DE202014005654U1

DE202014005654U1 - Torblatt

Info

Publication number: DE202014005654U1
Application number: DE201420005654
Authority: DE
Original assignee: Novoferm Tormatic GmbH
Current assignee: Novoferm Tormatic GmbH
Priority date: 2014-03-25
Filing date: 2014-07-12
Publication date: 2014-07-24
Anticipated expiration: 2024-07-13
Also published as: DE102014010276A1; DE102014010278B4; DE102014010278A1

Abstract

Torblatt (1), im Wesentlichen bestehend aus mehreren, drehgelenkig miteinander verbunden Segmenten (6), wobei die Segmente (6) durch Profile umlaufend so eingefasst sind, dass transparente oder teiltransparente Segmentfelder (18) ausgebildet werden, die aus mindestens zwei distanzierten Elementen (8, 9) bestehen, die im Wesentlichen über die gesamte Erstreckung der Segmente (6) ausgebildet sind, und dass zwischen den Elementen (8, 9) eine flache, auf einem Träger angeordnete Leuchteinrichtung (13) an mindestens einer Längsseite (19) der Profile ausgebildet ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Torblatt, das im Wesentlichen aus mehreren drehgelenkig miteinander verbundenen Segmenten besteht, wobei die Segmente umlaufend einen Rahmen aufweisen, so dass transparente oder teiltransparente Segmentfelder dazwischen ausgebildet werden.
Durch die DE 10 2009 004 211 A1 ist ein Tor mit einer Beleuchtungseinrichtung bekannt geworden. Dabei ist die Beleuchtungseinrichtung an dem Torblatt mitfahrend angebracht, um so den Bereich einer durch das Torblatt zu verschließenden Gebäudeöffnung zu beleuchten.
Ferner ist eine Beleuchtungseinrichtung, die an der Außenseite eines Torblattes in einer Höhe zwischen 0,5 m und 2,0 m angeordnet ist, durch die DE 10 2009 008 160 A1 offenbart worden.
Die DE 20 2009 007 004 U1 beschreibt eine Fensterlichtleiste, die aus Leuchtmitteln in Form von LEDs bestehen. Dabei sind die Leuchtmittel innerhalb einer Glasleiste in Bohrungen eingesetzt, so dass der Kopf der Leuchtmittel aus der Glasleiste herausragt.
Die Verwendung einer Beleuchtung in Verbindung mit einer Isolierverglasung, die zwischen zwei Scheiben angeordnet ist und über eine Steckverbindungsanordnung verfügt, offenbart die WO 2012/171844 A1 . Dabei werden LED-Leisten zwischen den Scheiben angeordnet, und die LED-Leisten sind mit einer inneren Steckverbindung elektrisch verbunden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Torblatt, dessen einzelne Segmente aus mindestens zwei beabstandeten transluzenten Elementen besteht, mit einer Beleuchtungseinrichtung zu versehen. Dabei soll eine derartige Beleuchtungseinrichtung auch gleichzeitig für bestimmte Situationen einen Informationsgehalt liefern.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 2 und 3 gelöst. Die sich daran anschließenden Unteransprüche geben eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens wieder.
Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich sowohl auf vertikale als auch horizontale Torblätter für Sektionaltore, Rolltore oder Spiraltore. Aufgrund der Übersichtlichkeit wird nachfolgend nur von Sektionaltoren die Rede sein, wobei die Erfindung analog auch auf die vorgenannten Torvarianten bezogen wird.
