DE202014102392U1 - Schutzhülle für Smartphones - Google Patents
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-
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-
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-
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-
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Abstract
Schutzhülle (1) für Smartphones, umfassend einen das Smartphone form- und/oder kraftschlüssig zumindest teilweise umfassenden Rahmen (10) sowie eine Rückwand (11), welche die Rückseite des aufgenommenen Smartphones zumindest bereichsweise überdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückwand (11) mindestens ein flächiger Hohlraum (12) vorgesehen ist, wobei zumindest die dem Smartphone abgeneigte Wandfläche des Hohlraums (12) transparent oder zumindest teiltransparent ausgebildet ist.
Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzhülle für Smartphones, umfassend einen das Smartphone form- und/oder kraftschlüssig zumindest teilweise umfassenden Rahmen sowie eine Rückwand, welche die Rückseite des aufgenommenen Smartphones zumindest bereichsweise überdeckt.
- Stand der Technik
- Es ist unlängst üblich, Smartphones mit einer Schutzhülle zu versehen, um diese vor äußeren Einwirkungen wie Stößen, Feuchtigkeit, Staub und Kratzern zu schützen. Schutzhüllen der eingangs genannten Art sind vornehmlich aus einem flexiblen Kunststoff hergestellt und weisen Aussparungen für das Display, Anschlüsse und die rückseitige Digitalkamera auf.
- Auch ist es bekannt, derartige Schutzhüllen mit designerischen Merkmalen und Effekten auszustatten. Auf dem Markt findet sich mittlerweile eine breite Palette an Smartphone-Schutzhüllen für jeden Bedarf, welche sich in ihrer Formvielfalt und in kreativen Designs durch unterschiedlichste Formen, Farben sowie aufgebrachten Motiven voneinander unterscheiden. Nachteilig hierbei ist, dass die Form- und Farbgestaltung der Schutzhüllen ausschließlich ein rein zweidimensionaler Effekt ist.
- Darstellung der Erfindung
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Schutzhülle zu schaffen, welche geeignet ist, einen dreidimensionalen Effekt hervorzurufen.
- Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Schutzhülle sind in den abhängigen Unteransprüchen angegeben.
- Erfindungsgemäß ist eine Schutzhülle der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückwand mindestens ein flächiger Hohlraum vorgesehen ist, wobei zumindest die dem Smartphone abgeneigte Wandfläche des Hohlraums transparent oder zumindest teiltransparent ausgebildet ist.
- In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Schutzhülle ist die Rückwand der Schutzhülle doppelwandig ausgeführt. Dabei sind die beiden Rückwandflächen zur Bildung eines Hohlraums beabstandet angeordnet. Die Rückwand muss hierbei nicht über ihre gesamte Fläche bzw. vollständig doppelwandig ausgestaltet sein. Bevorzugt ist eine zumindest bereichsweise doppelwandige Ausführung, um bspw. die Aussparung für die rückseitige Digitalkamera nicht zu verdecken.
- In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführung der Schutzhülle ist auf der Außenseite oder auf der Innenseite der Rückwand zumindest eine beabstandete, flächige Abdeckung vorgesehen. Diese mindestens eine flächige Abdeckung weist bevorzugt einen randseitig umlaufenden Vorsprung zur Bildung eines Hohlraums zwischen der Rückwand und der Abdeckung auf.
- In einer weiteren Ausführungsform der Schutzhülle weist die Rückwand der Schutzhülle zumindest eine Aussparung auf. An der Aussparung ist an seiner Oberseite und an seiner Unterseite jeweils eine flächige Abdeckung vorgesehen, wobei die flächigen Abdeckungen zur Bildung eines Hohlraums beabstandet angeordnet sind. Auch hier weist zumindest eine der flächigen Abdeckungen vorzugsweise einen randseitig umlaufenden Vorsprung zur Bildung eines Hohlraums zwischen den beiden Abdeckungen auf.
