DE202013002197U1

DE202013002197U1 - Zusammenlegbarer Verkaufs- und Transportbehälter

Info

Publication number: DE202013002197U1
Application number: DE202013002197.7U
Authority: DE
Original assignee: Kesseboehmer Holding EK
Current assignee: Lidl Stiftung and Co KG; Kesseboehmer Holding OHG
Priority date: 2013-03-08
Filing date: 2013-03-08
Publication date: 2014-06-11
Anticipated expiration: 2023-03-09

Abstract

Zusammenlegbarer Verkaufs- und Transportbehälter (1), mit einem aus Querstangen oder Längsverbindern (2, 3) bestehenden, vier eckseitige Stützfüße (4, 5, 6, 7) aufweisenden und zumindest einen Bodenteil (8) untergreifenden Grundrahmen (G), an dem jeweilige Quer- und/oder Längsseitenwände (9, 10, 11, 12) mittels jeweiliger randseitiger Vertikalstreben (13, 14, 15, 16) schwenkbeweglich gehalten sind, derart, dass zumindest zwei der gegenüberliegenden Wände (10, 12) um eine vor der Vertikalstrebe (13, 15) definierten Hochachse (H) schwenkbar und in einer dabei erreichten Klapplage mehrere der Behältnisse (1, 1') in eine platzsparende Nichtgebrauchsstellung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (G) zwischen zwei paarweise im Bereich einer Seitenwand (9, 11) zusammenwirkenden Vertikalstreben (13, 14 bzw. 15, 16) jeweils eine ortsfeste Stützstrebe (17, 18) als Längsverbinder aufweist und diese beiden Stützstreben (17, 18) gegenüberliegender Seitenwände (9, 11) mit zumindest einer diagonalen Verbindungsstrebe (T, T') verbunden sind, derart, dass eine Z-förmige Stützstruktur des Grundrahmens (G) definiert ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Verkaufs- und Transportbehälter mit einen großvolumigen Gitterkorb bildenden Gitterwänden gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten zusammenlegbaren Transportbehälter gemäß DE 20 2004 014 597 ist ein System realisiert, bei dem der Behälter in den Eckbereichen mit jeweiligen einstückigen Vertikalstreben versehen ist und dabei zwei diagonal gegenüberliegende Vertikalstreben gegenüberliegender Längsseitenwände jeweils um eine Hochachse schwenkbare Querseitenwände tragen. Damit sind im Bereich des Behälters zwei Klappeinheiten gebildet, die nach einem gegensinnigen Einklappen der schwenkbaren Querseitenwände zur Längsseitenwand hin mit dem Grundrahmen in eine Packstellung zusammengelegt werden. Die zusammengelegten Behältnisse können dann raumsparend in einer Warteposition untergebracht werden.
In DE 20 2007 015 619 ist ein zusammenlegbares Transport- und Lagerbehältnis gezeigt, bei dem die aus den zumindest zwei verlagerbaren Seitenwänden bestehenden Klappeinheiten in einer horizontalen Übereinanderlage positionierbar sind, derart, dass dann mehrere der Behältnisse in einer vertikalen Stapellage übereinander positioniert werden können.
Bei einem zusammenlegbaren Verkaufsbehälter in Form eines Gittertisches gemäß DE 20 2010 003 310 ist zwischen den gegenüberliegenden Längsstreben der Seitenwände ein Verbindungsriegel angeordnet, der senkrecht auf die beiden gegenüberliegenden Streben der Längsseitenwände trifft.
Die Erfindung befasst sich mit dem Problem, einen zusammenlegbaren Verkaufs- und Transportbehälter in Form eines Gittertisches zu schaffen, der mit geringem technischem Aufwand in eine Nichtgebrauchsstellung verbringbar ist, dabei wenige Bauteile zu bewegen sind und mit geringen Belastungen einer Bedienperson die Verlagerung von Behältnissen in die Nichtgebrauchsstellung möglich ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einem die Merkmale des Anspruchs 1 aufweisenden Verkaufs- und Transportbehälter in Form eines Gittertisches. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 15 verwiesen.
