DE102006009499B4 - Instrumententräger - Google Patents

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Abstract

Instrumententräger, der sich zwischen den A-Säulen eines Personenkraftwagens erstreckt und dessen fahrer- und beifahrerseitigen Profilabschnitte (2, 3) konfigurativ und werkstoffmäßig auf die Beanspruchungen auf der Fahrerseite und der Beifahrerseite abgestimmt sind, wobei in dem fahrerseitigen Profilabschnitt (2) ein Luftführungskanal (6) aus Kunststoff angeordnet ist, welcher innenseitig an dem Profilabschnitt (2) abgestützt ist, so dass er hinsichtlich seiner drei rotatorischen Freiheitgrade und hinsichtlich seiner translatorischen Freiheitsgrade in Fahrtrichtung (+X, –X) und in Hochrichtung (+Z, –Z), lageorientiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftführungskanal (6) zur Fixierung quer zur Fahrtrichtung (+Y, –Y) eine Zunge (11) mit Rastnase (14, 14a, 22, 23, 24) aufweist, wobei die Zunge (11) durch Verlagerung quer zur Fahrtrichtung mit einer Flanschplatte (4) verrastbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Instrumententräger mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Instrumententräger, die aufgrund ihrer Erstreckung zwischen den A-Säulen eines Personenkraftwagens auch als Querträger bezeichnet werden, sind üblicherweise aus Rohren, Profilquerschnitten oder Pressschalen hergestellt. Dabei werden diverse Halter oder Gussbauteile an den Instrumententräger angebracht, um weitere Funktionskomponenten mit dem Instrumententräger koppeln zu können, wie beispielsweise einen Airbag, ein Klimagerät oder eine Halterung für die Lenkung. Darüber hinaus müssen Instrumententräger selbstverständlich Schwingungsvorgaben erfüllen und darüber hinaus hohen statischen Ansprüchen genügen, um die Fahrgastzelle hinreichend aussteifen zu können. Ferner ist es bekannt, in die Instrumententräger Luftführungskanäle zu integrieren. Beispielsweise ist aus der DE 299 16 467 U1 ein Instrumententräger bekannt, welcher aus einem Tragprofil mit integrierter Luftführung besteht. Das Tragprofil ist in zumindest mittelbar miteinander verbundene Profilabschnitte gegliedert, die konfigurativ und werkstoffmäßig auf die Beanspruchungen auf der Fahrerseite und der Beifahrerseite abgestimmt sind. Auf diese Weise sind unterschiedliche Querschnittskonfigurationen und Materialpaarungen möglich.
  • Ein in einen Instrumententräger eingebetteter Luftführungskanal muss zur lagegenauen Positionierung in seinen insgesamt sechs Freiheitsgraden eindeutig fixiert sein. Die sechs Freiheitsgrade setzen sich im kartesischen Koordinatensystem aus drei translatorischen und drei rotatorischen Freiheitsgraden zusammen. Die lagegenaue Fixierung ist zwingend erforderlich, um an dem einen Ende des Luftführungskanals eine Luftzuführung anschließen zu können und am anderen Ende den sogenannten Mannausströmer lagegenau montieren zu können. Die exakte Ausrichtung des Luftführungskanals ist auch erforderlich, um Strömungsgeräusche zu vermeiden, die insbesondere an Anschlussstellen des Luftführungskanals vermieden werden müssen, da es gerade durch lateralen Versatz aneinander grenzender Bauteile zu störenden Verwirbelungen im Strömungskanal kommen kann.
