DE202014102990U1 - Schutzbekleidungsstück mit einem integrierten Überwachungssystem - Google Patents

Schutzbekleidungsstück mit einem integrierten Überwachungssystem Download PDF

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Abstract

Schutzbekleidungsstück (1), insbesondere eine Schutzjacke, mit einem den Oberkörper eines das Schutzbekleidungsstück (1) tragenden Trägers bekleidenden, im Brustbereich (7) und Bauchbereich (8) des Trägers öffen- und verschließbaren Hauptteil (3) und zwei auf gegenüber liegenden Seiten im Schulterbereich (6) des Trägers von dem Hauptteil (3) abzweigenden Ärmeln (104, 204) sowie mit einem Überwachungssystem bezüglich der aktuellen Umgebungsbedingungen für den Träger, wobei das Überwachungssystem mindestens ein Sensorelement (16) zur Erfassung eines Umgebungsparameters und/oder mindestens ein Anzeigeelement (117, 217, 317) zur optischen und/oder akustischen Anzeige eines Zustandes sowie eine mit dem mindestens einen Sensorelement (16) und/oder mit dem mindestens einen Anzeigeelement (117, 217, 317) verbundene Kabelanordnung (15) zur Verbindung mit einer Steuereinheit (14), wobei die Kabelanordnung (15) zumindest in dem Hauptteil (3) des Schutzbekleidungsstücks (1) verläuft und zumindest abschnittsweise zwischen zwei textilen Lagen des Schutzbekleidungsstücks (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelanordnung (15) zusammen mit dem mindestens einen Sensorelement (16) und/oder mit dem mindestens einen Anzeigeelement (117, 217, 317) von dem Schutzbekleidungsstück (1) entfernbar ist.

Description

  • Einleitung
  • Die Erfindung betrifft ein Schutzbekleidungsstück, insbesondere eine Schutzjacke, mit einem den Oberkörper eines das Schutzbekleidungsstück tragenden Trägers bekleidenden, im Brust- und Bauchbereich des Trägers öffen- und verschließbaren Hauptteil und zwei auf gegenüber liegenden Seiten im Schulterbereich des Trägers von dem Hauptteil abzweigenden Ärmeln sowie mit einem Überwachungssystem bezüglich der aktuellen Umgebungsbedingungen für den Träger, wobei das Überwachungssystem mindestens ein Sensorelement zur Erfassung eines Umgebungsparameters und/oder mindestens ein Anzeigeelement zur optischen und/oder akustischen Anzeige eines Zustandes sowie eine mit dem mindestens einen Sensorelement und/oder mit dem mindestens einen Anzeigeelement verbundene Kabelanordnung zur Verbindung mit einer Steuereinheit, wobei die Kabelanordnung zumindest in dem Hauptteil des Schutzbekleidungsstücks verläuft und zumindest abschnittsweise zwischen zwei textilen Lagen des Schutzbekleidungsstücks angeordnet ist.
  • Stand der Technik
  • Schutzbekleidungsstücke dieser Art sind in zahlreichen Ausführungsformen aus dem Stand der Technik bekannt. Insbesondere auf dem Gebiet der Einsatzbekleidung für Rettungskräfte – und hier vorrangig für Feuerwehrleute oder im Katastrophenschutz – werden Überwachungssysteme in den Schutzbekleidungsstücken eingesetzt. Typischerweise sind die Schutzbekleidungsstücke mehrlagig ausgebildet. Die unterschiedlichen textilen Lagen des Schutzbekleidungsstücks erfüllen dabei verschiedene Zwecke. Häufig kommt ein dreilagiger Aufbau mit einem außen liegenden Oberstoff, einem innen liegenden Futterstoff und einer dazwischen angeordneten Nässesperre zur Anwendung: So dient die Nässesperre dem Schutz des das Schutzbekleidungsstück tragenden Trägers vor dem Einfluss von Wasser, beispielsweise vor Regen oder anderweitigem Spritzwasser, und so vor der Durchfeuchtung und insbesondere der unerwünschten Gewichtszunahme der Bekleidung durch von außen aufgenommenes Wasser. Die Nässesperre ist dabei typischerweise atmungsaktiv ausgebildet, so dass diese Wasserdampf von einer Innenseite des Schutzbekleidungsstücks hin zu dessen Außenseite ohne weiteres durchlässt. Dies garantiert einen hohen Tragekomfort. Die übrigen Schichten dienen ferner der Wärmeisolation, so dass der Träger des Schutzbekleidungsstücks selbst im Bereich erhöhter Außentemperaturen, insbesondere in der Nähe zu externen Wärmequellen wie Feuer und dergleichen, vor extremen Einflüssen geschützt ist.
