DE202016104318U1 - Aufrollerstruktur - Google Patents

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DE202016104318U1
DE202016104318U1 DE202016104318.2U DE202016104318U DE202016104318U1 DE 202016104318 U1 DE202016104318 U1 DE 202016104318U1 DE 202016104318 U DE202016104318 U DE 202016104318U DE 202016104318 U1 DE202016104318 U1 DE 202016104318U1
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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
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Abstract

Aufrollerstruktur (100) zum Festziehen und Lockern einer Schnur, umfassend: ein Gehäuse (200) mit: einer Basis (210), einer Wand (220), die sich von der Basis (210) erstreckt, um mit der Basis (210) einen Raum (230) zu bilden, und einer ringförmigen Verzahnung (250), die an der Wand (220) angeordnet ist und dem Raum (230) zugewandt ist, einen Drehknopf (500), der das Gehäuse (200) abdeckt, eine Befestigungseinheit (400), die im Inneren des Raumes (230) angeordnet ist, wobei ein Ende der Befestigungseinheit (400) mit dem Drehknopf (500) verbunden ist, wobei die Befestigungseinheit (400) umfasst: einen Arm (422), der mit der ringförmigen Verzahnung (250) in Eingriff steht, um zu verhindern, dass sich der Drehknopf (500) in Bezug auf das Gehäuse (200) in einer Lockerungsrichtung (A1) dreht, wobei der Arm (422) in einer Straffungsrichtung (A1), die zur Lockerungsrichtung (A2) entgegengesetzt ist, radial von der ringförmigen Verzahnung (250) gelöst ist, und eine Spule (300), die im Inneren des Raumes (230) angeordnet ist, wobei die Spule (300) mit der Befestigungseinheit (400) verbunden ist und gemeinsam mit der Befestigungseinheit (400) gedreht wird, wobei die Schnur um die Spule (300) gewickelt ist und mit der Spule (300) verbunden ist, wobei die Befestigungseinheit (400) eine erste Stellung und eine zweite Stellung in Bezug auf das Gehäuse (200) hat, wobei, wenn sich die Befestigungseinheit (400) in der ersten Stellung befindet, die Spule (300) mit dem Drehknopf (500) verbunden ist, um sich in der Straffungsrichtung (A2) zu drehen, um die Schnur festzuziehen, und wobei, wenn die Befestigungseinheit (400) in der zweiten Stellung ist, der Arm (422) von der ringförmigen Verzahnung (250) gelöst ist und die Schnur herausgezogen ist, sodass die Spule (300) mit dem Drehknopf (500) gekoppelt ist, um sich in der Lockerungsrichtung (A1) zu drehen.

Description

  • HINTERGRUND
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufrollerstruktur. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Aufrollerstruktur, mit welcher eine Schnur schnell festgezogen und gelockert werden kann.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Im täglichen Leben wird ein Strick, beispielsweise eine Schnur oder ein Faden, normalerweise dazu verwendet, um Gegenstände festzuziehen. Die gebräuchlichste Methode zum Festziehen besteht darin, den Strick so zu verwenden, dass er hin und her durch Löcher an dem Gegenstand hindurchgeführt wird, wobei anschließend ein Knoten gemacht wird, um den Gegenstand zu sichern. Jedoch kann sich der Knoten bei dieser Art von Methode zum Festziehen leicht aufgrund einer äußeren Kraft lösen. Der Knoten muss nicht nur erneut gebunden werden, sondern es treten aufgrund des Ungesichertseins der Artikel auch eine Menge von Unannehmlichkeiten auf.
  • Um diese Problem zu lösen, haben einige Anwender eine Schnalle entwickelt, die gedreht werden kann, um eine Schnur straffzuziehen und zu sichern. Durch das Zusammenwirken zwischen den Komponenten im Inneren der Schnalle können die Länge der Schnur sowie deren Straffheit eingestellt werden. Jedoch ist die Straffungsgeschwindigkeit langsam, da die Eingriffskraft zwischen den Komponenten überwunden werden muss, während die Schnur eingezogen wird, was dazu führt, dass Zeit verschwendet wird. Entsprechend kann die Schnur nur durch ein Aufziehen gelockert werden und kann nicht durch eine Drehung gelöst werden, sodass die Möglichkeiten zum Lockern der Schnur begrenzt sind.
  • Ausgehend von den vorab beschriebenen Problemen wurde es zu einem durch die Anwender verfolgten Ziel, die Straffungsgeschwindigkeit der Schnalle effizient zu steigernund den Benutzerkomfort zu verbessern.
  • KURZFASSUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Aufrollerstruktur, die zum Straffziehen und Lockern einer Schnur dient, ein Gehäuse, einen Drehknopf, eine Befestigungseinheit und eine Spule. Das Gehäuse beinhaltet eine Basis, eine Wand und eine ringförmige Verzahnung. Die Wand erstreckt sich von der Basis und bildet mit der Basis einen Raum. Die ringförmige Verzahnung ist an der Wand angeordnet und ist dem Raum zugewandt. Der Drehknopf deckt das Gehäuse ab. Die Befestigungseinheit ist im Inneren des Raumes angeordnet. Ein Ende der Befestigungseinheit ist mit dem Drehknopf verbunden. Die Befestigungseinheit beinhaltet einen Arm. Der Arm steht mit der ringförmigen Verzahnung im Eingriff, um zu verhindern, dass sich der Drehknopf in Bezug auf das Gehäuse in einer Lockerungsrichtung dreht. Der Arm ist in einer Straffungsrichtung, die zur Lockerungsrichtung entgegengesetzt ist, radial von der ringförmigen Verzahnung gelöst. Die Spule ist im Inneren des Raumes angeordnet. Die Spule ist mit der Befestigungseinheit verbunden und wird zusammen mit der Befestigungseinheit gedreht. Die Schnur ist um die Spule gewickelt und ist mit der Spule verbunden. Die Befestigungseinheit weist in Bezug auf das Gehäuse eine erste Stellung und eine zweite Stellung auf. Wenn sich die Befestigungseinheit in der ersten Stellung befindet, ist die Spule mit dem Drehknopf gekoppelt, um sich zum Festziehen der Schnur in der Straffungsrichtung zu drehen. Wenn sich die Befestigungseinheit in der zweiten Stellung befindet, ist der Arm von der ringförmigen Verzahnung gelöst und die Schnur ist herausgezogen, sodass die Spule mit dem Drehknopf gekoppelt ist, um sich in der Lockerungsrichtung zu drehen.
  • In einem Beispiel umfasst das Gehäuse ferner eine Klaue, die im Inneren des Raumes angeordnet ist und von der Basis in Richtung des Raumes hervorsteht. Die Befestigungseinheit weist ferner einen ersten Begrenzungsabschnitt und einen zweiten Begrenzungsabschnitt auf. Der zweite Begrenzungsabschnitt ist von dem ersten Begrenzungsabschnitt beabstandet. Die Klaue steht selektiv mit dem ersten Begrenzungsabschnitt oder dem zweiten Begrenzungsabschnitt in Eingriff. Die Klaue steht mit dem ersten Begrenzungsabschnitt in Eingriff, wenn sich die Befestigungseinheit in der ersten Stellung befindet, wohingegen die Klaue mit dem zweiten Begrenzungsabschnitt in Eingriff steht, wenn sich die Befestigungseinheit in der zweiten Stellung befindet.
  • In einem Beispiel beinhaltet die Befestigungseinheit ferner ein Befestigungselement und ein bewegliches Element. Das Befestigungselement ist an dem Drehknopf angeordnet und beinhaltet einen Ringkörper zur Anordnung des Arms. Das bewegliche Element ist mit dem Drehknopf und dem Befestigungselement verbunden. Das bewegliche Element beinhaltet eine Säule, an der der erste Begrenzungsabschnitt und der zweite Begrenzungsabschnitt angeordnet sind. Der erste Begrenzungsabschnitt und der zweite Begrenzungsabschnitt sind voneinander beabstandet entlang einer Achse der Säule angeordnet.
  • In einem Beispiel ist der erste Begrenzungsabschnitt eine äußere ringförmige Rille, die an der Säule vorgesehen ist. Der zweite Begrenzungsabschnitt ist eine weitere äußere ringförmige Rille, die an der Säule vorgesehen ist. Die Klaue weist einen Vorsprung auf, der mit jeder der äußeren ringförmigen Rillen korrespondiert.
  • In einem Beispiel ist die Spule über eine Außenseite des beweglichen Elements geschoben. Der Ringkörper weist eine Innenverzahnung auf und die Spule weist eine Außenverzahnung auf. Die Innenverzahnung steht mit der Außenverzahnung in Eingriff.
  • In einem Beispiel stehen die Innenverzahnung und die Außenverzahnung in der ersten Stellung und der zweiten Stellung miteinander in Eingriff.
  • In einem Beispiel hat der Drehknopf eine Mittelachse. Eine Höhe der Außenverzahnung parallel zu der Mittelachse ist größer als eine Höhe des Arms parallel zur Mittelachse.
  • In einem Beispiel beinhaltet die Basis ferner ein mit dem Raum kommunizierendes Loch. Das bewegliche Element geht durch das Loch hindurch, um den Drehknopf zu kontaktieren. Das bewegliche Element ist in dem Loch beschränkt beweglich.
  • In einem Beispiel hat der Drehknopf eine Mittelachse. Die Spule weist eine Außenverzahnung auf. Die Höhe der Außenverzahnung parallel zu der Mittelachse ist größer als die Höhe des Arms parallel zur Mittelachse.
  • In einem Beispiel beinhaltet die Befestigungseinheit außerdem ein Befestigungselement, das an dem Drehknopf angeordnet ist. Das Befestigungselement beinhaltet einen Ringkörper zur Anordnung des Arms. Der Ringkörper weist eine Innenverzahnung zum Eingriff mit der Außenverzahnung auf.
  • In einem Beispiel stehen die Außenverzahnung und die Innenverzahnung miteinander in Eingriff, um zu ermöglichen, dass die Spule mit dem Drehknopf gekoppelt ist, wenn sich die Befestigungseinheit in der ersten Stellung und der zweiten Stellung befindet.