  • Es ist bekannt, den Luftführungskanal entlang seiner Mantelfläche umfangsseitig punktuell mit der Innenwand des Instrumententrägers in Kontakt zu bringen, wodurch er in fünf von sechs Freiheitsgraden eindeutig lageorientierbar ist. Die Begrenzung des sechsten Freiheitsgrads, d.h. die Translation in +Y/–Y-Richtung, d.h. quer zur Fahrtrichtung bzw. in Längsrichtung des Querträgers erfolgt dadurch, dass ein Luftauslass des Luftführungskanals an einer entsprechenden Öffnung im Instrumententräger anliegt. Als nachteilig hieran wird angesehen, dass der Luftführungskanal gewissermaßen mit seinem Luftauslass in die dafür vorgesehene Öffnung im Instrumententräger eingefädelt werden muss, was bei der Montage aufwändig macht und damit Kosten verursacht.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Instrumententräger gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruchs hinsichtlich der Montage des Luftführungskanals zu vereinfachen.
  • Die Aufgabe ist bei einem Instrumententräger mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Wesentlich ist, dass der Luftführungskanal zur Fixierung quer zur Fahrtrichtung eine Zunge mit Rastnase aufweist, wobei die Zunge durch Verlagerung quer zur Fahrtrichtung mit einer Flanschplatte verrastbar ist. Durch dieses Verrasten wird die letztmögliche Bewegung eines im Übrigen lageorientierten Luftführungskanals unterbunden, da sich der Luftführungskanal nach dem Verrasten nicht mehr in +Y/–Y-Richtung verlagern kann. Das vereinfacht die Montage des Luftführungskanals innerhalb des Instrumententrägers erheblich.
  • Hinsichtlich der geometrischen Ausführungsform der Zunge und Rastnase gibt es unterschiedliche Varianten, wobei es insgesamt als zweckmäßig angesehen wird, wenn die zur Fixierung vorgesehene Zunge einstückig an dem Luftführungskanal ausgebildet ist. Die Zunge und der Luftführungskanal können aus dem gleichen Kunststoff hergestellt sein.
  • Wichtig ist auch, dass die Zunge so ausgebildet ist, dass sich der verrastete Luftführungsrichtung weder in +Y- noch in –Y-Richtung bewegen kann. Die Zunge ist daher in eine Öffnung in der Flanschplatte des Instrumententrägers einsteckbar, wobei die Rastnase in der eingerasteten Position des Luftführungskanals an der Außenseite der Flanschplatte abgestützt ist, wohingegen eine Stützkonsole der Zunge an der Innenseite der Flanschplatte anliegt. Durch das Zusammenspiel von Rastnase und Stützkonsole ergibt sich eine exakte Lageorientierung in +Y/–Y-Richtung. Auch eine gegebenenfalls erforderlich werdende Demontage ist durch einfaches Aufheben der Verrastung leicht möglich, so dass der Führungskanal beispielsweise beim Entsorgen des Kraftfahrzeugs leicht wieder aus dem, in der Regel metallischen, Instrumententräger entfernt werden kann. Das erleichtert das Werkstoffrecycling.
  • Hinsichtlich der Ausführungsform der Zunge gibt es zunächst die Variante, dass die Zunge selbst federnd ausgebildet ist. Um das Einführen der Zunge in die Öffnung der Flanschplatte zu erleichtern, kann die Rastnase eine Einführschräge aufweisen. Die Einführschräge steht dabei im Winkel zu einer Rastfläche, über welche die Rastnase an der Außenseite der Flanschplatte abgestützt ist.
  • Alternativ kann die Rastnase an der im Wesentlichen starren Zunge federnd ausgebildet sein. In diesem Fall weist die Rastnase einen Federschenkel auf, der beim verrasten an der Außenseite der Flanschplatte abgestützt ist.
