DE202014101953U1 - Anordnung eines Fahrstuhles in das Treppenhaus eines bestehenden Gebäudes - Google Patents

Anordnung eines Fahrstuhles in das Treppenhaus eines bestehenden Gebäudes Download PDF

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Abstract

Anordnung eines Fahrstuhles in das Treppenhaus eines bestehenden Gebäudes, bestehend aus einem von einem Keller (16) über mehrere Etagen (4) verlaufenden Treppenhaus (1) mit auf halber Etagenhöhe angeordneten Zwischenpodesten (3), wobei zwischen jeder Etage (4) jeweils eine Treppe (5) von einem Zwischenpodest (3) zur darüberliegenden Etage (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebäudeaußenwand des Treppenhauses (1) eine Öffnung aufweist, wobei vor dieser Öffnung der Gebäudeauswand ein Treppenhaus (2) und in dem Treppenhaus (1) ein Fahrstuhl angeordnet ist, der an jeder Etage (4) einen Haltepunkt besitzt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung eines Fahrstuhles in das Treppenhaus eines bestehenden Gebäudes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Anordnungen werden zum werden zum nachträglichen Einbau von Fahrstühlen in bestehenden mehrgeschossigen Wohn- und Geschäftshäusern eingesetzt.
  • Allgemein ist es bekannt, beim nachträglichen Einbau von Fahrstühlen in einem zweiläufigen Treppenhaus, bedingt durch das beim zweiläufigen Treppenhaus vorhandene Zwischenpodest, den Halt des Fahrstuhles am Zwischenpodest anzuordnen. Dabei besteht aber der Nachteil, dass zum Erreichen und Betreten der Wohnungs- und/oder Geschäftseingänge vom Zwischenpodest aus noch eine halbe Etage über die Treppe überwunden werden müssen. Damit ist diese bislang angewendete Variante nicht barrierefrei.
  • Deshalb ist aus der DE 10 2011 115 217 A1 ein Verfahren zum Umbau vorhandener zweiläufiger Treppenhäuser ohne Aufzug in ein Treppenhaus aus einläufiger Treppe, Brücke und vorgestelltem Aufzugsschacht in mehrgeschossigen Wohn- und/oder Geschäftsbauten mit Zugang auf den Ebenen der Wohn- und/oder Geschäftsetagen bekannt, wobei die Gebäudefassade des zweiläufigen Treppenhauses beginnend im Erdgeschoss und nachfolgend in jeder Wohn- und/ oder Geschäftsetage mit dem Baumaß von mindestens einer Breite von 2,20 m geöffnet, die Zwischenpodeste und Treppenläufe demontiert, vor der geöffneten Gebäudefassade Auflagerrahmen montiert, eine Brücke vom jeweiligen Auflagerrahmen zum Wohnungs- und/oder Geschäftseingangspodest errichtet, eine einläufige Treppe vom Auflagerrahmen zum darunterliegenden und/ oder darüberliegenden Wohnungs- und/oder Geschäftseingangspodest gelegt und vor dem Auflagerrahmen ein Aufzugsschacht mit Haltestellenpodest gestellt werden.
  • Von Nachteil an dieser Lösung ist aber, dass während der Einbauphase des Fahrstuhles ein Erreichen und Betreten der Wohnungs- und/oder Geschäftseingänge über das Treppenhaus nicht möglich ist. Außerdem ist dieses Variante sehr teuer, da die bestehende zweiläufige Treppe komplett entfernt und durch eine einläufige Treppe ersetzt wird.
  • In der EP 1574470 A1 wird der Umbau einer zweiläufigen Treppe vorgestellt, wonach die zweiläufige Treppe zwischen den Etagen ein Zwischenpodest auf halber Etagenhöhe aufweist und die zweiläufige Treppe zwischen diesen Etagen entgegengesetzt gerichtet ist. Ein barrierefreier Zugang soll dadurch erreicht werden, dass ein Treppenlauf entfernt und durch eine Brücke ersetzt sowie der andere Treppenlauf um diesen erweitert wird, so dass eine einläufige Treppe entsteht. Dabei werden das alte Zwischenpodest und die Außenwand des Treppenhauses entfernt. Vor diese Öffnung der Außenwand werden ein Anbau mit neuen Zwischenpodesten auf Etagenniveau und ein Fahrstuhl angeordnet.
