DE19831401C1 - Halterungssystem, insbesondere für Relings über Arbeitsplatten - Google Patents

Halterungssystem, insbesondere für Relings über Arbeitsplatten

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Abstract

Um den Raum zwischen Arbeitsplatte und Oberschrank 18 eines Arbeitsplatzes vielseitig und variabel mit Halterungs-Relings 12 für Utensilien und/oder Leuchten 13, aber auch mit Steckdosen und Schaltern bestücken zu können, ohne dafür eine insbesondere geflieste Wand 15 hinter dem Arbeitsbereich beschädigen zu müssen, wird eine profilierte Tragleiste 16 abschnittsweise oder durchgehend mittels Montageschienen 19 unter einem Träger 17 wie dem Schrankunterboden befestigt. Steckdosen und Schalter können direkt formschlüssig auf das Profil aufgeschnappt und darauf verschoben werden. Relingstangen 12 und Leuchten-Kragstangen 31 werden von Montage-Knoten 11 getragen, die ebenfalls formschlüssig mit der Tragsleiste 16 verbunden und längs ihr verschiebbar sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein Halterungssystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die handelsüblichen Systeme von Nischenrelings zum variablen Einhängen von Standardpro­ dukten - wie das HÄFELE-Rohrstecksystem oder das HUPFER-Nischensystem, vgl. auch die DE 92 00 424 U1, - werden punktweise oder mittels Tragschienen direkt in der Wand hinter einer Arbeitsplatte oder Arbeitsnische befestigt, was aber wegen der erforderlichen Bohrarbeiten recht arbeitsaufwendig ist und einigen handwerklichen Geschickes bedarf. Eine solche Veranke­ rung ist darüber hinaus besonders dann von Nachteil, wenn jener Wandbereich dekorativ ge­ fliest ist, weil das konstruktiv vorgegebene Befestigungsmaß gewöhnlich nicht mit dem gerade anzutreffenden Fugenraster zwischen den Fliesen übereinstimmt, so daß nach Montageänderun­ gen und insbesondere nach der Demontage unschöne Beschädigungen in der Fliesenwand zu­ rückbleiben.
Eine Relingmontage unter dem Boden eines über der Arbeitsplatte montierten Oberschrankes scheidet gewöhnlich aus, weil die recht weit voneinander beabstandeten Befestigungspunkte der durchlaufenden Relingstange zu örtlicher Überlastung des Bodenbrettes und zum Ausreißen der Befestigungsschrauben führen könnten; aber auch weil an der in Betracht kommenden Stelle oft bereits eine Leuchte installiert ist. Denn da eine an der Rückwand hinter einer Arbeitsplatte an­ gebrachte Leuchte wenig dekorativ ist und auf die Dauer einen ermüdenden Blendeffekt hervor­ ruft, und auch wegen der beschriebenen Montageprobleme, montiert man die Leuchte gewöhn­ lich hinter einer Sichtblende unter den Unterboden eines über dem Arbeitsplatz angeordneten Oberschrankes. Damit ist der Schwerpunkt der Lichtabstrahlung allerdings unabhängig davon starr festgelegt, wo die Beleuchtung je nach wechselnden Arbeitsumständen gerade bevorzugt wirksam sein sollte, so daß abseits gelegene Bereiche insbesondere einer längeren Arbeitsplatte u. U. nicht hinreichend ausgeleuchtet werden. Aus dieser Überlegung heraus liegt vorliegender Erfindung die Problemstellung zugrunde, ein universeller und zugleich schonender einsetzbares Halterungssystem für derartige und auch noch gesteigerte Anforderungen zu schaffen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein in seinen wesentlichen Merkmalen im Hauptanspruch umrissenes Halterungssystem vorgesehen wird, das variabel einsetzbare Hal­ terungsknoten aufweist, die über dem Arbeitsbereich mittels Schellen über das hinterschnittene Querschnittsprofil einer langen, preiswert erstellbaren, vorzugsweise hinter einer Hänge­ schrank-Blende sichtgeschützt montierten Tragleiste geschnappt werden können und dann noch längs dieser schienenförmigen Profilleiste verlagerbar sind. Sowohl zur Lastverteilung wie auch zur variablen Auswahl von Montagepunkten für die Knoten verläuft die nun an vielen Befesti­ gungspunkten und deshalb quasi kontinuierlich unter dem Tragbrett befestigte Tragleiste im wesentlichen über die parallel zur Rückwand sich erstreckende gesamte Länge (also frontale Breite) des Arbeitsplatzes hinweg.
