DE202014100327U1

DE202014100327U1 - Zusammenbau- und Positionieranordnung eines Massagetellers

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Publication number: DE202014100327U1
Application number: DE202014100327.4U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Irest Health Science and Technology Co Ltd
Priority date: 2013-02-07
Filing date: 2014-01-24
Publication date: 2014-02-18
Anticipated expiration: 2024-01-25
Also published as: US20140221887A1; KR20140004704U; TWI549675B; TW201431548A; KR200478272Y1; CN103976855B; JP3190140U; CN103976855A

Abstract

Zusammenbau- und Positionieranordnung eines Massagetellers, umfassend: – ein Massageelement (10), an dem ein Ansatz (11) ausgebildet ist, durch den eine Durchgangsöffnung (12) hindurch verläuft; – ein Verbindungselement (20), an dessen einem Ende ein Aufnahmeraum (21) ausgebildet ist, mit dem das Verbindungselement (20) auf den Ansatz (11) des Massageelements (10) aufgesetzt ist, wobei an einer auf die Durchgangsöffnung (12) gerichteten Stelle des Verbindungselements (20) eine Befestigungsöffnung (22) gebohrt ist, wobei beim Verbindungselement (20) eine Vielzahl von mit dem Aufnahmeraum (21) verbundenen Positionieraussparungen (23) am Außenumfangsrand der Befestigungsöffnung (22) ringförmig angeordnet ist; und – ein Schraubelement (30), das ein Kopfteil (31) aufweist, von dem ausgehend sich ein Rohr (32) erstreckt, das von der Seite des Massageelements (10) durch die Durchgangsöffnung (12) und die Befestigungsöffnung (22) hindurch verläuft, wobei am verbindungselementseitigen Ende des Rohrs (32) eine Schraube (33) angeschraubt ist, um das Massageelement (10) und das Verbindungselement (20) miteinander zu verbinden, wobei die Positionieraussparungen (23) zu einer schnellen De- und Montage des Massageelements (10) beitragen.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Massagegerät, insbesondere eine Zusammenbau- und Positionieranordnung eines Massagetellers für ein leichtes Auswechseln und ein sicheres Zusammensetzen der Bauteile des Massagetellers.
Stand der Technik
Das taiwanesische Gebrauchsmuster M362693 offenbart ein exzentrisch drehbares Massagegerät des Erfinders, welches sich durch den verbesserten Massageschirm auszeichnet, an dessen Endöffnung sich eine nach innen bogenförmig verlaufende Zunge bildet, die elastisch gegen Körperteile drücken kann, wodurch sich eine vergrößerte Kontaktfläche ergibt, die dem Benutzer einen größeren Komfort bereitet. Jedoch bestehen beim genannten herkömmlichen Massagegerät noch folgende Nachteile: erstens: der Massageschirm ist mit einem Kupplungselement und einer Drehscheibe verbunden, wobei an der Drehscheibe eine Säule mit Innenmehrkant gebohrt ist, wobei die Drehbaugruppe derart ausgestaltet ist, dass der Antriebseinsatz des Motors direkt in die Säule mit Innenmehrkant eingesteckt ist, wobei der Zusammenbau schnell erfolgt, die Verbindung lediglich mittels des Innensechskantes aber das Risiko mit sich bringt, dass eine allzu geringe Spalte zwischen der Säule mit Innensechskant und dem Antriebseinsatz zu einer allzu engen Verbindung zwischen dem Massageschirm und der Drehbaugruppe führen kann, wodurch die Demontage erschwert wird, wobei eine allzu große Spalte zu einem selbsttätigen Lösen des Massageschirms führen kann; zweitens: der Massageschirm ist mit einer stufigen Öffnung versehen, und das Kupplungselement ist mit einer Durchgangsöffnung versehen, wobei ein Befestigungselement durch die stufige Öffnung und die Durchgangsöffnung hindurch geführt ist, wobei der Massageschirm und das Kupplungselement durch die Befestigung des Befestigungselements miteinander verbunden sind, wobei der Massageschirm beim Drehen und Massieren eine seitliche Schubkraft auf das Kupplungselement ausübt, wodurch die Befestigung des Kupplungselements durch das Befestigungselement erschwert wird, wobei die Verbindungsstärke folglich nicht ausreicht; drittens: die Drehbaugruppe ist derart ausgestaltet, dass der Antriebseinsatz des Motors in die Säule mit Innenmehrkant der Drehscheibe eingesteckt ist, wobeider Massageschirm beim Drehen und Massieren eine seitliche Schubkraft auf den Antriebseinsaz ausübt, was sowohl zu einer höheren Schadenanfälligkeit der Drehscheibe oder des Kupplungselements als auch zu einem größeren inneren Verschleiss der Drehbaugruppe führt.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zusammenbau- und Positionieranordnung eines Massagetellers zu schaffen, mit der die beim Stand der Technik genannten Mängel behoben werden.