  • Einzelheiten des erfindungsgemäßen Instrumententrägers bezüglich der Verrastung des Luftführungskanals mit dem fahrerseitigen Profilabschnitt werden nachfolgend anhand der schematisch dargestellten Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform eines Instrumententrägers in perspektivischer Ansicht mit einem fahrer- und beifahrerseitigen Profilabschnitt;
  • 2 eine vergrößerte Darstellung des fahrerseitigen Profilabschnitts im Teilschnitt;
  • 3 einen Längsschnitt durch den fahrerseitigen Profilabschnitt der 2;
  • 4 in vergrößerter Darstellung die Zunge an dem Luftführungskanal gemäß 3 im Längsschnitt;
  • 5 eine weitere Ausführungsform eines mit einer Zunge versehenen Luftführungskanals innerhalb eines im Teilschnitt dargestellten Profilabschnitts eines Instrumententrägers;
  • 6 den fahrerseitigen Profilabschnitt der 5 im Längsschnitt;
  • 7 in vergrößerter Darstellung die Zunge an dem Luftführungskanal der 6;
  • 8 eine weitere Ausführungsform eines mit einer Zunge versehenen Luftführungskanals innerhalb eines im Teilschnitt dargestellten Profilabschnitts eines Instrumententrägers;
  • 9 in vergrößerter Darstellung die Zunge des Luftführungskanals gemäß der Darstellung der 8;
  • 10 eine weitere Ausführungsform eines mit einer Zunge versehenen Luftführungskanals innerhalb eines im Teilschnitt dargestellten Profilabschnitts eines Instrumententrägers;
  • 11 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt der 10;
  • 12 eine weitere Ausführungsform eines mit einer Zunge versehenen Luftführungskanals innerhalb eines im Teilschnitt dargestellten Profilabschnitts eines Instrumententrägers und
  • 13 den Luftführungskanal der 12 im Längsschnitt.
  • 1 zeigt einen Instrumententräger 1, der sich zwischen nicht näher dargestellten A-Säulen eines Personenkraftwagens erstreckt. Der Instrumententräger 1 gliedert sich in einen fahrer- und beifahrerseitigen Profilabschnitt 2, 3. Der beifahrerseitige Profilabschnitt 3 ist ein Rohrprofil und ausschließlich auf die Beanspruchungen auf der Beifahrerseite abgestellt. Der fahrerseitige Profilabschnitt 2 ist ein im Querschnitt rechteckig konfiguriertes Kastenprofil, das endseitig über Flanschplatten 4, 5 einerseits mit dem beifahrerseitigen Profilabschnitt 3 und andererseits mit der nicht näher dargestellten A-Säule verbunden wird.
  • Wie die Darstellung der 2 zeigt, ist im Inneren des fahrerseitigen Profilabschnitts 2 ein Luftführungskanal 6 aus Kunststoff angeordnet. Der Luftführungskanal 6 leitet Luft von einem mittig des Instrumententrägers 1 angeordneten Klimagerät über einen Lufteinlass 7 im Luftführungskanal 6 zu dessen Luftauslass 8, der benachbart der fahrerseitigen A-Säule an der dem Lufteinlass 7 gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Entsprechende Öffnungen 9, 10 für den Lufteintritt und den Luftaustritt sind in dem im Übrigen geschlossenen fahrerseitigen Profilabschnitt 2 angeordnet.
  • Der Luftführungskanal weist an seinem mittleren Ende, d.h. an dem der Beifahrerseite zugewandten Ende eine einstückig an dem Luftführungskanal 6 ausgebildete Zunge 11 auf, wie sie in vergrößerter Darstellung in 4 zu erkennen ist. Die Zunge 11 setzt an der in der Bildebene der 3 unteren Ecke des Luftführungskanals 6 an und ist in einem Übergangsabschnitt leicht nach unten abgekröpft und setzt sich dann parallel zur Unterseite 13 des Luftführungskanals 6, d.h. in +Y-Richtung fort. Die Zunge 11 trägt an ihrem äußeren Ende eine Rastnase 14, die als Halbkuppel ausgebildet ist. Der kuppelförmige Bereich dient hierbei als Einführschräge 15. Beim Einführen der Zunge 11 in die dafür vorgesehene Öffnung 16 in der Flanschplatte 4 federt die Zunge 4, bedingt durch die Elastizität des verwendeten Kunststoffwerkstoffes nach oben, so dass eine im Winkel zur Einführschräge 15 stehende Rastfläche 17 der Rastnase 14 an der Außenseite 18 der Flanschplatte 4 zur Anlage gelangt. Gleichzeitig erfolgt eine innenseitige Abstützung an der Flanschplatte 4 über eine Stützkonsole 19, die einstückig an der Zunge 11 ausgebildet ist. 2 zeigt, dass die Stützkonsole 19 durch zwei vertikal verlaufende Wangen gebildet ist, die sich seitlich eines im rechten Winkel zu den Wangen verlaufenden Mittelabschnitts der Zunge 11 erstrecken. Zu diesem Mittelabschnitt zählt unter anderem der in 4 im Schnitt dargestellte Übergangsabschnitt 12.
