von dem oberen Bereich der Nase, dem oberen Bereich des linken und rechten Ohrs und dem Hinterkopf gestützt; bei einem Herstellungsfehler des Brillengestells kann keine Sichtkorrektion realisiert werden; ein Herstellungsfehler des Brillengestells kann sogar zu Schmerzen an den Kontaktstellen des Kopfs zum Brillengestell führen. Bei den üblichen Brillengestellen wird wesentlich das Vorderende des Seitenstegs kräftig belastet, sodass durch Tragen über längere Zeit Eindrücke, Unannehmlichkeiten oder sogar Schmerzen an den mit den Seitenstegen im Kontakt stehenden Stellen entstehen können.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leichte, trennbare Brillenfassung zu schaffen, die einfach geformt und montierbar, zweckgemäß, modisch und von geringem Gewicht ist und ohne eine Schraube oder Feder komplett durch Verrasten fest zusammengebaut ist.
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Die erfindungsgemäße leichte, trennbare Brillenfassung umfasst eine äußere und eine innere Fassung, wobei die äußere Fassung als scheibenförmige Brillenfassung einteilig ausgeführt ist, wobei an der linken und rechten Seite und an einem Steg in der Mitte der äußeren Fassung jeweils ein Rastteil angeordnet ist; die innere Fassung ist aus einem ultraleichten, hochelastischen Metallwerkstoff hergestellt und zu einer scheibenförmigen halben Brillenfassung einteilig geschnitten und gebogen, wobei die innere und die äußere Fassung hinsichtlich der Kontur aufeinander abgestimmt sind; bei der inneren Fassung ist am oberen Ende des Stegs eine quasi-rechtecktige Öse angeordnet, die zusammen mit dem Rastteil des Stegs der äußeren Fassung eine Verrastung bildet; an der linken und rechten Seite der inneren Fassung ist jeweils eine sich nach außen erstreckende quasi-rechtecktige Öse angeordnet, die zusammen mit dem jeweiligen Rastteil an den beiden Seiten der äußeren Fassung eine Verrastung bildet; dadurch, dass die Ösen an der linken und rechten Seite sowie am Steg der inneren Fassung und die Rastteile an der linken und rechten Seite sowie am Steg der äußeren Fassung jeweils miteinander verrastet werden, wird eine komplette Brillenfassung aufgebaut.
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Vorzugsweise sind die Rastteile der äußeren Fassung in einer Quasi-W-Form mit zwei Einschnitten ausgeführt, wobei sich die beiden Rastteile an der linken und rechten Seite der äußeren Fassung jeweils nach links und rechts erstrecken und sich das Rastteil am Steg der äußeren Fassung nach oben erstreckt.
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Vorzugsweise sind die beiden Einschnitte des Rastteils mit der zwischen denen ausgebildeten Erhebung symmetrisch zueinander angeordnet.
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Vorzugsweise kann die äußere Fassung aus einer Kunststoff- oder Carbonfasernplatte einteilig zugeschnitten sein.
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Vorzugsweise ist an der linken und rechten Seite der inneren Fassung jeweils ein Verbindungsende zum Kopf des Benutzers hin gebogen ausgebildet, wobei das Verbindungsende zum Anschluss eines Brillenbügels dient.
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Vorzugsweise ist am Schlußende des Verbindungsendes ein Einschnitt ausgebildet.
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Vorzugsweise ist mit der Brillenfassung eine Stegstütze verbunden, die entweder vom unteren Ende des Stegs der inneren Fassung ausgehend einteilig gebogen ausgeformt oder mittels einer Rastbaugruppe an der äußeren Fassung angebracht sein kann.
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Vorzugsweise sind Seitenstege durch Einrasten mit der Stegstütze verbunden.
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Vorzugsweise umfasst die Rastbaugruppe einen klammerförmigen Verschluss mit zwei Rastnasen; der Steg der äußeren Fassung und die Stegstütze sind jeweils mit Durchgangsöffnungen versehen, die an den Rastnasen des Verschlusses entsprechenden Stellen angeordnet sind; der Verschluss ist über die äußere Oberfläche des Stegs der äußeren Fassung durch die Durchgangsöffnungen der äußeren Fassung und durch die Durchgangsöffnungen der Stegstütze geführt, wobei die Distalenden des Verschlusses gebogen am Außenrand der Durchgangsöffnungen der Stegstütze sich so verhaken, dass die innere Oberfläche der äußeren Fassung und die Rastnasen des Verschlusses ineinander einrasten, wodurch die Stegstütze befestigt wird.
