DE202008008535U1 - Reisetasche und Kleidersack - Google Patents

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    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
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Abstract

Reisetasche, die
– einen Kleidersack (2) zum Aufnehmen von Kleidungsstücken,
– zwei Seitenteile (3, 4), die mindestens zwei gegenüberliegend angeordnete, zwei Seitenwände (L1, L2) der Reisetasche (1) bildende Seitenwandabschnitte (20, 21) des Kleidersacks (2) so in einem Abstand (A) zueinander halten, dass die beiden Seitenwandabschnitte (20, 21) des Kleidersacks (2) mit den Seitenteilen (3, 4) ein mit Gegenständen befüllbares freies Innenvolumen (I) umgrenzen, und
– lösbare Verbindungsmittel (22, 23) umfasst, über die der Kleidersack (2) und die Seitenteile (3, 4) mindestens abschnittsweise so miteinander verbunden sind, dass bei gelösten Verbindungsmitteln (22, 23) der Kleidersack (2) ausgestreckt auslegbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reisetasche, die einen Kleidersack, zwei Seitenteile und Verbindungsmittel zum Verbinden der Seitenteile mit dem Kleidersack umfasst.
  • Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung einen Kleidersack, mit dem sich eine erfindungsgemäße Reisetasche bilden lässt.
  • Anzüge, Kleider, Kostüme und ähnliche Kleidungsstücke werden gewöhnlich auf Bügeln hängend aufbewahrt. Auf diese Weise bleibt auch bei einer längeren Aufbewahrungsdauer die Form der Kleidungsstücke so erhalten, dass sie ohne weiteres wieder angezogen werden können.
  • Um auch auf Reisen den Vorteil der hängenden Aufbewahrung nutzen zu können, werden insbesondere auf Reisen von kürzerer Dauer Kleidersäcke verwendet. Solche Kleidersäcke sind in der Regel aus zwei an ihren Rändern fest verbundenen, aus einem flexiblen Textilmaterial hergestellten Längsseitenwänden gebildet. In der einen Längsseitenwand ist dabei üblicherweise eine durch einen Reißverschluss oder ein anderes Mittel verschließbare Öffnung vorgesehen. Diese ist so bemessen, dass der Kleidersack bei geöffneter Öffnung um zu transportierende, auf einem Bügel hängende Kleidungsstücke gelegt werden kann. Um dabei den Bügel weiterhin zum Aufhängen des nun mit dem jeweiligen Kleidungsstück befüllten Kleidersacks nutzen zu können, weisen Kleidersäcke in der Regel in ihrem einen schmalseitigen Endabschnitt eine Öffnung auf, durch die der Haken des Bügels geführt werden kann, so dass er frei aus dem Kleidersack hinaus steht. Um ein größeres Volumen aufnehmen zu können, können die seitlichen umlaufenden Ränder eines Kleidersacks auch über schmale Seitenteile miteinander verbunden sein.
  • Um sie unterwegs bequem transportieren zu können, lassen sich die bekannten, für Reisezwecke bestimmten Kleidersäcke in der Regel um eine quer zu ihrer Längserstreckung verlaufende, bezogen auf die Länge der Kleidersäcke mittig angeordnete Achse zusammenfalten. Der dabei zwischen den nun aufeinander liegenden Kleidersackhälften entstehende Knickbereich ist dann üblicherweise so ausgebildet, dass die in dem Kleidersack liegenden Kleidungsstücke nur wenig belastet werden.
  • Um dem Kleidersack im zusammengelegten Zustand eine stabile, ein einfaches Tragen ermöglichende Form zu geben, ist es bekannt, bei Kleidersäcken an deren Seitenrändern angeordnete lösbare Verbindungsmittel, wie Reiß- oder Knöpfverschlüsse, vorzusehen, über die die aufeinanderliegenden Kleidersackhälften zeitweilig fest miteinander verbunden werden können. Der einen derart zusammengefalteten Kleidersack zwischen den Kleidersackhälften vorhandene flache Raum kann dann zusätzlich zum Verstauen von kleineren, weniger empfindlichen Kleidungsstücken, Reiseutensilien oder Zeitschriften genutzt werden. Allerdings ist dem von diesen Gegenständen eingenommenen Volumen in zweierlei Hinsicht Grenzen gesetzt. So erlaubt es die flache Gestalt des von den flach aufeinanderliegenden Kleidersackhälften begrenzte Volumen, nur entsprechend flach geformte Gegenstände aufzunehmen. Darüber hinaus führte eine nicht an den zwischen den Kleidersackhälften verbleibende flachen Raum angepasste Befüllung zu einer Belastung der in dem Kleidersack aufbewahrten Kleidungsstücke, durch die diese ihre ordnungsgemäße Form verlieren.
