DE202013100055U1 - Zaungitter, Zaun und Halteelement oder -profil - Google Patents

Zaungitter, Zaun und Halteelement oder -profil Download PDF

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Abstract

Zaungitter (1), das aus an ihren Kreuzungspunkten miteinander verbundenen vertikalen und horizontalen Gitterstäben (2; 31, 32) gebildet ist, wobei mindestens ein kabelförmiger Leiter (4) parallel zu einem der Gitterstäbe (2; 31, 32) verlaufend an dem Zaungitter (1) halterbar oder gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Zaungitter (1) zumindest ein einseitig angebrachtes horizontales Gitterstab-Paar (33) aus mindestens zwei zueinander parallelen Gitterstäben (31) angeordnet ist, die zwischen sich wenigstens einen zur Aufnahme mindestens eines kabelförmigen Leiters (4) passend dimensionierten Zwischenraum (34) ausbilden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zaungitter, das aus an ihren Kreuzungspunkten miteinander verbundenen vertikalen und horizontalen Gitterstäben gebildet ist, wobei mindestens ein kabelförmiger Leiter parallel zu einem der Gitterstäbe verlaufend an dem Zaungitter halterbar oder gehalten ist. Weiter betrifft die Erfindung einen Zaun. Außerdem betrifft die Erfindung ein Halteelement oder -profil zur Halterung eines kabelförmigen Leiters an einem Zaungitter.
  • Im Bereich der elektronischen Freilandsicherung, auch als Perimetersicherung bezeichnet, werden sensorbasierte Detektionssysteme u. a. für Zaunanlagen vielfach eingesetzt. Diese Systeme dienen der frühzeitigen Erkennung von Überwindungs- bzw. Eindringversuchen. Die hierbei eingesetzten Sensortechnologien, z. B. Liniensensoren oder Punktsensoren, erfordern oft zumindest eine leitergebundene Sensor-, Signal- und/oder Energieführung entlang des Überwachungsbereiches. Bei den genannten Sensorsystemen, z.B. mit Mikrofonkabel, Beschleunigungssensor und/oder Neigungssensor, ist ein direkter Kontakt zwischen dem Sensor und dem zu überwachenden Gegenstand, wie Zaungitter, unerlässlich. Aufgrund des geringeren Erfassungsbereiches orthogonal zum Linienverlauf ist insbesondere bei Liniensensoren, z.B. Mikrofonkabeln, die Lage an dem zu überwachenden Gegenstand oft vorgegebenen. Dies führt in der Praxis häufig zu einer unerwünscht offenen, sichtbaren und ungeschützten Anbringung von Kabeln an dem zu überwachenden Gegenstand, z. B. von mittels Kabelbindern am Maschendraht- oder Stabgitterzaun angebrachten Mikrofonkabeln.
  • Es sind auch bereits Zaungitter mit einer Sicherungsvorrichtung bekannt. Ein solches Zaungitter ist aus der EP 1 862 612 A2 bekannt. Hier ist ein Detektionskabel mittels wenigstens eines sich in Längsrichtung des Zauns erstreckenden Führungsprofils gehalten, wobei das Führungsprofil mit einer Innenwand gegen das Detektionskabel anpressbar ist. Weiter ist hier vorgesehen, dass das Führungsprofil wenigstens einen horizontalen Gitterstab zumindest teilweise umgreift und durch ein oder mehrere Klemmelemente an mindestens einem flächigen Zaunelement mit solcher Spannung festlegbar ist, dass das Detektionskabel mit einem bestimmten Mindestdruck zwischen dem Führungsprofil und dem Gitterstab einklemmbar ist.
  • Ein weiteres Zaungitter mit Sicherungsvorrichtung ist aus der DE 88 15 756 U1 bekannt. Hierbei handelt es sich um Zaungitter, bei denen die Horizontalstäbe aus einem U-förmigen Profil bestehen, in dem ein elektrischer Leiter verdeckt angebracht werden kann.
  • Aus der DE 10 2005 055 060 B3 ist ein Sicherheitszaun bekannt, bei dem ein Detektionskabel in einer im Querschnitt U-förmigen, nach unten offenen Führung gehalten ist, die mit horizontalem Verlauf an den Zaunelementen befestigt ist.
