DE202014100604U1 - Präsentationsrahmen für Motivspanntücher - Google Patents

Präsentationsrahmen für Motivspanntücher Download PDF

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Abstract

Präsentationsrahmen (1) für Motivspanntücher (4, 9), umfassend einen Rahmen (2), der sich in einer Längsrichtung von einem vorderen Längsende aus bis zu einem hinteren Längsende über eine Rahmentiefe erstreckt, in einer ersten Querrichtung über eine Rahmenhöhe erstreckt und in einer zweiten Querrichtung über eine Rahmenbreite erstreckt, wobei der Rahmen (2) einen Zwischenraum umlaufend einschließt, wobei an dem vorderen Längsende des Rahmens (2) an der zum Zwischenraum weisenden Innenseite des Rahmens (2) eine Motivkederschiene (3) angeordnet ist, die eine Aufnahmenut zur Aufnahme eines Keders (41) eines Motivspanntuchs (4) aufweist, wobei an dem Rahmen (2) eine Rückwandeinrichtung angeordnet ist, die zum hinteren Längsende hin neben der Motivkederschiene (3) und von der Motivkederschiene (3) in Längsrichtung beabstandet angeordnet ist, wobei an dem Rahmen (2) an seiner zum Zwischenraum hin weisenden Innenseite zwischen der Motivkederschiene (3) und der Rückwandeinrichtung Leuchtmittel (5) angeordnet sind, die Licht in den Zwischenraum abstrahlen, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenut der Motivkederschiene (3) zu dem hinteren Längsende des Rahmens (2) hin offen ist, wobei die Rückwandeinrichtung so ausgebildet ist, dass an ihr eine Rückwand zerstörungsfrei abnehmbar montierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Präsentationsrahmen für Motivspanntücher gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Herkömmliche Präsentationsrahmen umfassen ein Rahmen, der sich in einer Längsrichtung von einem vorderen Längsende aus bis zu einem hinteren Längsende über eine Rahmentiefe erstreckt, in einer ersten Querrichtung über eine Rahmenhöhe erstreckt und in einer zweiten Querrichtung über eine Rahmenbreite erstreckt. Das vordere und das hintere Längsende des Rahmens liegen einander gegenüber und begrenzen den Rahmen in Längsrichtung. Der Rahmen schließt einen Zwischenraum umlaufend ein. Dies bedeutet, dass der Rahmen den Zwischenraum umfänglich umgibt, wobei der Zwischenraum entlang der Rahmentiefe innerhalb des Rahmens angeordnet ist. Der Rahmen kann den Zwischenraum beispielsweise umlaufend geschlossen einschließen, beispielsweise über seine gesamte Rahmentiefe hinweg. Der Rahmen kann jedoch auch abschnittsweise unterbrochen sein. Beispielsweise kann der Rahmen Aussparungen aufweisen. In jedem Fall begrenzt der Rahmen jedoch den Zwischenraum über seine definierte Rahmenhöhe, Rahmenbreite und Rahmentiefe. Die Verwendung eines umlaufend geschlossenen Rahmens hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, da der Rahmen dann über eine besonders große Stabilität verfügt.
  • Üblicherweise ist an dem vorderen Längsende des Rahmens an der zum Zwischenraum weisenden Innenseite des Rahmens eine Motivkederschiene angeordnet, die eine Aufnahmenut zur Aufnahme eines Keders eines Motivspanntuchs aufweist. Als Motivkederschiene wird üblicherweise eine herkömmliche Kederschiene verwendet. Die Motivkederschiene ist üblicherweise fest mit dem Rahmen verbunden, beispielsweise mit dem Rahmen verschweißt, vernietet oder verschraubt. In die Aufnahmenut kann der Keder eines Motivspanntuchs eingeführt werden, wodurch das Motivspanntuch an dem Präsentationsrahmen befestigt werden kann. Herkömmliche Aufnahmeelemente von üblichen Kederschienen weisen eine Öffnungsbreite von ca. 2 mm bis 10 mm, meist 2 mm bis 5 mm, und eine Tiefe von ca. 5 mm bis 20 mm, meist 5 mm bis 10 mm auf. Üblicherweise ist die Motivkederschiene zumindest abschnittsweise um den Zwischenraum umlaufend an dem Rahmen angeordnet. Über das Einführen des Keders eines Motivspanntuchs kann somit das Motivspanntuch an dem Präsentationsrahmen aufgespannt werden. Das Einführen des Keders erfolgt dabei dadurch, dass in die Öffnung der Aufnahmenut der Keder eingeschoben wird. Das Einschieben des Keders in die Aufnahmenut kann beispielsweise über die gesamte Erstreckung der Motivkederschiene erfolgen, wobei nach dem vollständigen Einführen des Keders das Motivspanntuch an dem Rahmen aufgespannt ist. Üblicherweise wird das Motivspanntuch so in die Motivkederschiene des Präsentationsrahmens eingeführt, dass das Motiv des Motivspanntuchs von dem Zwischenraum weg nach außen zeigt. Herkömmliche Präsentationsrahmen eigenen sich somit besonders gut zum Aufspannen und Präsentieren von auf Motivspanntücher gedruckten Motiven. Beispielsweise können solche Präsentationsrahmen zum Präsentieren von Schaufensterwerbung eingesetzt werden.
  • Entsprechend ist die Motivkederschiene an dem vorderen Längsende des Rahmens angeordnet. Dadurch ist gewährleistet, dass von dem vorderen Längsende aus das Motiv eines Motivspanntuchs vollkommen einsehbar ist, ohne dass der Rahmen die Sicht auf das Motivspanntuch behindert, wenn das Motivspanntuch über die Motivkederschiene an dem Rahmen befestigt ist. Üblicherweise ist die Motivkederschiene zu diesem Zweck maximal 10 cm von dem vorderen Längsende des Rahmens beabstandet an dem Rahmen angeordnet. Geringere Abstände, insbesondere Abstände von weniger als 5 cm zwischen der Motivkederschiene und dem vorderen Ende des Rahmens haben sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, da dann der Rahmen die Sicht auf das Motivspanntuch von dem vorderen Längsende aus besonders wenig behindert. Insbesondere kann hierfür eine solche Anordnung der Motivkederschiene an dem vorderen Längsende des Rahmens vorteilhaft sein, dass die Motivkederschiene an dem vorderen Längsende des Rahmens bündig mit dem Rahmen abschließt. Beispielsweise kann das vordere Längsende der Motivkederschiene von dem vorderen Längsende des Rahmens zum hinteren Längsende des Rahmens hin um die genannten Abstände beabstandet sein. Die Motivkederschiene kann jedoch auch so an dem vorderen Ende des Rahmens angeordnet sein, dass sie um die genannten Abstände über den Rahmen hinausragt, beispielsweise weniger als 3 cm über den Rahmen hinausragt.
