DE202009005645U1 - Transportbox für ein Tier - Google Patents

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Abstract

Transportbox für ein Tier in einem Fahrzeug, insbesondere in einem PKW, wobei die Transportbox aus Boden (2) und Seitenelementen (9.1, 9.2), einem Rückwand- und zumindest einem Deckenelement (1, 3) sowie einem Türelement (8) zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Elemente zum Herstellen der Transportbox zumindest teilweise zerlegt und/oder teilweise vormontiert zu einem Bausatz zusammengesetzt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Transportbox für ein Tier in einem Fahrzeug, insbesondere in einem PKW, wobei die Transportbox aus Boden und Seitenelementen, einem Rückwand- und zumindest einem Deckenelement sowie einem Türelement zusammengesetzt ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Um Tiere, insbesondere Hunde, in Fahrzeugen, insbesondere Pkw, zu transportieren, werden Transportboxen eingesetzt. Diese befinden sich meist im Kofferraum des Fahrzeugs und stellen eine wichtige Sicherheitsmassnahme zum Schutz des Tieres und auch der Insassen dar. Neben Universalboxen, die in den Kofferraum jedes Fahrzeugs passen, gibt es auch massgefertigte Transportboxen entsprechend den Kofferraumabmessungen der jeweiligen Fahrzeugtypen. Ausserdem sind auch Transportboxen bekannt, die für die Verwendung auf dem Rück- oder Beifahrersitz konzipiert sind.
  • Transportboxen sind nach dem Stand der Technik aus Aluprofilen und dünnen Holzpressplatten, Holzmehrschicht- oder einem anderen Plattenmaterial, wie bspw. Blech hergestellt und weisen eine verriegelbare Tür oder mehrere verriegelbare Türen auf. Um dem Tier Ausblick zu gewähren und um ausreichend Belüftung zu ermöglichen, sind die Wandelemente meist zumindest bereichsweise, aus Querstäben oder Pfosten gebildet. Optionell kann eine Fluchttüre bzw. Notausstieg, um das Tier bei einem Unfall oder Gefahr in den Fahrzeugraum zu holen, vorgesehen sein. Nachteiligerweise gestaltet sich die Montage der vielen einzelnen Profile und Platten sehr aufwendig und bedarf einiger Übung und des entsprechenden Werkzeuges.
  • Des weiteren sind die genannten Transportboxen grosse sperrige Produkte und verursachen in der Lagerhaltung und beim Transport zum Kunden oder Zwischenhändler hohe Kosten, da grösstenteils Luft gelagert bzw. transportiert wird.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine kostengünstige, sichere, und gut transportierbare Transportbox für Tiere zu schaffen.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung der Aufgabe führt, dass die einzelnen Elemente zum Herstellen der Transportbox zumindest teilweise zerlegt und/oder teilweise vormontiert zu einem Bausatz zusammengesetzt sind.
  • Die Montage, vorzugsweise durch den Kunden, gestaltet sich deshalb besonders einfach, weil Einzelteile der Transportbox bereits zu Untergruppen vormontiert sind. Vorzugsweise werden die Untergruppen so gewählt, dass sie möglichst gut zu transportieren, also flach sind.
  • Der erfindungsgemässe Bausatz kann in allen möglichen Ausführungsformen von Transportboxen, wie Einzelboxen oder Doppelboxen, vorzugsweise in der typischen A-bauform, d. h. die Grundfläche von Boden ist grösser als die Grundfläche von Deckel, ausgeführt sein. Bevorzugt weisen die Transportboxen eine Breite zwischen 45 cm und 100 cm, eine Tiefe zwischen 63 cm und 93 cm und eine Höhe zwischen 58 cm und 68 cm auf.
  • Grundsätzlich weist der erfindungsgemässe Bausatz vorzugsweise ein Türelement, und zwei Seitenwandelemente auf, die bereits vollständig vormontiert sind und an ihren Rändern Kantenprofile, vorzugsweise mit Nuten zur Montage der anschliessenden Elemente besitzen. Dabei bestehen die Seitenelemente vorzugsweise etwa in den unteren zwei Dritteln aus einer Holzplatte od. dgl. und im oberen Drittel aus Stäben. In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel, das auch vom Erfindungsgedanken umfasst ist, können die Seiten- bzw. Wandelemente vollständig aus einem flächigen Material, wie bspw. Mehrschichtplatten ausgeführt sein. Zur Belüftung sind dann Aussparungen in Kreis-, Rechteck-, Schlitzform cd. dgl. in das flächige Material eingebracht.
