DE19836809C2 - Blende, insbesondere Lichtblende - Google Patents
Blende, insbesondere LichtblendeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Blende, insbesondere eine Licht
blende, zur Aufnahme von Beleuchtungskörpern.
Insbesondere an sogenannten Drahtregalen mit transparenten
Regalböden, und Regalseitenwänden, besteht ein Bedarf, dort
deponierte Stücke zu beleuchten. Dieser Bedarf ergibt sich ins
besondere dann, wenn in Verkaufsstätten, auf Messen oder son
stigen Ausstellungsorten Ware ins rechte Licht gerückt werden
soll. An Raumdecken oder Wänden fest installierte Beleuchtungs
körper haben neben der Ortsfixierung den Nachteil, daß der
abgestrahlte Beleuchtungskegel zumeist nur für Teilbereiche
ausreichend ist und im übrigen störende Schattenbilder geworfen
werden. Auch sogenannte Spotleuchten, die über Klemmen an
Regalböden oder Seitenwänden fixierbar sind, können keine
Abhilfe schaffen, da die notwendigen Verbindungskabel störend
wirken. Zudem geht von solchen Beleuchtungskörpern eine als
unangenehm empfundene Blendgefahr aus, die es bei Warenpräsen
tationen zu vermeiden gilt.
In der DE 295 16 366 U1 wird vorgeschlagen, als Träger der
Beleuchtungseinrichtung eine zur Regalvorderseite lichtundurch
lässige Blende zu verwenden, die lösbar mit dem Regalträger
oder -ständer verbunden ist. Eine solche Blende, die ggf. auch
bei bestehenden Regalsystemen nachrüstbar ist, hat den Vorteil,
leicht montiert und demontiert werden zu können. Die Blende
kann rückseitig so ausgestattet sein, daß an ihrer Rückseite
ein vertikal abstehender Steg und hieran endseitig angeordnete
schaufelförmige Träger sowie jeweils diesen unmittelbar gegen
überliegend an der Trägerrückseite angeordnete weitere schau
felförmige Träger als Halter für die Beleuchtungskörper
ausgebildet sind. Die Blende soll über eine Federklammer als
Verbindungselement an einem Regalträger oder Regalständer befe
stigt werden. Diese Blende ist so konzipiert, daß sie für
bestimmte Höhen entsprechend dem Befestigungsort (Regal oder
Möbelstück) ausgebildet ist. Variationen dergestalt, daß nach
träglich ohne großen Aufwand solche Blenden zum Einsatz an
niedrigeren Regalen verwendbar sind, sind nicht möglich.
Darüber hinaus besteht Bedarf, auch bei Holz- oder Kunststoffregalen
oder auch Möbelstücken aus beliebigem Material, zu dekorativen
Zwecken das Aussehen solcher Regale oder Möbelstücke optisch zu
verändern. Auch hierfür lassen sich Blenden der genannten Art
verwenden, bei denen sich jedoch jeweils das Problem der Befe
stigung an den Regalwänden oder Möbeltüren ergibt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Blende zu
schaffen, die einfach aufgebaut ist und kostengünstig in jeder
gewünschten Länge hergestellt werden kann. Soweit die Blende
als Lichtblende verwendet wird, soll diese hinsichtlich der
Befestigungspunkte für die Klemmhalter von Leuchtstoffröhren
oder ähnlichem variabel sein und gleichermaßen eine Befestigung
an Türen oder Regalen, insbesondere Drahtregalen, auch nach
träglich erlauben.
Diese Aufgabe wird durch die Blende nach Anspruch 1 gelöst, die
dadurch gekennzeichnet ist, daß die Blende aus einem schalen
förmigen Profilkörper besteht, dessen Innenmantel eine sich
über die gesamte Profilkörperlänge erstreckende Nut oder beab
standete Gewindebohrungen aufweist, wobei die Nut oder die
Gewindebohrungen zur Befestigung von Schrauben oder Klemmkör
pern dienen, über die Klemmkörper, insbesondere zur Halterung
für den Beleuchtungskörper fixierbar sind. Der Vorteil dieser
Blende besteht in einem einfachen Aufbau, der insbesondere
durch Strangpressen leicht herstellbar ist. Der Profilkörper
kann aus sämtlichen strangpreßbaren Materialien, wie Kunststoff
oder Metall, bestehen, vorzugsweise wird jedoch ein
Leichtmetall, wie Aluminium, verwendet. Die Herstellungsmög
lichkeit von Strangprofilen hat den Vorteil, daß beliebige Län
gen gefertigt werden können, die dann erst vor Ort geschnitten
werden, um die dem Einsatzzweck angepaßten Längen zu erhalten.