Technische Lösung
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Zusammenbau- und Positionieranordnung eines Massagetellers mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Die erfindungsgemäße Zusammenbau- und Positionieranordnung eines Massagetellers umfasst Folgendes: ein Massageelement, an dem ein Ansatz ausgebildet ist, durch den eine Durchgangsöffnung hindurch verläuft, wobei beim Massageelement ein schüsselförmiges Teil an einem Ende des Ansatzes ausgebildet ist, wobei am erweiterten Ende des schüsselförmigen Teils ein elastischer Ring nach innen gekrempelt ist, wobei beim Massageelement eine Ausnehmung am Außenrand der Durchgangsöffnung an der Seite des schüsselförmigen Teils ausgebildet ist; ein Verbindungselement, an dessen einem Ende ein Aufnahmeraum ausgebildet ist, mit dem das Verbindungselement auf den Ansatz des Massageelements aufgesetzt ist, wobei an einer auf die Durchgangsöffnung gerichteten Stelle des Verbindungselements eine Befestigungsöffnung gebohrt ist, wobei beim Verbindungselement eine Vielzahl von mit dem Aufnahmeraum verbundenen Positionieraussparungen am Außenumfangsrand der Befestigungsöffnung ringförmig angeordnet ist und am Innenrand der Öffnung des Aufnahmeraums eine Schräge ausgebildet ist; und ein Schraubelement, das ein Kopfteil aufweist, von dem ausgehend sich ein Rohr erstreckt, das von der Seite des Massageelements durch die Durchgangsöffnung und die Befestigungsöffnung hindurch verläuft, wobei das Kopfteil des Schraubelements in der Ausnehmung des Massageelements elastisch pressgepasst aufgenommen werden kann, wobei am verbindungselementseitigen Ende des Rohrs eine Schraube angeschraubt ist, mittels der das Rohr festgeschraubt ist, wodurch das Massageelement und das Verbindungselement miteinander verbunden sind, wobei die Befestigungsöffnung des Verbindungselements mit einer Kappe abgedeckt ist, an deren Oberende eine Ebene ausgebildet ist, die so hoch wie oder niedriger als die Öffnung der Befestigungsöffnung liegt.
Erfindungsgemäß ist ferner ein Antriebsgerät vorgesehen, das eine selbsttätig rotierende Spindel aufweist, deren Distalende ringförmig ausgebildet ist, an dem eine Vielzahl von Positionierscheiben vorsteht, wobei an der Außenseite jeder Positionierscheibe ein Stopper angeordnet ist, wobei das Antriebsgerät durch Einstecken der Positionierscheiben in die Positionieraussparungen mit dem Verbindungselement verbunden wird und die Stopper zum Einrasten in den Aufnahmeraum des Verbindungselements gebracht werden, wodurch das Antriebsgerät und das Massageelement schnell miteinander zusammengebaut werden. Des Weiteren ist beim Verbindungselement eine ringförmige Rinne am Außenrand der Positionieraussparungen angeordnet. Das Antriebsgerät ist ferner mit einer Exzenterscheibe versehen, bei der ein Begrenzungsring um die Spindel herum angeordnet ist. Dadurch, dass der Begrenzungsring in die ringförmige Rinne des Verbindungselements eingesteckt ist, wird effektiv verhindert, dass das Verbindungselement die Positionierscheiben übermäßig biegt; des Weiteren ist die Spindel des Antriebsgerätes mit der Exzenterscheibe verbunden.