  • Von Nachteil ist hier aber auch, dass während der Einbauphase des Fahrstuhles ein Erreichen und Betreten der Wohnungs- und/ oder Geschäftseingänge über das Treppenhaus nicht möglich ist. Zudem gestaltet sich das Erweitern der nicht entfernten Treppenläufe schwierig, da die alten Zwischenpodeste und damit die oberen Auflageflächen der Treppenlaufe entfernt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein bautechnisch effektive und kostengünstige Anordnung eines Fahrstuhles in das Treppenhaus eines bestehenden Gebäudes vorzuschlagen, welche einerseits den Halt des Aufzuges im Aufzugsschacht an jeder Etage ermöglicht und dabei kostengünstig ist und welche andererseits ein Erreichen und Betreten der Wohnungs- und/ oder Geschäftseingänge über das Treppenhaus auch während der Einbauphase des Fahrstuhles gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckdienliche Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 9.
  • Die neue Anordnung eines Fahrstuhles in das Treppenhaus eines bestehenden Gebäudes beseitigt die genannten Nachteile des Standes der Technik.
  • Vorteilhaft bei der Anwendung der neuen Anordnung eines Fahrstuhles in das Treppenhaus eines bestehenden Gebäudes, bestehend aus einem von einem Keller über mehrere Etagen verlaufenden alten Treppenhaus mit auf halber Etagenhöhe angeordneten Zwischenpodesten, wobei zwischen jeder Etage jeweils eine Treppe von einem Zwischenpodest zur darüberliegenden Etage angeordnet ist, ist es, dass die Gebäudeaußenwand des alten Treppenhauses eine Öffnung aufweist, wobei vor dieser Öffnung der Gebäudeauswand ein neues Treppenhaus und in dem alten Treppenhaus ein Fahrstuhl angeordnet ist, der an jeder Etage einen Haltepunkt besitzt. Mit den Haltepunkten des Fahrstuhles an jeder Etage ein ebener und barrierefreier Zugang zu der Wohn- und/oder Geschäftsräumen der einzelnen Etagen gewährleistet.
  • Von Vorteil beim Einbau des Fahrstuhles in das alte Treppenhaus ist es, dass nacheinander:
    • – die Fensteraußenwand, einschließlich der Hauseingangstür komplett entfernt und vor der entstanden Öffnung der Gebäudeaußenwand das neue Treppenhaus mit einer neuen Gebäudeeingangstür und mit den Treppen angeordnet wird, wobei die einzelnen Treppen jeweils am unteren Zwischenpodest beginnen und am darüberliegenden Zwischenpodest enden,
    • – vom Keller beginnend die alten Treppen zwischen dem Keller bzw. der jeweils unteren Etage zum darüberliegenden Zwischenpodest entfernt werden und in diesem entstandenen Freiraum wird der Fahrstuhlschacht mit der Fahrstuhlkabine derart eingebaut, dass die Fahrstuhlkabinentür und die Fahrstuhlschachttüren zu den Etagen ausgerichtet sind sowie diese Fahrstuhlkabine im Keller und an den Etagen jeweils einen Haltepunkt besitzt, und
    • – ein barrierefreier Zugang zum Haltepunkt des Fahrstuhles im Keller des Gebäudes geschaffen, indem die Kellereingangstür in die Kellerauswand eingebraucht sowie ein Durchgang zwischen dieser Kellereingangstür und der Fahrstuhlschachttüren im Keller geschaffenen und außerhalb des Gebäudes vor der Kellereingangstür die Rampe zum Überwinden des Höhenunterschiedes zwischen dem Keller und dem Eingangsbereiches der Gebäudeeingangstür angeordnet werden.
  • Da die alte Treppe erst nach dem Anbau des neuen Treppenhauses erfolgt, ist auch während der Einbauphase des Fahrstuhles ein Erreichen der einzelnen Etagen und Betreten der Wohnungs- und/ oder Geschäftseingänge über das Treppenhaus gewährleistet.
  • Die neue Anordnung eines Fahrstuhles in das Treppenhaus eines bestehenden Gebäudes soll anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Dazu zeigen:
  • 1: Schematische Schnittdarstellung der Anordnung in einer Seitenansicht,
  • 2: Schematische Schnittdarstellung der Anordnung in einer Draufsicht in Höhe der ersten Etage,
  • 3: Schematische Schnittdarstellung der Anordnung in einer Draufsicht in Höhe des Kellers und
  • 4: Schematische Schnittdarstellung der Anordnung in einer Draufsicht in Höhe der ersten Etage in einer alternativen Ausführung.
  • In dem Ausführungsbeispiel umfasst die neue Anordnung eines Fahrstuhles in das Treppenhaus eines bestehenden Gebäudes, gemäß der 1 bis 3, im Wesentlichen ein altes Treppenhaus 1 und ein neues Treppenhaus 2.
