DE202013004753U1 - Wertstoffsammelbehälter - Google Patents

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Abstract

Wertstoffsammelbehälter (1), der – einen Behälterkörper (2) zum Aufnehmen von Wertstoffen, und – wenigstens zwei voneinander getrennte Einwurföffnungen (16, 18, 24, 26) aufweist, die zum Zuführen von verschiedenen Wertstoffen zu dem Wertstoffsammelbehälter (1) ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wertstoffsammelbehälter, der einen Behälterkörper zum Aufnehmen von Wertstoffen aufweist.
  • Zur Verwertung von Wertstoffen werden seit längerer Zeit Wertstoffsammelbehälter eingesetzt. Solche Wertstoffsammelbehälter sind meist als „Altkleidercontainer” bekannt. In der Regel sind diese Wertstoffsammelbehälter aus Metall oder Kunststoff gebildet und weisen eine Öffnung oder Klappe zum Einwerfen des Wertstoffes auf. Derartige Wertstoffsammelbehälter weisen ferner eine Tür oder Klappe zum Entnehmen der Altkleider auf, welche meistens in Form von Bündeln oder Säcken eingeworfen werden. Neben solchen Wertstoffsammelbehältern für Altkleider sind auch solche für Papier/Pappe oder Altglas bekannt. Auch existieren spezielle Wertstoffsammelbehälter für Alt-Schuhe.
  • Derartige Wertstoffsammelbehälter der hiesigen Anmelderin sind beispielsweise aus DE 20 2011 103 333 U1 oder EP 1 024 095 B1 bekannt. Auch wenn diese beiden bekannten Wertstoffsammelbehälter für Altkleider und dergleichen sehr gut verwendet werden können und sich in der Praxis überaus gut bewährt haben besteht dennoch Bedarf für weitere Wertstoffsammelbehälter, die insbesondere in Bezug auf die immer weiter reichenden Recyclingmöglichkeiten verbessert sind, insbesondere in Bezug auf eine bessere Trennung der einzelnen weiterverwendbaren Wertstoffe.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen für die Sammlung verschiedener Wertstoffe optimierter Wertstoffsammelbehälter bereitzustellen.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe mit einem Wertstoffsammelbehälter mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Ein erfindungsgemäßer Wertstoffsammelbehälter weist einen Behälterkörper zum Aufnehmen von Wertstoffen, und wenigstens zwei voneinander getrennte Einwurföffnungen auf, die zum Zuführen von verschiedenen Wertstoffen zu dem Wertstoffsammelbehälter ausgebildet sind, wobei die Wertstoffe vorzugsweise ausgewählt sind aus einer Liste bestehend aus: Elektroschrott, Batterien, optische oder elektronische Datenträger, Druckerpatronen.
  • Elektroschrott, Batterien, optische oder elektronische Datenträger sowie Druckerpatronen stellen Wertstoffe dar, die eine Vielzahl an sowohl wertvollen als auch umweltschädlichen Bestandteilen enthalten. Daher ist einerseits das Sammeln dieser Wertstoffe von besonderem Vorteil, als auch das Separieren. Allerdings ist das Volumen des Aufkommens dieser Wertstoffe nicht so hoch wie bei Altkleidern und/oder Altpapier. Indem der erfindungsgemäße Behälter wenigstes zwei voneinander getrennte Einwurföffnungen aufweist, die zum Zuführen von verschiedenen Wertstoffen zu dem Wertstoffsammelbehälter ausgebildet sind, werden die Wertstoffe optimal voneinander getrennt gesammelt, und das Sammelvolumen des Wertstoffsammelbehälters wird gut ausgenutzt. Bevorzugt wird ein erfindungsgemäßer Wertstoffsammelbehälter beispielsweise am Straßenrand alleine oder zusammen mit weiteren Wertstoffsammelbehältern für Altkleider, Papier/Pappe oder Altglas aufgestellt. So ist es für Nutzer einfacher alle abzugebenden Wertstoffe gleichzeitig zu entsorgen.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform des Wertstoffsammelbehälters weist der Behälterköper zwei Seitenwände, eine Rückwand, eine Bodenplatte, eine obere Abschlussabdeckung, wenigstens eine Tür an einer Vorderseite, und eine oberhalb der Tür angeordnete Einwurfeinrichtung auf, wobei durch die Tür das Innere des Behälterkörpers zugänglich ist. Vorzugsweise ist der Behälterkörper aus Metall, insbesondere Metallblech gebildet. Der Behälterköper weist vorzugsweise wenigstens eine Höhe von 1,2 m und höchstens eine Höhe von 2,0 m auf. Der Behälterköper ist derart gebildet, dass er ganzjährig im Freien stehen kann.