  • Ein alternative Möglichkeit, Kleidungsstücke, die bevorzugt hängend zu transportieren sind, auf einer Reise aufzubewahren, ist aus der DE 199 05 297 A1 bekannt. Die in dieser Offenlegungsschrift beschriebene kombinierte Kleidertaschen-Reisekofferanordnung ist mit einem mehrzelligen steifen Plastikrahmen geformt, der in rechteckiger Konfiguration durch Stifte oder Nägel zusammengesetzt wird. Die Stifte oder Nägel werden in ausgerichtete Zellendurchlässe eingeführt, und zwar zum Reibeingriff mit Gewebeverbindungsteilen. Die verstärkten Hauptrahmenträger liegen dabei zu öffnenden Hauptabteilen gegenüber, die eine gemeinsame Seite haben. Jedes der Abteile wird durch einen verstärkten U-förmigen Rahmen begrenzt. Eine gemeinsame Wand ist mit einem getrennten Platten- bzw. Flächenelementglied versehen, welches die Kleider schützt, bei denen es sich insbesondere um Anzüge oder Kleider handelt, die von einem Abteil über die gemeinsame Seite und in das andere Hauptabteil gehängt werden können. Die Reisetasche mit steifem Rahmen kann an einen Haken gehängt werden und als eine herkömmliche Kleidertasche mit weichen Seiten verwendet werden. Dies erlaubt es, Anzüge und Kleider einzuladen und auszuladen, ohne weiche Kleidungsstücke herausfallen zu lassen, die in Zusatztaschen enthalten sind.
  • Im Gegensatz zu herkömmlichen Kleidersäcken bietet die aus der DE 199 05 297 A1 bekannte Kleidertasche den Vorteil, dass sie verringerte Abmessungen besitzt, und es ermöglicht, auch großvolumigere Kleidungsstücke aufzunehmen. Auf Grund ihres steifen Aufbaus nimmt sie jedoch wie ein konventioneller Koffer auch bei ihrer Aufbewahrung ein großes Volumen ein. Darüber hinaus erlaubt sie es nicht ohne weiteres, Kleidungsstücke beispielsweise im Schrank eines Hotels zu ihrem Schutz über eine längere Zeit in der Reisetasche hängend aufzubewahren.
  • Vor diesem Hintergrund bestand die Aufgabe der Erfindung darin, eine Reisetasche zu schaffen, die einerseits einen schonenden Transport und die ebenso schonende Aufbewahrung von Anzügen, Kleidern und ähnlich langen Kleidungsstücken ermöglicht, in dem sich andererseits aber auch großvolumigere Gegenstände, wie beispielsweise ein Reisenecessaire oder Schuhe, für eine Reise verstauen lassen. Darüber hinaus sollte ein Kleidersack so gestaltet werden, dass er nicht nur den schonenden Transport von flach aufeinander legbaren, länglichen Kleidungsstücken ermöglicht, sondern es auch erlaubt, großvolumigere Gegenstände mitzuführen.
  • In Bezug auf die Reisetasche ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, dass eine solche Reisetasche gemäß Anspruch 1 ausgebildet ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen einer erfindungsgemäßen Reisetasche sind in den auf Anspruch 1 rückbezogenen Ansprüchen angegeben.
  • Ein die voranstehend genannte Aufgabe in erfindungsgemäßer Weise lösender Kleidersack ist entsprechend Anspruch 20 gestaltet.
