DE202014100473U1 - Staubsaugerdüse - Google Patents

Staubsaugerdüse Download PDF

Info

Publication number
DE202014100473U1
DE202014100473U1 DE202014100473.4U DE202014100473U DE202014100473U1 DE 202014100473 U1 DE202014100473 U1 DE 202014100473U1 DE 202014100473 U DE202014100473 U DE 202014100473U DE 202014100473 U1 DE202014100473 U1 DE 202014100473U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
nozzle
axis
housing
suction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202014100473.4U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Koninklijke Philips Electronics NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=47709933&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE202014100473(U1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Koninklijke Philips Electronics NV filed Critical Koninklijke Philips Electronics NV
Publication of DE202014100473U1 publication Critical patent/DE202014100473U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Abstract

Düse für einen Staubsauger, die eine Gleitsohle mit einem Saugkanalschlitz darin zum Ansaugen von Schmutz und Staub von einer Oberfläche, ein zur Drehung um eine Achse montiertes Rad, um die Düse auf der Oberfläche zu halten, sowie ein Saugrohranschlussstück zur Drehung um eine koaxial mit der Radachse angeordnete Achse umfasst, wobei das Rad einen Radius (h) von mindestens 25 mm aufweist und eine Distanz (X) über die Oberfläche zwischen einem Kontaktpunkt des Rades mit der Oberfläche, die sich unmittelbar unterhalb der Radachse befindet, und einem Punkt in der Mitte zwischen der Vorder- und Hinterkante des Saugkanalschlitzes nicht größer als 80 mm ist.