Das erste Ziel der Erfindung liegt darin, eine schnell zusammenbaubare und lösesichere Anordnung eines Massagetellers zu schaffen, wobei an einem Ende des Verbindungselements ein Aufnahmeraum ausgebildet ist, mit dem das Verbindungselement auf den Ansatz des Massageelements aufgesetzt ist, wobei an einer auf die Durchgangsöffnung gerichteten Stelle des Verbindungselements eine Befestigungsöffnung gebohrt ist, wobei beim Verbindungselement eine Vielzahl von mit dem Aufnahmeraum verbundenen Positionieraussparungen am Außenumfangsrand der Befestigungsöffnung ringförmig angeordnet ist; dadurch, dass die Positionierscheiben des Antriebsgerätes in die Positionieraussparungen eingesteckt werden und die Stopper zum Einrasten in den Aufnahmeraum des Verbindungselements gebracht werden, werden das Antriebsgerät und das Massageelement schnell miteinander zusammengebaut.
Das zweite Ziel der Erfindung liegt darin, eine Zusammenbau- und Positionieranordnung eines Massagetellers mit erhöhter Stabilität beim Einsatz zu schaffen, wobei der Aufnahmeraum des Verbindungselements auf den Ansatz des Massageelements aufgesetzt wird und das Rohr des Schraubelements durch die Durchgangsöffnung und die Befestigungsöffnung hindurch geführt wird, wobei das Kopfteil des Schraubelements in die Ausnehmung des Massageelements eingepresst wird und das Rohr mittels einer Schraube an der Seite der Befestigungsöffnung festgeschraubt wird, wodurch das Massageelement und das Verbindungselement miteinander stabil verbunden werden und ein selbsttätiges Lösen des Verbindungselements und des Massageelements somit verhindert wird.
Das dritte Ziel der Erfindung liegt darin, eine Zusammenbau- und Positionieranordnung eines Massagetellers mit Schutz des Verbindungselements und der Positionierscheiben zu schaffen, wobei beim Verbindungselement eine ringförmige Rinne am Außenrand der Positionieraussparungen angeordnet ist, wobei bei der Exzenterscheibe ein Begrenzungsring um die Spindel herum angeordnet ist, wobei durch das Einstecken des Begrenzungsrings in die ringförmige Rinne des Verbindungselements effektiv verhindert wird, dass das Verbindungselement die Positionierscheiben übermäßig biegt.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Zusammenbau- und Positionieranordnung eines Massagetellers.
2 zeigt eine erste explosive Darstellung der erfindungsgemäßen Anordnung.
3 zeigt eine zweite explosive Darstellung der erfindungsgemäßen Anordnung.
4 zeigt einen Schnitt der erfindungsgemäßen Anordnung.
5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Zusammenbaus der erfindungsgemäßen Anordnung mit einem Antriebsgerät in explosiver Darstellung.
6 zeigt eine perspektivische Ansicht des Zusammenbaus der erfindungsgemäßen Anordnung mit dem Antriebsgerät.
7 zeigt den Zusammenbaus der erfindungsgemäßen Anordnung mit dem Antriebsgerät in teilweisem Schnitt.
8 zeigt eine schematische Darstellung des Einsatzes der erfindungsgemäßen Anordnung, die mit dem Antriebsgerät zusammengebaut ist.
9 zeigt eine schematische Darstellung des Auswechselns des Massageelements gemäß der Erfindung.
