DE202014104778U1 - Fixierung eines Formatteils an einer Grundplatte einer Behältertransportanlage - Google Patents

Fixierung eines Formatteils an einer Grundplatte einer Behältertransportanlage Download PDF

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Abstract

Behältertransportanlage mit – einem auswechselbaren Bahnelement (1) zum Führen von Behältern, – einem an einem Grundkörper (6) angeordneten Trägerelement (7) zur Aufnahme des Bahnelements (1), – einem an dem Grundkörper (6) angeordneten Aufnahmeelement zur drehbaren Lagerung einer Reibvorrichtung (8a–8d), wobei – die Reibvorrichtung (8a–8d) in Richtung ihrer Drehsachse am Aufnahmeelement mindestens zwischen zwei Stellungen drehbar gelagert ist, wobei – die Reibvorrichtung (8a–8d) in einer ersten Stellung das Bahnelement (1) mit dem Trägerelement (7) verspannt und in einer zweiten Stellung in Richtung ihrer Drehachse von dem Aufnahmeelement entnehmbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Behältertransportanlage mit einem auswechselbaren Bahnelement zum Führen von Behältern.
  • Die Verwendung von Bahnelementen bei einer Behältertransportanlage ist bei unterschiedlichen Behälterbehandlungsanlagen, wie bspw. Füllmaschinen, Etikettiermaschinen, Inspektionsmaschinen oder Rinser, üblich. Die Behältertransportanlagen müssen verschiedene Arten von Behältern, wie bspw. Flaschen oder Dosen, transportieren können, damit die jeweilige Behälterbehandlungsanlage vielseitig einsetzbar ist. Die Behälter können dabei aus Materialien, wie bspw. Glas, Kunststoff, Metall oder Papier, bestehen und sowohl in ihrer Größe als auch Form voneinander abweichen. Die Behälter sind insbesondere zum Befüllen mit Flüssigkeiten, wie bspw. Getränken, geeignet.
  • Die Behältertransportanlagen weisen neben bspw. Transportbändern Bahnelemente auf, die als behälterabhängige Formatteile ausgebildet sind und die Behälter durch die Anlage leiten. Dabei werden die Behälter zum Bearbeiten durch die Behälterbehandlungsanlage von einer Bearbeitungsstation zur nächsten geführt.
  • Sowohl die Bahnelemente zum starren Führen als auch rotative Bahnelemente, wie bspw. Sternelemente, sind auf die jeweiligen Eigenschaften der Behälter, wie bspw. die Behälterform, das Behältergewicht und/oder die Behältergröße angepasst.
  • Bei einer Umstellung der Behälterbehandlungsanlage von einer ersten auf eine zweite Behältersorte werden die Bahnelemente ausgewechselt. Da die Bahnelemente üblicherweise an der Behältertransportanlage angeschraubt sind, ist das Lösen derartiger Schraubverbindungen besonders zeitaufwändig.
  • Alternativ zu den Schraubverbindungen sind bspw. aus der US 5,671,585 , der DE 699 02 944 T2 , der DE 197 55 727 C1 und der DE 44 36 201 A1 auch Schnellverriegelungen bekannt, bei denen das Riegelelement drehbar am Bahnelement gelagert ist und mittels eines Drehriegels an der Behältertransportanlage befestigt werden kann.
  • Hinzu kommt, dass insbesondere bei dem Transport von Glasflaschen häufig Glasbruch auftritt, so dass Glassplitter in die Behältertransportanlage eindringen können, bzw. Flascheninhalte auslaufen und die Behältertransportanlagen verschmutzen.
  • Die somit in den Behältertransportanlagen auftretenden zerbrochenen Flaschen, Glassplitter, -scherben, -mehl blockieren häufig die Bewegungsfreiheit der abnehmbaren Formatteile. Dies betrifft insbesondere Formatteilverbindungen, bei denen zuerst eine Horizontalbewegung, d.h. eine Bewegung in der Ebene des Formatteils, erfolgen muss, um diese aus einer Verriegelung zu entfernen.
  • Eine Vielzahl der Behältertransportanlagen wird zum Abfüllen von Lebensmitteln benutzt. Im Bereich der Lebensmittelabfüllung gelten ausgesprochen strenge Hygienerichtlinien, die ein häufiges Reinigen der Behältertransportanlagen notwendig machen.
  • Zusätzlich zur einfachen Entfernbarkeit der Bahnelemente ist somit auch die besonders einfache Reinigung der Bahnelemente wichtig. Dabei ist es insbesondere schwierig, die Verbindungsbereiche, d.h. die eigentlichen Verbindungselemente bzw. die Bereiche, in denen Verbindungselemente das Bahnelement an der Transportanlage befestigen, zu reinigen, da häufig eine aufwändige Demontage der Verbindungselemente notwendig ist.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Behältertransportanlage mit einem auswechselbaren Bahnelement bereitzustellen, bei dem eine besonders einfache Reinigung des Bahnelementes, der Behältertransportanlage und der Reibvorrichtung möglich ist.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch eine Behältertransportanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass die von einer Auswechslung der Bahnelemente betroffenen Bereiche der Behältertransportanlage, insbesondere die als Reibvorrichtung ausgebildeten Verbindungselemente, besonders leicht zugänglich und geometrisch einfach ausgestaltet sein müssen, damit die Montage, die Demontage und auch die Reinigung der einzelnen Bauteile besonders einfach und schnell möglich ist.