  • Der Behälterkörper weist vorzugweise mehrere Seitenwände, eine Rückwand und eine obere Abschlussabdeckung auf, wobei wenigstens eine Seitenwand, die Rückwand und/oder die Bodenplatte ein Ausrichtprofil zum Positionieren und Ausrichten der Seitenwand und/oder der Rückwand zu wenigstens einer weiteren Seitenwand bzw. der Rückwand aufweist. Vorzugsweise weist jede Seitenwand, Rückwand und/oder Bodenplatte an wenigstens einer Seite ein solches Ausrichtprofil auf. Alternativ weist jeweils die zweite benachbarte Seitenwand bzw. Rückwand und/oder Bodenplatte an zwei gegenüberliegenden Seiten, welche zum Ausrichten und Positionieren mit benachbarten Seitenwänden, Rückwand oder Bodenplatte eingerichtet sind, ein Ausrichtprofil auf. Alternativ weist jede Seitenwand, Rückwand und/oder Bodenplatte an zwei gegenüberliegenden Enden, welche dazu eingerichtet sind, mit benachbarten Elementen zusammenzuwirken ein Ausrichtprofil auf, wobei jeweils benachbart angeordnete Ausrichtprofile derart aneinander angepasst sind, dass sie zum Ausrichten und Positionieren der Seitenwände, der Rückwand und der Bodenplatte zusammenwirken. Insbesondere sind die Seitenwände, die Bodenplatte und die Rückwand mittels der Ausrichtprofile aneinander ausricht- und positionierbar. Durch die Ausrichtprofile wird die Montage eines Wertstoffsammelbehälters wesentlich vereinfacht, da die einzelnen Elemente (Seitenwände, Rückwand und Bodenplatte) mittels der Ausrichtprofile gegeneinander ausricht- und positionierbar sind. Hierdurch ist keine zusätzliche Innenkonstruktion, wie beispielsweise ein Rahmen oder ähnliches erforderlich, an der die Elemente ausricht- und positionierbar sind. An den Ausrichtprofilen sind zur besseren Ausricht- und Positionierbarkeit vorzugsweise Markierungsmittel oder ähnliches angeordnet. Solche Markierungsmittel sind bevorzugt durch einen Monteur optisch oder haptisch erfassbar. Insbesondere bevorzugt weisen die Ausrichtprofile jedoch Formschlusselemente auf, mittels welcher zwei Seitenwände gegeneinander ausricht- und positionierbar sind.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Einwurfeinrichtung wenigstens eine der wenigstens zwei Einwurföffnungen auf. Die Einwurfeinrichtung befindet sich oberhalb der Tür, und ist bei stehenden Nutzern vorzugsweise etwa auf Brusthöhe angeordnet. Die Einwurfeinrichtung ist insgesamt vorzugsweise als austauschbares Einwurfmodul ausgebildet. Die wenigstens zwei Einwurföffnungen sind beispielsweise horizontal nebeneinander liegend angeordnet. Alternativ sind die Einwurföffnungen vertikal übereinander angeordnet. weist die Einwurfeinrichtung mehr als zwei, also etwa drei, vier, fünf oder mehr Einwurföffnungen auf, können diese auch in anderen Konfigurationen in der Einwurfeinrichtung angeordnet sein. Es ist allerdings darauf zu achten, dass sie so angeordnet sind, dass ein Nutzer sie gut erkennen kann und als einzelne Einwurföffnungen wahrnimmt.
  • Weiterhin ist bevorzugt, dass in der Tür wenigstens eine der wenigstens zwei Einwurföffnungen vorgesehen ist. Diese sind vorzugsweise zusätzlich zu den Einwurföffnungen in der Einwurfeinrichtung vorgesehen. Sie sind bevorzugt für schwere Wertstoffe geeignet, sodass ein Nutzer diese in geringer Höhe, beispielsweise bis 1,20 m über dem Boden, einwerten kann und nicht bis auf etwa Brusthöhe anheben muss.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weist die Einwurfeinrichtung zwei Einwurföffnungen und die Tür zwei weitere Einwurföffnungen auf. Es hat sich herausgestellt, dass vier Einwurföffnungen eine optimale Anzahl für die Wertstoffe ausgewählt aus einer Liste bestehend aus: Elektroschrott, Batterien, optische oder elektronische Datenträger, Druckerpatronen sind. Die Aufteilung, dass die Einwurfeinrichtung zwei Einwurföffnungen und die Tür zwei weitere Einwurföffnungen aufweist, hat sich ebenfalls als optimal herausgestellt, da so die Öffnungsgeometrie besonders gut an die Wertstoffe angepasst ausgelegt werden kann, derart, dass Wertstoffe nicht in Öffnungen eingeworfen werden können, für die sie nicht vorgesehen sind.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung weist die Tür zwei Türflügel auf, die gemeinsam eine Flügeltür bilden und die zum Öffnen des Behälterkörpers gegensinnig verschwenkt werden, wobei in jedem Flügel wenigstens eine der Einwurföffnungen vorgesehen ist. Dies ist eine besonders günstige Gestaltung. Die Türen können im Wesentlichen baugleich, bis auf das jeweils an gegenüberliegenden Seiten angeordnete Scharnier ausgebildet werden. Eine Flügeltür hat zudem zwei kleinere Schwenkradien als eine große Tür, sodass die Entleerung des Wertstoffsammelbehälters bei geringerem Platzbedarf vereinfacht möglich ist.