  • In einem Beispiel weist das Gehäuse ferner eine Klaue auf. Die Klaue ist im Inneren des Raumes angeordnet und steht in Richtung des Raumes aus der Basis hervor. Die Befestigungseinheit beinhaltet ferner ein bewegliches Element, welches eine Säule, einen ersten Begrenzungsabschnitt und einen zweiten Begrenzungsabschnitt umfasst. Die Säule ist mit dem Drehknopf und dem Befestigungselement verbunden. Der erste Begrenzungsabschnitt und der zweite Begrenzungsabschnitt sind an der Säule angeordnet. Der erste Begrenzungsabschnitt und der zweite Begrenzungsabschnitt sind voneinander beabstandet entlang der Achse der Säule angeordnet. Die Klaue steht selektiv mit dem ersten Begrenzungsabschnitt oder dem zweiten Begrenzungsabschnitt in Eingriff. Die Klaue steht mit dem zweiten Begrenzungsabschnitt in Eingriff, wenn sich die Befestigungseinheit in der zweiten Stellung befindet. Die Klaue steht mit dem ersten Begrenzungsabschnitt in Eingriff, wenn sich die Befestigungseinheit in der ersten Stellung befindet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung kann durch die Lektüre der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die folgenden beigefügten Zeichnungen besser verstanden werden, wobei:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Aufrollerstruktur gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 eine Explosionsansicht der Aufrollerstruktur aus 1 zeigt,
  • 3 eine weitere Explosionsansicht der Aufrollerstruktur aus 1 zeigt,
  • 4 eine Ansicht der Aufrollerstruktur im Querschnitt entlang der Linie 4-4 aus 1 zeigt,
  • 5 eine weitere Querschnittsansicht der Aufrollerstruktur aus 4 zeigt,
  • 6 eine schematische Ansicht einer Aufrollerstruktur gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 7 eine Explosionsansicht der Aufrollerstruktur aus 6 zeigt,
  • 8 eine weitere Explosionsansicht der Aufrollerstruktur aus 6 zeigt,
  • 9 eine Ansicht der Aufrollerstruktur im Querschnitt entlang der Linie 9-9 aus 6 zeigt, und
  • 10 eine weitere Querschnittsansicht der Aufrollerstruktur aus 9 zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Es wird auf 1 bis 3 verwiesen. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Aufrollerstruktur 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt eine Explosionsansicht der Aufrollerstruktur 100 aus 1. 3 zeigt eine weitere Explosionsansicht der Aufrollerstruktur 100 aus 1. Die Aufrollerstruktur 100 dient zum Festziehen und Lockern einer Schnur (nicht dargestellt) und beinhaltet ein Gehäuse 200, eine Spule 300, eine Befestigungseinheit 400 und einen Drehknopf 500.
  • Das Gehäuse 200 umfasst eine Basis 210, eine Wand 220 und eine ringförmige Verzahnung 250. Die Wand 220 erstreckt sich von der Basis 210, um einen Raum 230 mit der Basis 210 zu bilden. Die ringförmige Verzahnung 250 ist an der Wand 220 ausgebildet und zeigt in Richtung des Raumes 230. Der Drehknopf 500 dient zur Abdeckung des Gehäuses 200. Die Befestigungseinheit 400 ist in dem Raum 230 angeordnet und ein Ende der Befestigungseinheit 400 ist mit dem Drehknopf 500 verbunden. Die Befestigungseinheit 400 weist einen Arm 422 auf, wobei eine Anzahl der Arme 422 in diesem Ausführungsbeispiel vier ist, aber nicht darauf beschränkt ist. Der Arm 422 steht mit der ringförmigen Verzahnung 250 in Eingriff, um zu verhindern, dass sich der Drehknopf 500 in Bezug auf das Gehäuse 200 in einer Lockerungsrichtung A1 dreht, wobei der Arm 422 in einer Straffungsrichtung A2, die zur Lockerungsrichtung A1 entgegengesetzt ist, radial von der ringförmigen Verzahnung 250 gelöst ist.
  • Die Spule 300 ist im Inneren des Raumes 230 angeordnet. Die Spule 300 ist mit der Befestigungseinheit 400 verbunden und wird mit der Befestigungseinheit 400 zusammen gedreht. Die Schnur ist um die Spule 300 herumgewickelt und ist mit der Spule 300 verbunden. Die Befestigungseinheit 400 weist in Bezug auf das Gehäuse 200 eine erste Stellung und eine zweite Stellung auf. Wenn sich die Befestigungseinheit 400 in der erste Stellung befindet, steht die Spule 300 mit dem Drehknopf 500 in Verbindung, um sich in der Straffungsrichtung A2 zu drehen, sodass die Schnur festgezogen werden kann. Wenn sich die Befestigungseinheit 400 in der zweite Stellung befindet, ist der Arm 422 von der ringförmigen Verzahnung 250 gelöst und die Schnur ist herausgezogen, sodass die Spule 300 derart mit dem Drehknopf 500 in Verbindung steht, um sich in der Lockerungsrichtung A1 zu drehen.
  • Die vorab beschriebene Struktur vereinfacht eine Änderung des Befestigungs- oder Lockerungszustands der Schnur und vereinfacht die Bereitstellung einer Funktion zur Feineinstellung der Straffheit. Die Eingriffsverbindung zwischen dem Arm 422 und der ringförmigen Verzahnung 250 kann verhindern, dass sich die Schnur lockert, wodurch als Ziel eine Straffung der Schnur erreicht wird. Da der Drehknopf 500 zum Lockern oder Festziehen der Schnur gedreht wird, kann der Lockerungs- oder Befestigungszustand der Schnur anhand der Drehrichtung des Drehknopfs 500 klar nachvollzogen werden. Einzelheiten der Struktur und der Bewegung des Ausführungsbeispiels werden in den nachfolgenden Absätzen ausführlich beschrieben.