  • Als nachteilig ist bei allen vorstehend genannten Lösungen eine relativ aufwendige Fertigung durch mindestens ein zusätzliches und andersartiges Profil, nämlich ein U-Profil anstelle der üblichen Gitterstäbe, anzusehen. Zudem ergibt sich ein Problem bei der Stapelbarkeit der Zaungitter für die Lagerung und den Transport, weil bei derartigen Gittern das U-Profil aus der Gitterebene vorsteht, wodurch die Stapelung labil wird und die Stapelhöhe bei gleicher Gitterzahl größer wird. Zudem ist die Montage bei der Errichtung eines Zauns relativ aufwendig.
  • Für die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, ein Zaungitter der eingangs genannten Art zu schaffen, das die vorstehend angegebenen Nachteile vermeidet und mit dem insbesondere eine integrierte Führung für zumindest einen kabelförmigen Leiter ohne wesentlich höheren Materialaufwand im Vergleich zu einem herkömmlichen Zaungitter ermöglicht und eine vereinfachte Montage erreicht wird. Außerdem soll ein entsprechender Zaun angegeben werden und es soll ein schnell und einfach anbringbares und einen kabelförmigen Leiter sicher am Zaungitter halterndes Halteelement oder -profil geschaffen werden.
  • Die Lösung des ersten, das Zaungitter betreffenden Teils der Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einem Zaungitter der eingangs genannten Art, das dadurch gekennzeichnet ist, dass an dem Zaungitter zumindest ein einseitig angebrachtes horizontales Gitterstab-Paar aus mindestens zwei zueinander parallelen Gitterstäben angeordnet ist, die zwischen sich wenigstens einen zur Aufnahme mindestens eines kabelförmigen Leiters passend dimensionierten Zwischenraum ausbilden.
  • Gemäß der Erfindung ist also mindestens ein einseitig angebrachtes Horizontalstabpaar in vergleichsweise geringem vertikalem Abstand zueinander angeordnet, so dass sich ein in horizontaler Richtung verlaufender Führungsspalt oder Zwischenraum zur Aufnahme des mindestens einen kabelförmigen Leiters bildet. Hierdurch wird vorteilhaft ermöglicht, einen kabelförmigen Leiter, wie Sensor-, Signal- oder Energieleitung, einfach und geschützt in das Zaungitter zu integrieren. Zugleich ist eine einfache und wirtschaftliche Herstellung derartiger Zaungitter möglich, da sie mit den gleichen Fertigungsanlagen und aus den gleichen Einzelteilen herstellbar sind wie herkömmliche Zaungitter. Bereits bekannte Varianten, speziell die Variabilität der Maschenweiten, lassen sich problemlos auf das erfindungsgemäße Zaungitter übertragen. Die hohe Ähnlichkeit des erfindungsgemäßen Zaungitters mit bereits bestehenden Ausführungen beinhaltet vorteilhaft dessen Kompatibilität zu bestehenden Pfostensystemen sowie zahlreichen Zubehörteilen und fördert die Marktakzeptanz des neuen Zaungitters.
  • Der kabelförmige Leiter kann z.B. ein Detektionskabel, wie Mikrofonkabel, oder ein Datenkabel sein; er kann auch ein Stromversorgungskabel, ein Signalkabel, ein Lichtschlauch oder eine LED-Kette oder eine Kombination aus den genannten Gegenständen sein.
  • Das Zaungitter kann in seiner Grundform z. B ein Einfachstabgitter, ein Flachstabgitter, ein Doppelstabgitter oder ein U-Profil-Gitter sein. Wesentlich ist, dass für die Integration des kabelförmigen Leiters in das Zaungitter an diesem keine dessen Herstellung aufwendiger und teurer machenden Sonderprofile benötigt werden.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung des Zaungitters nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu den zwei parallelen, den Zwischenraum für den kabelförmigen Leiter zwischen sich ausbildenden horizontalen Gitterstäben des Gitterstab-Paares auf der gegenüberliegenden Seite der vertikalen Gitterstäbe wenigstens ein weiterer horizontaler Gitterstab angeordnet ist, dessen Längsachse höhenmäßig auf der gleichen Höhe wie die Längsachse eines der Gitterstäbe des Gitterstab-Paares oder zwischen den Längsachsen der Gitterstäbe des Gitterstab-Paares verläuft. Hierdurch wird mit einfachen Mitteln vorteilhaft erreicht, dass der Zwischenraum für den kabelförmigen Leiter einseitig, innerhalb eines fertigen Zauns aus Zaungittern zweckmäßig außenseitig, d.h. angriffsseitig, geschlossen und geschützt ist, während er auf der anderen Seite, d.h. nicht-angriffsseitig, offen und zugänglich ist.
