DE202013100691U1 - Motor-Bearbeitungsmaschine - Google Patents

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Abstract

Motor-Bearbeitungsmaschine, welche enthält: einen Motor, welcher ausgelegt ist, die Motor-Bearbeitungsmaschine zu betreiben, wobei der Motor enthält: einen Brennstofftank; einen Zylinder, in welchem ein Kolben ausgelegt ist, sich hin- und herzubewegen; einen Vergaser, welcher ausgelegt ist, ein Mischgas aus Luft und Brennstoff, welcher vom Brennstofftank zugeführt ist, in den Zylinder zuzuführen; und ein Kurbelgehäuse, welches den Zylinder enthält und ausgelegt ist, eine Kurbelkammer auszubilden; einen Brennstoffzufuhrweg, welcher ausgelegt ist, zum Zeitpunkt des Startens einen zusätzlichen Brennstoff in ein Inneres des Motors zuzuführen; und eine Starthilfevorrichtung, welche ein Solenoidventil enthält, welches ausgelegt ist, den Brennstoffzufuhrweg zu öffnen bzw. zu schließen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Motor-Bearbeitungsmaschine, bei welcher ein Motor als eine Leistungsquelle einer tragbaren Bearbeitungsmaschine, wie beispielsweise ein Buschschneider und eine Gebläsemaschine, verwendet wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bei einer kleinen Bearbeitungsmaschine, wie beispielsweise ein Buschschneider oder eine Kettensäge, beispielsweise bei einem tragbaren Buschschneider, wird weitverbreitet ein kleiner Motor als eine Leistungsquelle verwendet. 15 ist eine Außenansicht eines Buschschneiders 1001, welcher ein Beispiel einer Motor-Bearbeitungsmaschine aus dem Stand der Technik ist. Wie in 15 gezeigt, erstreckt sich beim Buschschneider 1001, welcher mit einem kleinen Zweitaktmotor ausgestattet ist, eine Antriebswelle (nicht gezeigt) durch ein röhrenförmiges Hauptrohr 1005, und wird durch einen Motor, welcher an einem Ende (erstes Ende) des Hauptrohrs 1005 bereitgestellt ist, umdreht. Auf diese Art und Weise wird eine Drehklinge 1006, welche am weiteren Ende (zweites Ende) des Hauptrohrs 1005 bereitgestellt ist, umdreht. Eine Streuschutzabdeckung 1007, welche das Zerstreuen von geschnittenem Gras verhindert, ist in einer Nähe der Drehklinge 1006 bereitgestellt. Der Buschschneider 1001 kann durch einen Schulterhalteriemen (nicht gezeigt) oder dergleichen getragen werden. Ein Griff 1004, welcher durch einen Bediener bedient wird, ist in der Nähe eines Längsmittenabschnitts des Hauptrohrs 1005 befestigt und hat, von der Vorderseite aus betrachtet, eine im Wesentlichen U-förmige Form. Die Drehzahl des Motors wird durch einen Bediener über einen Gashebel (nicht gezeigt), welcher an einem Griffabschnitt 1003 angebracht ist, gesteuert. Der Betrieb des Gashebels wird über einen Draht 1037 an einen Vergaser des Motors überführt. Der im Buschschneider 1001 verwendete Motor hat dahingehend einen Vorteil, dass eine hohe Ausgabe durch einen kompakten und leichten Aufbau erlangt werden kann, und es durch Wiederauffüllen von Brennstoff möglich ist, für eine lange Zeitdauer zu arbeiten. Andererseits hat der Motor dahingehend einen Nachteil, dass es notwendig ist, durch Verbrennung einer Luft-Brennstoff-Mischung einen Kolben hin- und herzubewegen, und bedarf es daher, verglichen mit einem Elektromotor, einer längeren Zeit um den Motor zu starten. Aus diesem Grund offenbart Patentdokument 1 eine manuelle Starthilfevorrichtung, welche eine Anlauf-Brennstoff-Zufuhreinheit hat, wobei eine korrekte Menge eines Anlauf-Brennstoffes in der Anlauf-Brennstoff-Zufuhreinheit gehalten ist, und ein Zufuhr-Druckschalter der Anlauf-Brennstoff-Zufuhreinheit gedrückt wird, wenn eine Kurbelwelle durch einen Anreißstarter (engl.: recoiltype starter) angetrieben wird. Auf diese Art und Weise wird eine korrekte Menge von Brennstoff, welche in der Anlauf-Brennstoff-Zufuhreinheit gespeichert ist, an den Vergaser zugeführt.
  • UMRISS
  • Um die Startfähigkeit des Zweitaktmotors des tragbaren Buschschneiders oder dergleichen zu verbessern, ist es üblich, dass ein manueller Luftklappen-Mechanismus oder die manuelle Starthilfevorrichtung, wie in JP-UM-B-6-49895 offenbart, im Vergaser bereitgestellt wird. In diesem Fall betätigt ein Bediener, um ein Starten des Motors durchzuführen, den Luftklappen-Mechanismus oder dergleichen, wenn der Motor kalt ist und eine Außenlufttemperatur niedrig ist.
  • Somit wird die Luftansaugmenge an den Vergaser beschränkt, und wird ein Unterdruck erzeugt, so dass der Brennstoff erzwungenermaßen aus dem Vergaser herausgesaugt wird, und somit wird die Konzentration der Luft-Brennstoff-Mischung, welche in einen Zylinder des Motors angesaugt wird, fett, und wird daher die Menge von Brennstoff erhöht. Jedoch betätigt ein Bediener bei dem kleinen Motor aus dem Stand der Technik den Luftklappen-Mechanismus oder die Starthilfevorrichtung manuell, so dass es für den Bediener notwendig ist, den Zeitpunkt zum Bedienen des Luftklappen-Mechanismus, den Zeitpunkt zum Freigeben des Luftklappen-Mechanismus und die Betriebsgröße des Luftklappen-Mechanismus zu bestimmen. Dies erweist sich für den Bediener als eine Bürde. Ferner kann es, wenn die Bedienung des Luftklappen-Mechanismus oder der Starthilfevorrichtung nicht geeignet ist, mehr Zeit erfordern um den Motor zu starten.
  • Daher stellt ein Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Motor-Bearbeitungsmaschine bereit, bei welcher die Startfähigkeit verbessert ist, indem zum Zeitpunkt des Startens des Motors eine hohe Brennstoffmenge in den Motor gesaugt wird.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Motor-Bearbeitungsmaschine bereit, bei welcher die Startfähigkeit verbessert ist, indem ein Brennstoffzufuhrweg bereitgestellt wird, welcher von einem Vergaser unabhängig ist, und der Brennstoffzufuhrweg zusammen zum Zeitpunkt des Startens des Motors verwendet wird.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Motor-Bearbeitungsmaschine bereit, bei welcher die Startregelung eines Motors unter Verwendung von einer kleinen Batterie und einer Regelvorrichtung elektronisch durchgeführt wird.
  • Gemäß einem darstellhaften Aspekt der Erfindung ist eine Motor-Bearbeitungsmaschine bereitgestellt, welche enthält: einen Motor, welcher ausgelegt ist, die Motor-Bearbeitungsmaschine zu betreiben, wobei der Motor enthält: einen Brennstofftank; einen Zylinder, in welchem ein Kolben ausgelegt ist, sich hin- und herzubewegen; einen Vergaser, welcher ausgelegt ist, ein Mischgas aus Luft und Brennstoff, welcher vom Brennstofftank zugeführt ist, in den Zylinder zuzuführen; und ein Kurbelgehäuse, welches den Zylinder enthält und ausgelegt ist, eine Kurbelkammer auszubilden; einen Brennstoffzufuhrweg, welcher ausgelegt ist, zum Zeitpunkt des Startens einen zusätzlichen Brennstoff in ein Inneres des Motors zuzuführen; und eine Starthilfevorrichtung, welche ein Solenoidventil enthält, welches ausgelegt ist, den Brennstoffzufuhrweg zu öffnen bzw. zu schließen.
  • Demgemäß ist die Motor-Bearbeitungsmaschine mit dem Brennstoffzufuhrweg, welche ausgelegt ist, zum Zeitpunkt des Startens den zusätzlichen Brennstoff in das Innere des Motors zuzuführen, und der Starthilfevorrichtung, welche das Solenoidventil enthält, um den Brennstoffzufuhrweg zu öffnen bzw. zu schließen, bereitgestellt. Daher ist es möglich, einen Betriebsablauf zum Zeitpunkt des Startens des Motors zu vereinfachen, und ist es somit möglich, die Startfähigkeit zu verbessern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine Längsschnittansicht, welche einen Innenaufbau einer Motor-Bearbeitungsmaschine gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Rückansicht, welche die Motor-Bearbeitungsmaschine gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist eine Perspektivansicht, welche eine Gesamtform einer Starthilfevorrichtung von 1 zeigt;
  • 4 ist eine Unteransicht, welche die Starthilfevorrichtung von 1 zeigt;
  • 5 ist eine Rückansicht, welche die Starthilfevorrichtung von 1 zeigt;
  • 6 ist eine Schnittansicht, welche einen Innenaufbau der Starthilfevorrichtung von 1, geschnitten entlang einer Linie A-A von 5, zeigt;
  • 7 ist eine weitere Schnittansicht, welche den Innenaufbau der Starthilfevorrichtung von 1, geschnitten entlang einer Linie A-A von 5, zeigt;
  • 8 ist ein Schaltplan der Motor-Bearbeitungsmaschine gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine Längsschnittansicht, welche einen Innenaufbau von einer Motor-Bearbeitungsmaschine gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10 ist eine Perspektivansicht, welche die Gesamtform von einer Starthilfevorrichtung von 9 zeigt;
  • 11 ist eine Seitenansicht, welche die Starthilfevorrichtung von 9 zeigt;
  • 12 ist eine Rückansicht, welche die Starthilfevorrichtung von 9 zeigt;
  • 13 ist eine Schnittansicht, welche einen Innenaufbau der Starthilfevorrichtung von 9, geschnitten entlang einer Linie B-B von 9, zeigt;
  • 14 ist eine weitere Schnittansicht, welche den Innenaufbau der Starthilfevorrichtung von 9, geschnitten entlang einer Linie B-B von 9, zeigt;
  • 15 ist eine Perspektivansicht, welche eine Außenerscheinung von einer Motor-Bearbeitungsmaschine (Buschschneider) gemäß dem Stand der Technik zeigt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • (Erste beispielhafte Ausführungsform)
  • Im Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitende Zeichnung beschrieben. In der folgenden Zeichnung sind die gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen den gleichen oder ähnlichen Teilen und Elementen zugewiesen, und wird die doppelte Beschreibung derer ausgelassen. Ferner, wie hier verwendet, beziehen sich eine Vorne-Hinten-Richtung und eine Oben-Unten-Richtung auf jene Richtungen, welche in der Zeichnung angezeigt sind.