  • Das Türelement ist vorzugsweise durchgängig aus Stäben gebildet. Dabei sind gängige Verbindungsmethoden, wie Schweissen, oder Steckelemente aus Kunststoff od. dgl. vom Erfindungsgedanken umfasst. Natürlich umfasst der Erfindungsgedanke auch die Ausbildung der Wandelemente komplett aus flächigem Material, Gitter oder Stäben. Des weiteren enthält der Bausatz zugeschnittene Holz- bzw. Mehrschichtplatten, die Boden, Deckel und einen Teil der Rückwand bilden. Zu deren Verbindung, als Kantenschutz und als Stabelemente für einen Bereich der Rückseite sind weitere Aluprofile beigefügt. Natürlich können diese Aluprofile ebenfalls bereits an Boden, Deckel und/oder Rückwand vormontiert sein. Vom Erfindungsgedanken soll natürlich auch die Verwendung anderer Materialien als Holz und Aluminium umfasst sein, wie bspw. Kunststoff oder weitere Metalle.
  • Erfindungsgemäss können die einzelnen Elemente über Steckverbindungen zu einer Transportbox montiert werden. Dabei erstrecken sich die Steckverbindungen vorzugsweise über die Länge der späteren Kanten. Es bietet sich auch an, die Steckverbindungen mit Kleb-, Dicht-, oder Kleb-Dichtstoff zu unterstützen, dabei übernimmt der Klebstoff auch eine abdichtende Funktion. Grundsätzlich kann eine erfindungsgemässe Transportbox nach dem Baukastensystem auch ohne die Verwendung von Kleb- oder Dichtstoff montiert werden. Damit ist ein Zerlegen der Transportbox ohne weiteres jederzeit möglich.
  • Zusätzlich können die einzelnen Elemente, vorzugsweise an den Ecken, über eine weitere Verbindung fixiert werden. Dazu eignen sich alle nach dem Stand der Technik bekannten Verbindungsarten. Für eine Schraubverbindung bietet es sich an, in die Kantenprofile, die dazu jeweils einen Kanal mit einem Innengewinde aufweisen, eine Gewindehülse einzubringen. Diese nimmt dann die Schraube, die durch das zu fixierenden Element geführt ist, auf.
  • Da der Bausatz vorzugsweise zur Selbstmontage beim Kunden gedacht ist, erweist es sich als vorteilhaft, den Lieferumfang durch geeignete Schrauben und um die geeigneten Werkzeuge und Hilfsmittel Klebstoff, Sechskant usw., zu ergänzen.
  • Grundsätzlich können erfindungsgemässe Transportboxen als Universalboxen, also eine Baugrösse passend für die Kofferräume aller Fahrzeugtypen aber auch als Massanfertigung zum jeweiligen Fahrzeugtyp ausgebildet sein. Dabei sind dann beispielsweise entsprechende Anpassungen an die Winkelung der Heckklappe, Rücksitzbank, Breite und Höhe des Heckraums, Ladekante usw. getroffen.
  • Natürlich soll auch vorgesehen sein, dass die aus den erfindungsgemässen Baukästen montierten Transportboxen komplett montiert zum Endkunden geliefert werden. Das Baukastensystem minimiert dann Lagerkosten und die Montagezeit und damit die Herstellungskosten.
  • Um zu verhindern, dass das Tier beim Ein- und Aussteigen Ladekante und Stossstange verschmutzt und zerkratzt, kann einem Einstieg in die Transportbox eine Matte zugeordnet sein. Diese ist vorzugsweise mit einem Seiten- oder Bodenelement über eine Klettverbindung verbunden. Auch andere Verbindungsarten sind hier möglich. Desweiteren kann die Matte z. Bsp. durch einen Gummispanner, Druckknöpfe o. ä. an der Transportbox fixiert werden, um das Verklemmen beim Schliessen an der Heckklappe zu verhindern.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele, sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 eine Draufsicht auf Bauteile eines erfindungsgemässen Baukastensystems;
  • 2 eine Draufsicht eines Profils des erfindungsgemässen Baukastensystems;
  • 3 Stirnansichten der Profile des erfindungsgemässen Baukastensystems gemäss 2;
  • 4 eine Rückansicht eine Frontelements des erfindungsgemässen Baukastensystems mit Tür;
  • 5 eine Seitenansicht einer Seitenwand des erfindungsgemässen Baukastensystems;
  • 6 bis 7 verschiedenen Stadien des Zusammenbaus der Hundebox.