Vorzugsweise ist der Profilkörper im wesentlichen ein längsge
schnittener halber Hohlzylinder, d. h., es besteht eine Abschir
mung über 180°, wobei auch hiervon abweichende größere oder
kleinere Maße möglich sind.
Nach einer Weiterentwicklung der Erfindung besitzt die Nut an
den Nutseitenwänden Riefen, die gewindeähnlich wirken, wenn
dort eine Schraube mit geringfügig größerem Durchmesser als der
Nutbreite eingeschraubt wird. Die einzig notwendige Vorausset
zung hierfür ist, daß das Profilkörpermaterial weicher als das
Material der betreffenden verwendeten Befestigungsschraube ist.
Diese Bedingung erfüllen Kunststoffe ebenso wie Aluminium in
bezug auf handelsübliche Stahlschrauben.
Die beschriebene Nut oder distanziert, vorzugsweise angeordnete
Gewindebohrungen dienen zur Aufnahme von Schrauben, die als
Befestigungsmittel der Blende an einem Drahtregal oder sonsti
gem Möbelstück dienen.
Ein Drahtregal der hier angesprochenen Art besitzt an der
Regalseitenvorderkante zwei parallellaufende Stangen, zwischen
denen jeweils vertikal weitere Stangen eingelötet oder einge
schweißt sind. Zwischen diese meist als Rundprofil ausgebildete
Stangen kann eine Schraube gesteckt werden, die in Verbindung
mit einer übergeschobenen Hülse als Abstandshalter als Befesti
gung der Blende dient. Die betreffenden Schrauben müssen hierzu
in die Nut oder die vorgesehenen Gewindebohrungen eingeschraubt
werden. Im Regelfall dürfte wegen des geringen Gewichtes der
Blende und des Beleuchtungskörpers jeweils oberhalb und
unterhalb des Beleuchtungskörpers eine Schraubbefestigung der
Blende als Verbindung zum Drahtregal ausreichen, insbesondere
bei Verwendung der beschriebenen Nut mit Riefen in den Nutsei
tenwänden ist es jedoch ebenso möglich, oben und unten jeweils
mehrere Schrauben nebeneinander als Verbindungsmittel zum
Drahtregal zu befestigen.
In entsprechender Weise kann diese Blende auch an Möbelstücken
befestigt werden, beispielsweise, indem eine Schranktür oder
-klappe durchbohrt und durch diese Bohrung eine Schraube hin
durchgesteckt wird, die dann in die besagte Nut der Blende ein
geschraubt wird. Ggf. können Hülsen als Abstandshalter dienen.
Entsprechende Schraubbefestigungen lassen sich auch an Regal
stirnseiten durch Verwendung einer Doppelgewindeschraube reali
sieren. Alternativ kann ein der Regalwanddicke entsprechendes
Holzstück als Zwischenstück verwendet werden, das zur rücksei
tigen Aufnahme und Durchführung der Schraube dient, die dann in
die Nut eingeschraubt wird. Das Zwischenstück kann selbst über
Clipse lösbar mit der Regalwand oder entweder unmittelbar bzw.
über Winkelstücke oder ähnliches an der Regalwand befestigt
werden.
Die Nut mit den Riefen an den Seitenwänden dient, wie eingangs
angesprochen, auch zur Befestigung der Klemmkörper für die
Beleuchtungskörper, insbesondere Leuchtstoffröhren. Dieser
Klemmkörper, der vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt ist,
besitzt im einfachsten Fall spreizbare bogenförmige Arme, in
die der Beleuchtungskörper lösbar eingeklemmt ist. Der Beleuch
tungskörper wird unter Aufspreizung dieser Arme eingeschoben,
wonach sich die Innenmantelfläche der Arme formschlüssig um den
zylinderförmigen Beleuchtungskörper legt. Neben den beschriebe
nen Armen des Klemmkörpers besitzt dieser noch einen Sockel mit
einer Durchgangsbohrung, durch die die Schraube gesteckt werden
kann und anschließend in die Nut oder eine vorgesehene Gewinde
bohrung eingeschraubt wird. Je nach Länge des Leuchtstoffkör
pers können zwei oder mehrere dieser Klemmkörper zur Halterung
des Beleuchtungskörpers verwendet werden. Erfindungsgemäß kann
die Blende auch zur Aufnahme und Abdeckung von Transformatoren
in Verbindung mit Niedervoltlampen dienen.