  • Aus dem Stand der Technik ist bekannt, einen Präsentationsrahmen vorzusehen, der eine Rückwandeinrichtung umfasst. Dabei ist über die Rückwandeinrichtung eine Rückwand an dem Rahmen befestigt. Die Rückwand dient als optischer Abschluss des Zwischenraums über zumindest einen flächigen Abschnitt des Querschnitts des Zwischenraums. Vorzugsweise erstreckt sich die Rückwand geschlossen flächig über den gesamten von dem Rahmen eingeschlossenen Querschnitt des Zwischenraums. Die Rückwandeinrichtung kann auf verschiedene Art und Weise gestaltet sein. Beispielsweise kann die Rückwandeinrichtung als in den Zwischenraum ragender Vorsprung des Rahmens ausgebildet sein, über den eine metallische Rückwand mit dem Rahmen verschweißt werden kann. Es sind Ausführungsformen bekannt, bei denen die Rückwandeinrichtung die Rückwand umfasst, wobei die Rückwandeinrichtung und damit auch die Rückwand unmittelbar mit dem Rahmen verbunden sein kann, beispielsweise verschweißt oder vernietet.
  • Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, die Rückwandeinrichtung zum hinteren Längsende hin neben der Motivkederschiene und von der Motivkederschiene in Längsrichtung beabstandet an dem Rahmen anzuordnen und an dem Rahmen an seiner zum Zwischenraum hinweisenden Innenseite zwischen der Motivkederschiene und der Rückwandeinrichtung Leuchtmittel, insbesondere LEDs, anzuordnen, die Licht in den Zwischenraum abstrahlen. Dadurch kann das Motivspanntuch, wenn es über die Motivkederschiene an dem Rahmen befestigt ist, von dem hinteren Längsende aus beleuchtet werden, so dass das Motiv des Motivspanntuchs von dem vorderen Ende des Präsentationsrahmens aus beleuchtet erscheint und somit beispielsweise intensive Farben aufweist. Über die Anordnung von Leuchtmitteln in Längsrichtung zwischen der Motivkederschiene und der Rückwandeinrichtung ist sichergestellt, dass die Leuchtmittel Licht in einen Bereich des Zwischenraums abstrahlen, der durch eine an der Rückwandeinrichtung montierte Rückwand zumindest abschnittsweise beschränkt werden kann, so dass das von den Leuchtmitteln abgestrahlte Licht in diesem Bereich des Zwischenraums konzentriert werden kann, so dass ein Motivspanntuch, das über die Motivkederschiene gehalten ist, besonders gut von dem hinteren Längsende aus beleuchtet werden kann, so dass ein auf dem Motivspanntuch abgebildetes Motiv von dem vorderen Ende des Präsentationsrahmens aus leuchtend erscheint. Hierzu ist bekannt, eine Rückwand an der Rückwandeinrichtung anzuordnen, die an zumindest einer flächigen Seite reflektierend ausgebildet ist, so dass Licht, das von den Leuchtmitteln in den Zwischenraum abgestrahlt wird, von der Rückwand zur Motivkederschiene hin reflektiert wird, beispielsweise gestreut oder gerichtet reflektiert, wenn die Rückwand mit der Rückwandeinrichtung verbunden ist.
  • Mit dem beschriebenen herkömmlichen Präsentationsrahmen ist es möglich, Motivspanntücher in einem sehr großen Größenbereich, beispielsweise mit Quererstreckungen von ca. 0,5 m bis zu Quererstreckungen von über 10 m, zur Präsentation eines auf die Motivspanntücher gedruckten Motivs aufzuspannen und zu halten. Über die von der zum Zwischenraum hinweisenden Innenseite des Rahmens aus erfolgte Beleuchtung des Zwischenraums und das Vorsehen einer Rückwandeinrichtung, an der eine Rückwand als optischer Abschluss des Zwischenraums befestigt ist, ist eine sehr gute Ausleuchtung des Motivspanntuchs und damit eine sehr gute Präsentation eines Motivs, das auf dem Motivspanntuch aufgedruckt ist, möglich. Die herkömmlichen Präsentationsrahmen weisen jedoch verschiedene Nachteile auf. Zum einen ist üblicherweise die Rückwand fest mit der Rückwandeinrichtung und damit mit dem Rahmen verbunden und kann nicht von dem Rahmen demontiert werden, ohne dass der Rahmen und/oder die Rückwand und/oder die Rückwandeinrichtung beschädigt werden oder ohne dass ein erheblicher Montageaufwand erforderlich ist. Die feste Montage der Rückwand an dem Rahmen wird üblicherweise vorgesehen, um eine dauerhafte Stabilität des Präsentationsrahmens zu gewährleisten. Denn gerade bei Präsentationsrahmen mit großen Abmessungen ist eine steife Ausgestaltung des Präsentationsrahmens erforderlich. Die feste Verbindung zwischen der Rückwand und der Rückwandeinrichtung und damit auch dem Rahmen bringt jedoch den Nachteil mit sich, dass der Präsentationsrahmen ein hohes Gewicht aufweist und nur schwer in seiner Position veränderbar ist, nachdem er einmal aufgestellt wurde.
  • Darüber hinaus ist keine Variation der optischen Gestaltung der Rückwand des Präsentationsrahmens möglich, welche insbesondere bei dem Aufstellen von Präsentationsrahmen in Ausstellungsräumen, zu denen das hintere Längsende des Präsentationsrahmens hin weist, wünschenswert ist. Außerdem sind sämtliche bekannte Präsentationsrahmen so ausgebildet, dass Motivspanntücher ausschließlich von dem vorderen Längsende des Rahmens aus an den Präsentationsrahmen montierbar sind. Dies bringt den Nachteil mit sich, dass herkömmliche Präsentationsrahmen nur so in Räumen aufgestellt werden können, dass ausreichend Platz zwischen dem vorderen Längsende des Präsentationsrahmens und einer Raumbegrenzung oder Rauminventar vorhanden ist, damit für eine Person, die ein Motivspanntuch an dem Präsentationsrahmen befestigt, ein ausreichender Raum für Bewegungsfreiheit vorhanden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Präsentationsrahmen bereitzustellen, der die genannten Probleme und Nachteile herkömmlicher Präsentationsrahmen zumindest teilweise behebt.
  • Als eine Lösung der genannten technischen Aufgabe schlägt die Erfindung einen Präsentationsrahmen mit den Merkmalen von Anspruch 1 vor. Der erfindungsgemäße Präsentationsrahmen zeichnet sich dadurch aus, dass die Aufnahmenut der Motivkederschiene zu dem hinteren Längsende des Rahmens hin offen ist, wobei die Rückwandeinrichtung so ausgebildet ist, dass an ihr eine Rückwand zerstörungsfrei abnehmnbar montierbar ist.