Description

  • GEBIET DER NEUERUNG
  • Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Düse für einen Staubsauger sowie auf einen Staubsauger mit einer Düse dieser Art.
  • HINTERGURND DER NEUERUNG
  • Eine gute Staubsaugerdüse muss eine hohe Reinigungsleistung, d.h. eine effektive Schmutzaufnahmeleistung, aufweisen, gleichzeitig jedoch einfach zu handhaben und leicht über eine zu reinigende Oberfläche, wie z.B. einen Teppich, zu bewegen sein. Bei vielen konventionellen Düsen wird eine hohe Reinigungsleistung nur auf Kosten eines Widerstands gegenüber einer Bewegung über eine Oberfläche erreicht, wodurch eine erhöhte Kraftanwendung seitens des Benutzers erforderlich ist, um die Düse zu bewegen. Des Weiteren kann die Düse ein unangenehmes dynamisches Verhalten in dem Sinne aufweisen, dass sich diese nicht besonders gut über eine Oberfläche bewegt, wenn sie geschoben und/oder gezogen wird. Durch diese Nachteile kann es schwierig und ermüdend sein, den Staubsauger über einen längeren Zeitraum zu verwenden. In der vorliegenden Neuerung wird eine Düse beschrieben mit dem Ziel, die oben aufgeführten Probleme zu überwinden bzw. wesentlich zu verringern und eine Düse für einen Staubsauger vorzusehen, die optimale Reinigungsleistung mit minimalem Bewegungswiderstand und wünschenswerterem dynamischem Verhalten kombiniert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER NEUERUNG
  • Gemäß der vorliegenden Neuerung ist eine Düse für einen Staubsauger vorgesehen, die eine Gleitsohle mit einem Saugkanalschlitz darin zum Ansaugen von Schmutz und Staub von einer Oberfläche, ein zur Drehung um eine Achse montiertes Rad, um die Düse auf der Oberfläche zu halten, sowie ein Saugrohranschlussstück zur Drehung um eine koaxial mit der Radachse angeordnete Achse umfasst, wobei das Rad einen Radius (h) von mindestens 25 mm aufweist und eine Distanz (X) über die Oberfläche zwischen einem Kontaktpunkt des Rades mit der Oberfläche, die sich unmittelbar unterhalb der Radachse befindet, und einem Punkt in der Mitte zwischen der Vorder- und Hinterkante des Saugkanalschlitzes nicht größer als 80 mm ist.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst die Düse ein Gehäuse, in dem die Gleitsohle und der Saugkanalschlitz ausgebildet sind, wobei das Rad und das Saugrohranschlussstück an dem Gehäuse zur Rotation um die Radachse angebracht sein können.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Düse ein Gehäuse umfassen, in dem die Gleitsohle und der Saugkanalschlitz ausgebildet sind, wobei das Rad und das Saugrohranschlussstück zur Rotation relativ zueinander um die Radachse montiert sind und das Gehäuse zur Rotation relativ zu dem Rad und dem Saugrohranschlussstück um eine zweite Achse parallel zu der ersten Achse und von dieser beabstandet angebracht ist.
  • Vorzugsweise erstreckt sich ein Verbindungsarm zwischen der Radachse und der zweiten Achse und ist mit sowohl dem Saugrohranschlussstück als auch dem Gehäuse drehbar verbunden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Verhältnis des Radius des Rades (h) zu der Summe der Distanz X über die Oberfläche zwischen einem Kontaktpunkt des Rades mit der Oberfläche, die sich unmittelbar unterhalb der Radachse befindet, und einem Punkt in der Mitte zwischen der Vorder- und Hinterkante des Saugkanalschlitzes größer als 0.3.
  • Gemäß der vorliegenden Neuerung ist ebenfalls ein Staubsauger mit einem Saugrohr und einer neuerungsgemäßen Düse vorgesehen, wobei das Saugrohr über das Saugrohranschlussstück mit der Düse verbunden ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung darstellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 – einen seitlichen Querschnittsaufriss einer konventionellen Staubsaugerdüse;