Die von der Tragleiste gehalterten Knoten können wahlfrei mit Abhängungen für Re­ ling-Stangen und/oder mit Kragstangen für Leuchten bestückt werden. Bei solcher Doppelbe­ stückung erstreckt die Leuchte sich vor der Reling, so daß die dort aufgehängten Gegenstände praktisch frei von Schattenwurf in Betrachtungsrichtung ausgeleuchtet werden. Aber die Re­ lingstange ihrerseits liegt so tief unter der Leuchte, daß die Küchengeräte problemlos an der Leuchte vorbei aufgehängt werden können, ohne dafür umständlich hinter der Leuchte hantie­ ren zu müssen.
Sowohl hinsichtlich dieser grundsätzlichen erfindungsgemäßen Lösung wie auch bezüglich zweckmäßiger Ausgestaltungen und Weiterbildungen wird nicht nur auf die weiteren Ansprüche verwiesen, sondern insbesondere auch auf nachstehende Beschreibung eines in der Zeichnung angenähert maßstabsgerecht skizzierten bevorzugten Realisierungsbeispiels verwiesen. Dort zeigt:
Fig. 1 in Schrägansicht unter den Boden eines Hängeschrankes einen mit Reling-Stangen und gestreckter, schlanker Leuchte bestückten Knoten des erfindungsgemäßen Hal­ terungssystemes und
Fig. 2 den Knoten von Fig. 1 im Querschnitt, bei um 90° verschwenkt dargestelltem Verlauf der Reling-Stangen.
Das skizzierte Halterungssystem 10 mit seinen universell, flexibel nutzbaren Montage-Knoten 11 erlaubt die gleichzeitige Montage von einander auch örtlich übergreifenden Relingstangen 12 und punktförmigen oder wie dargestellt stabförmigen (also mit Strahlern oder mit Röhrenlam­ pen bestückten) Leuchten 13. Dafür ist vor der, häufig mit Fliesen 14 belegten, Wand 15 hinter einer Arbeitsnische eine bevorzugt hohle Tragleiste 16 vorgesehen, die in gewissem Abstand vor der Wand 15 unter einem Träger 17, etwa unter dem Boden eines an der Wand 15 aufgehäng­ ten Schrankes 18, befestigt ist und sich einstückig oder aus mehreren aufeinanderfolgenden Teilen gruppiert angenähert über die Länge der gesamten Arbeitsfläche erstreckt.
Die Tragleiste 16 weist ein hinterschnittenes oder ausgebauchtes Querschnittsprofil auf, das längsseits in die verjüngte Öffnung einer U-förmigen Montageschiene 19, aus dieser nach unten herausragend, eingeschoben und so formschlüssig darin gehaltert ist. Die Schiene 19 ist ihrer Querschnittsöffnung gegenüber mit ihrem Joch 20 unter den Träger 17 geklebt oder vorzugs­ weise längs zur Verteilung der Belastung relativ dicht aufeinanderfolgender Befestigungspunkte geschraubt. Bei in die Schiene 19 hineingeschobener Tragleiste 16 sind die Senkköpfe der Befe­ stigungsschrauben 21 dann nicht mehr sichtbar. Die vorzugsweise preisgünstig als ablängbare Meterware aus extrudierbarem Material erstellte Montageschiene 19 braucht aber nicht über die gesamter Länge der auf Sicht gefertigten Tragleiste 16 lückenlos hindurch zu verlaufen; sie kann auch in einzelne miteinander fluchtende Befestigungsabschnitte unterteilt sein, deren Unterbre­ chungen von der hindurchgeschobenen Tragleiste 16 überbrückt und so weitgehend optisch kaschiert sind. Auch kann die Tragleiste 16 mit oder ohne Montageschiene 19 Lücken im Trä­ ger 17 überspannen, etwa in der Reihenfolge der Schränke 18 eine Unterbrechung zum Freilas­ sen eines Fensters.
Die von der Montageschiene 19 zu halternde Tragleiste 16 besteht ebenfalls vorzugsweise aus extrudierbarem und leicht auf die örtlichen Einbaugegebenheiten ablängbarem Material. Eine schalen- oder klammerförmige Schelle 22, mit welcher der Knoten 11 ausgestattet ist, umgreift das Querschnittsprofil der Tragleiste 16 und rastet wenn sie in Richtung auf den Träger 17 zu radial auf die Tragleiste 16 aufgeschnappt wird, mit korrespondierenden Profilen in Form von kurzen Rippen 23 in die längs verlaufenden Hinterschneidungen 24 in den beiden Seitenwänden des bauchigen Halbprofiles der Tragleiste 16 ein. Wie aus Fig. 2 ersichtlich erfolgt diese Rastung vorzugsweise nahe der Ebene der Öffnung der hier ebenfalls in die Tragleiste 16 formschlüssig eingreifenden Montageschiene 19. Dabei kann die Lage der Schelle 22 eine Stoß-Fuge zwischen zwei aneinandergrenzenden Tragleisten 16 optisch kaschieren und mechanisch überbrücken. Die kurze wannenförmige Schelle 22 ist im Interesse preisgünstiger Stragpreßfertigung vorzugsweise aus zwei identischen Viertel-Teilschalen 25 in zueinander gegensinniger Orientierung zusam­ mengesetzt, beispielsweise wie in Fig. 2 skizziert unter mechanisch stabilisierendem Eingriff mit Verkeilung oder Verklebung in einen Rohrstutzen 26 des Knotens 11.