  • Die erfindungsgemäße Behältertransportanlage weist ein auswechselbares Bahnelement zum Führen von Behältern, ein an einem Grundkörper angeordnetes Trägerelement zur Aufnahme des Bahnelements und ein an dem Grundkörper angeordnetes Aufnahmeelement zur drehbaren Lagerung einer Reibvorrichtung auf, wobei die Reibvorrichtung am Aufnahmeelement mindestens zwischen zwei Stellungen drehbar gelagert ist und die Reibvorrichtung in einer ersten Stellung das Bahnelement mit dem Trägerelement verspannt und in einer zweiten Stellung in Richtung ihrer Drehachse von dem Aufnahmeelement entnehmbar.
  • Die Lagerung der Reibvorrichtung an dem Grundkörper und nicht an dem auswechselbaren Bahnelement in Verbindung mit der Möglichkeit der Entnahme der Reibvorrichtung aus dem Aufnahmeelement gestattet eine schnelle Demontage sämtlicher zu reinigenden Bauteile. Eine aufwändige mehrstufige Demontage des Bahnelementes vom Grundkörper mit einem nachfolgenden Demontieren einer Verbindungseinrichtung vom Bahnelement entfällt, so dass auch die jeweiligen Verbindungsbereiche an den Bauteilen, an denen die Reibvorrichtung angreift, besonders einfach und schnell gereinigt werden können.
  • Dabei ist insbesondere die einfache Ausgestaltung der Reibvorrichtung vorteilhaft die aufgrund einer einfachen Drehung eine vollständige Zerlegbarkeit der Bauteile Bahnelement und Reibvorrichtung bewirkt.
  • Die drehbare Lagerung kann derart erfolgen, dass die Reibvorrichtung an oder in dem Aufnahmelement gelagert wird. Dabei kann die Reibvorrichtung bspw. in das Aufnahmeelement einführbar oder auf das Aufnahmeelement steckbar ausgebildet ein. Dementsprechend kann auch das Aufnahmeelement in die Reibvorrichtung einführbar oder auf die Reibvorrichtung steckbar ausgebildet sein.
  • Für die Drehbarkeit können die Abschnitte der Reibvorrichtung und des Aufnahmeelements, die zusammen wirken, im Querschnitt rund ausgebildet sein. Eine derartige Drehlagerung ist konstruktiv besonders einfach und ermöglicht neben der einfachen Demontage/Montage auch eine besonders einfache Reinigung.
  • Die Reibvorrichtung ist universal einsetzbar, so dass an ihr bspw. unterschiedliche Bahnelemente, die jeweils für eine besondere Behälterart oder Behälterartgattung ausgebildet sind, angeordnet werden können. So kommt es, dass auch die Montage und Demontage der Bahnelemente besonders schnell möglich ist, da die Reibvorrichtung nicht von einem ersten Bahnelement demontiert und an ein zweites Bahnelement montiert werden muss, sondern die Reibvorrichtung am Grundkörper verbleibt und gesondert aus diesem einfach entnommen werden kann. Es kann somit ausschließlich das Bahnelement ohne Reibvorrichtung getauscht werden. Alternativ muss für eine Vielzahl von Bahnelementen nur ein einzelner Satz Reibvorrichtungen bereitgestellt werden.
  • Die Reibvorrichtung bewirkt ein Zusammenpressen von zwei aufeinanderliegenden Flächen, wobei jeweils Abschnitte einer Außenseite des Bahnelementes auf Abschnitten des Trägerelementes aufliegen. Der Pressdruck kann in Drehachsenrichtung erfolgen, so dass die Reibvorrichtung, insbesondere ein unbeabsichtigtes Abheben des Bahnelementes von dem Trägerelement in Drehachsenrichtung, verhindert.
  • Das Trägerelement ist ein mit dem Grundkörper der Behältertransportanlage verbundenes Bauteil. Dabei ist das Trägerelement bevorzugt auf dem Grundkörper angeordnet und als Stützelement für das Bahnelement ausgebildet. So kann das Trägerelement bspw. dazu ausgebildet sein, die wirkende Gewichtskraft des Bahnelementes vollständig aufzunehmen, sodass bspw. angeordnete Verbindungsvorrichtungen, wie die Reibvorrichtungen, von der Gewichtskraft des Bahnelementes unbelastet sind.
  • Das Trägerelement kann mit dem Grundkörper vorzugsweise lösbar verbunden sein. Insbesondere ist das Trägerelement mit dem Grundkörper verschraubt, so dass es bspw. bei einer umfassenden Wartung der Behältertransportvorrichtung möglich ist, das Trägerelement vom Grundkörper zu demontieren, um es bspw. zu reinigen.