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Vorzugsweise ist der Rand der äußeren Fassung breiter als der Rand der inneren Fassung.
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Die Erfindung erweist sich durch Folgendes als vorteilhaft: die äußere Fassung ist aus einer Platte oder Kunststoff scheibenförmig einteiltig zugeschnitten und die innere Fassung aus ultraleichtem, hochelastischem Material einteilig scheibenförmig ausgebildet, wobei die äußere und die innere Fassung durch Verrasten der Rastteile mit den Ösen ohne eine Schraube oder Feder leicht miteinander zusammenbaubar sind; die innere Fassung ist aus Metall hergestellt, dank dessen Eigenschaften die innere Fassung trotz einer geringen Dicke konstruktiv stark und stabil ist, wobei die äußere Fassung durch Stützen der metallischen inneren Fassung dünnscheibenförmig spritzgegossen werden kann, wobei die Farbgebung bei dünnen Scheiben gut gelingt und frischere und vielfältige Farben realisiert werden können; die Zusammensetzung von metallischen und nichtmetallischen Werkstoffen sorgt für eine optisch gefällige Erscheinung, sodass die Brillenfassung sowohl von geringem Gewicht als auch zweckgemäß und modisch ist; der ultraleichte und hochelastische Metallwerkstoff der inneren Fassung sorgt für eine höhere Abnutzungs- und Rostbeständigkeit, wodurch ein höherer Tragekomfort der Brille erzielt wird; durch den Einsatz der Stegstütze wird das Gewicht der Brillenfassung ausgeglichen, was ebenfalls für einen höheren Tragekomfort der Brille sorgt.
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Im Folgenden werden die eingesetzten technischen Inhalte, Maßnahmen und Funktionen der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch ist die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt. Es zeigen:
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1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Brillenfassung im aufgebauten Zustand,
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2 eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Brillenfassung,
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3 eine schematische Darstellung eines kompletten Brillengestells aus einer erfindungsgemäßen Brillenfassung und Brillenbügeln,
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4 eine Explosionsdarstellung eines kompletten Brillengestells aus einer erfindungsgemäßen Brillenfassung und Brillenbügeln,
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5 eine schematische Darstellung einer zweiten Montageweise einer erfindungsgemäßen Brillenfassung,
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6 eine Explosionsdarstellung der zweiten Montageweise einer erfindungsgemäßen Brillenfassung,
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7 eine schematische Darstellung der Verbindung einer Stegstütze mit zwei Seitenstegen gemäß der Erfindung,
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8 eine Frontansicht der Verbindung einer Stegstütze mit zwei Seitenstegen gemäß der Erfindung,
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9 eine Seitenansicht eines Seitenstegs gemäß der Erfindung, und
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10 eine Draufsicht eines Seitenstegs gemäß der Erfindung.
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Bezug nehmend auf 1 bis 4 umfasst die erfindungsgemäße Brillenfassung eine äußere Fassung 1 und eine innere Fassung 2. Zwei Brillengläser 12 sind in die aus der äußeren und der inneren Fassung 1, 2 zusammengebaute Brillenfassung eingebracht, wobei der Rand der äußeren Fassung 1 breiter ist als der Rand der inneren Fassung 2, sodass die innere Fassung 2 in der äußeren Fassung 1 versteckt bleibt; die äußere Fassung 1 ist einteilig scheibenförmig ausgebildet; die äußere Fassung 1 kann aus einer Kunststoff- oder Carbonfasernplatte einteilig zugeschnitten oder aus Kunststoff einteilig spirtzgegossen sein. Im Folgenden wird zunächst der jeweilige Aufbau der äußeren und der inneren Fassung 1, 2 und weiter das relative Verhältnis derselben erläutert.
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An der linken und rechten Seite sowie an einem Steg 13 in der Mitte der äußeren Fassung 1 ist jeweils ein zur Verbindung dienendes Rastteil 14 bzw. 15 angeordnet. Genauer gesagt ist das Rastteil 14 bzw. 15 in einer Quasi-W-Form mit zwei Einschnitten ausgebildet, die durch eine mittige Erhebung getrennt symmetrisch zueinander angeordnet sind, wobei das Rastteil 14 bzw. 15 zur Erleichterung der Montage spiegelsymmetrisch ausgebildet ist. Dabei sind die Rastteile 14 an den beiden Seiten der äußeren Fassung 1 jeweils offen nach links und rechts gerichtet, während das Rasteil 15 am Steg 13 offen nach oben gerichtet ist.