  • Je nach Anwendungsfall kann es erwünscht sein, ein Leitungselement, wie beispielsweise ein Kabel, vom Körper des Trägers des Schutzbekleidungsstücks, also von einer Innenseite desselben, auf eine Außenseite des Schutzbekleidungsstücks zu führen. Als Beispiel sei hier die Verbindung eines Energiespeichers (Batterie) mit einem aktiven Leuchtmittel oder einer Steuereinheit mit einem Anzeigeelement und/oder einem Sensorelement genannt, wobei das aktive Leuchtmittel, das Anzeigeelement sowie das Sensorelement auf einer dem Körper abgewandten Außenseite des Schutzbekleidungsstückes (= Oberstoff) angeordnet sind. Im Gegensatz dazu, befinden sich die Steuereinheit und die Batterie auf der Innenseite des Schutzbekleidungsstückes.
  • In der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 20 2012 100 905 wird ein solches Schutzbekleidungsstück beschrieben, wobei das Kabel durch eine Öffnung in der Nässesperre geführt wird und somit zwischen der Nässesperre und dem Oberstoff angeordnet ist. Um zu verhindern, dass Nässe durch den Durchbruch hindurch treten kann, befindet sich in dem Durchbruch ein lang gestreckter Tunnel, durch den die Kabelanordnung geleitet wird.
  • Sowohl die Leuchtmittel, die Sensorelemente als auch die Anzeigeelemente werden bei dem bekannten Schutzbekleidungsstück fest mit dem Oberstoff verbunden, zum Beispiel vernäht oder verklebt, sodass diese sich nicht verschieben können. Eine Verschiebung würde gegebenenfalls zu Zugkräften auf die Kabelanordnung und somit zu unvorhersehbaren Schäden des Überwachungssystems führen, wodurch letzteres nicht mehr funktionsfähig wäre. Zudem dürfen das Anzeigeelement und/oder das Sensorelement nicht verrutschen, da dies dazu führt, dass das Anzeigeelement nicht mehr sichtbar wäre oder das Sensorelement falsche Umgebungsparameter messen würde. Um während eines Einsatzes die Rettungskräfte zu schützen, ist ein intaktes Überwachungssystem jedoch unabdingbar. Das Überwachungssystem erfasst physikalische und/oder chemische Eigenschaften beziehungsweise Parameter der Umgebung oder physiologische Parameter, zum Beispiel die Pulsfrequenz des das Kleidungsstück tragenden Trägers, die Umgebungstemperatur, eventuell vorhandene Radioaktivität und/oder die Sauerstoffkonzentration, und zeigt den Einsatzkräften selbst oder einem Einsatzleiter mittels der Anzeigeelemente oder über eine Funk-Datenübertragung an, ob diese den Einsatz abbrechen müssen oder weiter fortfahren können.
  • Durch eine Entnahme der elektronischen Teile, wie der Kabelanordnung, der Sensorelemente und der Anzeigeelemente, aus dem Schutzbekleidungsstück würde der Oberstoff beschädigt werden. Infolgedessen werden die elektronischen Teile mitsamt dem Schutzbekleidungsstück gemeinsam gewaschen. Typischerweise halten die elektronischen Teile zwar einigen Wäschevorgängen stand, bevor diese nicht mehr einwandfrei funktionieren. Nach dem Versagen der elektronischen Teile müssen diese allerdings mitsamt dem Schutzbekleidungsstück entsorgt werden, obwohl sich letzteres meist noch in einem guten Zustand befindet. Eine Neuanschaffung des Schutzbekleidungsstückes ist jedoch durch die feste Verbindung der elektronischen Teile mit dem Schutzbekleidungsstück unumgehbar. Infolgedessen entstehen hohe Kosten durch den Ausfall und Ersatz von Schutzbekleidung, die an sich noch funktions- und gebrauchsfähig wäre.
  • Aufgabe
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Schutzbekleidungsstück bereitzustellen, das eine einwandfreie Funktionsfähigkeit der Kabelanordnung, der Sensorelemente und der Anzeigeelemente gewährleistet, wobei dennoch vermieden wird, dass das gesamte Schutzbekleidungsstück nach dem eventuellen Verschleiß oder Ausfall der Kabelanordnung, der Sensorelemente und/oder der Anzeigeelemente ersetzt werden muss.
  • Lösung
  • Ausgehend von einem Schutzbekleidungsstück der eingangs beschriebenen Art wird die zugrunde liegende Aufgabe dadurch gelöst, dass die Kabelanordnung zusammen mit dem mindestens einen Sensorelement und/oder mit dem mindestens einen Anzeigeelement von dem Schutzbekleidungsstück entfernbar ist.
  • Hierdurch kann die vorgenannte Komponente einfach und wirtschaftlich im Falle eines Defekts ersetzt und das Bekleidungsstück somit weiterverwendet werden. Dabei ist es sowohl möglich, die besagten Komponenten während der Wäsche in dem Bekleidungsstück zu belassen, oder aber zwecks Schonung und Verlängerung der Lebensdauer vor jedem Waschvorgang aus dem Bekleidungsstück zu entfernen.