  • Um die Einzelteile für das erfindungsgemäße Zaungitter einfach und kostengünstig zu halten, ist vorgesehen, dass die zwei parallelen, den Zwischenraum zwischen sich ausbildenden Gitterstäbe des Gitterstab-Paares einen runden Querschnitt haben.
  • Aus dem gleichen Grund hat bevorzugt der weitere Gitterstab ebenfalls einen runden Querschnitt.
  • Die Gitterstäbe können auch andere Querschnittsformen als eine runde Form aufweisen, wie z. B. Rechteck-, Quadrat- oder Mehreckform.
  • Hinsichtlich der Fertigung und der Kosten dafür ist es besonders günstig, wenn, wie bevorzugt vorgesehen, die zwei parallelen, den Zwischenraum zwischen sich ausbildenden Gitterstäbe des Gitterstab-Paares und der weitere Gitterstab alle den gleichen Querschnitt aufweisen.
  • Um im Zaungitter den kabelförmigen Leiter besonders gut geschützt unterzubringen, wird vorgeschlagen, dass die zwei parallelen, den Zwischenraum zwischen sich ausbildenden Gitterstäbe des Gitterstab-Paares einen Durchmesser haben, der größer als oder so groß wie der Durchmesser des im Zwischenraum aufzunehmenden oder aufgenommenen kabelförmigen Leiters ist. Der kabelförmige Leiter ragt dann nicht aus dem einen Führungsspalt bildenden Zwischenraum heraus und ist somit gut gegen äußere Einwirkung geschützt.
  • Alternativ besteht auch die Möglichkeit, dass die zwei parallelen, den Zwischenraum zwischen sich ausbildenden Gitterstäbe des Gitterstab-Paares einen Durchmesser haben, der kleiner als der Durchmesser des im Zwischenraum aufzunehmenden oder aufgenommenen kabelförmigen Leiters ist.
  • Um das erfindungsgemäße Zaungitter bei relativ geringem Gewicht stabil und belastbar zu machen, wird in bevorzugter Weiterbildung vorgeschlagen, dass die vertikalen Gitterstäbe einen Nenndurchmesser von 5 mm oder 6 mm haben und dass die horizontalen Gitterstäbe einen Nenndurchmesser von 6 mm oder 8 mm haben. Gebräuchliche Sensor-, Signal- oder Energiekabel liegen in ihrem Durchmesser ebenfalls im Bereich von 8 mm, zumeist jedoch kleiner, so dass diese sich optimal in die Geometrie des Zaungitters integrieren lassen.
  • Von den heute industriell produzierten Zaungittern in Form sogenannter Stabgitter hat, insbesondere im deutschen Markt, die sogenannte Doppelstab-Gittermatte einen besonderen Stellenwert. Diese wird von wenigen Herstellern hochautomatisiert produziert und somit preisgünstig angeboten. Eine typische Ausführung dieses Stabgitters besteht aus Vertikalstäben im Nenndurchmesser 6 mm und beidseitig dieser gegenüberliegend angeordneten Horizontalstäben im Nenndurchmesser 8 mm. Die so gebildeten rechteckigen Maschen werden in der Regel in einer Nennhöhe von 200 mm bei einer Nennweite von wahlweise 25, 35, 50 und 100 mm gefertigt. Es ist zweckmäßig, diese Stab- bzw. Gittergeometrien für das erfindungsgemäße Zaungitter zu übernehmen, um es mit bestehenden Zaunsystemen kompatibel zu machen.
  • Weiter ist für das erfindungsgemäße Zaungitter vorgesehen, dass am Zaungitter den kabelförmigen Leiter in seiner Lage fixierende Halteelemente oder -profile anbringbar oder angebracht sind. Hiermit wird für einen sicheren Halt des kabelförmigen Leiters am Zaungitter gesorgt und der kabelförmige Leiter gegen unerwünschte Lageänderungen gesichert.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist dabei weiter vorgesehen, dass die Halteelemente oder -profile form- und/oder kraftschlüssig, vorzugsweise mittels werkzeuglos herstellbarer Rastung oder Klemmung, z.B. als Druckklemme, oder mittels plastischer Umformung, an dem einen oder an beiden der zwei parallelen, den Zwischenraum für den kabelförmigen Leiter zwischen sich ausbildenden Gitterstäben des Gitterstab-Paares und/oder an einem senkrecht zu diesen verlaufenden vertikalen Gitterstab anbringbar oder angebracht sind. Das Anbringen der Halteelemente ist dabei schnell und einfach und doch zuverlässig möglich.
