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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftausströmer zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug sowie ein hiermit ausgestattetes Kraftfahrzeug.
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Hintergrund
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Mittels Luftausströmern, welche gemeinhin auch als Lüftungsdüsen bezeichnet werden, kann der Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs bedarfsgerecht Luft zugeführt werden. Luftausströmer sind typischerweise an mehreren Stellen der Armaturentafel, aber auch anderweitig an der Kraftfahrzeug-Innenraumverkleidung vorgesehen. Gängige Luftausströmer weisen zwei Lamellenanordnungen mit je einer Anzahl parallel zueinander ausgerichteter und gleichsinnig miteinander verschwenkbarer Lamellen auf. Mittels einer Lamellenanordnung mit im Wesentlichen horizontal verlaufenden und jeweils um eine horizontale Achse verschwenkbaren Lamellen kann ein zugeführter Luftstrom bezüglich der Vertikalen ausgerichtet werden. Mit einer weiteren, im Bereich der Ausströmöffnung eines Luftausströmergehäuses angeordneten Lamellenanordnung mit im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Lamellen, die um eine dementsprechend vertikal ausgerichtete Schwenkachse beweglich gelagert sind, kann der Luftstrom bezüglich der Horizontalen ausgerichtet werden.
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Luftausströmer sind in unterschiedlichen Konfigurationen und Geometrien, zum Beispiel in die Instrumententafel des Kraftfahrzeugs eingebettet. Für die Fondpassagiere können ferner z. B. im Bereich der Mittelkonsole weitere, von den Fahrzeuginsassen betätigbare und verstellbare Luftausströmer angeordnet sein. In etwa mittig in der Instrumententafel sind oftmals zwei nebeneinander positionierte Luftausströmer vorgesehen, während in den Seitenbereichen der Instrumententafel oftmals nur ein hinsichtlich seiner geometrischen Ausgestaltung hiervon abweichender Luftausströmer angeordnet ist. Die unterschiedlichen Einbauorte und die an jenen Einbauorten jeweils vorherrschenden Design- und Stylinganforderungen machen es erforderlich, eine Vielzahl unterschiedlich ausgestalteter und an den jeweiligen Einbauort angepasste Luftausströmer bereitzustellen.
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Einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung liegt insoweit die Aufgabe zugrunde, einen Luftausströmer bereitzustellen, der möglichst universell für mehrere Einbauorte im Kraftfahrzeuginnenraum verwendbar ist. Es ist dabei Zielsetzung, die Herstellungs- und Werkzeugkosten, insbesondere zur Fertigung derartiger Luftausströmer zu senken. Es ist ferner Zielsetzung, möglichst viele Gleichteile im Kraftfahrzeuginnenraum zu verwenden und dennoch unterschiedliche geometrische, dem jeweiligen Einbauort gerecht werdende Designvorgaben zu erfüllen.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen
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Diese Aufgabe wird mit einem Luftausströmer gemäß Schutzanspruch 1, sowie mit einem Kraftfahrzeug nach Anspruch 12 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind dabei jeweils Gegenstand abhängiger Ansprüche.
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Demgemäß ist ein Luftausströmer zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug vorgesehen. Der Luftausströmer weist ein Gehäuse mit einer Einströmöffnung und mit einer Ausströmöffnung auf. In einer Endmontagekonfiguration ist das Gehäuse des Luftausströmers mit seiner Einströmöffnung strömungstechnisch mit einem Luftkanal eines Belüftungssystems gekoppelt, sodass die über den Luftkanal geförderte Luft über die Einströmöffnung in das Gehäuseinnere einströmen kann. In Strömungsrichtung der Luft bzw. in Längsrichtung des Gehäuses weist das Gehäuse der Einströmöffnung gegenüberliegend die Ausströmöffnung auf, über welche die durch das Gehäuse strömende Luft beispielsweise in den Innenraum des Kraftfahrzeugs geleitet werden kann.
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In einer Endmontagekonfiguration am Kraftfahrzeug kommt die Ausströmöffnung des Luftausströmers typischerweise flächenbündig in der Innenraumverkleidung des Kraftfahrzeugs zu liegen. Beispielsweise kann die Ausströmöffnung in eine Armaturentafel des Kraftfahrzeuginnenraums eingebettet sein.
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Das Gehäuse weist zumindest eine erste Seitenwand und eine zweite Seitenwand auf. Erste und zweite Seitenwand sind dabei gegenüberliegend zueinander angeordnet. Sie erstrecken sich jeweils von der Einströmöffnung zur Ausströmöffnung und tragen insoweit zur Bildung eines Strömungskanal des Luftausströmers bei. In ihrem an die Einströmöffnung angrenzenden Bereich als auch in ihrem an die Ausströmöffnung angrenzenden Bereich weisen die erste und die zweite Seitenwand jeweils eine erste und eine zweite Befestigungsstruktur für eine wahlweise in der Ausströmöffnung oder in der Einströmöffnung schwenkbar anordenbare erste Lamellenanordnung auf.