  • Besonders bevorzugt ist ferner, dass jeder der Einwurföffnungen ein definierter Wertstoff zugewiesen ist. Die Einwurföffnungen sind dabei derart ausgebildet, weisen insbesondere eine solche Öffnungskontur auf, dass nur der definierte Wertstoff durch diese in den Behälterkörper einführbar ist. So ist sichergestellt, dass ein Nutzer in die jeweilige Einwurföffnung nur die Wertstoffe gibt, für die sie vorgesehen ist. Dadurch ist das Trennen der Wertstoffe erleichtert möglich und Nutzer wie auch Sammelbetrieb vor Fehlzuordnung geschützt. Vorzugsweise ist eine etwa schlitzförmige Einwurföffnung für den Wertstoff „optische Datenträger”, insbesondere CDs und DVDs vorgesehen. Vorzugsweise sind Einwurföffnungen für Batterien des Typs AA, AAA etc. vorgesehen, wobei der Durchmesser und die Kontur der Einwurföffnung etwas größer als der Außendurchmesser der jeweiligen Batterien ist; das Gleiche gilt für 9 V-Batterien, wobei die Einwurföffnung dann im Wesentlichen rechteckig gebildet ist. Bei einer derartigen Gestaltung der Einwurföffnungen ist, z. B. sichergestellt, dass Batterien nicht in die Einwurföffnung für CDs und DVDs eingeführt werden können und entsprechend umgekehrt. Für weitere Wertstoffe sind entsprechend andere Geometrien und Konturen der Einwurföffnungen vorzusehen, so etwa rechteckige längliche Öffnungen, für Leiterplatten, kleinere, beispielsweise quadratische, für Tintenstrahl-Druckerpatronen, etwas größere für Laserdruckerpatronen etc.
  • Vorzugsweise weist der Wertstoffsammelbehälter wenigstens einen Aufnahmecontainer auf, welcher in dem Behälterkörper anordenbar ist. Der Aufnahmecontainer dient zum Aufnehmen und Sammeln der zu dem Behälterkörper zugeführten Wertstoffe. Er kann, je nach Wertstoff, an seinem Boden eine zusätzliche Polsterung oder dergleichen aufweisen. Der Aufnahmecontainer ist vorzugsweise aus Metall, insbesondere Metallblech, wie beispielsweise Stahlblech, gebildet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform entspricht die Anzahl der Aufnahmecontainer denen der Einwurföffnungen, sodass jeder Einwurföffnung genau ein Aufnahmecontainer zugeordnet ist. Vorzugsweise sind dabei die Aufnahmecontainer separat aus dem Behälterkörper entnehmbar und in diesem anordenbar sind. So sind die einzelnen Aufnahmecontainer austausch- aus entleerbar, wenn diese voll oder beschädigt sind.
