DE112008003025T5

DE112008003025T5 - Verteiler zur Sitzklimatisierung und Verfahren

Info

Publication number: DE112008003025T5
Application number: DE112008003025T
Authority: DE
Inventors: Peter P. Tecumseh Efthymiou; Paul Lasalle Stichhaller; Marinko Windsor Lazanja; Matthew Macomb Zuzga
Original assignee: WET Automotive Systems AG
Current assignee: Gentherm GmbH
Priority date: 2007-11-27
Filing date: 2008-11-11
Publication date: 2010-10-28
Anticipated expiration: 2028-11-12
Also published as: WO2009070439A3; US9944149B2; DE112008003025B4; US20180201090A1; US20150151608A1; US8979620B2; US10744844B2; US20120003909A1; WO2009070439A2

Abstract

Verteiler (20) für eine Sitzklimatisierungsanordnung, umfassend:
– ein luftundurchlässiges Gehäuse (22), das eine innere Hohlkammer mit mindestens einer ersten Öffnung (24), die dazu ausgelegt ist, an eine Luftbewegungseinrichtung (32) angeschlossen zu werden, und mit mindestens einer zweiten Öffnung (26), die dazu ausgelegt ist, an eine Einfassungsvorrichtung (36) einer Luftverteilungssystemanordnung (34) angeschlossen zu werden, aufweist;
– wobei sich die Luftbewegungseinrichtung (32) über die innere Hohlkammer mit dem Luftverteilungssystem (34) in einem Fluidaustausch befindet.

