DE202014103608U1 - Anzündkamin - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/07Roasting devices for outdoor use; Barbecues
    • A47J37/0786Accessories
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Abstract

Anzündkamin (1, 601) für Festbrennstoffe, mit einer äußeren Begrenzungswand und einem luftdurchlässigen Boden (3, 701), der oberhalb der Aufstandsfläche des Anzündkamins (1, 601) im Innenraum des Anzündkamins (1, 601) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass Betätigungsmittel (705) vorhanden sind für ein Schließelement (703), mit dem der Boden (3, 701) in geschlossenem Zustand des Schließelementes (703) gehalten wird, wobei durch Betätigen der Betätigungsmittel (705) das Schließelement geöffnet wird, wodurch der Boden (3, 701) – ganz oder teilweise – einteilig (701) oder in mehreren Teilen (201, 202, 203, 204, 205, 206, 207, 208; 402, 403) nach unten wegklappt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anzündkamin nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind bereits derartige Anzündkamine bekannt. Diese werden insbesondere für Grillkohle verwendet. Diese Anzündkamine haben eine zylindrische Mantelfläche. Oberhalb der Aufstandsfläche des Anzündkamins ist ein luftdurchlässiger Boden angeordnet.
  • Der luftdurchlässige Boden besteht aus einem Gitter. Dadurch wird der Anzündkamin in zwei Bereiche getrennt. Es gibt einen ersten Bereich unterhalb des luftdurchlässigen Bodens und einen zweiten Bereich, der sich von dem luftdurchlässigen Boden zum oberen Ende des Anzündkamins erstreckt.
  • Beim Gebrauch wird der Anzündkamin von oben in dem zweiten Bereich mit dem Festbrennstoff (Grillkohle) befüllt. Weiterhin wird ein Anzündelement aus einem Feststoff (beispielsweise ein Esbit®-Würfel) angezündet, auf den Boden gelegt und anschließend der in dem zweiten Bereich mit dem Festbrennstoff befüllte Anzündkamin über das Anzündelement gestellt.
  • Durch die aufsteigende Hitze des Anzündelements wird der Festbrennstoff in dem zweiten Bereich des Anzündkamins zunächst in den unteren Lagen angeheizt. Der angeheizte Festbrennstoff in dem zweiten Bereich sorgt selbst für Hitze, die in dem zweiten Bereich aufsteigt und damit unterstützt, dass der Festbrennstoff in dem zweiten Bereich des Anzündkamins bis zum oberen Ende angeheizt und angezündet wird.
  • In der äußeren Mantelfläche des Anzündkamins sind im ersten Bereich sowie ggf. auch im zweiten Bereich Öffnungen vorhanden, durch die Luft einströmen kann.
  • Der Anzündkamin weist einen Tragegriff sowie ggf. noch einen Führungsgriff auf. Nach dem Anzünden des Festbrennstoffes wird der Anzündkamin mit dem Tragegriff angehoben und beispielsweise zu dem Grill gebracht, in dem die durchgeglühte Holzkohle benötigt wird.
  • Dort wird durch Neigen des Anzündkamin der Festbrennstoff aus dem zweiten Bereich herausgeschüttet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Gebrauchstauglichkeit eines derartigen Anzündkamins zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 gelöst, indem Betätigungsmittel vorhanden sind für ein Schließelement, mit dem der Boden in geschlossenem Zustand des Schließelementes gehalten wird, wobei durch Betätigen der Betätigungsmittel das Schließelement geöffnet wird. Durch das Öffnen des Schließelementes wird der Boden – ganz oder teilweise – einteilig oder in mehreren Teilen nach unten wegklappt.
  • Dies erweist sich insofern als vorteilhaft, weil damit der Festbrennstoff einfacher aus dem Anzündkamin ausgebracht werden kann. Der Anzündkamin muss lediglich senkrecht über dem Ort positioniert werden, wo der Festbrennstoff platziert werden soll. Nach dem Öffnen des Bodens fällt der Festbrennstoff an den richtigen Ort.
  • Bei dem Öffnen des Bodens ist zu beachten, dass der Anzündkamin wegen des gleichmäßigen Durchglühens des Festbrennstoffes zylindrisch ausgebildet ist. Da sich der Boden oberhalb der Aufstandsfläche des Anzündkamins befindet, kann dieser bei der zylindrischen Form mit konstantem Radius nicht einteilig und als Ganzes nach unten weggeklappt werden.
  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dieses Problem zu lösen. Zum einen kann der Boden lediglich teilweise geöffnet werden. Alternativ oder zusätzlich kann der Boden aus mehreren Teilen bestehen, die nach unten wegklappen.