Bei Sektionaltoren besteht das Torblatt im Wesentlichen aus einzelnen beweglich miteinander durch Beschläge verbundene Paneele. Ein solches Torblatt wird dabei in seitlichen Laufschienenabschnitten geführt. So ist es möglich, dass derartige Torblätter aus einer Schließstellung in eine Offenstellung und umgekehrt, auch bei großen Abmessungen, verbracht werden können. Entgegen den bekannten Beleuchtungseinrichtungen aus dem Stand der Technik in Verbindung mit einem Torblatt wird in einer ersten bevorzugten Ausführungsform bei einem Paneel, das aus mindestens zwei distanzierten Segmenten besteht, die umlaufend so eingefasst werden, dass zwischen den Elementen transparente oder teiltransparente Segmentfelder ausgebildet werden, die Beleuchtungseinrichtung zwischen den Elementen angeordnet. Dabei erstreckt sich eine Beleuchtungseinrichtung im Wesentlichen über die gesamte Breite eines solchen Segmentes. Die Leuchteinrichtung wird vorzugsweise als flache, auf einem Träger angeordnete Leuchteinrichtung, an mindestens einer der Längsseiten zwischen den Elementen angeordnet.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, dass das Paneel aus mindestens einem transparenten oder teiltransparenten Element bestehen, das eine umlaufende Einfassung aufweist. Das somit entstehende Segmentfeld wird durch einseitig einzusetzende Halteleisten oder Halteprofile gegen die feststehende Umfassung gedrückt und somit gehalten. Bei dieser Ausführungsform wird die Leuchteinrichtung der vorbeschriebenen Art nicht in oder zwischen diesen Elementen angeordnet, sondern seitlich in das Halteprofil integriert.
Mit einer solchen Anordnung ist es möglich, dass in dem Bereich zweier benachbarter waagerechter Kanten von Segmenten eine Beleuchtungsvorrichtung angeordnet ist. Dieses kann zum einen mit dem zwischen den Elementen ausgeführten Beleuchtungseinrichtungen eine Abstrahlung nach außen und nach innen zum Gebäude bewirken und zum anderen mit der Ausführung in Verbindung mit dem Halteprofil teilweise nach außen und vornehmlich nach innen. Bei dieser Ausführung würde bei einem geöffneten Tor auch der Innenraum des Gebäudes von oben her entsprechend beleuchtet.
Durch eine derartige Integration von Beleuchtungseinrichtungen ergeben sich quasi linienförmige beleuchtete Streifen. Neben einer dauerhaften Einschaltung der Beleuchtungseinrichtung ist es auch möglich, über eine elektrische Steuerung nur eine teilweise oder auch bereichsweise Aktivierung oder auch zeitweise einzelner oder gesamter Beleuchtungseinrichtungen innerhalb des Torblattes vorzunehmen. So ist es beispielsweise in einer Normalsituation möglich, dass beispielsweise die Beleuchtungseinrichtungen in den Segmenten in blauer oder einer anderen Farbe leuchten und nach einer Aufforderung zur Öffnung des Torblattes diesen Farbton verändern. Es ist auch möglich, dass insgesamt oder auch nur bei einzelnen Segmenten eine Farbveränderung bzw. eine Aktivierung der Beleuchtung vorgenommen wird. Neben einem Dauerbetrieb ist somit auch ein gepulster Betrieb in anderen Farben, auch in Verbindung mit einer Alarmanlage bei deren Auslösung möglich.
In gleicher Weise ist es möglich, dass die Beleuchtungseinrichtungen mit einer Sensoreinrichtung, die beispielsweise an der Unterkante des unteren Segmentes angebracht ist in der Art zusammenwirken, dass es beim Auftreffen auf ein Hindernis innerhalb des Fahrweges zu einer Farbveränderung bzw. zu einem gepulsten Betrieb der Beleuchtungseinrichtung kommt. Durch diese verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten ist die Beleuchtungseinrichtung auch zur optischen Anzeige von unterschiedlichsten Ereignissen oder dergleichen gleichzeitig einsetzbar.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bestehen die einzelnen Elemente für ein Sektionaltor aus einem umlaufenden Rahmen, der aus einzelnen Verbindungsprofilen zusammengesetzt ist und somit zwischen den einzelnen Profilelementen offene Segmentfelder entstehen. Diese Segmentfelder sind durch ein insgesamt als Modul ausgebildetes Segment ausgefüllt, wobei das Segment insgesamt eine durchsichtige oder teildurchsichtige Struktur aufweist. Ein solches Segment wird dabei im Wesentlichen nach außen hin durch eine glatte Segmentfeldabdeckung geprägt. Diese Segmentfeldabdeckung erstreckt sich auch über die dahinter liegenden Profile oder Profilteile der Rahmenausbildung. Dadurch entsteht für den Beobachter eine endmaterialisierte Ausführung eines Elementes für ein Torblatt. Diese Segmentfeldabdeckung wird mit dem dahinter liegenden Rahmen durch eine Verbindung, die vorzugsweise aus einer Klebeverbindung besteht, verbunden. Abgestimmt auf die Breite des freien Innenraumes zwischen den Profilausbildungen sind Distanzschenkel umlaufend aus dem gleichen Material wie die Segmentfeldabdeckung, mit dieser verbunden. An den freien Enden der Distanzsegmente ist eine zum Innenraum des Torblattes gerichtete Ausbildung eines ebenfalls transparenten oder transluzenten Elementes vorhanden. Aufgrund dieser Konstruktion entsteht zwischen den transparenten oder teiltransparenten Bauteilen ein Luftzwischenraum. Ein solches Element, das als Modul bezeichnet wird, ist auswechselbar ausgebildet und füllt den umlaufenden Rahmen der Verbindungsprofilkonstruktion aus.
