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Die Verbesserung betrifft ein Bedienelement zum Veranlassen eines automatischen Schließens einer Heckklappe eines Kraftfahrzeugs.
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Ein an der Heckklappe angeordnetes Bedienelement der genannten Art ist aus der
DE 10 2006 061 518 A1 bekannt. Eine Beleuchtung des Bedienelements dient dabei der Kenntlichmachung des Bedienelements selbst. Die vorhandene Ausleuchtung des von der Heckklappe abgedeckten Laderaums kann durch darin abgestelltes Ladegut beeinträchtigt sein.
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Es kann als eine Aufgabe betrachtet werden, ein Bedienelement zum Schließen einer Heckklappe eines Kraftfahrzeugs zur Verfügung zu stellen, die eine Beeinträchtigung der Ausleuchtung des von der Heckklappe abgedeckten Laderaums vermindert oder gänzlich abschafft.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind jeweils Gegenstand der Unteransprüche. Diese können in technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden. Die Beschreibung, insbesondere im Zusammenhang mit den Zeichnungen, charakterisiert und spezifiziert die Erfindung zusätzlich.
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Ein Aspekt der Verbesserung betrifft Bedienelement zum Veranlassen eines automatischen Schließens einer elektromotorisch schließbaren Heckklappe eines Kraftfahrzeugs, wobei das Bedienelement an einer Innenseite der Heckklappe anordbar ist, das Bedienelement umfassend: ein Gehäuse, ein in dem Gehäuse angeordnetes Schaltelement und eine außenliegende Schaltfläche, wobei mittels dem Schaltelement durch Betätigen oder Berühren der Schaltfläche ein Schaltvorgang zum elektromotorischen Schließen der Heckklappe auslösbar ist, ein in dem Gehäuse oder in der Schaltfläche angeordnetes Leuchtmittel, mittels dem in einer Offenstellung der Heckklappe Licht auf einen Bereich unter der Heckklappe abstrahlbar ist, wobei ein Lichtkegel des aus dem Leuchtmittel austretenden Lichtes mit seiner Kegelachse auf einen unter der Heckklappe liegenden Bereich des Kraftfahrzeugs gerichtet ist und einen Lichtstrom von mindestens 20 Lumen, bevorzugt mindestens 50 Lumen aufweist.
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Durch die vorteilhafte Integration von Heckklappenschließen und Kofferraumbeleuchtung in nur einem Gehäuse wird einerseits Platz und Gewicht eingespart und zum anderen wird erreicht, dass der Lichtkegel mit einem relativ großen Abstand und zentral auf einen Bereich unterhalb der Heckklappe, üblicherweise dem Kofferraum, geleitet werden kann. Es versteht sich, dass der Lichtkegel in diesem Zusammenhang nicht als streng geometrischer Körper mit festen Umrissen aufgefasst werden muss, sondern stattdessen als ein sich von der Lichtquelle aus aufweitender Lichtstrahl betrachtet werden kann. Die Kegelachse umfasst daher ebenfalls eine geometrische Schwerpunktachse, die durch den vom sich aufweitenden Lichtstrahl gebildeten Körper verläuft.
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Bei der Verbesserung kann es sich insbesondere um die Kombination zweier Funktionselemente handeln, nämlich einem Schaltelement und einem Leuchtmittel insbesondere zum Ausleuchten eines Bereichs in der Umgebung des Bedienelements oder zum Abstrahlen in eine vorgegebene Richtung, zum Beispiel entgegen der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs, um nachfolgenden Verkehr vor dem Kraftfahrzeug mit der geöffneten Heckklappe zu warnen.
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Das Schaltelement und das Leuchtmittel können in einem Aspekt gemeinsam mit einem Bauteil des Kraftfahrzeugs, das mit der Heckklappe verbunden ist und durch eine Durchbrechung einer Innenverkleidung der Heckklappe vorstehen kann, verbunden sein. Das Bauteil kann insbesondere einen einteiligen Bauteilkörper in Form eines Gehäuses aufweisen, das das Schaltelement und das Leuchtmittel aufnimmt.
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Durch diese Zusammenlegung von zwei Funktionsteilen zu einem, können Kosten sowohl bei der Herstellung als auch bei der Montage eingespart werden. Zusätzlich müssen weniger Kabel verlegt werden, was zusätzlich zu Einsparungen führen kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Bedienelement in einem Stück zum Beispiel von einem Zulieferer angeliefert wird, was die Anzahl von Einzelteilen reduziert und damit die Lagerhaltung und Lagerverwaltung vereinfacht.
