DE202013105095U1 - Staubsaugerdüse - Google Patents

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Abstract

Staubsaugerdüse mit einem Gehäuse (1), welches an der Unterseite eine Bodenplatte (2) mit einem Saugmund (3) aufweist, indem ein an den Saugmund (3) anschließender Strömungskanal gebildet ist und welches über zumindest ein Gelenk (4) an einen Saugrohrstutzen (5) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Gehäuseoberseite oberhalb des Strömungskanals eine Abdeckung (7) formschlüssig aufgesetzt ist, welche sich nur über einen Teil der Gehäuseoberseite erstreckt, wobei das Gehäuse (1) und die Abdeckung (7) eine unterschiedliche Farbgestaltung aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Staubsaugerdüse mit einem Gehäuse, welches an seiner Unterseite eine Bodenplatte mit einem Saugmund aufweist, indem ein an den Saugmund anschließender Strömungskanal gebildet ist und welches über zumindest ein Gelenk an einen Saugrohrstutzen angeschlossen ist.
  • Eine gattungsgemäße Staubsaugerdüse ist aus der EP 0 611 544 B1 bekannt. Die Staubsaugerdüse zeichnet sich durch eine besonders einfache Ausgestaltung aus, welche dadurch erreicht wird, dass das Gehäuse einschließlich der Bodenplatte als einstückiges Spritzgussteil gebildet ist. Dadurch ist es möglich, die Staubsaugerdüse aus insgesamt weniger Teilen herzustellen, selbst wenn diese an ihrer Bodenplatte und/oder Rückseite mit zusätzlichen Laufrollen versehen ist.
  • In der Praxis besteht häufig das Bedürfnis, Staubsaugerdüsen als Zubehörteile für unterschiedliche Hersteller von Staubsaugern oder auch unterschiedliche Produktserien zu individualisieren. Während der Aufdruck einer Marke eines Herstellers leicht möglich ist, sind andere Form- und Designanpassungen gemäß den bekannten Ausführungen von Staubsaugerdüsen aufwändig und damit kostenintensiv.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile zu vermeiden und insbesondere eine leichtere Anpassung und Zuordnung der Staubsaugerdüsen zu einem bestimmten Staubsauger und/oder einem besonderen Verwendungszweck zu erleichtern.
  • Ausgehend von einer Staubsaugerdüse mit den eingangs beschriebenen Merkmalen wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an einer Gehäuseoberseite oberhalb des Strömungskanals eine Abdeckung formschlüssig aufgesetzt ist, welche sich nur über einen Teil der Gehäuseoberseite erstreckt, wobei das Gehäuse und die Abdeckung eine unterschiedliche Farbgestaltung aufweisen.
  • Das Gehäuse kann also stets gleich gefertigt werden, wobei durch eine unterschiedliche Ausgestaltung der Abdeckung eine Individualisierung, Anpassung und Zuordnung möglich ist. Beispielsweise kann die Staubsaugerdüse mit der Abdeckung an die Farbe und Form eines Staubsaugers angepasst werden, mit dem die Staubsaugerdüse als Zubehör bereitgestellt wird. Neben einem einheitlichen, hochwertigen Erscheinungsbild kann einem Benutzer auch die Zuordnung erleichtert werden. Wenn beispielsweise mehrere unterschiedliche Staubsauger vorhanden sind, kann durch eine einem bestimmten Staubsauger angepasste Abdeckung eine unmittelbare Zuordnung erfolgen.
  • Es ergibt sich im Rahmen der Erfindung der Vorteil, dass das Gehäuse auch für verschiedene Abnehmer wie Hersteller von Staubsaugern einheitlich gefertigt und dann durch eine entsprechende Abdeckung unterschiedlich individualisiert werden kann. Schließlich kann es sogar vorgesehen sein, dass die Individualisierung erst durch einen Benutzer erfolgt. Es ist im Rahmen der Erfindung möglich, dass ein Staubsaugerdüsenset bereitgestellt wird, welches mit einem Gehäuse und mehreren, also zumindest zwei, Abdeckungen geliefert wird, wobei dann der Benutzer eine der Abdeckungen auswählen kann. Es ist Desweiteren auch möglich, dass Abdeckungen mit unterschiedlicher Gestaltung als Zukaufteile angeboten werden.
