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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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a) Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Positioniervorrichtung zur Dämpfung, insbesondere eine Positioniervorrichtung zur Dämpfung, die in einer Kopfschiene eines automatischen Springrollos integriert ist und mit einem automatischen Wicklungsmechanismus (d.h. einer Torsionsfeder) betätigt wird, um die Wickelgeschwindigkeit des Springrollos und die endgültige Anschlagstelle des Springrollos nach dessen Aufwickeln zu regeln.
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b) Beschreibung der bekannten Ausführungsform
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Auf dem Markt sind zwei Ausführungsarten der Springrollos erhältlich: ein von Hand zu betätigendes Springrollo und ein automatisches Springrollo.
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Das von Hand zu betätigende Springrollo besteht aus einem Wicklungsmechanismus und weist eine schleifenförmige Schnur auf einer Seite des Springrollos auf. Zum Betätigen der Kopfschiene des Springrollos wird wiederholt mit beiden Händen an der schleifenförmigen Schnur gezogen, um den an der Kopfschiene befestigten Vorhang zum Aufwickeln nach oben oder Abwickeln nach unten zu betätigen.
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Das automatische Springrollo besteht dagegen aus einem automatischen Wicklungsmechanismus bzw. weist an jedem Ende der Kopfschiene einen Anschlag auf. Die Kopfschiene wird mit dem automatischen Wicklungsmechanismus betätigt, so dass der an dieser Kopfschiene befestigte Vorhang zum Aufwickeln nach oben betätigt werden kann.
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Mit dem erhältlichen automatischen Wicklungsmechanismus wird hauptsächlich eine elastische Rückstellkraft der Torsionsfeder erzeugt, um die Kopfschiene und den an diesem befestigten Vorhang zu betätigen und den Vorhang nach unten abzuwickeln und nach oben aufzuwickeln. Erstens wird die Torsionsfeder installiert und im Voraus und je nach dem Gewicht des Vorhangs in eine bestimmte Position angespannt, um die Kopfschiene zum Rotieren und zum Aufwickeln des an der Kopfschiene befestigten Vorhangs zu betätigen. Beim Abwickeln des Vorhangs nach unten wird die Feder in der Kopfschiene enger angezogen und rotiert. Wenn die Feder dagegen gelockert wird, wird die Kopfschiene mit der elastischen Rückstellkraft zum Rotieren an die vorbestimmte Stelle erneut betätigt und der Vorhang erneut aufgewickelt, um so den Vorhang automatisch aufzuwickeln.
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Nach der oben stehenden Beschreibung verwendet der erhältliche automatische Wicklungsmechanismus in erster Linie die Torsionsfeder, um die Kopfschiene und den an dieser befestigten Vorhang zum Rotieren zu betätigen. Ist die elastische Rückstellkraft der Torsionsfeder jedoch zu groß, kann der Vorhang leicht zu schnell aufgewickelt werden, was zu einer Kollision führt und unangenehme Geräusche verursacht. Außerdem kann das Springrollo durch diese Kollision beschädigt und der Benutzer unter Umständen leicht verletzt werden. Ist diese elastische Rückstellkraft der Torsionsfeder dagegen zu gering, kann der Vorhang nicht ausreichend aufgewickelt werden.
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Die Hersteller von Springrollos befassen sich angesichts der oben beschriebenen Probleme mit einer Schaffung einer Methode zum Regeln der Wickelgeschwindigkeit des Springrollos.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung einer Positioniervorrichtung zur Dämpfung, insbesondere einer Positioniervorrichtung zur Dämpfung, die in einer Kopfschiene eines automatischen Springrollos integriert ist und mit einem automatischen Wicklungsmechanismus (d.h. einer Torsionsfeder) betätigt wird, um die Wickelgeschwindigkeit des Springrollos und die endgültige Anschlagstelle des Springrollos nach dessen Aufwickeln zu regeln.