Variationen des Klemmkörpers und dessen Befestigung an dem Pro
filkörper sind auch in der Weise möglich, daß die Profilkörper
nut eine T-Nut ist, in die entsprechend angepaßte T-Stücke von
Befestigungskörpern, vorzugsweise aus Kunststoff, durch
90°-Drehung einklemmbar sind. Diese Variante nach Art eines
Bajonett-Verschlusses hat ebenso wie die Längsriefen den Vor
teil, daß die Klemmkörper zur Aufnahme der Leuchtstoffröhren
oder ähnlichem in beliebiger Höhe angebracht werden können,
während bei den alternativ verwendbaren Gewindebohrungen
jeweils die Befestigungsorte festgelegt sind. Im Endzustand hat
jedenfalls die Lichtblende eine Länge, die der Länge des abzu
schirmenden Beleuchtungskörpers entspricht, d. h., der Blenden-
Profilkörper muß geringfügig länger sein, damit oberhalb und
unterhalb der Leuchtstoffröhren noch eine Schraubbefestigung
angebracht werden kann. Die Länge der Lichtblende ist weiterhin
der Regal-Höhe oder Regalbreite, falls die Blenden horizontal
montiert werden sollen, angepaßt, d. h., die Regalhöhe bestimmt
auch das maximale Maß der Lichtblende, deren Länge jedoch bei
Bedarf auch kleiner gewählt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Regales mit
einer Blende,
Fig. 2 eine Frontansicht der lichtundurchlässigen
Blende,
Fig. 3 eine Schnittansicht der Blende nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Teilschnittansicht des mittleren Berei
ches der Blende nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Klemmkörper als Halterung für eine
Leuchtstoffröhre und
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht eines Draht
regales mit einer Blende in einer Explosions
darstellung.
Das in Fig. 1 dargestellte Regal besteht aus drei Ständerwän
den 10 und Regalböden 11. Im vorliegenden Fall sind drei Stän
derwände 10 mit insgesamt zehn Regalböden 11 vorgesehen, wobei
sowohl die Ständerwände als auch die Böden aus einzelnen
Metallrundprofilen 12 bestehen, die entweder rahmenartig oder
als Stützelemente für Glasablageflächen oder ähnlichem dienen.
Solche Regale sind nach dem Stand der Technik bekannt und wer
den als Drahtregale bezeichnet. An der durch die Lichtblende 13
abgedeckten Regalvorderseite sowie auch auf der Regalrückseite
besitzen die Ständerwände jeweils zwei parallel zueinander
angeordnete Runddrähte, zwischen denen Rundprofile vorder- wie
rückseitig eingelötet sind, so daß sich der aus Fig. 1 ersicht
liche rahmenartige Aufbau ergibt. Im vorliegenden Fall ist an
jeder Ständerwand 10 vorderseitig eine Lichtblende 13 befe
stigt, die in der Draufsicht in Fig. 2 dargestellt ist. Die
Lichtblende 13 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte
Regalhöhe und ist deutlich breiter als der jeweilige Regalträ
ger 10 oder Ständer.
Wie aus der Schnittansicht nach Fig. 3 ersichtlich, besteht die
Lichtblende 13 aus einem stranggepreßten Aluminium-Profilkör
per, der aus optischen, aber auch aus Gründen der Steifigkeit
Rippen 14 und/oder im Mittenbereich eine Materialverstärkung 15
aufweisen kann. In jedem Fall muß die Dicke des Profilkör
pers 13 in der Mitte so groß sein, daß ausreichend Platz für
die notwendige Tiefe t der Längsnut 16 bleibt, die sich über
die gesamte Länge des Profilkörpers 13 erstreckt. An den Nut
seitenwänden 17 sind Riefen 18 eingearbeitet, die gewindeähn
lich zur Befestigung einer Schraube dienen können. Entsprechend
groß sind die Maße a und b zu wählen. Die Riefen sind über eine
Höhe h eingearbeitet, die ausreichend sein muß, um eine sichere
Fixierung einer dort eingeschraubten Schraube zu gewährleisten.