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Indem die gegenüberliegenden ersten und zweiten Seitenwände jeweils an die Ausströmöffnung angrenzend eine erste Befestigungsstruktur und jeweils an die Einströmöffnung angrenzend eine zweite Befestigungsstruktur aufweisen, ist eine mit den jeweiligen Befestigungsstrukturen korrespondierende Lamellenanordnung in der Einströmöffnung als auch in der Ausströmöffnung anordenbar. In Endmontagekonfiguration sind die Lamellen der ersten Lamellenanordnung typischerweise an einer dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Gehäuseöffnung des Luftausströmers angeordnet. Die durch die zweite Befestigungsstruktur bereitgestellte Anbindungsmöglichkeit der ersten Lamellenanordnung im Bereich der Einströmöffnung ermöglicht es, den Luftausströmer beispielsweise um 180° zu drehen und für die Endmontage am Kraftfahrzeug Einströmöffnung und Ausströmöffnung insoweit zu vertauschen.
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Das Bereitstellen von je einer ersten und einer zweiten Befestigungsstruktur in einem an die Einströmöffnung und in einem an die Ausströmöffnung jeweils angrenzenden Bereich ermöglicht es, ein und dasselbe Gehäuse für das Bereitstellen unterschiedlich konfigurierbarer Luftausströmer zu verwenden. Bei einem ersten Luftausströmer ist die erste Lamellenanordnung beispielsweise im Bereich der Ausströmöffnung schwenkbar angeordnet, während bei einem zweiten Luftausströmer die erste Lamellenanordnung im Bereich der Einströmöffnung angeordnet ist. Für den Einbau im Kraftfahrzeug ist dabei jeweils vorgesehen, dass die erste Lamellenanordnung dem Innenraum des Kraftfahrzeugs zugewandt ist.
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Erste und zweite Befestigungsstrukturen sind weitreichend identisch zueinander ausgestaltet, sodass ein und dieselbe erste Lamellenanordnung wahlweise an der ersten oder an der zweiten Befestigungsstruktur befestigbar bzw. anordenbar ist.
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Je nachdem, ob die erste Lamellenanordnung im Bereich der Ausströmöffnung oder im Bereich der Einströmöffnung angeordnet ist, ergibt sich für den Luftausströmer entweder eine normale oder eine gedrehte bzw. umgekehrte Montageposition am Kraftfahrzeug. Hierbei gilt, dass, bezogen auf die Strömungsrichtung der zugeführten Luft, die erste Lamellenanordnung jeweils am stromabwärtsseitigen Ende des Luftausströmers bzw. seines Gehäuses angeordnet ist. Bei einer Montage der ersten Lamellenanordnung in der Einströmöffnung ist eine umgedrehte Montage des Luftausströmers im Kraftfahrzeug vorgesehen. In Montageposition am oder im Kraftfahrzeug weist dann die eigentliche Einströmöffnung zum Innenraum und fungiert als Ausströmöffnung für die Luft. Die eigentliche Ausströmöffnung, welche lamellenfrei ausgestaltet ist, fungiert dann als Einströmöffnung und ist mit dem luftführenden Luftkanal gekoppelt.
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Die Begriffe Einströmöffnung und die Ausströmöffnung werden im vorliegenden Kontext zur Unterscheidung von in Strömungsrichtung gegenüberliegender Strömungsöffnungen des Gehäuses bezeichnet, welche jeweils bei Bestückung mit einer Lamellenanordnung als eine dem Fahrzeuginnenraum zugewandte Ausströmöffnung fungieren, die dem Fahrzeuginnenraum zugewandt ist. Die Einströmöffnung kann beispielsweise als erste Strömungsöffnung und die Ausströmöffnung als eine in Strömungsrichtung gegenüberliegende zweite Strömungsöffnung bezeichnet werden. Durch unterschiedliche und wahlweise Bestückung mit der ersten Lamellenanordnung sind die Einströmöffnung und die Ausströmöffnung funktional miteinander vertauschbar.
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Mittels den in Längsrichtung des Gehäuses voneinander beabstandeten ersten und zweiten Befestigungsstrukturen im Bereich der Einströmöffnung und im Bereich der Ausströmöffnung ist das Gehäuse je nach Bestückung mit der ersten Lamellenanordnung in unterschiedlichen Ausrichtungen in das Kraftfahrzeug einbaubar. Ein und dasselbe Gehäuse ist somit vielseitig für zumindest zwei unterschiedliche Luftausströmerausgestaltungen oder Luftausströmerkonfigurationen universell verwendbar.