  • Der Grundkörper kann als Auflager an der Behältertransportanlage ausgebildet sein. Bei einer Ausführung der Bahnelemente zur bspw. passiven und/oder linearen Führung kann der Grundkörper als starres Auflager ausgebildet sein, während er bei einem rotativen Bahnelement, also einem Bahnelement, das die Behälter aktiv durch eine Kurve des Transportwegs führt, auch als Antriebseinheit ausgeführt sein kann.
  • Das Bahnelement, bspw. ein Formatteil, ist das Bauteil der Behältertransportanlage, welches individuell auf die jeweiligen Behälter oder Behältergattungen abgestimmt ist. Es ist über die Reibvorrichtung mit dem Trägerelement gekoppelt.
  • Unter der ersten und der zweiten Stellung kann jeweils eine Endposition verstanden werden, in der die Drehbewegung der Reibvorrichtung begrenzt sein kann. Die Drehbarkeit der Reibvorrichtung zwischen der ersten und der zweiten Stellung ermöglicht eine besonders einfache Einstellbarkeit der Reibvorrichtung in die bei der Montage oder Demontage einzunehmenden Positionen.
  • Die Lagerung der Reibvorrichtung am Grundkörper kann unterschiedlich bewirkt werden. Bspw. kann die Reibvorrichtung am Grundkörper festgeschraubt oder anderweitig gekontert montiert sein. Unter einer Konterung kann eine zusätzliche Fixierung verstanden werden, die die Drehbewegung nicht behindert, jedoch die Entnahme der Reibvorrichtung von dem Aufnahmeelement in Drehachsenrichtung blockiert.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Reibvorrichtung in Drehachsenrichtung an dem Aufnahmeelement jedoch ungekontert gelagert. D.h., die Reibvorrichtung und das Aufnahmeelement sind derart zueinander ausgebildet, das sie zueinander verdreht werden können, eine Fixierung in Drehachsenrichtung jedoch nicht vorliegt. Die Reibvorrichtung ist somit in Drehachsenrichtung frei von dem Aufnahmeelement entnehmbar.
  • Durch das Verspannen des Bahnelements an der Trägerplatte ist außerdem gewährleistet, dass die Reibvorrichtung in der ersten Stellung ungekontert, jedoch am Grundkörper fixiert ist, da das Trägerelement, welches mit der Reibvorrichtung in Kontakt ist, fest mit dem Grundkörper der Behältertransportvorrichtung verbunden ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Aufnahmeelement als ein Zapfenloch zur drehbaren Lagerung eines an der Reibvorrichtung angeordneten Zapfens angeordnet.
  • Die Lagerung der Reibvorrichtung mittels eines Zapfens, der in ein Zapfenloch des Grundkörpers eingesteckt ist und im Zapfenloch um die Längsachse des Zapfens und des Zapfenlochs drehbar ist, weist eine besonders einfache konstruktive Ausgestaltung auf.
  • Auch ermöglicht der eingesteckte Zapfen eine besonders einfache und schnelle Entnahme der Reibvorrichtung aus dem Grundkörper. Hierfür kann der Zapfen ohne weitere Konterverbindung, d.h. ungekontert im Zapfenloch, gelagert sein. Er ist somit in Drehachsenrichtung des Zapfens im Zapfenloch fixierungslos angeordnet und aus diesem in Drehachsenrichtung einfach entnehmbar.
  • Aufgrund der einfachen Entnahmemöglichkeit durch die Ausführung als Zapfen und Zapfenloch kann die Reibvorrichtung besonders einfach im demontierten Zustand gereinigt werden.
  • Durch eine bspw. spielfreie Ausgestaltung des Zapfens mit dem Zapfenloch kann der Zapfen im Zapfenloch in seiner Bewegungsmöglichkeit auf die Drehbewegung um die Längsachse und die Entnahme in Längsachsenrichtung beschränkt sein.
  • Um ein ungewolltes Verdrehen der Reibvorrichtung gegenüber dem Aufnahmeelement, bspw. aufgrund von Vibrationen oder Erschütterungen, im Betrieb der Behältertransportvorrichtung zu verhindern, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung zwischen der Reibvorrichtung und dem Aufnahmeelement eine Verdrehsicherung angeordnet.
  • Die Verdrehsicherung kann bspw. über eine Rastverbindung bewirkt werden. Insbesondere ist jedoch mindestens ein elastischer Ring, insbesondere ein O-Ring, der aus Gummi bestehen kann, bspw. zwischen einer Außenseite der Reibvorrichtung und der Innenseite des Aufnahmeelements angeordnet. Abhängig von der Ausgestaltung der Reibvorrichtung und des Aufnahmeelementes kann die Verdrehsicherung auch zwischen einer Innenseite der Reibvorrichtung und einer Außenseite des Aufnahmeelementes angeordnet sein.
  • Der elastische Ring verhindert aufgrund seiner Oberflächenreibung ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Reibvorrichtung am Aufnahmeelement.