  • Wesentlich ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung, dass die Abdeckung formschlüssig auf die Gehäuseoberseite aufgesetzt ist. Daraus ergibt sich zunächst, dass die Abdeckung eine gewisse Eigenstabilität aufweist und so – beispielsweise im Gegensatz zu einer dünnen, flexiblen Folie – leicht auf dem Gehäuse montiert werden kann. Es ergibt sich auch der Vorteil, dass die Abdeckung zunächst getrennt von dem Gehäuse gefertigt und erst nachfolgend mit dem Gehäuse verbunden wird. Es ist in der Praxis leichter möglich, zunächst nur die Abdeckung zu handhaben und mit einer gewünschten Farbgestaltung und/oder Oberflächenbeschaffenheit zu versehen und nicht das gesamte Gehäuse zu bearbeiten.
  • Erfindungsgemäß ist die Abdeckung formschlüssig auf die Gehäuseoberseite aufgesetzt, wonach die Abdeckung und die Gehäuseoberseite also eine komplementäre, nicht ebene Form aufweisen. Durch den Formschluss ist die Abdeckung in zumindest einer Richtung, beispielsweise in horizontaler Richtung, in ihrer Position gehalten. Üblicherweise ist aber auch noch eine zusätzliche Verbindung zwischen der Abdeckung und dem Gehäuse vorgesehen, wobei insbesondere eine Rastverbindung und/oder Klebstoff in Betracht kommen. Der Formschluss bezieht sich auf die komplementäre Form zwischen der Gehäuseoberseite und der Abdeckung, wobei aber auch umfasst ist, dass die Abdeckung stramm oder auch mit etwas Luft auf der Gehäuseoberseite angeordnet ist. Unabhängig von dem üblicherweise horizontal wirksamen Formschluss kann die Abdeckung gegenüber der Gehäuseoberseite vorstehen, so dass sich am Rand der Abdeckung eine Stufe bildet. Wenn die Gehäuseoberseite beispielsweise am Rand der Abdeckung stufenlos ausgestattet ist, wird die Abdeckung um das Maß der Materialstärke vorstehen. Grundsätzlich ist es alternativ aber auch möglich, an der Gehäuseoberseite eine Vertiefung für die Abdeckung vorzusehen, so dass diese mit weniger Überstand oder auch flächenbündig eingesetzt werden kann.
  • Da die Abdeckung formschlüssig aufgesetzt ist, muss diese durch eine Rastverbindung und/oder Klebstoff nur gegen ein Herunterfallen gesichert werden. Äußere mechanische Belastungen wie Stöße und Schläge können von der Abdeckung auf das Gehäuse übertragen werden. Die Abdeckung schützt dabei das Gehäuse, wobei andererseits auch die Abdeckung von dem Gehäuse gestützt wird. Die Abdeckung und die Gehäuseoberseite sind vorzugsweise so aufeinander abgestimmt, dass die Abdeckung großflächig auf der Gehäuseoberseite aufliegt und so auch großflächig abgestützt wird.
  • Grundsätzlich kann die Abdeckung aus unterschiedlichen Materialien gefertigt werden. Dabei kommt es auch in Betracht, dass die Abdeckung aus einem dünnen Blech geformt wird, wodurch neben einem besonders hochwertigen Aussehen auch eine gute Schutzwirkung erreicht wird. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Abdeckung an der Gehäuseoberseite im Bereich eines üblicherweise mittig angeordneten Strömungskanals aufgesetzt ist, wobei gerade dieser Bereich bei dem Unterfahren von Möbeln erheblichen Belastungen ausgesetzt sein kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Abdeckung aus Kunststoff gebildet. Wie bei der zuvor beschriebenen Herstellung aus einem Blech kann der Kunststoff als Schichtmaterial bearbeitet werden, welches zumindest im Ausgangszustand eine über die Fläche gleichbleibende oder zumindest im Wesentlichen gleichbleibende Dicke aufweist. Insbesondere kann die Abdeckung aus einer ebenen Kunststoffplatte tiefgezogen werden, wodurch sich besonders geringe Herstellungskosten ergeben. Zur Herstellung der Abdeckung muss dann lediglich eine Kunststoffplatte oder auch eine dicke Folie bereitgehalten, tiefgezogen und ggf. gestanzt werden.
  • Eine unterschiedliche Farbgestaltung zwischen der Gehäuseoberseite und der Abdeckung kann alleine aufgrund der ausgewählten Materialien erfolgen. Wenn die Gehäuseoberseite und die Abdeckung beide aus Kunststoff gefertigt sind, kann dieser also unterschiedlich eingefärbt sein.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist dagegen vorgesehen, dass die Abdeckung mit einer Dekorbeschichtung versehen ist, wodurch sich ein besonders großer Gestaltungsspielraum ergibt. Beispielsweise kann die Dekorbeschichtung als Wassertransferdruck aufgebracht werden.