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Zum Erreichen des oben genannten Ziels umfasst die Positioniervorrichtung zur Dämpfung der vorliegenden Erfindung eine Positioniervorrichtung, die in einer Kopfschiene installiert ist, und einen Dämpfer, der an einem Ende der Positioniervorrichtung befestigt und frei rotierbar ist. Der Dämpfer weist eine bewegliche Kappe auf, die drehgelenkig an einem Ende der Positioniervorrichtung befestigt und mit der Positioniervorrichtung verbunden ist. Ein Federungsmechanismus ist mit einem Verbindungsstift gebildet, wobei ein Ende dieses Verbindungsstiftes an der beweglichen Kappe befestigt ist. Eine Feder ist auf ein anderes Ende des Verbindungsstiftes aufgesetzt, wobei dieser Verbindungsstift mit der Feder in der Manschette aufgenommen ist. Ein Getriebeaggregat ist auf einer anderen Seite der Manschette des Federungsmechanismus gegenüber dem Verbindungsstift angeordnet. Ein Bremsmechanismus ist auf einer anderen Seite des Getriebeaggregats gegenüber dem Verbindungsstift angeordnet. Der Federungsmechanismus, das Getriebeaggregat und der Bremsmechanismus sind in einer Außenhülse aufgenommen, wobei ein Ende der Außenhülse drehgelenkig auf der beweglichen Kappe befestigt ist und sich auf der beweglichen Kappe rotieren lässt. Eine feste Kappe ist am anderen Ende der Außenhülse gegenüber der beweglichen Kappe befestigt.
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Innen in der Außenhülse und gegenüber dem Getriebeaggregat kann ein umlaufendes Gewinde geformt sein, um die Außenhülse an dem Getriebeaggregat zu befestigen.
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Vom Ende der Manschette des Federungsmechanismus’ nahe zum Getriebeaggregat können mehrere erste Positionierzapfen vorstehen.
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Das Getriebeaggregat kann ein erstes Räderwerk umfassen, das aus einer ersten Mitnehmerscheibe und aus mehreren ersten Zahnrädern besteht, wobei von einem Ende der ersten Mitnehmerscheibe nahe zu den ersten Positionierzapfen ein erstes Antriebsrad zu den ersten Positionierzapfen vorsteht und das erste Antriebsrad und die ersten Zahnräder ineinander eingerückt und auf die ersten Positionierzapfen aufgesetzt sind.
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Vom anderen Ende der ersten Mitnehmerscheibe gegenüber den ersten Positionierzapfen können mehrere zweite Positionierzapfen vorstehen. Das Getriebeaggregat kann ein zweites Räderwerk umfassen, das aus einer zweiten Mitnehmerscheibe und aus mehreren zweiten Zahnrädern besteht. Vom Ende der zweiten Mitnehmerscheibe nahe zu den zweiten Positionierzapfen kann ein zweites Antriebsrad zu den zweiten Positionierzapfen vorstehen, wobei das zweite Antriebsrad und die zweiten Zahnräder ineinander eingerückt und auf die zweiten Positionierzapfen aufgesetzt sind.
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Von einem anderen Ende der zweiten Mitnehmerscheibe auf der anderen Seite der zweiten Positionierzapfen kann mindestens eine Stützstange vorstehen, wobei diese Stützstange im Bremsmechanismus aufgenommen ist, innen in der Außenhülse gegen die Stützstange geschwenkt wird und an eine Innenwand in der Außenhülse reibt.
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Die Wickelgeschwindigkeit des automatischen Wicklungsmechanismus’ (d.h. der Torsionsfeder) an einem anderen Ende in der Kopfschiene eines Springrollos wird mit dem Getriebeaggregat und mit dem Bremsmechanismus geregelt, um das Springrollo angemessen aufzuwickeln. Da die Positioniervorrichtung zur Dämpfung in der Kopfschiene installiert und dabei verborgen ist, wird somit die Integrität der Erscheinungsform gewahrt.
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Ein weiteres Ziel der erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung zur Dämpfung besteht in der Justierung der endgültigen Anschlagstelle des Springrollos nach dessen Aufwickeln, damit das Springrollo nicht vollständig zu einem oberen Ende aufgewickelt wird, sondern das Springrollo an einer bestimmten Stelle vom oberen Ende nicht mehr weiter aufgewickelt wird. Daher kann der Benutzer die Anschlagstelle nach dem Aufwickeln des Springrollos je nach Bedarf bestimmen. Damit wird ebenfalls das Problem zum vollständigen Aufwickeln eines Springrollos, das an einem hohen Fenster installiert ist, womit das Springrollo für den Benutzer wegen dessen hohen Lage unzugänglich ist und daher der Benutzer auf einen Stuhl oder auf eine Leiter stehen muss, um dieses Springrollo zum erneuten Abwickeln erreichen zu können, gelöst.