  • Bspw. abhängig von der Länge eines Zapfens und des Zapfenlochs ist es auch möglich, mehrere Ringe in Längsachsenrichtung des Zapfens, die bspw. den Zapfen umschließen, anzuordnen. Hierdurch wird außerdem die Verdrehsicherheit erhöht und eine Bewegung des Zapfens im Zapfenloch quer zur Längsachse verhindert.
  • Die Verspannung des Bahnelements und des Trägerelements kann bspw. über eine Schraube oder ein Federelement bewirkt werden. Besonders bevorzugt weist die Reibvorrichtung in Längsachsenrichtung mindestens einen oberen Reibvorsprung zum Eingriff mit einem Bahnelement und mindestens einen unteren Reibvorsprung zum Eingriff mit dem Trägerelement auf. Die Verspannung erfolgt somit zwischen dem oberen und dem unteren Reibvorsprung, so dass bspw. das Trägerelement und das Bahnenelement zwischen den Reibvorsprüngen unbeweglich fixiert bspw. eingespannt/eingeklemmt sind.
  • Der obere und der untere Reibvorsprung ragen aus einer Außenseite der Reibvorrichtung heraus. Vorteilhafterweise sind sie mit einem Winkel von 90° +/– 2° zur Drehachse der Reibvorrichtung angeordnet. Dabei können die Reibvorsprünge Anlageflächen aufweisen, die zum Angreifen an dem Bahnelement und an dem Trägerelement ausgebildet sind.
  • Die Anlageflächen können derart angeordnet sein, dass die Anlagefläche des oberen Reibvorsprungs an eine von dem Grundkörper weg zeigende Außenfläche des Bahnelements und die Anlagefläche des unteren Reibvorsprungs an eine zu dem Grundkörper zeigende Außenfläche des Trägerelementes angreift.
  • Um die in der Reibvorrichtung auftretenden Kräfte weitestgehend auf Kräfte in Längsachsenrichtung der Reibvorrichtung zu beschränken, ragen die Vorsprünge nur geringfügig, d.h. insbesondere in einem Bereich von 0,1 cm bis 1,0 cm aus der Außenseite der Reibvorrichtung heraus.
  • Die beiden Reibvorsprünge sind in Längsachsenrichtung übereinander, stockwerkartig angeordnet. Für eine besonders sichere Fixierung und um bspw. mehrere Bahnelemente mit dem Trägerelement zu verklemmen, weist die Reibvorrichtung neben einem ersten oberen Reibvorsprung und einem ersten unteren Reibvorsprung jeweils diametral zu diesen angeordnete zweite Reibvorsprünge auf. Die jeweils oberen Reibvorsprünge und die jeweils unteren Reibvorsprünge stehen sich somit bspw. um die Drehachse gegenüber.
  • Die Reibvorrichtung kann einen in Drehachsenrichtung festen Kern, bspw. aus Metall, aufweisen, der zumindest teilweise von einem Mantel umgeben sein kann. Der Mantel und der Kern können unbeweglich zueinander ausgebildet sein.
  • Der Mantel kann bspw. aus einem Kunststoff bestehen, wobei insbesondere hartelastische Kunststoffe verwendet werden. Die Klemmvorsprünge können aus dem Mantel ausgeformt sein. Vorzugsweise können der Kern und der Mantel der Reibvorrichtung auch vollständig aus bspw. einem Metall, einem Verbundwerkstoff oder einem Kunststoff bestehen. Alternativ zur zweiteiligen Ausführungsform kann die Reibvorrichtung bspw. auch einstückig, insbesondere aus einem Metall oder einem der vorgenannten Werkstoffe ausgebildet sein.
  • Die Reibvorrichtung gewährleistet vorrangig eine Fixierung des Bahnelements an dem Trägerelement in Drehachsenrichtung der Reibvorrichtung. Dies wird durch ein Aufeinanderpressen von Abschnitten des Bahnelements auf Abschnitte des Trägerelements, d.h. insbesondere durch das Aufeinanderpressen von zwei Flächen bzw. Flächenabschnitten, bewirkt.
  • Um bspw. bei rotativen Bahnelementen eine gute (Quer-)Kraftübertragung des angetriebenen Grundkörpers auf das Bahnelement zu bewirken, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung eine Positioniervorrichtung mit einer Positionieraufnahme am Bahnelement und einem zum Eingriff mit einer Positionieraufnahme ausgebildeten Positionierelement am Grundkörper angeordnet.
  • Dabei kann die Positioniervorrichtung bspw. derart am Grundkörper befestigt sein, dass sich bei einem sich drehenden Grundkörper die Positionsvorrichtung mit bewegt.
