DE202013001174U1 - lnstallationsschaltgerät mit Hilfsschalter - Google Patents

lnstallationsschaltgerät mit Hilfsschalter Download PDF

Info

Publication number
DE202013001174U1
DE202013001174U1 DE201320001174 DE202013001174U DE202013001174U1 DE 202013001174 U1 DE202013001174 U1 DE 202013001174U1 DE 201320001174 DE201320001174 DE 201320001174 DE 202013001174 U DE202013001174 U DE 202013001174U DE 202013001174 U1 DE202013001174 U1 DE 202013001174U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
side wall
contact point
narrow side
installation
auxiliary switch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE201320001174
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB AG Germany
Original Assignee
ABB AG Germany
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ABB AG Germany filed Critical ABB AG Germany
Priority to DE201320001174 priority Critical patent/DE202013001174U1/de
Publication of DE202013001174U1 publication Critical patent/DE202013001174U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/46Automatic release mechanisms with or without manual release having means for operating auxiliary contacts additional to the main contacts
    • H01H71/462Automatic release mechanisms with or without manual release having means for operating auxiliary contacts additional to the main contacts housed in a separate casing, juxtaposed to and having the same general contour as the main casing
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/1009Interconnected mechanisms
    • H01H71/1018Interconnected mechanisms with only external interconnections
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/20Interlocking, locking, or latching mechanisms
    • H01H9/24Interlocking, locking, or latching mechanisms for interlocking two or more parts of the mechanism for operating contacts