  • Die Kabelanordnung, das mindestens eine Sensorelement und das mindestens eine Anzeigeelement und die Steuereinheit bilden einen Bestandteil des Überwachungssystems. Im Sinne der vorliegenden Anmeldung wird unter einem Überwachungssystem eine Kontrollvorrichtung zur Bestimmung und anschließenden Anzeige des Zustandes, z. B. des das Kleidungsstück tragenden Trägers oder der Umgebung, verstanden. Der Zustand ist abhängig von Umgebungsbedingungen, in denen sich der Träger des Bekleidungsstückes gerade befindet, sowie von der körperlichen Verfassung des Trägers. Das heißt, dass mittels der Sensorelemente verschiedene Umgebungsparameter, wie beispielsweise die Sauerstoffkonzentration, gefährliche Rauchkonzentrationen und/oder diverse Körperfunktionen (zum Beispiel die Körpertemperatur und der Herzschlag) erfasst werden. Die erfassten Umgebungsparameter werden an die Steuereinheit geleitet und derart umgesetzt, dass das mindestens eine Anzeigeelement die Umgebungsbedingungen und/oder den Zustand des Trägers wiedergeben kann. Vorzugsweise besteht das Anzeigeelement aus einer Art Ampel mit einer roten, gelben und grünen Diode, welche je nach Zustand aufleuchten. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass die grüne Diode aufleuchtet, wenn die Werte innerhalb vorgegebener Grenzen liegen und der Einsatz weiter durchgeführt werden kann. Dahingegen leuchtet die rote Diode auf, wenn der Einsatz sofort abgebrochen werden muss. Leuchtet die gelbe Diode auf, wäre es vorteilhaft, den Einsatz zu unterbrechen beziehungsweise die weitere Entwicklung der Werte besonders sorgfältig und kritisch zu beobachten. Optional oder zusätzlich kann die Anzeige auch akustisch wiedergegeben werden.
  • Alternativ können die Sensorelemente zur Messung der Körperfunktionen zum Beispiel auch an einem T-Shirt angebracht sein. Mittels eines Empfängers an der Steuereinheit an der dem Träger zugewandten Innenseite des Schutzbekleidungsstückes können die Signale an die Anzeigeelemente weitergeleitet werden.
  • Bei einem Defekt des Überwachungssystems ist vorgesehen, dass die Kabelanordnung, das mindestens eine Sensorelement und/oder das mindestens eine Anzeigeelement aus dem Schutzbekleidungsstück entnommen und ausgetauscht werden kann beziehungsweise können. Auch ist es möglich, die Kabelanordnung, die Sensorelemente sowie die Anzeigeelemente vor jedem Waschgang zu entnehmen und später wieder einzubauen. Es ist natürlich bequemer, die Kabelanordnung, die Sensorelemente sowie die Anzeigeelemente während der Waschvorgänge in dem Schutzbekleidungsstück zu lassen und nur bei einem Defekt auszutauschen. Dies bringt nicht nur Zeitersparnis, sondern verhindert auch, dass während des ständigen Anbringens oder Abnehmens Schäden an der Kabelanordnung, der Sensorelemente und/oder den Anzeigeelementen, beispielsweise durch zu heftiges Ziehen an der Kabelanordnung, auftreten können.
  • Damit sowohl die Sensorelemente als auch die Anzeigeelemente von einer Außenseite des Schutzbekleidungsstückes betrachtet werden können, ist in einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das mindestens eine Sensorelement und/oder das mindestens eine Anzeigeelement in einer Betriebsposition einen in einem Oberstoff des Schutzbekleidungsstücks befindlichen Durchbruch von einer Innenfläche des Oberstoffs her durchdringt beziehungsweise durchdringen, wobei die Kabelanordnung von der Außenseite her verdeckt ist.
  • Das Schutzbekleidungsstück ist in der Betriebsposition, wenn die Kabelanordnung, die Anzeigeelemente sowie die Sensorelemente in dem Schutzbekleidungsstück angebracht sind und einwandfrei funktionieren. Das Schutzbekleidungsstück ist nun einsatzbereit und kann beispielsweise von Rettungskräften getragen werden. Als Beispiel sei hier eine Feuerwehrmannschaft, die in ein brennendes Haus vordringt, genannt.