  • 2 – den gleichen seitlichen Querschnittsaufriss wie in 1, jedoch mit Erläuterungen versehen, um das Drehmoment T und die durch die Radanhebung hervorgerufene Bewegung des Rades zu zeigen;
  • 3 – einen seitlichen Querschnittsaufriss einer Staubsaugerdüse gemäß der vorliegenden Neuerung;
  • 4 – einen seitlichen Querschnittsaufriss einer Düse gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Neuerung, in dem die Düse ein Gehäuse aufweist, das zur Rotation um eine Achse angebracht ist, die von der Rotationsachse der Radachse beabstandet ist; sowie
  • 5 – eine grafische Darstellung, um die Leistung einer Düse mit einem Verhältnis von größer als 0.3 im Vergleich zu der Leistung einiger konventioneller Düsen zu verbildlichen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • In den 1 und 2 ist ein seitlicher Querschnittsaufriss einer Düse 1 für einen Staubsauger (nicht gezeigt) dargestellt. Die Düse 1 umfasst einen Hauptkörper bzw. ein Gehäuse 2 mit einem Winkel- oder Saugrohranschlussstück 3, das zur Rotation relativ zu dem Gehäuse 2 um eine Achse A an einem hinteren Ende des Gehäuses 2 montiert ist. Ein Saugrohr 4, das nicht einen Teil der Düse 1 darstellt, ist an dem Saugrohranschlussstück 3 anbringbar und erstreckt sich von diesem nach oben. Das Saugrohr 4 sieht einen Kanal für den Durchgang von Staub und Schmutz vor, der durch die Düse 1 von einer Oberfläche ‚S’ aufgesaugt wurde. Das Saugrohr 4 wirkt ebenfalls als ein Griff, um es einem Benutzer zu ermöglichen, die Düse bei Gebrauch in einer Vorwärtsrichtung (‚F’) schiebend und in einer Rückwärtsrichtung (‚R’) ziehend zu bewegen.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel ist das Rad 5 an dem Gehäuse 2 montiert. Es ist ebenfalls an dem Saugrohranschlussstück 3 zur Rotation um die gleiche Achse ‚A’ wie das Saugrohranschlussstück 3 angebracht, um die Düse 1 über die Oberfläche ‚S’ zu tragen und zu führen.
  • Die Unterseite des Gehäuses 2 ist mit einer Gleitsohle 6 versehen, die mit der zu saugenden Oberfläche ‚S’ in Kontakt kommt. Ein länglicher Saugkanalschlitz 7 ist in der Gleitsohle 6 ausgebildet und erstreckt sich über die Breite des Gehäuses 2 im Wesentlichen in rechten Winkeln zu der Vorwärts- ‚F’ und Rückwärtsbewegungsrichtung ‚R’. Der längliche Saugkanalschlitz 7 weist parallele Vorder- und Hinterkanten 7a, 7b auf, welche die Kanten des Schlitzes 7 in der Gleitsohle 6 definieren. Es versteht sich, dass der Schlitz 7 ebenfalls eine andere Form haben kann.
  • Vor der Vorderkante 7a und/oder hinter der Hinterkante 7b können Haar-/Fädenaufnahmestreifen 9 vorgesehen sein, um das Lösen von Haar oder Fäden von einer zu saugenden Oberfläche S zu unterstützen.
  • Zum Erreichen einer hohen Staubaufnahmeleistung ist es erforderlich, den Saugkanalschlitz 7 in Kontakt mit der Oberfläche S zu halten, d.h., die Vorder- und Hinterkante 7a, 7b sollten in Kontakt mit der Oberfläche S bleiben. Daher sind die Position des Saugkanalschlitzes 7, die Radachse A und die Richtung, in der über das Saugrohr 4 und das Saugrohranschlussstück 3 auf das Gehäuse 2 Kraft ausgeübt wird, sämtlich wichtige Faktoren, da sie das Verhalten und die auf die Düse 1 einwirkenden Kräfte bestimmen.