  • Ein an der Positioniervorrichtung fixiertes Bahnelement ist somit gegenüber dem Trägerelement und/oder dem Grundkörper in seiner Position quer zur Drehachse festgelegt. Ergänzend kann es zusätzlich dazu ausgebildet sein, das Bahnelement in Drehachsenrichtung abzustützen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Positioniervorrichtung derart ausgebildet, dass das Bahnelement an der Positioniervorrichtung in einer Ebene quer zur Drehachsenrichtung fixierbar ist. Das Bahnelement kann somit in der horizontalen Ebene, in der es auf dem Trägerelement aufliegt, ortsfest, d.h. unbeweglich, positioniert sein. Hierdurch wird bspw. auch ein ungewolltes Verschieben des Bahnelements gegenüber dem Trägerelement in der Pressebene, d.h. bspw. in der sich quer zur Längsachsenrichtung erstreckenden Ebene verhindert.
  • Ein mit der Reibvorrichtung und Positioniervorrichtung angekoppeltes Bahnelement kann somit mindestens zwei oder mehr Auflager aufweisen, an denen das Bahnelement auf dem Trägerelement aufliegt und an denen über die Reibvorrichtung eine Bewegung des Bahnelementes in Längsachsenrichtung verhindert wird. Eine Bewegung quer zur Längsachsenvorrichtung wird dabei durch die Positioniervorrichtung behindert. Zusätzlich kann über die Positioniervorrichtung bspw. eine quer zur Längsachsenrichtung wirkende Kraft, insbesondere eine Drehbewegung bspw. des Grundkörpers, auf das Bahnelement übertragen werden.
  • Um weiterhin eine besonders einfache Entnahme des Bahnelements vom Trägerelement und der Positioniervorrichtung zu gewährleisten, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung eine Positionieraufnahme als Loch und ein Positionierelement als in das Loch einführbarer Bolzen ausgebildet.
  • Der Bolzen und das Loch sind bspw. spielfrei zueinander ausgebildet, so dass eine Bewegung des Bahnelements quer zur Längsachsenrichtung vollständig verhindert wird. Der Bolzen kann bspw. aus Metall ausgebildet sein oder aus einem elastischen Material bestehen bzw. einen elastischen Überzug aufweisen, um bspw. eine zusätzliche Klemmwirkung des Bolzens im Loch zu bewirken. Zur besseren Einführbarkeit kann der Bolzen am Kopfende bspw. eine Fase oder eine Rundung aufweisen.
  • Die Durchmesser von Bolzen und Loch sind vorteilhaft besonders groß, bspw. im Bereich von 1 cm–4 cm, um den Lochlaibungsdruck und somit einen Verschleiß, insbesondere ein Ausschlagen zu minimieren.
  • Das Positionierelement kann zusätzlich als Stützelement für das Bahnelement ausgebildet sein. Dabei kann das Positionierelement bspw. auch zusätzlich eine Stützkante, d.h. einen aus einer Bolzenaußenseite herausragenden Positioniervorsprung, der den Bolzen bspw. ringförmig umläuft, aufweisen. Die Bolzenaufnahme, d.h. das Loch, ist dann bspw. derart ausgebildet, dass ein Bolzengrundkörper in das Loch einführbar und der Positioniervorsprung sich an der an das Loch angrenzenden Fläche des Bahnelementes abstützt.
  • Um eine besonders einfache Handhabung der Reibvorrichtung durch eine Person zu ermöglichen, weist die Reibvorrichtung einen Drehgriff zum Drehen der Reibvorrichtung um ihre Drehachse auf.
  • Der Drehgriff ist insbesondere flächig ausgebildet und bspw. in einer Ebene mit der Drehachse angeordnet. Damit die handhabende Person in ihrer Sicht auf die Reibvorrichtung nicht behindert wird, ist der Drehgriff bspw. in einer Ebene mit den Reibvorsprüngen angeordnet. Hierdurch ist ferner bereits durch die Stellung des Griffs erkennbar, ob sich die Reibvorrichtung in ihrer ersten Stellung oder zweiten Stellung befindet.
  • Im Weiteren wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 schematisch in perspektivischer Darstellung ein an einem Grundkörper angeordnetes Trägerelement mit einem aufgelegten Bahnelement und eine Reibvorrichtung zum rotativen Transport von Behältern;
  • 2 schematisch in perspektivischer Darstellung das Bahnelement aus 1 im demontierten Zustand;
  • 3 schematisch die Reibvorrichtung aus 1 in einer ersten Stellung;
  • 4a schematisch in einer Draufsicht ein Grundkörper mit Trägerelement und eine Reibvorrichtung in ihrer zweiten Stellung;
  • 4b schematisch in einer Draufsicht das Bahnelement aus 4a mit einer Reibvorrichtung in einer ersten Stellung;
  • 5 schematisch in einer Draufsicht das Trägerelement mit auf dem Trägerelement aufliegenden Bahnelementaufnahmen des Bahnelements.
  • 1 zeigt ein sternförmiges Bahnelement 1 mit stockwerkartig übereinander angeordneten Bahnelementebenen 2a, 2b. Jede der Bahnelementebenen 2a, 2b weist zwei zu einer kreisförmigen Bahnelementebene 2a, 2b zusammengesetzte halbkreisförmige Bahnelementsegmente 3a3d auf.