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Die innere Fassung 2 ist aus ultraleichtem, hochelastischem Metallwerkstoff scheibenförmig einteilig zugeschnitten und gebogen, wobei der Metallwerkstoff beispielsweise eine Aluminium- oder Titan-Legierung sein kann. Die innere und die äußere Fassung 2, 1 sind in Hinsicht der Kontur aufeinander abgestimmt; an der linken und rechten Seite der inneren Fassung 2 ist jeweils eine sich nach außen (i.e. in Richtung der beiden Rastteile 14) erstreckende quasi-rechtecktige Öse 24 angeordnet, die zusammen mit dem jeweiligen Rastteil 14 an den beiden Seiten der äußeren Fassung 1 eine Verrastung bildet, sodass die Ösen 24 an der linken und rechten Seite der inneren Fassung 2 von außen nach innen in die Rastteile 14 an den beiden Seiten der äußeren Fassung 1 einrasten können; an der linken und rechten Seite der inneren Fassung 2 ist jeweils ein Verbindungsende 7 zum Kopf des Benutzers hin gebogen ausgebildet, wobei das Verbindungsende zum Anschluss eines Brillenbügels 11 dient, wobei am Schlußende des Verbindungsendes 7 ein Einschnitt 8 ausgebildet ist. Des Weiteren ist am oberen Ende des Stegs 23 der inneren Fassung 2 eine quasi-rechtecktige Öse 25 angeordnet, die zusammen mit dem Rastteil 15 des Stegs 13 der äußeren Fassung 1 eine Verrastung bildet, sodass die Öse 25 am Oberende der inneren Fassung 2 von oben nach unten ins Rastteil 15 am Steg 13 in der Mitte der äußeren Fassung 1 einrasten kann. Darüber hinaus ist mit der Brillenfassung eine Stegstütze 5 verbunden, die entweder vom unteren Ende des Stegs 23 der inneren Fassung 2 ausgehend einteilig gebogen ausgeformt oder mittels einer Rastbaugruppe an der äußeren Fassung 1 angebracht sein kann. In der Ausführungsform aus 5 und 8 umfasst die Rastbaugruppe einen klammerförmigen Verschluss 16 mit zwei Rastnasen 161; der Steg 13 der äußeren Fassung 1 und die Stegstütze 5 sind jeweils mit Durchgangsöffnungen versehen, die an den Rastnasen 161 des Verschlusses 16 entsprechenden Stellen angeordnet sind; der Verschluss 14 ist über die äußere Oberfläche des Stegs 13 der äußeren Fassung 1 durch die Durchgangsöffnungen 131, der äußeren Fassung 1 und durch die Durchgangsöffnungen 51 der Stegstütze 5 geführt, wobei die Distalenden der Rastnasen 161 des Verschlusses 16 gebogen am Außenrand der Durchgangsöffnungen 51 der Stegstütze 5 sich so verhaken, dass die innere Oberfläche der äußeren Fassung 1 und die Rastnasen 161 des Verschlusses 16 ineinander einrasten, wodurch die Stegstütze 5 befestigt wird. Wie aus 8 bis 10 ersichtlich, sind Seitenstege 6 durch Einrasten an der Stegstütze 5 angebracht, wobei die Verbindung durch Verrastung eine leichte De- bzw. Montage der Seitenstege 6 von bzw. an der Stegstütze 5 sowie eine Beweglichkeit der Seitenstege 6 an der Stegstütze 5 ermöglicht, was zu einem Tragekomfort des Benutzers beiträgt. Die innere und die äußere Fassung 2, 1 werden dadurch zu einer kompletten Brillenfassung zusammengebaut, dass die Ösen 24, 25 an der linken und rechten Seite und am Steg 23 der inneren Fassung 2 jeweils in die Rastteile 14, 15 an der linken und rechten Seite und am Steg 13 der äußeren Fassung 1 einrasten.