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In einem Aspekt kann eine Abdeckung für das Leuchtmittel verwendet werden. Die Abdeckung kann insbesondere aus einem Material beschaffen sein, das lichtdurchlässig und im Wesentlichen blickundurchlässig ist. Licht kann somit durch eine transluzente Abdeckung hindurch ohne oder mit einem geringen Verlust an Leuchtstärke nach außen treten, ferner kann von außen nicht gesehen werden, was hinter der genannten Abdeckung angeordnet ist. Bei dem Material kann es sich um Glas handeln insbesondere aber um einen transluzenten oder transparenten Kunststoff.
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Die Abdeckung kann die übrigen Elemente des Bedienelements und insbesondere dessen Gehäuse vollständig an seiner bzw. seinen von der Heckklappenstruktur wegweisenden Seiten bedecken. Alternativ kann die Abdeckung nur das Leuchtmittel bzw. die Leuchte überdecken.
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Um das Leuchtmittel an- und auszuschalten kann das Bedienelement bei einem Öffnen der Heckklappe mit einer Stromquelle, zum Beispiel der Batterie des Kraftfahrzeugs, verbunden und beim Schließen wieder von der Stromquelle getrennt werden. Dadurch wird erreicht, dass die Leuchte bei geschlossener Heckklappe keinen Strom verbraucht, sondern nur dann zum Verbraucher wird, wenn die Heckklappe geöffnet ist oder geöffnet wird.
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Das An- und Ausschalten des Leuchtmittels kann auch durch eine Entriegelung und Verriegelung der Heckklappe erfolgen.
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Das Bedienelement kann an einer Innenseite der Heckklappe und die Abdeckung wenigstens teilweise an einer dem Innenraum des Kraftfahrzeugs zugewandten Seite des Bedienelements angeordnet sein.
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Die Abdeckung kann mit dem Bedienelement beweglich verbunden sein, sodass sie zum Beispiel durch lineares Verschieben oder Verdrehen von einem ersten Modus in dem sie den Kofferraum großflächig ausleuchtet in einen zweiten Modus bewegt werden kann, in dem das Licht gebündelt ist, um beispielsweise ein bestimmtes Teil in einem Koffer, einer Handtasche etc. zu suchen.
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Bei dem Schaltelement kann es sich insbesondere um einen Taster, einen Kipp-, Druck- oder Berührungsschaltelement das von Hand bedient werden kann handeln. Alternativ kann es sich um ein elektronisches Schaltelement handeln, das zum Beispiel durch ein Licht- (zum Beispiel Infrarot) oder Schallsignal (zum Beispiel Ultraschall) das von dem Schlüssel des Kraftfahrzeugs generiert wird, aktiviert werden kann.
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Die Abdeckung für die Leuchte oder das Bedienelement kann eine Oberflächenstruktur aufweisen, die eine Streuung und/oder Intensität der Abstrahlung des Leuchtmittels beeinflussen kann. Somit kann etwa erreicht werden, dass die Abdeckung zumindest bereichsweise wie eine Linse wirkt, die das Licht bündelt oder eine Abstrahlrichtung des Lichtes vorgibt.
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Wenn das Schaltelement und das Leuchtmittel in dem Bedienelement nebeneinander angeordnet sind, kann die Abdeckung nur das Leuchtmittel überdecken. Der Schaltelement kann eine parallel zur Abdeckung verlaufende Oberseite aufweisen, die teilweise transluzent oder transparent ist, wobei der transluzente oder transparente Bereich zum Beispiel ein Symbol wie einen geöffneten Kofferraumdeckel darstellt. Eine Trennwand zwischen Leuchtmittel und Schaltelement kann eine Öffnung, zum Beispiel in Form eines Schlitzes aufweisen, durch die Licht des Leuchtmittels in das Schaltelement gleitet wird. Dadurch kann in der Dunkelheit das Symbol hinterleuchtet und damit besser erkannt werden. Ist das Leuchtmittel in den Schaltelement integriert, kann das Symbol zum Beispiel auf die Abdeckung innen oder außen aufgedruckt oder aufgeklebt sein.
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Die Abdeckung kann zumindest bereichsweise eingefärbt sein, zum Beispiel kann das vorgenannte Symbol in die Abdeckung integriert jedoch farblich von der restlichen Abdeckung abgesetzt sein. Das Symbol kann alternativ einen transluzenten Bereich bilden, während der Rest der Abdeckung transparent ist, oder umgekehrt.