  • Damit ist beispielsweise möglich, den Boden in einem zylindrischen Anzündkamin kreisförmig auszubilden und in diese Kreisfläche entlang eines Durchmessers in zwei Teile zu teilen. Diese beiden Teile können um die Linie des Durchmessers nach unten weggeklappt werden. Der Boden wird dabei insgesamt nahezu vollständig geöffnet, wobei durch die Achse des Durchmessers in der Mitte diese Achse verbleibt. Bei dieser Ausgestaltung muss daher die Größe der einzelnen Festbrennstoffelemente so begrenzt sein, dass diese durch die beiden entsprechenden Öffnungen hindurchpassen.
  • Alternativ ist es auch möglich, den kreisförmigen Boden in dem zylindrischen Anzündkamin in mehrere Sektoren zu unterteilen. Die Fläche dieser Sektoren kann um eine Drehachse, die der jeweilige Sehne entspricht, die durch äußeren Punkte der Sektoren auf der Kreisfläche verläuft, zumindest nahezu vollständig nach unten weggeklappt werden. Dabei wird der Boden insgesamt nicht vollständig geöffnet, weil im äußeren Bereich Flächenelemente (Kreisabschnitte der Sektoren) nicht weggeklappt werden. Hingegen wird die Größe der Öffnung in der Mitte des Anzündkamins vergrößert, so dass auch größere Festbrennstoffstücke bei geöffnetem Boden nach unten aus dem Anzündkamin fallen können.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen.
  • Gemäß Anspruch 2 werden die Betätigungsmittel durch ein separat zu betätigendes Sicherungselement in der geschlossenen Position gehalten.
  • Üblicherweise wird der Anzündkamin von einer Position, in der der Anzündkamin aufgestellt wird, um den Festbrennstoff anzuheizen, zu einer zweiten Position getragen, in der der durchgeglühte Festbrennstoff benötigt wird. Durch das Sicherungselement kann vermieden werden, dass der Benutzer den Boden versehentlich öffnet, so dass eventuell der Festbrennstoff an einem Ort aus dem Anzündkamin herausfällt, an dem der Benutzer diesen nicht haben will.
  • Das Betätigungselement kann beispielsweise so ausgestaltet sein, dass dieses mit derselben Hand betätigt wird, mit der auch der Anzündkamin getragen bzw. gehalten wird. Das Sicherungselement kann so ausgestaltet sein, dass dieses ebenfalls mit derselben Hand betätigt wird, allerdings mit einem anderen, separaten Betätigungsvorgang.
  • Es kann auch eine Sicherung vorgesehen werden, bei der das Betätigungselement und das Sicherungselement so ausgestaltet sind, dass diese nur mit zwei Händen betätigbar sind. Dabei erweist es sich als vorteilhaft, dass in besonderer Weise sichergestellt ist, dass das Öffnen des Bodens eine bewusste Handlung des Benutzers ist.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 3 weist der Anzündkamin einen ersten Bereich auf, der sich von dessen Aufstandsfläche bis zum luftdurchlässigen Boden erstreckt sowie einen zweiten Bereich, der unmittelbar oberhalb des Bodens beginnt und sich von dort zum oberen Ende des Anzündkamins erstreckt. Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 3 weist der erste Bereich eine größere Querschnittsfläche auf als der zweite Bereich.
  • Dies erweist sich hinsichtlich der erreichbaren Größe der Öffnung in dem Anzündkamin als vorteilhaft. Es wird dadurch möglich, den Boden so weit zu öffnen, dass die Querschnittsfläche des zweiten Bereichs bei geöffnetem Boden vollständig nach unten geöffnet ist.
  • Dabei ist es möglich, dass der erste Bereich eine andere Querschnittsform aufweist gegenüber dem zweiten Bereich. Der zweite Bereich kann beispielsweise aus den genannten Gründen der gleichmäßigen Erwärmung den zylindrischen Querschnitt beibehalten. Demgegenüber kann der erste Bereich einen rechteckigen bzw. quadratischen Querschnitt haben. Dadurch wird es dann vorteilhaft möglich, den Boden entlang einer seiner seitlichen Kanten drehbar zu lagern. Der Boden kann nach Lösen des Schließelementes vollständig nach unten geklappt werden.
  • Auch wenn der erste Bereich dieselbe Querschnittsform aufweist wie der zweite Bereich (zylindrisch), ergibt sich eine bessere Möglichkeit, den Boden so zu öffnen, dass der Festbrennstoff besser ausgegeben wird. Der Boden kann beispielsweise wieder – wie oben beschrieben – aus mehreren Sektoren gebildet werden, die im äußeren Bereich um ihre Sekanten nach unten geklappt werden können. Wenn der Radius des Zylinders des ersten Bereichs gegenüber dem Radius des Zylinders des zweiten Bereiches um so viel größer ist, dass die genannten Sekanten außerhalb der Zylindermantelfläche des zweiten Bereiches liegen bzw. diese Zylindermantelfläche allenfalls als Tangente berühren, wird der zweite Bereich des Anzündkamins bei einem Öffnen des Bodens vollständig nach unten geöffnet.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 4 schließt eine Zwischenfläche die Lücke zwischen der äußeren Mantelfläche des zweiten Bereiches und der äußeren Mantelfläche des ersten Bereichs.