Wege der Ausführung der Erfindung
Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
Wie in 1 bis 4 gezeigt, umfasst die erfindungsgemäße Zusammenbau- und Positionieranordnung eines Massagetellers ein Massageelement 10, ein Verbindungselement 20 und ein Schraubelement 30. Am Massageelement 10 ist ein Ansatz 11 ausgebildet, durch den eine Durchgangsöffnung 12 hindurch verläuft, wobei beim Massageelement 10 ein schüsselförmiges Teil 13 an einem Ende des Ansatzes 11 ausgebildet ist, wobei am erweiterten Ende des schüsselförmigen Teils 13 ein elastischer Ring 14 nach innen gekrempelt ist, wobei beim Massageelement 10 eine Ausnehmung 131 am Außenrand der Durchgangsöffnung 12 an der Seite des schüsselförmigen Teils 13 ausgebildet ist. An einem Ende des Verbindungselements 20 ist ein Aufnahmeraum 21 ausgebildet, mit dem das Verbindungselement 20 auf den Ansatz 11 des Massageelements 10 aufgesetzt ist, wobei an einer auf die Durchgangsöffnung 12 gerichteten Stelle des Verbindungselements 20 eine Befestigungsöffnung 22 gebohrt ist, wobei beim Verbindungselement 20 eine Vielzahl von mit dem Aufnahmeraum 21 verbundenen Positionieraussparungen 23 am Außenumfangsrand der Befestigungsöffnung 22 ringförmig angeordnet ist und am Innenrand der Öffnung des Aufnahmeraums 21 eine Schräge 211 ausgebildet ist, mittels deren das Verbindungselement 20 formschlüssig am Massageelement 10 anliegt. Das Schraubelement 30 weist ein Kopfteil 31 auf, von dem ausgehend sich ein Rohr 32 erstreckt, das von der Seite des Massageelements 10 durch die Durchgangsöffnung 12 und die Befestigungsöffnung 22 hindurch verläuft, wobei das Kopfteil 31 des Schraubelements 30 in der Ausnehmung 131 des Massageelements 10 elastisch pressgepasst aufgenommen werden kann, sodass zwischen dem Massageelement 10 und dem Verbindungselement 30 eine Wasserabdichtung erzielt wird. Am verbindungselementseitigen Ende des Rohrs 32 ist eine Schraube 33 angeschraubt, mittels der das Rohr 32 festgeschraubt ist, wodurch das Massageelement 10 und das Verbindungselement 20 miteinander verbunden sind; des Weiteren ist die Befestigungsöffnung 22 des Verbindungselements 20 mit einer Kappe 34 abgedeckt, an deren Oberende eine Ebene 341 ausgebildet ist, die so hoch wie oder niedriger als die Öffnung der Befestigungsöffnung 22 liegt. Mit dieser Ausgestaltung wird eine unerwünschte Demontage der Schraube 33 verhindert. Weiter wird auf 9 verwiesen. Das schüsselförmige Teil 13 des Massageelements 10 weist mehrere Abmessungen auf und am Ansatz 11 kann ein Verbindungselement 20 einer und derselben Norm befestigt werden, sodass ein schnelles Auswechseln und Zusammenbauen ermöglicht wird; durch das Verbindungselement 20 einer und derselben Norm können ferner die Kosten für die Ausformung und Produktion reduziert werden. Zudem ist an der Oberfläche des elastischen Rings 14 eine Vielzahl von Noppen 141 angeordnet, die für einen erhöhten Massageeffekt sorgen.
Für den Zusammenbau der erfindungsgemäßen Anordnung wird auf 2 bis 4 verwiesen. Das Verbindungselement 20 wird mit dem Aufnahmeraum 21 auf den Ansatz 11 des Massageelements 10 so aufgesetzt, dass die Befestigungsöffnung 22 auf die Durchgangsöffnung 12 gerichtet ist und die Schräge 211 des Verbindungselements 20 am schüsselförmigen Teil 12 des Massageelements 10 anliegt. Das Rohr 32 des Schraubelements 30 wird vom schüsselförmigen Teil 13 durch die Durchgangsöffnung 12 und die Befestigungsöffnung 22 hindurch geführt, und das Kopfteil 31 des Schraubelements 30 wird in die Ausnehmung 131 des Massageelements 10 eingepresst; weiter wird die Schraube 33 von einem Ende des Verbindungselements 20 in die Befestigungsöffnung 22 eingeschraubt, wobei das Massageelement 10 und das Verbindungselement 20 durch das Verschrauben der Schraube 33 mit dem Rohr 32 miteinander festgeklemmt werden; schließlich wird die Kappe 34 in die Befestigungsöffnung 22 des Verbindungselements 20 eingepresst. Somit wird der Zusammenbau der erfindungsgemäßen Anordnung vollendet. Das Verbindungselement 20 ist mit einem Massageelement 10 verschiedener Abmessung oder Ausführung zusammenbaubar, und die Positionieraussparungen 23 tragen zu einer schnellen De- und Montage des Massageelements 10 bei.