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Es ist beispielsweise denkbar, dass der Luftausströmer in einer ersten Konfiguration, mit der im Bereich der Ausströmöffnung angeordneten ersten Lamellenanordnung an einer linken Fahrzeugseite an der Instrumententafel anordenbar ist, während eine zweite Ausführungsform des Luftausströmers, bei welcher die erste Lamellenanordnung im Bereich der Einströmöffnung angeordnet ist, an der rechten Fahrzeugseite an der Instrumententafel anordenbar ist. Auf diese Art und Weise kann ein und dasselbe Gehäuse je nach Bestückung mit der ersten Lamellenanordnung an die unterschiedlichen geometrischen Einbauanforderungen und Stylingvorgaben des Kraftfahrzeuginnenraums angepasst werden. Auch kann ein und dasselbe Gehäuse an unterschiedliche Fahrzeugkonfigurationen, wie z. B. Rechts- und Linkslenkerfahrzeuge angepasst werden.
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Durch Verwendung ein und desselben Gehäuses für zumindest zwei unterschiedliche Luftausströmerausgestaltungen können mehr Gleichteile als bisher verwendet werden. Eine Bauteilvielzahl und letztlich auch die Werkzeugkosten zur Herstellung entsprechender Bauteile können in vorteilhafter Weise reduziert werden.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung weist die erste Lamellenanordnung mehrere parallel zueinander ausgerichtete Lamellen auf, die mittels der ersten Befestigungsstruktur der ersten und zweiten Seitenwände in der Ausströmöffnung anordenbar sind. Die erste Lamellenanordnung kann alternativ hierzu mittels der zweiten Befestigungsstrukturen der ersten und zweiten Seitenwände auch in der Einströmöffnung schwenkbar angeordnet sein. Die Lamellen der ersten Lamellenanordnung sind typischerweise über eine Koppelstange miteinander bewegungsgekoppelt, sodass die Schwenkbewegung einer einzigen bzw. sogar einer beliebigen Lamelle der ersten Lamellenanordnung in eine entsprechende Schwenkbewegung der übrigen Lamellen der Lamellenanordnung übertragbar ist.
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Die Lamellenanordnung ist hierbei typischerweise nicht als Ganzes, sondern ihre einzelnen Lamellen sind jeweils gesondert an den ersten oder zweiten Befestigungsstrukturen der ersten und zweiten Seitenwände befestigbar. Dies erlaubt eine vergleichsweise simple und kostengünstige Ausgestaltung der Lamellen sowie deren schwenkbare Anordnung an den ersten oder zweiten Befestigungsstrukturen.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung weist die erste und die zweite Befestigungsstruktur mehrere, entlang der Ausströmöffnung oder entlang der Einströmöffnung verteilt angeordnete Befestigungsstellen für je eine Lamelle der ersten Lamellenanordnung auf. Die Befestigungsstellen sind typischerweise äquidistant zueinander entlang oder auf einer gedachten Geraden angeordnet, sodass die hieran parallel angeordneten Lamellen in einer gemeinsamen Ebene liegen. Das Vorsehen je zweier gegenüberliegender Befestigungsstellen an der ersten und der ersten und der zweiten Seitenwand ermöglicht insbesondere eine schwenkbare Aufnahme gegenüberliegender Längsenden je einer Lamelle. Hierdurch kann eine robuste, sichere und langlebige schwenkbare Lagerung für jede Lamelle erreicht werden.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung sind die Befestigungsstellen der ersten und der zweiten Befestigungsstruktur jeweils als Durchgangsöffnung in der Seitenwand des Gehäuses ausgestaltet. Anstelle von Durchgangsöffnungen in der Seitenwand sind auch entsprechende Vertiefungen in den Seitenwänden des Gehäuses denkbar, die etwa zur Aufnahme von Lagerzapfen der einzelnen Lamellen ausgebildet bzw. geeignet sind. Das Vorsehen von Durchgangsöffnungen in der Seitenwand ist herstellungstechnisch besonders einfach und kostengünstig. Der lichte Innenquerschnitt der entsprechenden Durchgangsöffnungen korrespondiert typischerweise mit der Außenkontur von Lagerzapfen, die an den gegenüberliegenden Längsenden der einzelnen Lamellen vorgesehen sind. Die Durchgangsöffnungen können auch schlitzartig, etwa mit einem Zugang vom Rand der Ausströmöffnung oder Einströmöffnung ausgebildet sein. Die Kontur der Durchgangsöffnungen kann ferner mit einer oder mit mehreren Hinterschneidungen versehen sein, die z. B. ein Einclipsen und ein formschlüssiges Halten der Lamellen an den Seitenwänden ermöglichen.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung weist das Gehäuse eine dritte Seitenwand und eine vierte Seitenwand auf. Die dritte und die vierte Seitenwand sind gegenüberliegend zueinander angeordnet. Auch sie erstrecken sich jeweils von der Einströmöffnung zur Ausströmöffnung. Zusammen mit der ersten und der zweiten Seitenwand bilden die dritte und die vierte Seitenwand einen im Querschnitt geschlossenen Strömungskanal, der sich von der Einströmöffnung des Gehäuses zur Ausströmöffnung des Gehäuses erstreckt. Typischerweise sind die Enden der dritten Seitenwand mit den obenliegenden Enden der ersten und zweiten Seitenwand verbunden, während die Außenenden der vierten Seitenwand mit den unteren Endabschnitten der ersten und zweiten Seitenwand verbunden sind. Sämtliche Seitenwände können einstückig ausgebildet bzw. einstückig miteinander verbunden sein. Das Gehäuse mit den ineinander übergehenden Seitenwänden kann insbesondere einen Kunststoffformkörper, insbesondere einen Kunststoff-Spritzgusskörper aufweisen.