  • Die Lösung des zweiten, einen Zaun betreffenden Teils der Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einem Zaun, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er aus mehreren Zaungittern nach einem der Ansprüche 1 bis 10 gebildet ist. Die im Zusammenhang mit dem Zaungitter zuvor erläuterten Vorteile werden so auch für den Zaun erzielt.
  • Für den Zaun ist weiter vorgesehen, dass die zwei parallelen, den Zwischenraum für den kabelförmigen Leiter zwischen sich ausbildenden Gitterstäbe des Gitterstab- Paares auf einer im montierten Zustand der Zaungitters in dem Zaun inneren Nicht-angriffsseite des Zauns angeordnet sind. Hierdurch wird die Sicherheit gegen unbefugte Manipulationen am kabelförmigen Leiter von außen, d. h. von einer Angriffsseite, erhöht.
  • Bevorzugt ist bei dem Zaun vorgesehen, dass zwischen je zwei Zaungittern ein Pfosten angeordnet ist und die Zaungitter mit ihrer Stirnseite an oder in dem Pfosten befestigt sind oder dass die Zaungitter endlos miteinander verbunden und die Pfosten im Verlauf des Zauns beliebig positioniert und mit mindestens einem Zaungitter verbunden sind. Bei entsprechender Gestaltung der Zaungitter des Zauns können vorteilhaft an sich bekannte Pfosten und/oder Zaungitterverbindungsmittel eingesetzt werden.
  • Die Lösung des dritten, ein Halteelement oder -profil betreffenden Teils der Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einem Halteelement oder Halteprofil zur Halterung eines kabelförmigen Leiters an einem Zaungitter, insbesondere an einem Zaungitter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass das Halteelement oder -profil form- und/oder kraftschlüssig, vorzugsweise mittels werkzeuglos herstellbarer Rastung oder Klemmung, z.B. als Druckklemme, oder mittels plastischer Umformung, an einem horizontalen Gitterstab oder an zwei parallelen, einen Zwischenraum für den kabelförmigen Leiter zwischen sich ausbildenden horizontalen Gitterstäben eines Gitterstab-Paares und/oder an einem senkrecht zu diesem/diesen verlaufenden vertikalen Gitterstab anbringbare Haltearme sowie einen den kabelförmigen Leiter in seiner Lage haltenden Fixierteil aufweist.
  • Die vorstehend beschriebene Erfindung bietet mehrere Vorteile:
    • – Sie erlaubt eine integrierte Führung des mindestens einen kabelförmigen Leiters; es sind keine aufwendigen zusätzlichen Kabelführungssysteme, wie Kabelkanäle, notwendig.
    • – Sie bietet eine diskrete Führung des mindestens einen kabelförmigen Leiters; durch die spezielle Gittergeometrie wird eine für den Betrachter weitestgehend verdeckte Leitungsführung ermöglicht.
    • – Sie bietet einen hohen Sabotageschutz; Sensor-, Signal- und Versorgungsleitungen sind von der Angriffsseite konstruktiv geschützt, wodurch Manipulationsversuche verhindert und/oder detektiert werden, bevor eine Sicherheitseinrichtung durch einen unbefugten Eingriff außer Funktion gebracht wird. Das Schutzniveau kann durch Minimierung der Maschenweiten des Zaungitters noch erhöht werden.
    • – Sie bietet eine variable Leitungsführung; die integrierte Leitungsführung in Form des Zwischenraums zwischen den parallelen Gitterstäben des Gitterstab-Paares kann in variabler Höhe und in variabler Anzahl entsprechend den Anforderungen, z. B. eines eingesetzten Detektionssystems, ausgeführt werden. Hierdurch kann eine systemoptimierte Leitungsführung realisiert werden.
    • – Sie bietet eine hohe Montageflexibilität; das Zaungitter kann ohne weiteres kompatibel zu marktüblichen Pfostensystemen gestaltet werden.
    • – Sie erlaubt eine einfache Inspektion, Wartung und Reparatur; es besteht insbesondere eine einfache Zugänglichkeit der Sensor-, Signal- und Versorgungsleitungen für visuelle Inspektion von der Nicht-Angriffsseite.