  • Das alte Treppenhaus 1 weist auf halber Etagenhöhe jeweils ein Zwischenpodest 3 auf, wobei jedes Zwischenpodeste 3 mit einer um eine halbe Etagenhöhe darüberliegenden Etage 4 über eine Treppe 5 verbunden ist. Die übereinander angeordneten Treppen 5 nehmen in ihrer jeweiligen Breite die Hälfte der Breite des alten Treppenhauses 1 ein und schließen mit einer Hausinnenwand 6 ab. An der der Hausinnenwand 6 gegenüberliegenden Hausinnenwand 7 ist ein im Querschnitt rechteckiger Fahrstuhlschacht 8 befestigt.
  • Der Fahrstuhlschacht 8 weist an der zu den Etagen 4 gerichteten Fläche und jeweils in der Höhe der Etage 4 jeweils eine Fahrstuhlschachtür 9 auf. In dem Fahrstuhlschacht 8 ist eine über die Höhe des Fahrstuhlschachtes 8 bewegliche Fahrstuhlkabine 10 angeordnet.
  • Die Fahrstuhlkabine 10 ist über mehrere, in den der 1 bis 3 nichtdargestellten Zugseile mit einem ebenfalls in der 1 bis 3 nichtdargestellten elektrischen Antrieb und einer Steuereinheit verbunden, wodurch sich die Fahrstuhlkabine 10 derart ansteuern lässt, dass die Fahrstuhlkabine 10 vertikal im Fahrstuhlschacht 8 bewegt und somit zu jeder Etage 4 angehoben werden kann. An jeder Etage 4, an der die Fahrstuhlkabine 10 halten soll, wird zudem eine Fahrstuhlkabinentür 11 und die jeweilige Fahrstuhlschachtür 9 parallel angesteuert, so dass die Türen 9 und 11 gleichzeitig öffnen bzw. schließen.
  • Das neue Treppenhaus 2 ist an das bestehende Gebäude und vor dem alten Treppenhaus 2 angeordnet. Dieses Treppenhaus 2 besitzt jeweils eine zwischen den Zwischenpodesten 3 verlaufende Treppe 12. Äußerlich weist dieses Treppenhaus 2 in Höhe des untersten Zwischenpodestes 3 eine Gebäudeeingangstür 13 und in Höhe zwischen den aufeinander folgenden Zwischenpodesten 3 jeweils ein Fenster 14 auf. Um zwei Außenwände des neuen Treppenhauses 2 ist, gemäß der 3, eine Rampe 15 angeordnet, mit der barrierefrei das Höhenniveau des Eingangsbereiches der Gebäudeeingangstür 13 zum Höhenniveau eines Kellers 16 des bestehenden Gebäudes verbunden ist. Dabei weist die Gebäudeaußenwand in Höhe des Kellers 16 und im Anschluss an die Rampe 15 eine Kellereingangstür 17 auf.
  • Die Umsetzung der neuen Anordnung eines Fahrstuhles in das Treppenhaus eines bestehenden Gebäudes wird im Folgenden ausgehend von der Beschreibung des Treppenhauses vor dem Einbau des Fahrstuhles erläutert.
  • Das alte Treppenhaus 1 ist ursprünglich ein zweiläufiges Treppenhaus, wobei auf halber Etagenhöhe jeweils ein Zwischenpodest 3 derart angeordnet ist, dass zwischen den Etagen 4 einerseits und den Zwischenpodesten 3 andererseits eine alte Treppe und die Treppe 5 gegenläufig angeordnet sind. Dabei verlaufen zwischen jeder Etage 4 jeweils eine alte Treppe von der unteren Etage 4 zum Zwischenpodest 3 und eine Treppe 5 vom Zwischenpodest 3 zur darüberliegenden Etage 4. Unter der ersten Etage 4 befindet sich der Keller 16, wobei das unterste Zwischenpodest 3, welches zwischen dem Keller 16 und der ersten Etage 4 angeordnet ist, gleichzeitig als Eingangspodest dient. Auf der den Treppen 5 gegenüberliegenden Seite schließen die Zwischenpodeste 3 mit einer Fensteraußenwand bzw. schließt das Eingangspodest mit einer Hauseingangstür ab, wobei diese Fensteraußenwand bzw. die Hauseingangstür plan in die Gebäudeauswand integriert ist.
