DE202014002016U1 - Luftausströmer - Google Patents

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Abstract

Luftausströmer zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug mit einem eine Ausströmöffnung (15) für zugeführte Luft (5) aufweisenden Gehäuse (14), welches angrenzend an die Ausströmöffnung (15) zumindest eine erste Seitenwand (14a) aufweist und welches eine der ersten Seitenwand (14a) gegenüberliegende zweite Seitenwand (14c) aufweist, wobei an einer Außenseite der ersten Seitenwand (14a) zumindest ein erstes Verbindungselement (16) mit einer ersten Verbindungsstruktur (16a) angeordnet ist und wobei an einer Außenseite der zweiten Seitenwand (14c) zumindest ein zweites Verbindungselement (18) mit einer zweiten Verbindungsstruktur (18a) angeordnet ist, wobei erste und zweite Verbindungsstrukturen (16a, 18a) miteinander korrespondieren.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftausströmer zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug sowie ein hiermit ausgestattetes Kraftfahrzeug.
  • Hintergrund
  • Mittels Luftausströmern, welche gemeinhin auch als Lüftungsdüsen bezeichnet werden, kann der Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs bedarfsgerecht Luft zugeführt werden. Luftausströmer sind typischerweise an mehreren Stellen der Armaturentafel, aber auch anderweitig an der Kraftfahrzeug-Innenraumverkleidung vorgesehen. Gängige Luftausströmer weisen zwei Lamellenanordnungen mit je einer Anzahl parallel zueinander ausgerichteter und gleichsinnig miteinander verschwenkbarer Lamellen auf. Mittels einer Lamellenanordnung mit im Wesentlichen horizontal verlaufenden und jeweils um eine horizontale Achse verschwenkbaren Lamellen kann ein zugeführter Luftstrom bezüglich der Vertikalen ausgerichtet werden. Mit einer weiteren, im Bereich der Ausströmöffnung eines Luftausströmergehäuses angeordneten Lamellenanordnung mit im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Lamellen, die um eine dementsprechend vertikal ausgerichtete Schwenkachse beweglich gelagert sind, kann der Luftstrom bezüglich der Horizontalen ausgerichtet werden.
  • Luftausströmer sind in unterschiedlichen Konfigurationen und Geometrien, zum Beispiel in die Instrumententafel des Kraftfahrzeugs eingebettet. Für die Fondpassagiere können ferner z. B. im Bereich der Mittelkonsole weitere, von den Fahrzeuginsassen betätigbare und verstellbare Luftausströmer angeordnet sein. In etwa mittig in der Instrumententafel sind oftmals zwei nebeneinander positionierte Luftausströmer vorgesehen, während in den Seitenbereichen der Instrumententafel oftmals nur ein hinsichtlich seiner geometrischen Ausgestaltung hiervon abweichender Luftausströmer angeordnet ist. Die unterschiedlichen Einbauorte und die an jenen Einbauorten jeweils vorherrschenden Design- und Stylinganforderungen machen es erforderlich, eine Vielzahl unterschiedlich ausgestalteter und an den jeweiligen Einbauort angepasste Luftausströmer bereitzustellen.
  • Einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung liegt insoweit die Aufgabe zugrunde, einen Luftausströmer bereitzustellen, der möglichst universell für mehrere Einbauorte im Kraftfahrzeuginnenraum verwendbar ist. Es ist dabei Zielsetzung, die Herstellungs- und Werkzeugkosten, insbesondere zur Fertigung derartiger Luftausströmer zu senken. Es ist ferner Zielsetzung, möglichst viele Gleichteile im Kraftfahrzeuginnenraum zu verwenden und dennoch unterschiedliche geometrische, dem jeweiligen Einbauort gerecht werdende Designvorgaben zu erfüllen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen
  • Diese Aufgabe wird mit einem Luftausströmer gemäß Schutzanspruch 1, mit einer Luftausströmeranordnung gemäß Anspruch 8 sowie mit einem Kraftfahrzeug nach Anspruch 14 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind dabei jeweils Gegenstand abhängiger Ansprüche.
  • Insoweit ist ein Luftausströmer zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug vorgesehen. Der Luftausströmer weist ein Gehäuse mit einer Ausströmöffnung für zugeführte Luft auf. Das Gehäuse weist angrenzend an die Ausströmöffnung zumindest eine erste Seitenwand sowie eine der ersten Seitenwand gegenüberliegende zweite Seitenwand auf. An einer Außenseite der ersten Seitenwand ist zumindest ein erstes Verbindungselement mit einer ersten Verbindungsstruktur angeordnet. An einer Außenseite der zweiten Seitenwand ist ferner zumindest ein zweites Verbindungselement mit einer zweiten Verbindungsstruktur angeordnet. Erste und zweite Verbindungsstrukturen der gegenüberliegenden und voneinander abgewandten Verbindungselemente korrespondieren hierbei miteinander. Sie sind zueinander komplementär ausgebildet.
  • Durch Bereitstellen erster und zweiter Verbindungselemente miteinander korrespondierenden oder komplementär zueinander ausgestalteten Verbindungsstrukturen wird es ermöglicht, mehrere gleichartige oder sogar identisch ausgestaltete Luftausströmer nebeneinander bzw. übereinander anzuordnen und mittels den Verbindungselementen miteinander zu verbinden. Auf diese Art und Weise lassen sich verschiedenartigste Luftausströmeranordnungen bilden, die allesamt auf ein und demselben Luftausströmer basieren und welche durch Verbinden der Gehäuse jener Luftausströmer in unterschiedlicher Art und Weise zusammenfügbar und konfigurierbar sind. Es können daher mit nur einem einzigen oder mit einigen wenigen unterschiedlich ausgestalteten Luftausströmern eine Vielzahl unterschiedlicher Design- und Stylingvorgaben erfüllt werden, ohne dass hierfür jeweils gesonderte Luftausströmer individuell designt und gefertigt werden müssten.