    • – Sie bietet eine hohe Wirtschaftlichkeit in der Fertigung; eine vollautomatische Fertigung als Variante des weit verbreiteten Doppelstabgitters unter Verwendung branchenüblich standardisierter Stabdimensionen ist möglich.
    • – Sie bietet eine hohe Montagefreundlichkeit; ein kabelförmiger Leiter kann im Rahmen der Montage einer Zaunanlage in ebenem Gelände über die gesamte Länge der montierten Zaungitter in die Leitungsführung eingelegt und fixiert werden. Bei unebenem Gelände kann ein Höhenversatz zwischen benachbarten Zaungittern einfach durch an oder in einem Pfosten oder an einem Zaungitterende vertikal geführte Abschnitte des kabelförmigen Leiters ausgeglichen werden.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein Zaungitter als Ausschnitt in Seitenansicht,
  • 2 das Zaungitter aus 1 in einer Stirnansicht auf die in 1 linke Stirnseite,
  • 3 das in 2 eingekreiste Detail III in vergrößerter Darstellung,
  • 4 einen Ausschnitt aus dem Zaungitter, mit einem kabelförmigen Leiter und mit einer ersten Ausführung von Halteelementen, in perspektivischer Rückseitenansicht,
  • 5 einen Ausschnitt aus dem Zaungitter, mit dem kabelförmigen Leiter und mit der ersten Ausführung der Halteelemente, in perspektivischer Vorderseitenansicht,
  • 6 einen Ausschnitt aus dem Zaungitter, mit dem kabelförmigen Leiter und mit einer zweiten Ausführung der Halteelemente, in perspektivischer Rückseitenansicht,
  • 7 einen Ausschnitt aus dem Zaungitter, mit dem kabelförmigen Leiter und mit der zweiten Ausführung der Halteelemente, in perspektivischer Vorderseitenansicht,
  • 8 einen Ausschnitt aus dem Zaungitter, mit dem kabelförmigen Leiter und mit einer dritten Ausführung der Halteelemente, in perspektivischer Rückseitenansicht, und
  • 9 einen Ausschnitt aus dem Zaungitter, mit dem kabelförmigen Leiter und mit der dritten Ausführung der Halteelemente, in perspektivischer Vorderseitenansicht.
  • Die 1 der Zeichnung zeigt in einer Ansicht ein Zaungitter 1, dessen mittlerer Teil aus Gründen der Größe der Darstellung herausgeschnitten ist. Das Zaungitter 1 besteht aus einer einander kreuzenden Anordnung von zueinander parallelen vertikalen Gitterstäben 2 und zueinander parallelen horizontalen Gitterstäben 31. An ihren Kreuzungspunkten sind die Gitterstäbe 2, 31 miteinander verbunden, üblicherweise verschweißt. Dabei bilden die Gitterstäbe 2, 31 rechteckige Maschen, wie dies von Zaungittern an sich bekannt ist. Links und rechts in 1 ist jeweils ein stirnseitiger Randstab 20 angeordnet, der insbesondere zur Verbindung des Zaungitters 1 mit hier nicht dargestellten Zaunpfosten dient.
  • Parallel zu den horizontalen einzelnen Gitterstäben 31 sind bei dem dargestellten Beispiel in 1 in drei verschiedenen Höhen zusätzliche horizontale Gitterstäbe 31 in einem relativ engen Abstand zueinander angeordnet, die jeweils ein Gitterstab-Paar 33 bilden, welches zwischen sich einen Zwischenraum 34 bildet. Dieser Zwischenraum 34 ist so bemessen, dass in ihm mindestens ein kabelförmiger Leiter, der in 1 nicht dargestellt ist, passend aufgenommen werden kann.
  • 2 der Zeichnung zeigt das Zaungitter 1 aus 1 in einer Stirnansicht auf die in 1 linke Stirnseite. Von unten nach oben durchlaufend erstreckt sich der nun allein sichtbare Randstab 20, hinter dem die vertikalen Gitterstäbe 2 deckungsgleich und somit in 2 unsichtbar liegen. Auf beiden Seiten des Randstabs 20 und der vertikalen Gitterstäbe 2 sind jeweils einander gegenüberliegend in regelmäßigen Abständen die einzelnen horizontalen Gitterstäben 31 angeordnet. Alternativ können die horizontalen Gitterstäbe statt jeweils einander gegenüberliegend auch gegeneinander versetzt und/oder in unregelmäßigen Abständen angeordnet sein.
