DE202013103451U1 - Tiertransportbox - Google Patents

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DE202013103451U1 DE201320103451 DE202013103451U DE202013103451U1 DE 202013103451 U1 DE202013103451 U1 DE 202013103451U1 DE 201320103451 DE201320103451 DE 201320103451 DE 202013103451 U DE202013103451 U DE 202013103451U DE 202013103451 U1 DE202013103451 U1 DE 202013103451U1
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Abstract

Tiertransportbox (1), insbesondere zum Einsetzen in einen Kofferraum eines Transportmittels, mit Wand- bzw. Gitterelementen (2), dadurch gekennzeichnet, dass an einem Element (2) zumindest eine Halterung (3) mit zumindest einer Einrichtung (7) zu einer lösbaren und/oder wiederanbringbaren Befestigung von zumindest einem Utensil zur Tierhaltung bzw. -führung angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tiertransportbox gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • STAND DER TECHNIK
  • Zu einem Transport von Tieren, insbesondere zum Transport in Fahrzeugen sind aus dem Stand der Technik Tiertransportboxen bekannt. Erhältlich sind derartige Transportboxen in diversen Ausführungen und Grössen. Eine solche Transportbox kann zum Transport eines Tieres im Fahrgastraum, insbesondere auf Sitzen eines Fahrzeugs, oder in einem Kofferraum vorgesehen sein. Beispielhaft, aber keineswegs abschliessend, sei an dieser Stelle auf die DE 20 2009 005 645 verwiesen, welche eine solche Tiertransportbox beschreibt.
  • Insbesondere wenn ein Hund in einer solchen Tiertransportbox befördert wird, werden in der Praxis meist zahlreiche Utensilien mitgeführt, welche in der Hundehaltung und Führung unerlässlich sind. Die nachstehenden Ausführungen gelten jedoch auch für andere Tiere. Solche Utensilien sind beispielsweise Leinen und ähnliches Zurrgeschirr oder Hundespielzeug im weitesten Sinne, wobei auch eine Auflistung von derartigen Utensilien hier nicht vollständig sein kann. Somit sollen auch weitere Gegenstände, die bei der Tierhaltung im weitesten Sinne Verwendung finden, mit umfasst sein.
  • In der Praxis ist es vorteilhaft, die vorstehend genannten Utensilien derart transportieren zu können, dass sie schnell greifbar sind. Hierbei ist insbesondere eine Befestigung der Utensilien an der Tiertransportbox bekannt.
  • Zur Befestigung bzw. Lagerung von Hundeleinen sind zum einen an die Tiertransportbox angeschweisste/ angeschraubte Haken, Ösen und dergleichen bekannt. Diese sind starr und unpraktisch. Zum anderen ist es bekannt, ein im rechten Winkel abgeknicktes, längliches Blech an einer Tiertransportbox anzubringen, welches mit Löchern versehen ist. An den Löchern dieses Bleches können nun Hundeleinen angebunden oder mittels geeigneter Karabiner oder dergleichen befestigt werden. Auch dieses Blech hat den Nachteil, dass es starr und unflexibel ist. Ferner ist ein gewisser Aufwand beim Anbringen und Lösen des Utensils, beispielsweise der Hundeleine, von Nöten.
  • Ein weiterer Nachteil aller bekannten Vorrichtungen ist, dass stets Metallteile vorhanden sind, welche bei einer Bewegung der Tiertransportbox, beispielsweise im Kofferraum eines Fahrzeugs, zu Geräuschentwicklung führen.
  • Auch eine Verletzungsgefahr für Tier und/oder Halter, welche von Metallteilen ausgeht, sollte hierbei nicht unterschätzt werden.
  • AUFGABE
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung bereitzustellen, mittels der Hundeleinen und andere Utensilien sowohl sicher befestigt als auch längerfristig geräuscharm gelagert werden, wobei sämtliche Leinen und Utensilien schnell greifbar sein sollen.