  • Die Kabelanordnung führt vorzugsweise von der Steuereinheit, welche sich an der des Trägers zugewandten Innenseite des Schutzbekleidungsstückes befindet, durch eine Öffnung in der Nässesperre, vorzugsweise durch einen daran angebrachten Tunnel, wobei der Tunnel verhindern soll, dass die Nässesperre – insbesondere von außen her – von Fluiden durchdrungen werden kann. Befinden sich weitere textile Lagen zwischen der Steuereinheit und dem Oberstoff, weisen diese jeweils eine weitere Öffnung zur Durchführung der Kabelanordnung auf. Als Beispiel einer weiteren textilen Lage ist ein Futterstoff zu nennen, welcher sich zwischen der Nässesperre und des Trägers befindet. Bevorzugt wird die Kabelanordnung anschließend zwischen der Nässesperre und dem Oberstoff des Schutzbekleidungsstückes, an die Positionen an denen sich die Sensorelemente und/oder die Anzeigeelemente befinden, geführt. Folglich ist die Kabelanordnung von der Außenseite her nicht sichtbar.
  • Im Gegensatz dazu sollen sowohl die Sensorelemente als auch die Anzeigeelemente von außen erkennbar sein. Um dies zu ermöglichen, befindet sich in dem Oberstoff für jedes Sensorelement oder Anzeigeelement ein Durchbruch. Sinnvolle Positionen für die Sensorelemente und/oder Anzeigeelemente befinden sich beispielsweise auf dem linken und/oder rechten Unterarm, dem linken und/oder rechten Oberarm und/oder auf der Brust. Andere Positionen können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen bei Varianten der Erfindung verwirklicht sein.
  • Bei der Anordnung der Sensorelemente ist darauf zu achten, dass diese die Umgebungsparameter korrekt erfassen können. Analog dazu ist bei der Anordnung der Anzeigeelemente darauf zu achten, dass diese sowohl für den Träger als auch für Umstehende sichtbar sind. Ein auf dem Unterarm platziertes Anzeigeelement ist besonders gut für den Träger selbst erkennbar, wohingegen Anzeigeelemente auf dem Oberarm besser für in der Nähe befindliche Kollegen erkennbar sind.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das mindestens eine Sensorelement und/oder das mindestens eine Anzeigeelement auf jeweils einem Trägerelement angeordnet ist, das vorzugsweise von einer Innenfläche des Oberstoffs her lösbar mit letzterem verbindbar ist. Die Innenfläche des Oberstoffs ist die dem Träger zugewandte Fläche des Oberstoffs. Diese Innenfläche ist vorzugsweise durch einen Zugang zwischen der Nässesperre und dem Oberstoff in einem unteren Bereich des Schutzbekleidungsstückes großräumig und bequem zugänglich. Das Trägerelement mit dem Anzeigeelement oder dem Sensorelement kann mit der Hand bis zu dem Durchbruch in dem Oberstoff geführt werden. Dort wird das Trägerelement an der Innenfläche des Oberstoffes mit diesem lösbar verbunden. Die Lösbarkeit ist für einen einfachen Austausch der Anzeigeelemente und Sensorelemente bei einem Defekt des Überwachungssystems notwendig.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Trägerelement von der Innenfläche des Oberstoffs her mit einem Abdeckelement abdeckbar ist. Alternativ ist auf der Innenfläche des Oberstoffs eine Tasche angeordnet in der das Trägerelement einbringbar und darin in einer Betriebsposition fixierbar ist. Das mindestens eine Sensorelement und/oder das mindestens eine Anzeigeelement durchdringen dabei in der Betriebsposition einen in die Tasche führenden, in dem Oberstoff befindlichen Durchbruch zu einer Außenseite des Schutzbekleidungsstücks hin. Sowohl das Abdeckelement als auch die Tasche decken nicht nur den Durchbruch in dem Oberstoff ab, sondern überlappen auch die Innenfläche des Oberstoff an den Rändern des Durchbruchs, typischerweise um einige Zentimeter. Dadurch wird verhindert, dass Fluid durch den Durchbruch in das Innere des Schutzbekleidungsstückes gelangen kann. Die Bereitstellung eines Abdeckelementes oder einer Tasche ermöglicht eine möglichst gute Fixierung der Sensorelemente und der Anzeigeelemente, sodass ein Verrutschen verhindert wird und somit eine gute Erfassung von Umgebungsparametern und eine gute Sichtbarkeit der Anzeigeelemente gewährleistet wird. Falsch erfasste Umgebungsparameter oder eine Verdeckung der Anzeigeelemente könnte fatale Folgen für die Rettungskräfte haben. Das Abnehmen der Sensorelemente und der Anzeigeelemente ist lediglich unter bewusster Krafteinwirkung von der Innenfläche des Oberstoffes her möglich. Auch ein ungewolltes „Abtauchen“ der Anzeige- und/oder Sensorelemente unter den Oberstoff wird durch die Befestigung verhindert.
  • Einen weiteren Vorteil bieten das Abdeckelement und die Tasche, indem diese den Durchbruch verschließen, falls das Schutzbekleidungsstück ohne Sensorelemente oder Anzeigeelemente verwendet werden soll.