  • 1 ist eine Längsschnittansicht, welche einen Innenaufbau von einer Motor-Bearbeitungsmaschine 1 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform zeigt. Ein Motor 10 ist ein kleiner Zweitaktmotor. Der Motor ist derart aufgebaut, dass eine Kurbelwelle 13 koaxial zu einem Hauptrohr (nicht gezeigt) eines Buschschneiders angeordnet ist, ein Zylinder 11 derart angeordnet ist, dass er sich in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung von einem Kurbelgehäuse 14 erstreckt, und ein Kolben (nicht gezeigt) dazu ausgelegt ist, sich in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung hin- und herzubewegen. Ein Auspuffdämpfer 16 ist an einer Seite (erste Seite) (rechte Seite) des Zylinders 11 durch eine Schraube 17 befestigt, und ein Vergaser 40 ist an der weiteren Seite (zweite Seite) (linke Seite) des Zylinders 11 bereitgestellt.
  • In einer Zündspule (nicht gezeigt) wird ein Hochspannungsstrom erzeugt und über eine Zündleitung (nicht gezeigt) und eine Kerzenkappe 25a an eine Zündkerze 25 überführt. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist ein oberer Abschnitt des Motors 10 mit einer oberen Abdeckung 7 bedeckt, und ist der Auspuffdämpfer 16 mit einer Auspuffdämpfer-Abdeckung 8 bedeckt. Der Auspuffdämpfer 16 ist dazu ausgelegt, das Abgasgeräusch zu reduzieren, wenn das aus dem Zylinder 11 ausgestoßene Abgas an die Außenseite ausgestoßen wird. Der Abgasdämpfer ist aus Metall erstellt und zu einer Kastenform ausgebildet. Es sind mehrere Expansionskammern im Inneren des Auspuffdämpfers 16 bereitgestellt, und eine Katalysatorvorrichtung zum Reinigen des Abgases ist ebenso darin bereitgestellt.
  • Die obere Abdeckung 7 und die Auspuffdämpfer-Abdeckung 8 sind beispielsweise durch einstückiges Gießen eines synthetischen Kunstharzes, wie beispielsweise Kunststoff, hergestellt. Ein Brennstofftank 27 ist unterhalb des Kurbelgehäuses 14 des Motors 10 bereitgestellt. Ein Mischbrennstoff aus Öl und Benzin für einen Zweitaktmotor ist im Brennstofftank 27 eingefüllt. Der Mischbrennstoff wird durch eine Brennstoffröhre 43, welche sich vom Vergaser 40 des Motors 10 erstreckt, aus dem Brennstofftank 27 angesaugt. Ein Filter 44 ist an einer Spitze der Brennstoffröhre 43 bereitgestellt, um das Ansaugen von Staub zu verhindern. Der Vergaser 40 ist mit einem manuell bedienbaren Luftklappen-Hebel 41 bereitgestellt. Da der Aufbau und Betrieb des Luftklappen-Hebels 41 bekannt sind, wird hier eine genaue Beschreibung derer ausgelassen. Ein Isolierstück 19 ist durch eine Schraube 20 am Zylinder 11 befestigt. Das Isolierstück 19 bildet einen Einlassdurchgang zwischen dem Vergaser 40 und dem Zylinder 11, und ist dazu ausgelegt, den Vergaser 40 zu befestigen. Der Vergaser 40 ist durch zwei Schrauben 21 (in der Figur ist lediglich eine gezeigt) am Isolierstück 19 befestigt. Der Vergaser 40 ist mit einer Anfüllpumpe 42 bereitgestellt, um den Mischbrennstoff aus dem Brennstofftank 27 an den Vergaser 40 zu saugen. Die Anfüllpumpe 42 ist ein halbkugelförmiges, transparentes Ventil. Unmittelbar vor dem Starten des Motors 10 drückt ein Bediener wiederholt die Anfüllpumpe 42, bis der Brennstoff in eine Rücklaufröhre 46 fließt, so dass der Brennstoff zum Vergaser 40 gesaugt wird. Der Brennstofftank 27 ist mit Durchgangslöchern 27b, 27c ausgebildet, um zu ermöglichen, dass sich die Brennstoffröhre 43 und die Rücklaufröhre 46 dort hindurch erstrecken. Gummitüllen 45, 47 dichten jeweils zwischen dem Durchgangsloch 27b und der Brennstoffröhre 43 sowie zwischen dem Durchgangsloch 27c und der Rücklaufröhre 46 ab.
  • In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist ferner eine Starthilfevorrichtung 50 zum direkten Zuführen von zusätzlichem Mischbrennstoff in das Innere des Motors 10, insbesondere in die Kurbelkammer, zum Zeitpunkt des Startens des Motors bereitgestellt. Eine zugewiesene Brennstoffröhre 71, welche unabhängig von der Brennstoffröhre 43 ist, ist mit der Starthilfevorrichtung 50 verbunden, um Brennstoff zuzuführen. Der Brennstofftank 27 ist mit einem zusätzlichen Durchgangsloch 27d ausgebildet, um zu ermöglichen, dass sich die Brennstoffröhre 71 dadurch erstreckt. Eine Gummitülle 73 ist zwischen der Brennstoffröhre 71 und dem Durchgangsloch 27d bereitgestellt, um das Herausfließen des Brennstoffs zu verhindern. Ein Filter 72 ist an einer Spitze der Brennstoffröhre 71 bereitgestellt, um das Ansaugen von Staub zu verhindern.
  • Die Starthilfevorrichtung 50 ist ein Ein-Aus-Ventil eines zusätzlichen Brennstoffdurchgangs zum direkten Zuführen des Mischbrennstoffs, welcher von der Brennstoffröhre 71 angesaugt ist, in das Innere der Kurbelkammer unter Verwendung eines Solenoids. Die Starthilfevorrichtung 50 wird durch eine Leistung von einer Batterie 80 angetrieben, welche an einem Griffabschnitt 3 angebracht ist. Der Antrieb des Solenoids wird durch eine Regelschaltung (Regeleinheit) geregelt, welche auf einer Regelschaltungsplatine 90 angebracht ist, welche an einer Außenfläche des Brennstofftanks 27 befestigt ist. Die Regelschaltungsplatine 90 ist mit einer elektronischen Schaltung ausgestattet, welche eine Regelschaltung, wie beispielsweise einen IC, ausbildet. Die Regelschaltungsplatine 90 ist mit einer Aussparung 27e bereitgestellt, welche an der Außenfläche des Brennstofftanks ausgebildet ist. Die Regelschaltungsplatine 90 ist mit einem Urethan-Kunstharz 91 bedeckt. Obwohl in 1 nicht gezeigt, sind die Regelschaltungsplatine 90 und die Starthilfevorrichtung 50 durch eine Mehrzahl von Leiterdrähten miteinander verbunden. Der Urethan-Kunstharz 91 dient als ein Klebemittel zum Anbringen der Regelschaltungsplatine 90 am Brennstofftank 27, und dient ebenso als eine staubfeste/wasserfeste Abdeckung, indem sie einen oberen Abschnitt der Regelschaltungsplatine 90 gänzlich auskleidet. Das heißt, dass in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform, da die Regelschaltung dem Brennstofftank 27 bereitgestellt ist, die Regelschaltung zusammen mit einer Brennstofftank-Anordnung angebracht werden kann. Demgemäß kann die Anzahl von Bauteilen, welche in einer Motor-Bearbeitungsmaschine aus dem Stand der Technik zu modifizieren sind, reduziert werden, so dass es möglich ist, eine Zunahme von Arbeitsstunden oder eine Zunahme von Kosten zu unterdrücken. Ferner, da der Brennstofftank 27 mit einem Befestigungselement (beispielsweise Aussparung 27e) ausgebildet ist, auf welchem die Regelschaltung befestigt ist, und da die Regelschaltungsplatine 90, welche mit der Regelschaltung ausgestattet ist, an dem Befestigungselement befestigt ist und durch den Kunstharz fixiert ist, um die Regelschaltungsplatine 90 zu bedecken, kann die Regelschaltung wirksam vor Staub oder Wasser geschützt werden. Demgemäß ist es möglich, die Motor-Bearbeitungsmaschine 1 mit einer hohen Zuverlässigkeit zu realisieren.