  • Jedes Bahnelementsegment 3a3d ist an einer Bahnelementaufnahme 4a4d angeordnet, wobei die beiden Bahnelementebenen 2a, 2b über Abstandshalter 5 verbunden sind. Das Bahnelement 1 besteht somit aus zwei halbkreisförmigen, doppelstöckigen Bahnelementteilen 1a, 1b.
  • Die Bahnelementteile 1a, 1b liegen mit einer unteren Außenseite der Bahnelementaufnahme 4b, 4d jeweils an drei Reibvorrichtungen 8a8d an, wobei die Bahnelementteile 1a, 1b im Bereich ihrer Stoßkanten 39 jeweils an der gleichen Reibvorrichtung 8b, 8c anliegen. Die Reibvorrichtungen 8a8d sind in 1 in ihrer zweiten Stellung dargestellt.
  • Das Bahnelement 1 liegt mit seinem gesamten Gewicht auf einem Trägerelement 7 auf. Jedes Bahnelementteil 1a, 1b ist über eine Positioniervorrichtung 17, 18 in einer Ebene quer zur Längsachse A (durch einen Pfeil dargestellt) fixiert.
  • Das in 1 dargestellte Bahnelement 1 ist zum rotativen Transport von Behältern ausgebildet.
  • 2 zeigt das Bahnelement 1 aus 1 in einem von dem Trägerelement 7 demontierten Zustand. Zur besseren Übersicht ist ein oberes Bahnelementsegment 3c nicht dargestellt.
  • Jede Positioniervorrichtung 17, 18 besteht aus einem als Bolzen ausgebildeten Positionierelement 17a, 17b, 18a, 18b, welches am Grundkörper 6 angeordnet ist. Weiter sind in den unteren Bahnelementauflagen 4b, 4d zu jedem Positionierelement 17a, 17b, 18a, 18b eine als Loch ausgebildete Positionieraufnahme 19a, 19b, 20a, 20b angeordnet, die zum Eingriff mit den Bolzen ausgebildet ist.
  • Bei einer Drehbewegung der Grundplatte 6 nehmen die in die Positionieraufnahme 19a, 19b, 20a, 20b eingeführten Bolzen das Bahnelement 1 mit und drehen es um eine Längsachse. Die Positioniervorrichtungen 17, 18 übertragen somit auftretende Querkräfte.
  • Die Bolzen sind aus Stahl, hier einem Edelstahl ausgebildet und jeweils in eine Positionieraufnahme 19a, 19b, 20a, 20b eingeführt, so dass eine spielfreie Kraftübertragung des Grundkörpers 6 auf das Bahnelement 1 erfolgt. Auch können die Bolzen eine Beschichtung oder Ummantelung aus bspw. einem Gummi oder einem Kunststoff aufweisen.
  • Die Reibvorrichtungen 8a bis 8d fixieren das Bahnelement 1 dabei in Drehachsenrichtung und verhindern ein unbeabsichtigtes Anheben des Bahnelements 1 von dem Trägerelement 7. Aufgrund der Positioniervorrichtung 17, 18 wirken keine weiteren an dem Bahnelement 1 angreifenden Querkräfte auf die Reibvorrichtung 8a8d.
  • Weiter zeigt 2 den fest mit der Behältertransportanlage (hier nicht dargestellt) verbindbaren Grundkörper 6, auf dem das Trägerelement 7 aufgeschraubt ist. Der Grundkörper 6 ist, wie bspw. auch das Trägerelement 7, weitestgehend rund und plattenförmig ausgebildet. Am Grundkörper 6 sind sternförmig um den Grundkörper 6 herum und in den Aufnahmeelement (hier nicht dargestellt) die vier Reibvorrichtungen 8a8d in ihrer zweiten Stellung angeordnet.
  • Im Betrieb wird der Grundkörper um seine Längsachse durch einen Antrieb (hier nicht dargestellt) gedreht.
  • 3 zeigt die Reibvorrichtung 8d, die die beiden Bahnelementsegmente 4b, 4d verklemmt, wobei jedoch sämtliche Reibvorrichtungen 8a8d identisch ausgebildet sind.
  • Die Reibvorrichtung 8a8d ist als Drehriegel 21 ausgebildet und in 3 in seiner ersten Stellung dargestellt. Der Drehriegel 21 ist einstückig aus einem harten Material, hier aus einem Edelstahl ausgebildet und weist eine zentrale Bohrung 29 auf. Am Drehriegel 21 sind jeweils zwei obere Reibvorsprünge 13, 26 und zwei untere Reibvorsprünge 14, 27 angeordnet.
  • Die oberen Reibvorsprünge 13, 26 und die unteren Reibvorsprünge 14, 27 sind jeweils diametral zueinander um eine Drehachse C (gestrichelt dargestellt) angeordnet. Jeweils zwischen einem der oberen Reibvorsprünge 13, 26 und einem der unteren Reibvorsprünge 14, 27 ist zusätzlich jeweils ein Drehbegrenzungsabschnitt 31 angeordnet.