  • Zum Einbau des Fahrstuhles in dieses Treppenhaus 1 wird als erstes diese Fensteraußenwand, einschließlich der Hauseingangstür komplett entfernt oder an jedem Zwischenpodest zwei ausreichend große Durchgänge eingebracht. Danach wird vor der entstanden Öffnung der Gebäudeaußenwand das neue Treppenhaus 2 mit den Treppen 12 angeordnet, wobei die einzelnen Treppen 12 jeweils am unteren Zwischenpodest 3 beginnen und am darüberliegenden Zwischenpodest 3 enden. Zudem weist dieses neue Treppenhaus 2 eine neue Gebäudeeingangstür 12 auf.
  • Anschließend werden vom Keller 16 beginnend die alten Treppen zwischen dem Keller 16 bzw. der jeweils unteren Etage 4 zum darüberliegenden Zwischenpodest 3 entfernt. In diesem entstandenen Freiraum wird nun der Fahrstuhlschacht 8 mit der Fahrstuhlkabine 10 derart eingebaut, dass die Fahrstuhlkabinentür 11 und die Fahrstuhlschachttüren 9 zu den Etagen 4 ausgerichtet sind sowie diese Fahrstuhlkabine 10 im Keller und an den Etagen 4 jeweils einen Haltepunkt besitzt.
  • Parallel zum Einbau des Fahrstuhles oder abschließend wird ein barrierefrei Zugang zum Haltepunkt des Fahrstuhles im Keller 16 des Gebäudes geschaffen, indem die Kellereingangstür 17 in die Kellerauswand eingebraucht sowie ein Durchgang zwischen dieser Kellereingangstür 17 und der Fahrstuhlschachttüren 9 im Keller geschaffenen wird. Außerhalb des Gebäudes wird vor der Kellereingangstür 17 die Rampe 15 zum Überwinden des Höhenunterschiedes zwischen dem Keller 16 und dem Eingangsbereiches der Gebäudeeingangstür 13 angeordnet.
  • Denkbar ist es auch, dass das neue Treppenhaus 2 im Wesentlichen aus mehreren übereinander angeordneten mittleren Treppenhauselementen 18 besteht, die in ihren Höhen jeweils einer Etagenhöhe des Gebäudes entsprechen. Jedes Treppenhauselement 18 beschreibt im horizontalen Schnitt die Form eines Rechtecks mit drei Außenwänden und einer offenen Wandseite, wobei auf der der offenen Wandseite gegenüberliegenden Außenwand oberhalb und unterhalb jeweils eine Teilöffnung der Fenster 14 angeordnet ist. Zudem verläuft an den innenliegenden Seiten dieser Außenwände und über die Höhe des Treppenhauselementes 18 die Treppe 12. Dabei weisen das unterste Treppenhauselement 19 anstelle der unteren Teilöffnung des Fensters 14 eine Öffnung für die Gebäudeeingangstür 13 oder die Gebäudeeingangstür 13 und das oberste Treppenhauselement 20 anstelle der oberen Teilöffnung des Fensters 14 ein Treppenhausdach 21 auf.
  • Auch ist es denkbar, dass Treppenhaus 2 mit allen Treppenhauselementen 18, 19, 20 z.B. in einer Werkhalle vorzufertigen und als ein vorgefertigtes Treppenhaus 2 zu dem Gebäude zu transportieren und anzubringen. Bei dieser Ausführung können die Treppenhauselementen 18, 19, 20 aus Beton und/ oder Stahl bestehen.