Für den Einsatz der erfindungsgemäßen Anordnung wird auf 5 bis 8 verwiesen. Erfindungsgemäß ist ferner ein Antriebsgerät 40 vorgesehen, das eine selbsttätig rotierende Spindel 41 aufweist, deren Distalende ringförmig ausgebildet ist, an dem eine Vielzahl von Positionierscheiben 42 vorsteht, wobei an der Außenseite jeder Positionierscheibe 42 ein Stopper 421 angeordnet ist, wobei das Antriebsgerät 40 durch Einstecken der Positionierscheiben 42 in die Positionieraussparungen 23 mit dem Verbindungselement 20 verbunden wird und die Stopper 421 zum Einrasten in den Aufnahmeraum 21 des Verbindungselements 20 gebracht werden, wodurch das Antriebsgerät 40 und das Massageelement 10 schnell miteinander zusammengebaut werden. Zum Auswechseln des Massageelements 10 wird das Verbindungselement 20 derart gezogen, dass sich die Positionierscheiben 42 elastisch nach innen zusammenziehen, wobei sich das Massageelement 10 auf diese Weise leicht abnehmen lässt. Des Weiteren ist beim Verbindungselement 20 eine ringförmige Rinne 24 am Außenrand der Positionieraussparungen 23 angeordnet. Das Antriebsgerät 40 ist ferner mit einer Exzenterscheibe 43 versehen, bei der ein Begrenzungsring 44 um die Spindel 41 herum angeordnet ist. Durch das Einstecken des Begrenzungsrings 44 in die ringförmige Rinne 24 des Verbindungselements 20 wird effektiv verhindert, dass das Verbindungselement 20 die Positionierscheiben 42 übermäßig biegt; des Weiteren ist die Spindel 41 des Antriebsgerätes 40 mit der Exzenterscheibe 43 verbunden. Dadurch, dass das Antriebsgerät 40 die Exzenterscheibe 43 zum Drehen bringt, kann die Spindel 41 um einen Kreis rotieren, wodurch der Massageeffekt erhöht wird. Der elastische Ring 14 des Massageelements 10 wird zum Abdecken eines Körperteils des Benutzers gebracht, wobei der Kontakt zwischen dem Massageelement 10 und dem Körperteil durch das elastische Drücken des elastischen Rings 14 flächig wird, wodurch Schmerzen im Vorgang der Massage vermieden werden. Durch Anschalten des Antriebsgerätes 40 drehen sich die Spindel 41 und die Exzenterscheibe 43 exzentrisch, wobei die Positionierscheiben 42 der Spindel 41 die Positionieraussparungen 23 des Verbindungselements 20 mitbewegen, wodurch das schüsselförmige Teil 13 und der elastische Ring 14 des Massageelement 10 eine Massage vornehmen, wobei der Benutzer sowohl die Annehmlichkeiten der Massage empfinden als auch eine Förderung des Kreislaufs erleben kann. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der Wasserabdichtung. Das Massageelement 10 und das Verbindungselement 20 sind mittels eines Schraubelements 30 aneinander befestigt, wobei das Kopfteil 31 des Schraubelements 30 in die Ausnehmung 131 des Massageelements 10 eingepresst ist; durch die Elastizität des schüsselförmigen Teils 13 ergibt sich eine Wasserabdichtung zwischen dem Massageelement 10 und dem Schraubelement 30, sodass kein Eindringen von Duftöl in das Verbindungselement 20 oder das Antriebsgerät 40 stattfindet, wenn mit dem Duftöl bedeckte Körperteile vom Massageelement 10 massiert werden; außerdem lässt sich das Massageelement 10 dank der Wasserabdichtung leichter reinigen.
Die Erfindung weist folgende Vorteile auf:

1. an einem Ende des Verbindungselements 20 ist ein Aufnahmeraum 21 angeordnet, mit dem das Verbindungselement 20 auf den Ansatz 11 des Massageelements 10 aufgesetzt ist, wobei an einer auf die Durchgangsöffnung 12 gerichteten Stelle des Verbindungselements 20 eine Befestigungsöffnung 22 gebohrt ist, wobei beim Verbindungselement 20 eine Vielzahl von mit dem Aufnahmeraum 21 verbundenen Positionieraussparungen 23 am Außenumfangsrand der Befestigungsöffnung 22 ringförmig angeordnet ist, wobei durch Einstecken der Positionierscheiben 42 des Antriebsgerätes 40 in die Positionieraussparungen 23 und durch Einrasten der Stopper 432 in den Aufnahmeraum 21 des Verbindungselements 20 werden das Antriebsgerät 40 und das Massageelement 10 schnell miteinander zusammengebaut, wobei eine schnell zusammenbaubare und lösesichere Anordnung eines Massagetellers erzielt wird;
2. der Aufnahmeraum 21 des Verbindungselements 20 wird auf den Ansatz 11 des Massageelements 10 aufgesetzt und das Rohr 32 des Schraubelements 30 wird durch die Durchgangsöffnung 12 und die Befestigungsöffnung 22 hindurch geführt, wobei das Kopfteil 31 des Schraubelements 30 in die Ausnehmung 131 des Massageelements 10 eingepresst wird und das Rohr 32 mittels einer Schraube 33 an der Seite der Befestigungsöffnung 22 festgeschraubt wird, wodurch das Massageelement 10 und das Verbindungselement 20 miteinander stabil verbunden werden und ein selbsttätiges Lösen des Verbindungselements 20 und des Massageelements 10 somit verhindert wird; und
3. beim Verbindungselement 20 ist eine ringförmige Rinne 24 am Außenrand der Positionieraussparungen 23 angeordnet, wobei bei der Exzenterscheibe 43 ein Begrenzungsring 44 um die Spindel 41 herum angeordnet ist, wobei durch das Einstecken des Begrenzungsrings 44 in die ringförmige Rinne 24 des Verbindungselements 20 effektiv verhindert wird, dass das Verbindungselement 20 die Positionierscheiben 42 übermäßig biegt, wodurch das Verbindungselement 20 und die Positionierscheiben 42 vor Beschädigungen geschützt werden.