  • Der Griffabschnitt 3 (ein Abschnitt, welcher von einer rechten Hand oder linken Hand eines Bedieners ergriffen wird) der Starthilfevorrichtung 50 ist mit einem Schalter 38 bereitgestellt. Der Schalter 38 ist dazu ausgelegt, die Leistung des Motors und die Regelschaltung zu einem Einschalt-Zeitpunkt zu aktivieren. Der Schalter 38 ist dazu ausgelegt, zu einem Ausschalt-Zeitpunkt den Motor zu stoppen und die Regelschaltung zurückzusetzen. Der Schalter 38 ist ein Schalter zum Umschalten zwischen zwei Modi, nämlich „Betrieb” und „Stopp”. Der Schalter 38 wird in einen „Betrieb”-Modus geschaltet, wenn der Motor 10 gestartet wird. Der Schalter 38 wird vom „Betrieb”-Modus in den „Stopp”-Modus umgeschaltet, wenn der Motor 10 im Verlaufe des Betriebes gestoppt wird, wodurch der Motor 10 gestoppt wird. Der Griffabschnitt 3 ist mit einem Griffstückabschnitt 39 ausgebildet, und eine Öffnung 39a ist an einem Ende des Griffstückabschnitts 39 ausgebildet, so dass die kleine Batterie 80 an einem Innenraum des Griffabschnitts 3 (Griffstückabschnitt 39) angebracht ist. Die Batterie 80 hat eine im Wesentlichen zylindrische Form und ist zu einer Paketform oder einer Kassettenform konfiguriert, um zu ermöglichen, dass die Batterie entnehmbar am Griffstückabschnitt 39 angebracht ist.
  • Beispielsweise sind mehrere Lithium-Ionen-Batteriezellen (nicht gezeigt) mit 14500-Größe im Inneren der Batterie 80 untergebracht. Ein hinteres Ende (eine untere Seite in der Figur) der Batterie 80 ist derart geformt, dass es die Öffnung 39a bedeckt, welche an einem unteren Ende des Griffstückabschnitts 39 ausgebildet ist. Mit anderen Worten, ist die Öffnung 39a an einem Ende (erstes Ende) eines Befestigungsraums der Batterie 80 ausgebildet. Eine Anschlussbasis 85 ist am weiteren Ende (zweites Ende) des Befestigungsraums der Batterie 80, fortsetzend zur Öffnung 39a, bereitgestellt. Es sind mehrere Anschlüsse 74 dazu angeordnet, dass sie sich von der Anschlussbasis 85 zur Öffnung 39a erstrecken. Es sind mehrere Endanschlüsse 83 an einem vorderen Ende (eine obere Seite in der Figur) von der Batterie 80 bereitgestellt. Sobald die Batterie 80 am Griffstückabschnitt 39 abgebracht ist, werden die Endanschlüsse 83 mit einem Anschluss 84, welcher am Griffstückabschnitt 39 ausgebildet ist, in Kontakt gebracht. Auf diese Art und Weise wird die Leistung der Batterie 80 unter Verwendung eines Leiterdrahts 53 an die Starthilfevorrichtung 50 zugeführt. Das heißt, dass in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform, da die Batterie 80 eine entnehmbare Lithium-Ionen-Batterie ist, eine Batterie mit hoher Kapazität mit einer kleinen Größe realisiert werden kann.
  • 2 ist eine Rückansicht, welche die Motor-Bearbeitungsmaschine 1 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Der obere Abschnitt des Motors 10 (in 2 nicht zu erkennen) ist durch die obere Abdeckung 7 abgedeckt, und der Umfang des Auspuffdämpfers 16 an der rechten Seite des Motors 10 ist durch die Auspuffdämpfer-Abdeckung 8 abgedeckt. Eine Auspufföffnung 16a, welche als ein Auslass des Abgases dient, ist an einer hinteren Fläche des Auspuffdämpfers 16 bereitgestellt. Ein Anreißstarter (nicht gezeigt) ist an einer hinteren Seite des Motors 10, koaxial zur Kurbelwelle 13, bereitgestellt. Der Anreißstarter ist durch eine Starter-Abdeckung 9 abgedeckt. Ein Starter-Griff 36 ist an einer oberen linken Seite der Starter-Abdeckung 9 bereitgestellt. Der Anreißstarter (nicht gezeigt) ist über eine Kupplung, um welche ein Zugband (nicht gezeigt) gewickelt ist, mit einer Motor-Kurbelwelle 13 verbunden. Das Zugband ist mit dem Starter-Griff 36 verbunden. Die Kurbelwelle 13 wird durch ein Ziehen des Starter-Griffs 36 umdreht, wodurch der Motor gestartet wird.
  • Der Vergaser 40 ist an einer linken Seite des Zylinders des Motors 10 bereitgestellt, wobei das Isolierstück 19 zwischengesetzt ist. Der Vergaser 40 ist meinem Luftfilter 24 bereitgestellt (siehe 1). Ein Raum des Vergasers 40, in welchem der Luftfilter 24 untergebracht ist, ist mit einer Luftfilter-Abdeckung 26 abgedeckt. Der Brennstofftank 27 ist unterhalb des Kurbelgehäuses 14 bereitgestellt. Der Brennstofftank 27 ist ein Behältnis, welches durch ein durchsichtiges Polymerharz ausgebildet ist, und somit kann ein Bediener die verbleibende Brennstoffmenge von außerhalb erkennen. Der Brennstofftank 27 ist mit einer zylindrischen Öffnung bereitgestellt. Ein Mischbrennstoff, bei welchem Benzin und Öl mit einem vorbestimmten Verhältnis gemischt sind, kann durch Drehen von einer Kappe 28, welche an der Öffnung angebracht ist, in den Brennstofftank 27 eingefüllt werden. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform hat der Brennstofftank 27, um die Gesamthöhe der Motor-Bearbeitungsmaschine 1 zu verringern, eine ebene Form, welche sich in einer Seitenrichtung erstreckt, und ist es somit möglich, die Kompaktheit der Motor-Bearbeitungsmaschine 1 zu erzielen.
  • 3 ist eine Perspektivansicht, welche die Gesamtform der Starthilfevorrichtung 50 in der Motor-Bearbeitungsmaschine 1 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Starthilfevorrichtung 50 ist durch zwei Schrauben 61 (in der Figur ist lediglich eine angezeigt) an einem Befestigungsanschlag 15 angebracht. Der Befestigungsanschlag 15 ragt vom zylindrischen Kurbelgehäuse 14 (in der Figur ist lediglich ein Abschnitt davon gezeigt) nach unten vor. Die Starthilfevorrichtung 50 dient zum Bevorraten des Brennstoffs, welcher zum Starten zusätzlich dem Motor zugeführt wird. Zusätzlich dient die Starthilfevorrichtung 50 zum direkten Saugen des Brennstoffs in die Kurbelkammer des Kurbelgehäuses 14. Daraus folgend wird die Startfähigkeit des Motors 10 verbessert. Der Befestigungsanschlag 15 ist einstückig mit einem Abschnitt des Kurbelgehäuses 14, welches in einer unterteilten Form hergestellt ist, ausgebildet. Beispielsweise wird der Befestigungsanschlag 15 durch einstückiges Gießen von Metall, wie beispielsweise eine Aluminiumlegierung, hergestellt. Die Starthilfevorrichtung 50 enthält ein Solenoidventil 51, einen Solenoidventil-Befestigungsabschnitt 56, einen Durchgangsabschnitt 57 und einen Brennstoffdurchgang 60. Zwei Leiterdrähte 53 ragen aus dem Solenoidventil 51 heraus. Obwohl in der Figur lediglich ein Teil der Leiterdrähte 53 gezeigt ist, sind die Leiterdrähte 53 mit dem Griffabschnitt 3 und der Regelschaltungsplatine 90 verbunden, wie in 1 gezeigt. Der Verbindungsdurchgang 60 ist mit der Kraftstoffröhre 71 verbunden (siehe 1), welche sich aus dem Kraftstofftank 27 erstreckt.
  • 4 ist eine Unteransicht, welche die Starthilfevorrichtung 50 zeigt. Hier bezieht sich die Unteransicht auf eine Ansicht, welche basierend auf jener Richtung angezeigt ist, wenn die Starthilfevorrichtung 50 am Motor 10 installiert wird, wie in 1 gezeigt. Das Solenoidventil 51, der Durchgangsabschnitt 57 und der Solenoidventil-Befestigungsabschnitt 56 der Starthilfevorrichtung 50 werden durch die Schrauben 61 am Befestigungsanschlag 15, als ein vom Kurbelgehäuse 14 vorragender Abschnitt, angebracht und miteinander befestigt. Der Brennstoffdurchgang 60 ist zu einer zylindrischen Form ausgebildet, welche vom Kurbelgehäuse 14 aus vertikal nach unten vorragt. Ein Außenabschnitt des Brennstoffdurchgangs 60 ist als ein Schlauchleitung-Endabschnitt (engl.: hose end part) aufgebaut, um zu ermöglichen, dass die Brennstoffröhre 71 direkt hieran befestigt wird. Der Schlauchleitung-Endabschnitt ist durch Verbinden mehrerer konischer Außendurchmesserabschnitte ausgebildet.