  • Der Abstand zwischen den der Innenseite 20 der Flanschplatte 4 zugewandten Stirnflächen 21, der Stützkonsole 19 und der Rastfläche 17 ist so gewählt, dass er mit möglichst geringer Toleranz der Wanddicke der Flanschplatte 4 entspricht, denn dann ist ein Verlagern des Luftführungskanals 6 in +Y/–Y-Richtung ausgeschlossen.
  • Die nachfolgenden Figuren zeigen weitere Ausführungsformen, wobei die bereits eingeführten Bezugszeichen für geometrisch im Wesentlichen unveränderte Komponenten beibehalten werden.
  • Die Ausführungsform der 5 bis 7 zeigt eine Zunge 11, die sich von der vorhergehenden durch eine abweichende Ausgestaltung der Rastnase unterscheidet. Im Unterschied zu der ersten Ausführungsform ist die Rastnase 14a bei dieser Variante als Kuppel ausgebildet, wobei der vordere Teil der kuppelartigen Rastnase 14a wiederum als Einführschräge 15 dient. Eine Rastfläche, die vollflächig an der Außenseite 18 der Flanschpatte 4 anliegt, ist bei dieser Variante nicht vorgesehen. Allerdings bewirkt auch die kuppelförmige Ausgestaltung, dass die Zunge 11 nicht selbsttätig aus der Öffnung 16 herausgleiten kann. Bei dieser Ausführungsform kann zudem der Abstand zwischen den Stirnflächen 21 der Stützkonsole 19 und dem Beginn der Rastnase 14a enger gewählt werden, so dass eine bessere Zentrierung gegenüber der Flanschplatte 4 möglich ist, ohne dass es zu Klemmungen der Zunge 11 kommt.
  • Die Ausführungformen der 8 bis 13 sehen nicht vor, dass die Zunge selbst federnd ausgebildet ist, sondern vielmehr dass die Rastnasen an den Zungen federnd ausgebildet sind. In der Ausführungsform der 8 ist daher als Rastnase 22 ein schräg nach oben weisender Federschenkel 22 vorgesehen. Der Federschenkel 22 kann beim Einführen in die Flanschplatte in einen den Federschenkel 22 umgebenden Abschnitt der Zunge 11 eintauchen. Die Öffnung in der Flanschplatte 4 kann daher schlitzförmig konfiguriert sein und darüber hinaus schmaler als bei den Ausführungsformen der 1 bis 7. Zum Entfernen des entsprechenden Luftführungskanals 6 muss lediglich der Federschenkel 22 nach unten gedrückt werden, so dass er nicht mehr an der Außenwand 18 der Flanschplatte anliegt. Anschließend kann der Luftführungskanal 6 in –Y-Richtung aus dem fahrerseitigen Profilabschnitt 2 entfernt werden.
  • In der Variante der 10 und 11 ist die Rastnase 23 ein Federschenkel, der nicht nach oben, d.h. in Z-Richtung, sondern in Fahrtrichtung, d.h. in X-Richtung federnd ausgebildet ist. Der Federschenkel kann durch eine kleinere Öffnung in die Flanschplatte 4 eingeklipst werden als bei allen vorhergehenden Ausführungsformen. Die Orientierung des Federschenkels bei der Ausführungsform der 10 und 11 ist unerheblich. Nur zur Illustration wurde bei dieser Variante die Federrichtung in X-Richtung gewählt, wobei diese Ausrichtung des Federschenkels auch fertigungstechnische Vorteile hat.