  • Die miteinander korrespondierenden Verbindungsstrukturen erster und zweiter Verbindungselemente ermöglichen ein modulartiges oder baukastenartiges Zusammenfügen und Verbinden mehrerer Luftausströmer zur Schaffung einer Luftausströmeranordnung. Es können unterschiedlich ausgestaltete und unterschiedlich große Luftausströmeranordnungen bereitgestellt werden, die sämtlichst auf ein und demselben Basis-Luftausströmer beruhen und die lediglich durch unterschiedliche Ausrichtung und unterschiedlichen Zusammenbau bzw. durch eine unterschiedliche Anzahl einzelner Luftausströmer individuell und einbauortspezifisch geometrisch anpassbar sind.
  • Nach einer Weiterbildung hiervon sind erste und zweite Verbindungsstrukturen nebeneinander angeordneter Luftausströmer formschlüssig miteinander in Eingriff bringbar. Die Verbindungsstrukturen können beispielsweise ineinander klipsbar oder entlang einer Montagerichtung ineinander einführbar sein. Die Verbindungsstrukturen und die Verbindungselemente können derart ausgestaltet sein, dass einander zugewandte Verbindungselemente nebeneinander oder übereinander angeordneter Luftausströmer in eine Längsrichtung ineinander einführbar sind. Mit Längsrichtung ist hierbei die vom Gehäuse des Luftausströmers vorgegebene Hauptströmungsrichtung der Luft gemeint, die sich typischerweise senkrecht zur Ebene der Ausströmöffnung erstreckt.
  • Die formschlüssig miteinander in Eingriff bring baren Verbindungsstrukturen erster und zweiter Verbindungselemente ermöglichen eine wechselseitige Montage und Verbindung mehrerer Luftausströmer ohne Zuhilfenahme von Werkzeug. Auf diese Art und Weise kann eine besonders intuitive und einfache Verbindung und Montage mehrerer Luftausströmer bereitgestellt werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weisen das erste und das zweite Verbindungselement miteinander korrespondierende längserstreckte Verbindungsprofile auf. Die Verbindungsprofile erstrecken sich hierbei typischerweise in Längsrichtung, das heißt typischerweise parallel zur Hauptströmungsrichtung der zugeführten und über die Ausströmöffnung in den Kraftfahrzeuginnenraum einströmenden Luft. Längserstreckte Verbindungsprofile ermöglichen ein Aneinander- und Ineinanderschieben miteinander zu verbindender Luftausströmer.
  • Sofern die Verbindungsprofile in einer Endmontagekonfiguration formschlüssig miteinander in Eingriff stehen, fixieren sie die Luftausströmer relativ zueinander bezüglich der mit der Ausströmöffnung zusammenfallenden Ausströmebene. Durch eine derartige Verbindung mehrerer Luftausströmer untereinander ist für eine sichere und dauerhafte Montage der Luftausströmer im Kraftfahrzeug lediglich dafür Sorge zu tragen, dass sämtliche Luftausströmer in Längsrichtung am Kraftfahrzeug fixierbar sind. Es genügt dabei, wenn lediglich einer der Luftausströmer bezüglich der Ausströmebene im oder am Kraftfahrzeug fixiert ist. Über die Verbindungselemente sind dann sämtliche hiermit verbundenen Luftausströmer gleichermaßen bezüglich der Ausströmebene im oder am Kraftfahrzeug fixierbar.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist das erste Verbindungselement einen nach außen ragenden schwalbenschwanzförmigen Fortsatz auf. Das hiermit korrespondierend oder komplementär ausgestaltete zweite Verbindungselement weist eine zur Aufnahme jenes Fortsatzes ausgestaltete Nut auf. Die Nut kann beispielsweise von zwei gleichermaßen nach außen vom Gehäuse hervorstehenden Schenkeln gebildet sein. Es ist aber auch denkbar, dass die Nut flächenbündig in die Außenseite der betreffenden Seitenwand des Gehäuses eingelassen ist.
  • Bei jener Ausgestaltung ist denkbar, dass die Außenseiten der Gehäuse zweier nebeneinander oder übereinander angeordneter Luftausströmer in Endmontageposition unmittelbar aneinander zur Anlage gelangen. Wenn jedoch erstes und zweites Verbindungselement von den jeweiligen Außenseiten erster und zweiter Seitenwände hervorstehen, ergibt sich eine beabstandete Anordnung einander zugewandter Seitenwände neben- oder übereinander angeordneter Luftausströmer. Eine derartige Anordnung kann je nach gefordertem Luftausströmerdesign von Vorteil sein.
  • Es ist zum Beispiel denkbar, die miteinander verbundenen Luftausströmer in einem gemeinsamen Einbaurahmen anzuordnen, welcher Einbaurahmen zum Beispiel einen Trennsteg aufweist, der für die Endanwender sichtbar eine optische und bauliche Trennung der miteinander verbundenen funktionell aber autark ausgestalteten Luftausströmer darstellt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist das Gehäuse angrenzend an die Ausströmöffnung eine dritte Seitenwand und eine vierte Seitenwand auf. Dritte und vierte Seitenwand erstrecken sich in einem Abstand zueinander zwischen der ersten und der zweiten Seitenwand. Auch die dritte und die vierte Seitenwand sind ähnlich wie die erste und die zweite Seitenwand einander gegenüberliegend angrenzend an die Ausströmöffnung angeordnet. Auch an den Außenseiten der dritten und der vierten Seitenwand ist jeweils zumindest ein erstes Verbindungselement oder ein zweites Verbindungselement angeordnet, welches dementsprechend erste und zweite Verbindungsstrukturen aufweist, die ebenfalls miteinander korrespondieren.
  • Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass erste, zweite, dritte und vierte Seitenwand ein im Wesentlichen rechteckiges Gehäuse bilden. So sind die voneinander abgewandten seitlichen Endabschnitte der ersten Seitenwand mit entsprechenden Endabschnitten der dritten und vierten Seitenwand verbunden. Gegenüberliegende Endabschnitte der dritten und vierten Seitenwand sind dementsprechend mit gegenüberliegenden Endabschnitten der zweiten Seitenwand verbunden. Sämtliche Seitenwände können insbesondere einstückig ausgestaltet sein und integraler Bestandteil eines Kunststoffgehäuses sein. Das Gehäuse ist insbesondere als Spritzgussbauteil ausgestaltet. Von Vorteil sind erste und zweite Verbindungselemente einstückig mit den Seitenwänden, mithin mit dem Gehäuse verbunden. Indem das Gehäuse des Luftausströmers als Kunststoff-Spritzgussbauteil ausgestaltet ist, können die Verbindungselemente nahezu kostenneutral vorgesehen und implementiert werden.
  • Es ist insbesondere denkbar, dass an einer Außenseite einer der Seitenwände zumindest zwei in einem vorgegebenen Abstand zueinander angeordnete Verbindungselemente angeordnet sind. Die Abstände bzw. die geometrische Positionierung der Verbindungselemente kann an den Seitenwänden entweder paarweise oder für alle vier Seitenwände gleich bzw. identisch sein. Bei einer paarweise identischen Positionierung miteinander korrespondierender Verbindungselemente kann erreicht werden, dass sämtliche miteinander verbindbaren Luftausströmer stets in ein und derselben Orientierung entweder nebeneinander oder übereinander miteinander verbindbar sind.
  • Bei einer gleichartigen oder identischen Positionierung von Verbindungselementen an sämtlichen vier Seitenwänden ist grundsätzlich auch denkbar, dass unterschiedlich zueinander ausgerichtete Luftausströmer miteinander verbindbar sind. Dabei ist z. B. eine obere oder untere Seitenwand eines ersten Luftausströmers mit einer linken oder rechten Seitenwand eines zweiten Luftausströmers verbindbar.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung steht zumindest eines der ersten und zweiten Verbindungselemente nach außen von der ersten oder zweiten Seitenwand hervor. Ferner ist an einer der Ausströmöffnung abgewandten Einströmöffnung des Gehäuses ein die Einströmöffnung zumindest abschnittsweise einfassender und gerade oder schräg nach außen ragender Kragen oder ein Kragenabschnitt angeordnet. Da zumindest eines der Verbindungselemente nach außen von der betreffenden Seitenwand hervorsteht, ergibt sich typischerweise eine Lücke oder ein Spalt zwischen den Seitenwänden und den Gehäusen benachbart angeordneter Luftausströmer. Mittels des schräg nach außen ragenden, in etwa trichterförmig, aber an die Grundgeometrie des Gehäuses angepassten Kragens kann erreicht werden, dass jener Spalt verschlossen und überbrückt ist.
  • Bei identisch ausgestalteten Luftausströmern gelangen die freien und nach außen ragenden Endabschnitte der Kragen mit Erreichen einer Endmontageposition miteinander verbundener Luftausströmer unmittelbar zur Anlage. Der Freiraum oder Spalt zwischen benachbarten Luftausströmern ist somit in strömungstechnischer Hinsicht verschlossen. Der Strom zugeführter Luft wird somit in strömungstechnischer Hinsicht kontrolliert in die zumindest zwei miteinander verbundenen Luftausströmer verwirbelungsarm aufteilbar.
  • Der Kragen ist nach einer Weiterbildung zum Beispiel einstückig in das Gehäuse integriert. Er kann aber auch als separates Bauteil mit dem Gehäuse verbindbar sein. Der Kragen kann als ein das gesamte Gehäuse einfassender umlaufender Kragen ausgestaltet sein. Es ist aber auch denkbar, dass der Kragen lediglich die Einströmöffnung einfasst. Insoweit kann der Kragen auch nur lediglich zwei oder drei Schenkel und demgemäß in etwa L- oder U-förmig ausgestaltet sein.
  • Mittels des Kragens können nicht nur Zwischenräume zwischen benachbart angeordneten Luftausströmern, sondern auch Zwischenräume und Spaltmaße zwischen einem Luftausströmer und einem Einbaurahmen, in welchem der Luftausströmer anordenbar ist, strömungstechnisch überbrückt und verschlossen werden.
  • Nach einem weiteren Aspekt ist schließlich eine Luftausströmeranordnung vorgesehen, die zumindest zwei nebeneinander angeordnete Luftausströmer aufweist, die mittels ihren ersten und zweiten miteinander in Eingriff stehenden Verbindungselementen miteinander verbunden sind. Der Begriff nebeneinander meint hierbei jegliche Konfiguration, in welcher zumindest zwei Luftausströmer über ihre Seitenwände miteinander verbunden sind. Dies umfasst sowohl zum Beispiel in Fahrzeugquerrichtung (y) nebeneinander angeordnete als auch in Fahrzeughochrichtung (z) übereinander angeordnete Luftausströmer sowie sämtliche weiteren denkbaren Ausrichtungen und Orientierungen.
  • Die Luftausströmeranordnung kann beispielsweise ausschließlich aus identisch ausgestalteten Luftausströmern zusammengesetzt sein. Es ist aber auch denkbar, dass zumindest zwei geometrisch unterschiedlich ausgestaltete Luftausströmer über miteinander korrespondierende bzw. komplementäre Verbindungselemente unter Bildung der Luftausströmeranordnung miteinander verbunden sind.