  • Zusätzlich oder alternativ zu der Dekorbeschichtung kann die Abdeckung auch eine außenliegende Schutzschicht aufweisen, welche einen oberflächlichen Schutz bewirkt.
  • Die Abdeckung bzw. die optional vorgesehene Dekorbeschichtung können so gegen Kratzer oder andere Beschädigungen geschützt werden. Beispielsweise sind hochfeste Lacke bekannt, die chemisch oder physikalisch aushärten. Neben 2-Komponenten-Lacken kommen beispielsweise auch UV-aushärtende Lacke in Betracht.
  • Die Schutzschicht kann transparent ausgeführt werden, wobei die beschriebenen Lacke sowohl matt oder glänzend sein können. Darüber hinaus ist auch eine gewisse Opazität bzw. Trübung möglich, um einen weichen optischen Effekt zu erzielen.
  • Erfindungsgemäß weisen die Gehäuseoberseite und die Abdeckung eine unterschiedliche Farbgestaltung auf. Darüber hinaus kann aber auch eine unterschiedliche Oberflächentextur vorgesehen sein. Gemäß einer ersten Variante der Erfindung weist die Abdeckung eine besonders glatte Oberfläche auf, welche eine geringere Rauigkeit als die Gehäuseoberseite aufweist. Eine glatte Oberfläche kann bereits dadurch erreicht werden, dass ein entsprechend hochwertiges Schichtmaterial umgeformt wird. Darüber hinaus kann gerade auch durch das Aufbringen einer Dekorbeschichtung und/oder einer Schutzschicht die Oberfläche der Abdeckung noch glatter und gleichmäßiger gemacht werden.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann die Abdeckung auch gezielt mit einer nicht ebenen Oberflächentextur versehen werden. So kann die Abdeckung beispielsweise mit einer Prägung in Form einer Aufrauhung, einem Gittermuster oder einer Holzstruktur versehen werden. Auch dabei ergibt sich der Vorteil, dass eine solche Oberflächenstruktur an der Abdeckung vergleichsweise leicht erzeugt werden kann. Die Erzeugung einer Oberflächenstruktur ist beispielsweise ohne weiteres möglich, wenn die Abdeckung aus einem Schichtmaterial tiefgezogen wird, wobei dafür die entsprechende Tiefziehform mit der entsprechenden Negativform der Oberflächenstruktur zu versehen ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Gehäuse aus einem ersten Kunststoffmaterial gebildet ist, wobei an einer Vorderkante des Gehäuses eine Schutzleiste von einem zweiten Kunststoffmaterial gebildet ist, welches von dem ersten Kunststoffmaterial verschieden ist. Insbesondere ist es möglich, ausgehend von einem üblichen Material für das Gehäuse wie ABS, PP oder PE die Schutzleiste aus einem weicheren, nachgiebigen Material, insbesondere einem thermoplastischen Elastomer, zu bilden. Im Rahmen einer solchen Ausgestaltung ergibt sich der Vorteil, dass die Schutzleiste in einem 2-Komponenten-Spritzguss-Verfahren direkt an das Gehäuse angespritzt werden kann.
  • Um einem Benutzer die vorteilhafte Funktion der Schutzleiste anzuzeigen, kann diese eine andere Farbe als das Gehäuse aufweisen. Während Gehäuse von Staubsaugerdüsen häufig schwarz sind, kann die Schutzleiste in einer hellen Farbe, insbesondere einer Signalfarbe gehalten sein, wodurch die vorteilhaften Eigenschaften der Staubsaugerdüse betont werden. Durch eine farbliche Absetzung der Schutzleiste kann der vordere Rand der Staubsaugerdüse von einem Benutzer auch leichter erkannt werden, wodurch die Handhabung weiter verbessert wird.
  • Die Bodenplatte kann sowohl als Gleitsohle ausgeführt oder mit Rollen versehen sein. Zusätzlich oder alternativ kann auch an der Rückseite des Gehäuses zumindest eine Laufrolle vorgesehen sein. Entsprechende Laufrollen werden häufig paarweise an der Rückseite des Gehäuses seitlich zu dem Gelenk angeordnet, an welchem der Saugrohrstutzen anschließt. Um eine leichte Handhabung der Staubsaugerdüsen zu ermöglichen, ist das Gelenk in der Regel als kombiniertes Dreh- und Kippgelenk ausgeführt.