  • LÖSUNG DER AUFGABE
  • Zur Lösung der Aufgabe führen die Merkmale des Anspruchs 1.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist eine Tiertransportbox Wand- bzw. Gitterelemente sowie ein Dachelement auf. An einem solchen Wand- bzw. Gitterelement ist eine Halterung angebracht, welche der Befestigung von zumindest einem Utensil zur Tierhaltung bzw. Tierführung dient. Die Halterung ist bevorzugterweise aus einem Gewebe wie Nylon oder Polyester gefertigt, es sollen jedoch auch andere Gewebe und Textilien oder Leder und dergleichen als Materialien von dieser Erfindung umfasst sein.
  • Generell kann jedoch auch daran gedacht sein, die Halterung nicht an einem der Wand- bzw. Gitterelement der Tiertransportbox, sondern an einem Dachelement der Tiertransportbox anzubringen. Eine solche Anbringung erfolgt somit, im Falle einer in Gebrauchslage in einem Fahrzeug befindlichen Tiertransportbox, im Wesentlichen horizontal bzw. waagerecht. Ein der Befestigung der Halterung dienendes Dachelement kann hierbei sowohl eine einfache Dachplatte der Tiertransportbox als auch ein speziell für diesen Zweck vorgesehenes Halteelement sein. Ist im Folgenden von einer Anbringung der Halterung an einem der Wand- bzw. Gitterelemente die Rede, so soll stets auch jedes Dachelement mit umfasst sein.
  • In einem einfachen Ausführungsbeispiel umfasst die Halterung ein im Wesentlichen rechteckiges Stück textilen Gewebes. Die Halterung weist hierbei zwei Einrichtungen zur Befestigung auf.
  • Eine erste Einrichtung zur Befestigung dient hierbei der Befestigung der Halterung an der Tiertransportbox. Diese Befestigung erfolgt bevorzugterweise lösbar und wieder anbringbar. Hierbei finden bevorzugterweise ein Klettverschluss oder eine Schnellspannvorrichtung Verwendung. Es kann jedoch auch an eine Befestigung mittels Magneten, Klebeverbindungen oder formschlüssigen Verbindungen bzw. formschlüssigen Halteelementen gedacht sein. Im Falle der Verwendung von Magneten oder Klettverschlüssen ist vorteilhafterweise einer der Magneten oder ein Teil des Klettverschlusses an der Tiertransportbox anzubringen, während der andere Magnet bzw. der andere Teil des Klettverschlusses an der Halterung angebracht ist. Somit ist die Halterung auf einfache Art und Weise an der Tiertransportbox anbringbar und wieder lösbar.
  • Zur Anbringung bzw. Befestigung der Halterung an der Tiertransportbox ist die erste Einrichtung zur Befestigung vorzugsweise flexibel mit der Halterung verbunden. Einem besonders einfachen Ausführungsbeispiel entsprechend kann die erste Einrichtung zur Befestigung ein Klettband sein, welches nur teilweise, beispielsweise nur an einer Kante mit der Halterung vernäht ist. Somit erhält das Klettband gegenüber der Halterung ein grosses Ausmass an Flexibilität. Diese Flexibilität ist von Vorteil, wenn die Halterung sowohl an einem Wand- bzw. Gitterelement als auch an einem Deckenelement der Tiertransportbox anbringbar sein soll. Ferner ist es bei der Verwendung einer solchen flexiblen Einrichtung zur Befestigung möglich, die Befestigung bzw. Anbringung der Halterung an einer im Wesentlichen waagerechten Fläche der Tiertransportbox vorzunehmen, während die Halterung selbst sich an eine im Wesentlichen senkrechte Fläche der Tiertransportbox anschmiegt.