  • Das Hauptphänomen hinter der Staubaufnahme von einer Oberfläche S, wie z.B. einem Teppich, ist das Öffnen des Flors. Zum Öffnen des Flors während der Bewegung der Düse 1 in einer Vorwärtsrichtung ‚F’ muss auf die Vorderkante 7a des Saugschlitzes eine vertikale Kraft ausgeübt werden. Die einzige Kraft, die jedoch in dieser Richtung ausgeübt wird, ist eine horizontale Reibungskraft, die von dem Benutzer über das Saugrohr 4 ausgeübt wird, um die Düse 1 über den Teppich S zu schieben. Um diese Reibungskraft zum Öffnen des Flors in eine vertikale Kraft auf der Vorderkante 7a umzuwandeln, ist eine Distanz h wichtig (siehe 2). Die Distanz h ist die Distanz von der Rotationsachse A des Rades 5 zu der Oberfläche S und ist mit dem Radius des Rades 5 äquivalent. Je mehr die Distanz h zunimmt, desto höher ist die abwärts gerichtete, vertikale Kraft V der Saugkante gegenüber dem Flor, während der Staubsauger von einem Benutzer, der in einer Richtung, die sich entlang Linie F erstreckt, über das Saugrohr 4 auf die Düse eine Kraft ausübt, in einer Vorwärtsrichtung F entlang der Oberfläche geschoben wird.
  • Bei dem Rückwärtshub ‚R’ der Düse 1 ist jedoch die Distanz q wichtig (siehe 2). Distanz q stellt die Länge einer Linie dar, die sich von der Vorderkante 7a des Saugschlitzes 7 aus erstreckt und sich in rechten Winkeln mit der Linie F kreuzt, entlang welcher die Kraft auf die Düse 1 ausgeübt wird, die von einem Benutzer erzeugt wird, indem er das Saugrohr 4 über den Teppich S zieht.
  • Zieht der Benutzer die Düse 1 nach hinten, besteht die Tendenz, dass die Distanz q sich Null nähert, d.h. es wird ein Moment/Drehmoment erzeugt (wie in 2 durch Pfeil T gekennzeichnet), das bewirkt, dass sich die Düse auf dem Teppich S um die Vorderkante 7a des Saugschlitzes 7 dreht, was darin resultiert, dass sich die Düse 1 schrägstellt und das Rad 5 von dem Boden abhebt (wie in 2 durch gestrichelte Linien gekennzeichnet), bis das Drehmoment T auf Null ist, was dann auftritt, wenn die Vorderkante 7a und die Radachse A beide auf der gleichen Linie wie die ausgeübte Kraft F liegen. Zum Erreichen einer hohen Staubaufnahmeleistung ist diese Kippwirkung nicht wünschenswert, da die Hinterkante 7b des Saugschlitzes 7 nicht mehr in Kontakt mit dem Teppich S steht und somit Luft über einen Umweg, nicht jedoch durch den Teppich eintritt, was nicht wünschenswert ist und in einer Reduzierung der Saugleistung resultiert. Diese Kippwirkung bewirkt ebenfalls unangenehme, unregelmäßige Wippbewegungen der Düse 1.
  • Idealerweise sollte die Distanz q so klein wie möglich gehalten werden, um die oben näher erläuterte, unerwünschte Kippwirkung zu minimieren. Gleichzeitig muss die Distanz h so gewählt werden, dass eine vertikale Kraft V aufrechterhalten wird, die den Saugschlitz 7 gegen den Flor hält, wenn die Düse in Vorwärtsrichtung (F) geschoben wird.
  • Die Erfinder haben festgestellt, dass, um den Anspruch, einen Saugverlust zu verhindern, wenn die Düse in Vorwärtsrichtung (F) geschoben wird, und den Anspruch, die Wipp- und unregelmäßige Bewegung der Düse 1 zu minimieren bzw. zu verringern (indem eine geringe Distanz q aufrechterhalten und das zuvor erwähnte Drehmoment ‚T’ auf einem Minimum gehalten wird), wenn die Düse in Rückwärtsrichtung (R) gezogen wird, ins Gleichgewicht zu bringen, eine bestimmte Kombination aus Raddurchmesser und dem Abstand des Rades zu dem Mittelpunkt des Saugkanals wichtig ist. Es hat sich gezeigt, dass durch sorgfältiges Auswählen dieser Parameter ein gutes Gleichgewicht zwischen effektiver Staubaufnahme und der Kraft, die seitens eines Benutzers erforderlich ist, um die Düse leicht zu bewegen, wenn sie in Vorwärtsrichtung (F) geschoben wird und ebenfalls, wenn sie in Rückwärtsrichtung (R) gezogen wird, erreicht wird.
  • Die Erfinder haben festgestellt, dass im Idealfall die Dimension q kleiner als 24 mm sein sollte, um die bestmögliche Leistung der Düse 1 vorzusehen, wenn diese in Rückwärtsrichtung (R) gezogen wird.