  • Alternativ ist es auch denkbar, gemäß der 4, eine Fahrstuhlkabine 10‘ einzusetzen, welche gegenüber der Fahrstuhlkabinentür 11 eine zweite Fahrstuhlkabinentür 11‘ besitzt. Zudem weist dann der Fahrstuhlschacht 8 in Höhe des untersten Zwischenpodestes 3 eine den Fahrstuhlschachttüren 9 gegenüberliegende Fahrstuhlschachttür 9‘ auf, so dass über die Gebäudeeingangstür 13 die Fahrstuhlkabine 10 barrierefrei betretbar ist. In dieser alternativen Ausführung kann die Rampe 15 durch eine Kellertreppe 22 ersetzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    altes Treppenhaus
    2
    neues Treppenhaus
    3
    Zwischenpodest
    4
    Etage
    5
    Treppe
    6
    Hausinnenwand
    7
    Hausinnenwand
    8
    Fahrstuhlschacht
    9, 9‘
    Fahrstuhlschachtür
    10, 10‘
    Fahrstuhlkabine
    11, 11‘
    Fahrstuhlkabinentür
    12
    Treppe
    13
    Gebäudeeingangstür
    14
    Fenster
    15
    Rampe
    16
    Keller
    17
    Kellereingangstür
    18
    mittleres Treppenhauselement
    19
    unterstes Treppenhauselement
    20
    oberstes Treppenhauselement
    21
    Treppenhausdach
    22
    Kellertreppe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011115217 A1 [0003]
    • EP 1574470 A1 [0005]

Claims (9)

  1. Anordnung eines Fahrstuhles in das Treppenhaus eines bestehenden Gebäudes, bestehend aus einem von einem Keller (16) über mehrere Etagen (4) verlaufenden Treppenhaus (1) mit auf halber Etagenhöhe angeordneten Zwischenpodesten (3), wobei zwischen jeder Etage (4) jeweils eine Treppe (5) von einem Zwischenpodest (3) zur darüberliegenden Etage (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebäudeaußenwand des Treppenhauses (1) eine Öffnung aufweist, wobei vor dieser Öffnung der Gebäudeauswand ein Treppenhaus (2) und in dem Treppenhaus (1) ein Fahrstuhl angeordnet ist, der an jeder Etage (4) einen Haltepunkt besitzt.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrstuhl im Wesentlichen einen Fahrstuhlschacht (8) mit einer über die Höhe des Fahrstuhlschachtes (8) beweglichen Fahrstuhlkabine (10, 10‘) umfasst, wobei: – der Fahrstuhlschacht (8) an seiner zu den Etagen (4) gerichteten Fläche und jeweils in der Höhe der Etagen (4) eine Fahrstuhlschachtür (9) aufweist und – die Fahrstuhlkabine (10, 10‘) eine auf die Fahrstuhlschachtüren (9) abgestimmte Fahrstuhlkabinentür (11) besitzt.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrstuhlschacht (8) in Höhe des untersten Zwischenpodestes (3) eine den Fahrstuhlschachttüren (9) gegenüberliegende Fahrstuhlschachttür (9‘) aufweist und die Fahrstuhlkabine (10‘) eine auf die Fahrstuhlschachtüren (9‘) abgestimmte Fahrstuhlkabinentür (11‘) besitzt.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Treppenhaus (2) jeweils eine zwischen den Zwischenpodesten (3) verlaufende Treppe (12) besitzt.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass: – eine Kellertreppe (22) zur Überwindung des Höhenunterschiedes zwischen dem Höhenniveau des Eingangsbereiches der Gebäudeeingangstür (13) und dem Höhenniveau eines Kellers (16) angeordnet ist oder – eine Rampe (15) zur barrierefreien Überwindung des Höhenunterschiedes zwischen dem Höhenniveau des Eingangsbereiches der Gebäudeeingangstür (13) und dem Höhenniveau eines Kellers (16) angeordnet ist, wobei die Gebäudeaußenwand in Höhe des Kellers (16) und im Anschluss an die Rampe (15) eine Kellereingangstür (17) aufweist.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Treppenhaus (2) in Höhe des untersten Zwischenpodestes (3) eine Gebäudeeingangstür (13) und in Höhe zwischen den aufeinander folgenden Zwischenpodesten (3) jeweils ein Fenster (14) aufweist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Treppenhaus (2) aus mehreren Treppenhauselement (18, 19, 20) zusammengesetzt ist, wobei zwischen einem untersten Treppenhauselement (19) und einem obersten Treppenhauselement (20) mindestens ein mittleres Treppenhauselement (18) angeordnet ist.
  8. Treppenhauselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Treppenhauselement (18, 19, 20): – in seiner Höhen der Etagenhöhe des Gebäudes entspricht sowie – drei Außenwände und eine offene Wandseite besitzt, wobei an den innenliegenden Seiten dieser Außenwände und über die Höhe des Treppenhauselementes (18, 19, 20) die Treppe (12) verläuft.
  9. Treppenhauselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das: – unterste Treppenhauselement (19) auf der der offenen Seite gegenüberliegenden Außenwand oberhalb eine Teilöffnung des Fensters (14) und eine Öffnung für eine Gebäudeeingangstür (13) oder eine Gebäudeeingangstür (13) aufweist, – mittlere Treppenhauselement (18) auf der der offenen Seite gegenüberliegenden Außenwand oberhalb und unterhalb jeweils eine Teilöffnung der Fenster (14) aufweist sowie – oberste Treppenhauselement (20) auf der der offenen Seite gegenüberliegenden Außenwand unterhalb eine Teilöffnung des Fensters (14) und ein Treppenhausdach (21) auf.
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