  • Auf der in 1 dem Betrachter zugewandten Seite des Zaungitters 1, die in 2 nach rechts weist, sind die horizontalen Gitterstab-Paare 33 angeordnet, die zwischen sich jeweils den Zwischenraum 34 ausbilden.
  • In der 3 der Zeichnung ist das in 2 jeweils eingekreiste Detail III vergrößert dargestellt. In Vertikalrichtung verläuft der Randstab 20 beziehungsweise vertikale Gitterstab 2. Auf dessen rechter Seite sind in einem relativ geringen Abstand zueinander die beiden horizontalen Gitterstäbe 31, die das Gitterstab-Paar 33 bilden und die den Zwischenraum 34 zwischen sich ausbilden, angeordnet. Auf der gegenüberliegenden Seite des Randstabs 20 beziehungsweise vertikalen Gitterstabes 2 verläuft parallel zu den horizontalen Gitterstäben 31 ein weiterer Gitterstab 32 in einer Höhenlage, die hier mittig zwischen den Längsachsen der beiden Gitterstäbe 31 des Gitterstab-Paares 33 liegt. In den Zwischenraum 34 kann ein kabelförmiger Leiter passend eingelegt und in geeigneter, später noch zu erläuternder Art und Weise fixiert werden. Der parallel zu dem Zwischenraum 34 verlaufende Gitterstab 32 deckt den Zwischenraum 34 zu der in 3 nach links weisenden Seite hin ab.
  • In 4 ist ein Ausschnitt aus einem Zaungitter 1 in einer Vorderansicht gezeigt, wobei hier eine Anordnung aus zwei nahe zueinander parallel verlaufenden, das Gitterstab-Paar 33 bildenden Gitterstäben 31 sichtbar ist. In den zwischen den Gitterstäben gebildeten Zwischenraum 34 ist nun ein kabelförmiger Leiter 4 eingelegt, beispielsweise ein Sensorkabel oder eine Stromleitung oder dergleichen.
  • Der kabelförmige Leiter 4 ist in dem Zwischenraum 34 durch in Abständen angebrachte Halteelemente 5 fixiert. In dem Beispiel nach 4 sind die Halteelemente 5 als elastisch-flexible Klammern ausgeführt. Diese besitzen jeweils endseitig einen gebogenen Haltearm 53, der sich um jeweils einen der beiden Gitterstäbe 31 des Gitterstab-Paares 33 über annähernd den halben Umfang herum legt. Ein Bereich des Halteelementes 5 zwischen den beiden Haltearmen 53 bildet einen Fixierteil 54, der an dem kabelförmigen Leiter 4 anliegt und diesen in dem Zwischenraum 34 fixiert und sichert. Die Halteelemente 5 bestehen vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff; alternativ können sie auch aus einem geeigneten federnden oder umformbaren Metall bestehen.
  • Oberhalb und unterhalb des Gitterstabpaares 33 ist jeweils an der dem Betrachter zugewandten Seite des Zaungitters 1 je ein einzelner horizontaler Gitterstab 31 und an der vom Betrachter abgewandten Seite des Zaungitters 1 auf jeweils gleicher Höhe ein weiterer horizontaler Gitterstab 32 angebracht. Auch in Höhe des Gitterstab-Paares 33 ist auf der diesem gegenüberliegenden Seite des Zaungitters 1 ein weiterer horizontaler einzelner Gitterstab 32 angeordnet, der in 4 größtenteils verdeckt ist.
  • Die 5 der Zeichnung zeigt den Ausschnitt aus dem Zaungitter 1 aus 4 von dessen anderer Seite sowie in etwas vergrößerter Darstellung. Der Blick fällt nun auf den einzelnen horizontalen Gitterstab 32, dem gegenüberliegend auf der anderen Seite des Zaungitters 1 das Gitterstab-Paar 33 aus den zwei parallelen Gitterstäben 31 angebracht ist. Im Zwischenraum 34 zwischen den beiden Gitterstäben 31 des Gitterstab-Paares 33 verläuft wieder der kabelförmige Leiter 4, der in seiner Lage durch die Halteelemente 5 gesichert ist.