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Zum Erreichen des oben genannten Ziels kann die Positioniervorrichtung der vorliegenden Erfindung weiter eine fixierten Basis, eine fixierte Muffe und einen fixierten Ring umfassen. In einem Ende der fixierten Basis ist ein durchgehendes Loch gebildet, während vom anderen Ende ein fixiertes Plättchen nach außen vorsteht. Die fixierte Muffe ist im durchgehenden Loch in der fixierten Basis befestigt, wobei von der fixierten Muffe zum fixierten Plättchen der fixierten Basis eine Schraube vorsteht. Ein umlaufendes Ende der Schraube ist am fixierten Plättchen befestigt, während der fixierte Ring an der Schraube der fixierten Muffe befestigt ist.
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Am anderen Ende der Schraube gegenüber der fixierten Muffe kann ein drehbares Element vorstehen, das an der beweglichen Kappe des Dämpfers befestigt ist.
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Ein anderes Ende der fixierten Muffe gegenüber der Schraube kann eine Justierschlitzöffnung aufweisen.
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Die Positioniervorrichtung kann weiter eine fixierte Einsteckbasis umfassen, die mit einem Schutzpuffer in die Justierschlitzöffnung vorsteht und in dieser Justierschlitzöffnung arretiert ist.
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Die Positioniervorrichtung kann weiter eine Runddichtring aufweisen, der in einer Einrückstelle zwischen der fixierten Muffe und der Schraube aufgenommen ist.
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Ein Werkzeug oder ein Kreuzschlitzschraubendreher kann zum Rotieren der fixierten Muffe und daher zum Antreiben der Schraube in die Justierschlitzöffnung eingeführt werden. Der fixierte Ring kann mit der Schraube angetrieben werden, um an einer beliebigen Stelle der Schraube zu verbleiben, um somit nach dem Aufwickeln des Springrollos die endgültige Anschlagstelle zu justieren.
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Für ein besseres Verständnis der oben genannten Ziele und der technischen Methoden der vorliegenden Erfindung soll der unten stehenden kurzen Beschreibung der Zeichnungen eine detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele folgen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt eine schematische Ansicht der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt eine Explosionsansicht der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt eine Explosionsansicht eines Dämpfers der vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt einen ersten Ausschnitt des Dämpfers der vorliegenden Erfindung.
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5 zeigt einen Ausschnitt des Dämpfers relativ zu einem ersten Räderwerk nach der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt einen Ausschnitt einer ersten Stelle eines Bremsmechanismus’ nach der vorliegenden Erfindung.
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7 zeigt einen Ausschnitt einer zweiten Stelle des Bremsmechanismus’ nach der vorliegenden Erfindung.
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8 zeigt eine Explosionsansicht einer Positioniervorrichtung der vorliegenden Erfindung.
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9 zeigt eine schematische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels nach der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die 1 und 2 zeigen, dass eine Positioniervorrichtung zur Dämpfung der vorliegenden Erfindung in einer Kopfschiene eines Springrollos (in den Zeichnungen nicht gezeigt, da dieses bereits aus einer bekannten Ausführungsart bekannt ist) und in erster Linie aus einer Positioniervorrichtung 10 und aus einem Dämpfer 20 besteht. Die Positioniervorrichtung 10 ist in der Kopfschiene montiert, während der Dämpfer 20 am anderen Ende der Positioniervorrichtung 10 befestigt ist.
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Die 3 und 4 zeigen, dass der Dämpfer 20 aus einer beweglichen Kappe 30, einem Federungsmechanismus 40, einem Getriebeaggregat 50, einem Bremsmechanismus 60, einer Außenhülse 70 und aus einer festen Kappe 80 besteht.
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Ein Ende der beweglichen Kappe 30 ist an der Positioniervorrichtung 10 (siehe 1) befestigt, während im anderen Ende der beweglichen Kappe 30 eine Aufnahmekammer 31 geformt ist. In der Mitte dieser Aufnahmekammer 31 ist eine vorstehende Hülse 32 gebildet, wobei in dieser vorstehenden Hülse 32 eine quadratförmige Öffnung 33 gebildet ist und von einer Seitenwand in der Aufnahmekammer 31 mindestens ein Arretierungsblock 34 vorsteht.