Abstract

Installationsschaltgerät (1), mit einer Installationsschalterkontaktstelle und mit einem dieser Installationsschalterkontaktstelle zugeordneten, eine Hilfsschalterkontaktstelle aufweisenden, Hilfsschalter (9) zur Schaltstellungsanzeige, mit einem Installationsschaltergehäuse (2), das wenigstens zwei Breitseitenwände (3), zwei Schmalseitenwände (4), eine Frontseitenwand (5) und eine der Frontseitenwand (5) gegenüber liegende Befestigungsseitenwand (6) aufweist, mit einer in einem im Bereich einer Schmalseitenwand (4) und zwischen den beiden Breitseiten (3) befindlichen Klemmenaufnahmeraum (7) gehaltenen Anschlussklemme (8), wobei der Hilfsschalter (9) an einer der Schmalseitenwände (4) ansetzbar und daran verrastbar und über ein die Hilfsschalterkontaktstelle nach Art eines Schiebers betätigendes Kuppelelement (15), das quer zu der Schmalseitenwand (4) verläuft, mit der Installationsschalterkontaktstelle kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kuppelelement (15) in eine Kuppelöffnung in einer Schmalseitenwand (4) einschiebbar und in eingeschobenem Zustand in einem zwischen der Breitseitenwand und der Anschlussklemme ausgebildeten Aufnahmebereich verschieblich geführt ist, wobei das Kuppelelement (15) die Form einer eckigen Klammer hat, mit einem Längssteg (17), an dessen beiden gegenüberliegenden Enden ein erster und ein zweiter Schenkel (19, 20) senkrecht zu dem Längssteg (17) und parallel zueinander angeformt sind, wobei an dem ersten Schenkel (19) eine Nockenfläche (21) zur Betätigung der Hilfskontaktstelle und an dem zweiten Schenkel (20) eine Nase (22) zur Kopplung mit der Hauptkontaktstelle ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Installationsschaltgerät, mit einer Installationsschalterkontaktstelle und mit einem dieser Installationsschalterkontaktstelle zugeordneten, eine Hilfsschalterkontaktstelle aufweisenden, Hilfsschalter zur Schaltstellungsanzeige, mit einem Installationsschaltergehäuse, das wenigstens zwei Breitseitenwände, zwei Schmalseitenwände, eine Frontseitenwand und eine der Frontseitenwand gegenüber liegende Befestigungsseitenwand aufweist, mit einer in einem im Bereich einer Schmalseitenwand und zwischen den beiden Breitseiten befindlichen Klemmenaufnahmeraum gehaltenen Anschlussklemme, wobei der Hilfsschalter an einer der Schmalseitenwände ansetzbar und daran verrastbar und über ein die Hilfsschalterkontaktstelle nach Art eines Schiebers betätigendes Kuppelelement, das quer zu der Schmalseitenwand verläuft, mit der Hauptkontaktstelle kuppelbar ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
  • Installationsschaltgerate in diesem Zusammenhang sind Leitungsschutzschalter oder Fehlerstromschutzschalter, die wenigstens eine Einfach- oder Doppelkontaktstelle aufweisen und deren Gehäuse etwa eine T-Form aufweist. Dabei befindet sich die Befestigungsflache, mit der das Installationsschaltgerat auf einer Hutprofilschiene oder dergleichen befestigt werden kann, an der freien Längsflache des Quersteges der T-Form. Parallel hierzu verläuft eine vordere Frontfläche an der Stirnseite des Längssteges der T-Form und zwei hintere Frontflächen am Querbalken der T-Form; weiterhin sind senkrecht dazu verlaufende Schmalseitenwände an den Stirnflächen des Quersteges und an den Seitenflächen des Längssteges vorgesehen.
  • Aus der EP1 030 337 B1 ist ein Hilfsschalter bekannt, der an einer der Schmalseitenwände ansetzbar und über ein die Hilfsschalterkontaktstelle betätigendes Kuppelelement, das quer zur Schmalseitenwand verläuft, mit dem beweglichen Kontaktstück der Installationsschalterkontaktstelle koppelbar ist. Die Breite des Hilfsschalters entspricht der Modulbreite eines Leitungsschutzschalterpoles. In bevorzugter Weise wird bei Leitungs- oder Fehlerstromschutzschaltern der Hilfsschalter an der Stirnfläche des Quersteges befestigt. Dadurch wird im Bereich der vorderen Frontfläche eine Verbreiterung des Steges der T-Form vermieden, so dass ein Einbau in eine Installationsverteilung mit einer Frontabdeckung nicht behindert wird. Die Hilfsschalterbreite entspricht der Breite eines Leitungsschutzschalter- oder Fehlerstromschutzschaltermoduls, so dass die Breitseiten des Installationsgerätes von dem Hilfsschalter nicht überragt werden. Das Kupplungselement ist in vorteilhafter Weise ein