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An der dritten und der vierten Seitenwand sind in einem vorgegebenen Abstand zur Einströmöffnung und zur Ausströmöffnung eine dritte Befestigungsstruktur und eine gegenüberliegende vierte Befestigungsstruktur zur schwenkbaren Lagerung einer zweiten Lamellenanordnung vorgesehen. Die zweite Lamellenanordnung ist in Längsrichtung des Gehäuses von der ersten Lamellenanordnung versetzt. Bezogen auf die Einbaulage im Kraftfahrzeug und die Strömungsrichtung der zugeführten Luft, befindet sich die zweite Lamellenanordnung stromaufwärts der ersten Lamellenanordnung. Die zweite Lamellenanordnung bzw. die ihr zugehörigen Lamellen erstrecken sich unter einem vorgegebenen Winkel zu den Lamellen der ersten Lamellenanordnung. Beispielsweise kann mittels der zweiten Lamellenanordnung der Strom zugeführter Luft horizontal verschwenkt werden, während mittels der ersten Lamellenanordnung eine vertikale Ausrichtung des Luftstroms ermöglicht wird.
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Typischerweise sind die Lamellen der zweiten Lamellenanordnung, bezogen auf die spätere Einbauposition in Kraftfahrzeughochrichtung (z) ausgerichtet, während die Lamellen der ersten Lamellenanordnung typischerweise in etwa parallel zur Fahrzeugquerrichtung (y), also horizontal ausgerichtet sind.
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Die dritte Befestigungsstruktur ist hierbei ausschließlich an der dritten Seitenwand vorgesehen. Die vierte Befestigungsstruktur befindet sich unmittelbar gegenüberliegend an der vierten Seitenwand. Beispielsweise kann die dritte Seitenwand als obere Seitenwand fungieren, während die vierte Seitenwand als untere oder unten liegende Seitenwand fungiert. Erste und zweite Seitenwände fungieren dabei typischerweise als linke oder als rechte Seitenwand; je nach Anordnung der ersten Lamellenanordnung in der Einströmöffnung oder in der Ausströmöffnung.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung sind die dritte und die vierte Befestigungsstruktur, mithin die daran befestigbare zweite Lamellenanordnung mittig zwischen der Einströmöffnung und der Ausströmöffnung an der dritten und der vierten Seitenwand angeordnet. Die mittige Anordnung der zweiten Lamellenanordnung zwischen Einströmöffnung und Ausströmöffnung ermöglicht eine universelle Verwendung der zweiten Lamellenanordnung für die zumindest zwei denkbaren Konfigurationen des Luftausströmers. Durch die mittige Anordnung, bezogen auf die Längsrichtung des Gehäuses, kommt den Lamellen der zweiten Lamellenanordnung für jede der beiden denkbaren Konfigurationen des Luftausströmers eine identische Funktion zu.
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In einer Weiterbildung weist die zweite Lamellenanordnung mehrere parallel zueinander ausgerichtete und beabstandet zueinander angeordnete verschwenkbar an der dritten und vierten Seitenwand gelagerte Lamellen auf. Auch die Lamellen der zweiten Lamellenanordnung können über eine Koppelstange miteinander bewegungsgekoppelt sein. Auf diese Art und Weise kann eine etwa von einem Benutzer initiierte Schwenkbewegung einer beliebigen Lamelle der zweiten Lamellenanordnung gleichermaßen auf sämtliche übrigen Lamellen der zweiten Lamellenanordnung übertragen werden.
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Die Lamellen der zweiten Lamellenanordnung sind insbesondere in eine Schließstellung überführbar, in welcher die von der Schwenkachse der einzelnen Lamellen beabstandeten freien Endabschnitte benachbart angeordneter Lamellen unmittelbar aneinander angrenzen und so den gesamten Strömungsquerschnitt des Gehäuses strömungstechnisch verriegeln. Auf diese Art und Weise kann die zweite Lamellenanordnung gleichermaßen als Drossel- oder Schließklappe zur Drosselung oder zum Abriegeln des zugeführten Luftstroms fungieren.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung weist zumindest eine Lamelle der zweiten Lamellenanordnung an einer Vorderseite und an einer gegenüberliegenden Rückseite jeweils ein Koppelglied zur mechanischen Kopplung der betreffenden Lamelle mit einem Betätigungselement auf. Das Betätigungselement ist dabei typischerweise entlang einer Lamelle der ersten Lamellenanordnung verschiebbar. Es kann insbesondere als verschiebbarer Knopf oder als Schieber ausgestaltet sein.