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verwendung beim Anschließen einer Luftbewegungseinrichtung an ein Verteilungssystem, insbesondere zum Vorsehen einer Vorrichtung und eines Verfahrens zur Verwendung beim Anschließen einer Luftbewegungseinrichtung an ein Luftverteilungssystem in Fluidkommunikation mit der Oberfläche eines Automobilsitzes.
Hintergrund der Erfindung
Es ist allgemein bekannt, dass Fahrzeuge mit einer Vielzahl von Ausstattungsmerkmalen ausgerüstet werden, um für ihre Insassen den Komfort zu steigern, insbesondere Ausstattungsmerkmale, wie zum Beispiel belüftete, beheizte und/oder gekühlte Sitze (z. B. Sitzklimatisierungssystemen). Diese Sitzklimatisierungssysteme können die Kosten und den Aufwand bei den Sitzen sowie bei der Montage dieser Sitze steigern. Es ist wünschenswert, ein Sitzklimatisierungssystem so zu konstruieren, dass der Montagearbeiter es systematisch und einfach einbauen kann. Viele Sitzklimatisierungssysteme sind aus einer Vielzahl von Komponenten zusammengesetzt, die montiert oder angeschlossen werden, wenn der vollständige Sitz zusammengesetzt wird (z. B. die Luftbewegungseinrichtung und das Verteilungssystem). Zu diesem Zweck zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, dass zwei Hauptkomponenten eines Sitzklimatisierungssystems durch die Verwendung einer einzigartigen Haubenkomponente vereinfacht werden.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung ist ein verbesserter Verteiler und ein Verfahren zur Verwendung des Artikels beim Anschließen einer Luftbewegungsvorrichtung an ein Fluidverteilungssystem innerhalb eines Automobilsitzes.
Demgemäß betrifft ein Aspekt der vorliegenden Erfindung einen Verteiler für eine Sitzklimatisierungsanordnung, die ein luftundurchlässiges Gehäuse aufweist, das eine innere Hohlkammer mit mindestens einer ersten Öffnung aufweisen kann, die dazu ausgelegt ist, einen Anschluss an eine Luftbewegungseinrichtung herzustellen, und mit mindestens einer zweiten Öffnung, die dazu ausgelegt ist, einen An schluss an eine Einfassungsvorrichtung einer Luftverteilungssystemanordnung herzustellen; wobei die Luftbewegungseinrichtung über die innere Hohlkammer mit dem Luftverteilungssystem in Fluidkommunikation sein kann.
Die Erfindung kann ferner gekennzeichnet sein durch eines oder eine beliebige Kombination der hier beschriebenen Merkmale, wie zum Beispiel, dass die mindestens erste Öffnung eine Vielzahl von Verbindungsvorrichtungen aufweisen kann, die es dem Verteiler ermöglichen, an einer Vielzahl von Positionen radial um die Luftbewegungseinrichtung herum angeschlossen zu werden; die mindestens eine zweite Öffnung, bei der es sich um mindestens ein Loch zum Aufnehmen einer Lasche an der Einfassungsvorrichtung und mindestens ein Schnappmerkmal zum In-Eingriff-Kommen an mindestens einem Loch in der Einfassungsvorrichtung handeln kann; mindestens eine an die erste Öffnung angrenzende Oberfläche zum Aufnehmen eines Dichtungsmaterials zum im Wesentlichen fluiddichten Abdichten der Grenzfläche der ersten Öffnung und der Luftbewegungseinrichtung; mindestens eine an die zweite Öffnung angrenzende Oberfläche zum Aufnehmen eines Dichtungsmaterials zum im Wesentlichen fluiddichten Abdichten der Grenzfläche der zweiten Öffnung und der Einfassungsvorrichtung. Das luftundurchlässige Gehäuse kann mindestens eine untere Wandung und eine obere Wandung, die von mindestens zwei Seitenwänden verbunden werden, ein hinteres Wandungsteil und ein vorderes Wandungsteil aufweisen, um die innere Hohlkammer zu definieren. Die zweite Öffnung kann an der unteren Wandung angeordnet sein, und die erste Öffnung kann am vorderen Wandungsteil angeordnet sein.