  • Auf diese Art und Weise kann mittels einer nur geringen Anzahl unterschiedlicher Luftausströmer eine Vielzahl unterschiedlicher Luftausströmeranordnungen gebildet werden, die individuell an unterschiedliche Einbauorte und dementsprechende Design- und Stylingvorgaben anpassbar sind.
  • Nach einer Weiterbildung weist die Luftausströmeranordnung einen Einbaurahmen auf, in welchem die zumindest zwei Luftausströmer angeordnet sind. Der Einbaurahmen kann an einer den Luftausströmern zugewandten Innenseite ebenfalls erste und zweite Verbindungselemente aufweisen, die mit den ersten und zweiten Verbindungselementen der Luftausströmer in Eingriff bringbar sind. Ferner ist denkbar, dass am Einbaurahmen als auch an den einzelnen Luftausströmern zusätzliche Befestigungselemente vorgesehen sind, mittels derer einzelne Luftausströmer, jeweils bezogen auf die Längsrichtung, am Einbaurahmen fixierbar sind.
  • In geometrischer Hinsicht kann der Einbaurahmen an die Geometrie eines Zusammenbaus mehrerer Luftausströmer angepasst sein. Es ist denkbar, dass eine Anordnung mehrerer, das heißt von zumindest zwei Luftausströmern, den Innenraum des Einbaurahmens nahezu vollständig ausfüllt. Mittels des Einbaurahmens können unterschiedlich konfigurierte Luftausströmeranordnungen quasi als modulare Baueinheit vorkonfiguriert bereitgestellt und schließlich als Ganzes bei der Kraftfahrzeugendmontage in den Kraftfahrzeuginnenraum eingebaut werden. Der Einbaurahmen ermöglicht somit eine modulartige Konfiguration und Fertigung der Luftausströmeranordnung, die eine besonders einfache und effiziente Endmontage ermöglichen.
  • In einer Weiterbildung sind zumindest zwei Luftausströmer untereinander oder einzeln mit dem Einbaurahmen stoffschlüssig verbunden. Ein stoffschlüssige Verbindung kann zusätzlich zur formschlüssigen Verbindung erfolgen. Die stoffschlüssige Verbindung kann mittels Kleben, mithilfe von Klebstoffen oder mittels Schweißen gebildet sein. So können z. B. flächig oder auch nur punktuell aneinander anliegende Gehäuseabschnitte benachbarter Luftausströmer nach einem Einbau in den Einbaurahmen mittels Reibschweißen miteinander und am Einbaurahmen unlösbar befestigt werden. Ein Reib- oder Ultraschallschweißen kann insbesondere auch im Bereich der miteinander in Eingriff stehenden Befestigungselemente benachbart angeordneter Luftausströmer erfolgen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung sind die zumindest zwei Luftausströmer über zumindest ein Distanzstück miteinander verbunden. Das Distanzstück weist dabei eine erste Verbindungsstruktur und eine zweite Verbindungsstruktur auf, die über einen Steg miteinander verbunden und die an gegenüberliegenden Endabschnitten des Stegs angeordnet sind. Mittels des Distanzstücks sind die wechselseitigen Abstände miteinander verbindbarer Luftausströmer individuell veränderbar und variierbar.
  • Ist zum Beispiel einbaurahmenseitig ein Trennsteg zwischen einzelnen Luftausströmern vorgesehen, so können mittels geeignet dimensionierter Distanzstücke, links und rechts oder oberhalb und unterhalb des Trennstegs vorzusehende Luftausströmer in einem solchen Abstand zueinander angeordnet werden, der der Geometrie und baulichen Ausgestaltung des Trennstegs des Einbaurahmens entspricht. In einem Trennsteg des Einbaurahmens können beispielsweise Betätigungselemente für die Luftausströmeranordnung, aber auch für anderweitige Funktionen des Kraftfahrzeugs untergebracht sein.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung hiervon verbreitert oder verjüngt sich der Steg in Längsrichtung der Verbindungsstrukturen, sodass sich die Verbindungsstrukturen des jeweiligen Distanzstücks unter einem vorgegebenen Winkel zueinander erstrecken. Mittels derartiger winklig zueinander ausgerichteter Verbindungsstrukturen eines Distanzstücks, sind die über das Distanzstück miteinander verbindbaren Luftausströmer dem vorgegebenen Winkel entsprechend zueinander ausrichtbar. Eine Gesamtausströmfläche der Luftausströmeranordnung kann insoweit ein konvex oder konkav gewölbte bzw. eine dementsprechend winklig ausgerichtete Kontur erhalten. Auf diese Art und Weise können unterschiedlichste Design- und Stylingvorgaben erfüllt werden.
  • Ferner ist denkbar, dass das Distanzstück mit einer Platte versehen ist, die in Montageposition des Distanzstücks etwa zwischen zwei Luftausströmern einen Zwischenraum zwischen den Luftausströmern strömungstechnisch verschließt. Es kann hierbei insbesondere vorgesehen werden, dass mehrere Distanzstücke mit ein und derselben Platte verbunden sind, sodass mehrere beabstandet zueinander angeordnete Verbindungselemente benachbart angeordneter Luftausströmer mittels nur einem einzigen Bauteil in einem vorgegebenen Abstand zueinander miteinander verbindbar sind.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist die Luftausströmeranordnung ein Attrappenstück auf, welches einen Gehäuseabschnitt und zumindest ein hiermit verbundenes Verbindungselement aufweist. Mittels des Verbindungselements ist das Attrappenstück an einer Außenseite des Gehäuses befestigbar. Mittels des Attrappenstücks, welches optisch dem Gehäuse des Luftausströmers nachempfunden ist, können etwaige Zwischenräume zwischen dem Luftausströmergehäuse und etwa einem Einbaurahmen visuell kaschiert und dementsprechend verkleidet werden.