  • Die Rückwandeinrichtung kann beispielsweise als Vorsprung des Rahmens ausgebildet sein, der in den Zwischenrum ragt, der Löcher aufweist, über die eine Rückwand an die Rückwandeinrichtung geschraubt werden kann. Die Rückwandeinrichtung kann beispielsweise als Vorsprung mit einer Nut ausgebildet sein, in die eine Feder einer Rückwand oder beispielsweise ein Keder einer Rückwand eingeführt werden kann zum Halten der Rückwand an der Rückwandeinrichtung. Die Rückwandeinrichtung kann beispielsweise auch als Einkerbungen im Rahmen zur Aufnahme von Rastnasen einer Rückwand ausgebildet sein. Insbesondere kann die Rückwandeinrichtung auch als Kederschiene ausgebildet sein, die eine Rückwandaufnahmenut zur Aufnahme eines Keders eines Reflexionsspanntuchs aufweist, wobei das Reflexionsspanntuch als Rückwand fungiert. In jedem Fall ist die Rückwandeinrichtung so ausgebildet, dass eine Rückwand problemlos und einfach an der Rückwandeinrichtung montierbar ist zum Herstellen eines optischen Abschlusses des Zwischenraums. Der optische Abschluss wird über zumindest einen Abschnitt der Rückwand gewährleistet, der für sichtbares Licht nicht transparent ist. Der optische Abschluss ist vorzugsweise über einen Abschnitt des Querschnitts des Zwischenraums, besonders vorzugsweise über den gesamten Querschnitt des Zwischenraums gewährleistet. Dadurch kann zum einen eine optisch ansprechende Gestaltung des hinteren Längsendes des Präsentationsrahmens gewährleistet sein. Beispielsweise können dadurch die Verkabelungen in dem Zwischenraum und die Leuchtmittel in dem Zwischenraum und die Rückseite eines an der Motivkederschiene angeordneten Motivspanntuchs verdeckt sein. Zudem kann über die Rückwand ein Einschluss des von den Leuchtmitteln ausgesandten Lichts in den Zwischenraum gewährleistet sein, so dass eine besonders gute Ausleuchtung des Motivspanntuchs von dem hinteren Längsende aus gewährleistet sein kann.
  • Dadurch, dass die Aufnahmenut der Motivkederschiene zum hinteren Längsende hin offen ist, kann von dem hinteren Längsende aus der Keder eines Motivspanntuchs in die Aufnahmenut der Motivkederschiene eingeführt werden. Dies bedeutet, dass ein Motivspanntuch von dem hinteren Längsende des Präsentationsrahmens aus an dem Präsentationsrahmen befestigbar ist. Dies bringt den entscheidenden Vorteil mit sich, dass der Präsentationsrahmen mit seinem vorderen Längsende in unmittelbarer Nähe zu einer Raumbegrenzung, wie beispielsweise einem Fenster, oder Rauminventar angeordnet werden kann, da kein Platz an dem vorderen Längsende des Präsentationsrahmens für Personal erforderlich ist, wenn das Personal ein Motivspanntuch an dem Präsentationsrahmen befestigt. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben erkannt, dass das Anordnen von Leuchtmitteln an dem Präsentationsrahmen selbst und das Vorsehen einer Rückwandeinrichtung, an der eine Rückwand zerstörungsfrei abnehmbar montierbar ist, zu dem überraschenden Vorteil genutzt werden können, den Präsentationsrahmen so auszugestalten, dass er von dem hinteren Längsende aus mit einem Motivspanntuch bespannt werden kann, indem die Motivkederschiene so an dem Rahmen angeordnet wird, dass ihre Aufnahmenut zu dem hinteren Längsende des Rahmens hin offen ist. Der erfindungsgemäße Präsentationsrahmen ermöglicht dank seiner erfinderischen Ausgestaltung eine erhebliche Platzersparnis. Beispielsweise kann der erfindungsgemäße Präsentationsrahmen in Verkaufsräumen in unmittelbarer Nähe zu Schaufenstern aufgestellt werden, so dass zum einen eine Außenwerbung über das Schaufenster mit Hilfe von an dem vorderen Längsende des Präsentationsrahmens angeordneten Motivspanntüchern und zum anderen das Bereitstellen eines großen Verkaufsraums ohne wesentliche Einschränkung der Verkaufsfläche durch die Außenwerbung über den Präsentationsrahmen gewährleistet sein können.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Rückwandeinrichtung als Rückwandkederschiene ausgebildet, die eine Rückwandaufnahmenut zur Aufnahme eines Keders eines Spanntuchs aufweist. Als Rückwandkederschiene kann eine übliche Kederschiene verwendet werden. Das Spanntuch kann als Rückwand fungieren. Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, dass die Rückwandkederschiene an der Innenseite des Rahmens umlaufend um den Zwischenraum angeordnet ist. Dadurch kann eine um den Zwischenraum umlaufende und somit stabile Fixierung eines Spanntuchs in der Rückwandaufnahmenut der Rückwandkederschiene möglich sein. Besonders vorteilhaft kann die Rückwandkederschiene umlaufend geschlossen ausgebildet sein, wodurch eine besonders stabile Fixierung des Spanntuchs gewährleistet sein kann.
  • Als Spanntuch kann beispielsweise ein Reflexionsspanntuch vorgesehen werden. Das Reflexionsspanntuch kann beispielsweise flächige Abschnitte aufweisen, in denen es im sichtbaren Licht reflektiert, oder über seine gesamte flächige Erstreckung im Sichtbaren reflektierend ausgebildet sein. Das Reflexionsspanntuch kann beispielsweise eine Reflektivität von mindestens 70 %, insbesondere mindestens 90 % aufweisen, beispielsweise über das gesamte sichtbare Spanntuch gemessen, beispielsweise in einem Bereich von 450 nm bis 700 nm. In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst der Präsentationsrahmen das Spanntuch. Das Reflexionsspanntuch kann gewährleisten, dass Licht, das von den Leuchtmitteln auf das Reflexionsspanntuch trifft, zu dem vorderen Längsende hin abgelenkt wird. Dadurch ist eine besonders gute Ausleuchtung eines in der Motivkederschiene angeordneten Motivspanntuchs möglich. Vorzugsweise weist das Reflexionsspanntuch eine reflektierende Beschichtung auf. Beispielsweise kann das Reflexionsspanntuch als weißes Spanntuch ausgebildet sein. Das Reflexionsspanntuch kann beispielsweise eine solche zum vorderen Längsende gewandte Oberfläche aufweisen, die eine Streureflexion gewährleistet, so dass eine besonders homogene Ausleuchtung eines in der Motivkederschiene fixierten Motivspanntuchs über den gesamten Querschnitt des Zwischenraums hinweg gewährleistet sein kann. Vorzugsweise ist die Reflektivität des Reflexionsspanntuchs auf den Wellenlängenbereich des von den Leuchtmitteln emittierten Lichts abgestimmt. In einer Ausführungsform kann das Reflexionsspanntuch lichtdicht ausgebildet sein, so dass weniger als 10 %, insbesondere weniger als 1 %, des Lichts, das von den Leuchtmitteln ausgestrahlt wird, an dem hinteren Längsende aus dem Präsentationsrahmen austreten kann.