  • Die Reibvorsprünge 13, 14, 26, 27 sind besonders kurz ausgebildet, d.h., sie ragen ca. 5 mm aus einer Außenseite 40 heraus. Aufgrund der besonders kurzen Ausführung der Reibvorsprünge 13, 14, 26, 27 sind auch die bei der Drehbewegung aufzubringenden Kräfte zum Lösen oder Schließen der Reibvorrichtung 13, 14, 26, 27 besonders gering.
  • Der Drehriegel 21 weist an einem ersten Ende 9 einen im Querschnitt rund ausgebildeten Zapfen 10 auf, der in ein als Zapfenloch 15 ausgebildetes Aufnahmeelement am Grundkörper 6 eingesteckt ist. Eine weitere Konterung, die bspw. eine Entnahme des Drehriegels 21 in Drehachsenrichtung B verhindert, liegt nicht vor.
  • Der Drehriegel 21 ist somit im Zapfenloch 15 um die Drehachse C des Drehriegels 21 drehbar gelagert und in der zweiten Stellung (1 und 2) in Richtung B (durch einen Pfeil dargestellt) aus dem Zapfenloch 15 herausnehmbar.
  • In der in 3 dargestellten ersten Stellung kann der Drehriegel 21 aus dem Zapfenloch 15 nicht entfernt werden, da der untere Reibvorsprung 14 von dem Trägerelement 7 in Richtung B versperrt wird.
  • Zur besonders einfachen Bedienbarkeit ist an einem dem ersten Ende 9 gegenüberliegenden zweiten Enden 11 ein Drehgriff 12 angeordnet.
  • Die Reibvorsprünge 13, 14, 26, 27 weisen Anlageflächen 13a, 14a auf, die zum Eingriff an einer Außenseite 23, 25 des Bahnelements 1, hier an einer Außenseite der unteren Bahnelementauflage 4b, 4d bzw. des Trägerelements 7, ausgebildet sind.
  • Die oberen und unteren Klemmvorsprünge 13, 14, 26, 27 sind derart zueinander ausgerichtet, dass sie in der ersten Stellung einen Pressdruck auf die zwischen ihnen angeordneten Abschnitte der Bahnelementauflage 4b, 4d (allgemein des Bahnelementes 1) und des Trägerelements 7 ausüben.
  • 4a und 4b zeigen eine Draufsicht auf das Trägerelement 7, welches mit dem Grundkörper 6 verschraubt ist. Das Trägerelement 7 weist im Bereich der Reibvorrichtung 8a8d jeweils eine Aussparung 32 mit einem Einführungsabschnitt 33 auf, durch den ein unterer Reibvorsprung 14, 27 in der zweiten Stellung durchgeführt werden kann.
  • Die Aussparung 32 ist nicht symmetrisch ausgebildet, sondern weist an einem Abschnitt einen Drehriegelanschlag 34 auf, der die Drehbewegung des Drehriegels 21 begrenzt. Hierfür sind am Drehriegelanschlag 34 ein Entnahmeanschlag 36 und ein Verriegelungsanschlag 37 ausgebildet, an die der Drehriegel 21 mit seinen Drehbegrenzungsabschnitten 31 entsprechend in der zweiten bzw. ersten Stellung anschlägt.
  • In 4a ist der Drehriegel 21 in seiner zweiten Stellung dargestellt. Der Drehbegrenzungsabschnitt 31 liegt am Entnahmeanschlag 36 an. Der Drehriegel 21 ist in das Zapfenloch 15 im Grundkörper 6 eingesteckt, ungekontert gelagert und somit aus dem Grundkörper 6 einfach entnehmbar.
  • In 4b ist der Drehriegel 21 in seiner ersten Stellung dargestellt. Der Drehbegrenzungsabschnitt 31 liegt am Verriegelungsanschlag 37 an, so dass die unteren Klemmvorsprünge 14, 27 an der Außenseite des Trägerelementes 7 angreifen. Der Drehriegel 21 ist weiterhin nicht gekontert, jedoch aus dem Zapfenloch 15 trotzdem nicht entnehmbar.
  • 5 zeigt das mit vier Schrauben 41 auf der Grundplatte 6 montierte Trägerelement 7. Das Trägerelement 7 weist an seiner Außenkante 23 sternförmig angeordnete Aussparrungen 32 zur Aufnahme der Reibvorrichtungen 8a8d auf. Die Aussparrungen 32 sind asymmetrisch ausgebildet und weisen einen Drehriegelanschlag 34 auf.
  • Das Trägerelement 7 ist plattenförmig und einstückig ausgebildet. Am Trägerelement 7 können zwei untere Bahnelementaufnahmen 4b, 4d (der jeweilige Umriss ist durch eine gestrichelte Linie dargestellt) aufgelegt werden. Die Bahnelementaufnahmen 4b, 4d sind zur Montage der unteren Bahnelementsegmente 3b, 3d ausgebildet, wobei letztlich über die unteren Bahnelementaufnahmen 4b, 4d die Bahnelementteile 1a, 1b, d.h. das vollständige Bahnelement 1 mit dem Trägerelement 7, verbindbar ist.