  • Genauer gesagt beinhaltet das Gehäuse 200 in diesem Ausführungsbeispiel zusätzlich zu der Basis 210, der Wand 220 und der ringförmigen Verzahnung 250 außerdem eine Klaue 240. Die Anzahl der Klauen 240 ist in diesem Ausführungsbeispiel drei, aber soll nicht darauf beschränkt sein. Die Basis 210 weist ein Loch 211 (siehe 3) auf, das mit dem Raum 230 in Verbindung steht. Die Klaue 240 ist in einer Peripherie des Loches 211 angeordnet und steht von der Basis 210 hervor. Das heißt, dass die Klaue 240 in Richtung des Raumes 230 ragt.
  • Die Spule 300 ist eine Ringstruktur, welche eine Außenverzahnung 310 und ein Fixierelement 320 aufweist. Das Fixierelement 320 dient dazu, um die zwei Enden der Schnur zu befestigen, um zu verhindern, dass sich die Schnur von der Spule 300 löst. Die Schnur ist regelmäßig um die Spule 300 herumgewickelt und kann basierend auf den unterschiedlichen Drehrichtungen der Spule 300 zurückgezogen oder freigegeben werden.
  • Die Befestigungseinheit 400 beinhaltet ein Verbindungselement 410, ein Befestigungselement 420 und ein bewegliches Element 430. Der Arm 422 ist an dem Befestigungselement 420 angeordnet.
  • Das Verbindungselement 410 ist im Inneren des Drehknopfs 500 angeordnet und steht mit dem Drehknopf 500 in Verbindung. Das Verbindungselement 410 umfasst ein oberes Loch 411, ein unteres Loch 413 (siehe 3) und zwei Eingriffsabschnitte 412. Das obere Loch 411 und das unteres Loch 413 weisen beide die Form eines hexagonalen Prismas auf. Der Eingriffsabschnitt 412 ist an einem in Richtung des Drehknopfs 500 weisenden Ende des Verbindungselements 410 vorgesehen. Die beiden Eingriffsabschnitte 412 sind einander entsprechend angeordnet und dienen zum Eingriff mit dem Befestigungselement 420.
  • Die Befestigungseinheit 420 umfasst einen Arm 422, einen Ringkörper 421 und eine Innenverzahnung 423 (siehe 3). Der Ringkörper 421 ist auf das Verbindungselement 410 aufgesteckt. Der Arm 422 steht an einer Außenseite des Ringkörpers 421 hervor. Die Innenverzahnung 423 ist an einer Innenseite des Ringkörpers 421 ausgebildet. Die Form der Innenverzahnung 423 korrespondiert mit derjenigen der Außenverzahnung 310, sodass die Innenverzahnung 423 mit der Außenverzahnung 310 in Eingriff gebracht werden kann.
  • Das bewegliche Element 430 umfasst eine Säule 433, einen ersten Begrenzungsabschnitt 431 und einen zweiten Begrenzungsabschnitt 432. Die Säule 433 dient zur Verbindung mit dem Verbindungselement 410. Der erste Begrenzungsabschnitt 431 und der zweite Begrenzungsabschnitt 432 sind in einem Abstand voneinander entlang einer Achse der Säule 433 angeordnet. Ein Ende der Säule, welches in Richtung des Drehknopfs 500 weist, umfasst eine Kappe 434. Die Kappe 434 weist die Form eines hexagonalen Prismas auf und entspricht der Form des unteren Loches 413.
  • Ein Ende des Drehknopfs 500, welches dem Gehäuse 200 zugewandt ist, weist einen Hohlraum 549 und ein Prisma 530 auf (siehe 3). Das Prisma 530 ist in Form eines hexagonalen Prismas ausgebildet und weist ein Durchgangsloch 520 auf. Das Prisma 530 ist in einer Mitte des Hohlraums 540 hervorstehend ausgebildet. Das Durchgangsloch 520 geht durch den Drehknopf 500 hindurch.
  • Beim Zusammenbauen der Aufrollerstruktur 100 wird zuerst das Befestigungselement 420 an einer oberen Seite der Spule 300 angebracht. Nachdem die Außenverzahnung 310 und die Innenverzahnung 423 miteinander in Eingriff gebracht wurden, wird das Verbindungselement 410 von einer Unterseite der Spule 300 so eingesetzt, dass es in das Befestigungselement 420 eingesteckt ist und durch den Eingriffsabschnitt 412 mit dem Ringkörper 421 in Eingriff steht. Das Verbindungselement 410, das Befestigungselement 420 und die Spule 300 sind dadurch zusammengesetzt. Wenn das Verbindungselement 410, das Befestigungselement 420 und die Spule 300 im Inneren des Raumes 230 angeordnet sind, ragt die Klaue 240 in eine Innenseite der Spule 300 hinein. Das bewegliche Element 430, das von einer Unterseite des Gehäuses 200 kommt, kann durch das Loch 211 hindurchlaufen, wodurch die Klaue 240 mit dem ersten Begrenzungsabschnitt 431 oder dem zweiten Begrenzungsabschnitt 432 in Eingriff gebracht werden kann. Da die Form der Kappe 434 der Form des unteren Lochs 413 entspricht, kann die Kappe 434 mit dem unteren Loch 413 in Eingriff gebracht werden, um das Zusammensetzen des Gehäuses 200, der Befestigungseinheit 400 und der Spule 300 fertigzustellen. Abschließend wird der Drehknopf 500 als Abdeckung des Gehäuses 200 angebracht, wodurch ermöglicht wird, dass das Prisma mit dem oberen Loch 411 in Eingriff kommt und ermöglicht wird, dass das Befestigungselement 420 mit dem Hohlraum 540 in Eingriff kommt. Durch die Verwendung einer Schraube 510, die mit dem Durchgangsloch 520 in Eingriff gebracht wird, kann der Zusammenbau der Aufrollerstruktur 100 abgeschlossen werden. Der Montageverlauf dient ausschließlich als Beispiel, wobei die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt ist. Die Befestigungseinheit kann ein einteiliges Element sein, aber ist nicht hierauf beschränkt.
