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Zusammenfassung
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Die Erfindung betrifft einen tragbaren Behälter mit aufklappbarem Gehäusedeckel für Reisen zum Transport von Kleidung oder Reisebedarf, insbesondere ausgebildet als Koffer, mit einem Mittelabschnitt, in welchem eine Trennwand vorgesehen ist, welcher zwischen einem Basisabschnitt und einem Gehäusedeckel vorgesehen ist. Zwischen dem Mittelabschnitt und dem Gehäusedeckel ist insbesondere eine Verbindungsschicht vorgesehen, die den Mittelabschnitt und den Gehäusedeckel miteinander verbindet. Ein erster Aufbewahrungsraum wird zwischen dem Basisabschnitt und dem Mittelabschnitt festgelegt, und ein zweiter Aufbewahrungsraum wird zwischen dem Mittelabschnitt und dem Gehäusedeckel festgelegt, damit ein größeres und unterteilbares Volumen zur Verfügung steht. Außerdem ist es bequem, dass man wahlweise den ersten oder zweiten Aufbewahrungsraum öffnen kann, um Dinge zu entnehmen.
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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft ein Gepäckstück, insbesondere ein Hartgepäck mit zwei einzeln öffenbaren Aufbewahrungsräumen, um die Anzahl von Aufbewahrungsräumen zu vergrößern und um Dinge bequemer aufzunehmen.
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Stand der Technik
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Die 1 zeigt ein herkömmliches Hartgepäck, das einen Basisabschnitt 1, einen Aufbewahrungsraum W, der von dem Basisabschnitt 1 definiert wird, und einen Gehäusedeckel 2 aufweist, der schwenkbar an dem Basisabschnitt 1 vorgesehen ist und mit einem Reißverschluß 3 mit dem Basisabschnitt 1 verbunden ist.
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In der Praxis weist das Hartgepäck jedoch folgende Nachteile auf:
- 1. Da nur ein Aufbewahrungsraum W vorhanden ist, müssen alle Dinge in dem gleichen Aufbewahrungsraum W aufbewahrt werden, so dass der Aufbewahrungsraum nicht unterteilt werden kann. Das heißt, dass es keine oder nur sehr wenige Unterteilungen des Aufbewahrungsraums W gibt.
- 2. Wenn man etwas aus dem Gepäckstück entnehmen will, muss man den Gehäusedeckel 2 öffnen, damit alle Dinge, die in dem Aufbewahrungsraum W gelegen werden, freigelegt werden. Es ist ganz unbequem, wenn man die persönlichen Dinge, z. B. die Unterkleidungen, in dem Aufbewahrungsraum W vorläufig am öffentlichen Ort ausnimmt.
- 3. Wenn man etwas aus dem Gepäckstück herausnehmen will, muss man den Basisabschnitt 1 nicht aufrecht stehend anordnen sondern flächig liegend anordnen, um diesen zu öffnen. Der flachgelegte Grund 1 ist ganz platzbelegt.
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Aufgabe der Erfindung
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den vorgenannten Nachteilen zumindest teilweise Abhilfe zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird durch einen Behälter nach Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der rückbezogenen Unteransprüche.
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Ein Mittelabschnitt und eine Trennwand sind zwischen einem Basisabschnitt und einem Gehäusedeckel vorgesehen, wobei zwischen dem Basisabschnitt und dem Mittelabschnitt ein erster Aufbewahrungsraum definiert wird, zwischen dem Mittelabschnitt und dem Gehäusedeckel ein zweiter Aufbewahrungsraum definiert wird, damit mehr Aufbewahrungsräume zur Verfügung stehen. Weiterhin bietet der zweite Aufbewahrungsraum einen Raum an, um die Dinge, die oft und vorläufig genommen werden, darin aufzubewahren. Es ist ganz bequem, dass man statt des ersten Aufbewahrungsraums auch den zweiten Aufbewahrungsraum öffnen kann, um Dinge zu entnehmen. Weiterhin ist eine Verbindungsalge zwischen dem Basisabschnitt und dem Mittelabschnitt vorgesehen, damit das Gepäck aufrecht angeordnet werden kann, um den Basisabschnitt zu öffnen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 eine perspektivische Darstellung der herkömmlichen Lösung,