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Durch die bevorzugt senkrechte Ausrichtung der Lamellen der ersten Lamellenanordnung zu den Lamellen der zweiten Lamellenanordnung kann durch Verschieben des Betätigungselements entlang einer etwa mittigen Lamelle der ersten Lamellenanordnung eine Schwenkbewegung auf die mit dem Koppelglied versehene Lamelle der zweiten Lamellenanordnung übertragen werden. Indem die zumindest eine Lamelle sowohl an ihrer Vorderseite als auch an ihrer Rückseite jeweils ein Koppelglied aufweist, kann die betreffende Lamelle in beiden Konfigurationen des Luftausströmers jeweils mit einem an einer Lamelle der ersten Lamellenanordnung vorgesehenen Betätigungselement bewegungsgekoppelt werden.
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Ist die erste Lamellenanordnung beispielsweise in der Ausströmöffnung angeordnet, kann das Betätigungselement mit dem vorderseitigen Koppelglied der Lamelle der zweiten Lamellenanordnung gekoppelt sein, während bei einer Ausgestaltung des Luftausströmers mit der im Bereich der Einströmöffnung angeordneten ersten Lamellenanordnung eine Kopplung mit dem Betätigungselement über das an der Rückseite der betreffenden Lamelle angeordnete Koppelglied erfolgt.
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Auf diese Art und Weise kann ein und dieselbe zweite Lamellenanordnung für die beiden unterschiedlichen denkbaren Konfigurationen des Luftausströmers gleichermaßen verwendet werden.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung weisen die von den Seitenwänden des Gehäuses gebildeten Einström- und Ausströmöffnungen eine parallelogrammartige Geometrie auf. In einer ersten Orientierung kann beispielsweise die obenliegende dritte Seitenwand nach rechts gegenüber der untenliegenden vierten Seitenwand verschoben sein. In einer gedrehten Orientierung des Luftausströmers ergibt sich eine hierzu symmetrische bzw. gespiegelte Anordnung. Hierbei kann die obenliegende dritte Seitenwand beispielsweise links gegenüber der unteren vierten Seitenwand versetzt sein.
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Erste und zweite Seitenwände als auch dritte und vierte Seitenwände des Gehäuses sind hierbei typischerweise paarweise zueinander ausgerichtet. In einer Grundstellung kann die lange Diagonale der Ausströmöffnung beispielsweise von links unten nach rechts oben verlaufen, während in der gedrehten Ausgestaltung, bei welcher die erste Lamellenanordnung in der Einströmöffnung angeordnet ist, sich eine Parallelogrammkontur ergibt, bei welcher die lange Diagonale von links oben nach rechts unten verläuft.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung weisen die erste und die zweite Seitenwand eine Trapezform auf. Bezogen auf die Längsrichtung des Gehäuses können die dritte und die vierte Wand unterschiedliche Längen aufweisen. Beispielsweise können sich die ersten und die zweiten Seitenwände nach oben oder nach unten hin verjüngen, sodass sich gegenüber der Hauptströmungsrichtung oder Längsrichtung des Gehäuses eine zumindest leicht gegenüber der Vertikalen geneigte Ausrichtung der Ausströmöffnung oder Einströmöffnung ergibt.
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Daneben sind nach alternativen Ausgestaltungen auch Konfigurationen mit nicht parallelen bzw. windschief zueinander verlaufenden gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses denkbar. Auch können die Seitenwände einen gewundenen Strömungskanal bilden.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung weisen die Lamellen der ersten Lamellenanordnung einen Lagerfortsatz zum schwenkbaren Lagern der Lamellen an den Befestigungsstrukturen erster und zweiter Seitenwände auf. Insbesondere bei einer parallelogrammartigen Ausgestaltung der Einström- und/oder Ausströmöffnungen kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Längsenden der Lamellenkörper beabstandet zu den ersten und zweiten Seitenwänden in einer Montagestellung zu liegen kommen. Sofern die Seitenwände nicht senkrecht zur Schwenkachse der Lamellen verlaufen, stünde ansonsten die Kollision der Lamellenkörper mit den Seitenwänden zu befürchten. Mit den sich in Längsrichtung von den Lamellen erstreckenden Lagerfortsätzen, welche zugleich als Lagerzapfen für die einzelnen Lamellen fungieren können, kann eine kollisionsfreie Lagerung der einzelnen Lamellen an den ersten und zweiten Seitenwänden in einfacher Art und Weise erfolgen.
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Nach einem weiteren Aspekt ist schließlich ein Kraftfahrzeug mit einem Kraftfahrzeuginnenraum vorgesehen, in welchem zumindest ein zuvor beschriebener Luftausströmer angeordnet ist.