Demgemäß ist nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Anschließen einer Luftbewegungseinrichtung an eine Luftverteilungssystemanordnung mit einem Fahrzeugsitz in Betracht gezogen, das die folgenden Schritte aufweisen kann: a) Vorsehen der Luftbewegungseinrichtung zum Leiten von Luft durch den Fahrzeugsitz, wobei die Luftbewegungseinrichtung in verbindender Weise am Sitz befestigt ist; b) Vorsehen der Luftverteilungssystemanordnung; wobei die Luftverteilungssystemanordnung in verbindender Weise an dem Sitz befestigt sein kann, und wobei die Luftverteilungssystemanordnung eine Einfassungsvorrichtung aufweist; c) Vorsehen eines Verteilers, der eine erste Öffnung, die dazu ausgelegt ist, einen Anschluss zur Luftbewegungseinrichtung herzustellen, sowie eine zweite Öffnung aufweisen kann, die dazu ausgelegt ist, einen Fluidanschluss zur Ein fassungsvorrichtung herzustellen; d) Befestigen des Verteilers an der Luftbewegungseinrichtung, so dass die zweite Öffnung im Wesentlichen parallel zur Einfassungsvorrichtung angeordnet sein kann; und e) Befestigen des Verteilers an der zweiten Öffnung an der Einfassungsvorrichtung.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht von oben eines beispielhaften Verteilers nach der Lehre der vorliegenden Erfindung.
2 veranschaulicht eine Draufsicht auf einen beispielhaften Verteiler nach der Lehre der vorliegenden Erfindung.
3 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht von unten eines beispielhaften Verteilers nach der Lehre der vorliegenden Erfindung.
4 veranschaulicht eine perspektivische Darstellung beispielhafter Verteiler nach der Lehre der vorliegenden Erfindung, die in einem beispielhaften Fluidverteilungssystem für einen Sitz eingebaut sind.
Detaillierte Beschreibung
Wie veranschaulichend in den 1 bis 4 dargestellt, ist die vorliegende Erfindung auf einen verbesserten Verteiler und ein entsprechendes Verfahren zur Verwendung des Artikels in Verbindung mit einer Luftbewegungsvorrichtung für ein Fluidverteilungssystem (z. B. Luftverteilungssystemanordnung 34) innerhalb eines Automobilsitzes gerichtet.
Allgemein betrifft die vorliegende Erfindung einen Verteiler 20 zur Verwendung in einem Klimatisierungssystem 30 eines Fahrzeugsitzes. Der Verteiler 20 kann dazu verwendet werden, eine Luftbewegungseinrichtung 32 des Klimatisierungssystems 30 an eine Einfassungsvorrichtung 36 an einer Luftverteilungssystemanordnung 34 des Klimatisierungssystems 30 anzuschließen. Der Verteiler 20 ist allgemein ein hohles luftundurchlässiges Gehäuse 22 mit mindestens einer ersten 24 und einer zweiten 26 Öffnung. Es wird in Betracht gezogen, dass das luftundurchlässige Gehäuse 22 aus einem steifen Material (z. B. einem Kunststoff, Metall oder einem Verbundmaterial) aufgebaut ist, es kann jedoch auch aus einem halbflexiblen Material (z. B. als Polyurethanformteil) aufgebaut sein. Das luftundurchlässige Gehäuse 22 kann mindestens eine untere Wandung 40 und eine obere Wandung 42 aufweisen, die durch mindestens zwei Seitenwandungen 44, einem hinteren Wandungsteil 46 und einem vorderen Wandungsteil 48 zur Definition der inneren Hohlkammer miteinander verbunden sind. Die zweite Öffnung 26 kann in der unteren Wandung 40 vorgesehen sein, und die erste Öffnung 24 kann in dem vorderen Wandungsteil 48 vorgesehen sein. Außerdem wird in Betracht gezogen, dass der Verteiler 20 dazu ausgelegt sein kann, zusätzliche Komponenten (z. B. Verdrahtung, Sensoren, Schaltrelais, Sitzbezug usw.) innerhalb des Gehäuses und/oder über Befestigungsmittel (z. B. Schnappbefestigungen, Löcher, Klebstoffe) einzuhausen und/oder zu befestigen.
In einer ersten Ausführungsform wird in Betracht gezogen, dass die erste Öffnung 24 allgemein dazu ausgelegt ist, über den Ausgangsbereich der Luftbewegungseinrichtung zu passen, so dass das Fluid von der Luftbewegungseinrichtung 32 durch diese erste Öffnung 24 in den Verteiler 20 eintritt oder alternativ dazu in dem Fall aus ihm austritt, wenn die Luftbewegungseinrichtung das Fluid aus dem System saugt. In einem bevorzugten Aspekt kann die erste Öffnung 24 allgemein kreisförmig sein, sie kann jedoch auch eine beliebige andere Form (z. B. quadratisch, dreieckig, länglich, elliptisch oder dergleichen) aufweisen und weist eine