  • Dies erweist sich als vorteilhaft, weil dadurch die aufsteigende heiße Luft aus dem ersten Bereich beim Anzünden durch den zweiten Bereich geleitet wird und nur in geringerem Teil an diesem Vorbeiströmen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt dabei:
  • 1: einen Anzündkamin nach dem Stand der Technik,
  • 2 eine Draufsicht auf einen Boden in geschlossenem Zustand,
  • 3: eine Draufsicht auf den Boden nach 2 in geöffnetem Zustand,
  • 4: eine Draufsicht auf einen Boden in geschlossenem Zustand,
  • 5: eine Draufsicht auf den Boden nach 4 in geöffnetem Zustand,
  • 6: eine Darstellung eines Anzündkamins,
  • 7: eine Darstellung des Bodens in dem Anzündkamin nach 6 und
  • 8: eine Detailansicht der Befestigung des Bodens in dem Anzündkamin nach 6.
  • 1 zeigt einen Anzündkamin 1 nach dem Stand der Technik. Dieser weist einen untere Aufstandsfläche 2 auf. Diese ist im eigentlichen Sinne eine Aufstandskante, weil der Anzündkamin nach unten offen ist, damit dieser über ein Anzündelement gestellt werden kann, nachdem dieses angezündet wurde.
  • Außerdem ist zu sehen, dass der Anzündkamin 1 einen Boden 3 aufweist. Dieser Boden 3 ist luftdurchlässig. Beispielsweise besteht der Boden 3 aus einem Gitter. Die anzuzündenden Festbrennstoffe liegen dann oberhalb dieses Bodens 3. Vom Boden 3 ausgehend zur oberen Öffnung des Anzündkamins 1 wird im Zusammenhang mit dieser Anmeldung als dem „zweiten Bereich“ des Anzündkamins gesprochen, von der unteren Aufstandsfläche (Aufstandskante) bis zum Boden 3 erstreckt sich der „erste Bereich“.
  • Außerdem ist zu sehen, dass in dem ersten Bereich Lüftungsöffnungen 4 eingebracht sind. In dem zweiten Bereich sind weitere Lüftungsöffnungen 5 eingebracht. Außerdem weist der Anzündkamin 1 einen Griff 6 auf, mittels dem der Anzündkamin angehoben und getragen werden kann.
  • Die 2 und 3 zeigen eine Ausführungsform des Bodens 3. Dieser besteht aus einer Gitterstruktur, die in einzelne Elemente aufgeteilt ist. Es sind die einzelnen Sektoren 201, 202, 203, 204, 250, 206, 207, 208 zu sehen, die zusammen den Boden bilden. Diese Sektoren weisen jeweils eine Drehachse 209, 210, 211, 212, 213, 214, 215, 216 auf, um die die innen liegenden Flächenstücke der Sektoren 201, 202, 203, 204, 250, 206, 207, 208 nach unten klappbar sind. Die abgeklappte Stellung ist in 3 zu sehen. Dort entsteht eine große Öffnung in der Mitte des Bodens 3.
  • Diese Drehachsen 209, 210, 211, 212, 213, 214, 215, 216 entsprechend den Sehnen, die durch die äußeren Punkte der einzelnen Sektoren auf dem Kreis verlaufen.
  • 3 zeigt die Ausgestaltung des Bodens nach 2 in einem geöffneten Zustand. Es sind wieder die Drehachsen 209, 210, 211, 212, 213, 214, 215, 216 zu sehen sowie die jeweiligen Kreisabschnitte, die zwischen diesen Drehachsen und dem Kreis liegen. Diese Flächenelemente werden bei dieser Ausgestaltung nicht abgeklappt.
  • 4 zeigt eine weitere Ausgestaltung eines Bodens 3. Dieser weist wiederum eine Gitterstruktur auf, so dass der Boden luftdurchlässig ist. Es ist eine Drehachse 401 zu sehen, die einem Durchmesser durch den Kreis entspricht. Der Boden wird durch diese Drehachse 401 in zwei Halbkreise 402 und 403 unterteilt.
  • 5 zeigt den Boden der Darstellung nach 4 im abgeklappten Zustand. Es ist zu sehen, dass die beiden Teile 402, 403 des Bodens nach unten abgeklappt sind. Die Drehachse 401 bleibt in der Mitte des Bodens, ansonsten ist der Boden bei dieser Ausgestaltung vollständig geöffnet.