  • Indem der Gehäuseabschnitt des Attrappenstücks dem Gehäuse bzw. einer Frontlamelle der Luftausströmeranordnung nachgebildet sein kann, ist mittels des Attrappenstücks die Ausströmöffnung des betreffenden Luftausströmers virtuell bzw. dem Anschein nach vergrößerbar. Das Attrappenstück kann L- oder U-förmig ausgestaltet sein. Es kann aber auch einen z. B. rechteckigen Rahmen aufweisen, welcher die gesamte Luftausströmeranordnung umfasst.
  • Nach einem weiteren Aspekt ist schließlich ein Kraftfahrzeug mit einem Kraftfahrzeuginnenraum vorgesehen, in welchem zumindest ein zuvor beschriebener Luftausströmer oder zumindest eine Luftausströmeranordnung mit zwei miteinander verbundenen Luftausströmern angeordnet ist.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Weitere Ziele, Merkmale sowie vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten werden im nachfolgenden Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Hierbei zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs,
  • 2 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeug-Belüftungssystems,
  • 3 eine schematische Darstellung einer Instrumententafel mit einer daran angeordneten Luftausströmeranordnung,
  • 4 eine perspektivisch isolierte Darstellung eines einzigen Luftausströmers,
  • 5 eine perspektivische Darstellung zweier miteinander verbundener Luftausströmer zur Bildung einer Luftausströmeranordnung,
  • 6 eine gedrehte Rückansicht der Luftausströmer gemäß 5,
  • 7 zwei miteinander verbindbare Luftausströmer,
  • 8 zwei entlang ihrer kurzen Seitenwände miteinander verbundene Luftausströmer,
  • 9 zwei über zwei Distanzstücke miteinander verbundene Luftausströmer,
  • 10a eine isolierte Darstellung einer Ausgestaltung eines Distanzstücks,
  • 10b eine weitere Ausgestaltung eines Distanzstücks,
  • 10c eine weitere Ausgestaltung eines Distanzstücks,
  • 11a eine isolierte Darstellung eines umlaufenden und am Gehäuse des Luftausströmers anordenbaren Kragens,
  • 11b einen L-förmig und den Außenumfang des Gehäuses nur partiell einfassenden Kragen,
  • 12 eine weitere perspektivische Darstellung des Luftausströmers gemäß 4 mit an seiner Ober- und Unterseite vorgesehenen Befestigungselementen,
  • 13 einen Luftausströmer mit einem daran angeordneten Attrappenstück und
  • 14 eine isolierte perspektivische Darstellung des Attrappenstücks.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In 1 ist ein Kraftfahrzeug 1 mit einer selbsttragenden Kraftfahrzeugkarosserie 2 gezeigt. Das Kraftfahrzeug 1 weist einen als Fahrgastzelle fungierenden Innenraum 3 auf, welcher über ein in 2 schemenhaft skizziertes Belüftungssystem 4 mit Luft 5 versorgbar ist. Das Belüftungssystem 4 weist typischerweise ein Gebläse 6 zum Fördern von Luft 5 auf. Stromabwärts des Gebläses 6 ist zumindest ein Luftkanal 7 vorgesehen, welcher auslassseitig in zumindest eine Luftausströmeranordnung 10 oder in einzelne Luftausströmer 12 mündet.
  • Typischerweise verzweigt der Luftkanal 7, sodass mehrere im Innenraum 3 verteilt angeordnete Luftausströmeranordnungen 10 oder einzelne Luftausströmer 12 vom Strom zugeführter Luft 5 beaufschlagbar sind. Die Luftausströmeranordnung 10 ist typischerweise über einen Einbaurahmen 11, wie in 3 angedeutet, an einer Instrumententafel 8 im Innenraum 3 des Kraftfahrzeugs 1 anordenbar. Der Einbaurahmen 11 dient der Aufnahme und Befestigung mehrerer einzelner Luftausströmer 12, die in unterschiedlichen Konfigurationen, wie zum Beispiel in den 5, 8 und 9 gezeigt, untereinander verbindbar und jeweils am Einbaurahmen 11 befestigbar sind.
  • Der Einbaurahmen 11 ermöglicht eine modulare Vorabverbindung mehrerer Luftausströmer 12, sodass die mit mehreren, das heißt mit zumindest zwei Luftausströmern 12 bestückte Luftausströmeranordnung 10 als eine dementsprechend vorkonfigurierte Baueinheit im Innenraum 3 besonders einfach und fertigungsrationell anordenbar und befestigbar ist.
  • Der in 4 isoliert und perspektivisch dargestellte Luftausströmer 12 weist ein etwa in Fortsetzung eines nicht gezeigten Luftkanals 7 ausgestaltetes Gehäuse 14 auf. Das Gehäuse 14 ist typischerweise dem Luftkanal 7 zugewandt mit einer vorliegend nicht explizit gezeigten Dichtung versehen. Das Gehäuse 14 weist eine erste und eine zweite Seitenwand 14a, 14c auf, die in der Orientierung und Ausrichtung des in 4 gezeigten Luftausströmers 12 als Oberseite und Unterseite des Gehäuses 14 fungieren. Gleichermaßen weist das Gehäuse 14 eine links dargestellte vierte Seitenwand 14d und eine rechts dargestellte dritte Seitenwand 14b auf. Sämtliche Seitenwände 14a, 14b, 14c, 14d sind einstückig miteinander verbunden.