  • Die Distanz q ist auf die Distanz der Radachse A über der Oberfläche S bezogen (d.h. die oben erwähnte Dimension h, die mit dem Radius des Rades 5 äquivalent ist), und die Dimension X (siehe 3) ist die Distanz über die Oberfläche S zwischen dem Kontaktpunkt Y des Rades 5 mit der Oberfläche S unmittelbar unter der Achse A und einer Mittellinie M (siehe 3) in der Mitte zwischen der Vorder- und Hinterkante 7a, 7b des Saugkanalschlitzes 7, d.h. einer imaginären Linie, die parallel zu und gleich weit entfernt von sowohl der Vorderkante 7a als auch der Hinterkante 7b des Saugkanalschlitzes 7 ist. Hat der Saugkanalschlitz eine Breite C, verläuft die Mittellinie durch die halbe Breite C (jeweils 1/2C von Vorderkante 7a bzw. Hinterkante 7b). Die Erfinder haben festgestellt, dass durch Vergrößern des Durchmessers des Rades 5 und durch näheres Positionieren der Radachse A an dem Saugschlitz 7, um die Distanz X zu reduzieren, die Distanz q kleiner wird, wodurch das Drehmoment T verringert und es einfacher wird, die Düse in der Richtung (R) über die Oberfläche zu ziehen.
  • Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass der Saugkanalschlitz 7 im Idealfall eine rechteckige Form aufweist und sich über die Breite der Düse in einer Richtung in rechten Winkeln zu der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung F und R der Bewegung der Düse und parallel zu der Radachse erstreckt. Es ist jedoch möglich, dass der Saugkanalschlitz in einem anderen Winkel geformt ist bzw. sich erstreckt, in welchem Falle die oben erwähnte Messung X von einem zentralen Punkt aus, in der Mitte zwischen jedem Ende des Schlitzes in einer Richtung über die Breite der Düse 1, vorgenommen werden sollte.
  • Um q < 24 zu erreichen, sollte die Relation zwischen dem Radradius h und Dimension X sein:
    Figure DE202014100473U1_0002
  • In einem Ausführungsbeispiel der Neuerung wird diese Formel von der Voraussetzung, dass die Saugschlitzbreite 20 mm beträgt, abgeleitet. Vorzugsweise liegt die Schlitzbreite in dem Bereich von 18 bis 21 mm.
  • Die Erfinder haben festgestellt, dass durch Vorsehen einer Distanz X von < 80 mm und eines Radradius von > 25 mm die bestmögliche Saugeffizienz und Dynamik erreicht werden, wenn die Düse entweder in Vorwärtsrichtung (F) geschoben oder in Rückwärtsrichtung (R) gezogen wird. Es versteht sich jedoch, dass, obgleich ein Verhältnis von weniger als 0.3 innerhalb dieser Parameter für einige Schlitzbreiten inbegriffen ist, Parameter, die ein Verhältnis von größer als 0.3 vorsehen, einen Vorzug darstellen, da es weiterhin dazu dient, das Gleichgewicht zwischen Staubaufnahmeeffizienz und Bewegung der Düse zu verbessern.
  • Als weitere Erläuterung sei erwähnt, dass, wenn das Verhältnis geringer als 0.3 ist, die zur Bewegung der Düse in Vorwärtsrichtung (F) erforderliche Kraft, wie auch die auf die Vorderkante der Düse einwirkende vertikale Kraft V, kleiner ist. Infolgedessen würde sich die Staubaufnahmeeffizienz verringern. Jedoch resultiert ein Verhältnis von weniger als 0.3 ebenfalls in einem größeren Wert für q, und somit nimmt das Drehmoment, das erforderlich ist, um zu bewirken, dass sich die Düse schrägstellt, zu, sobald die Düse in Rückwärtsrichtung (R) gezogen wird. Werden die spezifizierten Parameter gewählt, um ein Verhältnis von größer als 0.3 vorzusehen, ist die vertikale Kraft V auf der Vorderkante der Düse bei einer bestimmten Kraft, die vor einem Benutzer ausgeübt wird, um die Düse vorwärts zu bewegen, höher als wenn Parameter ausgewählt werden, die kleiner als das spezifizierte Verhältnis sind. Ebenso ist q bei einem Verhältnis von größer als 0,3 geringer, was in einem geringeren Drehmoment auf die Düse bei der gleichen Reibungskraft resultiert, als wenn eine Einstellung außerhalb des spezifizierten Verhältnisses gewählt wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Neuerung ist eine Düse für einen Staubsauger vorgesehen, die ein Gehäuse mit einer Gleitsohle mit einem Saugkanalschlitz darin