  • Eine erfindungsgemäße Reisetasche umfasst einen Kleidersack zum Aufnehmen von Kleidungsstücken, zwei Seitenteile und Verbindungsmittel, über die der Kleidersack und die Seitenteile mindestens abschnittsweise so miteinander lösbar verbunden sind, dass bei gelösten Verbindungsmitteln der Kleidersack ausgestreckt auslegbar ist. Auf diese Weise lässt sich der Kleidersack in eine Form bringen, in der er beispielsweise an einem Haken befestigt über seine ganze Länge frei hängen kann, so dass die in dem Kleidersack jeweils enthaltenen Kleidungsstücke weitestgehend knitter- und faltenfrei aufbewahrt werden können.
  • Gleichzeitig sind die beiden Seitenteile einer erfindungsgemäßen Reisetasche so ausgebildet, dass sie im mit dem Kleidersack verbundenen Zustand zwei Seitenwandabschnitte des Kleidersacks beabstandet zueinander halten, dass diese beiden Seitenwandabschnitte mit den Seitenteilen ein mit Gegenständen befüllbares freies Innenvolumen umgrenzen. Die beiden Seitenwandabschnitte des Kleidersacks bilden dabei zwei Seitenwände der Reisetasche.
  • Das bei miteinander verbundenen Seitenteilen und Seitenwandabschnitten von den Seitenteilen und dem Kleidersack umgebene Volumen einer erfindungsgemäßen Reisetasche kann zum Verstauen großvolumiger Gegenstände genutzt werden. So lassen sich in einer erfindungsgemäßen Reisetasche gleichzeitig größere Kleidungsstücke, wie ein Sakko oder Kleid, schonend in dem Kleidersack und sonstige Wäsche, Schuhe, ein Reisenecessaire etc., platzsparend und gut geschützt im Innenraum der Reisetasche transportieren.
  • Bei vorgegebenen, an die zu transportierenden Kleidungsstücke angepassten Abmessungen des Kleidersacks sind die Abmessungen und die Form des von einer erfindungsgemäßen Reisetasche umgebenen Innenraums abhängig von der Größe der die Seitenwandabschnitte des Kleidersacks auf Abstand haltenden Seitenteile. So kann durch Verwendung von rechteckigen oder dreieckigen, mindestens eine Schmalseite und zwei an die Schmalseite angrenzende Längsseiten aufweisenden Seitenteilen, deren Höhe größer als ihre Breite ist, eine eher flach ausgebildete Reisetasche zur Verfügung gestellt werden. Soll dagegen beispielsweise eine erfindungsgemäße Reisetasche mit einer einer konventionellen Sporttasche entsprechenden Form hergestellt werden, so können die Seitenteile auch eine annähernd quadratische Grundform aufweisen, deren Eckbereiche abgerundet sind. Ebenso ist es denkbar, Seitenteile mit einer elliptischen oder kreisrunden Form zu verwenden, wenn die erfindungsgemäße Reisetasche eine entsprechende Gestalt erhalten soll.
  • Unabhängig von der jeweiligen Formgebung wesentlich für die Erfindung ist, dass die Seitenteile einer erfindungsgemäßen Reisetasche jeweils so lösbar mit dem Kleidersack verbunden sind, dass der Kleidersack sich nach dem Lösen der Verbindung zwischen den Seitenteilen und dem Kleidersack vollständig flach auslegen lässt. Auf diese Weise lässt er sich nicht nur besonders platzsparend verstauen, sondern kann bei minimiertem Platzbedarf nach Art eines konventionellen Kleidersacks auch zum Schutz der Kleidung bei ihrer Aufbewahrung in einem Kleiderschrank oder an einer frei aufgehängten Kleiderstange verwendet werden.