  • Ein erfindungsgemässes Baukastensystem für eine Hundebox beinhaltet einen Deckel 1, einen Boden 2 und eine Rückwandplatte 3, wie in 1 gezeigt. Ein Eckprofil 5 (siehe 2 und 3) ist an einer hinteren Kante 14 des Bodens 2 vormontiert. Ein ähnliches Stirnprofil 6 ist einer hinteren Kante 15 des Deckels 1 zugeordnet. 3 zeigt die Stirnansicht von Eckprofil 5 und Stirnprofil 6. Zum erfindungsgemässen Baukastensystem gehören weiter vier Rechteckprofile 7.1 bis 7.4 und ein U-Profil 4, gemäss 2 und 3, ein Türelement 8, entsprechend 4 und zwei Seitenwände 9.1, 9.2, entsprechend 5. Im Baukastensystem sind dann noch Klebstoff und Befestigungselemente enthalten.
  • Die Platten 1 bis 3 bestehen vorzugsweise aus einer dünnen stabilen Mehrschichtplatte. Bei den Profilen handelt es sich bevorzugt um ein Aluprofil. Das U-Profil 4 weist eine Nut 10 auf.
  • Das Eckprofil 5 weist einen Kanal 22 auf, an den Streifen 23.1 und 23.2 mit Nuten 12.1 und 12.2 angeformt sind. Beide Eingänge des Kanals 22 sind mit einem nicht dargestellten Gewinde versehen. Dieses dient zur Aufnahme einer Gewindehülse 13 mit einem entsprechenden Aussengewinde und einer zentrischen Bohrung, in die ein Innengewinde eingebracht ist.
  • Das Stirnprofil 6 weist ebenfalls einen Kanal 22.1 auf mit einem Streifen 23.3 und einer Nut 11. Innengewinde und Gewindehülsen 13 sind analog dem Eckprofil 5 in den Kanal 22.1 eingebracht.
  • In die Rechteckprofile 7.1 bis 7.4 sind jeweils zwei Bohrungen 21 eingebracht.
  • Wie in 4 gezeigt, weist das Türelement 8 an gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Stirnprofil 6.1 und 6.2 mit Nuten 11.1 und 11.2 auf. Diese sind über eine nicht dargestellte Nietverbindung an Pfosten 30.1, 30.2 und 30.3 fixiert. Mit dem Pfosten 30.3 ist eine Tür 29 über zwei Scharniere 31.1 und 31.2 verbunden. In die Stirnprofile 6.1 und 6.2 sind analog zum Eckprofil 5 und Stirnprofil 6 jeweils zwei Gewindehülsen 13 eingesetzt. Grundsätzlich soll vom Erfindungsgedanken auch ein Ausführungsbeispiel mit zwei Türen umfasst sein. Das kann von der Größe der Hundebox und der Ausführungsform als Einzel- oder Doppelbox abhängig sein.
  • Die in 5 gezeigte Seitenwand 9.1, 9.2 weist einen Rahmen 24 auf. Dieser besteht aus vier Profilen 25.1 bis 25.4, die über Kunststoffecken 18.1 bis 18.4 verbunden sind. In jede Kunststoffecke 18.1 bis 18.4 ist eine Durchgangsbohrung 19.1 bis 19.4 eingebracht. Jedes der Profile 25.1 bis 25.3 weist eine Nut 11.3 bis 11.6. Von den Nuten 11.3, 11.4 und 11.5 wird jeweils eine der Platten 1 bis 3 aufgenommen.