Die Relingstange 12 zum Einhängen von Haltern und Utensilien verläuft in Abstand unter der Tragleiste 16 längs dieser. Für die Aufhängung der Relingstange 12 unter der Tragleiste 16 ist im Rohrstutzen 26 des Knotens 11 als Abstandhalter ein dünnes Rohr vom Durchmesser der Relingstange 12 als Haltestange 27 kraft- oder formschlüssig verankert oder einstückig damit ausgebildet. An ihrem unteren Ende trägt die Haltestange 27 ebenfalls kraft- oder formschlüssig (also wieder einstückig oder aber etwa eingeklemmt, eingeschraubt oder durch wenigstens einen Querstift gesichert) eine T-förmige Muffe 28 zur Aufnahme des Stirnendes wenigstens einer Relingstange 12 (wie gezeichnet), beziehungsweise einer durchlaufenden Relingstange 12, wo­ bei die Relingstange 12 in Richtung quer zur Haltestange 27 orientiert ist und sich parallel zur Tragleiste 16 unter dieser erstreckt.
Die Leuchte 13 mit rohr- oder stabförmiger Lampe 29 verläuft ebenfalls parallel zur Tragleiste 16, aber im Interesse einer guten Zugänglichkeit und universellen Nutzbarkeit der Relingstange 12 vorzugsweise in einer Horizontalebene zwischen Tragleiste 16 und Relingstange 12 und aus der Vertikalebene durch die unter der Tragleiste 16 abgehängte Relingstange 12 heraus nach hinten, zur Rückwand 15 hin, oder bevorzugt wie dargestellt nach vorne versetzt. Dafür ist die Leuchte 13 am - bevorzugt nach unten abgekröpft verlaufenden - Ende 30 der z. B. ebenfalls rohrförmigen Kragstange 31 angeordnet, die ihrerseits wie die abgehängte Reling-Muffe 28 ebenfalls im Rohrstutzen 26 des Knotens 11 gehaltert sein kann. Die Kragstange 31 erstreckt sich bevorzugt durch eine quer zur Längserstreckung der Tragleiste 16 orientierte Bohrung 32 im Knoten 11 oberhalb des Endes der hier eingreifenden Haltestange 27 hindurch bis kurz vor die Rückwand 15 der Arbeitsnische. So kann dort, dem Kragstangen-Ende 30 gegenüber, eine von der Leuchte 13 durch das Rohr verlaufende elektrische Speiseleitung 33 unauffällig austreten und in den üblicherweise zwischen Wand 15 und Schrank 18 verbleibenden Justageschlitz 34 übertreten, etwa zur Speisung über eine Hausnetz-Steckdose oberhalb des Schrankes 18. Ein Vorschaltgerät für den Betrieb einer Leuchtstoff-Lampe 29 kann im Zuge dieser Leitungsfüh­ rung auf dem Schrank 18 deponiert, in einem stirnseitigen Abschluß 36 des Leuchten-Gehäuses 35 untergebracht oder bei hinreichend kleiner und gestreckter Auslegung durchaus auch in die Kragstange 31 eingeführt sein (in der Zeichnung nicht berücksichtigt). Wenn die Kragstange 31 im Rohrstutzen 26 längsverschiebbar gehaltert ist, kann, je nach dem aktuell anzutreffenden lichten Montageabstand der Tragleiste 16 vor der Wand 15, der Kabelaustritts-Abstand zur Wand 15 noch minimiert werden, um die Kragstange 31 dann abschließend kraftschlüssig, etwa mittels einer Madenschraube im Rohrstutzen 26 seitlich von der Querbohrung 32, endgültig festzulegen.