  • Insbesondere kann das Gehäuse 14 einteilig als Kunststoffspritzgussbauteil ausgestaltet sein. An den Außenseiten des Gehäuses 14, mithin an sämtlichen Seitenwänden 14a, 14b, 14c, 14d sind jeweils Verbindungselemente 16, 18 angeordnet. So sind beispielsweise an der ersten und an der vierten Seitenwand 14a, 14d nach außen von der Seitenwand abragende erste Verbindungselemente 16 mit in Form eines schwalbenschwanzförmigen Fortsatzes 16c ausgestalteten Verbindungsprofilen 16b angeordnet, die eine formschlüssige Verbindungsstruktur 16a aufweisen, die mit einer Verbindungsstruktur 18a zweiter Verbindungselemente 18 korrespondieren, die ihrerseits an der Außenseite der zweiten Seitenwand 14c und der dritten Seitenwand 14b angeordnet sind.
  • Die zweiten Verbindungselemente 18 mit der zweiten Verbindungsstruktur 18a weisen ebenfalls ein längserstrecktes Verbindungsprofil 18b auf, welches eine Nut 18c zur Aufnahme des Fortsatzes 16b aufweist. Die Nut 18c ist insbesondere von zwei nach außen, von der Außenseite der zweiten und dritten Seitenwand 14c, 14b hervorstehenden längserstreckten Schenkeln 18d gebildet.
  • Die paarweise miteinander korrespondierende Ausgestaltung von ersten und zweiten miteinander korrespondierenden Verbindungselementen 16, 18 an einander zugewandten Außenseiten von Seitenwänden 14a, 14b, 14c, 14d des Gehäuses 14 ermöglicht eine unmittelbare Verbindung nebeneinander bzw. übereinander angeordneter Luftausströmer 12, wie dies in den beiden unterschiedlichen Konfigurationen der 5 und 8 deutlich wird.
  • Die im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgestalteten Verbindungsprofile 16b, 18b der Verbindungselemente 16, 18 ermöglichen ein formschlüssiges Ineinanderschieben der Verbindungselemente 16, 18 entlang einer Längsrichtung 9, die typischerweise mit einer Hauptausströmrichtung zugeführter Luft 5 zusammenfällt. Die Längsrichtung 9 erstreckt sich typischerweise senkrecht zur Ebene oder Fläche der Ausströmöffnung 15 des Gehäuses 14.
  • Der Luftausströmer 12 weist neben dem in etwa rechteckig ausgestalteten Gehäuse 14 ein unmittelbar an die Ausströmöffnung 15 angrenzendes horizontales Lamellenpaket mit mehreren parallel zueinander, vertikal voneinander beabstandeten Lamellen 20 auf. An einer mittleren Lamelle 20 ist ein Betätigungsglied 26 zum Verschwenken der vorderen Lamellen 20 als auch weiterer Lamellen 22 vorgesehen. Sämtliche vordere Lamellen 20 sind über eine außerhalb des Gehäuses 14 liegende Koppelstange 24 miteinander verbunden, wie dies zum Beispiel aus der Darstellung gemäß der 4 und 12 hervorgeht. Alternativ kann die Koppelstange 24 auch innerhalb des Gehäuses 14 angeordnet sein.
  • Eine Schwenkbewegung der mittleren Lamelle 20 kann somit direkt auf die übrigen oberen und unteren Lamellen 20 überfragen werden. Neben den vorderen und horizontal ausgerichteten Lamellen 20 weist der Luftausströmer 12 eine Reihe hinterer Lamellen 22 auf, die in etwa senkrecht zu den vorderen Lamellen 20 ausgerichtet und gleichermaßen zueinander parallel und schwenkbar am Gehäuse 14 gelagert sind. Auch die hinteren Lamellen 22 sind tpyischerweise über eine Koppelstange 28, wie in 6 gezeigt, miteinander bewegungsgekoppelt. Eine mittlere Lamelle 22 kann hierbei mit dem Betätigungsglied 26 in Eingriff stehen, sodass eine Verschiebebewegung des Betätigungsglieds 26 entlang einer vorderen Lamelle 20 in eine Schwenkbewegung sämtlicher hinteren Lamellen 22 übertragbar ist.
  • Der Ausströmöffnung 15 gegenüberliegend weist das Gehäuse 14 eine Einströmöffnung 17 auf, die in 6 in der rückwärtigen Ansicht zweier miteinander verbundender Luftausströmer 12 gezeigt ist. Im Bereich der Einströmöffnung 17 ist jedes der beiden Gehäuse 14 von einem trichterartig nach außen und entgegen der Strömungsrichtung der Luft 5 ragenden Kragen 30 eingefasst. Mittels des Kragens 30 ist ein sich aufgrund der Geometrie der Verbindungselemente 16, 18 unweigerlich bildender Zwischenraum 36 zwischen benachbart angeordneten Luftausströmern 12 effektiv verschließbar.
  • Der Kragen 30 kann, wie in 11a gezeigt, geschlossen und umlaufend ausgestaltet, aber auch, wie in 11b dargestellt, auch zum Beispiel L-förmig ausgebildet sein, sodass das Gehäuse 14 des Luftausströmers 12 nur bereichs- bzw. abschnittsweise von einem entsprechenden Kragenabschnitt 32 eingefasst ist. Der Kragen 30 kann ähnlich wie die Verbindungselemente 16, 18 einstückig mit dem Gehäuse 14 verbunden bzw. in das Gehäuse 14 integriert sein. Es ist aber auch denkbar, den Kragen 30, bzw. einzelne Kragenabschnitte 32 als separate Bauteile bereitzustellen, die bedarfsgerecht, der jeweiligen Verbindung mehrerer Luftausströmer 12 entsprechend, an einzelnen Luftausströmern 12 selektiv anordenbar sind.