Schieber, der unter der Kraft einer Feder gegen das bewegliche Kontaktstück, beispielsweise gegen eine Kontaktbrücke oder gegen einen mit der Kontaktbrücke verbundenen Umlenkhebel oder gegen den Kontakthebel gedrückt ist. An der Stelle, an der der Hilfsschalter befestigt wird, besitzt das Installationsgerät gemäß der EP 1 030 337 B1 eine Öffnung, in die beispielsweise eine Anschlussleitung eingeführt werden kann; bei der in der EP 1 030 337 B1 gezeigten Ausgestaltung wird diese Einführöffnung für eine Anschlussleitung genutzt, um den Hilfsschalter am Installationsgerat zu befestigen. Aus diesem Grunde muss diese Öffnung auch nicht verschlossen werden, wenn der Hilfsschalter nicht angesetzt werden sollte.
  • Es ist die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, ein Installationsschaltgerät mit einem Hilfsschalter zu schaffen, bei dem das Kuppelelement nicht in eine Leitereinführöffnung eingeschoben wird, und bei dem breite Anschlussklemmen mit einem großen Klemmenquerschnitt von bis zu 50 mm2 verwendet werden können und dennoch ein einfaches und sicheres Ankoppeln eines Hilfsschalters an der Schmalseitenwand ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Installationsschaltgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Erfindungsgemäß also ist das Kuppelelement in eine Kuppelöffnung in einer Schmalseitenwand einschiebbar und in eingeschobenem Zustand in einem zwischen der Breitseitenwand und der Anschlussklemme ausgebildeten Aufnahmebereich verschieblich geführt, wobei das Kuppelelement die Form einer eckigen Klammer hat, mit einem Längssteg, an dessen beiden gegenüberliegenden Enden ein erster und ein zweiter Schenkel senkrecht zu dem Längssteg und parallel zueinander angeformt sind, wobei an dem ersten Schenkel eine Nockenfläche zur Betätigung der Hilfskontaktstelle und an dem zweiten Schenkel eine Nase zur Kopplung mit der Hauptkontaktstelle ausgebildet sind.
  • Dadurch, dass das Kuppelelement in Formeiner eckigen Klammer ausgebildet ist, wird es möglich, die Anschlussklemme sehr breit zu machen, so dass der zwischen der Anschlussklemme und der Innenseite der Gehäusebreitseitenwand im Inneren des Installationsschaltgerätes verbleibende Raum, ein Spalt, sehr eng werden kann und es dennoch möglich ist, das Kuppelelement von außen, ohne das Installationsschaltgerät öffnen zu müssen, in diesen Spalt einzuführen, so dass dadurch eine Kopplung der Hilfsschalterkontaktstelle mit der Installationsschaltgerätekontaktstelle gegeben ist. Das ist auch möglich, wenn eine zusätzliche Öffnung zum Einschieben des Kuppelelementes verwendet wird und nicht die Anschlussleitereinführöffnung.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst die Anschlussklemme einen, einen Klemmraum umgebenden, Klemmenrahmen, der eine obere, ein Innengewinde tragende, Gewindeplatte, eine untere Klemmplatte und zwei die Gewindeplatte mit der Klemmplatte verbindende, jeweils eine Stirnseite und Breitseiten aufweisende, Seitenplatten aufweist, wobei in dem Innengewinde eine Klemmschraube mit einem Gewindeschaft, die ein Klemmende und ein Betätigungsende hat, zwischen einer ersten, geöffneten Position, in der das Klemmende von der Klemmplatte entfernt ist, und einer zweiten, geschlossenen Position, in der das Klemmende an der Klemmplatte anliegt, heraus- und hineingeschraubt werden kann, wobei der Klemmenrahmen parallel zu der Schmalseitenwand des Installationsschaltergehäuses und im Innenbereich der das Kuppelelement bildenden eckigen Klammer verschieblich geführt ist.
  • Damit ist eine Kastenklemme mit einem rechteckigen beziehungsweise kastenartigen Klemmenrahmen geschaffen, die sich sehr gut als Anschlussklemme mit großem Anschlussquerschnitt von bis zu 50 mm2 ausführen lässt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Kuppelöffnung in der Schmalseitenwand zwischen der Frontseitenwand und einer in der Schmalseitenwand angebrachten und dem Klemmraum zugeordneten Leitereinführöffnung ausgebildet. Damit wird eine zusätzliche Öffnung zum Einschieben des Kuppelelementes verwendet und nicht die Anschlussleitereinführöffnung.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Hilfsschalterkontaktstelle ein Mikroschalter.
  • Figurenbeschreibung