zum Ansaugen von Schmutz und Staub von einer Oberfläche, ein zur Drehung um eine Achse montiertes Rad, das sich im Wesentlichen parallel zu der Vorder- und Hinterkante des Saugkanalschlitzes erstreckt, um die Düse auf der Oberfläche zu halten, sowie ein an dem Gehäuse angebrachtes Saugrohranschlussstück zur Drehung um eine koaxial mit der Radachse angeordnete Achse umfasst. Das Verhältnis des Radius (h) des Rades zu einer Distanz über eine Oberfläche zwischen einem Kontaktpunkt (Y) des Rades mit der Oberfläche, die sich unmittelbar unterhalb der Radachse befindet, und einem Punkt in der Mitte zwischen der Vorder- und Hinterkante des Saugkanalschlitzes ist größer als 0.3. Die Parameter werden so ausgewählt, dass ein Verhältnis von größer als 0.3 vorgesehen wird, wenn die Breite des Saugschlitzes in dem Bereich von 18 bis 21 mm liegt.
  • Das in 4 dargestellte Ausführungsbeispiel ist das gleiche wie in den 1 bis 3 dargestellt, mit der Ausnahme, dass das Rad 5 an dem Saugrohranschlussstück 3 drehbar angebracht ist und das Gehäuse 2 an dem Saugrohranschlussstück 3 zur Rotation um eine zweite Achse B, die von der Radachse A beabstandet ist, drehbar angebracht ist. Ein Verbindungsarm 10 erstreckt sich zwischen den Achsen A und B und verbindet das Gehäuse 2 mit dem Saugrohranschlussstück 3. Es versteht sich, dass sich das Gehäuse 2 in diesem Ausführungsbeispiel, unabhängig von der Bewegung des Saugrohranschlussstücks 3 und des Rades 5 um Achse A, um Achse B drehen kann und das Gehäuse 2 somit während des Vorwärts- und Rückwärtshubs einen anderen Winkel einnehmen kann.
  • 5 zeigt eine Tabelle, die eine Anzahl von aus der oben erwähnten Gleichung erhaltenen Verhältnissen bei verschiedenen Staubsaugerdüsen mit unterschiedlichen Werten für Distanz X, Radradius h und Schlitzbreite C vorsieht. Sie zeigt ebenfalls, wie Staubaufnahmeeffizienz und Bewegungswiderstand optimiert werden, wenn das berechnete Verhältnis größer als 0.3 ist. Düse 1 stellt die Düse gemäß der vorliegenden Neuerung dar, während die Düsen 2, 3 und 4 solche des Stands der Technik darstellen. Obgleich diese Tabelle Werte darstellt, die bei einer Düse mit einer Doppelgelenkanordnung, wie unter Bezugnahme auf 4 beschrieben, erhalten werden, werden ähnliche Vorteile bei der unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschriebenen Düse erreicht, bei der lediglich ein Drehpunkt vorgesehen ist.
  • Es versteht sich, dass das Wort „umfassen“ bzw. „umfasst“ weitere Schritte oder Elemente und der unbestimmte Artikel „ein“ bzw. „eine“ eine Mehrzahl nicht ausschließt. Die bloße Tatsache, dass bestimmte Maßnahmen in gegenseitig unterschiedlichen Unteransprüchen aufgezählt wurden, weist nicht darauf hin, dass eine Kombination aus diesen Maßnahmen nicht zum Vorteil verwendet werden kann. Bezugszeichen in den Ansprüchen sollten nicht als den Anwendungsbereich der vorliegenden Neuerung einschränkend ausgelegt werden.
  • Obgleich Ansprüche in dieser Anmeldung auf bestimmte Kombinationen aus Merkmalen abgefasst sind, versteht es sich, dass der Anwendungsbereich der Offenbarung der vorliegenden Neuerung ebenfalls neuartige Merkmale oder neuartige Kombinationen aus Merkmalen, die hier explizit oder implizit offenbart sind, oder eine Verallgemeinerung davon, unabhängig davon, ob sie sich auf die gleiche Neuerung, wie hier in den Ansprüchen beansprucht, bezieht oder irgendwelche oder alle von der Hauptneuerung angesprochenen technischen Probleme mildert, einschließt. Die Anmelderin weist hiermit darauf hin, dass für solche Merkmale und/oder Kombinationen von Merkmalen während der Verfolgung der vorliegenden Anmeldung oder einer von dieser abgeleiteten weiteren Anmeldung neue Ansprüche abgefasst werden können.