Zusammenlegbare Verkaufs- und Transportbehälter sind in Form so genannter Gittertische bekannt, wobei jeweilige Seitenwände an Vertikalstreben schwenkbar gehalten und diese Vertikalstreben bodenseitig mit einem Grundrahmen verbunden sind. Mit diesem Grundkonzept von Gittertischen ist durch wechselseitige Klappverlagerung von Seitenwänden eine platzsparende Nichtgebrauchsstellung des Gittertisches in unterschiedlichen Varianten erreichbar.
Das erfindungsgemäße Konzept geht davon aus, dass der Grundrahmen zwischen zwei paarweise im Bereich einer Seitenwand zusammenwirkenden Vertikalstreben jeweils eine ortsfeste Stützstrebe als Längsverbinder aufweist. Ausgehend von diesen beiden Stützstreben gegenüberliegender Seitenwände sind diese nunmehr mit zumindest einer diagonalen Verbindungsstrebe so verbunden, dass sich zwischen den diagonal gegenüberliegenden Vertikalstreben ein gemeinsames Bauteil erstreckt. Mit dieser Verbindungsstrebe wird im Bereich des Grundrahmens eine Z-förmige Stützkontur geschaffen, die den Verkaufs- und Transportbehälter sowohl in der Gebrauchs- als auch Nichtgebrauchsstellung hinreichend stabil untergreift.
Ausgehend von den an sich bekannten Verlagerungsmöglichkeiten im Bereich der Längs- und Querseitenwände können diese paarweise zusammenwirkend nunmehr nach Entnahme des Bodenteils so verschwenkt werden, dass oberhalb der Z-Struktur des Grundrahmens ein weitgehend freier Raum gebildet wird und nur noch die jeweiligen diagonalen Verbindungsstreben der Behältnisse durch diesen Zwischenraum geführt sind. Mit dieser in der Draufsicht Z-förmigen Struktur können die Behältnisse nunmehr ”ineinander geschachtelt werden”, derart, dass durch eine horizontale Schubbewegung der Verkaufs- und Transportbehälter eine raumsparende Packstellung erreicht ist. Dabei sind die Verbindungsstreben in ihrer Winkellage so ausgerichtet und fixiert, dass deren Abstandsmaß zueinander eine optimale Schachtelung und Minimierung des Platzbedarfs in der Packstellung ermöglicht.
Das Konzept mit der zumindest einen Verbindungsstrebe geht davon aus, diese jeweils im Nahbereich einer der Vertikalstreben mit der zugeordneten Stützstrebe der Längsseitenwand zu verbinden ist. Dabei ist vorgesehen, dass an dieser die Verbindungspunkte definierende Vertikalstrebe als die jeweils zugeordnete Querseitenwand entriegelbar anliegt. Daraus ergibt sich, dass die gegenüberliegenden Querseitenwände durch eine gegensinnige Klappbewegung in die Nichtgebrauchsstellung zu verlagern sind und eine an sich bekannte Lage einnehmen können.
Der in beliebigen Höhen in das System integrierbare Bodenteil des Gittertisches ist so konzipiert, dass dieser Bodenteil aus seiner Einbaulage oberhalb des Grundrahmens entnommen werden kann und erst danach die vorbeschriebene Klapp-Verlagerung der Querseitenwände möglich ist.
Ausgehend davon, dass in einfachster Ausführung der Grundrahmen mit der Verbindungsstrebe als eine verwindungssteife Einheit ausgeführt ist, ist eine weitere Gestaltung derart denkbar, dass die Verbindungsstrebe in ihren Verbindungspunkten zur jeweiligen Stützstrebe mit einer gelenkigen Anbindung versehen ist. Damit kann erreicht werden, dass die einzelnen Verkaufs- und Transportbehälter in Richtung der Seitenwände zusammengeführt werden und in einer geschlossenen Parallellage dicht aneinanderliegen können.
Für die vorzugsweise vorgesehene schubstabile Ausführung des Grundrahmens ist vorgesehen, dass die Verbindungsstrebe mittels eines Flanschteils weitgehend starr mit der jeweiligen Stützstrebe verbunden wird. Dabei kann die Verbindungsstrebe als ein weitgehend beliebig gestaltetes Profilteil ausgebildet sein, derart, dass Rohrprofilteile, Stangenprofilteile o. dgl. Elemente verwendet werden.