  • 5 ist eine Rückansicht, welche die Starthilfevorrichtung 50 von 1 zeigt. Um eine Befestigung der Starthilfevorrichtung 50 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform zu ermöglichen, ist ein unterer Abschnitt des Kurbelgehäuses 14 mit dem Befestigungsanschlag 15 bereitgestellt, um eine Sitzfläche auszubilden, an welcher die Starthilfevorrichtung 50 angebracht wird. Der Befestigungsanschlag 15 ist ein im Wesentlichen rechteckiger, parallelflacher Block (dicker Abschnitt), welcher vom Kurbelgehäuse 14 aus nach unten vorragt und durch Gießen oder dergleichen einstückig mit dem Kurbelgehäuse 14 ausgebildet ist. Ein Durchgang (wie später beschrieben) zum Zuführen des Brennstoffs von der Starthilfevorrichtung 50 ins Innere der Kurbelkammer ist im Inneren des Befestigungsanschlags 15 bereitgestellt. Der Durchgangsabschnitt 57 und der Solenoidventil-Befestigungsabschnitt 56 sind in horizontaler Richtung durch die Schrauben 61 an einer linken Seite des Befestigungsanschlags 15 angebracht. Der Brennstoffdurchgang 60 zum Verbinden der Brennstoffröhre 71 (siehe 1) ist an einer unteren Seite des Solenoidventil-Befestigungsabschnitts 56 und ebenso an einer Seite, an welcher der Brennstofftank 27 positioniert ist, bereitgestellt. So wird die Starthilfevorrichtung 50 direkt unterhalb des Kurbelgehäuses 14 des Motors 10 befestigt, und fließt der Brennstoff zum Zeitpunkt des Startens der Maschine durch den Brennstoffdurchgang 60 ins Innere des Solenoidventil-Befestigungsabschnitts 56, wie in 5 durch Pfeile angezeigt. Die Flussrichtung des Brennstoffs ändert sich am Solenoidventil-Befestigungsabschnitt 56 von der vertikalen Richtung zur horizontalen Richtung. Der Brennstoff fließt durch das Innere des Durchgangsabschnitts 57 und das Innere des Befestigungsanschlags 15, und wird in das Innere (Kurbelkammer) des Kurbelgehäuses 14 gesaugt. Das heißt, dass gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform, da ein Brennstoffzufuhrweg ein jener Flussweg ist, welcher vom Brennstofftank 27 zur Kurbelkammer führt, und die Starthilfevorrichtung 50 angrenzend zum Kurbelgehäuse 14 bereitgestellt ist, der zusätzliche Brennstoff bei kürzester Distanz direkt in das Innere der Kurbelkammer zugeführt werden kann. Der Befestigungsanschlag 15 ist mit einem horizontalen Flussdurchgang und einem vertikalen Flussdurchgang bereitgestellt, welche in der Figur nicht angezeigt sind. Der Brennstoff fließt vom horizontalen Flussdurchgang zum vertikalen Flussdurchgang, welcher in Richtung zur Kurbelkammer geöffnet ist. Dieser zusätzliche Brennstoffansaug-Zeitpunkt wird auf eine solche Art und Weise mit hoher Genauigkeit geregelt, dass das Solenoidventil 51 elektrisch durch die Regelschaltung angetrieben wird, welche auf der Regelschaltungsplatine 90 angebracht ist. Die Regelschaltung erfasst einen korrekten Zeitpunkt (Drehposition) von der Kurbelwelle durch einen Hall-IC (nicht gezeigt), welcher an einem Außenumfang eines Magnetrotors (nicht gezeigt) angeordnet ist und das Solenoidventil 51 zu diesem Zeitpunkt öffnet. Zu dieser Zeit wird, da die Kurbelkammer in einem Unterdruckzustand ist, der Mischbrennstoff, welcher im Durchgangsabschnitt 57 bevorratet ist, angesaugt, um an die Kurbelkammer zu gelangen. Der Brennstoff, welcher auf diese Art und Weise durch die Starthilfevorrichtung 50 in die Kurbelkammer angesaugt ist, wird zusätzlich dem Motor zugeführt, und zwar unabhängig vom Mischbrennstoff, welcher durch den Vergaser 40 gesaugt wird. Das heißt, dass es bevorzugt ist, dass die Starthilfevorrichtung 50 nicht alleine den Brennstoff ins Innere des Motors 10 zuführt, sondern dass die Starthilfevorrichtung 50 simultan zum Vergaser 40 aktiviert wird.
  • 6 ist eine Schnittansicht, welche entlang einer Linie A-A von 5 genommen ist, welche einen Innenaufbau der Starthilfevorrichtung 50 von 1 zeigt. Das Solenoidventil 51 regelt den Fluss des Mischbrennstoffs in einem Flussweg vom Brennstoffdurchgang 60 (siehe 5) zum Durchgangsabschnitt 57 auf eine solche Art und Weise, dass ein Ventil (ein Spitzenabschnitt 54a) durch Bewegen eines Reglerkolbens 54 unter Verwendung einer Magnetkraft eines Elektromagneten (Solenoid) geöffnet und geschlossen wird. Das Solenoidventil 51 enthält eine Hauptkörpereinheit 51a, in welcher der Elektromagnet (nicht gezeigt) untergebracht ist, und einen Befestigungsbeschlag 51b, welcher die Hauptkörpereinheit 51a abdeckt. Der Befestigungsbeschlag 51b bedeckt einen Außenumfang der Hauptkörpereinheit 51a und bildet einen Schraubensitz für die Schrauben 61.
  • Ferner ist die Hauptkörpereinheit 51a mit dem Leiterdraht 53 (siehe 3) verbunden, um dem Elektromagneten eine Leistung zuzuführen. Der Befestigungsbeschlag 51b des Solenoidventils 51 ist durch zwei Schrauben 61 an zwei Schraubenlöchern 15b befestigt, welche am Befestigungsanschlag 15 ausgebildet sind. Der Solenoidventil-Befestigungsabschnitt 56 ist mit einem Brennstoffspeicher 56a ausgebildet, welcher mit dem Brennstofftank 60 verbunden ist. Ein zylindrischer Reglerkolben-Anschlagabschnitt 58 ist an einem Ausgang einer Röhrenleitung vom Brennstoffspeicher 56a zum Durchgangsabschnitt 57 bereitgestellt.
  • Ein Ende (erstes Ende) des Reglerkolbens 54 ist durch ein bewegbares Stück 52 gehalten, und das weitere Ende (zweites Ende) davon ist mit einem Spitzenabschnitt 54a ausgebildet, welcher eine konische Form hat. Wenn der Spitzenabschnitt 54a mit dem Reglerkolben-Anschlagabschnitt 58 in Kontakt gebracht wird, wird der Flussweg gesperrt. Zusätzlich, wenn der Spitzenabschnitt 54a vom Reglerkolben-Anschlagabschnitt 58 beabstandet wird, wird der Flussweg geöffnet. Ein zylindrisch vorragender Abschnitt 56b ist an einer Auslassseite des Solenoidventil-Befestigungsabschnitts 56 ausgebildet. Der vorragende Abschnitt 56b ist in einen zylindrischen Raum 57a eines vorbestimmten Ausmaßes eingesetzt. Ein O-Ring 59a ist an einem Verbindungsabschnitt des vorragenden Abschnitts 56b und des zylindrischen Raums 57a platziert, um zu verhindern, dass der Brennstoff durch den Verbindungsabschnitt herausfließt. Der Durchgangsabschnitt 57 ist mit einem vorragenden Abschnitt 57b ausgebildet, welcher sich zur Auslassseite erstreckt, und ein Brennstoffdurchgangsabschnitt 57c ist an einem Innenabschnitt des vorragenden Abschnitts 57b bereitgestellt. Der vorragende Abschnitt 57b ist in einem zylindrischen Befestigungsloch 15a befestigt, welches am Befestigungsanschlag 15 ausgebildet ist. Das Befestigungsloch 15a hat einen konischen Bodenabschnitt, an welchem ein Durchgangsloch 15c, welches zum Inneren der Kurbelkammer von einem Spitzenabschnitt davon führt, ausgebildet ist. Ein O-Ring 59b ist an einem Verbindungsabschnitt des vorragenden Abschnitts 57b und des Befestigungslochs 15a platziert, um zu verhindern, dass der Brennstoff durch den Verbindungsabschnitt herausfließt.
  • 7 ist eine Schnittansicht ähnlich der 6, welche einen Zustand zeigt, bei welchem ein Brennstoffflussweg durch ein Bewegen des Reglerkolbens 54 geöffnet ist. Der in 7 gezeigte Zustand unterscheidet sich von dem in 6 gezeigten Zustand im Hinblick auf die Position des Reglerkolbens 54. Genauer gesagt, sobald der Reglerkolben 54 das Solenoidventil 51 erreicht (in Richtung hierzu gezogen ist), wird der Spitzenabschnitt 54a vom Reglerkolben-Anschlagabschnitt 58 beabstandet, wodurch der Flussweg geöffnet wird, welcher vom Brennstoff-Durchgang 60 (siehe 5) zum Durchgangsabschnitt 57 führt. Indem dieser Öffnungszeitpunkt als jener Zeitpunkt verwendet wird, bei welchem die Kurbelkammer einen Unterdruck annimmt, wird der Brennstoff, welcher im zylindrischen Raum 57a bevorratet ist, durch das Durchgangsloch 15c in die Kurbelkammer gesaugt. Beim Zweitaktmotor wird der Brennstoff, welcher in die Kurbelkammer fließt, durch einen Spülanschluss (engl.: scavenging port) in den Zylinder 11 zugeführt und durch die Zündkerze 25 gezündet. Das heißt, dass es gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform, da der Brennstoffzufuhrweg durch die Starthilfevorrichtung 50 mit dem Durchgangsloch 15c verbunden ist, und das Solenoidventil 51 dazu angeordnet ist, sich in einer Richtung zu bewegen, welche zu einer Einlassrichtung zur Kurbelkammer angewinkelt ist, möglich ist, sogar dann einen Rückfluss des Brennstoffs zu verhindern, wenn das Kurbelgehäuse 14 einen Unterdruck oder einen Überdruck annimmt. Ferner ist es, da die Starthilfevorrichtung 50 den Solenoidventil-Befestigungsabschnitt 56 und den Durchgangsabschnitt 57 enthält, möglich, eine Motor-Bearbeitungsmaschine 1 zu realisieren, welche dazu in der Lage ist, eine hohe Menge von Brennstoff zum Starten, um den Brennstoff durch das Solenoidventil 51 zuzuführen, zu speichern.