  • Um das Befestigen der Sensorelemente und der Anzeigeelemente möglichst einfach zu gestalten, ist vorgesehen, dass das mindestens eine Sensorelement selbst und/oder das mindestens eine Anzeigeelement selbst und/oder das Trägerelement einschließlich des daran angeordneten mindestens einen Sensorelements und/oder des mindestens einen Anzeigeelements mittels einer Klettverbindung, mittels mindestens eines Druckknopfes oder mittels mindestens eines Reißverschlusses mit dem Schutzbekleidungsstück, insbesondere der Rückseite des Oberstoffs, verbunden ist. Beispielsweise wird zunächst das Trägerelement mit dem darauf befindlichen Sensorelement oder Anzeigeelement mittels eines Klettverschlusses an der Innenfläche des Oberstoffes befestigt. Anschließend kann das Trägerelement mittels der Abdeckklappe verdeckt werden, wobei die Abdeckklappe auch mit anderen an der Innenfläche des Oberstoffes angeordneten Klettverschlüssen befestigt wird. Analog dazu soll die Tasche nach Einführung des Trägerelements auch mittels einer der oben genannten Verschlussarten verschlossen werden.
  • Häufig ist es so, dass die aus dem Stand der Technik bekannten Sensorelemente und Anzeigeelemente derart in dem Schutzbekleidungsstück angeordnet sind, dass diese nicht auf einer Ebene mit dem Oberstoff liegen, sondern in einer tieferen beziehungsweise in einem geringeren Abstand zum Träger befindlichen Ebene. Dies hat zu Folge, dass die Anzeigeelemente nicht aus allen Richtungen sichtbar sind und die Sensorelemente verfälschte Parameter erfassen. Um eine solche „Verschattung“ aus bestimmten Richtungen zu verhindern, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das mindestens eine Sensorelement und/oder das mindestens eine Anzeigeelement jeweils derart erhöht auf dem Trägerelement angeordnet ist beziehungsweise sind, dass es beziehungsweise sie in seiner bzw. ihrer Betriebsposition einen räumlichen Abstrahlwinkel oder einen räumlichen Einfallwinkel von vorzugsweise mindestens 180° aufweist. Vorzugsweise wird dies durch ein Pad, welches sich bevorzugt in dem Trägerelement befindet ermöglicht. Das Anzeigeelement oder das Sensorelement werden durch das Pad nach oben gedrückt, sodass beide möglichst oberhalb des Oberstoffes, jedoch mindestens auf einer Höhe mit dem Oberstoff, angeordnet sind.
  • Ausführungsbeispiele
  • Die vorstehend beschriebene Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels, das in den Figuren dargestellt wird, näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1: eine Vorderseite eines erfindungsgemäßen Schutzbekleidungsstücks,
  • 2: eine Rückseite des Schutzbekleidungsstückes gemäß 1,
  • 3: ein Ausschnitt von einer Innenseite des Schutzbekleidungsstückes gemäß 1,
  • 4: ein Ausschnitt einer Innenfläche eines Oberstoffes des Schutzbekleidungsstückes gemäß 1,
  • 5: ein weiterer Ausschnitt der Innenfläche des Oberstoffs des Bekleidungsstücks gemäß 1 in einem Bereich eines Durchbruchs, und ein damit korrespondierendes Anzeigeelement,
  • 6: der Ausschnitt gemäß 5, wobei ein Abdeckelement geschlossen ist,
  • 7: ein Ausschnitt einer Außenseite des Oberstoffes des Schutzbekleidungsstückes gemäß 1, wobei das Anzeigeelement sichtbar ist,
  • 8: der Ausschnitt gemäß 7, wobei das Anzeigeelement nicht sichtbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Schutzbekleidungsstücks 1, das in 1 dargestellt ist, zeigt eine Vorderseite 2 einer Schutzjacke für Feuerwehrleute, die einen Hauptteil 3 mit zwei an sich gegenüberliegenden Seiten befindlichen Ärmeln 104, 204 und einen Kragen 5 aufweist. Die Ärmel 104, 204 sind in einem Schulterbereich 6 des Trägers angeordnet. Die Vorderseite 2 des Hauptteils 3 lässt sich in einen Brustbereich 7 und einen Bauchbereich 8 aufteilen, wobei sich das Hauptteil 3 im Brustbereich 7 und Bauchbereich 8 in einem Trennbereich 9 öffnen und schließen lässt. Wird das Schutzbekleidungsstück 1 von einer stehenden Person getragen, ist der Trennbereich 9 in der sagittalen Ebene, also die Ebene die den Körper vertikal in der Mitte teilt, angeordnet.