  • Am in 12 gezeigten Luftausströmer 12 sind ferner an einer Ober- und an einer Unterseite Befestigungselemente 34 angeordnet, die z. B. nach Art von elastisch verformbaren Laschen oder Rastelementen ausgebildet sind. Mittels jener Befestigungselemente 34 ist der Luftausströmer 12 bezüglich der Längsrichtung 9 beispielsweise im in 3 angedeuteten Einbaurahmen 11 befestigbar. Mehrere unmittelbar über die zugehörigen Verbindungselemente 16, 18 miteinander verbundene Luftausströmer 12 können den Innenraum des Einbaurahmens 11 vollständig ausfüllen. Ferner ist vorgesehen, den Abstand miteinander verbindbarer Luftausströmer 12 bedarfsgerecht anzupassen bzw. einzelne miteinander verbindbar Luftausströmer 12 bedarfsgerecht auszurichten. Eine Befestigung der Luftausströmer 12 am Einbaurahmen 11 kann ferner auch mittels der Befestigungselemente 16, 18 erfolgen.
  • Hierfür können die zum Beispiel den 10a, 10b, 10c gezeigten Distanzstücke 40, 50, 60 Verwendung finden. Die Distanzstücke weisen eine erste Verbindungsstruktur 42 und eine zweite Verbindungsstruktur 44 auf, die typischerweise identisch zu den ersten und zweiten Verbindungsstrukturen 16a, 18a der Verbindungselemente 16, 18 ausgebildet sind. Die erste Verbindungsstruktur 42 des beispielsweise in 10a isoliert gezeigten Distanzstücks 40 weist einen schwalbenschwanzförmigen Fortsatz auf, während die gegenüberliegende zweite Verbindungsstruktur 44 eine mit dem genannten Fortsatz korrespondierende Nut aufweist.
  • Zwischen der ersten und der zweiten Verbindungsstruktur 42, 44 erstreckt sich ein Steg 46, über dessen geometrische Ausgestaltung der Abstand als auch die Ausrichtung von über die Distanzstücke 40, 50, 60 miteinander verbundenen Luftausströmer 12 variierbar ist. Das Distanzstück 40 weist beispielsweise einen sich in Längsrichtung 9 verjüngenden bzw. verbreiternden Steg 46 auf. Daraus resultiert, dass die ersten und zweiten Verbindungsstrukturen 42, 44 einen vorgegebenen Winkel einschließen, der letztlich zu einer winkligen Anordnung und Ausrichtung der in 9 gezeigten Luftausströmer 12 führt.
  • Andere, wie zum Beispiel in den 10b und 10c gezeigte Distanzstücke 50 können neben den über den jeweiligen Steg 56, 66 miteinander verbundenen ersten und zweiten Verbindungsstrukturen 52, 54, 62, 64 auch noch über eine Platte 58, 68 miteinander verbunden sein, mittels derer ein sich zwischen benachbarten Luftausströmern 12 gebildeter Zwischenraum 36 strömungstechnisch verschließbar ist. Über die Platte 58, 68 sind ferner mehrere Distanzstücke 50, 60 in einem vorgegebenen Abstand miteinander verbindbar, welcher Abstand dem Abstand der korrespondierenden Verbindungselemente 16, 18 der Luftausströmer 12 entspricht.
  • Mittels den Platten 58 kann insoweit die Bauteileanzahl reduziert werden. Die Platte 68 des Distanzstücks 60 weist im Unterschied zur Platte 58 des Distanzstücks 50 eine Durchgangsöffnung 69 auf, die beispielsweise die Aufnahme weiterer Funktionselemente ermöglicht, die zum Beispiel von den Fahrzeuginsassen zu betätigen sind.
  • In den 13 und 14 ist ferner ein Attrappenstück 70 gezeigt, welches einen Gehäusabschnitt 72 aufweist, der als virtuelle Verlängerung oder Erweiterung des Gehäuses 14 des in 13 gezeigten Luftausströmers 12 fungieren kann. Das Attrappenstück 70 weist ferner zwei Verbindungselemente 74 auf, die mit den an der ersten Seitenwand 14a befindlichen Verbindungselementen 16 verbindbar sind. Mittels des Attrappenstücks 70 kann zum Beispiel ein verbleibender Zwischenraum zwischen dem Einbaurahmen 11 und einem darin angeordneten Luftausströmer 12 kaschiert und strömungstechnisch verschlossen werden.