Alternativ hierzu kann auch eine T-förmige Nut vorgesehen sein,
wie dies z. B. durch das Bodenmaß a angedeutet ist. Das als
Klemmittel dienende Verbindungsstück hat dann ein T-Profil,
dessen Basis geringfügig größer ist als das Maß a.
Der Profilkörper 13 besteht im wesentlichen aus einem halben
Hohlzylinder mit einem Zylinderradius, der deutlich breiter als
der Radius des Beleuchtungskörpers zuzüglich dem Radialmaß der
diesen Beleuchtungskörper umfassenden Klemmhalter ist.
Ein Ausführungsbeispiel für einen Klemmhalter ist in Fig. 5
dargestellt. Dieser Klemmhalter besitzt zwei sichelförmige
Arme 19, die ein Winkelmaß von mehr als 180° umfassen und die
einen Innenmantel aufweisen, dessen Krümmung der Krümmung des
zylinderförmigen Beleuchtungskörpers, beispielsweise einer
nicht dargestellten Leuchtstoffröhre, angepaßt ist. Der Krüm
mungsradius des Innenmantels der Arme 19 wird wegen der
gewünschten Klemmung geringfügig kleiner als der Radius des
Beleuchtungskörpers gewählt.
Der in Fig. 5 dargestellte Klemmkörper besitzt ferner einen
Sockel 20 mit einer durchgehenden Bohrung 21, durch welche eine
Schraube hindurchführbar ist. Die durch die Bohrung 21
gesteckte Schraube kann in die Nut 16 zur Befestigung des
Klemmkörpers eingeschraubt werden. Zwei oder mehr der in Fig. 5
dargestellten Klemmkörper dienen zur Aufnahme einer Leucht
stoffröhre, bei denen auch auf solche Leuchtstoffröhren zurück
gegriffen werden kann, die ggf. ein integriertes Vorschaltgerät
aufweisen und über ein Stromkabel mit einer Steckdosen-Strom
versorgung verbindbar sind.
Zur Befestigung der Lichtblende 13 verwendet man die als
Abstandshalter ausgebildete Hülse 22 (siehe Fig. 6). In Verbin
dung mit zwei Unterlegscheiben wird eine Schraube 24 in der in
Fig. 6 dargestellten Weise durch zwei Rundprofilstäbe 25 des
Regalständers 10 durchgesteckt, ferner die Hülse 22 über die
Schraube geschoben und anschließend die Schraube 24 in der
Nut 16 festgeschraubt. Dies geschieht oberhalb und unterhalb
des Beleuchtungskörpers 26.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, wird der Beleuchtungskörper nach
vorne und zur Seite durch die Lichtblende 13 hinreichend abge
schirmt. Der Beleuchtungskörper selbst schafft somit eine für
den Betrachter vor dem Regal nicht sichtbare Lichtquelle. In
Einzelfällen kann es wünschenswert sein, daß das Regal an der
Rückseite nicht offen ist und/oder daß regalrückseitig Möglich
keiten vorhanden sind, eine Werbung bzw. Produkthinweise anzu
bringen. Eine solche Möglichkeit zeigt Fig. 6. Über Klam
mern 27, die an rückseitig angeordneten Rundprofilstäben 28
befestigt werden, werden in der dargestellten Weise jeweils
oben und unten (in gewünschtem Abstand) weitere Rundprofil
stäbe 29 in Querrichtung zwischen zwei Ständern 10 befestigt.