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Kurzbeschreibung der Figuren
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Weitere Ziele, Merkmale sowie vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten werden im nachfolgenden Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Hierbei zeigen:
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1 eine schematische Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs,
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2 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeug-Belüftungssystems,
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3 eine Frontansicht eines Luftausströmers in einer ersten Konfiguration,
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4 eine perspektivische Frontansicht des Luftausströmers gemäß 3,
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5 eine Frontansicht des um 180° gedrehten Luftausströmers in einer zweiten Konfiguration,
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6 eine perspektivische Frontansicht des Luftausströmers gemäß 5,
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7 eine Rückansicht des Luftausströmers gemäß der 5 und 6 mit einer in Öffnungsstellung befindlichen zweiten Lamellenanordnung,
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8 eine Draufsicht auf den Luftausströmer gemäß 7 von hinten,
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9 eine Seitenansicht des Luftausströmers,
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10 eine perspektivische geschnittene Darstellung des mit einem Luftkanal strömungstechnisch gekoppelten Luftausströmers und
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11 eine Detaildarstellung der Lagerung einer Lamelle an der ersten oder zweiten Seitenwand des Luftausströmergehäuses.
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Detaillierte Beschreibung
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In 1 ist ein Kraftfahrzeug 1 mit einer selbsttragenden Kraftfahrzeugkarosserie 2 gezeigt. Das Kraftfahrzeug 1 weist einen als Fahrgastzelle fungierenden Innenraum 3 auf, welcher über ein in 2 schemenhaft skizziertes Belüftungssystem 4 mit Luft 5 versorgbar ist. Das Belüftungssystem 4 weist typischerweise ein Gebläse 6 zum Fördern von Luft 5 auf. Stromabwärts des Gebläses 6 ist zumindest ein Luftkanal 7 vorgesehen, welcher auslassseitig in zumindest einen Luftausströmer 10 mündet.
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Typischerweise verzweigt der Luftkanal 7, sodass mehrere im Innenraum 3 verteilt angeordnete Luftausströmer 10 vom Strom zugeführter Luft 5 beaufschlagbar sind. Die Luftausströmer 10 können beispielsweise über einen nicht explizit gezeigten Einbaurahmen 11 an einer Instrumententafel 8 im Innenraum 3 des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet sein.
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Der in den 3 und 4 gezeigte Luftausströmer 10 weist ein parallelogrammartiges Gehäuse 14 mit einer linken ersten Seitenwand 14a, einer rechten zweiten Seitenwand 14b sowie mit einer oberen dritten Seitenwand 14c und einer unteren vierten Seitenwand 14d auf. Die Seitenwände 14a, b, c, d bilden einen von Luft 5 beaufschlagbaren Strömungskanal 11, der sich in Längsrichtung 9 des in 4 perspektivisch gezeigten Gehäuses 14 erstreckt. An der stromabwärts gelegenen Seite weist das Gehäuse 14 eine Ausströmöffnung 15 und gegenüberliegend, stromaufwärtsseitig eine Einströmöffnung 17 auf.
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Im Bereich der Ausströmöffnung 15 ist vorliegend eine erste Lamellenanordnung 20 mit parallel zueinander angeordneten Lamellen 21, 22, 23, 24, 25 angeordnet. Die einzelnen Lamellen 21, 22, 23, 24, 25 sind dabei über eine in 3 und 4 gezeigte Koppelstange 60 parallel und synchron verschwenkbar. Etwa mittig auf der mittleren horizontal ausgerichteten Lamelle 23 ist ein als Schieber ausgestaltetes Betätigungselement 70 angeordnet. Mittels dem Betätigungselement 70 kann die mittlere Lamelle 23 der ersten Lamellenanordnung 20 verschwenkt werden, wobei eine Schwenkachse jener Schwenkbewegung parallel zur Längsrichtung der betreffenden Lamelle 23 verläuft.
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Das Betätigungselement 70 kann ferner entlang der Längsrichtung der Lamelle 23 verschoben werden. Das Betätigungselement 70 ist mit einem gabelartigen Fortsatz versehen, der mit einem Koppelglied 37, 38 einer vertikal ausgerichteten Lamelle 32 einer zweiten Lamellenanordnung 30 gekoppelt ist. Über eine Verschiebebewegung des Betätigungselements 70 kann insoweit eine Schwenkbewegung einer vertikal ausgerichteten Lamelle 32 der zweiten Lamellenanordnung herbeigeführt werden.
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Bezogen auf die Längsrichtung 9 ist die zweite Lamellenanordnung 30 versetzt zur ersten Lamellenanordnung 20 am Gehäuse 14 angeordnet. Die zweite Lamellenanordnung 20 weist jedoch gleichermaßen parallel zueinander ausgerichtete Lamellen 31, 32, 33, 34 auf. Diese sind mit ihren Längsenden an einer dritten Befestigungsstruktur 35 an der oberen dritten Seitenwand 14c und gegenüberliegend über eine vierte Befestigungsstruktur 36 an der unten liegenden vierten Seitenwand 14d schwenkbar gelagert.
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Die Lamellen 31, 32, 33, 34 der zweiten Lamellenanordnung 30 befinden sich in etwa mittig zwischen der Einströmöffnung 17 und der Ausströmöffnung 15 des Gehäuses 14.