  • Eine zweite Einrichtung zur Befestigung dient der lösbaren Befestigung von Utensilien zur Tierhaltung bzw. Tierführung an der Halterung. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist diese Einrichtung schlaufenartig gestaltet. Hierbei kann die Einrichtung so realisiert sein, dass ein Faden oder ein ähnliches textiles Gewebeelement derart in die Halterung eingenäht ist, dass mehrere Schlaufen entstehen, welche sich zur Befestigung von Leinen und Utensilien eignen.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel der Einrichtung zur Befestigung von Utensilien kann jedoch auch an Ringe, beispielsweise aus einem textilen oder einem anderen Werkstoff gedacht sein. Auch an der Halterung angebrachte Ösen, Haken und/oder Karabiner sollen von der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
  • Einer Art und Weise einer Anbringung der zweiten Einrichtung zur Befestigung von Utensilien soll hierbei keine Grenzen gesetzt sein. Die Anbringung kann sowohl am Rand der Halterung als auch im Wesentlichen mittig erfolgen. Es können auch mehrere Einrichtungen zur Befestigung von Utensilien an einer Halterung angebracht sein. Hierbei können auch mehrere verschiedenartige zweite Einrichtungen zur Befestigung zum Einsatz kommen, wobei diese auf die verschiedenen anzubringenden Utensilien abgestimmt sein können.
  • Auch den an der Halterung zu befestigenden Utensilien sollen im Rahmen dieser Erfindung keine Grenzen gesetzt sein. In den meisten Fällen werden solche Utensilien Hundeleinen, Stöcke und dergleichen sein. Jedoch kann die erfindungsgemässe Vorrichtung auch der Anbringung von anderen Utensilien zur Tierpflege und zur Tierhaltung, zum Betreiben von Sport mit dem Tier und auch Utensilien zur Fütterung des Tieres dienen. Bevorzugt verfügen die Utensilien selbst über einen Karabiner, mittels welchem sie an der Vorrichtung lösbar und wieder anbringbar befestigt werden. Es kann aber auch, wie vorstehend beschrieben, daran gedacht sein, Karabiner an der Vorrichtung vorzusehen. Hierbei können die Karabiner entweder an den anzubringenden Utensilien selbst vorgesehen sein, oder nur als zwischengeschaltetes Element zwischen Hundeleine und Einrichtung zur Befestigung an der Halterung dienen.
  • Die Halterung verfügt ferner über ein Gewebeelement. Bevorzugterweise sind die Halterung und das Gewebeelement einstückig ausgebildet, jedoch sollen auch mehrstückige Ausführungsformen von der Erfindung umfasst sein.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Gewebeelement ein im Wesentlichen rechteckiges Stück textilen Gewebes, welches direkt unterhalb der Halterung angebracht ist. Unterhalb meint hierbei in einer Gebrauchslage der Transportbox in einem Fahrzeug in Richtung Fahrzeugboden bzw. allgemein der Schwerkraft folgend. Insbesondere ist das Gewebeelement derart ausgestaltet, dass es in seinen Ausmassen die Ausmasse der Einrichtung zur Befestigung von Utensilien übersteigt.
  • Somit ist klar, dass in einem einfachen Ausführungsbeispiel auch ein Teil des im Wesentlichen rechteckigen Stückes textilen Gewebes, welches Teil der Halterung ist, ein solches Gewebeelement darstellt, sofern es in seinen Ausmassen die Ausmasse der Einrichtung zur Befestigung von Utensilien übersteigt.
  • Das Gewebeelement ist bevorzugterweise geeignet, eine Geräuschentwicklung zu vermeiden, die bei einem Aneinanderschlagen bzw. Aufeinanderschlagen der an der Halterung befestigten Utensilien mit der Tiertransportbox entstehen können. Hierbei ist zu beachten, dass Tiertransportboxen meist zur Beförderung der Tiere in Fahrzeugen benutzt werden, und daher oft grossen Beschleunigungen ausgesetzt sind, was ein Aufeinanderschlagen bewirken kann.
  • Hierzu kann das Gewebeelement verstärkt ausgeführt sein, beispielsweise können mehrere Lagen textilen Gewebes verwendet werden. Das Gewebeelement kann auch auf nicht näher zu definierende Weise gepolstert ausgeführt sein. Jedoch kann auch schon eine dünne Schicht textilen Gewebes eine unangenehme Geräuschentwicklung oft unterdrücken.
  • Der Halterung ist bevorzugterweise ein Behälter zugeordnet. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist dieser Behälter eine Tasche. Diese Tasche kann in ihren Abmessungen, insbesondere ihrer Breite, an die Abmessungen bzw. die Breite der Halterung angepasst sein. Bevorzugterweise ist die Tasche aus Stoff, insbesondere aus dem gleichen Gewebe wie die Halterung gefertigt. Jedoch kann auch an Behälter aus anderen Materialien, beispielsweise Leder, gedacht sein.