  • In einer Ausführungsform ist das Spanntuch als zweites Motivspanntuch ausgebildet. In dieser Ausführungsform kann sowohl an dem vorderen Längsende als auch an dem hinteren Längsende über die Motivkederschiene, respektive die Rückwandkederschiene jeweils ein Motivspanntuch an dem Rahmen befestigt werden, so dass über die zwischen der Rückwandkederschiene und der Motivkederschiene angeordneten Leuchtmittel beide Motivspanntücher von dem Zwischenraum aus beleuchtet werden können, so dass die Motive der beiden Motivspanntücher jeweils ausgeleuchtet und von außen betrachtet werden können, beispielsweise die Motive des in der Motivkederschiene fixierten ersten Motivspanntuchs von dem vorderen Längsende des Präsentationsrahmens aus und die Motive des zweiten Motivspanntuchs, das in der Rückwandkederschiene fixiert ist, von dem hinteren Längsende des Präsentationsrahmens aus.
  • Vorzugsweise sind die Aufnahmenut der Motivkederschiene und die Rückwandaufnahmenut der Rückwandkederschiene zur selben Richtung hin offen. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass beide Nuten zum hinteren Längsende hin offen sind und somit sowohl in der Aufnahmenut als auch in der Rückwandaufnahmenut ein Spanntuch von dem hinteren Längsende aus an dem Präsentationsrahmen fixierbar ist. Dies ermöglicht eine einfache und unkomplizierte Fixierung von Spanntüchern sowohl an dem vorderen Längsende als auch an dem hinteren Längsende von dem hinteren Längsende aus, ohne dass Arbeitsplatz an dem vorderen Längsende des Präsentationsrahmens zum Befestigen der Spanntücher an dem Präsentationsrahmen vorgesehen zu werden braucht.
  • In einer Ausführungsform weist der erfindungsgemäße Präsentationsrahmen eine Zusatzmotivkederschiene auf, die zum hinteren Längsende hin neben der Rückwandeinrichtung und von der Rückwandeinrichtung in Längsrichtung beabstandet an dem Rahmen angeordnet ist und die eine Zusatzaufnahmenut zur Aufnahme eines Keders eines Zusatzmotivspanntuchs aufweist, wobei an dem Rahmen an seiner zum Zwischenraum hin weisenden Innenseite zwischen der Rückwandeinrichtung der Zusatzmotivkederschiene zusätzliche Leuchtmittel angeordnet sind, die Licht in den Zwischenraum abstrahlen. Als Zusatzmotivkederschiene kann eine übliche Kederschiene verwendet werden. Diese vorteilhafte Ausführungsform bringt den Vorteil mit sich, dass an einem Präsentationsrahmen über die Motivkederschiene ein Motivspanntuch angeordnet werden kann, dessen Motiv von dem vorderen Längsende aus betrachtet werden kann, und zudem an der Zusatzmotivkederschiene ein Zusatzmotivspanntuch fixiert werden kann, dessen Motiv von dem hinteren Längsende des Präsentationsrahmens aus betrachtet werden kann. Dies kann beispielsweise bei dem Aufstellen des Präsentationsrahmens in einem Schaufenster gleichzeitig Außenwerbung und Innenwerbung über denselben Präsentationsrahmen ermöglichen. Durch das Vorsehen von Leuchtmitteln in Längsrichtung zwischen der Rückwandeinrichtung und der Motivkederschiene und von zusätzlichen Leuchtmitteln in Längsrichtung zwischen der Rückwandeinrichtung und der Zusatzmotivkederschiene kann eine unabhängige Beleuchtungseinstellung der Beleuchtung des Zusatzmotivspanntuchs und des Motivspanntuchs gewährleistet werden. Hierzu trägt insbesondere auch bei, dass an der Rückwandeinrichtung eine Rückwand abnehmbar montierbar ist, wobei die Rückwand als optische Trennwand des Zwischenraums fungieren kann. Die optische Trennwand kann beispielsweise einen geringen Transmissionsgrad für sichtbares Licht, beispielsweise von unter 20 %, aufweisen. Die optische Trennwand kann beispielsweise lichtundurchlässig für sichtbares Licht sein. Beispielsweise kann die Rückwand eine optische Trennung des Zwischenraums in zwei verschiedene Abschnitte gewährleisten, was die unabhängige Beleuchtung von einem in der Zusatzmotivkederschiene fixierten Zusatzmotivspanntuch und einem in der Motivkederschiene fixierten Motivspanntuch unterstützen kann.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, dass die Aufnahmenut der Motivkederschiene und die Zusatzaufnahmenut der Zusatzmotivkederschiene zur selben Richtung hin offen sind. Dadurch ist ein Aufspannen von Spanntüchern in der Motivkederschiene und in der Zusatzmotivkederschiene jeweils von dem hinteren Längsende des Präsentationsrahmens aus möglich. Dies kann ein besonders einfaches Montieren von Spanntüchern an dem Präsentationsrahmen ermöglichen. Insbesondere ist kein Platz an dem vorderen Längsende des Präsentationsrahmens bei dem Montieren der Spanntücher an dem Präsentationsrahmen erforderlich, so dass der Präsentationsrahmen platzsparend eingesetzt werden kann. Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, die Aufnahmenut der Motivkederschiene, die Zusatzaufnahmenut der Zusatzmotivkederschiene und bei dem Vorsehen einer Rückwandkederschiene als Rückwandeinrichtung die Rückwandaufnahmenut der Rückwandkederschiene zur selben Richtung hin offen anzuordnen. Dies ermöglicht ein besonders einfaches Montieren der verschiedenen Spanntücher und somit ein besonders einfaches Beschicken des Präsentationsrahmens.
  • Vorzugsweise ist zwischen der Motivkederschiene und dem der Motivkederschiene zugewandten Längsende der zwischen Motivkederschiene und Rückwandeinrichtung angeordneten Leuchtmittel ein kontinuierlicher Freiraum vorgesehen, dessen Freiraumquerschnitt über die gesamte Längserstreckung des Freiraums mindestens einem Querschnittsabschnitt des Zwischenraums entspricht, der von der Motivkederschiene an ihrem vorderen Längsende begrenzt ist. Vorzugsweise ist zwischen der Zusatzmotivkederschiene und dem der Zusatzmotivkederschiene zugewandten Längsende der zwischen Zusatzmotivkederschiene und Rückwandeinrichtung angeordneten zusätzlichen Leuchtmittel ein kontinuierlicher Freiraum vorgesehen, dessen Freiraumquerschnitt über die gesamte Längserstreckung des Freiraums mindestens einem Querschnittsabschnitt des Zwischenraums entspricht, der von der Zusatzmotivkederschiene an ihrem hinteren Längsende begrenzt ist. Das Vorsehen eines entsprechenden kontinuierlichen Freiraums bringt den Vorteil mit sich, dass Licht von den Leuchtmitteln aus ungehindert in Längsrichtung zu der Motivkederschiene, respektive der Zusatzmotivkederschiene gelangen kann, so dass eine besonders verlustfreie Beleuchtung von den in der Motivkederschiene, respektive der Zusatzmotivkederschiene angeordneten Spanntüchern ermöglicht ist. Insbesondere kann es vorteilhaft sein, dass der Freiraumquerschnitt mindestens 80 % des vollständigen Querschnitts des Zwischenraums beträgt, der von der Motivkederschiene, respektive der Zusatzmotivkederschiene an ihrem vorderen, respektive hinteren Längsende begrenzt ist, insbesondere diesem vollständigen Querschnitt entspricht. Der Querschnitt des Zwischenraums, der von der Motivkederschiene an ihrem vorderen Längsende begrenzt ist, entspricht dem Querschnitt des Zwischenraums, der über die Motivkederschiene in seinen Abmessungen in den Querrichtungen begrenzt ist. Darüber hinaus ist der Querschnitt selbstverständlich stets an solchen umfänglichen Stellen, an denen keine Kederschiene angeordnet ist, über den Rahmen selbst beschränkt.