Vorzugsweise in den Bereichen, in denen die Distanzsegmente vorhanden sind, kann hinter diesen, im Bereich der Profilausbildung, d. h. außerhalb des transparenten oder transluzenten Moduls mindestens eine Beleuchtungsvorrichtung vorhanden sein. Bei einer solchen Beleuchtungsvorrichtung handelt es sich um eine Ausführung der nachfolgend beschriebenen Art.
Die Beleuchtungseinrichtung in Form einer LED- oder OLED-Anordnung ist vorzugsweise reihenförmig ausgebildet. Dabei sind in einer derartigen Anordnung auch die Zuleitung für die elektrische Versorgung mit enthalten, so dass insgesamt eine flache nicht aufbauende Anordnung entsteht. Verbunden wird eine derartige Anordnung, die sehr flach aufbaut, durch Verklebungen oder dergleichen. Eine solche streifenförmige Beleuchtungseinrichtung in Form einer Kette mit einer Vielzahl von einzelnen LEDs oder OLEDs ist preisgünstig und weist eine lange Lebensdauer auf.
Bei der Ausführung der Leuchteinrichtung zwischen den distanzierten Elementen ist es nicht notwendig weitere Abdeckungen oder Abgrenzungen nach außen hin vorzusehen. Es ist jedoch aus Sicherheitsgründen und auch zur Vermeidung von Schmutzeintrag notwendig, dass die in dem Halteprofil integrierten Leuchteinrichtungen durch eine Abdeckung verschlossen werden. Eine solche Abdeckung ist vorzugsweise als Streuscheibe ausgebildet. Eine solche Streuscheibe dient auch insbesondere dazu, dass von der Beleuchtungseinrichtung emittierte Licht so zu streuen, dass eine gleichmäßige Beleuchtung erzielt wird. Die Festlegung der Abdeckung erfolgt bevorzugt über Klebstoffe oder mittels einer manuell lösbaren Rastverbindung, so dass die Abdeckung im Bedarfsfall entfernt werden kann. Die Elemente und die Abdeckung können aus Glas oder Kunststoff bestehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele näher erläutert.
Es zeigt:
1: Eine Ansicht auf ein Tor mit einem Torblatt, das aus transparenten oder teiltransparenten Elementen gebildet wird;
2: eine erste bevorzugte Ausführungsform einer Anordnung einer Leuchteinrichtung zwischen zwei distanzierten Elementen;
3: eine zweite bevorzugte Ausführungsform einer Leuchteinrichtung, die außerhalb der Elemente in einem Halteprofil angeordnet ist;
4: eine dritte bevorzugte Ausführungsform.