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Bei dem Leuchtmittel kann es sich zum Beispiel um eine Glühfadenlampe, eine LED oder das Ende eines lichtleitenden Elements, insbesondere eines lichtleitenden Glas- oder Kunststoffkabels handeln kann, bei dem das Leuchtmittel, respektive die Lichtquelle, zum Beispiel entfernt von dem Verschlusskörper angeordnet ist. Dabei kann diese Lichtquelle für das lichtleitende Kabel eine schon vorhandene, andernorts genutzte Beleuchtung des Kraftfahrzeugs sein, wie zum Beispiel eine Innenraumbeleuchtung des Kraftfahrzeugs, eine Armaturenbrettbeleuchtung, ein Standlicht eines Rückscheinwerfers, etc.
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Das Bedienelement kann an einer Kante des Kofferraumdeckels angeordnet sein, sodass wenigstens zwei Seiten des hinter der Kofferrauminnenverkleidung eingebauten Bedienelements sichtbar sind. Bei der Kante des Kofferraums kann es sich insbesondere um die hintere, quer zu einer Kraftfahrzeuglängsachse verlaufende Kante handeln.
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Dadurch entstehen zwei in einem Winkel zueinander stehende sichtbare Flächen des Bedienelements, die mit der Abdeckung überdeckt sein können. Der Winkel kann größer als 60° und kleiner 120° sein, insbesondere kann er größer als 75° und kleiner als 100° sein. Das heißt die Abdeckung weist zwei Abschnitte auf oder besteht aus zwei separaten Teilen, von denen einer in Richtung des Kofferrauminneren weist und der andere im Wesentlichen entgegen der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs.
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Diese Kombination der Heckklappenbeleuchtung mit der Warnleuchte hat den Vorteil, dass sich nähernder Verkehr zuverlässig das stehende Kraftfahrzeug wahrnimmt, auch wenn etwa eine Person beim Durchsuchen des Kofferraums einen der Rückscheinwerfer mit seinen Beinen abdecken sollte.
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Durch eine entsprechende Einfärbung der Abschnitte der Abdeckung kann der dem Kofferrauminneren zugewandte, zum Beispiel farblose Abschnitt des Bedienelements zum Ausleuchten des Kofferraums dienen, während der andere Abschnitt, zum Beispiel rot oder gelb eingefärbt, als rückwärts weisende Warnleuchte für den folgenden Verkehr dienen kann.
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Das Leuchtmittel kann von einem Reflektor umgeben sein, wobei der Reflektor das Licht des Leuchtmittels insbesondere in Richtung der Abdeckung reflektiert.
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Das Bedienelement kann als Einzelelement hergestellt sein, was bereits zu Kosteneinsparungen gegenüber einzeln verbauten Schaltelementen und Innenraumbeleuchtungen führt. Das Bedienelement kann in einer alternativen Anordnung auch mit einem weiteren Bauteil, zum Beispiel einer Verschlussanordnung für den Kofferraum kombiniert, das heißt direkt an dieses angebaut oder in diese integriert werden.
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Ein weiterer Aspekt der Verbesserung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Bedienelement zum Veranlassen eines automatischen Schließens einer Heckklappe des Kraftfahrzeugs. Bei dem Bedienelement kann es sich insbesondere um das vorbesprochene Bedienelement handeln.
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Für die gesamte Beschreibung und die Ansprüche gilt, dass der Ausdruck „ein” als unbestimmter Artikel benutzt wird und die Anzahl von Teilen nicht auf ein einziges beschränkt. Sollte „ein” die Bedeutung von „nur ein” haben, so ist dies für den Fachmann aus dem Kontext zu verstehen oder wird durch die Verwendung geeigneter Ausdrücke wie z. B. „ein einziger” eineindeutig offenbart.
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Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1: Bedienelement mit Schaltelement und Leuchtmittel,
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2: Seitenansicht eines Bedienelements,
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3: Bedienelement eingebaut in eine Heckklappe.
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Die 1 zeigt ein Bedienelement 1 in einer perspektivischen Draufsicht. Das Bedienelement 1 ist an einer Kante 7 einer Heckklappe 11 eines Kraftfahrzeugs eingebaut und durch eine Öffnung in der Innenverkleidung 8 des Kofferraumdeckels 11 sichtbar. Das Bedienelement 1 weist ein hier mit Strichlinien dargestelltes Gehäuse 13 auf, das in 2 näher gezeigt ist. In dem Gehäuse 13 ist ein Leuchtmittel und ein Schaltelement 2 dass durch Drücken einer Abdeckung 4 betätigt wird, und damit ein elektromotorisches Schließen der Heckklappe auslöst.