  • Figuren und Beschreibung dienen dem besseren Verständnis des Gegenstands. Gegenstände oder Teile von Gegenständen, die im Wesentlichen gleich oder ähnlich sind, können mit denselben Bezugszeichen versehen sein. Die Figuren sind, lediglich eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Dabei zeigt:
  • 1 eine Ansicht auf die Schmalseite eines erfindungsgemäßen Installationsschaltgerätes mit angebautem Hilfsschalter,
  • 2 eine Ansicht des Klemmenbereiches eines geöffneten Installationsschaltgerätes mit angebautem Hilfsschalter,
  • 3 eine Ansicht eines Hilfsschalters mit eigesetztem erfindungsgemäßen Kuppelteil,
  • 4 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Kuppelteils.
  • In den Figuren sind gleiche, ähnliche sowie gleich- oder ähnlich wirkende Elemente mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
  • Die 1 zeigt ein Installationsschaltgerät 1, hier einen Leitungsschutzschalter, mit einem Installationsschaltergehäuse 2. Der Leitungsschutzschalter hat bekanntermaßen eine Installationsschalterkontaktstelle im Inneren des Gehäuses 2, hier nicht dargestellt. Das Installationsschaltergehäuse 2 hat wenigstens zwei Breitseitenwände 3, zwei Schmalseitenwände 4, eine Frontseitenwand 5 und eine der Frontseitenwand 5 gegenüber liegende Befestigungsseitenwand, sowie eine in einem im Bereich einer Schmalseitenwand 4 und zwischen den beiden Breitseiten 3 befindlichen Klemmenaufnahmeraum 7 gehaltenen Anschlussklemme 8.
  • Das Installationsschaltergehäuse 2 besitzt eine T-Form, mit einem Quersteg und einem Längssteg. Der Quersteg verläuft parallel zur Befestigungsflache 6 des Leitungsschutzschalters 1 und besitzt an dieser eine Ausnehmung mit einer feststehenden Nase und einer nicht gezeichneten beweglichen Nase, hinter die jeweils eine Hutprofiltragschiene, ebenfalls nicht gezeichnet, im montierten Zustand greifen.
  • Aufgrund der T-Form besitzt der Leitungsschutzschalter 1 eine vordere Frontfläche 5 und zwei hintere Frontflachen 24, von denen nur eine abgebildet ist. Aus der vorderen Frontfläche 5 ragt ein Schaltknebel 25 heraus. Zwischen der vorderen Frontfläche 5, die in der Stirnfläche des Längssteges liegt, und den beiden hinteren Fronflächen 24 befinden sich vordere Schmalseitenwände 26, und zwischen den hinteren Frontflächen 24 und der Befestigungsfläche 6 sind hintere Schmalseitenflächen 4 vorgesehen. Die Schmalseitenflächen verlaufen etwa senkrecht zur Frontfläche 5 bzw. zur Befestigungsflache 6.
  • Ein Leitungsschutzschalter besitzt bekanntermaßen ein Schaltschloss, das mit dem Schaltknebel 25 verbunden ist, einen Thermobimetallstreifen, einen Magnetauslöser und eine Lichtbogenlöschanordnung. An dem Magnetauslöser befindet sich, wie bekannt, ein feststehendes Kontaktstück, das mit einem an einem Kontakthebel befestigten beweglichen Kontaktstück zusammenwirkt. Beidseitig zu den beschriebenen Komponenten befinden sich Anschlussklemmen, hier ist eine Anschlussklemme mit dem Bezugszeichen 8 dargestellt.
  • An der hinteren Schmalseitenwand 4, also an derjenigen, an der die Befestigungsfläche 6 anschließt, ist ein Hilfsschalter 9 angebracht, vorzugsweise verrastet. Der Hilfsschalter 9 hat ein Hilfsschaltergehäuse 27, in dem sich ein Mikroschalter befindet.
  • Wie die 3 zeigt, ist mit dem Hilfsschalter 9 ein Kuppelelement 15 in Form eines Schiebers gekoppelt. Das Kuppelelement 15 ist parallel zur Befestigungsflache 6 hin- und her verschiebbar ist, wobei Das Kuppelelement 15 dauernd nach innen gegen den Kontakthebel des Installationsschaltgerätes, beispielsweise mittels einer Druckfeder, gedrückt ist.
  • Das Kuppelelement ist im Einzelnen in 4 dargestellt. Das Kuppelelement 15 hat dabei die Form einer eckigen Klammer, mit einem Längssteg 17, an dessen beiden gegenüberliegenden Enden ein erster und ein zweiter Schenkel 19, 20 senkrecht zu dem Längssteg 17 und parallel zueinander angeformt sind, wobei an dem ersten Schenkel 19 eine Nockenfläche 21 zur Betätigung der Hilfskontaktstelle und an dem zweiten Schenkel 20 eine Nase 22 zur Kopplung mit der Hauptkontaktstelle ausgebildet sind.