  • Verteilt über einen Oberstoff 10 des Schutzbekleidungsstücks 1 sind Reflexstreifen 11 angeordnet, welche der besseren Erkennbarkeit eines Trägers des Schutzbekleidungsstücks 1 dienen. Das Schutzbekleidungsstück 1 weist drei Lagen textiler Materialien auf: den Oberstoff 10, eine hier nicht dargestellte Nässesperre und einen Futterstoff 13 gemäß 3. Der Futterstoff 13 ist die dem Träger zugewandte Lage, wohingegen der Oberstoff 10 des getragenen Schutzbekleidungsstückes 1 von der Außenseite her sichtbar ist. Die Nässesperre ist zwischen dem Futterstoff 13 und dem Oberstoff 10 angeordnet.
  • In dem Schutzbekleidungsstück 1 ist ein wieder lösbares Überwachungssystem angeordnet, welches in diesem Ausführungsbeispiel eine Steuereinheit 14 gemäß 3, eine Kabelanordnung 15, ein Sensorelement 16 sowie drei Anzeigeelemente 117, 217, 317 aufweist. Das Sensorelement 16 des Überwachungssystems erfasst Umgebungsparameter von Umgebungsbedingungen aus der Umgebung in der sich der Träger gerade befindet und/oder von der körperlichen Verfassung des Trägers. Die Anzeigeelemente 117, 217, 317 geben einen Zustand an, wobei dieser Zustand von den gemessenen Umgebungsparametern abhängt.
  • Unterhalb des Oberstoffes 10 befindet sich die Kabelanordnung 15 in Form elektrischer Kabel. Diese sind in 1 mittels durchgehender Linien 18 gekennzeichnet. Die Kabelanordnung 15 lässt sich in zwei Kabelstränge 119, 219 aufteilen, wobei beide Kabelstränge 119, 219 im Bauchbereich 8 des Schutzbekleidungsstückes 1 ihren Ursprung haben und in den Brustbereich 7 geführt werden. Die Kabelanordnung 15 verläuft zunächst entlang des Trennbereichs 9 bevor die Kabelstränge 119, 219 sich in unterschiedliche Richtungen aufteilen.
  • Der erste Kabelstrang 119 führt zunächst zu dem Sensorelement 16 im Brustbereich 7 des Schutzbekleidungsstückes 1. Von dort aus wird der Kabelstrang 119 entlang eines Nackenbereichs 20 gemäß 2 zu dem rechten Ärmel 104 (anatomisch betrachtet) geführt, wobei dort das erste Anzeigeelement 117 angeordnet ist.
  • Der zweite Kabelstrang 219 führt anatomisch gesehen in den linken Ärmel 204 zu dem zweiten Anzeigeelement 217 und anschließend zu dem dritten Anzeigeelement 317. Das zweite Anzeigeelement 217 ist in einem oberen Bereich 21 des linken Ärmels 204, in dem sich der Oberarm des Trägers befinden würde, angeordnet. Das zweite Anzeigeelement 217 sowie das erste im rechten Ärmel 104 befindliche Anzeigeelement 117 sind derart ausgerichtet, dass andere an einem Einsatz beteiligte Personen, den Zustand des das Schutzbekleidungsstücks 1 tragenden Trägers erfassen können. Damit der Träger selbst den Zustand prüfen kann, ist das dritte Anzeigeelement 317 in einem unteren Bereich 22 des linken Ärmels 204 angebracht.
  • Diverse hier nicht dargestellte Kabelanordnungen sowie unterschiedliche Positionen der Anzeigeelemente und Sensorelemente können gemäß der Erfindung auch verwirklicht werden.
  • Die 2 zeigt die Rückseite 23 des in 1 beschriebenen Ausführungsbeispiels. Neben einem Rückenbereich 24 sind wieder der linke Ärmel 204 und der rechte Ärmel 104 sowie der Kragen 5, welche jeweils mit dem Hauptteil 3 verbunden sind, dargestellt. Die durchgehende Linie 18 stellt den ersten Kabelstrang 119 dar, welcher von dem Brustbereich 7 über den Nackenbereich 20 in den rechten Ärmel 104 geführt wird. Die Anzeigeelemente 117, 217 sind auch von der Rückenseite 23 des Schutzbekleidungsstückes 1 her sichtbar.
  • In der 3 wird dargestellt, dass die Kabelanordnung 15 mit der Steuereinheit 14 verbunden ist. Die Steuereinheit 14 wird in einer auf dem Futterstoff 13 genähten Seitentasche 25 angeordnet. Das heißt, die Kabelanordnung 15 befindet sich zunächst auf einer dem Träger zugewandten Innenseite 26 des Schutzbekleidungsstückes 1. Von dort aus wird die Kabelanordnung 15 durch eine hier nicht dargestellte Öffnung in dem Futterstoff 13 und eine weitere hier nicht dargestellte Öffnung in der Nässesperre durchgeführt. Die Kabelanordnung 15 befindet sich nunmehr zwischen der Nässesperre und dem Oberstoff 10.