Ein innerhalb eines Gebäudes 2 eingebautes Tor zeigt die 1, das als Sektionaltor 1 ausgebildet ist. Das Torblatt besteht aus einzelnen Segmenten 6, die untereinander drehgelenkig verbunden sind. Die einzelnen Segmente 6 sind umfassend durch Verbindungsprofile 4, 5 eingefasst. Somit entstehen zwischen der rahmenförmigen Ausbildung Segmentfelder 18, die im Wesentlichen durch mindestens ein oder mehrere Elemente 8, 9 ausgefüllt werden. Bei den Elementen 8, 9 handelt es sich um Elemente, die durchsichtig oder teildurchsichtig sind und bei mehreren Elementen 8, 9 durch einen Abstandshalter 7 beabstandet werden. Dieser Aufbau kann insbesondere aus der 2 entnommen werden. Das Segmentfeld 18 steht dabei auf einem Klotz 17 zwischen den Verbindungsprofilen 4, 5. Auf die üblicherweise verwendeten Abdichtungen ist in den Darstellungen verzichtet worden.
Im unteren Teil der 2 ist zwischen den Elementen 8, 9 auf einem Abstandshalter 7 eine Leuchteinrichtung 13 dargestellt. Der Strahlenkegel 14 der Leuchteinrichtung 13 richtet sich gegen die Innenflächen der Elemente 8 und 9. Je nach Bearbeitung der Oberflächen der Elemente 8 und 9, die durch Sandstrahlung, Bedruckung oder dergleichen ausgeführt sein kann, entsteht ein Streueffekt, der einen harmonischen Verlauf der Lichtstrahlung bezweckt. Um noch eine Verstärkung der Lichtstrahlung noch zu erzeugen, kann unterhalb der Leuchteinrichtung 13 ein Reflektionsschirm 20, der vorzugsweise als U-förmiges Bauteil ausgebildet ist, angebracht sein.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß der 2 ist nur in dem oberen Teil des Segmentfeldes 18 eine Leuchteinrichtung 13 untergebracht. Es versteht sich, dass eine derartige Leuchteinrichtung 13 auch in dem unteren Teil vorhanden sein kann.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach 3 ist die Leuchteinrichtung 13 nicht zwischen den transluzenten Elementen 8, 9 angeordnet worden, sondern außerhalb und zwar beispielsweise innerhalb eines Halteprofils 12. Das Halteprofil 12 ist an seiner oberen Seite mit einer Abdeckung 15 versehen, die den dahinter liegenden Hohlraum 16 abdeckt. Durch die Abdeckung 15 wird vermieden, dass in den Hohlraum 16 und damit auch auf die Leuchteinrichtung 13 Verschmutzungen kommen können, gleichzeitig wirkt die Abdeckung auch als Streuscheibe für die Lichtstrahlen. Auch hier kann zur Verstärkung der Leuchteinrichtung 13 ein Reflektionsschirm 20 verwendet werden. Bei dieser Ausführungsform wird nach außerhalb des Torblattes 1 eine dezente Lichtausstrahlung erzielt; zum Innenraum ist der Beleuchtungseffekt jedoch wesentlich intensiver. Bei geöffnetem Torblatt 1 und eingeschalteter Leuchteinrichtung 13 wird eine gleichmäßige Ausleuchtung des Innenraumes durch das verfahrene Torblatt 1 erzielt. Auch bei geschlossenem Torblatt wird durch die Leuchteinrichtung 13 eine Ausleuchtung der Garage erzielt.
Während in dem oberen Teil der 3 ein normales Halteprofil 11 eingefügt ist, kann dieses natürlich auch gegen ein Halteprofil 12 ausgetauscht werden, das mit der Leuchteinrichtung 13 ausgestattet ist. Dadurch kann hier im oberen und unteren Teil eines Segmentfeldes 18 eine Leuchteinrichtung 13 vorhanden sein, um so eine intensivere Ausleuchtung der Segmente 6 zu erzielen.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 wird in einer Schnittdarstellung das Segment 21 wieder gegeben. Dabei ist eine Rahmenkonstruktion gewählt worden, die im Wesentlichen aus den Verbindungsprofilen 4 und 5 mit seitlichen Abgrenzungen gebildet wird. Bei der Darstellung ist auf die für ein Sektionaltorblatt notwendige Verbindung von ineinander greifenden benachbarten Elementen verzichtet worden. So wird bei dieser Ausführung aus Profilen ein umlaufender geschlossener Rahmen erzeugt. Zu der nach außen hin liegenden Seite weist dieser Rahmen auskragende Anlageschenkel 26, 27 auf. Diese Anlageschenkel 26, 27 decken quasi den Bereich der nicht dargestellten ineinander greifenden Verbindungsart zwischen den einzelnen Elementen 8, 9 ab.