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Die über eine über eine Kante der Heckklappe ageordnete Abdeckung 4 weist zwei Abschnitten 4, 4b mit jeweils planen Ebenen auf, die entlang der Kante 7 aneinanderstoßen und miteinander verbunden sind. Dabei überdeckt der Abschnitt 4a den Schaltelement 2 und der Abschnitt 4a und 4b das Leuchtmittel 5.
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In dem Abschnitt 4a für den Schaltelement 2 weist die Abdeckung 4 ein Symbol, hier ein Kraftfahrzeug mit einem geöffneten Kofferraumdeckel auf. In diesem Bereich kann die Abdeckung 4 aus einem transluzenten Material gebildet und zum Beispiel rot oder gelb eingefärbt sein. Dadurch kann der Schaltelement 2 vom Nutzer einfach gefunden und zum Schließen der Heckklappe 11 berührt oder gedrückt werden.
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Der Abschnitt 4a ist im Ausführungsbeispiel bei geöffneter Heckklappe 11 im Wesentlichen entgegen der Fahrtrichtung des in der 3 teilweise skizzierten Kraftfahrzeugs 9 gerichtet und kann durch seine Farbgebung herannahenden Verkehr zusätzlich zu den anderen, nicht dargestellten Rückleuchten des Kraftfahrzeugs 9, vor dem stehenden Hindernis warnen.
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Der Abschnitt 4b für die Leuchte 3 ist bei geöffnetem Kofferraumdeckel 11 in das Innere des Kraftfahrzeugs gerichtet und kann etwa einen Bereiche des Kofferraums mit einem Lichtkegel 15 mit einem Lichtstrom von zumindest 20 Lumen ausleuchten. Der Abschnitt 4b kann zum Beispiel farblos sein und transparent, um eine Leuchtkraft eines aus dem Leuchtmittel austretendes Licht möglichst nicht zu reduzieren.
Das Bedienelement 1 ist somit zum Veranlassen eines automatischen Schließens einer elektromotorisch schließbaren Heckklappe eines Kraftfahrzeugs 9 geeignet und an einer Innenseite 12 der Heckklappe 11 anordbar. Das Bedienelement 1 umfasst neben dem Gehäuse 13, dem in dem Gehäuse 13 angeordneten Schaltelement 2 mit der außenliegenden eindrückbaren Schaltfläche 14, mittels dem durch Betätigen oder Berühren der Schaltfläche 14 ein Schaltvorgang zum elektromotorischen Schließen der Heckklappe 11 auslösbar ist, noch ein in dem Gehäuse 13 angeordnetes Leuchtmittel 5, mittels dem in einer Offenstellung der Heckklappe 11 Licht auf einen Bereich unter der Heckklappe abstrahlbar ist, wobei der Lichtkegel 15 des aus dem Leuchtmittel austretenden Lichtes mit seiner Kegelachse 16 auf einen unter der Heckklappe 11 liegenden Bereich 17 des Kraftfahrzeugs 9 gerichtet ist und einen Lichtstrom von mindestens 20 Lumen aufweist.
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Der Schaltelement 2 wird in 1 unabhängig von der Bewegung des Leuchtmittels 5 betätigt werden. Alternativ ist das Leuchtmittel 5 integrierter Bestandteil des Schaltelements 2, das heißt, Schaltelement 2 und Leuchtmittel 5 können in einer hier nicht gezeigten Ausführung nur gemeinsam bewegt, zum Beispiel gekippt oder gedrückt werden.
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Die 2 zeigt einen Schnitt durch das Bedienelement 1, wobei das Bedienelement 1 in eine Öffnung der Innenverkleidung 8 des Kofferraums eingepasst ist. Das Leuchtmittel 5 ist mit einem Befestigungsmittel 3 mit einem Reflektor 10 verbunden, der das Licht des Leuchtmittels 5 in Richtung der Abdeckung 4, insbesondere in Richtung des Abschnitts 4b und 4b reflektiert.