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Die gegenüberliegenden ersten und zweiten Seitenwände 14a, 14b weisen jeweils zwei Befestigungsstrukturen 40, 50 zur wahlweisen Befestigung und Lagerung der ersten Lamellenanordnung 20 im Bereich der Einströmöffnung 17 oder im Bereich der Ausströmöffnung 15 auf. So weist die erste Seitenwand 14a in einem an die Ausströmöffnung 15 angrenzenden Bereich 15a mehrere Befestigungsstellen 41, 42, 43, 44, 45 auf. Gleichermaßen weist die gegenüberliegende Seitenwand 14b in einem an die Ausströmöffnung 15 angrenzenden Bereich 15b hiermit korrespondierende Befestigungsstellen 41, 42, 43, 44, 45 auf. An jeden Befestigungsstellen der Befestigungsstruktur 40 sind die einzelnen Lamellen 21, 22, 23, 24, 25 der ersten Lamellenanordnung 20 schwenkbar lagerbar.
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Am gegenüberliegenden Ende weist das Gehäuse 14 angrenzend an die Einströmöffnung 17 an den ersten und zweiten Seitenwänden 14a, 14b in ähnlicher Art und Weise an die Einströmfläche 17 angrenzende Bereiche 17a und 17b auf, in welche einzelne Befestigungsstellen 51, 52, 53, 54, 55 der jeweils zweiten Befestigungsstruktur 50 angeordnet bzw. unmittelbar als Durchgangsöffnung in der jeweiligen Seitenwand 14a, 14b ausgebildet sind.
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Das Bereitstellen einer zweiten Befestigungsstruktur 50 in dem an die Einströmöffnung 17 angrenzenden Bereich 17b der zweiten Seitenwand bzw. 17a der ersten Seitenwand 14a kann erste Lamellenanordnung 20 alternativ zur in 3 und 4 gezeigten Konfiguration auch im Bereich der Einströmfläche 17 angeordnet werden. Es ergibt sich dann eine zweite Konfiguration des Luftausströmers 100, wie sie in den 5 bis 8 gezeigt ist. Aufgrund der parallelogrammartigen Ausgestaltung von Ausströmöffnung 15 und Einströmöffnung 17 können sämtliche Lamellen 21, 22, 23, 24, 25 der ersten Lamellenanordnung 20 in gleicher Art und Weise auch in der Einströmöffnung 17 angeordnet werden. Auch kann das Betätigungselement 70 in gleicher Art und Weise mit einer Lamelle 32 gekoppelt sein.
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Es erweist sich hierbei insbesondere von Vorteil, wenn an der Lamelle 32 der zweiten Lamellenanordnung 30 beidseits ein Koppelglied 37, 38 angeordnet ist, mittels welchem das Betätigungselement 70 in jeglicher Konfiguration koppelbar ist. Aufgrund der geraden Anzahl von Lamellen 31, 32, 33, 34 der zweiten Lamellenanordnung 30 ist die Position der mit den Koppelgliedern 37, 38 versehenen Lamelle 32 mit der Lamelle 33 bei dem in 5 gezeigten Luftausströmer 100 im Vergleich zum in 3 gezeigten Luftaussströmer 10 vertauscht. Das Betätigungselement 70 kann auf diesen Weise beim Luftausströmer 10 einen Abstand zur Seitenwand 14a aufweisen, der identisch zum Abstand zwischen Betätigungselement 70 und der Seitenwand 14b des Luftausströmers 100 ist.
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Vergleicht man die beiden unterschiedlichen Konfigurationen des Luftausströmers 10, 100 gemäß der 3 und 5, so erkennt man, dass die parallelogrammartige Ausrichtung des Gehäuses spiegelsymmetrisch vertauscht bzw. gedreht ist. Mit identischen Komponenten können auf diese Art und Weise unterschiedliche Luftausströmerkonfigurationen oder Ausführungsformen verwirklicht werden, die in der Konfiguration gemäß 3 beispielsweise für den Einbau an einer linken Seite einer Armaturentafel 8 geeignet sind. Eine andere, beispielsweise in 5 gezeigte Konfiguration kann hingegen an einer rechten Seite einer Armaturentafel 8 anordenbar und spiegelsymmetrisch an entsprechende Stylingvorgaben oder Bauraumerfordernisse angepasst sein.
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In 9 ist eine Seitenansicht auf den Luftausströmer 10 mit einer dem Betrachter zugewandten ersten Seitenwand 14a gezeigt. Die Ausströmöffnung 15 befindet sich hierbei links, während sich die Einströmöffnung 17 gegenüberliegend an dem Gehäuse 14, auf der rechten Seite befindet. Es ist hierbei deutlich zu erkennen, dass die erste Seitenwand 14 eine trapezartige Kontur aufweist, und dass die obenliegende dritte Seitenwand 14c im Vergleich zur untenliegenden vierten Seitenwand 14d eine kürzere Erstreckung in Bezug auf die Längsrichtung 9 des Gehäuses 14 aufweist.