  • 8 ist ein Schaltplan, welcher eine Schaltung zeigt, welche an der Regelschaltungsplatine 90 angebracht ist, um das Solenoidventil 51 zu aktivieren. Die Motor-Bearbeitungsmaschine 1 ist mit einem Zellenmotor 106 zum Starten des Motors 10 bereitgestellt, und die Batterie 80 zum Antreiben des Zellenmotors 106 ist mit der Motor-Bearbeitungsmaschine 1 verbunden. Ferner ist das Solenoidventil 51 zum Starten des Motors 10 bereitgestellt, und dient als eine automatische Luftklappe zum Zeitpunkt des Startens des Motors 10. Der Zellenmotor 106 und das Solenoidventil 51 sind durch einen Mikrocomputer 118 geregelt, welcher an der Regelschaltungsplatine 90 angebracht ist. Eine Drehzahl-Erfassungsspule 105 zum Erfassen der Drehzahl des Motors 10 ist zur Durchführung der Regelung durch den Mikrocomputer 118 bereitgestellt. Es sind vier FETs 107, 117, 121 und 122, Widerstände 108, 109, 111, 112, 120 und 124, Schalter 110 und 125, Kondensatoren 113, 114 und 115, ein Regelelement 116, der Mikrocomputer 118, ein Thermistor 119 oder dergleichen auf der Regelschaltungsplatine 90 angebracht.
  • Der Mikrocomputer 118 wird durch eine konstante Spannung angetrieben, welche durch das Regelelement 116 zugeführt ist, und enthält eine Mehrzahl von A/D-Umwandlungsanschlüssen. Ein Ausgangssignal des Thermistors 119, welches die Temperatur des Motors anzeigt, eine Anschlussspannung des Widerstands 124 zum Erfassen des Öffnungs/Schließ-Zustands des Schalters 125, ein Signal, welches die Spannung der Batterie 80 durch die Widerstände 112, 114 anzeigt, und ein Ausgangssignal der Drehzahl-Erfassungsspule 105 werden der Mehrzahl von A/D-Umwandlungsanschlüssen eingegeben. Ein Signal, welches die Umdrehung des Motors anzeigt, wird durch ein Umwandeln eines Magnetflusses von einem Magnet, welcher am Motor 10 angebracht ist, in eine Spannung, unter Verwendung der Drehzahl-Erfassungsspule 105, und durch ein Eingeben der umgewandelten Spannung in den Mikrocomputer 118 erfasst. Der Mikrocomputer 118 führt einen vorbestimmten Logik-Betrieb auf Basis dieser Eingabewerte durch. Der Mikrocomputer 118 regelt die Durchleitung und Blockierung zwischen Source und Drain der FETs 117, 121, 122 durch ein Durchführen der Übertragung der Gate-Signale der FETs 117, 121, 122.
  • Der FET 121 dient als ein Schalter zum Umdrehen des Zellenmotors 106. Source und Drain des FET 121 sind durch einen Befehl (Zufuhr des Gate-Signals) des Mikrocomputers 118 zueinander leitend, und somit wird ein Gleichstrom von der Batterie 80 an den Zellenmotor 106 zugeführt, welcher durch einen Gleichstrommotor konfiguriert ist. Der FET 122 dient als ein Schalter zum Öffnen des Solenoidventils 51. Source und Drain des FET 122 sind durch einen Befehl (Zufuhr des Gate-Signals) des Mikrocomputers 118 zueinander leitend, und somit wird das Solenoidventil 51 geöffnet. Der Zeitpunkt zum Öffnen des Solenoidventils 51 wird durch den Mikrocomputer 118 geregelt. Der Mikrocomputer 118 regelt ein Öffnen bzw. Schließen des Solenoidventils 51 zu einem korrekten Zeitpunkt unter Verwendung einer Ausgabe eines Hall-IC 104, welcher am Außenumfang des Magnetrotors (nicht gezeigt) des Motors 10 an einer vorbestimmten Position angeordnet ist. Wenn beispielsweise der Magnet, welcher am Magnetrotor bereitgestellt ist, nahe am Hall-IC 104 passiert, wird der Reglerkolben 54 zurückgezogen, um den Brennstoff zu jenem Zeitpunkt zuzuführen, wenn die Öffnungszeit 10 ms beträgt und die Öffnungsnummer von Zeiten gleich 10 beträgt. Der Zeitpunkt zum Zuführen von zusätzlichem Brennstoff durch das Solenoidventil 51 kann durch Änderung der Einstellposition des Hall-IC 104 geändert werden. Ferner kann die Zufuhrmenge des Brennstoffs durch Ändern der Öffnungszeit oder der Öffnungsnummer von Zeiten des Solenoidventils 51 geändert werden. Das heißt, dass gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform, da die Motor-Bearbeitungsmaschine 1 mit der Regelschaltung bereitgestellt ist, um das Öffnen bzw. Schließen des Solenoidventils 51 durch eine Leistung von der Batterie 80 zu regeln, die Starthilfevorrichtung 50 elektronisch geregelt werden kann. Ferner ist es, da die Regelschaltung den Öffnungs/Schließ-Zeitpunkt des Solenoidventils 51 basierend auf der Ausgabe einer Temperaturmesseinheit (beispielsweise Thermistor 119) und einer Dreherfassungseinheit (beispielsweise Drehzahl-Erfassungsspule 105) regelt, möglich, die Startregelung mit einer hohen Genauigkeit durchzuführen. Demgemäß kann die Motor-Bearbeitungsmaschine 1 zuverlässig gestartet werden.
  • Gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist die Starthilfevorrichtung 50, welche durch die Regelschaltung aktiviert wird, am Kurbelgehäuse 14 angebracht, um einen unabhängigen Brennstoffzufuhrweg zum Starten bereitzustellen, und zwar unabhängig vom Brennstoffzufuhrdurchgang, welcher vom Vergaser 40 zum Motor 10 führt. Der Brennstoffzufuhrweg zum Starten ist derart aufgebaut, dass der Fluss des Brennstoffs in die Kurbelkammer durch den Reglerkolben 54 des Solenoidventils 51 geregelt wird, um eine optimale Zufuhrmenge bei einem optimalen Zeitpunkt gemäß einer Umgebungstemperatur oder der Temperatur des Motors 10 und einem Kurbelwinkel bereitzustellen. Hieraus resultierend kann die Zeit, welche erforderlich ist, um den Brennstoff zum Starten an die Kurbelkammer des Kurbelgehäuses 14 zuzuführen, verkürzt werden, und kann daher die Startfähigkeit verbessert werden. Ferner ist es durch ein Bereitstellen des Brennstoffzufuhrdurchgangs, und zwar unabhängig vom Brennstoffzufuhrdurchgang für den Vergaser 40, und durch ein Anordnen des Solenoidventils bei einem rechten Winkel zur Brennstoffflussrichtung, möglich, einen Rückfluss des Brennstoffs sogar dann zuverlässig zu verhindern, wenn die Kurbelkammer einen Überdruck annimmt. Ferner ist es, da die Starthilfevorrichtung und der Brennstofftank einstückig am Motor angebracht werden können, möglich, die Standardisierung von Bauteilen mit der Motor-Bearbeitungsmaschine aus dem Stand der Technik zu unterstützen. Ferner ist es, da der Brennstofftank 27 direkt unterhalb des Kurbelgehäuses 14 platziert ist, und ein Brennstoffzufuhrweg, welcher vom Brennstofftank 27 zum Durchgangsloch 15c führt, und ein Brennstoffzufuhrweg vom Brennstofftank zum Vergaser 40 unabhängig voneinander bereitgestellt sind, möglich, den zusätzlichen Brennstoffzufuhrdurchgang zu verkürzen, und ist es daher möglich, die Zeit zu verkürzen, bis der Brennstoff zum Starten die Kurbelkammer erreicht. Ferner kann die Starthilfevorrichtung 50 durch diesen Aufbau einfach an der Motor-Bearbeitungsmaschine 1 angebracht werden. Im Übrigen, obwohl die Motor-Bearbeitungsmaschine 1, welche sowohl den Zellenmotor 106 als auch den manuellen Anreißstarter enthält, in der zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsform beschrieben wurde, kann die Motor-Bearbeitungsmaschine lediglich den Anreißstarter enthalten. Ferner, da das Luftklappen-Element ebenso am Vergaser 40 bereitgestellt ist, ist es, sogar wenn der Motor 10 unter Verwendung des Anreißschalters gestartet wird, möglich, den gleichen Motor-Startbetrieb wie bei der Motor-Bearbeitungsmaschine aus dem Stand der Technik sogar dann durchzuführen, wenn die Spannung der Batterie 80 nicht ausreicht oder die Batterie 80 selber nicht angebracht ist.
  • (Zweite beispielhafte Ausführungsform)
  • Als Nächstes wird ein Aufbau einer Motor-Bearbeitungsmaschine 201 gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 9 bis 14 beschrieben. In der folgenden Beschreibung wird das gleiche oder ähnliche Element durch das gleiche Bezugszeichen wie jenes aus der ersten beispielhaften Ausführungsform gekennzeichnet, und wird die doppelte Erläuterung davon ausgelassen.