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Der Federungsmechanismus 40 ist mit einem Verbindungsstift 41 versehen, dessen eines Ende an der beweglichen Kappe 30 befestigt ist. Eine Feder 42 ist auf ein anderes Ende des Verbindungsstiftes 41 aufgesetzt, während der Verbindungsstift 41 und die Feder 42 in einer Manschette 43 aufgenommen sind. Der Verbindungsstift 41 weist an einem Ende die Form eines quadratischen Körpers auf und ist in die quadratförmige Öffnung 33 der beweglichen Kappe 30 eingeführt, während am anderen Ende des Verbindungsstiftes 41 weg von der beweglichen Kappe 30 ein Zapfen 44 geformt ist. Die Feder 42 ist außen auf dem Zapfen 44 aufgesetzt, wobei mit dieser Feder 42 eine elastische Rückstellkraft erzeugt wird. Inwendig ist die Manschette 43 hohl, um den Zapfen und die Feder 42 in dieser Manschette 43 aufzunehmen. Auf einer Endfläche auf einer Seite der Manschette 43 gegenüber dem Verbindungsstift 41 stehen mehrere erste Positionierzapfen 45 nach außen vor.
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Das Getriebeaggregat 50 ist auf einer anderen Seite der Manschette 43 des Federungsmechanismus’ 40 und gegenüber dem Verbindungsstift 41 angeordnet und besteht aus einem ersten Räderwerk 51 und aus einem zweiten Räderwerk 52. Das erste Räderwerk 51 besteht aus einer ersten Mitnehmerscheibe 511 und aus mehreren ersten Zahnrädern 512. Von einem Ende der ersten Mitnehmerscheibe 511 nahe zu den ersten Positionierzapfen 45 steht ein erstes Antriebsrad 513 zu den ersten Positionierzapfen 45 vor, wobei das erste Antriebsrad 513 und die ersten Zahnräder 512 ineinander eingerückt und auf die ersten Positionierzapfen 45 aufgesetzt sind. Das erste Antriebsrad 513 sowie mehrere erste Zahnräder 512 sind ineinander eingerückt und auf den ersten Positionierzapfen 45 aufgesetzt, während von einem anderen Ende der ersten Mitnehmerscheibe 511 gegenüber den ersten Positionierzapfen 45 mehrere zweite Positionierzapfen 514 vorstehen.
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Das zweite Räderwerk 52 besteht aus einer zweiten Mitnehmerscheibe 521 und aus mehreren zweiten Zahnrändern 522. Von einem Ende der zweiten Mitnehmerscheibe 521 nahe zu den zweiten Positionierzapfen 514 steht ein zweites Antriebsrad 523 zu den zweiten Positionierzapfen 514 vor, wobei das zweite Antriebsrad 523 und die zweiten Zahnräder 522 ineinander eingerückt und auf die ersten Positionierzapfen 514 aufgesetzt sind. Das zweite Antriebsrad 523 und die zweiten Zahnräder 522 sind ineinander eingerückt und auf den zweiten Positionierzapfen 514 aufgesetzt, während von einem anderen Ende der zweiten Mitnehmerscheibe 521 gegenüber den zweiten Positionierzapfen 514 ein mittlerer Schaft 524 und mindestens eine Stützstange 525 vorstehen. Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist mit zwei Stützstangen 525 gebildet.
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Der Bremsmechanismus 60 ist am anderen Ende des Federungsmechanismus 40 gegenüber dem Verbindungsstift 41 angeordnet und besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus zwei Bremsklötzen 61, wobei diese Bremsklötze 61 jeweils eine Form eines Halbmondes aufweisen und in einer Seite des Bremsklotzes 61 ein Bohrloch 62 gebildet ist, in das die Stützstange 525 eingeführt ist, so dass die Bremsklötze 61 gegen die Stützstange 525 geschwenkt werden können. Weiter ist zwischen den beiden Bremsklötzen 61 ein durchgehendes Loch 63 gebildet, in das der mittlere Schaft 254 der zweiten Mitnehmerscheibe 521 eingeführt ist.