  • Somit besitzt das Kuppelelement 15 nach innen, in das Installationsschaltgerät hinein, eine Nase 22, die gegen den Kontakthebel anliegt, und im Bereich des Hilfsschalters 9 bzw. des Mikroschalters eine durch eine Schrägflache gebildete Nockenfläche 21, mit der dann, wenn das Kuppelelement 15 in der Darstellung der 2 oder 3 nach links verschoben wird, der Schaltstößel des Mikroschalters betätigt wird. Dies ist der Fall, wenn der Kontakthebel des Installationsschaltgerätes bei einer Schalthandlung in Ausschaltstellung gelangt. Dann läuft die Schrägflache auf den Betätigungsstößel auf und öffnet bzw. schließt den Mikroschalter und umgekehrt, je nachdem wie der Mikroschalter angeschlossen ist. Das Hilfschaltergehäuse 27 besitzt weiterhin Hilfsschalteranschlussklemmen 28, 28', die ebenso wie die Anschlussklemmen 8 von der Vorderseite 24 her betätigbar sind.
  • Die Breite des Hilfsschalters 9 in Richtung der Längserstreckung einer Hutprofilschiene, auf der das Installationsschaltgerät 1 aufgesetzt ist, entspricht genau der Modulbreite beispielsweise eines Leitungsschutzschalterpoles. Auf diese Weise überragt der Hilfsschalter 9 den Leitungsschutzschaltermodul 1 beidseitig nicht. Die Anbringung des Hilfsschaltermoduls 9 auf der hinteren Schmalseite 4 hat zur Folge, dass Abdeckungen in einer Installationsverteilung, die parallel zur Befestigungsfläche 6 oder zur Frontfläche 5 verlaufen und an die vorderen Schmalseitenwände 26 anschließen, durch den Hilfsschalteranbau nicht behindert werden.
  • Der Installationsschalterkontaktstelle ist also der eine Hilfsschalterkontaktstelle aufweisende Hilfsschalter 9 zur Schaltstellungsanzeige zugeordnet, wobei der Hilfsschalter 9 an einer der Schmalseitenwände 4 ansetzbar und daran verrastbar und ist über ein die Hilfsschalterkontaktstelle nach Art eines Schiebers betätigendes Kuppelelement 15, das quer zu der Schmalseitenwand 4 verläuft, mit der Installationsschalterkontaktstelle kuppelbar.
  • Das Kuppelelement 15 ist in eine Kuppelöffnung in einer Schmalseitenwand 4 einschiebbar und in eingeschobenem Zustand in einem zwischen der Breitseitenwand und der Anschlussklemme ausgebildeten Aufnahmebereich verschieblich geführt.
  • Die Anschlussklemme 8 ist eine Kastenklemme mit rechteckigem Querschnitt, geeignet um einen großen Klemmenquerschnitt zu realisieren. Sie umfasst einen, einen Klemmraum umgebenden, Klemmenrahmen 10, der eine obere, ein Innengewinde tragende, Gewindeplatte 11, eine untere Klemmplatte 12 und zwei die Gewindeplatte 11 mit der Klemmplatte 12 verbindenden, jeweils eine Stirnseite 13 und Breitseiten 14 aufweisende, Seitenplatten aufweist, wobei in dem Innengewinde eine Klemmschraube 16 mit einem Gewindeschaft, die ein Klemmende und ein Betätigungsende 18 hat, zwischen einer ersten, geöffneten Position, in der das Klemmende von der Klemmplatte 12 entfernt ist, und einer zweiten, geschlossenen Position, in der das Klemmende an der Klemmplatte 12 anliegt, heraus- und hineingeschraubt werden kann, wobei der Klemmenrahmen 10 parallel zu der Schmalseitenwand 4 des Installationsschaltergehäuses 2 und im Innenbereich 23 der das Kuppelelement 15 bildenden eckigen Klammer verschieblich geführt ist.
  • Die Kuppelöffnung ist in der Schmalseitenwand 4 zwischen der Frontseitenwand 5 und einer in der Schmalseitenwand 4 angebrachten und dem Klemmraum zugeordneten Leitereinführöffnung ausgebildet ist.
  • Die klemmmenschraube ist eine kopflose Schraube. Damit ist eine platzsparende Anordnung möglich, und die Klemmschraube kann tief genug in das Installationsschaltgerätegehäuse hineingeschraubt werden, so dass ein Berühren der stromführenden Klemme weitgehend vermieden ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Installationsschaltgerät
    2
    Installationsschaltergehäuse
    3
    Breitseitenwand
    4
    Schmalseitenwand
    5
    Frontseitenwand
    6
    Befestigungsseitenwand
    7
    Klemmenaufnahmeraum
    8
    Anschlussklemme
    9
    Hilfsschalter
    10
    Klemmenrahmen
    11
    Gewindeplatte
    12
    Klemmplatte
    13
    Stirnseite
    14
    Breitseite des Klemmenrahmens
    15
    Kuppelelement
    16
    Klemmschraube
    17
    Längssteg
    18
    Betätigungsende
    19
    erster Schenkel
    20
    zweiter Schenkel
    21
    Nockenfläche
    22
    Nase
    23
    Innenbereich der eckigen Klammer
    24
    hintere Frontfläche
    25
    Schaltknebel
    26
    vordere Schmalseitenwand
    27
    Hilfsschaltergehäuse
    28
    Hilfsschalteranschlussklemme
    28'
    Hilfsschalteranschlussklemme
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1030337 B1 [0003, 0003, 0003]