  • 9 ist eine Längsschnittansicht, welche einen Innenaufbau der Motor-Bearbeitungsmaschine 201 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform zeigt. Grundlegende Aufbauten, wie beispielsweise der Zylinder 11, die Kurbelwelle 13 und der Auspuffdämpfer 16 eines Motors 210, sind gleich jenen wie beim zuvor beschriebenen Motor 10. Jedoch unterscheidet sich die zweite beispielhafte Ausführungsform von der ersten beispielhaften Ausführungsform dahingehend, dass eine Starthilfevorrichtung 250 zum Zuführen von zusätzlichem Brennstoff ins Innere des Zylinders zum Zeitpunkt des Startens des Motors 210 nicht unterhalb eines Kurbelgehäuses 214, sondern zwischen dem Isolierstück 19 und dem Vergaser 40 bereitgestellt ist. Ferner, anstelle der Vorbereitung von einer zugewiesenen Brennstoffröhre zum Zuführen des zusätzlichen Brennstoffs an die Starthilfevorrichtung 250, ist die Starthilfevorrichtung 250 in der mittleren Strecke einer Brennstoffröhre 243 zum Zuführen des Brennstoffs an den Vergaser 40 zwischengesetzt. Demgemäß, obwohl die Brennstoffröhre 243 zum Zuführen des Brennstoffs vom Brennstofftank 227 zum Vergaser 40 bereitgestellt ist, ist ein Ende der Brennstoffröhre 243 mit der Starthilfevorrichtung 250 verbunden. Eine Brennstoffröhre 244 zur Verbindung erstreckt sich von der Starthilfevorrichtung 250 und ist mit einem Einlass (nicht gezeigt) des Vergasers 40 verbunden. Die Rücklaufröhre 46 ist mit einem Restbrennstoff-Auslassanschluss (nicht gezeigt) des Vergasers 40 verbunden, und ein Ende der Rücklaufröhre 46 ist über ein Durchgangsloch 227c in Richtung zum Inneren des Brennstofftanks 227 geöffnet.
  • Da die Starthilfevorrichtung 250 zwischen dem Isolierstück 19 und dem Vergaser 40 angeordnet ist, und auf der Strecke der Brennstoffröhre 243 zum Zuführen des Brennstoffs bereitgestellt ist, kann der Brennstofftank, welcher zusätzlich zu einem Aufbau aus dem Stand der Technik zwei Durchgangslöcher 227b, 227c hat, als der Brennstofftank 227 verwendet werden. Ferner ist es, da es keine Notwendigkeit gibt, den Aufbau des Isolierstücks 19 und des Vergasers 40 zu ändern, nicht notwendig, die Bauteile aus dem Stand der Technik zu ändern, wenn die vorliegende beispielhafte Ausführungsform realisiert wird. Demgemäß ist es möglich, die vorliegende beispielhafte Ausführungsform einfach zu realisieren. Im Übrigen ist die zweite beispielhafte Ausführungsform gleich dem Stand der Technik und der ersten beispielhaften Ausführungsform im Hinblick darauf, dass der Filter 44 zum Verhindern einer Ansaugung von Staub an einer Spitze der Brennstoffröhre 244 an der Seite des Brennstofftanks 227 bereitgestellt ist, und die Gummitüllen 45, 47, um ein Herausfließen des Brennstoffs zu verhindern, an den Durchgangslöchern 227b, 227c bereitgestellt sind. Da ein Brennstofftank aus dem Stand der Technik als der Brennstofftank 227 von 9 verwendet wird, ist der Brennstofftank 227 nicht mit einem zugewiesenen Raum zum Befestigen der Regelschaltungsplatine 90 bereitgestellt. Demgemäß kann die Regelschaltungsplatine 90 an einer jeglichen Position der Motor-Bearbeitungsmaschine 201 bereitgestellt werden.
  • Der Vergaser 40 ist mit einer Anfüllpumpe 42 zum Ansaugen des Mischbrennstoffs aus dem Brennstofftank 27 an den Vergaser 40 bereitgestellt. Die Anfüllpumpe 42 ist ein halbkugelförmiges, transparentes Ventil. Unmittelbar vor dem Starten des Motors 10 drückt ein Bediener wiederholt die Anfüllpumpe 42, bis der Brennstoff in eine Rücklaufröhre 46 fließt, so dass der Brennstoff in den Vergaser 40 angesaugt wird. Da die Anfüllpumpe 42 ein halbkugelförmiges, transparentes Ventil ist, kann der Bediener visuell bestätigen, dass der Brennstoff den Vergaser 40 erreicht, wenn der Mischbrennstoff den transparenten Ventilabschnitt erreicht. Der Betrieb zum Ansaugen des Brennstoffs in den Vergaser 40 wird herkömmlicherweise durchgeführt. Jedoch, in der zweiten beispielhaften Ausführungsform, da die Starthilfevorrichtung 250 in der mittleren Strecke der Brennstoffröhre 243 bereitgestellt ist, um den Brennstoff in den Vergaser 40 zuzuführen, bedeutet eine Vollendung des Betriebes zum Ansaugen des Brennstoffs in den Vergaser 40, dass der Betrieb zum Ansaugen des Brennstoffs in die Starthilfevorrichtung 250 vollendet ist. Demgemäß ist es möglich, zuverlässig ein Problem dahin gehend zu verhindern, dass der Brennstoff zum Zeitpunkt des Startens des Motors die Starthilfevorrichtung 250 nicht erreicht.
  • 10 ist eine Perspektivansicht, welche die Gesamtform der Starthilfevorrichtung 250 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform zeigt. In der zweiten beispielhaften Ausführungsform enthält die Starthilfevorrichtung 250 einen Befestigungsadapter 215. Sobald der Befestigungsadapter 215 zwischen dem Vergaser 40 und dem Isolierstück 19 befestigt ist, ist die Starthilfevorrichtung 250 am Motor 210 befestigt. Die Schnittform des Befestigungsadapters 215 ist gleich jener des Isolierstücks 19. Ein Einlassdurchgang 215a ist an einer Mitte des Befestigungsadapters 215 bereitgestellt. Ferner ist der Befestigungsadapter 215 mit zwei Schraublöchern 215b für die Schrauben 21 an beiden Seiten des Einlassdurchgangs 215a, und einem Impulsloch 215c ausgebildet. Das Impulsloch 215c ist dazu ausgelegt, den Druck des Kurbelgehäuses an den Vergaser 40 zu überführen, und somit eine Membran (nicht gezeigt) zu betreiben. Es ist bevorzugt, dass der Befestigungsadapter 215 durch einstückiges Gießen des gleichen Kunstharzes wie beim Isolierstück 19 hergestellt ist, oder durch die gleiche Aluminiumlegierung wie der Vergaser 40 hergestellt ist. Der Durchgangsabschnitt 57 ist an einer oberen Seite des Befestigungsadapters 215 angeordnet, ein Solenoidventil-Befestigungsabschnitt 256 ist an einer oberen Seite des Durchgangsabschnitts 57 angeordnet, und das Solenoidventil 51 ist an einer oberen Seite des Solenoidventil-Befestigungsabschnitts 256 angeordnet. Der Durchgangsabschnitt 57, der Solenoidventil-Befestigungsabschnitt 256 und das Solenoidventil 51 sind durch Schrauben 61 am Befestigungsadapter 215 befestigt. Der Solenoidventil-Befestigungsabschnitt 256 ist mit einem Brennstoff-Einlassdurchgang 261a zum Zuführen des Brennstoffs in die Starthilfevorrichtung 250, und einem Brennstoff-Auslassdurchgang 261b zum Auslassen des Brennstoffs aus der Starthilfevorrichtung 250 bereitgestellt. Ein Flussweg, welcher sich vom Brennstoff-Einlassdurchgang 261a zum Brennstoff-Auslassdurchgang 261b erstreckt, ist in einer geraden Linie angeordnet, so dass eine Brennstoffzufuhr vom Brennstofftank 227 an den Vergaser 40 nicht behindert wird. Es sind zwei Leiterdrähte 53 derart bereitgestellt, dass sie sich vom Solenoidventil 51 aus erstrecken.
  • 11 ist eine Seitenansicht, welche die Starthilfevorrichtung 250 zeigt. Die Seitenansicht bezieht sich hier auf eine Ansicht, welche auf Basis der Richtung eines in 9 angezeigten Pfeils angezeigt ist. Die Schnittform des Befestigungsadapters 215 ist gleich jener der Befestigungsfläche des Isolierstücks 19 (siehe 1) auf der Seite des Vergasers 40. Der Einlassdurchgang 215a ist in der Nähe der Mitte des Befestigungsadapters 215 bereitgestellt, und die zwei Schraublöcher 215b sind an beiden Seiten des Einlassdurchgangs 215a (in einer Vorne-Hinten-Richtung) bereitgestellt. Unter den Bauteilen der Starthilfevorrichtung 250 können das Solenoidventil 51 und der Durchgangsabschnitt 57 gleich jenen Bauteilen der Starthilfevorrichtung 50 der ersten beispielhaften Ausführungsform verwendet werden. Soweit anhand von einer Seite von 11 zu erkennen, ist die Form (rechte Form) des Solenoidventil-Befestigungsabschnitts 256 gleich der Form wie in 4. Zusammen mit dem Solenoidventil 51 werden der Solenoidventil-Befestigungsabschnitt 256 und der Durchgangsabschnitt 57 durch zwei Schrauben am Befestigungsadapter 215 angeschraubt. Das Impulsloch 215c ist an einer Position bereitgestellt, welche etwas unterhalb zwischen dem vorderen Schraubloch 215b und dem Einlassdurchgang 215a ist. Der Thermistor 119 ist unterhalb des Befestigungsadapters 215 bereitgestellt. Der Thermistor 119 ist dazu ausgelegt, die Temperatur des Motors 210 durch ein Messen der Temperatur des Befestigungsadapters 215 zu erfassen. Beispielsweise ist der Thermistor 119 an einem R-förmigen (rundlichen) Krause-Anschluss verstemmt und befestigt, und ist dann der Krause-Anschluss durch eine Schraube 218 am Befestigungsadapter 215 befestigt. Die Ausgabe des Thermistors 119 wird dem Mikrocomputer 118 (siehe 8) auf der Regelschaltungsplatine durch einen Leiterdraht 217 eingegeben.