  • Es wird auf 4 und 5 in Verbindung mit 2 und 3 verwiesen. 4 zeigt eine Querschnittsansicht der Aufrollerstruktur 100 entlang der Linie 4-4 aus 1. 5 zeigt eine weitere Querschnittsansicht der Aufrollerstruktur 100 aus 4. Der Drehknopf 500 der Aufrollerstruktur 100 hat eine Mittelachse I. Der Drehknopf 500 kann entlang der Mittelachse I nach oben gezogen werden und kann die Befestigungseinheit 400 dazu bringen, sich nach oben zu bewegen. Deshalb kann sich die Befestigungseinheit 400 in Bezug auf das Gehäuse 200 in einer ersten Stellung oder einer zweiten Stellung befinden. Wenn sich die Befestigungseinheit 400 in der ersten Stellung befindet, wie in 4 dargestellt ist, steht die Klaue 240 mit dem ersten Begrenzungsabschnitt 431 in Eingriff. Wenn der Drehknopf 500 nach oben gezogen ist, wie in 5 gezeigt ist, steht die Klaue 240 mit dem zweiten Begrenzungsabschnitt 432 im Eingriff und die Befestigungseinheit 400 befindet sich in der zweiten Stellung.
  • Wenn sich die Befestigungseinheit 400 in der ersten Stellung befindet und die Klaue 240 mit dem ersten Begrenzungsabschnitt 431 in Eingriff steht, tritt eine Interferenz zwischen dem Arm 422 und der ringförmigen Verzahnung 250 (siehe 2) auf. Da der Arm 422 eine Elastiztät aufweist, wird der Arm 422 gedrückt werden, um sich kontinuierlich von der ringförmigen Verzahnung 250 zu lösen, wenn die Befestigungseinheit 400 mit dem Drehknopf 500 gekoppelt ist, um sich in der Straffungsrichtung A2 zu drehen. Anders ausgedrückt kann der Arm 422 nicht verhindern, dass sich der Drehknopf 500 in der Straffungsrichtung A2 dreht. Somit kann der Drehknopf 500 die Befestigungseinheit 400 und die Spule 300 dazu bringen, sich in der Straffungsrichtung A2 zu drehen, um die Schnur festzuziehen. Wenn der Drehknopf 500 andererseits in Richtung der Lockerungsrichtung A1 gedreht wird, kommt der Arm 422 mit der ringförmigen Verzahnung 250 in Eingriff, wodurch verhindert wird, dass sich der Drehknopf 500 in Bezug auf das Gehäuse 200 in Richtung der Lockerungsrichtung A1 drehen kann, sodass die Schnur also nicht herausgezogen werden kann. Demgemäß kann die Aufrollerstruktur 100, wie in 4 dargestellt ist, nur ein Festziehen der Schnur bewirken. Da die Geschwindigkeit zum Festziehen der Schnur langsam ist, was aus dem Eingriff zwischen dem Arm 422 und der ringförmigen Verzahnung 250 resultiert, wird sich die Schnur nicht automatisch lockern, wenn der Benutzer seine/ihre Hand vom Drehknopf 500 löst und nicht weiter dreht. Dadurch kann eine Feineinstellung der Straffheit der Schnur erfolgen.
  • Gemäß der Darstellung in 5 befindet sich die Befestigungseinheit 400 in der zweiten Stellung und die Klaue 240 steht mit dem zweiten Begrenzungsabschnitt 432 in Eingriff. Der Arm 422 ist weit von dem Gehäuse 200 entfernt und ist von der ringförmigen Verzahnung 250 getrennt. Der Drehknopf 500 kann in Bezug auf das Gehäuse 200 in Richtung der Lockerungsrichtung A1 oder der Straffungsrichtung A2 gedreht werden. Da die Außenverzahnung 310 immer noch mit der Innenverzahnung 423 in Eingriff steht, ist die Spule 300 weiterhin mit dem Drehknopf 500 verbunden. Während die Schnur herausgezogen wird, wird der Drehknopf 500 gleichzeitig gedreht. Zu diesem Zeitpunkt kann der Drehknopf 500 zur Drehung in verschiedene Richtungen verwendet werden, um die Schnur zurückzuziehen oder die Schnur freizugeben. Wenn die Schnur eine vorgesehene Länge erreicht, wird der Drehknopf 500 nach unten gedrückt, um zu ermöglichen, dass die Befestigungseinheit 400 in die erste Stellung verschoben wird und die Schnur fixiert.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist der erste Begrenzungsabschnitt 431 eine äußere ringförmige Rille, die an der Säule 433 ausgebildet ist, und der zweite Begrenzungsabschnitt 432 ist eine andere äußere ringförmige Rille, die an der Säule 433 ausgebildet ist. Die Klaue 240 weist einen Vorsprung 241 auf, der mit jeder der äußeren ringförmigen Rillen korrespondiert. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Klaue einen konkaven Abschnitt aufweisen und der erste Begrenzungsabschnitt und der zweite Begrenzungsabschnitt können beide hervorstehende Ringe sein, die an der Säule angeordnet sind. Der hervorstehende Ring kann mit dem konkaven Abschnitt in Eingriff gebracht werden.