Eine Erweiterung des Konzeptes ist derart denkbar, dass an dem Grundrahmen mehrere, in ihrer diagonalen Ausrichtung insbesondere parallel verlaufende Verbindungsstreben vorgesehen sind. Auch dieses die Z-Kontur aufweisende System der Gitterbehälter kann dann ineinander geschoben werden.
Die Gestaltung der Verbindungsstrebe kann auch so ausgeführt sein, dass diese in Längsrichtung mehrteilig ausgebildet ist. Diese jeweiligen Einzelteile können in einer Montagestellung bzw. in der Gebrauchslage miteinander verspannt werden. Ebenso ist denkbar, die Verbindungsstrebe als ein teleskopisches Bauteil auszubilden.
Zusätzlich zu der vorbeschriebenen Schwenkbarkeit der Verbindungsstrebe im Bereich der Verbindungspunkte kann die Z-Strebe auch an zumindest einer der Stützstreben lösbar gehalten sein. Damit kann erreicht werden, dass nur der jeweils gegenüberliegend zugeordnete unlösbare Verbindungspunkt vorteilhaft als ein Gelenk ausgebildet ist. Nach dem Lösen des einen der Verbindungspunkte kann dann die Verbindungsstrebe an die eine Hälfte des Systems herangeklappt werden, und die andere Hälfte wird ebenfalls abgestellt.
Bei sämtlichen der vorbeschriebenen Ausführungen ist vorgesehen, dass nach Entnahme des Bodenteils jeweils die Querseitenwände in die Klapplage zu der jeweiligen Längsseitenwand hin verlagert werden und damit ein horizontales Ineinanderschieben mehrerer der derart zusammengelegten Behälter in einer Packstellung möglich wird.
Dabei kann die Handhabung dieses Systems dadurch verbessert werden, dass zumindest der Grundrahmen mit die jeweilige Schubbewegung unterstützenden Rollrädern versehen wird. Ebenso ist denkbar, dass im Bereich der Verbindungsstrebe eines oder mehrere Rollräder vorgesehen ist/sind. Eine Stabilisierung des Systems in der Packstellung wird dadurch erreicht, dass die Rollräder zusätzlich auch eine Bremse aufweisen können.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verkaufs- und Transportbehälters ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
1 eine perspektivische Ansicht des in Gebrauchslage befindlichen Verkaufs- und Transportbehälters mit einer Verbindungsstrebe im Bereich des Grundrahmens,
2 eine Perspektivdarstellung ähnlich 1 mit entnommenem Bodenteil und an die Längsseitenwinde herangeklappten Querseitenwänden,
3 eine Draufsicht der Benutzungssituation gemäß 2, und
4 eine Perspektivdarstellung der beiden in 3 ineinandergeschobenen Verkaufs- und Transportbehälter.
In 1 ist ein insgesamt mit 1 bezeichneter Verkaufs- und Transportbehälter dargestellt, der in Form eines zusammenlegbaren Gittertisches ausgeführt ist. Derartige Behälter 1 sind mit einem Grundrahmen G versehen, der aus jeweiligen Quer- oder Längsverbindern (z. B. Stützstreben 2, 3) besteht, dabei vier eckseitige Stützfüße 4, 5, 6, 7 aufweist und zumindest einen Bodenteil 8 untergreift. An diesem Grundrahmen G sind jeweilige Quer- und/oder Längsseitenwände 9, 10, 11, 12 mittels jeweiliger randseitiger Vertikalstreben 13, 14, 15, 16 schwenkbeweglich (Hochachse H) gehalten. In der dargestellten Ausführung sind die zumindest zwei gegenüberliegenden Querwände 10, 12 um die von der Vertikalstrebe 13 bzw. 15 definierte Hochachse H schwenkbar. Damit sind unterschiedliche Systeme herstellbar, bei denen bei Erreichen der Klapplage mehrere der Behältnisse 1, 1' in eine platzsparende Nichtgebrauchsstellung verbring bar sind.