  • Die 4 zeigt eine auf einer Innenfläche 27 des Oberstoffes 10 aufgenähte Lasche 28. Mittels dieser Lasche 28 können beide Kabelstränge 119, 219 in Position gehalten werden, wodurch eine Verlagerung der Kabelstränge 119, 219 und eine dadurch auftretende mögliche Beschädigung verhindert wird. Diese Laschen 28 befinden sich zumindest in dem Bauchbereich 8, dem Brustbereich 7 und dem Nackenbereich 20.
  • In der 5 wird eine dem Träger zugewandte Innenfläche 27 des Oberstoffes 10, in einem Bereich in dem sich ein Durchbruch 29 für eines der Anzeigeelemente 117, 217, 217 befindet, dargestellt. Eine erste Hälfte 30 eines Abdeckelements 31 wird mit dem Oberstoff 10 vernäht, sodass ein weiterer Durchbruch 32 in der ersten Hälfte 30 des Abdeckelements 31 mit dem Durchbruch 29 in dem Oberstoff 10 korrespondiert. Eine zweite Hälfte 33 des Abdeckelements 31 wird zugeklappt und mittels Klettverschlüssen 34, 39 an der ersten Hälfte 30 befestigt.
  • Weiterhin ist in der 5 als Beispiel das Anzeigeelement 317 aus dem unteren Bereich des linken Ärmels 204 dargestellt. Das Anzeigeelement 317 weist drei mit einem der Kabelstränge 119, 219 verbundene Dioden 35 auf. Jede der Dioden 35 leuchtet in einer anderen Farbe. Je nach Zustand des Trägers, welcher von den Sensorelementen 16 gemessen wird, leuchtet entweder die rote, die grüne oder die gelbe Diode auf. Das Anzeigeelement 317 ist auf einem Trägerelement 36 angebracht. Auf diesem Trägerelement 36 sind weitere Klettverschlüsse 37 angeordnet, welche mit den Klettverschlüssen 42 auf der ersten Hälfte 30 des Abdeckelements 31 korrespondieren. Das Trägerelement 36 wird so auf der Innenfläche 27 des Oberstoffs 10 angeordnet, dass das Anzeigeelement 317 durch den Durchbruch 29 in dem Oberstoff 10 von einer Außenseite 38 gemäß 7 ersichtlich ist. Anschließend wird die zweite Hälfte 33 des Abdeckelements 31 über das Trägerelement 36 gelegt und mit den Klettverschlüssen 34, 39 befestigt. Das Abdeckelement 31 bietet einen zusätzlichen Schutz vor Verrutschen des Trägerelementes 36 mit dem darauf befindlichen Anzeigeelement 317.
  • Der Kabelstränge 219 führt durch das Trägerelement 36 hindurch, wobei, von einer Draufsicht auf die Dioden 35 aus betrachtet, unterhalb des Kabelstranges 219 ein hier nicht dargestelltes Pad angeordnet ist. Dieses Pad hat als Aufgabe, das entsprechende Anzeigeelemente 317 derart in dem Durchbruch 29 zu positionieren, dass das Anzeigeelement 317 aus möglichst vielen Einfallswinkeln erkennbar ist.
  • Die 6 zeigt das Abdeckelement 31 im geschlossenen Zustand von der Innenfläche 27 des Oberstoffes 10. An zwei sich gegenüberliegenden Seiten 40, 41 des Abdeckelements 31 wird der Kabelstrang 219 hinein beziehungsweise hinausgeführt.
  • Die 7 zeigt wiederum, die Außenseite 38 des Oberstoffes 10 mit dem Anzeigeelement 317. In dem Durchbruch 29 befindet sich das auf dem Trägerelement 36 angebrachte Anzeigeelement 317. Das Trägerelement 36 und das Abdeckelement verhindern, dass äußere Einflüsse durch den Durchbruch 29 hindurch treten können.
  • Alternativ kann das Schutzbekleidungsstück 1 auch ohne Anzeigeelement getragen werden, wie aus der 8 ersichtlich wird. Der in dem Oberstoff 10 befindliche Durchbruch 29 wird mittels des Abdeckelements 31 verschlossen.