  • Gemäß der Darstellung in 4 ist eine Höhe d2 der Außenverzahnung 310 parallel zur Mittelachse I größer als eine Höhe d1 des Arms 422 parallel zur Mittelachse I. Demzufolge steht die Außenverzahnung 310 mit der Innenverzahnung 423 in Eingriff, wenn die Befestigungseinheit 400 in der ersten Stellung und in der zweiten Stellung ist. Der Drehknopf 500 kann sowohl in der ersten Stellung als auch in der zweiten Stellung mit der Spule 300 gekoppelt sein.
  • Es wird auf 6, 7 und 8 verwiesen. 6 zeigt eine schematische Ansicht einer Aufrollerstruktur 100a gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 7 zeigt eine Explosionsansicht der Aufrollerstruktur 100a aus 6. 8 zeigt eine weitere Explosionsansicht der Aufrollerstruktur 100a aus 6. Die Aufrollerstruktur 100a entspricht abgesehen von kleinen Unterschieden in der Struktur der Aufrollerstruktur 100, die in 1 bis 5 beschrieben ist.
  • Die Aufrollerstruktur 100a umfasst ein Gehäuse 200a, eine Spule 300a, eine Befestigungseinheit 400a und einen Drehknopf 500a. Die Befestigungseinheit 400a beinhaltet ein Befestigungselement 420a und ein bewegliches Element 430a. Die Befestigungseinheit 400a weist einen Ringkörper 421a, vier Arme 422a, eine Innenverzahnung 432a (siehe 8), ein Prisma 424 (siehe 8) und eine Öffnung 425 (siehe 8) auf. Die Arme 422a, die Innenverzahnung 432a und das Prisma 424 sind an dem Ringkörper 421a ausgebildet. Das Prisma 424 steht in Richtung der Spule 300a hervor und die Öffnung 425 ist an dem Prisma 424 ausgebildet. Die Strukturen des Gehäuses 200a, der Spule 300a und des beweglichen Elements 430a entsprechen denjenigen des in 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiels. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel steht die Kappe 434a mit dem beweglichen Element 430a in Eingriff, um das bewegliche Element 430a mit dem Befestigungselement 420a zu verbinden.
  • Es wird auf 9 und 10 in Verbindung mit 7 und 8 verwiesen. 9 zeigt eine Querschnittsansicht der Aufrollerstruktur 100a entlang der Linie 9-9 aus 6. 10 zeigt eine weitere Querschnittsansicht der Aufrollerstruktur 100a aus 9. In diesem Ausführungsbeispiel kann der Drehknopf 500a entlang der Mittelachse I2 nach oben gezogen werden. Durch die Axialbewegung des Drehknopfs 500a kann die Befestigungseinheit 400a eine erste Stellung und eine zweite Stellung in Bezug auf das Gehäuse 200a aufweisen.
  • Wie in 9 gezeigt ist, befindet sich die Befestigungseinheit 400a in der ersten Stellung, wenn der Drehknopf 500a nicht hochgezogen ist. Die Arme 422a stehen mit der ringförmigen Verzahnung 250a in Eingriff (siehe 7). Da sich die Arme 422a in der Straffungsrichtung A2 von der ringförmigen Verzahnung 250a lösen können, kann ein Drehen des Drehknopfs 500a ermöglichen, dass die Spule 300a in der Straffungsrichtung A2 gedreht wird, um die Schnur festzuziehen. Die Arme 422a können sich in der Lockerungsrichtung A1 nicht von der ringförmigen Verzahnung 250a lösen, sodass die Schnur festgezogen wird. Die Zielstellungen bezüglich des Zurückziehens der Schnur, der Feineinstellung der Straffheit und der Befestigung der Schnur können verwirklicht werden.
  • Wie in 10 gezeigt ist, befindet sich die Befestigungseinheit 400a in der zweiten Stellung, wenn der Drehknopf 500a hochgezogen ist, wobei bewirkt wird, dass die Arme 422a weit weg von dem Gehäuse 200a sind, sodass diese von der ringförmigen Verzahnung 250a gelöst sind. Die Innenverzahnung 423a steht immer noch mit der Außenverzahnung 310a in Eingriff (siehe 7). Die Schnur kann herausgezogen werden, um zu ermöglichen, dass die Spule mit dem Drehknopf 500a gekoppelt wird und sich in Richtung der Lockerungsrichtung A1 dreht, was einen Zustand des Lockerns der Schnur darstellt. Der Drehknopf 500a kann in Richtung der Straffungsrichtung A2 schnell gedreht werden, um die Schnur zurückzuziehen.
  • Wie in 9 dargestellt ist, ist eine Höhe d2 der Außenverzahnung 310a parallel zur Mittelachse I2 größer als eine Höhe d1 des Arms 422a parallel zur Mittelachse I2. Folglich steht die Außenverzahnung 310a mit der Innenverzahnung 423a in Eingriff, wenn die Befestigungseinheit 400a in der ersten Stellung oder in der zweiten Stellung ist. Der Drehknopf 500a kann mit der Spule 300a sowohl in der ersten Stellung als auch in der zweiten Stellung gekoppelt sein.
  • Durch das vorab beschriebene Ausführungsbeispiel hat die vorliegende Erfindung die nachfolgend beschriebenen Vorteile.
    • 1. Aufgrund der Ankopplungsbeziehung zwischen dem Drehknopf und der Spule kann die Zielstellung des schnellen Zurückziehens der Schnur oder Freigebens der Schnur dadurch verwirklicht werden, dass der Drehknopf in verschiedene Richtungen gedreht wird.