  • Jede Bahnelementaufnahme 4b, 4d liegt jeweils an vier Auflagern 42 auf dem Trägerelement 7 auf, diese sind derart positioniert, dass das Trägerelement 7 und jede Bahnelementaufnahme 4b, 4d jeweils an den vier Auflagern 42 mittels einer Reibvorrichtung 8a8d miteinander verklemmt werden können.
  • Hierbei verspannen die Reibvorrichtungen 8a8d das Trägerelement 7 mit den Bahnelementaufnahmen 4b, 4d, wobei bspw. die beiden im Bereich der Stoßkante 39 der Bahnelementauflagen 4b, 4d anordbaren Reibvorrichtungen 8b, 8d das Trägerelement 7 mit der ersten Bahnelementauflage 4b und mit der zweiten Bahnelementaufnahme 4d verspannen.
  • Dagegen verspannen die um 90° hierzu versetzt anordbaren Reibvorrichtungen 8a, 8c das Trägerelement 7 mit jeweils einem Bahnelement 4b, 4d an zwei Auflagern 42.
  • Die Reibvorrichtungen 8a8d fixieren die Bahnelementaufnahmen 4b, 4d und somit das Bahnelement 1 in Drehachsenrichtung. Sie verhindern bspw. ein unbeabsichtigtes Anheben des Bahnelementes 1 von dem Trägerelement 7.
  • Des Weiteren ist jede Bahnelementaufnahme 4b, 4d mit ihren als Loch ausgebildeten Positionieraufnahmen 19a, 16b, 20a, 20b an als Bolzen ausgebildeten Positionierelementen 17a, 17b, 18a, 18b gelagert, die spielfrei ineinander greifen. Somit werden wirkende Querkräfte auf das Bahnelement 1 über die als Positionieraufnahme 19a, 19b, 20a, 20b und Positionierelement 17a, 17b, 18a, 18b ausgebildeten Positioniervorrichtungen 17, 18 übertragen, wobei insbesondere eine von dem Grundkörper 6 ausgehende Drehbewegung auf das Bahnelement 1 übertragen werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5671585 [0006]
    • DE 69902944 T2 [0006]
    • DE 19755727 C1 [0006]
    • DE 4436201 A1 [0006]

Claims (10)

  1. Behältertransportanlage mit – einem auswechselbaren Bahnelement (1) zum Führen von Behältern, – einem an einem Grundkörper (6) angeordneten Trägerelement (7) zur Aufnahme des Bahnelements (1), – einem an dem Grundkörper (6) angeordneten Aufnahmeelement zur drehbaren Lagerung einer Reibvorrichtung (8a8d), wobei – die Reibvorrichtung (8a8d) in Richtung ihrer Drehsachse am Aufnahmeelement mindestens zwischen zwei Stellungen drehbar gelagert ist, wobei – die Reibvorrichtung (8a8d) in einer ersten Stellung das Bahnelement (1) mit dem Trägerelement (7) verspannt und in einer zweiten Stellung in Richtung ihrer Drehachse von dem Aufnahmeelement entnehmbar ist.
  2. Behältertransportanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibvorrichtung (8a8d) an dem Aufnahmeelement ungekontert gelagert ist.
  3. Behältertransportanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement am Grundkörper (6) ein Zapfenloch (15) zur drehbaren Lagerung eines an der Reibvorrichtung angeordneten Zapfens (10) aufweist.
  4. Behältertransportanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Zapfenloch (15) und dem Zapfen (10) eine Verdrehsicherung (16) angeordnet ist.
  5. Behältertransportanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Verdrehsicherung (16) ein elastischer Ring (16a) angeordnet ist.
  6. Behältertransportanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibvorrichtung (8a8d) in Längsachsenrichtung einen oberen Reibvorsprung (13, 26) zum Eingriff mit einem Bahnelement (1) und einen unteren Reibvorsprung (14, 27) zum Eingriff mit dem Trägerelement (7) aufweist.
  7. Behältertransportanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Positioniervorrichtung (17, 18) mit einer Positionieraufnahme am Bahnelement (1) und einem zum Eingriff mit einer Positionieraufnahme (19a, 19b, 20a, 20b) ausgebildeten Positionierelement (17a, 17b, 18a, 18b) am Grundkörper (6) angeordnet ist.
  8. Behältertransportanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (17, 18) derart ausgebildet ist, dass das Bahnelement (1) an der Positioniervorrichtung (17, 18) in einer Ebene senkrecht zur Drehachsenrichtung fixierbar ist.
  9. Behältertransportanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionieraufnahme (19a, 19b, 20a, 20b) als Loch und das Positionierelement (17a, 17b, 18a, 18b) als in das Loch einführbarer Bolzen ausgebildet ist.
  10. Behältertransportanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibvorrichtung (8a8d) einen Drehgriff (12) zum Drehen der Reibvorrichtung (8a8d) um ihre Drehachse aufweist.
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