  • Der Behälter dient bevorzugterweise einem Aufnehmen von Enden von Leinen oder Enden von anderen Gegenständen, die an der Halterung angebracht sind. Weiterhin sind selbstverständlich auch Gegenstände in den Behälter einbringbar, die nicht an der Halterung befestigt sind.
  • Der Behälter kann, auf die gleiche Weise wie vorstehend bereits für die Halterung beschrieben, an der Tiertransportbox angebracht sein. Weiterhin kann der Behälter auch direkt an der Halterung angebracht sein. Diese Anbringung kann beispielsweise mittels Magneten, Haken, eines Klettverschlusses, Druckknöpfen, eines Reissverschlusses oder dergleichen erfolgen. Bevorzugt ist der Behälter hierbei lösbar und wiederanbringbar an der Tiertransportbox oder der Halterung angebracht.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Behälter an der Tiertransportbox und unterhalb der Halterung angebracht. Unterhalb ist hierbei dahingehend zu verstehen, dass die an der Halterung befestigten Gegenstände in Gebrauchslage einer Schwerkraft folgend von dem Behälter aufgefangen werden sollen.
  • Der Ausgestaltung des Behälters sollen keine Grenzen gesetzt sein. So ist der Behälter im einfachsten Fall eine Aufnahme, die im Wesentlichen aus einem Stück umgenähten Gewebes besteht und der Aufnahme von beispielsweise Leinen-Enden dient. Vorzugsweise ist der Behälter jedoch komplexer ausgestaltet, so dass beispielsweise Reissverschlüsse für ein sicheres Verstauen der in den Behälter eingebrachten Utensilien bzw. Utensilien-Teile dienen. Weiterhin kann an eine Vielzahl von Einrichtungen zur Fixierung der eingebrachten Utensilien in dem Behälter gedacht sein.
  • Gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel kann jedoch auch daran gedacht sein, sowohl die Halterung als auch den zugeordneten Behälter an einem Dachelement der Tiertransportbox und somit im Wesentlichen waagerecht anzubringen.
  • Eine solche im Wesentlichen waagerechte Anbringung kann beispielsweise vorteilhaft sein, wenn an den restlichen Wand- bzw. Gitterelementen kein Platz für eine Anbringung von Halterung und Behälter gegeben ist.
  • Die Halterung und der Behälter sind bevorzugt gemeinsam und einander zugeordnet an der Tiertransportbox angebracht. In vielen Fällen kann es jedoch vorteilhaft sein, Halterung und Behälter einzeln und ohne sie einander zuzuordnen an einer Tiertransportbox anzubringen. Eine solche separate Anbringung von Halterung und Behälter soll ebenfalls von der vorliegenden Erfindung mit umfasst sein. Die flexible Gestaltung von Halterung und Behälter erlaubt es, beide auch einzeln unter Ausnutzung ihrer jeweiligen Vorteile verwenden zu können.
  • Figurenbeschreibung
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine erfindungsgemässe Tiertransportbox,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel einer Halterung mit zugeordnetem Klettband,
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Halterung,
  • 4 ein Behälter.
  • In 1 ist eine erfindungsgemässe Tiertransportbox 1 dargestellt. Sie umfasst Wand- bzw. Gitterelemente 2 sowie ein Dachelement 5. An einem der Wand- bzw. Gitterelemente 2 ist eine Halterung 3 angebracht. Die Halterung 3 weist zwei Einrichtungen zur Befestigung auf. Einerseits dient eine erste Einrichtung zur Befestigung in Form eines Klettbandes 9 der Anbringung der Halterung 3 an der Tiertransportbox 1. Andererseits dient eine zweite schlaufenartig ausgebildete Einrichtung 7 zur Befestigung der Anbringung von Hundeutensilien wie Leinen 4 und dergleichen an der Halterung 3. Die Anbringung der Leinen 4 an der Halterung 3 erfolgt mittels Karabinern 8. Der Halterung 3 ist ferner einstückig ein Gewebeelement 6 angeformt.