  • 12 ist eine Rückansicht, welche die Starthilfevorrichtung 250 von 9 zeigt. Da die Starthilfevorrichtung 250 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform angebracht ist, ist der Abstand zwischen dem Vergaser 40 und dem Isolierstück 19 durch die Dicke (Seitenbreite) des Befestigungsadapters 215 beabstandet. Da es jedoch ausreicht, dass die Dicke im Wesentlichen gleich der Dicke des Solenoidventils 51 ist, verursacht die Befestigung der Starthilfevorrichtung 250 kein Problem im Hinblick auf die Länge des Einlassdurchgangs. Bei einem Versuch, den Einlassdurchgang einzustellen, kann die Form des Isolierstücks 19 geändert werden, und kann somit ein Vergaser aus dem Stand der Technik als der Vergaser 40 verwendet werden. Ungleich der Starthilfevorrichtung 50 der ersten beispielhaften Ausführungsform, ist die Starthilfevorrichtung 250 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform mit dem Brennstoff-Auslassdurchgang 261b, zusätzlich zu dem Brennstoff-Einlassdurchgang 261a, bereitgestellt. Dies ist dazu vorgesehen, um den Brennstoff-Zufuhrweg, welcher sich vom Brennstofftank 227 zur Starthilfevorrichtung 250 erstreckt, nicht als einen zugewiesenen Zufuhrweg zu verwenden, sondern ebenso als Brennstoffröhre 243 zu verwenden, um den Brennstoff vom Brennstofftank 227 an den Vergaser 40 zuzuführen. Ein Großteil des Brennstoffs, welcher vom Brennstofftank 27 über die Brennstoffröhre 243 an die Starthilfevorrichtung 250 zugeführt ist, wird durch den Brennstoff-Auslassdurchgang 261b ausgelassen, und wird über die Brennstoffröhre 244 an den Vergaser 40 zugeführt. Demgemäß ist es wichtig, dass der Brennstoffdurchgang vom Brennstoff-Einlassdurchgang 261a zum Brennstoff-Auslassdurchgang 261b dazu ausgelegt ist, einen geringen Flusswiderstand zu haben. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform sind die Einlassrichtung und die Auslassrichtung dazu ausgelegt, dass sie auf einer geraden Linie positioniert sind. Im Übrigen brauchen die Einlassrichtung und die Auslassrichtung nicht auf einer geraden Linie positioniert zu sein. Beispielsweise können die Einlassrichtung und die Auslassrichtung dazu ausgelegt sein, dass sie bei einem rechten Winkel gebogen sind, solange der Flusswiderstand ausreichend reduziert werden kann. Wenn es keine Beschränkung hinsichtlich der Einlassrichtung und der Auslassrichtung gibt, ist es möglich, eine Beschränkung hinsichtlich der Befestigung der Starthilfevorrichtung 250 zu reduzieren.
  • 13 ist eine Schnittansicht, welche entlang einer Linie B-B von 9 genommen ist, welche einen Innenaufbau der Starthilfevorrichtung 250 zeigt. Das Solenoidventil 51 und der Durchgangsabschnitt 57 sind gleiche Teile im Hinblick auf die Starthilfevorrichtung 50 der ersten beispielhaften Ausführungsform, und die Form davon ist die Gleiche. Die Schnittform des Solenoidventil-Befestigungsabschnitts 256 ist gleich jener des Solenoidventil-Befestigungsabschnitts 56 der ersten beispielhaften Ausführungsform, mit der Ausnahme, dass der Brennstoff-Auslassdurchgang 261b bereitgestellt ist. Der Reglerkolben-Anschlagabschnitt 58 ist an einer Vorderseite des Reglerkolbens 54 bereitgestellt. Sobald der Spitzenabschnitt 54a des Reglerkolbens 54 mit dem Reglerkolben-Anschlagabschnitt 58 in Kontakt gebracht ist, wird die Verbindung eines Raums 256a des Solenoidventil-Befestigungsabschnitts 256 mit dem zylindrischen Raum 57a blockiert. Die Starthilfevorrichtung 250 regelt den Fluss des Mischbrennstoffs zu einem Flussweg, welcher vom Brennstoff-Einlassdurchgang 261 zum Durchgangsabschnitt 57 abgezweigt ist, auf eine solche Art und Weise, dass ein Ventil (Spitzenabschnitt 54a) durch Bewegen des Reglerkolbens 54 unter Verwendung einer Magnetkraft des Elektromagneten (Solenoid) geöffnet und geschlossen wird. Ein zylindrisch vorragender Abschnitt 256b ist an einer Auslassseite des Solenoidventil-Befestigungsabschnitts 256 ausgebildet. Der vorragende Abschnitt 256b ist in den zylindrischen Raum 57a eines vorbestimmten Ausmaßes eingesetzt. Der O-Ring 59a ist an einem Verbindungsabschnitt des vorragenden Abschnitts 256b und des zylindrischen Raums 57a platziert, um zu verhindern, dass der Brennstoff durch den Verbindungsabschnitt herausfließt. Der Durchgangsabschnitt 57 ist mit dem vorragenden Abschnitt 57b, welcher sich zur Auslassseite erstreckt, ausgebildet, und der Brennstoff-Durchgangsabschnitt 57c ist an einem inneren Abschnitt des vorragenden Abschnitts 57b ausgebildet. Der vorragende Abschnitt 57b ist mit einem Befestigungsloch 215d verbunden, welches mit dem Einlassdurchgang 215a in Verbindung steht, welcher am Befestigungsadapter 215 ausgebildet ist. Das Befestigungsloch 215d ist ein zylindrisches Loch, welches von einer oberen Fläche des Befestigungsadapters 215 ausgehend nach unten ausgebildet ist und zum Einlassdurchgang 215a durchdringt. Der O-Ring 59b ist an einem Verbindungsabschnitt des vorragenden Abschnitts 57b und des Befestigungslochs 215d platziert, um zu verhindern, dass Brennstoff durch den Verbindungsabschnitt herausfließt.
  • 14 ist eine Schnittansicht ähnlich der 13, welche einen Zustand zeigt, bei welchem der Brennstoffweg durch ein Bewegen des Reglerkolbens 54 geöffnet ist. Es ist zu verstehen, dass sich die Position des Reglerkolbens 54 dem Solenoidventil 51 annähert, und daher, verglichen mit dem Zustand von 13, der Spitzenabschnitt 54a vom Reglerkolben-Anschlagabschnitt 58 beabstandet ist. Durch diesen Betrieb fließt ein Anteil des Brennstoffs, welcher vom Brennstoff-Einlassdurchgang 261a fließt, in den zylindrischen Raum 57a, und wird der restliche Brennstoff vom Brennstoff-Auslassdurchgang 261b an den Vergaser 40 ausgelassen. Die Öffnungs/Schließ-Regelung des Solenoidventils 51 ist gleich jener wie in 8 beschrieben, und wird unter Verwendung des Mikrocomputers 118 durchgeführt.
  • Gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform ist es möglich, die Starthilfevorrichtung zu realisieren, welche dazu in der Lage ist, eine Fehlfunktion zu verhindern, und zwar zusätzlich zum einfachen Bevorraten und Zuführen einer hohen Menge von Brennstoff. Demgemäß kann die Startfähigkeit der Motor-Bearbeitungsmaschine wesentlich verbessert werden. Ferner ist es, da der Thermistor in dem Element (wie beispielsweise der Befestigungsadapter) in der Nähe des Zylinders platziert ist, eine zusätzliche Zufuhrmenge des Brennstoffs zum Starten durch die Starthilfevorrichtung variiert wird, indem die Temperatur geregelt wird, und der Brennstoffzufuhr-Zeitpunkt konstant wird, indem die Drehzahl durch den Hall-IC geregelt wird, möglich, eine optimale Startregelung gemäß einer Situation zu erzielen. Ferner, da das Isolierstück 19 zwischen dem Vergaser 40 und dem Zylinder 11 bereitgestellt ist, und den Vergaser 40 und den Zylinder 11 verbindet, um den Einlassdurchgang auszubilden, und da die Starthilfevorrichtung 250 zwischen dem Isolierstück 19 und dem Vergaser 40 bereitgestellt ist, kann die Starthilfevorrichtung 250 einfach hinzugefügt werden, ohne dass eine Motor-Bearbeitungsmaschine aus dem Stand der Technik modifiziert wird. Ferner ist es, da die Starthilfevorrichtung 250 einen Befestigungsadapter 215 enthält, welcher dazu ausgelegt ist, das Isolierstück 19 und den Vergaser 40 zu verbinden und den Einlassdurchgang auszubilden, und der zusätzliche Brennstoff-Zufuhrweg in Richtung des Einlassdurchgangs 215a des Befestigungsadapters geöffnet ist, möglich, die Starthilfevorrichtung 250 zu realisieren, welche eine Öffnung hat, und zwar unabhängig vom Einlassdurchgang vom Vergaser 40. Demgemäß ist es möglich, die Starthilfevorrichtung 250 mit einer hohen Zuverlässigkeit zu realisieren. Ferner, da die Bewegungsrichtung des Solenoidventils 51 zum Einlassdurchgang angewinkelt ist, kann ein zweites Durchgangsloch (beispielsweise Befestigungsloch 215d), welches am Befestigungsadapter 215 ausgebildet ist, zuverlässig geschlossen werden. Demgemäß ist es möglich, ein Problem, wie beispielsweise ein Brennstoff-Abfluss, zu verhindern. Ferner, da die Starthilfevorrichtung 250 mit dem Mittelbereich des Brennstoff-Zufuhrdurchgangs verbunden ist, um den Brennstoff aus dem Brennstofftank 227 an den Vergaser 11 zuzuführen, kann ein Brennstofftank aus dem Stand der Technik verwendet werden, ohne dass die Form dessen verändert wird. Ferner kann eine Brennstoff-Schlauchleitung, welche für die Starthilfevorrichtung 250 vorbereitet ist, eine minimale Länge haben, und ist es daher möglich, eine Kostenzunahme zu unterdrücken. Ferner, da die Starthilfevorrichtung 250 mit einem Brennstoff-Einlassweg (beispielsweise Brennstoff-Einlassdurchgang 261a) und einem Überschuss-Brennstoff-Auslassweg (beispielsweise Brennstoff-Auslassdurchgang 261b) bereitgestellt ist, und da der Überschuss-Brennstoff-Auslassweg mit einem Brennstoff-Zufuhrdurchgang (beispielsweise Brennstoffröhre 244), welcher zum Vergaser 11 führt, verbunden ist, kann die Starthilfevorrichtung 250 einfach mit dem Mittelbereich einer Brennstoff-Schlauchleitung einer Maschine aus dem Stand der Technik verbunden werden. Ferner ist es, da die Starthilfevorrichtung 250 den Solenoidventil-Befestigungsabschnitt 256 und den Durchgangsabschnitt 57 enthält, möglich, die Motor-Bearbeitungsmaschine 201 zu realisieren, welche eine hohe Menge von Brennstoff zum Starten bevorratet, um den Brennstoff durch das Solenoidventil 51 zuzuführen.