Claims (6)

  1. Düse für einen Staubsauger, die eine Gleitsohle mit einem Saugkanalschlitz darin zum Ansaugen von Schmutz und Staub von einer Oberfläche, ein zur Drehung um eine Achse montiertes Rad, um die Düse auf der Oberfläche zu halten, sowie ein Saugrohranschlussstück zur Drehung um eine koaxial mit der Radachse angeordnete Achse umfasst, wobei das Rad einen Radius (h) von mindestens 25 mm aufweist und eine Distanz (X) über die Oberfläche zwischen einem Kontaktpunkt des Rades mit der Oberfläche, die sich unmittelbar unterhalb der Radachse befindet, und einem Punkt in der Mitte zwischen der Vorder- und Hinterkante des Saugkanalschlitzes nicht größer als 80 mm ist.
  2. Düse nach Anspruch 1, mit einem Gehäuse, in dem die Gleitsohle und der Saugkanalschlitz ausgebildet sind, wobei das Rad und das Saugrohranschlussstück an dem Gehäuse zur Rotation um die Radachse angebracht sind.
  3. Düse nach Anspruch 1, mit einem Gehäuse, in dem die Gleitsohle und der Saugkanalschlitz ausgebildet sind, wobei das Rad und das Saugrohranschlussstück zur Rotation relativ zueinander um die Radachse angebracht sind und das Gehäuse zur Rotation relativ zu dem Rad und dem Saugrohranschlussstück um eine zweite Achse parallel zu der ersten Achse und von dieser beabstandet angebracht ist.
  4. Düse nach Anspruch 3, mit einem Verbindungsarm, der sich zwischen der Radachse und der zweiten Achse erstreckt und mit sowohl dem Saugrohranschlussstück als auch dem Gehäuse drehbar verbunden ist.
  5. Düse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Verhältnis des Radius des Rades (h) zu der Summe der Distanz X über die Oberfläche zwischen einem Kontaktpunkt des Rades mit der Oberfläche, die sich unmittelbar unterhalb der Radachse befindet, und einem Punkt in der Mitte zwischen der Vorder- und Hinterkante des Saugkanalschlitzes größer als 0.3 ist.
  6. Staubsauger mit einem Saugrohr und einer mit dem Saugrohr verbundenen Düse nach Anspruch 1 oder 2.
DE202014100473.4U 2013-02-04 2014-02-04 Staubsaugerdüse Expired - Lifetime DE202014100473U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP13153781 2013-02-04
EP13153781 2013-02-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202014100473U1 true DE202014100473U1 (de) 2014-02-27