  • Die 6 der Zeichnung zeigt in gleicher Darstellungsweise wie die 4 einen Ausschnitt aus einem Zaungitter 1, welches übereinstimmend mit den Zaungitter 1 in 4 ausgeführt ist; auf dessen Beschreibung wird verwiesen. Unterschiedlich ist in 6 die Ausführung des Halteelements 5. Das Halteelement 5 ist hier als Rastelement mit zwei rastend an einem der vertikalen Gitterstäbe 2 anbringbaren Haltearmen 52 ausgeführt. Ein die Haltearmen 52 einstückig miteinander verbindender Fixierteil 54 greift über die beiden horizontalen Gitterstäbe 31 des Gitterstab-Paares 33 und den in dem dazwischen ausgebildeten Zwischenraum 34 angeordneten kabelförmigen Leiter 4. Hierdurch wird der kabelförmigen Leiter 4 in dem Zwischenraum 34 fixiert und gehalten. Vorteilhaft kann das Halteelement 5 werkzeuglos angebracht und bei Bedarf ohne Beschädigung auch wieder vom Zaungitter 1 gelöst werden. Das Halteelement 5 ist beispielsweise ein Spritzgussteil aus Kunststoff, welches somit kostengünstig als Massenteil produzierbar ist.
  • Die 7 zeigt in gleicher Darstellungsweise wie die 5 das Zaungitter 1 mit dem Halteelement 5 aus 6. Hier ist nun wieder die bei einem aus den Zaungittern 1 erstellten Zaun äußere Seite sichtbar, an der der einzelne horizontale Gitterstab 32 in Gegenüberstellung zu den Gitterstäben 31 des Gitterstab-Paares 33 mit dem dazwischen angeordneten kabelförmigen Leiter 4 sichtbar ist. Hier wird besonders deutlich sichtbar, wie das Halteelement 5 mit seinem Halterarmen 52 rastend auf einen der vertikalen Gitterstäbe 2 aufgesetzt ist. Zum Anbringen des Halteelements 5 an dem Gitterstab 2 wird das Halteelement 5 mit seinen Halterarmen 52 zunächst an den Gitterstab 2 angelegt und dann durch Ausüben einer in Richtung zum Gitterstab 2 wirkenden Kraft auf den Gitterstab 2 aufgerastet. Das Halteelement 5 hat damit eine Wirkungsweise nach Art einer Druckklemme.
  • In den 8 und 9 der Zeichnung ist ein drittes Ausführungsbeispiel des Halteelementes 5 gezeigt, wieder in zwei verschiedenen Ansichten, die den Ansichten gemäß den 4 und 6 beziehungsweise 5 und 7 entsprechen. Auch bei dem Beispiel nach den 8 und 9 besitzt das Halteelement 5 zwei Halterarme 52 sowie einen Fixierteil 54 zum Festlegen des kabelförmigen Leiters 4 zwischen den beiden horizontalen Gitterstäben 31 des Gitterstab-Paares 33. Die Halterarme 52 sind hier so ausgeführt, dass sie durch eine begrenzte Drehbewegung des Halteelements 5 um eine horizontale, senkrecht zur Zaungitterebene verlaufende Achse in und außer Eingriff mit dem vertikalen Gitterstab 2 bringbar sind. Die Verbindung ist auch hier eine Rastverbindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zaungitter
    11
    Innenseite
    12
    Außenseite
    2
    vertikale Gitterstäbe
    20
    Randstäbe
    31
    horizontale Gitterstäbe innen
    32
    horizontale Gitterstäbe außen
    33
    Gitterstab-Paar
    34
    Zwischenraum
    4
    kabelförmiger Leiter
    5
    Halteelemente
    52
    Haltearme an 5 für 2
    53
    Haltearme an 5 für 31
    54
    Fixierteil von 5
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1862612 A2 [0003]
    • DE 8815756 U1 [0004]
    • DE 102005055060 B3 [0005]

Claims (14)

  1. Zaungitter (1), das aus an ihren Kreuzungspunkten miteinander verbundenen vertikalen und horizontalen Gitterstäben (2; 31, 32) gebildet ist, wobei mindestens ein kabelförmiger Leiter (4) parallel zu einem der Gitterstäbe (2; 31, 32) verlaufend an dem Zaungitter (1) halterbar oder gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Zaungitter (1) zumindest ein einseitig angebrachtes horizontales Gitterstab-Paar (33) aus mindestens zwei zueinander parallelen Gitterstäben (31) angeordnet ist, die zwischen sich wenigstens einen zur Aufnahme mindestens eines kabelförmigen Leiters (4) passend dimensionierten Zwischenraum (34) ausbilden.