Wie dargestellt, sind jeweils oben und unten in geringem
Abstand angeordnete Profilrundstäbe 29 vorgesehen, die das
Hindurchführen einer Stoffbahn 30 ermöglichen. Die flexible
Stoffbahn 30 besitzt oben wie unten Laschen 31, durch die ein
Stab 32 steckbar ist, so daß die Stoffbahn 30 nicht durch die
beabstandeten Rundprofilstäbe 29 durchrutschen kann. Eine ent
sprechende Lasche befindet sich auch an dem unteren Stoffbahn
rand. Über eine Feder 33, die mit einer Klammer 34 in der dar
gestellten Weise verbunden ist, kann die Stoffbahn 30 gespannt
werden. Die an der Regalrückseite eingespannte Stoffbahn bzw.
mehrere nebeneinander eingespannte Stoffbahnen können in geeig
neter Weise mit Firmenaufdrucken, Werbehinweisen oder auch son
stigen Farbgestaltungen versehen sein. Betreffende Stoffbahnen
dienen in Verbindung mit der Lichtblende 13 auch dazu, den
Beleuchtungskörper von hinten abzuschirmen, was bei der Ver
wendung eines solchen Regales als Raumteiler dienlich sein
kann. Darüber hinaus ist es ebenso möglich, mit der Stoff
bahn 30 eine von vorn sichtbare Oberfläche als Regalrückwand-
Vorderseite zu schaffen, die eine optimale Reflektions-
und/oder Absorptionsfläche im Hinblick auf das vom Beleuch
tungskörper abgestrahlte Licht schafft.
10
Ständerwand
11
Regalboden
12
Metallrundprofile
13
Lichtblende
14
Rippe
15
Materialverstärkung
16
Nut
17
Nutseitenwände
18
Riefen
20
Sockel
21
Bohrung
22
Hülse
23
Unterlegscheibe
24
Schraube
25
Rundprofilstäbe
26
Beleuchtungskörper
27
Klammer
28
,
29
Rundprofilstäbe
30
Stoffbahn
31
Laschen
32
Stab
33
Feder
34
Klammer
Claims (8)
1. Blende, insbesondere Lichtblende zur Aufnahme von Beleuch
tungskörpern (26),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blende (13) aus einem schalenförmigen Profilkörper
besteht, dessen Innenmantel eine sich über die gesamte
Profilkörperlänge erstreckende Nut (16) oder beabstandete
Gewindebohrungen aufweist, wobei die Nut (16) oder die
Gewindebohrungen zur Befestigung von Schrauben dienen,
über die die Blende selbst oder Klemmkörper, insbesondere
Klemmkörper (19, 20) für Beleuchtungskörper (26) fixierbar
sind.
2. Blende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Profilkörper (13) ein Strangpreßprofil ist, vorzugsweise
aus Metall, insbesondere Leichtmetall, wie Aluminium.
3. Blende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Profilkörper (13) im wesentlichen ein längsge
schnittener halber Hohlzylinder ist.
4. Blende nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nut (16) an den Nutseitenwänden (17)
Riefen (18) aufweist.
5. Blende nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nut (16) oder die Gewindebohrungen zur
Aufnahme von Schrauben (24) dienen, die, vorzugsweise mit
Hülsen (22) als Abstandshalter, als Befestigungsmittel
der Lichtblende (13) an einem Drahtregal dienen.
6. Blende nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nut (16) eine T-Nut ist, in die entspre
chend angepaßte T-Stücke von Befestigungskörpern, vorzugs
weise aus Kunststoff, durch 90°-Drehung einklemmbar sind.
7. Blende nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klemmkörper (19, 20) oder Befestigungs
körper spreizbare bogenförmige Arme (19) aufweisen, in die
ein im wesentlichen zylinderförmiger Beleuchtungskör
per (26) lösbar eingeklemmt ist.
8. Blende nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß deren Länge der Länge des Beleuchtungskör
pers (26) oder der Länge eines Regales, insbesondere
Drahtregales, entspricht, an dem der Beleuchtungskörper
festgeklemmt ist.
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---|---|---|---|
DE29714597U DE29714597U1 (de) | 1997-08-15 | 1997-08-15 | Lichtblende |
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DE19836809A1 DE19836809A1 (de) | 1999-03-11 |
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WO2008041872A2 (en) * | 2006-10-06 | 2008-04-10 | Formway Furniture Limited | A screen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29516366U1 (de) * | 1995-10-16 | 1996-02-01 | Rempe Martin | Regal, insbesondere Verkaufsregal zur Warenpräsentation |
-
1997
- 1997-08-15 DE DE29714597U patent/DE29714597U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1998
- 1998-08-14 DE DE19836809A patent/DE19836809C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE29516366U1 (de) * | 1995-10-16 | 1996-02-01 | Rempe Martin | Regal, insbesondere Verkaufsregal zur Warenpräsentation |
Also Published As
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