Family

ID=47709933

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202014100473.4U Expired - Lifetime DE202014100473U1 (de) 2013-02-04 2014-02-04 Staubsaugerdüse

Country Status (7)

Country Link
US (1) US20160324382A1 (de)
EP (1) EP2773252B1 (de)
JP (1) JP5752863B2 (de)
CN (2) CN203914782U (de)
DE (1) DE202014100473U1 (de)
RU (1) RU2014104495A (de)
WO (1) WO2014117885A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022103372A1 (de) 2022-02-14 2023-08-17 Wessel-Werk Gmbh Staubsaugerdüse

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2532961B (en) * 2014-12-02 2017-03-22 Dyson Technology Ltd Floor tool for a vacuum cleaner

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS551440U (de) * 1978-06-19 1980-01-08
JPS55107853U (de) * 1979-01-22 1980-07-28
JPS55107854U (de) * 1979-01-22 1980-07-28
JPS5843351U (ja) * 1981-09-18 1983-03-23 株式会社日立製作所 電気掃除機の床用吸口
JPS6129322A (ja) * 1985-03-12 1986-02-10 株式会社日立製作所 電気掃除機の床用吸口
DE4304681C2 (de) * 1993-02-16 1996-06-05 Wessel Werk Gmbh Einteilige Staubsaugerdüse
US20080222839A1 (en) * 2005-09-14 2008-09-18 Koninklijke Philips Electronics N.V. Suction Nozzle and Vacuum Cleaner Provided with Such a Suction Nozzle
DE102006031486A1 (de) * 2006-07-07 2008-01-10 Wessel-Werk Gmbh Düse für Bodenstaubsauger
GB2444898A (en) * 2006-12-22 2008-06-25 Dyson Technology Ltd A vacuum cleaner nozzle
GB2486666B (en) * 2010-12-22 2012-11-07 Grey Technology Ltd Vacuum cleaner

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022103372A1 (de) 2022-02-14 2023-08-17 Wessel-Werk Gmbh Staubsaugerdüse

Also Published As

Publication number Publication date
US20160324382A1 (en) 2016-11-10
EP2773252A1 (de) 2014-09-10
CN203914782U (zh) 2014-11-05
WO2014117885A1 (en) 2014-08-07
EP2773252B1 (de) 2014-11-05
JP2015511850A (ja) 2015-04-23
RU2014104495A (ru) 2015-08-20
CN103961024A (zh) 2014-08-06
JP5752863B2 (ja) 2015-07-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60126965T2 (de) Bodenwerkzeug
EP0552652B1 (de) Bodendüse für Staubsauger
DE102008013007B4 (de) Staubsauger mit Haarsammelelement
DE60114147T2 (de) Steuervorrichtung speziell für haushalts- und/oder industriestaubsauger
DE69934264T2 (de) Elektrischer Staubsauger und Saugdüseeinheit dafür
DE2530126C3 (de) Fahrbare Vorrichtung zum Aufsaugen von trockenen oder feuchten Verunreinigungen von einem Boden
DE2461302C2 (de) Gerätekopf für ein Saugreinigungsgerät
DE102014110469A1 (de) Flachwischerblatt und Kopplungsverfahren hierfür
DE102013100238A1 (de) Blendenanordnung
DE202011108345U1 (de) Staubsaugersaugeinrichtung
DE102016112001A1 (de) Wasserflaschenhalter mit Montierhebel
DE60124266T2 (de) Staubsaugermundstück
EP2449934A2 (de) Saugdüsenanordnung für einen Bodenstaubsauger
DE202014100473U1 (de) Staubsaugerdüse
DE102009033885B4 (de) Fahrzeugdach-Rolloanordnung
DE69906683T2 (de) Staubsaugermundstück
DE29803415U1 (de) Bodendüse für Staubsauger
DE102018118452A1 (de) Spender für Kosmetikartikel
DE202010002005U1 (de) Staubsauger
DE3414860A1 (de) Staubsaugermundstueck mit saugrohranschluss, gleitsohle und rotierender buerstenwalze
DE2153453C3 (de) Staubsaugerdüse mit ausfahrbarer Bürste
DE202008004038U1 (de) Reisekoffer mit Radmechanismus
DE716982C (de) Mundstueck fuer Staubsauger
DE202024101407U1 (de) Reinigungsbaugruppe und Reinigungsroboter
EP3479669B1 (de) Landwirtschaftliche maschine

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20140612

R082 Change of representative

Representative=s name: MEISSNER, BOLTE & PARTNER GBR, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: KONINKLIJKE PHILIPS N.V., NL

Free format text: FORMER OWNER: KONINKLIJKE PHILIPS ELECTRONICS N.V., EINDHOVEN, NL

Effective date: 20140828

R082 Change of representative

Representative=s name: MEISSNER, BOLTE & PARTNER GBR, DE

Effective date: 20140828

Representative=s name: MEISSNER BOLTE PATENTANWAELTE RECHTSANWAELTE P, DE

Effective date: 20140828

R156 Lapse of ip right after 3 years