DE202014002180U1 - Freilaukupplung eines Freilaufgetriebes - Google Patents
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Abstract
Freilaufkupplung eines Freilaufgetriebes u. a. eines Tretschwinghebelgetriebes, die Innen- und Außenglieder enthält, ein von deren ein Drehabtriebsglied der Freilaufkupplung ist, ein anderes von deren ein Schwingantriebsglied der Freilaufkupplung ist und welches mit mindestens einem Stirnmitnehmer versehen und mit einem Antriebssystem und einer Rückstelleinrichtung verbunden ist, die Glieder wenigstens eine Ring-/Zylinderfläche aufweisen, die eine Ring-/Zylinderfläche des Innenglieds und die eine Ring-/Zylinderfläche des Außenglieds berühren einander unmittelbar, dadurch gekennzeichnet, dass in der Freilaufantriebsphase die Innen- (1) und Außenglieder (11) relativ zueinander schief gestellt sind, wodurch sich zwei zueinander polar befindlichen Angriffspunkte (15, 16) bzw. -linien bzw. -flächen zwischen dem Schwingantriebsglied (1) und dem Drehabtriebsglied (11) der Freilaufkupplung (2) bilden.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Freilaufkupplung eines Freilaufgetriebes u. a. eines Tretschwinghebelgetriebes, die Innen- und Außenglieder enthält. Ein der Glieder ist ein Drehabtriebsglied der Freilaufkupplung und an einem Rahmen drehbar angeordnet. Ein anderes Glied ist ein Schwingantriebsglied der Freilaufkupplung und ist mit mindestens einem Stirnmitnehmer versehen und mit einem Antriebssystem und einer Rückstelleinrichtung verbunden. Jedes der Glieder weist wenigstens eine Ring-/Zylinderfläche auf. Die eine Ring-/Zylinderfläche des Innenglieds und die eine Ring-/Zylinderfläche des Außenglieds berühren einander unmittelbar. Zwei Stirnen der Freilaufkupplung formieren die Berührungsflächen der Innen- und Außenglieder.
- Das
DE 1924671 beschreibt eine Freilaufkupplung, die Innen- und Außenglieder enthält. Jedes der Glieder weist eine Ringrille auf. Die Ringrille des Innenglieds und die Ringrille des Außenglieds wirken gegenseitig durch die abgefederten Klemmkörper ein. Die Form der Klemmkörper ist kompliziert, dadurch Herstellung der Freilaufkupplung viel Schwierigkeiten bringt. - Einfachere und sicherere Elemente weist eine Freilaufkupplung einer Antriebsvorrichtung für Fahrräder, Draisinen etc. auf, die in
CH 17215 - Zu Nachteilen der Freilaufkupplung dieser Antriebsvorrichtung gehören sowohl große Anzahl der Bestandteile und Schlagbelastungen als auch Klappengeräusch und toter Gang, was intensiven Verschleiß der Bestandteile hervorruft.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Freilaufkupplung eines Freilaufgetriebes u. a. eines Tretschwinghebelgetriebes von dem einfachen Aufbau und mit minimaler Anzahl der einfachen Bestandteile zu schaffen, die ohne Schlagbelastungen, Klappengeräusch und toter Gang funktionieren kann.
- Diese Aufgabe wird mit Merkmalen des 1. Schutzanspruchs gelost. Weitere Vervollkommnungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- In der Freilaufantriebsphase sind erfindungsgemäß die Innen- und Außenglieder relativ zueinander schief gestellt, wodurch sich zwei zueinander polar befindlichen Angriffspunkte bzw. -linien bzw. -flächen zwischen dem Schwingantriebsglied und dem Drehabtriebsglied der Freilaufkupplung bilden. Der Stirn kann zu dem Innenglied und der Ringstirn zu dem Außenglied gehören. Die Anschlussstelle der Rückstelleinrichtung des Schwingantriebsglieds kann sich an dem Stirnmitnehmer befinden. Die Anschlussstelle der Rückstelleinrichtung und die Anschlussstelle der Antriebssystemkönnen können sich an derselben Seite der Freilaufkupplung befinden. In der Freilaufrückphase der Freilaufkupplung kann die Anschlussstelle des Antriebssystems als ein Anschlag für den Stirnmitnehmer dienen. Die Anschlussstelle der Rückstelleinrichtung und die Anschlussstelle des Antriebssystems können sich an den gegenüberliegenden Seiten der Freilaufkupplung befinden. Ein Klemmwinkel α des Eingriffs der Innen- und Außenglieder kann mehr als 1,5° ausmachen. Zwischen dem zumindest einen Stirn und seiner Ring-/Zylinderfläche des einen Gliedes kann eine geradlinige/konvexe Fase, die die Ring-/Zylinderfläche des anderen Gliedes klemmt, sein.
- Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
- Es zeigen:
-
1 – Querschnitt der Freilaufkupplung mit dem Innenschwingantriebsglied -
2 – Freilaufkupplung mit dem Außenschwingantriebsglied und der Koppel -
3 – Freilaufkupplung mit dem Außenschwingantriebsglied und dem Pedalkoppel - Das Innenschwingantriebsglied
1 der Freilaufkupplung2 weist die Zylinderfläche3 , den Stirn4 , die mit der nach außen gewölbten Fase5 , deren Radius R ist, abgetrennt sind, der Schwinghebel6 und Stirnmitnehmer7 auf. In der Anschlussstelle8 ist die Zugkraft F des Antriebssystems9 angegriffen. Das an die Welle10 befindliche Außendrehabtriebsglied11 weist die zwischen der Zylinderfläche12 und dem Ringstirn13 befindliche geradlinige Fase14 auf. Die Zugkraft F des Antriebssystems9 stellt das Innenschwingantriebsglied1 der Freilaufkupplung2 zu dem Außendrehabtriebsglied11 schief, dadurch entstehen zwei zueinander polar befindlichen Angriffsstellen mit dem Klemmwinkel α: Angriffslinie15 und Angriffsfläche16 , in welcher die entstehenden Reibungskräfte die Übertragung des Drehmoments der Zugkraft F des Antriebssystems9 durch das Innenschwingantriebsglied1 und das Außendrehabtriebsglied11 der Freilaufkupplung2 zu der Welle10 ermöglichen. Das Zugmittel17 ist der Rückstelleinrichtungsteil. Die Ringfläche18 des Außenschwingantriebsglieds19 ist an der Zylinderfläche20 der Welle21 untergebracht. Der Ring22 trägt den Pleuel23 mit dem Stirnmitnehmer24 . Bei Bewegung ausgesehen nach rechts dreht die Koppel25 des Antriebssystems das Außenschwingantriebsglied19 aufgrund des Verklemmens der Ringfläche18 an der Zylinderfläche20 zusammen mit der Welle21 in dem Uhrzeigersinn. Die für Übertragung des Drehmoments von der in dem Kreis des Radius r wirkenden Antriebskraft Z ausreichenden Klemmkräfte K', K'' von der Ringfläche18 zu der Zylinderfläche20 sind wegen des axialen Abstands A zwischen der Ringfläche18 und der Fernfläche26 des Stirnmitnehmers24 , erreicht werden. Bei Bewegung ausgesehen nach links dreht die Koppel25 des Antriebssystems das Außenschwingantriebsglied19 durch Wirkung der Druckkraft S der Nahfläche27 der Koppel25 gegen den Uhrzeigersinn ohne Welle21 , da die Fernfläche26 des Stirnmitnehmers24 die Umkehrschiefstellung des Ringes22 verhindern. Außerdem ist der axialen Abstand A' zwischen der Ringfläche18 und der Nahfläche27 der Koppel25 nicht ausreichend, die bedeutsamen Klemmkräfte zu erzeugen. Bei Bewegung des Pedals28 nach unten drehen die Stirnmitnehmer29 ,30 , der Ring31 , das Innenschwingantriebsglied32 und die Welle33 gegen den Uhrzeigersinn. Das an dem Stirnmitnehmer30 befestigte Seil34 der Rückstelleinrichtung hilft dabei der Übertragung des Drehmoments zu dem Innenschwingantriebsglied32 , da seine Angriffsstelle35 liegt von der Stelle des Pedals28 an der gegenüberliegenden Seite des Ring31 . - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 1924671 [0002]
- CH 17215 [0003]
Claims (8)
- Freilaufkupplung eines Freilaufgetriebes u. a. eines Tretschwinghebelgetriebes, die Innen- und Außenglieder enthält, ein von deren ein Drehabtriebsglied der Freilaufkupplung ist, ein anderes von deren ein Schwingantriebsglied der Freilaufkupplung ist und welches mit mindestens einem Stirnmitnehmer versehen und mit einem Antriebssystem und einer Rückstelleinrichtung verbunden ist, die Glieder wenigstens eine Ring-/Zylinderfläche aufweisen, die eine Ring-/Zylinderfläche des Innenglieds und die eine Ring-/Zylinderfläche des Außenglieds berühren einander unmittelbar, dadurch gekennzeichnet, dass in der Freilaufantriebsphase die Innen- (
1 ) und Außenglieder (11 ) relativ zueinander schief gestellt sind, wodurch sich zwei zueinander polar befindlichen Angriffspunkte (15 ,16 ) bzw. -linien bzw. -flächen zwischen dem Schwingantriebsglied (1 ) und dem Drehabtriebsglied (11 ) der Freilaufkupplung (2 ) bilden. - Freilaufkupplung eines Freilaufgetriebes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Zylinderfläche (
3 ) begrenzter Stirn (4 ) zu dem Innenglied (1 ) und ein die Zylinderfläche (12 ) begrenzter Ringstirn zu dem Außenglied (11 ) gehört. - Freilaufkupplung eines Freilaufgetriebes nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Anschlussstelle der Rückstelleinrichtung (
17 ) des Schwingantriebsglieds (1 ) an dem Stirnmitnehmer (7 ) befindet. - Freilaufkupplung eines Freilaufgetriebes nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Anschlussstelle der Rückstelleinrichtung (
17 ) und eine Anschlussstelle (8 ) der Antriebssystem (9 ) an derselben Seite der Freilaufkupplung (2 ) befinden. - Freilaufkupplung eines Freilaufgetriebes nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Freilaufrückphase der Freilaufkupplung die Anschlussstelle (
26 ) des Antriebssystems (25 ) als ein Anschlag für den Stirnmitnehmer dient. - Freilaufkupplung eines Freilaufgetriebes nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Anschlussstelle (
35 ) der Rückstelleinrichtung (34 ) und eine Anschlussstelle (28 ) des Antriebssystems an den gegenüberliegenden Seiten des Rings (31 ) der Freilaufkupplung befinden. - Freilaufkupplung eines Freilaufgetriebes nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass ein Klemmwinkel α des Eingriffs der Innen- (
1 ) und Außenglieder (11 ) mehr als 1,5° ausmacht. - Freilaufkupplung eines Freilaufgetriebes nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem zumindest einen Stirn und seiner Ring-/Zylinderfläche des Gliedes eine geradlinige (
14 )/konvexe (5 ) Fase, die die Ring-/Zylinderfläche (3 ,12 ) des anderen Gliedes klemmt, ist.
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