Die stabförmig gestreckte Leuchte 13 weist ein dünnes halb-hohlzylindrisches Gehäuse 35 auf, das sich zwischen beiderseitigen Abschlüssen 36 in der Nähe der Kragarm-Enden 30 erstreckt. Die nach unten weisende Abstrahl-Öffnung des Gehäuses 35 ist von einer auf dessen Längsrän­ der aufgerasteten, im Kunststoffspritzguß ebenfalls halbschalenförmig gestalteten Glashaube 37 verschlossen, die zum Lampenaustausch abnehmbar ist. Der lichte Durchmesser von Gehäuse 35 und Haube 37 ist groß genug für den Einsatz von handelsüblichen Röhrenlampen unter­ schiedlicher Durchmesser gewählt.
Ein Paar von Knoten 11-11 kann schon extern mit einer Relingstange 12 und/oder einer Leuchte 13 ausgestattet und so vorbestückt unter dem Träger 17 auf die Tragleiste 16 aufgera­ stet sowie dann noch in die gewünschte Position seitlich verschoben werden. Grundsätzlich ist im Rahmen vorliegender Erfindung aber auch eine nur mittige Halterung mit seitlich nach bei­ den Seiten frei vorkragenden Stangen 12 beziehungsweise Leuchten 13 möglich. In der endgül­ tigen Position kann eine Sicherung, gegen ungewollte Verlagerung und gegen Überlastung, mit­ tels eines Stiftes oder einer Schraube durch die Schelle 22 hindurch in die Tragleiste 16 hinein vorgenommen werden.
Da die Tragleiste 16 in kurzen Abschnitten mehrfach direkt unter die Platte des Trägers 17 ver­ schraubt, also sehr stabil montiert sein kann, eignet sie sich auch besonders gut zur direkten Aufnahme von Steckdosen und/oder Schaltern, die ebenfalls zum Schlitz 34 hin fliegend ver­ drahtet sind und mit ihren Gehäuse zunächst einfach auf das hinterschnittene Profil aufgeklipst, so formschlüssig gehalten dann längs der Tragleiste 16 in die gewünschte genaue Position ver­ schoben und erforderlichenfalls dort schließlich kraftschlüssig, etwa mittels Madenschrauben festgelegt werden.
So wird der Raum zwischen Arbeitsplatte und Oberschrank 18 eines Arbeitsplatzes vielseitig und variabel nutzbar, indem er mit Tragleisten 16 zum Abhängen von Montageknoten 11 für Halterungs-Relings 12 zum Aufhängen von Utensilien und/oder für Leuchten 13, aber auch für Steckdosen und Schalter ausgestattet ist, ohne für deren Montage eine insbesondere geflieste Wand 15 hinter dem Arbeitsbereich beschädigen zu müssen.

Claims (10)

1. Halterungssystem, insbesondere für Relings über Arbeitsplatten, dadurch gekennzeichnet, daß es unter einer Tragleiste (16) aufgehängte Montage-Knoten (11) zur Aufnahme von Re­ ling-Haltestangen (27) und/oder quer zu jenen von Leuchten-Kragstangen (31) aufweist.
2. Halterungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Montage-Knoten (11) mittels einer schalenförmigen Schelle (22) einen hinterschnitte­ nen Querschnitt der Tragleiste (16) formschlüssig umgreift, längs derer er verschiebbar gehaltert ist.
3. Halterungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Montage-Knoten (11) einen Rohr-Stutzen (26) zum Abhängen der Haltestange (27) in Längsrichtung und/oder zum Haltern einer Kragstange (31) in einer Querbohrung (32) aufweist.
4. Halterungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Montage-Knoten (11) über die Haltestange (27) mit einer Rohr-Muffe (28) zur Auf­ nahme wenigstens einer Relingstange (12) ausgestattet ist.
5. Halterungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Montage-Knoten (11) die Kragstange (31) längsverschieblich gehaltert ist.
6. Halterungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Kragstange (31) hindurch die Speise-Leitung (33) zur Leuchte (13) verläuft.
7. Halterungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Montage-Knoten (11) über eine Kragstange (31) getragene Leuchte (13) zwi­ schen den Horizontalebenen durch die Tragleiste (16) und die Relingstange (12) aber vor der Vertikalebene durch Tragleiste (16) und Relingstange (12) gehaltert ist.
8. Halterungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Montage-Knoten (11) eine wannenförmige Schelle (22) aufweist, die aus zwei gleichen extrudierten Viertel-Teilschalen (25-25) zusammengesetzt ist.
9. Halterungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Montage-Knoten (11) von einer Tragleiste (16) abgehängt ist, die ihrerseits in einer Montageschiene (19) formschlüssig gehaltert ist.
10. Halterungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mit Steckdosen und/oder Schaltern bestückbar ist, die auf das Profil der Tragleiste (16) aufklipsbar sind.
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