Die Anlageschenkel 26, 27 dienen dazu, um mittels einer Verbindung 25 eine Segmentfeldabdeckung 22 ohne Verbindungselemente vorzugsweise zu befestigen. Die Erstreckung der Segmentfeldabdeckung 22 geht somit über den durch Profile erzeugten Rahmen hinaus und deckt somit die Anlageschenkel 26, 27 ab. Dadurch wird die Rahmenausbildung hinter der Segmentfeldabdeckung 22 für den Betrachter unsichtbar.
Aufgrund der Größenabmessungen des Innenfeldes des Rahmens sind mit der Segmentfeldabdeckung 22 in einem Winkel von 90° an vier Seiten Distanzschenkel 23 verbunden. Die freien Enden der Distanzschenkel 23 werden zum Gebäudeinneren durch ein flächiges Element 24 abgeschlossen. Durch eine derartige Konstruktionsweise entsteht zwischen der Segmentfeldabdeckung 22 und den Distanzsegmenten 23 sowie dem Element 24 der Luftzwischenraum 10. Durch diese gewählte Konstruktionsart entsteht ein Modul 28, dessen Elemente untereinander durch eine Klebverbindung miteinander verbunden sind und aus einem durchsichtigen Kunststoff oder Glas bestehen. Ein solches Modul 28 ist bei einer Beschädigung ohne Probleme aus der Rahmenbildung zu entfernen und durch ein neues zu ersetzen.
Innerhalb des vorbeschriebenen Rahmens ist an mindestens einer, in bevorzugter Weise an zwei Seiten eine Leuchteinrichtung 13 integriert. Diese Leuchteinrichtungen 13 sind nicht mit dem Modul 28 verbunden. Durch eine solche Vorgehensweise kann bei einer Beschädigung des Modules 28 dieses ausgewechselt werden, ohne dass die Beleuchtungseinrichtung 13 mit entfernt werden muss. Auch diese Ausbildung der Beleuchtungseinrichtung 13 kann durch die Reflektion verstärkende Maßnahmen eine bessere Ausbeutung der Lichtstrahlung erreichen. Dadurch, dass die Bestandteile des Moduls 28 durchsichtig oder teildurchsichtig ausgebildet sind, wird somit eine gleichmäßige Ausleuchtung der Segmente 21 erreicht.
Bezugszeichenliste

1: Torblatt
2: Gebäude
3: Abschlussprofil
4: Verbindungsprofil
5: Verbindungsprofil
6: Segment
7: Abstandshalter
8: Element
9: Element
10: Luftzwischenraum
11: Halteprofil
12: Halteprofil
13: Leuchteinrichtung
14: Strahlenkegel
15: Abdeckung
16: Holraum
17: Klotz
18: Segmentfeld
19: Längsseite
20: Reflektionsschirm
21: Segment
22: Segmentfeldabdeckung
23: Distanzsegmente
24: Element
25: Verbindung
26: Anlageschenkel
27: Anlageschenkel
28: Modul

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

DE 102009004211 A1 [0002]
DE 102009008160 A1 [0003]
DE 202009007004 U1 [0004]
WO 2012/171844 A1 [0005]

Claims

Torblatt (1), im Wesentlichen bestehend aus mehreren, drehgelenkig miteinander verbunden Segmenten (6), wobei die Segmente (6) durch Profile umlaufend so eingefasst sind, dass transparente oder teiltransparente Segmentfelder (18) ausgebildet werden, die aus mindestens zwei distanzierten Elementen (8, 9) bestehen, die im Wesentlichen über die gesamte Erstreckung der Segmente (6) ausgebildet sind, und dass zwischen den Elementen (8, 9) eine flache, auf einem Träger angeordnete Leuchteinrichtung (13) an mindestens einer Längsseite (19) der Profile ausgebildet ist.