  • In einer Ausführungsform ist über die gesamte Rahmentiefe, die sich zwischen der Motivkederschiene und der Rückwandeinrichtung erstreckt, an jeder Position in Längsrichtung mindestens 80 %, vorzugsweise mindestens 90 %, einer Querschnittsfläche des Zwischenraums, die über die Erstreckungen des Rahmens in die beiden Querrichtungen festgelegt ist, als freie Fläche vorgesehen. Entsprechend kann auch vorteilhaft sein, über die gesamte Rahmentiefe, die sich zwischen der Zusatzmotivkederschiene und der Rückwandeinrichtung erstreckt, an jeder Position in Längsrichtung mindestens 80 %, insbesondere mindestens 90 % einer Querschnittsfläche des Zwischenraums, die über die Erstreckungen des Rahmens in die beiden Querrichtungen festgelegt ist, als freie Fläche vorzusehen. In diesem Zusammenhang bedeutet freie Fläche, dass innerhalb des Rahmens keine Gegenstände in der freien Fläche vorgesehen sind. Die erfindungsgemäße Ausführungsform bringt den Vorteil mit sich, dass von dem hinteren Längsende des Präsentationsrahmens aus ohne wesentliche Behinderung an dem vorderen Längsende des Präsentationsrahmens gearbeitet werden kann, da in jeder Position in Längsrichtung ein erheblicher Anteil der Querschnittsfläche des Zwischenraums als freie Fläche ausgebildet ist. Somit sind in dem Querschnitt des Zwischenraums über die gesamte Rahmentiefe hinweg keine Gegenstände angeordnet, die eine erhebliche Beschränkung des freien Querschnitts des Zwischenraums mit sich bringen, so dass beispielsweise von dem hinteren Längsende des Präsentationsrahmens aus einfach und ohne Behinderung ein Motivspanntuch in der Motivkederschiene befestigt werden kann. Vorzugsweise ist über den genannten Bereich der Rahmentiefe zwischen der Motivkederschiene und der Rückwandeinrichtung, respektive der Zusatzmotivkederschiene und der Rückwandeinrichtung, ein durchgehendes, ununterbrochenes Freivolumen ausgebildet, dessen Umgrenzungen in Längsrichtung kontinuierlich verlaufen. Durch das kontinuierliche, ununterbrochen verlaufende Freivolumen kann durch das Freivolumen hindurch von dem hinteren Längsende aus an dem vorderen Längsende des Präsentationsrahmens gearbeitet werden, beispielsweise zur Montage eines Motivspanntuchs. Vorzugsweise verlaufen die Umgrenzungen des Freivolumens parallel zur Längsrichtung, wodurch ein besonders einfaches Montieren von Motivspanntüchern an dem vorderen Längsende des Präsentationsrahmens von dem hinteren Längsende aus ermöglicht sein kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Rahmen als Profilrahmen ausgebildet, vorzugsweise als Rechteckprofilrahmen. Die Ausbildung des Rahmens als Profilrahmen bringt den Vorteil mit sich, dass der Rahmen eine besonders hohe Stabilität aufweist. Insbesondere kann es vorteilhaft sein, dass der Rahmen umlaufend geschlossen ist und gleichzeitig als Profilrahmen ausgebildet ist. Dadurch ist eine besonders hohe Stabilität des Rahmens gewährleistet. Die Ausbildung des Rahmens als Rechteckprofilrahmen erhöht die Stabilität des Rahmens weiter. Die Stabilität des Rahmens ist bei dem erfindungsgemäßen Präsentationsrahmen insbesondere deshalb besonders wichtig, da durch das Vorsehen einer Rückwandeinrichtung, an der eine Rückwand zerstörungsfrei abnehmbar montierbar ist, die Stabilität des Präsentationsrahmens durch den Rahmen selbst gewährleistet sein muss. Daher hat sich die Wahl entsprechender Profilrahmen als Rahmen als besonders vorteilhaft für den erfindungsgemäßen Präsentationsrahmen herausgestellt. Insbesondere haben die Erfinder erkannt, dass sich durch die besondere, vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Präsentationsrahmens im Vergleich zu herkömmlichen Präsentationsrahmen, bei denen die Rückwand fest an dem Rahmen fixiert ist, besondere Anforderungen an die Ausgestaltung des Rahmens ergeben, denen beispielsweise durch die Gestaltung des Rahmens als Profilrahmen Rechnung getragen werden kann.