  • 2 zeigt die Halterung 3 in Vorderansicht (2a) und Rückansicht (2b). Die Einrichtung 7 zur Befestigung ist hierbei in die Halterung 3 eingenäht. Die Nähte 14 sind in 2a deutlich erkennbar.
  • Ferner ist in der Rückansicht in 2b erkennbar, dass das Klettband 9 an einer Kante 10 mit der Halterung 3 durch eine Naht 14 verbunden ist.
  • 2c zeigt schliesslich den zu dem Klettband 9 der Halterung 3 korrespondierenden Teil des Klettbands 9.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Halterung 3, die sich nur durch die Schnellspannvorrichtung 11 an Stelle des Klettbandes 9 von der in 2 gezeigten Halterung 3 unterscheidet.
  • 4 zeigt einen Behälter 12 in Vorderansicht (4a) und Seitenansicht (4b). Ebenso wie die Halterung 3 weist auch der Behälter 12 Klettbänder 9 auf. Ferner verfügt der Behälter 12 über einen Reissverschluss 13.
  • Bezugnehmend auf die 14 erklärt sich die Funktionsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung folgendermassen:
    Die Halterung 3 dient einer temporären Anbringung bzw. Verstauung von Utensilien zur Tierhaltung bzw. -Führung wie beispielsweise Hundeleinen 4. Die Hundeleinen 4 sind hierbei mittels eines Karabiners 8 an schlaufenartigen Einrichtungen 7 zur Befestigung fixierbar und somit verstaubar. Das der Halterung 3 einstückig angeformte Gewebeelement 6 dient hierbei einem Klapperschutz. Ist die Tiertransportbox 1 in einem Fahrzeug verstaut, so kann es während einer Fahrt zu Geräuschentwicklung kommen, welche unangenehm für Tier und Tierhalter ist, da Karabiner 8 oder ähnliche Einrichtungen auf Grund von während der Fahrt auftretenden Bewegungen gegen Wand- bzw. Gitterelemente 2 schlagen. Dem wirkt das Gewebeelement 6 entgegen, indem es als Geräuschdämpfer dient.
  • Die Halterung 3 selbst ist wiederum ebenfalls lösbar und wiederanbringbar an der Tiertransportbox 1 unter Verwendung eines Klettbandes 9 befestigt. Hierbei ist der eine Teil des Klettbandes 9, wie aus 2b deutlich hervorgeht, an einer Kante 10 des Klettbandes 9 mit der Halterung 3 durch eine Naht 14 verbunden. Der zweite Teil des Klettbandes 9, welcher in 2c erkennbar ist, wird mit der Tiertransportbox 1 verbunden, beispielsweise verklebt. Somit verfügen Tiertransportbox 1 und Halterung 3 über korrespondierende Teile eines Klettbandes 9 und sind auf einfache Weise lösbar miteinander verbindbar. Die Verbindung des an der Halterung 3 festgenähten Klettbandes 9 an nur einer Kante 10 mittels einer Naht 14 ist hierbei in vorteilhafter Weise flexibel. Während die aus textilem Gewebe bestehende Halterung 3 sich in Gebrauchslage an die Wand- bzw. Gitterelemente 2 anschmiegt, an welcher sie festgelegt ist, kann der an der Tiertransportbox 1 befestigte Teil des Klettbandes 9 an verschiedenen Stellen angebracht sein. Ist das Wand- bzw. Gitterelement 2 in Gebrauchslage im Wesentlichen vertikal orientiert, so kann der an der Tiertransportbox 1 befestigte Teil des Klettbandes 9 auch an einer im Wesentlichen horizontalen Stelle der Tiertransportbox befestigt sein. Anders ausgedrückt ist es möglich, dass das an der Halterung 3 befestigte Klettband 9 mit der Halterung 3 einen beliebigen Winkel zwischen 0 und nahezu 180° bilden, wenn Halterung 3 und Klettband 9 als Ebenen gedacht sind.