Claims (4)

  1. Installationsschaltgerät (1), mit einer Installationsschalterkontaktstelle und mit einem dieser Installationsschalterkontaktstelle zugeordneten, eine Hilfsschalterkontaktstelle aufweisenden, Hilfsschalter (9) zur Schaltstellungsanzeige, mit einem Installationsschaltergehäuse (2), das wenigstens zwei Breitseitenwände (3), zwei Schmalseitenwände (4), eine Frontseitenwand (5) und eine der Frontseitenwand (5) gegenüber liegende Befestigungsseitenwand (6) aufweist, mit einer in einem im Bereich einer Schmalseitenwand (4) und zwischen den beiden Breitseiten (3) befindlichen Klemmenaufnahmeraum (7) gehaltenen Anschlussklemme (8), wobei der Hilfsschalter (9) an einer der Schmalseitenwände (4) ansetzbar und daran verrastbar und über ein die Hilfsschalterkontaktstelle nach Art eines Schiebers betätigendes Kuppelelement (15), das quer zu der Schmalseitenwand (4) verläuft, mit der Installationsschalterkontaktstelle kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kuppelelement (15) in eine Kuppelöffnung in einer Schmalseitenwand (4) einschiebbar und in eingeschobenem Zustand in einem zwischen der Breitseitenwand und der Anschlussklemme ausgebildeten Aufnahmebereich verschieblich geführt ist, wobei das Kuppelelement (15) die Form einer eckigen Klammer hat, mit einem Längssteg (17), an dessen beiden gegenüberliegenden Enden ein erster und ein zweiter Schenkel (19, 20) senkrecht zu dem Längssteg (17) und parallel zueinander angeformt sind, wobei an dem ersten Schenkel (19) eine Nockenfläche (21) zur Betätigung der Hilfskontaktstelle und an dem zweiten Schenkel (20) eine Nase (22) zur Kopplung mit der Hauptkontaktstelle ausgebildet sind.
  2. Installationsschaltgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussklemme (8) einen, einen Klemmraum umgebenden, Klemmenrahmen (10) umfasst, der eine obere, ein Innengewinde tragende, Gewindeplatte (11), eine untere Klemmplatte (12) und zwei die Gewindeplatte (11) mit der Klemmplatte (12) verbindenden, jeweils eine Stirnseite (13) und Breitseiten (14) aufweisende, Seitenplatten aufweist, wobei in dem Innengewinde eine Klemmschraube (16) mit einem Gewindeschaft, die ein Klemmende und ein Betätigungsende (18) hat, zwischen einer ersten, geöffneten Position, in der das Klemmende von der Klemmplatte (12) entfernt ist, und einer zweiten, geschlossenen Position, in der das Klemmende an der Klemmplatte (12) anliegt, heraus- und hineingeschraubt werden kann, wobei der Klemmenrahmen (10) parallel zu der Schmalseitenwand (4) des Installationsschaltergehäuses (2) und im Innenbereich (23) der das Kuppelelement (15) bildenden eckigen Klammer verschieblich geführt ist.
  3. Installationsschaltgerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppelöffnung in der Schmalseitenwand (4) zwischen der Frontseitenwand (5) und einer in der Schmalseitenwand (4) angebrachten und dem Klemmraum zugeordneten Leitereinführöffnung ausgebildet ist.
  4. Installationsschaltgerät (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsschalterkontaktstelle ein Mikroschalter ist.
DE201320001174 2013-02-07 2013-02-07 lnstallationsschaltgerät mit Hilfsschalter Expired - Lifetime DE202013001174U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201320001174 DE202013001174U1 (de) 2013-02-07 2013-02-07 lnstallationsschaltgerät mit Hilfsschalter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201320001174 DE202013001174U1 (de) 2013-02-07 2013-02-07 lnstallationsschaltgerät mit Hilfsschalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202013001174U1 true DE202013001174U1 (de) 2013-04-08