  • Die Sensorelemente werden auf eine gleiche Art und Weise in dem Durchbruch des Oberstoffes angebracht wie die Anzeigeelemente. Allerdings ist der Durchbruch in diesen Ausführungsbeispielen kleiner.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schutzbekleidungsstück
    2
    Vorderseite
    3
    Hauptteil
    104, 204
    Ärmel
    5
    Kragen
    6
    Schulterbereich
    7
    Brustbereich
    8
    Bauchbereich
    9
    Trennbereich
    10
    Oberstoff
    11
    Reflexstreifen
    13
    Futterstoff
    14
    Steuereinheit
    15
    Kabelanordnung
    16
    Sensorelement
    117, 217, 317
    Anzeigeelement
    18
    Linie
    119, 219
    Kabelstrang
    20
    Nackenbereich
    21
    Oberer Bereich
    22
    Unterer Bereich
    23
    Rückseite
    24
    Rückenbereich
    25
    Seitentasche
    26
    Innenseite
    27
    Innenfläche
    28
    Lasche
    29
    Durchbruch
    30
    Hälfte
    31
    Abdeckelement
    32
    Durchbruch
    33
    Hälfte
    34
    Klettverschluss
    35
    Diode
    36
    Trägerelement
    37
    Klettverschluss
    38
    Außenseite
    39
    Klettverschluss
    40
    Seite
    41
    Seite
    42
    Klettverschluss
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202012100905 U [0004]

Claims (6)

  1. Schutzbekleidungsstück (1), insbesondere eine Schutzjacke, mit einem den Oberkörper eines das Schutzbekleidungsstück (1) tragenden Trägers bekleidenden, im Brustbereich (7) und Bauchbereich (8) des Trägers öffen- und verschließbaren Hauptteil (3) und zwei auf gegenüber liegenden Seiten im Schulterbereich (6) des Trägers von dem Hauptteil (3) abzweigenden Ärmeln (104, 204) sowie mit einem Überwachungssystem bezüglich der aktuellen Umgebungsbedingungen für den Träger, wobei das Überwachungssystem mindestens ein Sensorelement (16) zur Erfassung eines Umgebungsparameters und/oder mindestens ein Anzeigeelement (117, 217, 317) zur optischen und/oder akustischen Anzeige eines Zustandes sowie eine mit dem mindestens einen Sensorelement (16) und/oder mit dem mindestens einen Anzeigeelement (117, 217, 317) verbundene Kabelanordnung (15) zur Verbindung mit einer Steuereinheit (14), wobei die Kabelanordnung (15) zumindest in dem Hauptteil (3) des Schutzbekleidungsstücks (1) verläuft und zumindest abschnittsweise zwischen zwei textilen Lagen des Schutzbekleidungsstücks (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelanordnung (15) zusammen mit dem mindestens einen Sensorelement (16) und/oder mit dem mindestens einen Anzeigeelement (117, 217, 317) von dem Schutzbekleidungsstück (1) entfernbar ist.
  2. Schutzbekleidungsstück (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sensorelement (16) und/oder das mindestens eine Anzeigeelement (117, 217, 317) in einer Betriebsposition einen in einem Oberstoff (10) des Schutzbekleidungsstücks (1) befindlichen Durchbruch (32) von einer Innenfläche (27) des Oberstoffs (10) her durchdringt bzw. durchdringen, wobei die Kabelanordnung (15) von der Außenseite (38) her verdeckt ist.
  3. Schutzbekleidungsstück (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sensorelement (16) und/oder das mindestens eine Anzeigeelement (117, 217, 317) auf jeweils einem Trägerelement (36) angeordnet ist das vorzugsweise von einer Innenfläche (27) des Oberstoffs (10) her lösbar mit letzterem verbindbar ist.
  4. Schutzbekleidungsstück (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (36) von der Innenfläche (27) des Oberstoffs (10) her mit einem Abdeckelement (31) abdeckbar ist, oder in eine auf der Innenfläche (27) des Oberstoffs (10) angeordnete Tasche einbringbar und darin in einer Betriebsposition fixierbar ist, wobei das mindestens eine Sensorelement (16) und/oder das mindestens eine Anzeigeelement (117, 217, 317) in der Betriebsposition einen in die Tasche führende, in dem Oberstoff (10) befindlichen Durchbruch (29) zu einer Außenseite (38) des Schutzbekleidungsstücks (1) hin durchdringt.
  5. Schutzbekleidungsstück (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sensorelement (16) selbst und/oder das mindestens eine Anzeigeelement (117, 217, 317) selbst und/oder das Trägerelement (36) einschließlich des daran angeordneten mindestens einen Sensorelements (16) und/oder des mindestens einen Anzeigeelements (117, 217, 317) mittels einer Klettverbindung, mittels mindestens eines Druckknopfes oder mittels mindestens eines Reißverschlusses mit dem Schutzbekleidungsstück (1), insbesondere der Innenfläche (27) des Oberstoffs (10), verbunden ist.
  6. Schutzbekleidungsstück (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sensorelement (16) und/oder das mindestens eine Abdeckelement (31) jeweils derart erhöht auf dem Trägerelement (36) angeordnet ist bzw. sind, dass es bzw. sie in seiner bzw. ihrer Betriebsposition einen räumlichen Abstrahlwinkel oder einen räumlichen Einfallwinkel von vorzugsweise mindestens 180° aufweist.
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