  • Im unteren Bereich ist eine Seitenplatte 26 aus dem gleichen Material wie die Platten 1 bis 3 in den Rahmen 24 eingesetzt. Darüber sind Querstäbe 27.1 bis 27.4, ähnlich den Rechteckprofilen 7.17-4, zwischen den Profilen 25.1 und 25.3 angebracht.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende: Zur Montage einer Hundebox mittels des erfindungsgemässen Baukastensystems wird als vorbereitender Arbeitsschritt ein Flüssigkleber in die Nut 10 des U-Profils 4 eingebracht. In die Nut 11.1 und 11.2 des Türelements 8 und die Nuten 11.3 bis 11.6 der Seitenwände 9 wird ebenfalls Klebstoff eingebracht. Bei den Seitenwänden 9.1, 9.2 ist darauf zu achten, dass der Klebstoff nur entlang der Seitenplatte 26 in die Nuten 11.3, 11.5 und 11.6 eingebracht wird. Auch in die noch offene Nut des Eckprofils 5, welches auf den Boden 2 aufgesteckt ist, wird ein Klebstoff oder Dichtstoff eingebracht.
  • Überschüssiger Klebstoff kann mit einem Tuch entfernt werden. Um ein entspanntes Arbeiten zu gewährleisten, wird vorzugsweise ein Klebstoff mit einer Verarbeitungszeit von ca. einer Stunde gewählt.
  • In einem weiteren Arbeitsschritt wird der Boden 2 mit einer seitlichen Kante 17 in die Nut 11.3 der Seitenwand 9.1, 9.2 gesteckt. Dabei kommt der Kanal 22 des Eckprofils 5 mit der Gewindehülse 13 über der Bohrung 19.1 zu liegen.
  • Jetzt kann die Rückwandplatte 3 mit einer vorderen Kante 20 in die Nut 12.1 des Eckprofils 5 des Bodens 2 und auch in die Nut 11.5 der Seitenwand 9.1, 9.2 gesteckt werden. Dabei zeigt das U-Profil 4 nach oben. Die Haftverbindung zwischen den beiden Bauteilen wird durch den vorbereitend eingebrachten Klebstoff erreicht. Mittels nicht dargestellter Schrauben, die von der Aussenseite der Seitenwand 9.1, 9.2 durch die Durchgangsbohrungen 19.1 und 19.4 geführt werden und jeweils in eine der Gewindehülsen 13 und 13.1 in Eckprofil 5 und Stirnprofil 6 greifen, werden die montierten Wände 2, 9 fixiert. Dabei übernimmt der Klebstoff in den Nuten 12.1, 11.5, 11.3, 11.4 hauptsächlich eine Dicht- und Füllfunktion, um ein Klappern der Platten in den Nuten 11.3, 11.4, 11.5, 12.1 zu vermeiden.
  • Nach diesen Vorbereitungen wird der Deckel 1 mit einer seitlichen Kante 16 in die Nut 11.4 der Seitenwand 9.1 gesteckt. Dabei kommt der Kanal 22 des Profils 6 mit der Gewindehülse 13 über der Durchgangsbohrung 19.4 zu liegen. Dann wird das teilweise montierte Bauteil so gedreht, dass es auf der Seitenwand 9 liegt.
  • Anschliessend wird die zweite Seitenwand 9.2, entsprechend 6 mit ihren, auf der Innenseite liegenden Nuten auf die bereits montierten Platten 1, 2 und 3 gesetzt. Dabei kommen ebenfalls die Durchgangsbohrungen in den Kunststoffecken über die Gewindehülsen 13 in den Kanälen 22 und der Profile 5 und 6 zu liegen. Da der Klebstoff ebenfalls hauptsächlich als Dichtung gegen Klappern wirkt, erfolgt die endgültige Fixierung wieder über die bereits beschriebene Schraubverbindung.
  • Bis auf das Frontelement 8 ist die Hundebox jetzt vollständig montiert. Als nächster Arbeitschritt erfolgt, entsprechend 7, die Montage des Türelements 8. Dazu wird das Türelement 8 so zwischen die gegenüberliegenden Seitenwände 9.1 und 9.2 eingebracht, dass die Profile 6.1 und 6.2, die jeweils in den beiden Enden ihres Kanals 22 eine Gewindehülse 13 beinhalten, an den Durchgangsbohrungen 19 anliegen. Die Fixierung erfolgt analog der bereits mehrfach genannten Schraubverbindung.