  • In einer Alternative dazu ist ein einziger Aufnahmecontainer vorgesehen, der separate Aufnahmefächer für verschiedene Wertstoffe aufweist, derart, dass jeder Einwurföffnung genau ein Aufnahmefach zugeordnet ist.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung weist der Wertstoffsammelbehälter eine Schubeinrichtung auf, mittels welcher der oder die Aufnahmecontainer aus dem Behälterkörper herausfahrbar und in diesen hineinfahrbar sind. Vorzugsweise umfasst die Schubeinrichtung wenigstens eine feste Leiste an einer Innenseite einer Seitenwand des Behälterkörpers sowie mindestens eine gegenüber der festen Leiste verschiebliche Leiste, die an dem oder den Aufnahmencontainern befestigt ist. Dadurch ist der Aufnahmecontainer auf einfache Art und Weise nach der Art einer Schublade aus dem Behälterkörper herausziehbar und in diesen wieder einschiebbar. Dies ist besonders vorteilhaft, da die in Frage stehenden aufzunehmenden Wertstoffe ein hohes Gewicht pro Volumen haben, jedenfalls in der Regel höher als Altkleider. Da auch eine Serviceperson alleine den Aufnahmencontainer entleeren kann, ist diese Ausführungsform vorteilhaft.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Wertstoffsammelbehälter wenigstens eine Schüttrutsche auf, welche im Inneren des Behälterkörpers benachbart zu wenigstens einer der Einwurföffnungen angeordnet ist, sodass Wertstoffe nach dem Einwerfen durch die Einwurföffnung hindurch mittels der Schüttrutsche von der Einwurföffnung in den entsprechenden Aufnahmecontainer und/oder in das entsprechende Aufnahmefach geführt werden. Dadurch wird weiterhin sichergestellt, dass die zugeführten Wertstoffe in den für sie bestimmten Aufnahmecontainer oder in das für sie vorgesehene Aufnahmefach gelangen. Die Aufnahmecontainer bzw. -fächer können dann unter Ausnutzung des gesamten Raumes in dem Behälterkörper in diesem angeordnet werden. Dadurch kann der Wertstoffsammelbehälter insgesamt kompakter ausgeführt werden.
  • Bevorzugt ist dabei jeder der Einwurföffnungen jeweils genau eine Schüttrutsche zugeordnet. So ist definiert, welche Einwurföffnung zu welchem Aufnahmecontainer bzw. -fach gehört und eine Fehlzuordnung bzw. Fehlsortierung von Wertstoffen wird weitergehend verhindert.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Wertstoffsammelbehälter eine Verschlusseinrichtung auf, welche an wenigstes einer Einwurföffnung vorgesehen ist. Eine derartige Verschlusseinrichtung weist bevorzugt wenigstes eines der Folgenden auf: Kunststofflamellen, Metalllamellen, Metallketten, Gummilamellen, eine oder mehrere Klappen. Dadurch wird einerseits das Eindringen von Schmutz und Regenwasser in das Innere und so in die Aufnahmecontainer oder Aufnahmefächer weitgehend verhindert, andererseits kann auch unbefugter Zugriff vermieden oder zumindest eingeschränkt bzw. erschwert werden.
  • Ferner ist vorzugsweise eine Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln der Tür des Behälterkörpers vorgesehen. Bevorzugt umfasst die Verriegelungsvorrichtung zwei im Wesentlichen vertikal ausgerichtete Verriegelungsstäbe an der Tür, wobei die Verriegelungsstäbe mittels eines mit diesen verbundenen Drehhebels derart relativ zu der Tür bewegbar sind, dass sie in einem verriegelten Zustand in eine Ausnehmung an einer Türzarge an dem Behälterkörper hineinreichen. Ist die Tür als Flügeltür mit zwei Flügeln ausgebildet, ist vorzugsweise an jedem Türflügel eine Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln des jeweiligen Türflügels vorgesehen.
  • Vorzugsweise ist die Verriegelungsvorrichtung, die an einem ersten Türflügel angeordnet ist, nur von innerhalb des Behälterkörpers und die Verriegelungsvorrichtung an dem zweiten Türflügel von außerhalb des Behälterkörpers betätigbar. Das heißt, die Flügeltür, die zuerst zu schließen ist, muss von Innen verriegelt werden, etwa indem der Servicemitarbeiter durch den noch geöffneten Flügel hindurchgreift und den Drehhebel verdreht, sodass die beiden Verriegelungsstäbe in die Ausnehmungen an der Zarge greifen. Anschließend wird der zweite Flügel geschlossen und die Verriegelungsvorrichtung von Außen geschlossen. Der Drehhebel ist dazu vorzugsweise an einer nach Außen gerichteten Seite des Flügels angeordnet.
  • Dabei ist die Verriegelungsvorrichtung an dem zweiten Türflügel vorzugsweise fixierbar, insbesondere mittels eines Schlosses. Es ist wichtig, dass ein Wertstoffsammelbehälter gegen unbefugtes Öffnen gesichert ist. Dazu bietet sich ein Schloss, wie etwa ein entsprechend gesichertes Vorhängeschloss an, welches den Drehhebel an dem zweiten Flügel derart sichert, dass ein Verdrehen desselben zum Entriegeln der Tür verhindert ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Wertstoffsammelbehälter wenigstens eine Versteifungsstrebe auf, welche sich unterhalb der Bodenplatte im Wesentlichen über die gesamte Breite des Behälterkörpers erstreckt. Die Versteifungsstrebe weist bevorzugt einen im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt auf. Ein C-förmiger Querschnitt ist leicht herzustellen und weist eine sehr gute Biegesteifigkeit auf. Die Versteifungsstrebe führt zu einem sichereren Stand auch auf unebenem Boden.