Vielzahl von Befestigungseinrichtungen auf (z. B. Schnappbefestigungen, Hakenaufnahmestrukturen und dergleichen) oder kann sogar eine reibschlüssige Verbindung sein. Die Befestigungselemente können so angeordnet sein, dass der Verteiler 20 an einer Vielzahl von Orten (radial) zur Luftbewegungseinrichtung 32 in einer Grenzflächenebene 38 befestigt sein kann. In einem weiteren bevorzugten Aspekt kann optional ein flachdichtungsartiges Material zwischen der ersten Öffnung 24 und der Grenzflächenebene 38 angeordnet sein, um zur fluiddichten Abdichtung der Verbindung zwischen diesen beizutragen. In einer bevorzugten Ausführungsform sind der Verteiler 20 und die Luftbewegungseinrichtung 32 kombiniert, um eine Luftbewegungsanordnung 50 zu bilden. In dieser Ausführungsform kann die Luftbewegungsanordnung 50 an einer Vielzahl von Orten (radial) auf einer Luftbewegungseinrichtungsbefestigungsplatte 52 befestigt sein.
Es wird in Betracht gezogen, dass die zweite Öffnung 26 allgemein dazu ausgelegt ist, zur Einfassungsvorrichtung 36 zu passen, die als eine Grenzfläche zur Luftverteilungssystemanordnung 34 des Klimatisierungssystems 30 dient. In einem bevorzugten Aspekt kann die zweite Öffnung 26 eine längliche Form haben, sie kann jedoch auch eine beliebige andere Form haben und eine Vielzahl von Befestigungselementen (z. B. Schnappbefestigungen, Hakenaufnahmestrukturen, Reibschluss und dergleichen) zur Befestigung an der Einfassungsvorrichtung 36 aufweisen. Nach einem weiteren bevorzugten Aspekt kann ein flachdichtungsartiges Material zwischen der zweiten Öffnung 26 und der Einfassungsvorrichtung 36 angeordnet sein, um zur fluiddichten Abdichtung der Verbindung zwischen diesen beizutragen.
In einer zweiten Ausführungsform wird in Betracht gezogen, dass eine dritte oder mehrere Öffnungen an der Haubenvorrichtung vorgesehen sind, um eine Fluidkommunikation von der Luftbewegungseinrichtung 32 zu zusätzlichen Luftverteilungssystemanordnungen vorzusehen.
In einer dritten Ausführungsform ist ein Verfahren zum Anschließen einer Luftbewegungseinrichtung 32 an eine Luftverteilungssystemanordnung 34 mit einem Fahrzeugsitz vorgesehen, das die folgenden Schritte aufweisen kann: a) Vorsehen der Luftbewegungseinrichtung 32 zum Leiten von Luft durch den Fahrzeugsitz, wobei die Luftbewegungseinrichtung in verbindender Art und Weise am Sitz befestigt ist; b) Vorsehen der Luftverteilungssystemanordnung 34; wobei die Luftverteilungssystemanordnung in verbindender Weise am Sitz befestigt sein kann und wobei die Luftverteilungssystemanordnung 34 eine Einfassungsvorrichtung 36 aufweisen kann; c) Vorsehen eines Verteilers 20, der eine erste Öffnung 24 aufweist, die dazu ausgelegt ist, eine Fluidverbindung zur Luftbewegungseinrichtung 32 herzustellen, sowie eine zweite Öffnung 26, die dazu ausgelegt ist, eine Fluidverbindung zur Einfassungsvorrichtung 36 herzustellen; d) Befestigen des Verteilers 20 an der Luftbewegungseinrichtung 32, so dass die zweite Öffnung 26 im Wesentlichen parallel zur Einfassungsvorrichtung 36 angeordnet ist; und e) Befestigen des Verteilers 20 an der zweiten Öffnung 26 an der Einfassungsvorrichtung 36.
Wenn nicht anders angegeben, soll das hier beschriebene Verfahren die Erfindung nicht einschränken, vielmehr sind auch andere Abmessungen oder Geometrien möglich. Zusätzlich kann es zwar sein, dass ein Merkmal der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit lediglich einer der veranschaulichten Ausführungsformen beschrieben wird, doch kann ein solches Merkmal mit einem oder mehreren anderen Merkmalen anderer Ausführungsformen für beliebige bestimmte Anwendungsfälle kombiniert werden.
Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde offenbart. Der Durchschnittsfachmann wird jedoch erkennen, dass bestimmte Modifikationen innerhalb der Lehre dieser Erfindung fallen werden. Deshalb sollten die folgenden Ansprüche studiert werden, um den wahren Umfang und Inhalt der Erfindung zu bestimmen.