  • Die dargestellten Ausführungsformen zeigen lediglich mögliche Ausgestaltung der Erfindung zu welcher weitere zahlreiche Varianten denkbar und im Rahmen der Erfindung sind. Die exemplarisch gezeigten Ausführungsbeispiele sind in keiner Weise hinsichtlich des Umfangs, der Anwendbarkeit oder der Konfigurationsmöglichkeiten der Erfindung als einschränkend auszulegen. Die vorliegende Beschreibung zeigt dem Fachmann lediglich eine mögliche Implementierung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels auf. So können an der Funktion und Anordnung von beschriebenen Elementen vielfältigste Modifikationen vorgenommen werden, ohne hierbei den durch die nachfolgenden Ansprüche definierten Schutzbereich oder dessen Äquivalente zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Kraftfahrzeugkarosserie
    3
    Innenraum
    4
    Belüftungssystem
    5
    Luft
    6
    Gebläse
    7
    Luftkanal
    8
    Instrumententafel
    9
    Längsrichtung
    10
    Luftausströmeranordnung
    11
    Einbaurahmen
    12
    Luftausströmer
    14
    Gehäuse
    14a, b, c, d
    Seitenwand
    15
    Ausströmöffnung
    16
    Verbindungselement
    16a
    Verbindungsstruktur
    16b
    Verbindungsprofil
    16c
    Fortsatz
    17
    Einströmöffnung
    18
    Verbindungselement
    18a
    Verbindungsstruktur
    18b
    Verbindungsprofil
    18c
    Nut
    18d
    Schenkel
    20
    Lamelle
    22
    Lamelle
    24
    Koppelstange
    26
    Betätigungsglied
    28
    Koppelstange
    30
    Kragen
    32
    Kragenabschnitt
    34
    Befestigungselement
    36
    Zwischenraum
    40
    Distanzstück
    42
    Verbindungsstruktur
    44
    Verbindungsstruktur
    46
    Steg
    50
    Distanzstück
    52
    Verbindungsstruktur
    54
    Verbindungsstruktur
    56
    Steg
    58
    Platte
    60
    Distanzstück
    62
    Verbindungsstruktur
    64
    Verbindungsstruktur
    66
    Steg
    68
    Platte
    69
    Durchgangsöffnung
    70
    Attrappenstück
    72
    Gehäuseabschnitt
    74
    Verbindungselement

Claims (14)

  1. Luftausströmer zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug mit einem eine Ausströmöffnung (15) für zugeführte Luft (5) aufweisenden Gehäuse (14), welches angrenzend an die Ausströmöffnung (15) zumindest eine erste Seitenwand (14a) aufweist und welches eine der ersten Seitenwand (14a) gegenüberliegende zweite Seitenwand (14c) aufweist, wobei an einer Außenseite der ersten Seitenwand (14a) zumindest ein erstes Verbindungselement (16) mit einer ersten Verbindungsstruktur (16a) angeordnet ist und wobei an einer Außenseite der zweiten Seitenwand (14c) zumindest ein zweites Verbindungselement (18) mit einer zweiten Verbindungsstruktur (18a) angeordnet ist, wobei erste und zweite Verbindungsstrukturen (16a, 18a) miteinander korrespondieren.
  2. Luftausströmer nach Anspruch 1, wobei erste und zweite Verbindungsstrukturen (16a, 18a) nebeneinander angeordneter Luftausströmer formschlüssig miteinander in Eingriff verbindbar sind.
  3. Luftausströmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste und das zweite Verbindungselement (16, 18) miteinander korrespondierende längserstreckte Verbindungsprofile (16b, 18b) aufweisen.
  4. Luftauströmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Verbindungselement (16) einen nach außen ragenden schwalbenschwanzförmigen Fortsatz (16c) aufweist und wobei das zweite Verbindungselement (18) eine zur Aufnahme des Fortsatzes (16c) ausgestaltete Nut (18c) aufweist.
  5. Luftausströmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (14) angrenzend an die Ausströmöffnung (11) eine dritte Seitenwand (14b) und eine vierte Seitenwand (14d) aufweist, welche sich in einem Abstand zueinander zwischen der ersten und der zweiten Seitenwand (14a, 14c) erstrecken und an deren Außenseiten jeweils zumindest ein erstes Verbindungselement (16) oder ein zweites Verbindungselement (18) angeordnet ist.
  6. Luftausströmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eines der ersten und zweiten Verbindungselemente (16, 18) nach außen von der ersten oder zweiten Seitenwand (14a, 14c) hervorsteht und wobei an einem der Ausströmöffnung (15) abgewandten Einströmöffnung (17) ein die Einströmöffnung (17) zumindest abschnittsweise einfassender gerade oder schräg nach außen ragender Kragen (30) oder Kragenabschnitt (32) angeordnet ist.
  7. Luftausströmer nach Anspruch 6, wobei der Kragen (30) oder Kragenabschnitt (32) einstückig in das Gehäuse (14) integriert ist oder als separates Bauteil mit dem Gehäuse (14) verbindbar ist.
  8. Luftauströmeranordnung mit zumindest zwei nebeneinander angeordneten Luftausströmern (12), welcher mittels ihren ersten und zweiten miteinander in Eingriff stehenden Verbindungselementen (16, 18) miteinander verbunden sind.
  9. Luftausströmeranordnung nach Anspruch 8, welche ferner einen Einbaurahmen (11) aufweist, in welchen die zumindest zwei Luftausströmer (12) angeordnet sind.
  10. Luftausströmeranordnung nach Anspruch 8 oder 9, wobei zumindest zwei Luftausströmer (12) untereinander oder mit dem Einbaurahmen (11) stoffschlüssig verbunden sind.
  11. Luftausströmeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 10, wobei die zumindest zwei Luftausströmer (12) über zumindest ein Distanzstück (40; 50; 60) miteinander verbunden sind, welches Distanzstück eine erste Verbindungsstruktur (42; 52; 62) und einen zweite Verbindungsstruktur (44; 54; 64) aufweist, die über einen Steg (46; 56; 66) miteinander verbunden und die an gegenüberliegenden Endabschnitten des Stegs (46; 56; 66) angeordnet sind.
  12. Luftauströmeranordnung nach Anspruch 11, wobei sich der Steg (46) in Längsrichtung der Verbindungsstrukturen (42, 44) erweitert oder verjüngt, sodass sich die Verbindungsstrukturen (42, 44) unter einem vorgegebenen Winkel zueinander erstrecken.
  13. Luftausströmeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 12, ferner mit einem Attrappenstück (70), welches einen Gehäuseabschnitte (72) und zumindest ein hiermit verbundenes Verbindungselement (74) aufweist, mittels welchem das Attrappenstück (70) an einer Außenseite des Gehäuses (14) befestigbar ist.
  14. Kraftfahrzeug mit einem Kraftfahrzeuginnenraum (3), in welchem zumindest ein Luftausströmer (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7 oder zumindest eine Luftausströmeranordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 13 angeordnet ist.
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