  2. Zaungitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu den zwei parallelen, den Zwischenraum (34) für den kabelförmigen Leiter (4) zwischen sich ausbildenden horizontalen Gitterstäben (31) des Gitterstab-Paares (33) auf der gegenüberliegenden Seite der vertikalen Gitterstäbe (2) wenigstens ein weiterer horizontaler Gitterstab (32) angeordnet ist, dessen Längsachse höhenmäßig auf der gleichen Höhe wie die Längsachse eines der Gitterstäbe (31) des Gitterstab-Paares (33) oder zwischen den Längsachsen der Gitterstäbe (31) des Gitterstab-Paares (33) verläuft.
  3. Zaungitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei parallelen, den Zwischenraum (34) zwischen sich ausbildenden Gitterstäbe (31) des Gitterstab-Paares (33) einen runden Querschnitt haben.
  4. Zaungitter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Gitterstab (32) einen runden Querschnitt hat.
  5. Zaungitter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei parallelen, den Zwischenraum (34) zwischen sich ausbildenden Gitterstäbe (31) des Gitterstab-Paares (33) und der weitere Gitterstab (32) alle den gleichen Querschnitt aufweisen.
  6. Zaungitter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei parallelen, den Zwischenraum (34) zwischen sich ausbildenden Gitterstäbe (31) des Gitterstab-Paares (33) einen Durchmesser haben, der größer als oder so groß wie der Durchmesser des im Zwischenraum (34) aufzunehmenden oder aufgenommenen kabelförmigen Leiters (4) ist.
  7. Zaungitter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei parallelen, den Zwischenraum (34) zwischen sich ausbildenden Gitterstäbe (31) des Gitterstab-Paares (33) einen Durchmesser haben, der kleiner als der Durchmesser des im Zwischenraum (34) aufzunehmenden oder aufgenommenen kabelförmigen Leiters (4) ist.
  8. Zaungitter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Gitterstäbe (2) einen Nenndurchmesser von 5 mm oder 6 mm haben und dass die horizontalen Gitterstäbe (31, 32) einen Nenndurchmesser von 6 mm oder 8 mm haben.
  9. Zaungitter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Zaungitter (1) den kabelförmigen Leiter (4) in seiner Lage fixierende Halteelemente (5) oder -profile anbringbar oder angebracht sind.
  10. Zaungitter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (5) oder -profile form- und/oder kraftschlüssig, vorzugsweise mittels werkzeuglos herstellbarer Rastung oder Klemmung oder mittels plastischer Umformung, an dem einen oder an beiden der zwei parallelen, den Zwischenraum (34) für den kabelförmigen Leiter (4) zwischen sich ausbildenden Gitterstäben (31) des Gitterstab-Paares (33) und/oder an einem senkrecht zu diesen verlaufenden vertikalen Gitterstab (2) anbringbar oder angebracht sind.
  11. Zaun, dadurch gekennzeichnet, dass er aus mehreren Zaungittern (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 gebildet ist.
  12. Zaun nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei parallelen, den Zwischenraum (34) für den kabelförmigen Leiter (4) zwischen sich ausbildenden Gitterstäbe (31) des Gitterstab-Paares (33) auf einer im montierten Zustand der Zaungitters (1) in dem Zaun inneren Nichtangriffsseite (11) des Zauns angeordnet sind.
  13. Zaun nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen je zwei Zaungittern (1) ein Pfosten angeordnet ist und die Zaungitter (1) mit ihrer Stirnseite an oder in dem Pfosten befestigt sind oder dass die Zaungitter (1) endlos miteinander verbunden und die Pfosten im Verlauf des Zauns beliebig positioniert und mit mindestens einem Zaungitter verbunden sind.
  14. Halteelement (5) oder Halteprofil zur Halterung eines kabelförmigen Leiters (4) an einem Zaungitter (1), insbesondere an einem Zaungitter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (5) oder -profil form- und/oder kraftschlüssig, vorzugsweise mittels werkzeuglos herstellbarer Rastung oder Klemmung oder mittels plastischer Umformung, an einem horizontalen Gitterstab (31) oder an zwei parallelen, einen Zwischenraum (34) für den kabelförmigen Leiter (4) zwischen sich ausbildenden horizontalen Gitterstäben (31) eines Gitterstab-Paares (33) und/oder an einem senkrecht zu diesem/diesen verlaufenden vertikalen Gitterstab (2) anbringbare Haltearme (52, 53) sowie einen den kabelförmigen Leiter (4) in seiner Lage haltenden Fixierteil (54) aufweist.
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