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Der Federungsmechanismus 40, der Getriebeaggregat 50 und der Bremsmechanismus 60 sind in der Außenhülse 70 aufgenommen. Von einem Ende dieser Außenhülse 70 nahe zur beweglichen Kappe 30 steht ein vorstehendes Ringteil 71 zur beweglichen Kappe 30 vor. Das vorstehende Ringteil 71 steht in die Aufnahmekammer 31 in der beweglichen Kappe 30 vor, wobei auf einer vorderen Kante dieses vorstehenden Ringteils 71 ein Arretierflansch 72 geformt ist. Dieser Arretierflansch 72 ist ein wenig größer als das vorstehende Ringteil 71 gebildet, damit der Arretierflansch 72 mit dem Arretierungsblock 34 der beweglichen Kappe 30 befestigt werden kann, während die Außenhülse 70 drehgelenkig auf der beweglichen Kappe 30 befestigt ist und sich auf dieser beweglichen Kappe 30 rotieren lässt. Weiter ist innen in der Außenhülse 70 gegenüber dem Getriebeaggregat 50 ein umlaufendes Gewinde 73 geformt, in das die ersten Zahnräder 512 und die zweiten Zahnräder 522 eingedreht werden können.
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Die feste Kappe 80 ist an einem anderen Ende der Außenhülse 70 und gegenüber der beweglichen Kappe 30 befestigt, um den Federungsmechanismus 40, das Getriebeaggregat 50 und den Bremsmechanismus 60 in dieser Außenhülse 70 zu installieren.
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Die 5 zeigt, dass auf der Innenseite in der Außenhülse 70 gegenüber dem Getriebeaggregat 50 ein umlaufendes Gewinde 73 geformt ist, wobei das erste Antriebsrad 513, die mehreren ersten Zahnräder 512 und das Gewinde 73 der Außenhülse 70 ineinander eingerückt sind. Beim Rotieren des ersten Antriebsrades 513 werden die ersten Zahnräder 512 angetrieben, wonach die Außenhülse 70 zum Rotieren durch die ersten Zahnräder 512 angetrieben wird, um mit der Außenhülse 70 die Rotiergeschwindigkeit der Kopfschiene zu reduzieren. Dank dem Einrücken des ersten Antriebsrades 513 und der mehreren ersten Zahnräder 512 in das Gewinde 73 kann die Außenhülse 70 gleichmäßiger bewegt werden, um den Vorhang stabiler aufzuwickeln.
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Die 6 und 7 zeigen, dass der Bremsmechanismus 60 hauptsächlich aus zwei Bremsklötzen 61 besteht, wobei diese Bremsklötze 61 innerhalb der Außenhülse 70 um die Stützstange 525 geschwenkt werden. Beim Rotieren der Außenhülse 70 werden daher die Bremsklötze 61 durch die Fliehkraft nach außen gegen die Stützstange geschwenkt, so dass die Bremsklötze 61 an eine Innenseite in der Außenhülse 70 reiben, um so die Rotiergeschwindigkeit der Außenhülse 70 zu reduzieren und die Wickelgeschwindigkeit des automatischen Wicklungsmechanismus’ (d.h. der Torsionsfeder) am anderen Ende in der Kopfschiene zu verlangsamen, um einen Bremseffekt zu bewirken, während das Aufwickeln des Springrollos geregelt wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden zwei Bremsklötze 61 als Beispiel verwendet, wobei für eine praktische Anwendung auch entweder nur ein Bremsklotz 61 oder drei oder mehrere Bremsklötze 61 verwendet werden können.
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Die 8 und 9 zeigen, dass die Positioniervorrichtung 10 weiter aus einer fixierten Basis 11, einer fixierten Muffe 12, einem Runddichtring 13 und aus einem fixierten Ring 14 besteht.
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In einem Ende der fixierten Basis 11 ist ein durchgehendes Loch 111 gebildet, während vom anderen Ende der fixierten Basis 11 ein fixiertes Plättchen 112 nach außen vorsteht. Das fixierte Plättchen 112 weist ein fixiertes Loch 113 auf, während die fixierte Muffe 12 im oder am durchgehenden Loch 111 in oder an der fixierten Basis 11 befestigt ist. Auf einer Seite der fixierten Muffe 12 steht eine Schraube 121 vor. Ein umlaufendes Ende 122 der Schraube 121 ist im fixierten Loch 113 im fixierten Plättchen 112 befestigt und steht weiter mit einem drehbaren Element 123 nach außen vor. Der Runddichtring 13 ist in einer Einrückstelle zwischen der fixierten Muffe 12 und der Schraube 121 aufgenommen, während der fixierte Ring 14 auf der Schraube 121 der fixierten Muffe 12 befestigt ist und zum Verschieben auf der Schraube 121 mit dieser rotiert werden kann.