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Der Pfeil in der 2 gibt die Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs 9 an. Dadurch wird verdeutlicht, dass das Licht des Leuchtmittels 5 durch den die Abschnitt 4a der Abdeckung 4 bei geöffneter Heckklappe 11 (siehe 3) entgegen der Fahrtrichtung aus dem Bedienelement 1 austritt und dadurch eine Art Rückleuchte bildet, der den mitfahrenden Verkehr vor dem stehenden Hindernis warnen kann. Angedeutet ist noch eine Oberflächenstruktur 18 des Abschnitts 4b, die zum Beispiel eine Streuung des durch den Abschnitt 4a austretenden Lichts verändert um die Beleuchtung des Heckbereichs zu verbessern bzw. auf den mit Strichlinien angedeuteten Bereich 17 zu fokussieren.
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Der Abschnitt 4b der Abdeckung 4 ist in Richtung des geöffneten Kofferraums gerichtet. Der Reflektor 10 ist zu dem Leuchtmittel 5 so angeordnet, dass ein Hauptteil des von dem Leuchtmittel 5 abgegebenen Lichts das Bedienelement 1 durch den Abschnitt 4b der Abdeckung 4 verlässt und für die Ausleuchtung oder teilweise Ausleuchtung des Kofferraums genutzt wird.
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In der 2 ist die Abdeckung mit ihrem Abschnitt 4a zugleich die Schaltfläche 14 und damit integriertes Bestandteil des Schaltelements 2, das heißt die Abdeckung 4 wird zur Betätigung des Schaltelements 2 als Ganzes gekippt oder gedrückt.
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Die 3 zeigt die Einbausituation des Bedienelements 1 in einer Heckklape 11 eines Kraftfahrzeugs 9.
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Das Bedienelement 1 ist an der Kante 7 in eine Öffnung in der Innenverkleidung 8 der Heckklappe 11 eingesetzt und mit ihr verbunden. Die Heckklappe 11 ist geöffnet, wodurch das Bedienelement mit einer Stromquelle 6, zum Beispiel der Batterie des Kraftfahrzeugs 9 verbunden wurde.
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Das Bedienelement 1 ist eine Kombination aus dem Schaltelement 2 und dem Leuchtmittel 5 (siehe 1 und 2) und weist zwei Seitenflächen auf, die nicht durch die Innenverkleidung 8 verdeckt sind und von der Abdeckung 4, respektive den Abschnitten 4a, 4b der Abdeckung 4 gebildet werden.
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Im Inneren des Bedienelements 1 ist das Leuchtmittel 5 der Leuchte 3 angeordnet, wobei das Licht der Leuchtquelle durch die Abschnitte 4a und 4b aus dem Bedienelement austreten kann. Der Abschnitt 4a bildet dabei eine Art Rückleuchte, der im Wesentlichen in eine Richtung die der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs 9 entgegen gerichtet ist, und nachfolgenden Verkehr warnen kann. Der Abschnitt 4b bildet eine Beleuchtung zum Ausleuchten eines Bereichs des Kofferraums, der in der Figur durch die Strahlen und den gestrichelten Bereich auf dem Kofferraumboden angedeutet ist.
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Gleichwohl in der vorangegangenen Beschreibung einige mögliche Ausführungen der Erfindung offenbart wurden, versteht es sich, dass zahlreiche weitere Varianten von Ausführungen durch Kombinationsmöglichkeiten aller genannten und ferner aller dem Fachmann naheliegenden technischen Merkmale und Ausführungsformen existieren. Es versteht sich ferner, dass die Ausführungsbeispiele lediglich als Beispiele zu verstehen sind, die den Schutzbereich, die Anwendbarkeit und die Konfiguration in keiner Weise beschränken. Vielmehr möchte die vorangegangene Beschreibung dem Fachmann einen geeigneten Weg aufzeigen, um zumindest eine beispielhafte Ausführungsform zu realisieren. Es versteht sich, dass bei einer beispielhaften Ausführungsform zahlreiche Änderungen bezüglich Funktion und Anordnung der Elemente vorgenommen werden können, ohne den in den Ansprüchen offenbarten Schutzbereich und dessen Äquivalente zu verlassen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Bedienelement
- 2
- Schaltelement
- 3
- Befestigungsmittel
- 4
- Abdeckung
- 4a
- Abschnitt
- 4b
- Abschnitt
- 5
- Leuchtmittel
- 6
- Stromquelle
- 7
- Kante
- 8
- Innenverkleidung
- 9
- Kraftfahrzeug
- 10
- Reflektor
- 11
- Heckklappe
- 12
- Innenseite
- 13
- Gehäuse
- 14
- Schaltfläche
- 15
- Lichtkegel
- 16
- Kegelachse
- 17
- Bereich
- 18
- Struktur
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102006061518 A1 [0002]