- Ganz besonders bevorzugt ist der Hohlraum zur Aufnahme eines Fluids ausgebildet und abgedichtet. In dieses Fluid lässt sich bspw. ein Objekt einbringen, welches in dem Fluid abhängig von der Neigung des Smartphones bewegt oder verschoben werden kann. Die Bewegungsgeschwindigkeit des Objekts kann sowohl von der Konsistenz des Fluids als auch vom Neigungswinkel des Smartphones abhängig sein.
- Als Fluid eignen sich Wasser und Flüssigkeiten, vorzugsweise mit einer zähflüssigen Konsistenz. Besonders vorteilhaft sind dem Fluid Verdickungsmittel zugesetzt, welche das Fluid zähflüssig machen.
- Weiterhin können dem Fluid auch Farbstoffe oder andere Substanzen beigefügt werden, die einen visuellen Effekt bewirken. So könnten Substanzen enthalten sein, die bewirken, dass die Schutzhülle in der Dunkelheit leuchtet.
- In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Hohlraum mindestens zwei Kammern auf, wobei das Fluid bei Neigung des Smartphones von der einen Kammer in die andere Kammer fließt.
- Durch diese Ausführungsform der Schutzhülle lassen sich unterschiedlichste Effekte generieren. So kann in einer vorteilhaften Ausführung eine mittels eines farbigen Fluids bedeckte Person, welche auf der hinteren Abdeckung oder auf der Rückwand der Schutzhülle abgebildet ist, durch Neigung des Smartphones quasi entkleidet werden. Hierzu ist die Kammer, in der sich das Fluid befindet, in Form eines Bekleidungsstücks ausgeformt. Bei Neigung des Smartphones fließt das Fluid von der Bekleidungsstück-Kammer in die weitere Kammer. Die weitere Kammer ist in dieser Ausführung vorteilhafterweise nicht sichtbar und durch die Rückwand oder durch eine Abdeckung überdeckt.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
- Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Schutzhülle ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von der Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
- In den Zeichnungen zeigen
-
1 die Schutzhülle in einer vorteilhaften Ausführung in der Rück- und Seitenansicht; -
2 die Schutzhülle in einer weiteren Ausführungsform in der Rück- und Seitenansicht. - Ausführung der Erfindung
- Wie aus
1 ersichtlich, umfasst die Schutzhülle1 für Smartphones einen das Smartphone form- und/oder kraftschlüssig zumindest teilweise umfassenden Rahmen10 sowie eine Rückwand11 , welche die Rückseite des aufgenommenen Smartphones zumindest bereichsweise überdeckt. An der Rückwand11 ist ein flächiger Hohlraum12 vorgesehen, wobei die dem Smartphone abgeneigte Wandfläche des Hohlraums12 transparent ausgebildet ist. In dieser Ausführung ist an der Rückwand innenseitig eine Abdeckung13 vorgesehen. - In der in
1 dargestellten Ausführung der Schutzhülle ist die Rückwand11 der Schutzhülle1 bereichsweise doppelwandig ausgeführt. In dem Hohlkörper sind bewegliche Objekte20 untergebracht, welche bei Neigung des Smartphones bewegt oder verschoben werden. - In der in
2 dargestellten Ausführungsform der Schutzhülle weist die Rückwand11 der Schutzhülle1 zumindest eine Aussparung14 auf, wobei die Aussparung14 an seiner Oberseite und an seiner Unterseite jeweils eine flächige Abdeckung13 ,15 aufweist, wobei die flächigen Abdeckungen13 ,15 zur Bildung eines Hohlraums12 beabstandet angeordnet sind. - In der in
2 dargestellten Ausführungsform ist in dem Hohlraum12 ein Fluid sowie ein in dem Fluid schwimmendes Objekt20 vorgesehen. - Auf der hinteren Abdeckung
13 sind verschiedene unbewegliche Motive21 abgebildet. Sofern sich das Objekt vor den Motiven21 im Hintergrund durch Neigung des Smartphones bewegt, entsteht ein natürlicher, dreidimensionaler Effekt. - Die erfindungsgemäße Schutzhülle
1 beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsformen. Vielmehr sind eine Vielzahl von Ausgestaltungsvariationen denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteter Ausführung Gebrauch machen. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Schutzhülle