  • 6 zeigt eine weitere Ausgestaltung eines Anzündkamins 601, bei dem der erste Bereich 602 eine größere Querschnittfläche aufweist als der zweite Bereich 603. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der erste Bereich 602 zusätzlich noch eine andere Grundform (in diesem Beispiel: quadratisch) auf.
  • Dadurch wird es möglich, den Boden unterhalb des oberen Endes des ersten Bereichs 602 anzubringen. Beim Wegklappen des Bodens nach unten wird der Querschnitt des zweiten Bereichs 603 des Anzündkamins 601 vollständig geöffnet. Dadurch kann vorteilhaft der angezündete Festbrennstoff nach unten aus dem Anzündkamin 601 herausfallen.
  • Um eine optimale Wärmenutzung zu erzielen und Wärmeverluste zu reduzieren, weist der Anzündkamin in der Ausgestaltung der 6 noch Flächenstücke 604, 605, 606 und 607 auf, die die Lücke zwischen der Mantelfläche des ersten Bereichs 602 und der Mantelfläche des zweiten Bereichs 603 abdecken. Dadurch wird die aufsteigende warme Luft durch den Querschnitt des zweiten Bereichs 603 geleitet.
  • Bei einer rechteckigen Form des ersten Bereichs 602 lässt sich eine geeignete Befestigung und Drehbarkeit des Bodens in einfacher Weise realisieren.
  • Dies ist in den 7 und 8 detailliert dargestellt. 7 zeigt den Boden 701 mit dem Schließelement 703. 8 zeigt den ersten Bereich 602 des Anzündkamins 601. Strichliniert ist dort der Boden 701 eingezeichnet. Das Schließelement ist in der Darstellung der 8 nicht mit eingezeichnet, sondern lediglich der Schlitz 801, durch den das Schließelement hindurchgeführt wird. Das Schließelement selbst ist in der Darstellung der 7 gezeigt.
  • Die Drehbarkeit des Bodens 701 kann realisiert werden, indem dieser um eine seiner seitlichen Kanten 702 drehbar ist. Der Boden 701 fällt durch sein Eigengewicht sowie die darauf gelagerten Festbrennstoffelemente nach Öffnen des Schließelementes von selbst nach unten in die geöffnete Stellung.
  • Das Schließelement 703 kann so ausgestaltet sein, dass es den Boden 701 auf der der Drehachse 702 gegenüberliegenden Seitenkante 704 untergreift. Durch ein Wegziehen des Schließelementes 703 nach außen kann der Boden 701 dann nach unten abklappen. Das Schließelement 703 kann beispielsweise ein Flachband sein, das durch einen Schlitz 901 in der Seitenwand im ersten Bereich des Anzündkamins unterhalb der Position des hochgeklappten Bodens 701 eingeführt wird. Über einen Betätigungsmechanismus 705 kann dieses Schließelement 703 nach außen gezogen werden, um das Schließelement 703 zu öffnen.
  • Der Betätigungsmechanismus kann aus einem Gestänge bestehen, das drehbar um den Punkt 706 gelagert ist. Durch ein Ziehen an dem Gestänge in dem Bereich 707 kann das Schließelement 703 nach außen bewegt werden.

Claims (4)

  1. Anzündkamin (1, 601) für Festbrennstoffe, mit einer äußeren Begrenzungswand und einem luftdurchlässigen Boden (3, 701), der oberhalb der Aufstandsfläche des Anzündkamins (1, 601) im Innenraum des Anzündkamins (1, 601) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass Betätigungsmittel (705) vorhanden sind für ein Schließelement (703), mit dem der Boden (3, 701) in geschlossenem Zustand des Schließelementes (703) gehalten wird, wobei durch Betätigen der Betätigungsmittel (705) das Schließelement geöffnet wird, wodurch der Boden (3, 701) – ganz oder teilweise – einteilig (701) oder in mehreren Teilen (201, 202, 203, 204, 205, 206, 207, 208; 402, 403) nach unten wegklappt.
  2. Anzündkamin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel (705) durch ein separat zu betätigendes Sicherungselement in der geschlossenen Position gehalten werden.
  3. Anzündkamin nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzündkamin (1, 601) einen ersten Bereich (602) aufweist, der sich von dessen Aufstandsfläche (2) bis zum luftdurchlässigen Boden (3, 701) erstreckt sowie einen zweiten Bereich (603), der unmittelbar oberhalb des Bodens (3, 701) beginnt und sich von dort zum oberen Ende (7) des Anzündkamins (1, 601) erstreckt, wobei der erste Bereich (602) eine größere Querschnittsfläche aufweist als der zweite Bereich (603).
  4. Anzündkamin nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zwischenfläche (604, 605, 606, 607) die Lücke zwischen der äußeren Mantelfläche des zweiten Bereiches (603) und der äußeren Mantelfläche des ersten Bereichs (602) schließt.
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