20: Verteiler
22: Gehäuse
24: Erste Öffnung
26: Zweite Öffnung
30: Klimatisierungssystem
32: Luftbewegungseinrichtung
34: Luftverteilungssystemanordnung
36: Einfassungsvorrichtung
38: Grenzflächenebene
40: Untere Wandung
42: Obere Wandung
44: Seitenwandungen
46: Hinterer Wandungsteil
48: Vorderer Wandungsteil
50: Luftbewegungsanordnung
52: Luftbewegungseinrichtungsbefestigungsplatte

Zusammenfassung
Ein Verteiler und ein Verfahren zur Verwendung für eine Sitzklimatisierungsanordnung. Der Verteiler weist ein luftundurchlässiges Gehäuse mit einer inneren Hohlkammer und mindestens einer ersten Öffnung und einer zweiten Öffnung auf, die dazu ausgelegt ist, eine Luftbewegungseinrichtung mit einer Einfassungsvorrichtung einer Luftverteilungssystemanordnung zu verbinden. Der Verteiler wird zur Fluidverbindung der Luftbewegungseinrichtung mit der Luftverteilungssystemanordnung verwendet.

Claims

Verteiler (20) für eine Sitzklimatisierungsanordnung, umfassend: – ein luftundurchlässiges Gehäuse (22), das eine innere Hohlkammer mit mindestens einer ersten Öffnung (24), die dazu ausgelegt ist, an eine Luftbewegungseinrichtung (32) angeschlossen zu werden, und mit mindestens einer zweiten Öffnung (26), die dazu ausgelegt ist, an eine Einfassungsvorrichtung (36) einer Luftverteilungssystemanordnung (34) angeschlossen zu werden, aufweist; – wobei sich die Luftbewegungseinrichtung (32) über die innere Hohlkammer mit dem Luftverteilungssystem (34) in einem Fluidaustausch befindet.
Verteiler (20) nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine erste Öffnung (24) eine Vielzahl von Verbindungsvorrichtungen aufweist, die es ermöglichen, dass der Verteiler (20) an einer Vielzahl von Positionen radial um die Luftbewegungseinrichtung (32) angeschlossen wird.
Verteiler (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die mindestens eine zweite Öffnung (26) mindestens ein Loch zum Aufnehmen einer Lasche an der Einfassungsvorrichtung (36) und mindestens ein Schnappelement zum In-Eingriff-Kommen mit mindestens einem Loch in der Einfassungsvorrichtung (36) aufweist.
Verteiler (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner aufweisend mindestens eine Oberfläche, die an die erste Öffnung (24) angrenzt, zum Aufnehmen eines Dichtungsmaterials zum im Wesentlichen fluiddichten Abdichten der Grenzfläche der ersten Öffnung (24) und der Luftbewegungseinrichtung (32).
Verteiler (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner aufweisend mindestens eine Oberfläche, die an die zweite Öffnung (26) angrenzt, zum Aufnehmen eines Dichtungsmaterials zum im Wesentlichen fluiddichten Abdichten der Grenzfläche der zweiten Öffnung (26) und der Einfassungsvorrichtung (36).
Verteiler (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das luftundurchlässige Gehäuse (22) mindestens eine untere Wandung (40) und eine obere Wandung (42) aufweist, die durch mindestens zwei Seitenwandungen (44), einen hinteren Wandungsteil (46) und einen vorderen Wandungsteil (48) miteinander verbunden sind, um die innere Hohlkammer zu definieren.
Verteiler (20) nach Anspruch 6, wobei die erste Öffnung (24) an der und durch die untere Wandung (40) und die zweite Öffnung (26) an dem und durch den vorderen Wandungsteil (48) angeordnet ist.
Verfahren zum Anschließen einer Luftbewegungseinrichtung (32) an eine Luftverteilungssystemanordnung (34) mit einem Fahrzeugsitz, das die folgenden Schritte aufweist: a) Vorsehen der Luftbewegungseinrichtung (32) zum Leiten von Luft durch den Fahrzeugsitz, wobei die Luftbewegungseinrichtung (32) in verbindender Weise am Sitz befestigt ist; b) Vorsehen der Luftverteilungssystemanordnung (34), wobei die Luftverteilungssystemanordnung (34) in verbindender Weise am Sitz befestigt ist und wobei die Luftverteilungssystemanordnung (34) eine Einfassungsvorrichtung (36) aufweist; c) Vorsehen eines Verteilers (20), der eine erste Öffnung (24), die dazu ausgelegt ist, eine Fluidverbindung zur Luftbewegungseinrichtung (32) herzustellen, sowie eine zweite Öffnung (26) aufweist, die dazu ausgelegt ist, eine Fluidverbindung zur Einfassungsvorrichtung (36) herzustellen; d) Befestigen des Verteilers (20) an der Luftbewegungseinrichtung (32), so dass die zweite Öffnung (26) im Wesentlichen parallel zur Einfassungsvorrichtung (36) angeordnet ist; und e) Befestigen des Verteilers (20) über die zweite Öffnung (26) an der Einfassungsvorrichtung (36).
Verteiler (20) für eine Sitzklimatisierungsanordnung, umfassend: – ein luftundurchlässiges Gehäuse (22), das eine innere Hohlkammer aufweist, mit mindestens einer ersten Öffnung (24), die dazu ausgelegt ist, eine Verbindung zu einer Luftbewegungseinrichtung (32) herzustellen, wodurch eine Luftbewegungsanordnung (50) hergestellt wird, und mit minde stens einer zweiten Öffnung (26), die dazu ausgelegt ist, eine Verbindung zu einer Einfassungsvorrichtung (36) einer Luftverteilungssystemanordnung (34) herzustellen; – wobei die Luftbewegungsanordnung (50) über die innere Hohlkammer mit dem Luftverteilungssystem (34) in Fluidkommunikation ist, und wobei die Luftbewegungsanordnung (50) eine Vielzahl von Verbindungsvorrichtungen aufweist, die es der Luftbewegungsanordnung (50) ermöglicht, in einer Vielzahl von Positionen radial um die Luftbewegungseinrichtungsbefestigungsplatte (52) angeschlossen zu werden.