  • In einer Ausführungsform ist an dem vorderen Längsende des Rahmens ein Abdeckprofil vorgesehen, das einen L-förmigen Abschnitt aufweist, wobei ein Schenkel des L-förmigen Abschnitts die an dem vorderen Längsende liegende Außenseite des Rahmens und der andere Schenkel des L-förmigen Abschnitts die Motivkederschiene bedecken. Insbesondere kann ein weiteres entsprechendes Abdeckprofil auch an dem hinteren Längsende des Rahmens vorgesehen sein, das die an dem hinteren Längsende liegende Außenseite des Rahmens und die Rückwandkederschiene oder die Zusatzmotivkederschiene bedeckt. Durch das Abdeckprofil kann ein besonders eleganter optischer Abschluss des Präsentationsrahmens gewährleistet sein, durch den die funktional erscheinenden Elemente, wie etwa die Profilierung des Rahmens oder die Ausgestaltung von Kederschienen, durch eine ansprechende optische Ausgestaltung des Abdeckprofils verdeckt werden kann. Darüber hinaus kann das Abdeckprofil eine weitere Stabilisierung des Präsentationsrahmens gewährleisten.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Präsentationsrahmen die Rückwand. Insbesondere weist die Rückwand eine flächige Erstreckung auf, die sich zumindest abschnittsweise flächig über den Querschnitt des Zwischenraums erstreckt. Die Rückwand kann an ihrer zumindest einen in dem Zwischenraum liegenden oder zum Zwischenraum hinweisenden Fläche reflektierend, insbesondere streureflektierend ausgebildet sein. Die Rückwand kann beispielsweise als weißes Spanntuch oder als beschichtetes Spanntuch oder als demontierbare, reflektierende Platte ausgebildet sein. Über das Vorsehen einer entsprechenden Rückwand kann gewährleistet sein, dass ein optischer Abschluss des Zwischenraums dergestalt vorliegt, dass eine sehr gute Ausleuchtung von Motivspanntüchern über die Leuchtmittel gewährleistet ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung eines erfindungsgemäßen Präsentationsrahmens zum Aufspannen des Motivspanntuchs und Präsentieren eines Motivs des Motivspanntuchs, wobei der Keder des Motivspanntuchs von dem hinteren Längsende des Präsentationsrahmens aus in die Motivkederleiste eingeführt wird zum Aufspannen des Motivspanntuchs als ersten optischen Abschluss des Zwischenraums an dem vorderen Längsende, wonach dann von dem hinteren Längsende des Präsentationsrahmens aus die Rückwand an die Rückwandeinrichtung montiert wird als zweiter optischer Abschluss des Zwischenraums an dem hinteren Längsende. Dabei bedeutet optischer Abschluss stets, dass ein für sichtbares Licht nichttransparenter Abschluss vorliegt, so dass ein Betrachter des Präsentationsrahmens nicht von außen durch den optischen Abschluss in den Zwischenraum sehen kann. Durch die erfindungsgemäße Verwendung eines erfindungsgemäßen Präsentationsrahmens ist ein besonders einfaches Aufspannen von Motivspanntüchern an dem Präsentationsrahmen zum Präsentieren von Motiven der Motivspanntücher und gleichzeitig ein optischer Abschluss des Präsentationsrahmens über die Rückwand gewährleistet. Insbesondere kann die Rückwand selbst als ein weiteres Motivspanntuch ausgebildet sein, so dass sowohl an dem vorderen Ende als auch an dem hinteren Ende bei einer entsprechenden erfindungsgemäßen Verwendung des erfindungsgemäßen Präsentationsrahmens eine Präsentation von Motiven von Motivspanntüchern möglich ist.
  • Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung eines erfindungsgemäßen Präsentationsrahmens zum Aufspannen des Motivspanntuchs und des Zusatzmotivspanntuchs und zum Präsentieren eines Motivs des Motivspanntuchs und eines Zusatzmotivs des Zusatzmotivspanntuchs, wobei der Keder des Motivspanntuchs von dem hinteren Längsende des Präsentationsrahmens aus in die Motivkederleiste eingeführt wird zum Aufspannen des Motivspanntuchs als ersten optischen Abschluss des Zwischenraums an dem vorderen Längsende, wonach dann von dem hinteren Längsende des Präsentationsrahmens aus die Rückwand an die Rückwandeinrichtung montiert wird als optische Trennwand des Zwischenraums, wonach dann von dem hinteren Längsende des Präsentationsrahmens aus der Keder des Zusatzmotivspanntuchs in die Zusatzmotivkederleiste eingeführt wird zum Aufspannen des Zusatzmotivspanntuchs als zweiten optischen Abschluss des Zwischenraums an dem hinteren Längsende. Diese erfindungsgemäße Verwendung des erfindungsgemäßen Präsentationsrahmens ermöglicht das Präsentieren von Motiven des Motivspanntuchs und Zusatzmotiven des Zusatzmotivspanntuchs bei einfacher Montage der Spanntücher an dem Präsentationsrahmen und bei einer verbesserten, unabhängigen Ausleuchtung der Spanntücher, die über die Rückwand gewährleistet wird. Dabei ist allgemein festzuhalten, dass das Motivspanntuch insbesondere so an dem Präsentationsrahmen angebracht werden kann, dass das Motiv des Motivspanntuchs an dem vorderen Längsende von dem Zwischenraum weg nach außen weist, und dass das Zusatzmotivspanntuch so an dem Präsentationsrahmen angeordnet werden kann, dass das Zusatzmotiv des Zusatzmotivspanntuchs an dem hinteren Längsende von dem Zwischenraum weg nach außen weist.
  • Insbesondere kann bei der erfindungsgemäßen Verwendung des erfindungsgemäßen Präsentationsrahmen in jeweiligen Ausführungsformen ein Keder eines die Rückwand bildenden Spanntuchs von dem hinteren Längsende aus in eine als Rückwandeinrichtung fungierende Rückwandkederschiene zum Aufspannen des Spanntuchs und zum Montieren der Rückwand eingeführt werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von zwei Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: eine schematische Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Präsentationsrahmens;
  • 2: eine schematische Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Präsentationsrahmens.
  • Der in 1 abgebildete Präsentationsrahmen 1 umfasst einen Rahmen 2, der als Rechteckprofilrahmen ausgebildet ist. In 1 ist ein Schnitt durch den Präsentationsrahmen 1 dargestellt, dessen Schnittebene durch die Längsrichtung und durch die zweite Querrichtung festgelegt ist. Entsprechend ist in 1 die Rahmentiefe des Rahmens 2 sowie die Rahmenbreite des Rahmens 2 zu erkennen. Das Rechteckprofil des Rahmens 2 ist so ausgebildet, dass bei dem in 1 dargestellten Schnitt die Erstreckung des Rahmenprofils in Längsrichtung länger ist als die Erstreckung des Rahmenprofils in der zweiten Querrichtung.
  • Bei dem in 1 abgebildeten Ausführungsbeispiel sind an dem Präsentationsrahmen 1 ein Motivspanntuch 4 und ein Reflexionsspanntuch 6 fixiert. Das Motivspanntuch 4 weist einen umlaufenden Keder 41 auf. Das Reflexionsspanntuch 6 weist einen umlaufenden Keder 61 auf. Der Präsentationsrahmen 1 umfasst eine Motivkederschiene 3. Die Motivkederschiene 3 ist in 1 nur in ihrem Schnittprofil abgebildet, verläuft bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel jedoch geschlossen umlaufend an der zum Zwischenraum hinweisenden Innenseite des Rahmens 2. Die Motivkederschiene 3 weist eine Aufnahmenut auf, in der der Keder 41 des Motivspanntuchs 4 angeordnet ist. Damit ist das Motivspanntuch 4 über den Keder 41 fest an der Motivkederschiene 3 fixiert. Dabei erfolgt die Fixierung des Motivspanntuchs 4 über das Aufspannen des Motivspanntuchs 4 an dem Rahmen 2 über das umfängliche Einführen des Keders 41 des Motivspanntuchs 4 in die Aufnahmenut der umlaufenden Motivkederschiene 3.