  • Wenigstens eine Versteifungsstrebe verläuft bevorzugt unterhalb der Tür parallel zu dieser. Dies ist vorteilhaft, da die Tür konstruktionsbedingt stets eine Schwächung der Gesamtsteifigkeit darstellt. Indem wenigstens eine Versteifungsstrebe unterhalb der Tür, etwa direkt benachbart und verbunden mit der Zarge, angeordnet ist, ist die Gesamtsteifigkeit des Wertstoffsammelbehälters insgesamt verbessert.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Wertstoffsammelbehälters gemäß der Erfindung,
  • 2 eine erste perspektivische Ansicht einer Einwurfeinheit mit zwei Einwurföffnungen,
  • 3 eine zweite perspektivische Ansicht der Einwurfeinheit aus 2,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines ersten Flügels einer Tür,
  • 5 einen perspektivische Ansicht eines zweiten Flügels einer Tür
  • 6 einen Ausschnitt einer Verriegelungsvorrichtung mit Drehhebel in geöffneter Position,
  • 7 einen Ausschnitt einer Verriegelungsvorrichtung, der Verriegelungsstab in geöffneter Position,
  • 8 einen Ausschnitt einer Verriegelungsvorrichtung mit Drehhebel in geschlossener Position,
  • 9 einen Ausschnitt einer Verriegelungsvorrichtung, der Verriegelungsstab in geschlossener Position, und
  • 10 in einer Detailansicht eine untere Ecke des Behälterkörpers mit Versteifungsstrebe.
  • Ein Wertstoffsammelbehälter 1 (1) weist einen Behälterkörper 2 zum Aufnehmen von Wertstoffen und eine Einwurfeinrichtung 4 zum Zuführen von Wertstoffen zu dem Wertstoffsammelbehälter 1 auf. Der Behälterkörper 2 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel aus zwei Seitenwänden 6a, 6b (in 1 nur eine Seitenwand gezeigt), einer Rückwand sowie einer Tür 8 und einer Abschlussabdeckung 10 gebildet. Die zwei Seitenwände 6a, 6b, die Rückwand sowie die Tür 8 sind auf einer im Wesentlichen rechteckig ausgebildeten Bodenplatte 12 angeordnet, welche über vier Füße 14a, 14b, 14c, 14d (siehe auch 10) auf einer Aufstellfläche aufstellbar ist.
  • Die Einwurfeinrichtung 4 weist zwei Einwurföffnungen 16, 18 auf, die gemäß diesem Ausführungsbeispiel nebeneinander angeordnet sind und gemeinsam im Wesentlichen die gesamte Breite der Einwurfeinrichtung 4 einnehmen, und mit Bezug zu den 2 und 3 im Folgenden genauer beschrieben werden. Die Tür 8 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel als Flügeltür mit zwei Flügeln 20, 22 ausgebildet. In jedem Flügel 20, 22 ist ebenfalls eine Einwurföffnung 24, 26 vorgesehen.
  • Wie gut aus 1 zu erkennen ist, weisen die Einwurföffnungen 24, 26 jeweils eine recht kleine Öffnung auf; die Einwurföffnungen 24, 26 sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel für CDs, DVDs bzw. Batterien (AA, AAA, 9 V, etc.) ausgebildet. Die Einwurföffnungen 20, 22 der Einwurfeinrichtung sind größer und jeweils im Wesentlichen rechteckig gebildet. Die Einwurföffnung 16 ist etwas größer als die Einwurföffnung 18. Die Einwurföffnung 18 ist für Elektronikbauteile wie etwa Leiterplatten etc. vorgesehen, die Einwurföffnung 16 für allgemeinen Elektroschrott, etwa Bügeleisen, Wasserkocher, Lampen, Audiogeräte, Mobiltelefone etc.