  • Die Staubsaugerdüse kann in ihrem grundsätzlichen Aufbau der Ausgestaltung gemäß der EP 0 611 544 B1 entsprechen. Gerade bei einem Gehäuse, welches einschließlich der Bodenplatte einstückig als Spritzgussteil gebildet ist, wird durch die Anordnung der Abdeckung bei einem insgesamt geringen Aufwand eine Individualisierung ermöglicht.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Staubsaugerdüsenset mit einem Gehäuse und einer Vielzahl von Abdeckungen, welche eine unterschiedliche Farbgestaltung aufweisen, wobei das Gehäuse an seiner Unterseite eine Bodenplatte mit einem Saugmund aufweist, wobei in dem Gehäuse ein an den Saugmund anschließender Strömungskanal gebildet ist, wobei das Gehäuse über zumindest ein Gelenk an einen Saugrohrstutzen angeschlossen ist und wobei die Abdeckungen jeweils auf einer Gehäuseoberseite oberhalb des Strömungskanals formschlüssig aufsetzbar sind und sich dann nur über einen Teil der Gehäuseoberseite erstrecken. Insbesondere sind an der Gehäuseoberseite seitliche Abschnitte sowie ein vorderer Abschnitt nicht von der Abdeckung abgedeckt. Die Abdeckung kann sich in einer Draufsicht beispielsweise über eine Fläche von 10 % und 50 % der Gehäuseoberseite erstrecken.
  • Sofern die Staubsaugerdüse mit Typenbezeichnungen, Markennamen oder anderen Beschriftungen versehen werden soll, können diese Beschriftungen vorzugsweise auch direkt an der Abdeckung erzeugt werden. Es ergibt sich dann der Vorteil, dass an der Gehäuseoberseite selbst nur eine entsprechend ausgestaltete Abdeckung angebracht werden muss.
  • Die Abdeckung kann im Rahmen der Erfindung unterschiedlich fest an der Gehäuseoberseite angeordnet sein. Abhängig von den individuellen Anforderungen kann vorgesehen sein, dass die Abdeckung unlösbar an der Gehäuseoberseite befestigt ist. Damit ist im Rahmen der Erfindung gemeint, dass die Abdeckung nicht zerstörungsfrei von der Gehäuseoberseite entfernt werden kann. Für eine solch unlösbare Verbindung kann beispielsweise ein besonders fester Klebstoff oder auch eine Rastverbindung mit Widerhaken vorgesehen sein.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abdeckung auch von einem Endbenutzer gewechselt werden kann, beispielsweise um eine Anpassung nach dem persönlichen Geschmack oder auch ein Austausch der Abdeckung zu Wartungszwecken zu ermöglichen. Die Befestigung kann dann durch eine lösbare Rastverbindung und/oder einen Permanentklebstoff erfolgen.
  • Schließlich kann auch vorgesehen sein, dass die Abdeckung nach der Befestigung auf der Gehäuseoberseite zwar zerstörungsfrei aber nur mit einem erheblichen Kraftaufwand gelöst werden kann. Es ergibt sich dann der Vorteil, dass die Abdeckung sich bei der Benutzung nicht versehentlich löst, wobei andererseits aber im Falle einer Beschädigung eine Auswechslung möglich bleibt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Staubsaugerdüse in perspektivischer Ansicht,
  • 2 die Staubsaugerdüse gemäß der 1 in einer Ansicht von unten,
  • 3 eine Abdeckung der Staubsaugerdüse in einer Einzelansicht.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Staubsaugerdüse mit einem Gehäuse 1, welches an seiner Unterseite eine Bodenplatte 2 mit einem Saugmund 3 aufweist. Innerhalb des Gehäuses 1 ist ein an den Saugmund 3 anschließender Strömungskanal gebildet, wobei das Gehäuse 1 über ein Gelenk 4 an einen Saugrohrstutzen 5 angeschlossen ist. Sowohl an der Bodenplatte 2 als auch an der Rückseite des Gehäuses 1 sind jeweils zwei Laufrollen 6, 6' angeordnet.
  • Erfindungsgemäß ist an einer Gehäuseoberseite oberhalb des Strömungskanals eine Abdeckung 7 formschlüssig aufgesetzt, welche sich nur über einen Teil der Gehäuseoberseite erstreckt, wobei das Gehäuse 1 und die Abdeckung 7 eine unterschiedliche Farbgestaltung aufweisen.