Das erfindungsgemäß verbesserte System sieht vor, dass der Grundrahmen G zwischen zwei paarweise im Bereich einer Seitenwand 9, 11 zusammenwirkenden Vertikalstreben 13, 14 bzw. 15, 16 jeweils eine ortsfeste Stützstrebe 2, 3 als Längsverbinder aufweist. Ausgehend von dieser Struktur ist vorgesehen, dass die den jeweiligen gegenüberliegenden Seitenwänden 9, 11 zugeordneten Stützstreben 2, 3 mit zumindest einer diagonalen Verbindungsstrebe T verbunden sind. Damit wird ein Grundrahmen G definiert, der in Draufsicht (3) eine im Wesentlichen Z-förmige Stützstruktur aufweist. Diese mit wenigen Bauteilen realisierte Stützstruktur kann eine effektive Verbesserung für den Verkaufs- und Transportbehälter bewirken, derart, dass eine besonders platzsparende Positionierung mehrerer der Verkaufs- und Transportbehälter 1, 1' in einer Nichtgebrauchsstellung möglich wird (4).
Das System sieht vor, dass die Verbindungsstrebe T, T' jeweils im Nahbereich einer der Vertikalstreben 14, 16 mit der als Profilteil ausgebildeten Stützstrebe 2, 3, 17, 18 verbunden ist und an diesen Vertikalstreben 14, 16 die jeweilige Querseitenwand 10, 12 entriegelbar anliegt und damit um die vorbeschriebene Hochachse H schwenkbar ist. Zur Durchführung dieser Schwenkbewegungen B ist vorgesehen, dass der zumindest eine Bodenteil 8 aus der Einbaulage oberhalb des Grundrahmens G entnehmbar ausgeführt ist (2).
In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, dass die Verbindungsstrebe T, T' mittels eines Flanschteils 20 weitgehend starr mit der Stützstrebe 2 bzw. 3 verbunden wird. Bei einer Ausführung der Verbindungsstrebe T, T' als ein Rohrprofilteil, ein Stangenteil o. dgl. Tragprofil 21 ergibt sich damit, dass der Grundrahmen G eine weitgehend starre Z-Struktur bildet und an diesem die dargestellten Wand- und Strebenteile kippstabil gehalten sind.
Aus der Perspektivdarstellung in 2 wird deutlich, dass die Verbindungsstrebe T, T' in ihren Verbindungspunkten P, P' zur jeweiligen Stützstrebe 17, 18 hin auch gelenkig festgelegt werden kann.
Denkbar ist auch, dass an dem Grundrahmen G mehrere Verbindungsstreben T, T' angebracht werden, wobei diese insbesondere parallel in der diagonalen Ausrichtung fixiert sind. Die als einstückiges Bauteil dargestellte Verbindungsstrebe T in Form des Tragprofilteils 21 kann auch als eine in Längsrichtung mehrteilige Baugruppe ausgeführt sein (nicht dargestellt). Dabei kann auch eine Ausführung in Form einer Teleskopstange (ebenfalls nicht dargestellt) vorgesehen sein.
Für die Anbindung der Verbindungsstrebe T, T' im Bereich der jeweiligen Stützstrebe 2, 3 ist auch eine lösbare Verbindung denkbar. Damit könnte ggf. die Verbindungsstrebe T, T' vollständig aus der in 2 ersichtlichen Gebrauchsstellung gelöst werden. Ebenso ist denkbar, dass jeweils nur einer der Verbindungspunkte P, P' unlösbar ist und damit ein Gelenk definiert. Damit kann dieses System mit der lösbaren Verbindung für eine einfache Trennung der beiden gegenüberliegenden Klapp-Baugruppen genutzt werden. Die Verbindungsstrebe T, T' könnte dann in eine Nichtgebrauchsstellung an die jeweilige Seitenwand bzw. jeweilige Stützstrebe 2, 3 herangeschwenkt werden (nicht dargestellt).
Aus der Zusammenschau von 3 und 4 wird deutlich, dass nach Entnahme des Bodenteils 8 die Querseitenwände 10, 12 in die Klapplage zu der jeweiligen Längsseitenwand 9, 11 hin verlagert werden. Danach wird ein horizontales Ineinanderschiebe gemäß Pfeil A mehrerer der zusammengelegten Behälter 1, 1' möglich, so dass diese in einer gemäß 4 ersichtlichen Packstellung verwahrt werden können.