  • Schließlich zeigen die 12 und 13 eine Variante, die im Wesentlichen der Ausführungsform der 8 und 9 entspricht. Allerdings mit dem Unterschied, dass die Rastnase 24 nicht in horizontaler Richtung, d.h. in der X/Y- Ebene orientiert ist, sondern in der Hochebene, d.h. der Y/Z-Ebene. Der dargestellte Federschenkel federt daher in X-Richtung.
  • 1
    Instrumententräger
    2
    fahrerseitiger Profilabschnitt v. 1
    3
    beifahrerseitiger Profilabschnitt v. 1
    4
    Flanschplatte
    5
    Flanschplatte
    6
    Luftführungskanal
    7
    Lufteinlass v. 6
    8
    Luftauslass v. 6
    9
    Öffnung in 1
    10
    Öffnung in 1
    11
    Zunge
    12
    Übergangsabschnitt v. 1
    13
    Unterseite v. 6
    14
    Rastnase
    14a
    Rastnase
    15
    Einführschräge v. 14
    16
    Öffnung in 4
    17
    Rastfläche v. 14
    18
    Außenseite v. 4
    19
    Stützkonsole an 11
    20
    Innenseite v. 4
    21
    Stirnflächen v. 19
    22
    Rastnase
    23
    Rastnase
    24
    Rastnase

Claims (6)

  1. Instrumententräger, der sich zwischen den A-Säulen eines Personenkraftwagens erstreckt und dessen fahrer- und beifahrerseitigen Profilabschnitte (2, 3) konfigurativ und werkstoffmäßig auf die Beanspruchungen auf der Fahrerseite und der Beifahrerseite abgestimmt sind, wobei in dem fahrerseitigen Profilabschnitt (2) ein Luftführungskanal (6) aus Kunststoff angeordnet ist, welcher innenseitig an dem Profilabschnitt (2) abgestützt ist, so dass er hinsichtlich seiner drei rotatorischen Freiheitgrade und hinsichtlich seiner translatorischen Freiheitsgrade in Fahrtrichtung (+X, –X) und in Hochrichtung (+Z, –Z), lageorientiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftführungskanal (6) zur Fixierung quer zur Fahrtrichtung (+Y, –Y) eine Zunge (11) mit Rastnase (14, 14a, 22, 23, 24) aufweist, wobei die Zunge (11) durch Verlagerung quer zur Fahrtrichtung mit einer Flanschplatte (4) verrastbar ist.
  2. Intrumententräger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (11) einstückig an dem Luftführungskanal (6) ausgebildet ist.
  3. Instrumententräger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (11) in eine Öffnung (16) in der Flanschplatte (4) einsteckbar ist, wobei die Rastnase (14, 14a, 22, 23, 24) in der eingerasteten Position des Luftführungskanals (6) an der Außenseite (18) der Flanschplatte (4) abgestützt ist und eine Stützkonsole (19) der Zunge (11) an der Innenseite (20) der Flanschplatte (4) anliegt.
  4. Instrumententräger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (11) federnd ausgebildet ist und dass die Rastnase (14, 14a) eine Einführschräge (15) aufweist.
  5. Instrumententafelträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnase (14) eine im Winkel zur Einführschräge (15) stehende Rastfläche (17) aufweist, über welche die Rastnase (14) an der Außenseite (18) der Flanschplatte (4) abgestützt ist.
  6. Instrumententräger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnase (22, 23, 24) federnd ausgebildet ist und einen Federschenkel aufweist, der beim Verrasten an der Außenseite (18) der Flanschplatte (4) abgestützt ist.
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