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Hierdurch ergibt sich eine gegenüber einer gedachten Senkrechten leicht nach oben geneigte Ausströmöffnung 15. Die Neigungswinkel von Ausströmöffnung 15 und Einströmöffnung 17 gegenüber zumindest einer der dritten oder vierten Seitenwände 14c, 14d können unterschiedlich sein, sodass etwa durch Drehen des Luftausströmers 10 um eine sich parallel zu den Lamellen 31, 32, 33, 34 der zweiten Lamellenanordnung 30 erstreckenden gedachte Drehachse auslassseitig unterschiedlich geneigte Ausströmflächen mit ein und demselben Gehäuse realisierbar sind.
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Der Vollständigkeit halber ist in 10 eine Anbindung und strömungstechnische Kopplung des Luftausströmers 10 mit einem luftzuführenden Luftkanal 7 gezeigt. Das Gehäuse 14 des Luftausströmers 10 ist hierbei mit seiner Einströmöffnung 17 in einer kragenartig nach außen erweiterten Manschette 7a des stromabwärtsseitigen Endes des Luftkanals 7 eingefasst. Im Bereich jener Einfassung ist ferner eine Dichtung 7b vorgesehen, sodass eine leckfreie strömungstechnische Verbindung vom Luftkanal 7 zum Luftausströmer 10 gegeben ist.
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In 11 ist schließlich in vergrößerter Darstellung die schwenkbare Anbindung eines Längsendes einer horizontal ausgerichteten Lamelle 23 der ersten Lamellenanordnung 20 an der ersten oder zweiten Seitenwand 14a, 14b gezeigt. Die Lamelle 23 bzw. ihr Lamellenkörper weist einen sich in Längsrichtung vom Längsende der Lamelle 23 erstreckenden Lagerfortsatz 26 auf, der vorliegend nicht nur als Lagerzapfen zur schwenkbaren Aufnahme der Lamelle 23 an einer Befestigungsstelle 43 der Befestigungsstruktur 40 dient. Die vergleichsweise längserstreckte oder langgezogene Ausgestaltung des Lagerfortsatzes 26 in Längsrichtung der Lamelle 23 ermöglicht insbesondere bei einer gegenüber der vertikalen geneigten Ausrichtung der betreffenden Seitenwand 14a ein kollisionsfreies Verschwenken der Lamelle 23 am Gehäuse 14.
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Die dargestellten Ausführungsformen zeigen lediglich mögliche Ausgestaltung der Erfindung zu welcher weitere zahlreiche Varianten denkbar und im Rahmen der Erfindung sind. Die exemplarisch gezeigten Ausführungsbeispiele sind in keiner Weise hinsichtlich des Umfangs, der Anwendbarkeit oder der Konfigurationsmöglichkeiten der Erfindung als einschränkend auszulegen. Die vorliegende Beschreibung zeigt dem Fachmann lediglich eine mögliche Implementierung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels auf. So können an der Funktion und Anordnung von beschriebenen Elementen vielfältigste Modifikationen vorgenommen werden, ohne hierbei den durch die nachfolgenden Ansprüche definierten Schutzbereich oder dessen Äquivalente zu verlassen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kraftfahrzeug
- 2
- Kraftfahrzeugkarosserie
- 3
- Innenraum
- 4
- Belüftungssystem
- 5
- Luft
- 6
- Gebläse
- 7
- Luftkanal
- 7a
- Manschette
- 7b
- Dichtung
- 8
- Instrumententafel
- 9
- Längsrichtung
- 10
- Luftausströmer
- 11
- Strömungskanal
- 14
- Gehäuse
- 14a, b, c, d
- Seitenwand
- 15
- Ausströmöffnung
- 15a
- Bereich
- 15b
- Bereich
- 17
- Einströmöffnung
- 17a
- Bereich
- 17b
- Bereich
- 20
- Lamellenanordnung
- 21
- Lamelle
- 22
- Lamelle
- 23
- Lamelle
- 24
- Lamelle
- 25
- Lamelle
- 26
- Lagerfortsatz
- 30
- Lamellenanordnung
- 31
- Lamelle
- 32
- Lamelle
- 33
- Lamelle
- 34
- Lamelle
- 35
- Befestigungsstruktur
- 36
- Befestigungsstruktur
- 37
- Koppelglied
- 38
- Koppelglied
- 40
- Befestigungsstruktur
- 41
- Befestigungsstelle
- 42
- Befestigungsstelle
- 43
- Befestigungsstelle
- 44
- Befestigungsstelle
- 45
- Befestigungsstelle
- 50
- Befestigungsstruktur
- 51
- Befestigungsstelle
- 52
- Befestigungsstelle
- 53
- Befestigungsstelle
- 54
- Befestigungsstelle
- 55
- Befestigungsstelle
- 60
- Koppelstange
- 62
- Koppelstange
- 70
- Betätigungselement
- 100
- Luftausströmer