Torblatt (1), im Wesentlichen bestehend aus mehreren, drehgelenkig miteinander verbunden Segmenten (6), wobei die Segmente (6) transparent oder teiltransparent aus einem oder mehreren distanzierten Elementen (8, 9) ausgeführt und umlaufend durch Profile so eingefasst sind, dass Segmentfelder (18) ausgebildet werden, die im Wesentlichen über die gesamte Erstreckung der Segmente (6) ausgebildet sind und mit einer ihrer Oberflächen an einer Umfassung direkt oder indirekt anliegen und andererseits durch ein Halteprofil (11, 12) lagefixiert werden, wobei mindestens eines der Halteprofile (11, 12) eine flache, auf einem Träger angeordnete Leuchteinrichtung (13) aufweist.
Torblatt (1), im Wesentlichen bestehend aus mehreren drehgelenkig miteinander verbundenen Segmenten (21), wobei das Segment (21) transparent oder transluzent mit einer Segmentfeldabdeckung (22) und einem Element (24) ausgestattet ist, wobei zwischen deren gegenüber stehenden Oberflächen im Randbereich Distanzsegmente (23) befestigt sind, so dass ein auswechselbares Modul (28) vorliegt, das einen abgeschlossenen Luftzwischenraum (10) aufweist, und dass außerhalb des Luftzwischenraumes (10) im Bereich mindestens einer der Distanzsegmente (23) eine Leuchteinrichtung (13) vorhanden ist, und dass das Modul (28) mit dem Segment (21) verbunden ist, das im Wesentlichen aus Verbindungsprofilen (4, 5) gebildet wird.
Torblatt nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchteinrichtung (13) aus in Reihe geschalteten LEDs oder OLEDs besteht.
Torblatt nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstärkung der Lichtstrahlung der Leuchteinrichtung (13) ein Reflektor beigestellt ist.
Torblatt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.
Torblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchteinrichtung (13) direkt oder indirekt mit einem, die Elemente (8, 9) beabstandeten Abstandshalter (7), verbunden ist.
Torblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchteinrichtung (13) in das Halteprofil (12) integriert ist und durch eine Abdeckung (15) verschlossen wird.
Torblatt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (15) als Streuscheibe ausgebildet ist.
Torblatt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (8, 9) und die Abdeckung (15) aus Glas oder Kunststoff bestehen.
Torblatt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Elemente (8, 9) an einer Oberfläche eine Licht umlenkende Wirkung aufweist.
Torblatt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (22, 24) und die Distanzsegmente (23) aus Kunststoff oder Glas bestehen und untereinander verklebt sind.
Torblatt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsprofile (4, 5) mit seitlichen Profilen ein geschlossenes Rahmenelement bilden, an dem zur Außenseite überstehende Anlageschenkel (26, 27) vorhanden sind.
Torblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Segment (22) in seinen äußeren Abmaßen im Wesentlichen den äußeren Abmaßen der Anlageschenkel (26, 27) entspricht und diese nahezu überdeckt.
Torblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Segment (22) in seinen Randbereichen mit seiner Oberfläche mit den Anlageschenkeln (26, 27) durch eine Verbindung (25) verbunden ist.
Torblatt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine bestimmte Anzahl der zu dem Torblatt zusammengefügten Segmente (6) oder alle Segmente (6) mit der Leuchteinrichtung (13) ausgestattet sind.
Torblatt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine elektrische Steuerung alle Leuchteinrichtungen (13) ganz oder nur teilweise oder im gepulsten Betrieb aktivierbar sind.
Torblatt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbwiedergabe der Leuchteinrichtung (13) veränderbar ist.
Torblatt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbwiedergabe abhängig von der Position des Torblattes veränderbar ist.
Torblatt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchteinrichtung (13) mit einer Sensoreinrichtung an der Unterkante des untersten Elementes (6, 21) zusammenwirkt und beim Auftreffen auf ein Hindernis im Fahrweg des Torblattes (1) der Farb- oder Betriebsmodus geändert oder automatisch in einen gepulsten Betrieb umschaltbar ist.
Torblatt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Torblatt (1) als Sektionaltor in horizontaler oder vertikaler Ausführung oder als Rolltor oder als Spiraltor ausgebildet ist.