Für eine Erleichterung der Bedienbarkeit ist vorgesehen, dass zumindest der Grundrahmen G mit jeweiligen die Schubbewegung A unterstützenden Rollrädern 22 versehen sein kann. Ebenso ist denkbar, dass im Bereich der Verbindungsstrebe T, T' eines oder mehrere Rollräder vorgesehen ist/sind. Für eine effektive Fixierung in der Nichtgebrauchsstellung ist vorgesehen, dass die Rollräder 22 – oder zumindest eines von diesen – eine Bremse aufweisen kann.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

DE 202004014597 [0002]
DE 202007015619 [0003]
DE 202010003310 [0004]

Claims

Zusammenlegbarer Verkaufs- und Transportbehälter (1), mit einem aus Querstangen oder Längsverbindern (2, 3) bestehenden, vier eckseitige Stützfüße (4, 5, 6, 7) aufweisenden und zumindest einen Bodenteil (8) untergreifenden Grundrahmen (G), an dem jeweilige Quer- und/oder Längsseitenwände (9, 10, 11, 12) mittels jeweiliger randseitiger Vertikalstreben (13, 14, 15, 16) schwenkbeweglich gehalten sind, derart, dass zumindest zwei der gegenüberliegenden Wände (10, 12) um eine vor der Vertikalstrebe (13, 15) definierten Hochachse (H) schwenkbar und in einer dabei erreichten Klapplage mehrere der Behältnisse (1, 1') in eine platzsparende Nichtgebrauchsstellung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (G) zwischen zwei paarweise im Bereich einer Seitenwand (9, 11) zusammenwirkenden Vertikalstreben (13, 14 bzw. 15, 16) jeweils eine ortsfeste Stützstrebe (17, 18) als Längsverbinder aufweist und diese beiden Stützstreben (17, 18) gegenüberliegender Seitenwände (9, 11) mit zumindest einer diagonalen Verbindungsstrebe (T, T') verbunden sind, derart, dass eine Z-förmige Stützstruktur des Grundrahmens (G) definiert ist.
Verkaufs- und Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstrebe (T, T') jeweils im Nahbereich einer der Vertikalstreben (14, 16) mit der Stützstrebe (17, 18) verbunden ist und an dieser Vertikalstrebe die jeweilige Querseitenwand (10, 12) entriegelbar anliegt.
Verkaufs- und Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Bodenteil (8) aus der Einbaulage oberhalb des Grundrahmens (G) entnehmbar ist.
Verkaufs- und Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstrebe (T, T') in ihren Verbindungspunkten (P, P') zur jeweiligen Stützstrebe (17, 18) gelenkig festlegbar ist.
Verkaufs- und Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstrebe (T, T') mittels eines Flanschteils (20) weitgehend starr mit der Stützstrebe (17, 18) verbunden ist.
Verkaufs- und Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstrebe (T, T') als ein Rohrprofilteil, ein Stangenteil o. dgl. Tragprofil (21) ausgebildet ist.
Verkaufs- und Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundrahmen (G) mehrere parallele Verbindungsstreben (T, T') vorgesehen sind.
Verkaufs- und Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstrebe (T, T') in Längsrichtung mehrteilig ausgebildet ist.
Verkaufs- und Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstrebe (T, T') teleskopisch ausgebildet ist.
Verkaufs- und Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstrebe (T, T') an zumindest einer der Stützstreben (17, 18) lösbar gehalten ist.
Verkaufs- und Transportbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweils unlösbare der Verbindungspunkte (P, P') als ein Gelenk ausgebildet ist.
Verkaufs- und Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass nach Entnahme des Bodenteils (8) die Querseitenwände (10, 12) in die Klapplage zu der jeweiligen Längsseitenwand (9, 11) hin verlagerbar sind und damit ein horizontales Ineinanderschieben (Pfeil A) mehrerer der zusammengelegten Behälter (1, 1') eine Packstellung definiert.
Verkaufs- und Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Grundrahmen (G) mit die Schubbewegung (A) unterstützenden Rollrädern (22) versehen ist.
Verkaufs- und Transportbehälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Verbindungsstrebe (T, T') ein Rollrad vorgesehen ist.
Verkaufs- und Transportbehälter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollräder (22) eine Bremse aufweisen.