  • Die Einwurfeinrichtung 4 ist als Modul ausgebildet (2 und 3). Oberhalb der Tür 8, bezogen auf eine für eine Nutzung bzw. für einen Betrieb übliche Aufstellung des Wertstoffsammelbehälters 1, weist der Behälterkörper 2 dazu eine Aufnahme auf, die im Querschnitt im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist (1). In der Aufnahme des Behälterkörpers 2 ist die Einwurfeinrichtung 4 mittels eines Gehäuses 28, welches die Einwurfeinrichtung 4 teilweise umschließt, angeordnet. Dabei sind Gehäuse 28 und Aufnahme so aneinander angepasst, dass die Einwurfeinrichtung 4 reversibel lösbar mittels des Gehäuses 28 in der Aufnahme befestigbar ist. Zum Anordnen der Einwurfeinrichtung 4 in der Aufnahme ist diese in die Aufnahme einzuschieben. Dazu weist der Behälterkörper 2 oberhalb der Tür 8 vorzugsweise eine Führung auf, welche als Führungskante ausgebildet ist. Auf dieser Führung wird die Einwurfeinrichtung 4 mit einem unteren Abschnitt des Gehäuses 28 beim Einschieben geführt. Das Gehäuse 28 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen als Metallblechplatte mit umgebördelten Kanten ausgebildet, sodass das Befestigen der Einwurfeinrichtung 4 hier leicht mittels Schraubverbindungen realisiert werden kann. Je nach Gestaltung der Abdeckung 10 sowie der Einwurfeinrichtung 4 kann es erforderlich sein, vor dem Einschieben der Einwurfeinrichtung 4 in die Aufnahme die Abdeckung 10 zu entfernen oder aufzuklappen. Zur besseren Führung der Einwurfeinrichtung 4 können an Innenseiten der Seitenwände 6a und 6b Führungsschienen angeordnet sein. Dadurch ist die Einwurfeinrichtung 4 gemäß der vorliegenden Erfindung einfach bei bestehenden Wertstoffsammelbehältern nachrüstbar, indem die vorhandene Einwurfeinrichtung (etwa eine für Altkleider angepasste) durch die Einwurfeinrichtung 4 ersetzt wird.
  • Die Einwurföffnungen 16, 18 der Einwurfeinrichtung 4 sind mittels Verschlussmitteln 30, 32 verschlossen, die gemäß diesem Ausführungsbeispiel als Kunststofflamellen ausgebildet sind. Selbstverständlich können auch andere Verschlussmittel wie etwa Metalllamellen, Metallketten, Gummilamelle oder ähnliches verwendet werden. Die Verschlussmittel dienen einerseits dazu Schmutz und Regenwasser vom Eindringen in den Behälterkörper 2 möglichst weitgehend abzuhalten, und andererseits auch Personen am unbefugten Eingreifen in den Behälterkörper 2 zu hindern.
  • An der Einwurfeinrichtung 4 die Einwurföffnungen 16, 18 auf der Innenseite umschließend ist an jeder Einwurföffnung 16, 18 jeweils eine Schüttrutsche 34, 36 angeordnet. Die Schüttrutschen 34, 36 dienen dazu, die durch die Einwurföffnungen 16, 18 eingeführten Wertstoffe zu führen, sodass diese in entsprechende Aufnahmecontainer oder -fächer (in den Figuren nicht gezeigt gelangen). Die Schüttrutschen 34, 36 dienen ferner dazu, unbefugte Personen vom Eingreifen in den Behälterkörper 2 zu hindern. Die Schüttrutschen 34, 36 sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel aus genietetem Metallblech gebildet. Sie können ebenso aus Kunststoff oder dergleichen gebildet sein. Sie weisen eine Neigung zur Horizontalen auf, sodass eingeführte Wertstoff selbsttätig in die ihnen zugewiesenen Aufnahmecontainer oder -fächer gelangen.
  • Auch an den Einwurföffnungen 24, 26 an den Flügeln 20, 22 sind Schüttrutschen 38, 40 vorgesehen (siehe 4 und 5). Diese Schüttrutschen 38, 40 sind ebenfalls zur Horizontalen geneigt und aus Metallblech gebildet. Ferner sind an den Einwurföffnungen 24, 26 auch Verschlussmittel vorgesehen, die in den 4 und 5 nicht zu sehen sind.
  • An jedem Flügel 20, 22 ist ferner eine Verriegelungsvorrichtung 42, 44 vorgesehen. Die Verriegelungsvorrichtung 42 an dem ersten Flügel 20 umfasst zwei Verriegelungsstäbe 46a, 46b, die an dem Flügel 20 geführt sind. Etwa in der vertikalen Mitte des Flügels 20 sind die Enden der Verriegelungsstäbe 46a, 46b zu ihrer Längsachse ein Stück versetzt und mit einem drehbar an dem Flügel gelagerte Drehhebel 48 verbunden. In 4 ist de Drehhebel 48 in geöffneter Position dargestellt (siehe auch die Detailansicht in 6). Der Drehhebel 48 ist auf der Innenseite des Flügels 20 angeordnet und kann nur von Innerhalb des Behälterkörpers 2 betätigt werden, um den Flügel 20 gegen den Behälterkörper zu verriegeln. Zum Verriegeln ist der Drehhebel 48 bezogen auf 4 im Uhrzeigersinn zu drehen. Dadurch werden die beiden Verriegelungsstäbe 46a, 46b betätigt und entlang ihrer Längsachse voneinander wegbewegt. Die dem Drehhebel 48 abgewandten Enden der Verriegelungsstäbe 46a, 46b erstrecken sich dann durch kopf- bzw. fußseitige Öffnungen an dem Flügel 20 hindurch und können in Ausnehmungen an der Türzarge gelangen. Der Flügel 20 ist dann verriegelt. Wie in 7 zu sehen ist, schließen die Verriegelungsstäbe 46a, 46b (in 7 nur Verriegelungsstab 46b zu sehen) im Wesentlichen bündig mit dem Flügel 20 ab, stehen zumindest nicht hervor.