    • 2. Da die Befestigungseinheit eine erste Stellung und eine zweite Stellung in Bezug auf das Gehäuse hat, kann nicht nur der Straffungs- oder Lockerungsstatus der Schnur geändert werden, sondern es kann auch die Funktion zum schnellen Festziehen der Schnur oder der Feineinstellung der Straffheit gewählt werden. Wenn die Befestigungseinheit in der ersten Stellung ist, ist die Geschwindigkeit zum Festziehen der Schnur langsam, sodass die Straffheit eingestellt werden kann. Wenn die Befestigungseinheit in der zweiten Stellung ist, kann der Drehknopf schnell gedreht werden, um die Schnur schnell zurückzuziehen.
    • 3. Durch die Beziehung, dass die Höhe der Außenverzahnung größer ist als die Höhe der Arme, steht die Außenverzahnung mit der Innenverzahnung in Eingriff, wenn die Befestigungseinheit in der ersten Stellung oder in der zweiten Stellung ist. Somit kann der Drehknopf sowohl in der ersten Stellung als auch in der zweiten Stellung mit der Spule verbunden sein.
  • Dementsprechend beinhaltet eine Aufrollerstruktur ein Gehäuse, einen Drehknopf, eine Befestigungseinheit und eine Spule. Das Gehäuse beinhaltet eine Basis, eine Wand und eine ringförmige Verzahnung. Die Wand erstreckt sich von der Basis, um mit der Basis einen Raum zu bilden. Die ringförmige Verzahnung ist an der Wand ausgebildet und zeigt in Richtung des Raumes. Der Drehknopf deckt das Gehäuse ab. Die Befestigungseinheit ist im Inneren des Raumes angeordnet. Die Befestigungseinheit weist einen Arm auf. Der Arm steht mit der ringförmigen Verzahnung in Eingriff, um zu vermeiden, dass sich der Drehknopf relativ zu dem Gehäuse in einer Lockerungsrichtung dreht. Der Arm ist in einer zur Lockerungsrichtung entgegengesetzten Straffungsrichtung radial von der ringförmigen Verzahnung getrennt. Die Spule ist im Inneren des Raumes angeordnet. Die Spule ist mit der Befestigungseinheit verbunden und wird zusammen mit der Befestigungseinheit gedreht. Die Schnur ist um die Spule gewickelt und mit der Spule gekoppelt.

Claims (12)

  1. Aufrollerstruktur (100) zum Festziehen und Lockern einer Schnur, umfassend: ein Gehäuse (200) mit: einer Basis (210), einer Wand (220), die sich von der Basis (210) erstreckt, um mit der Basis (210) einen Raum (230) zu bilden, und einer ringförmigen Verzahnung (250), die an der Wand (220) angeordnet ist und dem Raum (230) zugewandt ist, einen Drehknopf (500), der das Gehäuse (200) abdeckt, eine Befestigungseinheit (400), die im Inneren des Raumes (230) angeordnet ist, wobei ein Ende der Befestigungseinheit (400) mit dem Drehknopf (500) verbunden ist, wobei die Befestigungseinheit (400) umfasst: einen Arm (422), der mit der ringförmigen Verzahnung (250) in Eingriff steht, um zu verhindern, dass sich der Drehknopf (500) in Bezug auf das Gehäuse (200) in einer Lockerungsrichtung (A1) dreht, wobei der Arm (422) in einer Straffungsrichtung (A1), die zur Lockerungsrichtung (A2) entgegengesetzt ist, radial von der ringförmigen Verzahnung (250) gelöst ist, und eine Spule (300), die im Inneren des Raumes (230) angeordnet ist, wobei die Spule (300) mit der Befestigungseinheit (400) verbunden ist und gemeinsam mit der Befestigungseinheit (400) gedreht wird, wobei die Schnur um die Spule (300) gewickelt ist und mit der Spule (300) verbunden ist, wobei die Befestigungseinheit (400) eine erste Stellung und eine zweite Stellung in Bezug auf das Gehäuse (200) hat, wobei, wenn sich die Befestigungseinheit (400) in der ersten Stellung befindet, die Spule (300) mit dem Drehknopf (500) verbunden ist, um sich in der Straffungsrichtung (A2) zu drehen, um die Schnur festzuziehen, und wobei, wenn die Befestigungseinheit (400) in der zweiten Stellung ist, der Arm (422) von der ringförmigen Verzahnung (250) gelöst ist und die Schnur herausgezogen ist, sodass die Spule (300) mit dem Drehknopf (500) gekoppelt ist, um sich in der Lockerungsrichtung (A1) zu drehen.
  2. Aufrollerstruktur (100) nach Anspruch 1, bei welcher das Gehäuse ferner eine Klaue (240) umfasst, die im Inneren des Raumes (230) angeordnet ist und von der Basis (210) in Richtung des Raumes (230) hervorsteht, wobei die Befestigungseinheit ferner einen ersten Begrenzungsabschnitt (431) und einen zweiten Begrenzungsabschnitt (432) umfasst, wobei der zweite Begrenzungsabschnitt (432) von dem ersten Begrenzungsabschnitt (431) beabstandet ist, wobei die Klaue (240) selektiv mit dem ersten Begrenzungsabschnitt (431) oder dem zweiten Begrenzungsabschnitt (432) in Eingriff steht, wobei die Klaue (240) mit dem ersten Begrenzungsabschnitt (431) in Eingriff steht, wenn die Befestigungseinheit (400) in der ersten Stellung ist, und wobei die Klaue (240) mit dem zweiten Begrenzungsabschnitt (432) in Eingriff steht, wenn die Befestigungseinheit (400) in der zweiten Stellung ist.