Family

ID=48288243

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201320001174 Expired - Lifetime DE202013001174U1 (de) 2013-02-07 2013-02-07 lnstallationsschaltgerät mit Hilfsschalter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202013001174U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014004051U1 (de) 2014-05-15 2014-07-08 Abb Ag Installationsschaltgerät mit Hilfsschalter und Kuppelschieber

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1030337B1 (de) 1999-02-15 2003-08-13 ABB PATENT GmbH Elektrisches Installationsschaltgerät

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1030337B1 (de) 1999-02-15 2003-08-13 ABB PATENT GmbH Elektrisches Installationsschaltgerät

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014004051U1 (de) 2014-05-15 2014-07-08 Abb Ag Installationsschaltgerät mit Hilfsschalter und Kuppelschieber

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2546856B1 (de) Leiste für NH-Sicherungen
DE102008017738A1 (de) Installationsschaltgerät mit einer Federzugklemmenanordnung
DE102007043801A1 (de) Installationsschaltgerät
EP1848020B1 (de) Handbetätigter Schutzschalter
WO2007045473A1 (de) Reihenklemme
DE102007051419A1 (de) NH-Sicherungslasttrenner mit Stromwandler
DE102012011676A1 (de) Befestigungsklemme
DE102007044262A1 (de) Klemmanschluss und Installationsschaltgerät
EP3320583B1 (de) Anschlussklemme
EP0287752B1 (de) Elektromagnetisches Schaltgerät mit elektromagnetischem Antrieb
EP2387059B1 (de) Elektrisches Installationsschaltgerät mit einer Schnellbefestigungsvorrichtung
DE102009009794A1 (de) Installationsschaltgerät mit Schutzvorrichtung
DE102010052956A1 (de) Elektrisches Installationsschaltgerät mit einer Schnellbefestigungsvorrichtung
DE10216439B4 (de) Hilfsschalter
DE102015013012A1 (de) Energiezähler-Anschlussklemmenblock mit Überbrückungsvorrichtung
DE3220040A1 (de) Elektromagnetisches schaltschuetz
EP0036432B2 (de) Schütz, insbesondere Leistungs- oder Steuer- oder Starter-Schütz
DE202013001174U1 (de) lnstallationsschaltgerät mit Hilfsschalter
DE2601849C2 (de) Reihentrennklemme
WO2015071144A1 (de) Vorrichtung zur verriegelung einer beweglichen elektrischen baugruppe
EP1460721B1 (de) Elektrisches Gerät mit Schnellbefestigung
DE19911852B4 (de) Aufstecksicherung
DE102004062524A1 (de) Schnellbefestigung an einem elektrischen Installationsgerät
DE19715264B4 (de) Einrichtung zum Plombieren und Verriegeln des Deckels eines Sicherungsschaltgerätes
DE202014004051U1 (de) Installationsschaltgerät mit Hilfsschalter und Kuppelschieber

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20130529

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R163 Identified publications notified
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right