  • An dem zweiten Flügel 22 ist eine entsprechende Verriegelungsvorrichtung 44 angeordnet. Sie umfasst ebenso zwei Verriegelungsstäbe 50a, 50b sowie einen Drehhebel 52. Im Unterschied zu der Verriegelungsvorrichtung 42 ist der Drehhebel an dem zweiten Flügel 22 auf der Außenseite angeordnet. Dadurch ist dieser Drehhebel 52 von außerhalb des Behälterkörpers 2 betätigbar. Die Verriegelungsvorrichtung 44 ist im geschlossenen bzw. verriegelten Zustand dargestellt. Die Verriegelungsstäbe 50a, 50b sind voneinander beabstandet und die Enden 54a, 54b, die als Verriegelungsspitzen wirken, erstrecken sich kopf- und fußseitig von dem Flügel 22. Am besten ist dies in der Detailansicht in 9 zu sehen. Die Verriegelungsspitze 54b erstreckt sich deutlich von dem Flügel 22.
  • Der Drehhebel 52 der Verriegelungsvorrichtung 44 ist im Detail in 8 dargestellt. Zum verschließen weist er zusätzlich einen Verschlussabschnitt 56 mit einem Durchgangsloch auf, durch das beispielsweise ein Vorhängeschloss oder dergleichen geführt werden kann, um den Wertstoffsammelbehälter 1 zu verschließen.
  • An der Bodenplatte 12 ist ferner eine Versteifungsstrebe 60 angeordnet. Diese verläuft parallel zu der Tür 8 über die gesamte Breite des Behälterkörpers 2. Sie ist mit den Füßen 14a verbunden, sodass ein sicherer und steifer Stand der Wertstoffsammelstation 1 erreicht wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202011103333 U1 [0003]
    • EP 1024095 B1 [0003]

Claims (27)

  1. Wertstoffsammelbehälter (1), der – einen Behälterkörper (2) zum Aufnehmen von Wertstoffen, und – wenigstens zwei voneinander getrennte Einwurföffnungen (16, 18, 24, 26) aufweist, die zum Zuführen von verschiedenen Wertstoffen zu dem Wertstoffsammelbehälter (1) ausgebildet sind.
  2. Wertstoffsammelstation nach Anspruch 1, wobei die Wertstoffe ausgewählt sind aus einer Liste bestehend aus: Elektroschrott, Batterien, optische oder elektronische Datenträger, Druckerpatronen.
  3. Wertstoffsammelbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterköper (2) zwei Seitenwände (6a, 6b) eine Rückwand, eine Bodenplatte (12), eine obere Abschlussabdeckung (10), wenigstens eine Tür (8) an einer Vorderseite und eine oberhalb der Tür (8) angeordnete Einwurfeinrichtung (4) aufweist, wobei durch die Tür (8) das Innere des Behälterkörpers (2) zugänglich ist.
  4. Wertstoffsammelbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einwurfeinrichtung (4) wenigstens eine (16, 18) der wenigstens zwei Einwurföffnungen (16, 18, 14, 16) aufweist.
  5. Wertstoffsammelbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Tür (8) wenigstens eine (24, 26) der wenigstens zwei Einwurföffnungen (16, 18, 24, 26) vorgesehen ist.
  6. Wertstoffsammelbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einwurfeinrichtung (4) zwei Einwurföffnungen (16, 18) und die Tür (8) zwei weitere Einwurföffnungen (14, 26) aufweist.
  7. Wertstoffsammelbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (8) zwei Türflügel (20, 22) aufweist, die gemeinsam eine Flügeltür bilden und die zum Öffnen des Behälterkörpers (2) gegensinnig verschwenkt werden, wobei in jedem Flügel (20, 22) wenigstens eine der Einwurföffnungen (24, 26) vorgesehen ist.
  8. Wertstoffsammelbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Einwurföffnungen (16, 18, 24, 26) ein definierter Wertstoff zugewiesen ist.
  9. Wertstoffsammelbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einwurföffnungen (16, 18, 24, 26) derart ausgebildet sind, insbesondere eine solche Öffnungskontur aufweisen, dass nur der definierte Wertstoff durch diese in den Behälterkörper (2) einführbar ist.