  • Die Motivkederschiene 3 ist als Aluminiumprofil ausgebildet. Der Rahmen 2 ist als Aluminiumrahmen ausgebildet. Die Motivkederschiene 3 ist mit dem Rahmen 2 verschweißt. Damit ist das Motivspanntuch 4 in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel auch fest mit dem Rahmen 2 verbunden. Die Motivkederschiene 3 ist an dem vorderen Längsende des Rahmens 2 angeordnet. Dabei ist sie so an dem vorderen Längsende des Rahmens 2 angeordnet, dass ihr vorderes Längsende bündig mit dem Rahmen 2 abschließt. Dadurch, dass die Aufnahmenut der Motivkederschiene 3 zum hinteren Längsende des Rahmens 2 hinweist, ist das Motivspanntuch 4 von dem vorderen Längsende des Rahmens 2 zum hinteren Längsende hin versetzt angeordnet. Zum Gewährleisten eines eleganten optischen Abschlusses und darüber hinaus zum weiteren Stabilisieren des Präsentationsrahmens 1 ist an dem vorderen Längsende des Präsentationsrahmens 1 ein Abdeckprofil 10 angeordnet. Das Abdeckprofil 10 ist L-förmig ausgestaltet, wobei ein Schenkel des L-förmigen Abdeckprofils 10 die an dem vorderen Längsende liegende Außenseite des Rahmens 2 und die an dem vorderen Längsende liegende Außenseite der Motivkederschiene 3 und der andere Schenkel des L-förmigen Abdeckprofils 10 die zum Innenraum des Rahmens 2 hinweisende Seite der Motivkederschiene 3 abdeckt.
  • Der Präsentationsrahmen 1 nach 1 weist ferner eine Rückwandkederschiene 7 auf, die an dem hinteren Längsende des Rahmens 2 angeordnet ist. Die Rückwandaufnahmenut der Rückwandkederschiene 7 und die Aufnahmenut der Motivkederschiene 3 sind jeweils zum hinteren Längsende des Rahmens 2 hin offen. In der Rückwandkederschiene 7 ist der Keder 61 des Reflexionsspanntuchs 6 fixiert. Dadurch ist das Reflexionsspanntuch 6 in der Rückwandkederschiene 7 des Präsentationsrahmens 1 gehalten. Dadurch, dass die Rückwandkederschiene 7 mit dem Rahmen 2 verschweißt ist, ist somit das Reflexionsspanntuch 6 auch fest mit dem Rahmen 2 verbunden. In Längsrichtung zwischen der Motivkederschiene 3 und der Rückwandkederschiene 7 sind Leuchtmittel 5 angeordnet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Leuchtmittel 5 als LEDs ausgebildet. Die LEDs 5 strahlen somit Licht in den Zwischenraum ab, der von dem Rahmen 2 eingeschlossen wird. Das Reflexionsspanntuch 6 ist an seiner zum vorderen Längsende hingewandten Seite streureflektierend ausgebildet. Somit wird Licht, das von den LEDs 5 zum Reflexionsspanntuch 6 abgestrahlt wird, von dem Reflexionsspanntuch 6 zum vorderen Längsende hin abgelenkt, so dass eine sehr gute Ausleuchtung des Motivspanntuchs 4 von dem hinteren Längsende aus gewährleistet ist. Aus 1 ist ersichtlich, dass sowohl das Motivspanntuch 4 als auch das Reflexionsspanntuch 6 wegen der zum hinteren Längsende hin offenen Nuten von Motivkederschiene 3 und Rückwandkederschiene 7 von dem hinteren Ende des Präsentationsrahmens 1 aus an dem Präsentationsrahmen 1 fixiert werden können. Daher ist es möglich, den Präsentationsrahmen 1 sehr nahe an einer Fensterscheibe 100 anzuordnen und die entsprechenden Spanntücher an dem Präsentationsrahmen 1 zu fixieren, ohne dass der Präsentationsrahmen 1 von dem Fenster 100 weg bewegt zu werden braucht. Entsprechend ist aus 1 ersichtlich, dass mit dem erfindungsgemäßen Präsentationsrahmen 1 eine Außenwerbung über ein Fenster 100 möglich ist, ohne dass eine große Fläche eines hinter dem Fenster 100 angeordneten Verkaufsraums, in dem der Präsentationsrahmen 1 aufgestellt wird, benötigt wird.
  • In 2 ist eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Präsentationsrahmens 1 dargestellt. Der Schnitt nach 2 verläuft durch den Präsentationsrahmen 1 entsprechend dem in 1 dargestellten Schnitt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 2 unterscheidet sich von dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch, dass der in 2 dargestellte Präsentationsrahmen 1 zusätzlich eine Zusatzmotivkederschiene 8 und zusätzliche LEDs, die zwischen der Rückwandkederschiene 7 und der Zusatzmotivkederschiene 8 angeordnet sind, aufweist. Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in der Zusatzmotivkederschiene 8 ein Keder 91 eines Zusatzmotivspanntuchs 9 angeordnet. Entsprechend ist das Zusatzmotivspanntuch 9 über die Zusatzmotivkederschiene 8, die fest mit dem Rahmen 2 verschweißt ist, an dem Präsentationsrahmen 1 fixiert. Außerdem ist das Reflexionsspanntuch 6 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 an beiden Seiten, d. h. sowohl an seiner zum vorderen Längsende hinweisenden Seite als auch an seiner zum hinteren Längsende hinweisenden Seite, reflektierend ausgebildet. Dadurch stellt das Reflexionsspanntuch 6 eine optische Trennwand des Zwischenraums dar, die den Zwischenraum in zwei getrennte optische Räume teilt. Dabei verläuft das Reflexionsspanntuch 6 über den gesamten Querschnitt des von dem Rahmen 2 eingeschlossenen Zwischenraums. Dadurch gewährleitet das Reflexionsspanntuch 6, dass Licht, das von LEDs 5, die zwischen der Motivkederschiene 3 und dem Reflexionsspanntuch 6 angeordnet sind, zum hinteren Längsende hin abgestrahlt wird, zum vorderen Längsende hin reflektiert wird und somit zur Ausleuchtung des Motivspanntuchs 4 dient. Gleichzeitig gewährleistet das Reflexionsspanntuch 6, dass Licht, das von den zusätzlichen LEDs 5, die zwischen der Rückwandkederschiene 7 und der Zusatzmotivkederschiene 8 angeordnet sind, zum Reflexionsspanntuch 6 abgestrahlt wird, zum hinteren Längsende hin reflektiert wird, so dass eine gute Ausleuchtung des Zusatzmotivspanntuchs 9 gewährleistet ist. Außerdem gewährleitet das Reflexionsspanntuch 6 durch das Einteilen des Zwischenraums in zwei unterschiedliche optische Räume, dass die Beleuchtung des Zusatzmotivspanntuchs 9 und die Beleuchtung des Motivspanntuchs 4 jeweils unabhängig voneinander eingestellt werden können.