  3. Aufrollerstruktur (100) nach Anspruch 2, bei welcher die Befestigungseinheit (400) ferner umfasst: ein an dem Drehknopf (500) angeordnetes Befestigungselement (420), das einen Ringkörper (421) umfasst, an dem der Arm (422) angeordnet ist, und ein bewegliches Element (430), das mit dem Drehknopf (500) und dem Befestigungselement (420) verbunden ist, wobei das bewegliche Element (430) eine Säule (433) umfasst, an welcher der erste Begrenzungsabschnitt (431) und der zweite Begrenzungsabschnitt (432) angeordnet sind, wobei der erste Begrenzungsabschnitt (431) und der zweite Begrenzungsabschnitt (432) voneinander beabstandet entlang einer Achse der Säule (433) angeordnet sind.
  4. Aufrollerstruktur (100) nach Anspruch 3, bei welcher der erste Begrenzungsabschnitt (431) eine äußere ringförmige Rille ist, die an der Säule (433) ausgebildet ist, wobei der zweite Begrenzungsabschnitt (432) eine andere äußere ringförmige Rille ist, die an der Säule (433) ausgebildet ist, und wobei die Klaue (240) einen Vorsprung umfasst, der mit jeder der äußeren ringförmigen Rillen korrespondiert.
  5. Aufrollerstruktur (100) nach Anspruch 4, bei welcher die Spule (300) auf eine Außenseite des beweglichen Elements (430) aufgesteckt ist, wobei der Ringkörper (421) eine Innenverzahnung (423) aufweist, wobei die Spule (300) eine Außenverzahnung (310) aufweist, und wobei die Innenverzahnung (423) mit der Außenverzahnung (310) in Eingriff steht.
  6. Aufrollerstruktur (100) nach Anspruch 5, bei welcher die Innenverzahnung (423) und die Außenverzahnung (310) in der ersten Stellung und der zweiten Stellung miteinander in Eingriff stehen.
  7. Aufrollerstruktur (100) nach Anspruch 6, bei welcher der Drehknopf (500) eine Mittelachse (I) hat, wobei eine Höhe (d2) der Außenverzahnung (310) parallel zur Mittelachse (I) größer als eine Höhe (d1) des Arms (422) parallel zur Mittelachse (I) ist.
  8. Aufrollerstruktur (100) nach Anspruch 7, bei welcher die Basis (210) ferner ein Loch (211) umfasst, das mit dem Raum (230) in Verbindung steht, wobei das bewegliche Element (430) durch das Loch (211) hindurchgeführt ist, um den Drehknopf (500) zu kontaktieren, und wobei das bewegliche Element (430) begrenzt in dem Loch (211) beweglich ist.
  9. Aufrollerstruktur (100) nach Anspruch 1, bei welcher der Drehknopf (500) eine Mittelachse (I) hat, wobei die Spule (300) eine Außenverzahnung (310) aufweist, und wobei eine Höhe (d2) der Außenverzahnung (310) parallel zur Mittelachse (I) größer ist als eine Höhe (d1) des Arms (422) parallel zur Mittelachse (I).
  10. Aufrollerstruktur (100) nach Anspruch 9, bei welcher die Befestigungseinheit (400) ferner umfasst: ein Befestigungselement (420), das an dem Drehknopf (500) angeordnet ist, wobei das Befestigungselement (420) einen Ringkörper (421) umfasst, an dem der Arm (422) angeordnet ist, und wobei der Ringkörper (421) eine Innenverzahnung (423) aufweist, die mit der Außenverzahnung (310) in Eingriff gebracht werden kann.
  11. Aufrollerstruktur (100) nach Anspruch 10, bei welcher die Außenverzahnung (310) und die Innenverzahnung (423) miteinander in Eingriff stehen, um eine Verbindung der Spule (300) mit dem Drehknopf (500) zu ermöglichen, wenn sich die Befestigungseinheit (400) in der ersten Stellung und der zweiten Stellung befindet.
  12. Aufrollerstruktur (100) nach Anspruch 11, bei welcher das Gehäuse (200) ferner eine Klaue (240) umfasst, die im Inneren des Raumes (230) angeordnet ist und in Richtung des Raumes (230) von der Basis (210) hervorsteht, wobei die Befestigungseinheit (400) ferner umfasst: ein bewegliches Element (430) mit: einer Säule (433), die mit dem Drehknopf (500) und dem Befestigungselement (420) verbunden ist, und einem ersten Begrenzungsabschnitt (431) und einem zweiten Begrenzungsabschnitt (432), die an der Säule (433) ausgebildet sind, wobei der erste Begrenzungsabschnitt (431) und der zweite Begrenzungsabschnitt (432) voneinander beabstandet entlang einer Achse der Säule (433) angeordnet sind, wobei die Klaue (240) selektiv mit dem ersten Begrenzungsabschnitt (431) oder dem zweiten Begrenzungsabschnitt (432) in Eingriff steht, wobei die Klaue (240) mit dem zweiten Begrenzungsabschnitt (432) in Eingriff steht, wenn die Befestigungseinheit (400) in der zweiten Stellung ist, und wobei die Klaue (240) mit dem ersten Begrenzungsabschnitt (431) in Eingriff steht, wenn die Befestigungseinheit (400) in der ersten Stellung ist.
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