  • Die Abdeckung 7 ist als einzelnes Teil in der 3 dargestellt. Die Abdeckung 7 ist aus einem Schichtmaterial, beispielsweise einer ebenen Kunststoffplatte durch Tiefziehen gebildet und weist damit eine etwa gleichbleibende Dicke auf. Die Abdeckung 7 weist auch eine gewisse Eigenstabilität auf, so dass diese zunächst separat zu dem Gehäuse 1 gehandhabt werden kann. Insbesondere kann die Abdeckung 7 mit einer Dekorbeschichtung und/oder einer Schutzschicht versehen sein. Die Dekorbeschichtung kann insbesondere als Wassertransferdruck aufgebracht werden. Als Schutzschicht kommen insbesondere Lacke, bevorzugt hochfeste Lacke in Betracht, wobei durch die Auswahl einer geeigneten Schutzschicht auch das Erscheinungsbild der Oberfläche wahlweise matt oder glänzend eingestellt werden kann.
  • Gemäß der 1 weist die Staubsaugerdüse an einer Vorderkante des Gehäuses 1 eine Schutzleiste 4 auf, welche im Vergleich zu dem Gehäuse 1 aus einem weicheren Kunststoffmaterial gebildet ist. Das Gehäuse 1 und die Schutzleiste 8 können beispielsweise in einem 2-Komponten-Spritzgießverfahren hergestellt werden, wobei für die Schutzleiste 8 insbesondere ein thermoplastischer Kunststoff in Betracht kommt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0611544 B1 [0002, 0023]

Claims (12)

  1. Staubsaugerdüse mit einem Gehäuse (1), welches an der Unterseite eine Bodenplatte (2) mit einem Saugmund (3) aufweist, indem ein an den Saugmund (3) anschließender Strömungskanal gebildet ist und welches über zumindest ein Gelenk (4) an einen Saugrohrstutzen (5) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Gehäuseoberseite oberhalb des Strömungskanals eine Abdeckung (7) formschlüssig aufgesetzt ist, welche sich nur über einen Teil der Gehäuseoberseite erstreckt, wobei das Gehäuse (1) und die Abdeckung (7) eine unterschiedliche Farbgestaltung aufweisen.
  2. Staubsaugerdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (7) und das Gehäuse (1) durch eine Rastverbindung und/oder Klebstoff verbunden sind.
  3. Staubsaugerdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (7) eine Dekorbeschichtung aufweist.
  4. Staubsaugerdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorbeschichtung als Wassertransferdruck aufgebracht ist.
  5. Staubsaugerdüse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorbeschichtung unter einer durchsichtigen Schutzschicht angeordnet ist.
  6. Staubsaugerdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (7) aus einem Schichtmaterial gebildet ist.
  7. Staubsaugerdüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (7) aus einer ebenen Kunststoffplatte tiefgezogen ist.
  8. Staubsaugerdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) aus einem ersten Kunststoffmaterial gebildet ist, wobei an einer Vorderkante des Gehäuses (1) eine Schutzleiste (8) aus einem zweiten Kunststoffmaterial gebildet ist, welches von dem ersten Kunststoffmaterial verschieden ist.
  9. Staubsaugerdüse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kunststoffmaterial und das zweite Kunststoffmaterial unterschiedlich eingefärbt sind.
  10. Staubsaugerdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (1) zumindest eine Laufrolle (6, 6') angeordnet ist.
  11. Staubsaugerdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) einschließlich der Bodenplatte (2) als einstückiges Spritzgussteil gebildet ist.
  12. Staubsaugerdüsenset mit einem Gehäuse (1) und einer Vielzahl von Abdeckungen (7), welche eine unterschiedliche Farbgestaltung aufweisen, wobei das Gehäuse (1) an seiner Unterseite eine Bodenplatte (2) mit einem Saugmund (3) aufweist, wobei in dem Gehäuse (1) ein an den Saugmund (3) anschließender Strömungskanal gebildet ist, wobei das Gehäuse (1) über zumindest ein Gelenk (4) an einem Saugrohrstutzen (5) angeschlossen ist und wobei die Abdeckungen (7) jeweils auf einer Gehäuseoberseite oberhalb des Strömungskanals formschlüssig aufsetzbar sind und sich dann nur über einen Teil der Gehäuseoberseite erstrecken.
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