- 10
- Rahmen
- 11
- Rückwand
- 12
- Hohlraum
- 13
- hintere Abdeckung (Innenseite der Rückwand)
- 14
- Aussparung
- 15
- vordere Abdeckung (Außenseite der Rückwand)
- 16
- Vorsprung
- 20
- Objekt
- 21
- Motive
Claims (9)
- Schutzhülle (
1 ) für Smartphones, umfassend einen das Smartphone form- und/oder kraftschlüssig zumindest teilweise umfassenden Rahmen (10 ) sowie eine Rückwand (11 ), welche die Rückseite des aufgenommenen Smartphones zumindest bereichsweise überdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückwand (11 ) mindestens ein flächiger Hohlraum (12 ) vorgesehen ist, wobei zumindest die dem Smartphone abgeneigte Wandfläche des Hohlraums (12 ) transparent oder zumindest teiltransparent ausgebildet ist. - Schutzhülle (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (11 ) der Schutzhülle (1 ) zumindest bereichsweise doppelwandig ausgeführt ist, wobei die beiden Rückwandflächen zur Bildung eines Hohlraums (12 ) beabstandet angeordnet sind. - Schutzhülle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenseite oder auf der Innenseite der Rückwand (
11 ) zumindest eine beabstandete flächige Abdeckung (15 oder13 ) vorgesehen ist. - Schutzhülle (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine flächige Abdeckung (13 oder15 ) einen randseitig umlaufenden Vorsprung (16 ) zur Bildung eines Hohlraums (12 ) zwischen der Rückwand (11 ) und der Abdeckung (13 oder15 ) aufweist. - Schutzhülle (
1 ) nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (11 ) der Schutzhülle zumindest eine Aussparung (14 ) aufweist, wobei die Aussparung (14 ) an seiner Oberseite und an seiner Unterseite jeweils eine flächige Abdeckung (13 ,15 ) aufweist, wobei die flächigen Abdeckungen (13 ,15 ) zur Bildung eines Hohlraums (12 ) beabstandet angeordnet sind. - Schutzhülle (
1 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine flächige Abdeckung (13 oder15 ) einen randseitig umlaufenden Vorsprung zur Bildung eines Hohlraums (12 ) zwischen den flächigen Abdeckungen (13 ,15 ) aufweist. - Schutzhülle nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (
12 ) zur Aufnahme eines Fluids ausgebildet und abgedichtet ist. - Schutzhülle (
1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (12 ) mindestens zwei Kammern aufweist, wobei das Fluid bei Neigung des Smartphones von der einen Kammer in die andere Kammer fließt. - Schutzhülle (
1 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlraum (12 ) mindestens ein bewegliches und/oder verschiebliches Objekt (20 ) vorgesehen ist, welches bei Neigung des Smartphones bewegt oder verschoben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201420102392 DE202014102392U1 (de) | 2014-05-22 | 2014-05-22 | Schutzhülle für Smartphones |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201420102392 DE202014102392U1 (de) | 2014-05-22 | 2014-05-22 | Schutzhülle für Smartphones |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202014102392U1 true DE202014102392U1 (de) | 2014-07-04 |
Family
ID=51226684
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201420102392 Expired - Lifetime DE202014102392U1 (de) | 2014-05-22 | 2014-05-22 | Schutzhülle für Smartphones |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202014102392U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202018001288U1 (de) | 2018-03-12 | 2018-04-13 | Kristina Kapp | Tragbares Fernsprechendgerät |
-
2014
- 2014-05-22 DE DE201420102392 patent/DE202014102392U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202018001288U1 (de) | 2018-03-12 | 2018-04-13 | Kristina Kapp | Tragbares Fernsprechendgerät |
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