  • Abschliessend werden auf der Rückseite der Hundebox noch die Rechteckprofile 7.1 bis 7.4 als Querstreben zwischen die Seitenwände 9.1 und 9.2 mittels Schrauben angebracht. Diese Schrauben sind vorzugsweise selbstschneidend ausgeführt. Bezugszeichenliste
    1 Deckel
    2 Boden
    3 Rückwandplatte
    4 U-Profil
    5 Eckprofil
    6 Stirnprofil
    7 Rechteckprofile
    8 Frontelement
    9 Seitenwand
    10 Nut
    11 Nut
    12 Nut
    13 Gewindehülse
    14 hintere Kante Boden
    15 hintere Kante Dach
    16 seitliche Kante Dach
    17 seitliche Kante Boden
    18 Kunststoffecke
    19 Durchgangsbohrung
    20 Vordere Kante Rückwand
    21 Bohrung
    22 Kanal
    23 Streifen
    24 Rahmen
    25 Profil
    26 Seitenplatte
    27 Querstab
    28
    29 Tür
    30 Pfosten
    31 Scharnier

Claims (14)

  1. Transportbox für ein Tier in einem Fahrzeug, insbesondere in einem PKW, wobei die Transportbox aus Boden (2) und Seitenelementen (9.1, 9.2), einem Rückwand- und zumindest einem Deckenelement (1, 3) sowie einem Türelement (8) zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Elemente zum Herstellen der Transportbox zumindest teilweise zerlegt und/oder teilweise vormontiert zu einem Bausatz zusammengesetzt sind.
  2. Transportbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz je nach Transportraum des Fahrzeugs bzw. Fahrzeugtyps Elemente mit unterschiedlichen Abmessungen aufweist.
  3. Transportbox nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenelemente (9.1, 9.2) und/oder Bodenelement (2) und/oder Deckenelement (1) im wesentlichen aus einem flächigen Element bestehen, welches mit Profilen (4, 5, 6, 6.1, 6.2, 25.125.4) verbunden ist.
  4. Transportbox nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Element (1, 2, 3, 26) aus Holz, insbesondere aus Holzpressplatten, besteht.
  5. Transportbox nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die flächigen Elemente (1, 2, 3, 26) durchbrochen sind, insbesondere durch Stäbe oder Aussparungen.
  6. Transportbox nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (4, 5, 6, 6.1, 6.2, 25.125.4) Nuten (10, 11.111.6, 12.112.2) aufweisen, welche der Aufnahme der flächigen Elemente (1, 2, 3) dienen.
  7. Transportbox nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegung der flächigen Elemente (1, 2, 3) in den Nuten (10, 11.111.6, 12.112.2) nach vorherigem Einbringen von Klebstoff in die Nuten (10, 11.111.6, 12.112.2) erfolgt.
  8. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest teilbereichsweise zwischen zwei Profile Querstäbe (7.17.4) eingesetzt werden.
  9. Transportbox nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Elemente (8, 9, 5, 6) durch Schraubverbindungen miteinander verbunden werden.
  10. Transportbox nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in einen Kanal (22) eines Profils (5, 6, 6.1, 6.2) eine Gewindehülse (13) mit einem Innengewinde zur Aufnahme eines durch ein zu verbindendes Profil eingesetzten Schraubenbolzens eingesetzt ist.
  11. Transportbox nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindehülse (13) ein Aussengewinde zum Einschrauben der Gewindehülse (13) in ein Innengewinde des Kanals (22) des Profils (5, 6, 6.1, 6.2) aufweist.
  12. Transportbox nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass einem Einstieg in die Transportbox eine Matte zugeordnet ist.
  13. Transportbox nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte mit einem Seiten- oder Bodenelement über eine Klettverbindung verbunden ist.
  14. Bausatz zur Herstellung einer Transportbox für ein Tier in einem Fahrzeug, insbesondere in einem PKW, wobei die Transportbox aus Boden (3), Seitenelementen (9.1, 9.2) und zumindest einem Deckenelement (1) zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Elemente (9, 9.2, 8) zum Herstellen der Transportbox aus zusammensetzbaren Profilen (6.1, 6.2, 24.124.4) und flächigen Elementen (26) bestehen.
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