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2 eine perspektivische Darstellung einer geöffneten Stellung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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3 eine Darstellung einer Stellung des geschlossenen Mittelabschnitts und des geöffneten Gehäusedeckels des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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4 eine Darstellung einer geschlossenen Darstellung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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5 eine Schnittdarstellung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, und
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6 eine Darstellung einer praktischen Stellung der Trennwand des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
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Wege zur Ausführung der Erfindung
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Die 2, 3, 4, und 5 zeigen das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung, das einen Mittelabschnitt 20 zwischen einem Basisabschnitt 10 und einem Gehäusedeckel 22, der mit einer Seite von dem Basisabschnitt 10 verbunden ist, worum ein Reißverschluß 11 vorgesehen ist. In dem Mittelabschnitt 20 ist eine Trennwand 21 vorgesehen, die mit dem Basisabschnitt 10 einen ersten Aufbewahrungsraum W1 ausbildet. Der Gehäusedeckel 22 verbindet mit einem unteren Ende des Mittelabschnitts 20, worum ein Reißverschluß 12 vorgesehen ist. Ein zweiter Aufbewahrungsraum W2 wird von dem Mittelabschnitt 20 und dem Gehäusedeckel 22 definiert. Außerdem sind eine Vielzahl von Verbindungsschichten 23, 24 an den beiden Seiten des Gehäuses 22 und des Mittelabschnitts 20 vorgesehen. Eine Mehrzahl von Klebebändern 25 oder dergleichen, die sich miteinander kleben können bzw. miteinander verbunden werden können, sind an den Verbindungsschichten 23, 24 vorgesehen, und die Seiteflächen des Mittelabschnitts 20 und des Gehäusedeckels 22 verbinden sich miteinander, um eine Auswirkung der aufrechten geöffneten Stellung wie eine Tasche zu erreichen.
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In der vorstehenden Erklärung erreicht das Gepäck jedoch folgende Vorteile:
- 1. Wie aus 5 ersichtlich ist, umfaßt das Gepäck die erste und zweite Aufbewahrungsräume W1, W2, damit mehr Aufbewahrungsräume zur Verfügung stehen. Deshalb können die verschiedenen Aufbewahrungsräume der verschiedene Dinge mit der Sortierung anbieten. Zum Beispiel können die großen und persönlichen Dinge in dem ersten Aufbewahrungsraum W1 aufbewahrt werden, und die kleinen und oft entnommenen Dinge können in dem zweiten Aufbewahrungsraum W2 aufbewahrt werden.
- 2. Wie aus 3 ersichtlich ist, ist es ganz bequem, dass man nicht den ersten Aufbewahrungsraum W1 des Grundes 10 öffnen muss, um an den zweiten Aufbewahrungsraum W2 durch Öffnen des Gehäusedeckels 22 zu gelangen, um die Dinge heraus zu nehmen. Der zweite Aufbewahrungsraum W2 oder der erste Aufbewahrungsraum W1 kann wahlweise zur Entnahme von Dingen geöffnet werden.
- 3. Wie aus 3 ersichtlich ist, wenn man das Gehäuse 22 öffnet und die Dinge von dem zweiten Aufbewahrungsraum W2 nimmt, werden der Basisabschnitt 10, der Mittelabschnitt 20, und der Gehäusedeckel 22 aufrecht geöffnet wegen der Verbindungsschichten 23, 24, damit die Dinge nicht ausgefallen werden. Deshalb ist es bequem, dass der Basisabschnitt 10 nicht gelegen wird wenn man das Gepäck öffnet, um einen Platz zu sparen.
- 4. Eine Vielzahl von Klebebändern 25 werden an den Verbindungsschichten 23, 24 des Gehäuses 22 und des Mittelabschnitts 20 definiert, damit die Verbindungsschichten 23, 24 getrennt werden und das Gehäuse 22 flächig an dem Boden gelegen wird wenn das Gehäuse 22 geöffnet hat.
- 5. Die Trennwand des Mittelabschnitts 20 wird als die Trennwand 30 definiert, die in 6 gezeigt ist. Das Ausmaß der Trennwand 30 ist kleiner und die Trennwand 30 verbindet mit dem Verbindungsband 31, damit ein Durchgehendes Loch H definiert wird. Man kann die Dinge von dem zweiten Aufbewahrungsraum W2 durch das durchgehendes Loch H bis zu dem ersten Aufbewahrungsraum W1 des Basisabschnitts 10 nehmen.
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Bezugszeichenliste
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- 1, 10
- Basisabschnitt
- 2, 22
- Gehäusedeckel
- 3, 11, 12
- Reißverschluß
- 20
- Mittelabschnitt
- 21, 30
- Trennwand
- 23, 24
- Verbindungsschicht bzw. -element
- 25
- Klebeband
- 31
- Verbindungsband
- H
- Durchgehendes Loch bzw. Öffnung
- W
- Aufbewahrungsraum
- W1
- erster Aufbewahrungsraum
- W2
- zweiter Aufbewahrungsraum