Die Erfindung betrifft somit eine Zusammenbau- und Positionieranordnung eines Massagetellers, umfassend: Massageelement 10, an dem ein Ansatz 11 ausgebildet ist, durch den eine Durchgangsöffnung 12 hindurch verläuft; ein Verbindungselement 20, an dessen einem Ende ein Aufnahmeraum 21 ausgebildet ist, mit dem das Verbindungselement 20 auf den Ansatz 11 des Massageelements 10 aufgesetzt ist, wobei an einer auf die Durchgangsöffnung 12 gerichteten Stelle des Verbindungselements 20 eine Befestigungsöffnung 22 gebohrt ist, wobei beim Verbindungselement 20 eine Vielzahl von mit dem Aufnahmeraum 21 verbundenen Positionieraussparungen 23 am Außenumfangsrand der Befestigungsöffnung 22 ringförmig angeordnet ist; und ein Schraubelement 30, das ein Kopfteil 31 aufweist, von dem ausgehend sich ein Rohr 32 erstreckt, das von der Seite des Massageelements 10 durch die Durchgangsöffnung 12 und die Befestigungsöffnung 22 hindurch verläuft, wobei am verbindungselementseitigen Ende des Rohrs 32 eine Schraube 33 angeschraubt ist, um das Massageelement 10 und das Verbindungselement 20 miteinander zu verbinden, wobei die Positionieraussparungen 23 zu einer schnellen De- und Montage des Massageelements 10 beitragen und ein stabilerer Zusammenbau erzielt wird.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der Ausführungsbeispiele detailliert beschrieben worden ist, ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass vielmehr Abwandlungen in der Weise möglich sind, dass einzelne Merkmale weggelassen oder andersartige Kombinationen von Merkmalen verwirklicht werden können, solange der Schutzbereich der beigefügten Ansprüche nicht verlassen wird. Die Offenbarung der vorliegenden Erfindung schließt sämtliche Kombinationen der vorgestellten Einzelmerkmale mit ein.
Bezugszeichenliste

10: Massageelement
11: Ansatz
12: Durchgangsöffnung
13: schüsselförmiges Teil
131: Ausnehmung
14: elastischer Ring
141: Noppe
20: Verbindungselement
21: Aufnahmeraum
211: Schräge
22: Befestigungsöffnung
23: Positionieraussparung
24: ringförmige Rinne
30: Schraubelement
31: Kopfteil
32: Rohr
33: Schraube
34: Kappe
341: Ebene
40: Antriebsgerät
41: Spindel
42: Positionierscheibe
421: Stopper
43: Exzenterscheibe
44: Begrenzungsring

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

TW 362693 [0002]

Claims

Zusammenbau- und Positionieranordnung eines Massagetellers, umfassend: – ein Massageelement (10), an dem ein Ansatz (11) ausgebildet ist, durch den eine Durchgangsöffnung (12) hindurch verläuft; – ein Verbindungselement (20), an dessen einem Ende ein Aufnahmeraum (21) ausgebildet ist, mit dem das Verbindungselement (20) auf den Ansatz (11) des Massageelements (10) aufgesetzt ist, wobei an einer auf die Durchgangsöffnung (12) gerichteten Stelle des Verbindungselements (20) eine Befestigungsöffnung (22) gebohrt ist, wobei beim Verbindungselement (20) eine Vielzahl von mit dem Aufnahmeraum (21) verbundenen Positionieraussparungen (23) am Außenumfangsrand der Befestigungsöffnung (22) ringförmig angeordnet ist; und – ein Schraubelement (30), das ein Kopfteil (31) aufweist, von dem ausgehend sich ein Rohr (32) erstreckt, das von der Seite des Massageelements (10) durch die Durchgangsöffnung (12) und die Befestigungsöffnung (22) hindurch verläuft, wobei am verbindungselementseitigen Ende des Rohrs (32) eine Schraube (33) angeschraubt ist, um das Massageelement (10) und das Verbindungselement (20) miteinander zu verbinden, wobei die Positionieraussparungen (23) zu einer schnellen De- und Montage des Massageelements (10) beitragen.
Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Antriebsgerät (40) vorgesehen ist, das eine selbsttätig rotierende Spindel (41) aufweist, deren Distalende ringförmig ausgebildet ist, an dem eine Vielzahl von Positionierscheiben (42) vorsteht, wobei an der Außenseite jeder Positionierscheibe (42) ein Stopper (421) angeordnet ist, wobei das Antriebsgerät 40 und das Massageelement 10 dadurch miteinander zusammengebaut werden, dass das Antriebsgerät (40) durch Einstecken der Positionierscheiben (42) in die Positionieraussparungen (23) mit dem Verbindungselement (20) verbunden wird und die Stopper (421) zum Einrasten in den Aufnahmeraum (21) des Verbindungselements (20) gebracht werden.
Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (41) des Antriebsgerätes (40) mit der Exzenterscheibe (43) verbunden ist, wobei die Spindel (41) dadurch um einen Kreis rotieren kann, dass das Antriebsgerät (40) die Exzenterscheibe (43) zum Drehen bringt.
Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beim Verbindungselement (20) eine ringförmige Rinne (24) am Außenrand der Positionieraussparungen (23) angeordnet ist, wobei bei der Exzenterscheibe (43) ein Begrenzungsring (44) um die Spindel (41) herum angeordnet ist, wobei durch das Einstecken des Begrenzungsrings (44) in die ringförmige Rinne (24) des Verbindungselements (20) effektiv verhindert wird, dass das Verbindungselement (20) die Positionierscheiben (42) übermäßig biegt, wodurch das Verbindungselement (20) und die Positionierscheiben (42) vor Beschädigungen geschützt werden.
Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsöffnung (22) des Verbindungselements (20) mit einer Kappe (34) abgedeckt ist, an deren Oberende eine Ebene (341) ausgebildet ist, die so hoch wie oder niedriger als die Öffnung der Befestigungsöffnung (22) liegt, wobei mit dieser Ausgestaltung eine unerwünschte Demontage der Schraube (33) verhindert wird.
Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Massageelement (10) ein schüsselförmiges Teil (13) an einem Ende des Ansatzes (11) ausgebildet ist, wobei am erweiterten Ende des schüsselförmigen Teils (13) ein elastischer Ring (14) nach innen gekrempelt ist.
Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das schüsselförmige Teil (13) des Massageelements (10) mehrere Abmessungen aufweist und am Ansatz (11 ein Verbindungselement (20) einer und derselben Norm befestigt werden kann, sodass ein schnelles Auswechseln und Zusammenbauen ermöglicht wird.
Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberfläche des elastischen Rings (14) eine Vielzahl von Noppen (141) angeordnet ist, die für einen erhöhten Massageeffekt sorgen.
Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass beim Massageelement (10) eine Ausnehmung (131) am Außenrand der Durchgangsöffnung (12) an der Seite des schüsselförmigen Teils (13) ausgebildet ist, wobei das Kopfteil (31) des Schraubelements (30) in der Ausnehmung (131) des Massageelements (10) elastisch pressgepasst aufgenommen werden kann, sodass zwischen dem Massageelement (10) und dem Verbindungselement (30) eine Wasserabdichtung erzielt wird.
Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Innenrand der Öffnung des Aufnahmeraums (21) des Verbindungselements (20) eine Schräge (211) ausgebildet ist, mittels deren das Verbindungselement (20) formschlüssig am Massageelement (10) anliegt.