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Eine Seite der fixierten Muffe 12 ist gegenüber der Schraube 121 mit einer Justierschlitzöffnung 124 gebildet, wobei die Positioniervorrichtung 10 weiter aus einer fixierten Einsteckbasis 15 besteht, die auf einer Wandkonsole montiert ist (in den Zeichnungen nicht gezeigt, da dieses bereits aus einer bekannten Ausführungsart bekannt ist) und mit dem das Springrollo an der Wand befestigt wird. Auf einer Seite dieser fixierten Einsteckbasis 15 ist ein Schutzpuffer 151 gebildet, der in die Justierschlitzöffnung 124 in der fixierten Muffe 12 eingesteckt werden kann. Die fixierte Muffe 12 kann durch Einstecken des Schutzpuffers 151 in der Justierschlitzöffnung 124 arretiert werden, womit verhindert wird, dass die Positioniervorrichtung zur Dämpfung durch ein unerwünschtes Rotieren der Schraube 121 mit rotiert wird.
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Ein Werkzeug oder ein Kreuzschlitzschraubendreher (in der Zeichnung nicht gezeigt) kann in die Justierschlitzöffnung 124 eingeführt und danach zum Antreiben der Schraube 121 rotiert werden. Gleichzeitig ist in der 2 gezeigt, dass durch Rotieren der Schraube 121 der fixierte Ring 14 zum Verschieben angetrieben wird. Wenn sich der fixierte Ring 14 sehr nahe zur Einrückstelle zwischen der fixierten Muffe 12 und der Schraube 121 befindet, ist das Springrollo vollständig bis zu einem oberen Ende aufgewickelt. Beim Justieren des fixierten Rings 14 zum Wegbewegen von der fixierten Muffe 12 wird sich die endgültige Anschlagstelle des aufgewickelten Springrollos ebenfalls weg vom oberen Ende befinden. Durch das Justieren mit einem Werkzeug oder mit einem Kreuzschlitzschraubendreher kann der Benutzer die Anschlagstelle nach dem Aufwickeln des Springrollos je nach Bedarf bestimmen. Dabei wird ebenfalls das Problem zum vollständigen Aufwickeln eines Springrollos, das an einem hohen Fenster installiert ist und daher das Springrollo für den Benutzer wegen dessen hohen Lage unzugänglich ist und daher der Benutzer auf einen Stuhl oder auf eine Leiter stehen muss, um dieses Springrollo zum erneuten Abwickeln erreichen zu können, gelöst. Beim Entfernen des Werkzeuges kann der Schutzpuffer 151 der fixierten Einsteckbasis 15 in die Justierschlitzöffnung 124 eingesteckt werden, um ein ungewolltes Rotieren der Schraube 121 zu verhindern und um die Integrität der Justierschlitzöffnung 124 zu bewahren.
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Eine Positioniervorrichtung zur Dämpfung ist somit in einer Kopfschiene eines automatischen Springrollos installiert und wird zusammen mit einem automatischen Wicklungsmechanismus des Springrollos betätigt. Die Positioniervorrichtung zur Dämpfung umfasst eine Positioniervorrichtung 10, die in der Kopfschiene installiert ist, sowie einen Dämpfer 20, der an einem Ende der Positioniervorrichtung 10 befestigt ist und sich frei rotieren lässt. Innen im Dämpfer 20 sind ein Federungsmechanismus 40, ein Getriebeaggregat 50 und ein Bremsmechanismus 60 montiert. Die Wickelgeschwindigkeit des Springrollos wird mit dem Getriebeaggregat 50 und dem Bremsmechanismus 60 so geregelt, dass das Springrollo angemessen aufgewickelt wird. Außerdem ist die Positioniervorrichtung zur Dämpfung so in der Kopfschiene installiert, dass erstere in der Kopfschiene verborgen ist, um die Integrität der Erscheinungsform zu wahren.
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Es ist jedoch selbstverständlich, dass die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele lediglich die Prinzipien der Erfindung darstellen und dass von den Fachleuten auf diesem Gebiet zahlreiche unterschiedliche Modifizierungen geschaffen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung, die in den nachstehenden Schutzansprüchen dargelegt sind, abzuweichen.