  • Im Übrigen kann die zweite beispielhafte Ausführungsform vielfältig geändert werden. Beispielsweise kann die Starthilfevorrichtung 250 dazu konfiguriert sein, nicht am Mittelbereich der Brennstoffröhre 243, sondern am Mittelbereich der Rücklaufröhre 46 bereitgestellt zu sein. Ferner kann, ähnlich der ersten beispielhaften Ausführungsform, eine unabhängige, zugewiesene Brennstoffröhre der Starthilfevorrichtung 250 bereitgestellt sein.
  • Die vorliegende Erfindung wurde zuvor mit Bezug auf die beispielhaften Ausführungsformen beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt, sondern es können vielfältige Änderungen vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise, obwohl die Motor-Bearbeitungsmaschine, welche bei dem Buschschneider angewendet ist, in der zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsform beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf den Buschschneider beschränkt, sondern kann ähnlich bei den weiteren Motor-Bearbeitungsmaschinen, wie beispielsweise eine Kettensäge, eine Schneideeinrichtung, angewendet werden. Ferner, obwohl der Zweitaktmotor in den zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf den Zweitaktmotor beschränkt, sondern kann ähnlich bei einem Viertaktmotor angewendet werden. Zusätzlich, obwohl die Batterie in den zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen am Griffabschnitt bereitgestellt ist, kann die Batterie an weiteren Stellen bereitgestellt werden. Beispielsweise kann die Batterie im Inneren der Abdeckung, welche den Motor abdeckt, bereitgestellt sein, oder kann im Brennstofftank bereitgestellt sein. Ferner, obwohl der Motor, welcher den Zellenmotor hat, in den zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wurde, kann die Starthilfevorrichtung der vorliegenden Erfindung ähnlich bei dem Motor angewendet werden, welcher den Zellenmotor nicht hat.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 6-49895 B [0003]

Claims (16)

  1. Motor-Bearbeitungsmaschine, welche enthält: einen Motor, welcher ausgelegt ist, die Motor-Bearbeitungsmaschine zu betreiben, wobei der Motor enthält: einen Brennstofftank; einen Zylinder, in welchem ein Kolben ausgelegt ist, sich hin- und herzubewegen; einen Vergaser, welcher ausgelegt ist, ein Mischgas aus Luft und Brennstoff, welcher vom Brennstofftank zugeführt ist, in den Zylinder zuzuführen; und ein Kurbelgehäuse, welches den Zylinder enthält und ausgelegt ist, eine Kurbelkammer auszubilden; einen Brennstoffzufuhrweg, welcher ausgelegt ist, zum Zeitpunkt des Startens einen zusätzlichen Brennstoff in ein Inneres des Motors zuzuführen; und eine Starthilfevorrichtung, welche ein Solenoidventil enthält, welches ausgelegt ist, den Brennstoffzufuhrweg zu öffnen bzw. zu schließen.
  2. Motor-Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, welche ferner enthält: eine Batterie; und eine Regelschaltung, welche dazu ausgelegt ist, das Öffnen bzw. Schließen des Solenoidventils durch eine Leistung der Batterie zu regeln.
  3. Motor-Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, welche ferner enthält: eine Temperatur-Messeinheit, welche dazu ausgelegt ist, eine Temperatur des Motors zu messen; und eine Dreherfassungseinheit, welche dazu ausgelegt ist, eine Umdrehung des Motors zu erfassen, wobei die Regelschaltung dazu ausgelegt ist, den Öffnungs/Schließ-Zeitpunkt des Solenoidventils basierend auf Ausgaben der Temperatur-Messeinheit und der Dreherfassungseinheit zu regeln.
  4. Motor-Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, bei welcher die Regelschaltung dem Brennstofftank bereitgestellt ist.
  5. Motor-Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, bei welcher die Batterie eine entnehmbare Lithium-Ionen-Batterie ist.
  6. Motor-Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 4, bei welcher der Brennstoffzufuhrweg ein Flussweg ist, welcher vom Brennstofftank zur Kurbelkammer führt, und bei welcher die Starthilfevorrichtung angrenzend zum Kurbelgehäuse bereitgestellt ist.
  7. Motor-Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 6, bei welcher das Kurbelgehäuse ein Durchgangsloch enthält, welches die Kurbelkammer mit einer Außenseite verbindet, bei welcher der Brennstoff-Zufuhrweg von der Starthilfevorrichtung mit dem Durchgangsloch verbunden ist, und bei welcher das Solenoidventil dazu angeordnet ist, sich in eine Richtung zu bewegen, welche zu einer Einlassrichtung zur Kurbelkammer angewinkelt ist.
  8. Motor-Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 7, bei welcher der Kraftstofftank direkt unterhalb des Kurbelgehäuses platziert ist, und wobei die Motor-Bearbeitungsmaschine ferner einen Brennstoff-Zufuhrweg vom Brennstofftank zum Vergaser enthält, welcher unabhängig vom Brennstoff-Zufuhrweg bereitgestellt ist, welcher vom Brennstofftank zum Durchgangsloch führt.
  9. Motor-Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 8, bei welcher der Brennstofftank mit einem Befestigungsabschnitt ausgebildet ist, an welchem die Regelschaltung befestigt ist, und bei welcher eine Regelschaltungsplatine, welche mit der Regelschaltung bestückt ist, am Befestigungsabschnitt befestigt ist und durch ein Kunstharz zum Bedecken der Regelschaltungsplatine fixiert ist.
  10. Motor-Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 7, bei welcher die Starthilfevorrichtung enthält: einen Solenoidventil-Befestigungsabschnitt, welcher mit einem Brennstoff-Einlassweg verbunden ist und dazu ausgelegt ist, einen Ventilbetrieb durch ein Bewegen eines Reglerkolbens des Solenoidventils durchzuführen; einen Durchgangsabschnitt, welcher an einer Stromabwärtsseite des Solenoidventil-Befestigungsabschnitts bereitgestellt ist; und einen Reglerkolben-Abschnitt, welcher angrenzend zu einer Seite des Solenoidventil-Befestigungsabschnitts, gegenüberliegend zum Durchgangsabschnitt, angeordnet ist, und wobei ein Auslassdurchgang vom Durchgangsabschnitt mit dem Durchgangsloch verbunden ist.
  11. Motor-Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 4, welche ferner enthält: ein Isolierstück, welches zwischen dem Vergaser und dem Zylinder bereitgestellt ist, wobei das Isolierstück den Vergaser und den Zylinder verbindet, um einen Einlassdurchgang auszubilden, und wobei die Starthilfevorrichtung zwischen dem Isolierstück und dem Vergaser bereitgestellt ist.
  12. Motor-Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 11, bei welcher die Starthilfevorrichtung dazu ausgelegt ist, das Isolierstück und den Vergaser zu verbinden, und welche einen Befestigungsadapter enthält, in welchem der Einlassdurchgang ausgebildet ist, und wobei der Brennstoff-Zufuhrweg in Richtung zum Einlassdurchgang des Befestigungsadapters geöffnet ist.
  13. Motor-Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 12, bei welcher der Befestigungsadapter ein zweites Durchgangsloch enthält, welches in einer Richtung bereitgestellt ist, welche zum Einlassdurchgang angewinkelt ist, und wobei eine Bewegungsrichtung des Solenoidventils zum Einlassdurchgang angewinkelt ist.
  14. Motor-Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 13, welche ferner enthält: einen Brennstoff-Zufuhrdurchgang, welcher dazu ausgelegt ist, den Brennstoff vom Brennstofftank an den Vergaser zuzuführen, und wobei die Starthilfevorrichtung mit dem Mittelbereich des Brennstoff-Zufuhrdurchgangs verbunden ist.
  15. Motor-Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 14, bei welcher die Starthilfevorrichtung einen Brennstoff-Einlassweg und einen Überschuss-Brennstoff-Auslassweg enthält, wobei der Brennstoff-Einlassweg mit einem Brennstoff-Zufuhrdurchgang verbunden ist, welcher sich vom Brennstofftank erstreckt, und wobei der Überschuss-Brennstoff-Auslassweg mit einem Brennstoff-Zufuhrdurchgang verbunden ist, welcher zum Vergaser führt.
  16. Motor-Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 13, bei welcher die Starthilfevorrichtung enthält: einen Solenoidventil-Befestigungsabschnitt, welcher mit einem Brennstoff-Einlassweg verbunden ist und dazu ausgelegt ist, einen Ventilbetrieb durch ein Bewegen eines Reglerkolbens des Solenoidventils durchzuführen; einen Durchgangsabschnitt, welcher an einer Stromabwärtsseite des Solenoidventil-Befestigungsabschnitts bereitgestellt ist; und einen Reglerkolben-Abschnitt, welcher angrenzend zu einer Seite des Solenoidventil-Befestigungsabschnitts, gegenüberliegend zum Durchgangsabschnitt, angeordnet ist, und wobei ein Auslassdurchgang vom Durchgangsabschnitt mit dem zweiten Durchgangsloch verbunden ist.
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