  • Aus den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist ersichtlich, dass über die Ausrichtung der Nuten der Kederschienen eine einfache Montage von Spanntüchern in den Kederschienen von dem hinteren Längsende des Präsentationsrahmens 1 aus möglich ist und dass darüber hinaus über das Reflexionsspanntuch 6 eine gute und gezielte Ausleuchtung der verschiedenen Spanntücher, die an dem Präsentationsrahmen 1 fixiert sind, möglich ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Präsentationsrahmen
    2
    Rahmen
    3
    Motivkederschiene
    4
    Motivspanntuch
    5
    LEDs
    6
    Reflexionsspanntuch
    7
    Rückwandkederschiene
    8
    Zusatzmotivkederschiene
    9
    Zusatzmotivspanntuch
    10
    Abdeckprofil
    41
    Keder des Motivspanntuchs
    61
    Keder des Reflexionsspanntuchs
    91
    Keder des Zusatzmotivspanntuchs
    100
    Fenster

Claims (12)

  1. Präsentationsrahmen (1) für Motivspanntücher (4, 9), umfassend einen Rahmen (2), der sich in einer Längsrichtung von einem vorderen Längsende aus bis zu einem hinteren Längsende über eine Rahmentiefe erstreckt, in einer ersten Querrichtung über eine Rahmenhöhe erstreckt und in einer zweiten Querrichtung über eine Rahmenbreite erstreckt, wobei der Rahmen (2) einen Zwischenraum umlaufend einschließt, wobei an dem vorderen Längsende des Rahmens (2) an der zum Zwischenraum weisenden Innenseite des Rahmens (2) eine Motivkederschiene (3) angeordnet ist, die eine Aufnahmenut zur Aufnahme eines Keders (41) eines Motivspanntuchs (4) aufweist, wobei an dem Rahmen (2) eine Rückwandeinrichtung angeordnet ist, die zum hinteren Längsende hin neben der Motivkederschiene (3) und von der Motivkederschiene (3) in Längsrichtung beabstandet angeordnet ist, wobei an dem Rahmen (2) an seiner zum Zwischenraum hin weisenden Innenseite zwischen der Motivkederschiene (3) und der Rückwandeinrichtung Leuchtmittel (5) angeordnet sind, die Licht in den Zwischenraum abstrahlen, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenut der Motivkederschiene (3) zu dem hinteren Längsende des Rahmens (2) hin offen ist, wobei die Rückwandeinrichtung so ausgebildet ist, dass an ihr eine Rückwand zerstörungsfrei abnehmbar montierbar ist.
  2. Präsentationsrahmen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwandeinrichtung als Rückwandkederschiene (7) ausgebildet ist, die eine Rückwandaufnahmenut zur Aufnahme eines Keders (41) eines Spanntuchs (4) aufweist.
  3. Präsentationsrahmen (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenut der Motivkederschiene (3) und die Rückwandaufnahmenut der Rückwandkederschiene (7) zur selben Richtung hin offen sind.
  4. Präsentationsrahmen (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Präsentationsrahmen (1) eine Zusatzmotivkederschiene (8) aufweist, die zum hinteren Längsende hin neben der Rückwandeinrichtung und von der Rückwandeinrichtung in Längsrichtung beabstandet an dem Rahmen (2) angeordnet ist und die eine Zusatzaufnahmenut zur Aufnahme eines Keders (91) eines Zusatzmotivspanntuchs (9) aufweist, wobei an dem Rahmen (2) an seiner zum Zwischenraum hin weisenden Innenseite zwischen der Rückwandeinrichtung und der Zusatzmotivkederschiene (8) zusätzliche Leuchtmittel (5) angeordnet sind, die Licht in den Zwischenraum abstrahlen.
  5. Präsentationsrahmen (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenut der Motivkederschiene (3) und die Zusatzaufnahmenut der Zusatzmotivkederschiene (8) zur selben Richtung hin offen sind.
  6. Präsentationsrahmen (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Motivkederschiene (3) und dem der Motivkederschiene (3) zugewandten Längsende der zwischen Motivkederschiene (3) und Rückwandeinrichtung angeordneten Leuchtmittel (5) ein kontinuierlicher Freiraum vorgesehen ist, dessen Freiraumquerschnitt mindestens einem Querschnittsabschnitt des Zwischenraums entspricht, der von der Motivkederschiene (3) an ihrem vorderen Längsende begrenzt ist.
  7. Präsentationsrahmen (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über die gesamte Rahmentiefe, die sich zwischen der Motivkederschiene (3) und der Rückwandeinrichtung erstreckt, an jeder Position in Längsrichtung mindestens 80 % einer Querschnittsfläche des Zwischenraums, die über die Erstreckungen des Rahmens (2) in die beiden Querrichtungen festgelegt ist, als Freifläche vorgesehen ist.
  8. Präsentationsrahmen (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) als Profilrahmen ausgebildet ist, insbesondere als Rechteckprofilrahmen.
  9. Präsentationsrahmen (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem vorderen Längsende des Rahmens (2) ein Abdeckprofil (10) vorgesehen ist, das einen L-förmigen Abschnitt aufweist, wobei ein Schenkel des L-förmigen Abschnitts die an dem vorderen Längsende liegende Außenseite des Rahmens (2) und der andere Schenkel des L-förmigen Abschnitts die Motivkederschiene (3) bedecken.
  10. Präsentationsrahmen (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Präsentationsrahmen (1) die Rückwand umfasst.
  11. Verwendung eines Präsentationsrahmens (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche zum Aufspannen des Motivspanntuchs (4) und Präsentieren eines Motivs des Motivspanntuchs (4), wobei der Keder (41) des Motivspanntuchs (4) von dem hinteren Längsende des Präsentationsrahmens (1) aus in die Motivkederleiste (3) eingeführt wird zum Aufspannen des Motivspanntuchs (4) als ersten optischen Abschluss des Zwischenraums an dem vorderen Längsende, wonach dann von dem hinteren Längsende des Präsentationsrahmens (1) aus die Rückwand an die Rückwandeinrichtung montiert wird als zweiter optischer Abschluss des Zwischenraums an dem hinteren Längsende.
  12. Verwendung eines Präsentationsrahmens (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 10 zum Aufspannen des Motivspanntuchs (4) und des Zusatzmotivspanntuchs (9) und zum Präsentieren eines Motivs des Motivspanntuchs (4) und eines Zusatzmotivs des Zusatzmotivspanntuchs (9), wobei der Keder (41) des Motivspanntuchs (4) von dem hinteren Längsende des Präsentationsrahmens (1) aus in die Motivkederleiste (3) eingeführt wird zum Aufspannen des Motivspanntuchs (4) als ersten optischen Abschluss des Zwischenraums an dem vorderen Längsende, wonach dann von dem hinteren Längsende des Präsentationsrahmens (1) aus die Rückwand an die Rückwandeinrichtung montiert wird als optische Trennwand des Zwischenraums, wonach dann von dem hinteren Längsende des Präsentationsrahmens (1) aus der Keder (91) des Zusatzmotivspanntuchs (9) in die Zusatzmotivkederleiste (8) eingeführt wird zum Aufspannen des Zusatzmotivspanntuchs (9) als zweiten optischen Abschluss des Zwischenraums an dem hinteren Längsende.
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