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Die erfindungsgemäße Brillenfassung kann in zwei Weisen aufgebaut werden. Bei der einen Aufbauweise werden die äußere und die innere Fassung 1, 2 zum Ineinandereinrasten gebracht, wobei die Seitenstege 6 zum Einrasten in die Distalenden der Stegstütze 5, welche Stegstütze sich vom unteren Ende des Stegs 23 der inneren Fassung 2 gebogen bildet, gebracht werden; weiter werden die Ösen 24 an der linken und rechten Seite der inneren Fassung 2 zum Einrasten in die Rastteile 14 an den beiden Seiten der äußeren Fassung 1 von außen nach innen und die Öse 25 am oberen Ende des Stegs 23 der inneren Fassung 2 zum Einrasten in das Rastteil 15 am Steg 13 der äußeren Fassung 1 von oben nach unten gebracht; anschließend werden Brillengläser 12 in die aus der äußeren und der inneren Fassung 1, 2 aufgebaute Brillenfassung eingebaut; schließlich werden die an der linken und rechten Seite der inneren Fassung 2 angeordneten, zum Kopf des Benutzers hin gebogenen Verbindungsenden 7 über die Einschnitte 8 an die Bügel 11 angeschlossen. Bei der anderen Aufbauweise werden die Brillengläser 12 unmittelbar in die äußere Fassung 1 eingebaut, wobei die äußere Fassung 1 an der linken und rechten Seite jeweils mit einer Backe 18 versehen ist, wobei an den Backen 18 und dem Steg 13 der äußeren Fassung 1 jeweils Durchgangsöffnungen 181, 131 gebohrt sind; zur Montage der Stegstütze 5 an der äußeren Fassung 1 wird der Verschluss 16 von der äußeren Oberfläche des Stegs 13 der äußeren Fassung 1 durch die Durchgangsöffnungen 131 der äußeren Fassung 1 und durch die Durchgangsöffnung der Stegstütze 5 geführt; anschließend werden die Distalenden des Verschlusses 16 mit einer spezifischen Aufspannvorrichtung (englisch: jig) gebogen und zum Abstützen am Außenrand der Durchgangsöffnungen 51 der Stegstütze 5 gebracht, sodass die innere Oberfläche der äußeren Fassung 1 und die Rastnasen 161 des Verschlusses 16 ineinander einrasten, wodurch die Stegstütze 5 befestigt wird; schließlich werden die Bügel 11 jeweils mittels einer Verbindungsscheibe 19 an der äußeren Fassung 1 angebracht, wobei an den beiden Verbindungsscheiben 19 jeweils Durchgangsöffnungen 191 an den Durchgangsöffnungen 181 der beiden Backen 18 an der linken und rechten Seite der äußeren Fassung 1 entsprechenden Stellen angeordnet; bei der Montage wird ein klammer-ähnlicher Verschluss 17 über die äußere Oberfläche der äußeren Fassung 17 durch die Durchgangsöffnungen 181 der äußeren Fassung 1 und durch die Durchgangsöffungen 191 der Verbindungsscheibe 19 geführt; anschließend werden die Distalenden des Verschlusses 17 mit einem spezifischen Setzgerät (englisch: jig) gebogen und zum Setzen an der Oberfläche der Verbindungsscheibe 19 gebracht, wodurch der Bügel 11 an der äußeren Fassung 1 befestigt wird.
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Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der Ausführungsbeispiele detailliert beschrieben worden ist, ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass vielmehr Abwandlungen in der Weise möglich sind, dass einzelne Merkmale weggelassen oder andersartige Kombinationen von Merkmalen verwirklicht werden können, solange der Schutzbereich der beigefügten Ansprüche nicht verlassen wird. Die Offenbarung der vorliegenden Erfindung schließt sämtliche Kombinationen der
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Bezugszeichenliste
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- 1
- äußere Fassung
- 11
- Bügel
- 12
- Brillenglas
- 13
- Steg
- 131
- Durchgangsöffnung
- 14
- Rastteil
- 15
- Rastteil
- 16
- Verschluss
- 161
- Rastnase
- 17
- Verschluss
- 18
- Backe
- 181
- Durchgangsöffnung
- 19
- Verbindungsscheibe
- 191
- Durchgangsöffnung
- 2
- innere Fassung
- 23
- Steg
- 24
- Öse
- 25
- Öse
- 5
- Stegstütze
- 51
- Durchgangsöffnung
- 6
- Seitensteg
- 7
- Verbindungsende
- 8
- Einschnitt