  10. Wertstoffsammelbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet, durch wenigstens einen Aufnahmecontainer, welcher in dem Behälterkörper (2) anordenbar ist.
  11. Wertstoffsammelbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Aufnahmecontainer denen der Einwurföffnungen (16, 18, 24, 26) entspricht, sodass jeder Einwurföffnung (16, 18, 24, 26) genau ein Aufnahmecontainer zugeordnet ist.
  12. Wertstoffsammelbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmecontainer separat aus dem Behälterkörper (2) entnehmbar und in diesem anordenbar sind.
  13. Wertstoffsammelbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein einziger Aufnahmecontainer vorgesehen ist, der separate Aufnahmefächer für verschiedene Wertstoffe aufweist, derart, dass jeder Einwurföffnung (16, 18, 24, 26) genau ein Aufnahmefach zugeordnet ist.
  14. Wertstoffsammelbehälter nach einem der Ansprüche 10 bis 13, gekennzeichnet durch eine Schubeinrichtung, mittels welcher der oder die Aufnahmecontainer aus dem Behälterkörper (2) herausfahrbar und in diesen hineinfahrbar sind.
  15. Wertstoffsammelbehälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubeinrichtung wenigstens eine feste Leiste an einer Innenseite einer Seitenwand (6a, 6b) des Behälterkörpers (2) sowie mindestens eine gegenüber der festen Leiste verschiebliche Leiste umfasst, die an dem oder den Aufnahmencontainern befestigt ist.
  16. Wertstoffsammelbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet, durch wenigstens eine Schüttrutsche (34, 36, 38, 40), welche im Inneren des Behälterkörpers (2) benachbart zu wenigstens einer der Einwurföffnungen (16, 18, 24, 26) angeordnet ist, sodass Wertstoffe nach dem Einwerfen durch die Einwurföffnung (16, 18, 24, 26) hindurch mittels der Schüttrutsche (34, 36, 38, 40) von der Einwurföffnung (16, 18, 24, 26) in den entsprechenden Aufnahmecontainer und/oder in das entsprechende Aufnahmefach geführt werden.
  17. Wertstoffsammelbehälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Einwurföffnungen (16, 18, 24, 26) jeweils genau eine Schüttrutsche (34, 36, 38, 40) zugeordnet ist.
  18. Wertstoffsammelbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet, durch eine Verschlusseinrichtung (30, 32), welche an wenigstes einer Einwurföffnung (16, 18, 24, 26) vorgesehen ist.
  19. Wertstoffsammelbehälter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (30, 32) wenigstes eines der Folgenden aufweist: Kunststofflamellen, Metalllamellen, Metallketten, Gummilamellen, eine oder mehrere Klappen.
  20. Wertstoffsammelbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verriegelungsvorrichtung (42, 44) zum Verriegeln der Tür (8, 20, 22) des Behälterkörpers (2).
  21. Wertstoffsammelbehälter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (42, 44) zwei vertikal ausgerichtete Verriegelungsstäbe (46a, 46b, 50a, 50b) an der Tür (8, 20, 22) umfasst, wobei die Verriegelungsstäbe (46a, 46b, 50a, 50b) mittels eines mit diesen verbundenen Drehhebels (48, 52) derart relativ zu der Tür (8, 20, 22) bewegbar sind, dass sie in einem verriegelten Zustand in eine Ausnehmung an einer Türzarge an dem Behälterkörper (2) hineinreichen.
  22. Wertstoffsammelbehälter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Türflügel (20, 22) eine Verriegelungsvorrichtung (42, 44) zum Verriegeln des jeweiligen Türflügels (20, 22) vorgesehen ist.
  23. Wertstoffsammelbehälter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (42) an einem ersten Türflügel (20) nur von innerhalb des Behälterkörpers (2) betätigbar ist und die Verriegelungsvorrichtung (44) an dem zweiten Türflügel (22) von außerhalb des Behälterkörpers (2) betätigbar ist.
  24. Wertstoffsammelbehälter nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (44) an dem zweiten Türflügel (22) fixierbar ist, insbesondere mittels eines Schlosses.
  25. Wertstoffsammelbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Versteifungsstrebe (60), welche sich unterhalb der Bodenplatte (12) im Wesentlichen über die gesamte Breite des Behälterkörpers (2) erstreckt.
  26. Wertstoffsammelbehälter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsstrebe (60) einen im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt aufweist.
  27. Wertstoffsammelbehälter nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Versteifungsstrebe (60) unterhalb der Tür (8, 20, 22) parallel zu dieser verläuft.
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