  • Wie aus 3 hervorgeht, kann eine lösbare Verbindung zwischen Halterung 3 und Tiertransportbox 11 auch mit Schnellspannvorrichtungen 11 erreicht werden. Hierbei sind insbesondere Gitterelemente 2 der Tiertransportbox 1 zur Befestigung der Halterung 3 mittels Schnellspannvorrichtung 11 geeignet.
  • Der in 4 gezeigte Behälter 12 dient der Aufnahme von nicht an der Einrichtung 7 zur Befestigung angebrachten und somit losen Enden bzw. Bereichen der Hundeleinen 4. Hierzu wird der Behälter 12 auf die gleiche Weise wie zuvor für die Halterung 3 beschrieben mittels Klettbändern 9 an der Tiertransportbox befestigt. Die Befestigung erfolgt hierbei derart, dass die losen Enden bzw. Bereiche der Hundeleinen 4 auf einfache Weise in den Behälter 12 eingebracht und mittels des Reissverschlusses 13 sicher verstaut werden können. Bezugszeichenliste
    1 Tiertransportbox
    2 Wand- bzw. Gitterelement
    3 Halterung
    4 Leine
    5 Dachelement
    6 Gewebeelement
    7 Einrichtung zur Befestigung
    8 Karabiner
    9 Klettband
    10 Kante
    11 Schnellspannvorrichtung
    12 Behälter
    13 Reissverschluss
    14 Naht
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202009005645 [0002]

Claims (11)

  1. Tiertransportbox (1), insbesondere zum Einsetzen in einen Kofferraum eines Transportmittels, mit Wand- bzw. Gitterelementen (2), dadurch gekennzeichnet, dass an einem Element (2) zumindest eine Halterung (3) mit zumindest einer Einrichtung (7) zu einer lösbaren und/oder wiederanbringbaren Befestigung von zumindest einem Utensil zur Tierhaltung bzw. -führung angeordnet ist.
  2. Tiertransportbox (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur lösbar und ggffs. wieder anbringbaren Befestigung der Halterung (3) ein Klettverschluss (9), eine Schnellspannvorrichtung (11), Magnete, formschlüssige Halteelemente, Druckknöpfe oder Klebeverbindungen vorgesehen sind.
  3. Tiertransportbox (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Behälter (12) vorgesehen ist, welcher geeignet ist, an der Halterung (3) befestigte Leinen (4) und Utensilien aufzunehmen.
  4. Tiertransportbox (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (12) lösbar und/oder wiederanbringbar an einem Element (2) der Tiertransportbox befestigt ist.
  5. Tiertransportbox (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (12) lösbar und wiederanbringbar an der Halterung (3) befestigt ist.
  6. Tiertransportbox (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (7) Schlaufen, Ringe, Ösen oder Haken zur Befestigung der Utensilien aufweist.
  7. Tiertransportbox (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Einrichtungen (7) weitere Halteelemente zur Befestigung von Leinen (4) und Utensilien angebracht sind.
  8. Halterung (3) insbesondere zum Anordnen an einer Tiertransportbox (1), dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen (7) zur lösbaren Befestigung von Utensilien zur Tierhaltung bzw. -führung angeordnet sind.
  9. Halterung (3) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur lösbar und ggffs. wieder anbringbaren Befestigung der Halterung (3) ein Klettverschluss (9), ein Schnellspannvorrichtung (11), Magnete, formschlüssige Halteelemente, Druckknöpfe oder Klebeverbindungen vorgesehen ist/sind.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterung (3) ein zusätzliches Gewebeelement (6) zur Abstützung der Utensilien zugeordnet ist.
  11. Behälter (12) insbesondere zum Anordnen an einer Tiertransportbox (1), gekennzeichnet durch eine Einrichtung (9) zur lösbaren und wieder anbringbaren Befestigung an einem Wand- bzw. Gitterelement.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019216895A1 (de) * 2019-10-31 2021-05-06 Michael Hafner Tiertransportbox

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DE202009005645U1 (de) 2009-04-17 2009-09-03 Schmidt-Fahrzeugbau Gmbh Transportbox für ein Tier

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