  • Gemäß einer die Vielseitigkeit einer erfindungsgemäßen Reisetasche weiter steigernden Ausgestaltung der Erfindung ist der Kleidersack so gestaltet, dass bei gelöster Verbindung zwischen den Seitenteilen und dem Kleidersack der eine Seitenwandabschnitt des Kleidersacks flach auf den anderen Seitenwandabschnitt des Kleidersacks gelegt werden kann. Zu diesem Zweck kann an dem Kleidersack in an sich bekannter Weise eine Sollknickstelle ausgeprägt sein, um die die Seitenwandhälften des Kleidersacks gegeneinander geschwenkt werden können. Dies erlaubt es, den erfindungsgemäßen Kleidersack nach dem Lösen der Verbindung zwischen den Seitenteilen und dem Kleidersack nach Art eines konventionellen Kleidersacks zu verwenden, bei dem die Kleidersackhälften zum Transport flach aufeinander gelegt werden, um den Kleidersack so beispielsweise bequem unter dem Arm tragen zu können.
  • Grundsätzlich sind alle Verbindungsmittel, die eine ausreichend dauerhaft feste und sichere Verbindung zwischen den Seitenteilen und den Seitenwandabschnitten des Kleidersacks ermöglichen, geeignet. So ist es denkbar, die Seitenteile mit Hilfe von Knöpf- oder Druckknopfverbindung mit dem Kleidersack zu verbinden. Besonders praxisgerecht hat es sich jedoch erwiesen, wenn als Verbindungsmittel konventionelle Reißverschlüsse eingesetzt werden, die nicht nur einfach zu bedienen sind, sondern auch unter hoher Belastung eine hohe Verbindungssicherheit gewährleisten.
  • Die Einfachheit der Verbindung zwischen den Seitenteilen und den Wandabschnitten des Kleidersacks kann dadurch unterstützt werden, dass die Seitenteile an ihrem seitlich umlaufenden Randbereich mit dem Kleidersack verbunden sind.
  • Sind gemäß einer Variante der Erfindung die Seitenteile jeweils vollständig von dem Kleidersack lösbar, so ist es beispielsweise möglich, eine erfindungsgemäße Reisetasche mit Paaren unterschiedlich geformter Seitenteile zu liefern, so dass der Nutzer abhängig vom jeweiligen Einsatzzweck durch Auswahl eines geeigneten Seitenteilpaares die Taschenform bestimmen kann.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehene Lösbarkeit der Verbindung der Seitenteile mit den Seitenwandabschnitten des Kleidersacks einer erfindungsgemäßen Reisetasche setzt jedoch nicht voraus, dass die Seitenteile vollständig von dem Kleidersack abgetrennt werden können. Vielmehr kann es sinnvoll sein, wenn die Seitenteile an einer sich über eine Teillänge ihres umlaufenden Randbereichs erstreckenden Verbindungszone unlösbar mit dem Kleidersack verbunden sind. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Seitenteile stets verliersicher an dem Kleidersack befestigt sind. Die Verbindungszone kann dabei problemlos so ausgebildet sein, dass sie das Auslegen des Kleidersacks nicht behindert. Indem die Seitenteile bei gelöster Verbindung mit dem Kleidersack um eine in der Verbindungszone verlaufende Schwenkachse verschwenkbar sind, lassen sie sich zum Aufbewahren der erfindungsgemäßen Reisetasche nach dem Lösen der jeweiligen Verbindung zu dem Kleidersack gegen den Kleidersack schwenken, so dass sie flach auf ihm aufliegen und der Kleidersack sich ebenso flach aufbewahren oder transportieren lässt. Besonders vorteilhaft erweist sich diese Ausgestaltung dann, wenn sich im Fall, dass mit einer erfindungsgemäßen Reisetasche nur größere, üblicherweise hängend aufbewahrte Kleidungsstücke transportiert werden sollen, die Abschnitte des Kleidersacks einer erfindungsgemäßen Reisetasche nach Art eines konventionellen Kleidersacks flach aufeinander legen lassen. In diesem Fall werden sich die in der jeweiligen Verbindungszone fest und verschwenkbar an dem Kleidersack befestigten Seitenwandabschnitte gegen den Kleidersack verschwenken, so dass sie während des Transports sicher zwischen den aufeinander liegenden Abschnitten des Kleidersacks gehalten sind. Falls die Seitenteile eine ausgeprägte Schmalseite aufweisen, lässt sich dies besonders einfach bewerkstelligen, wenn die Verbindungszone im Bereich der Schmalseite der Seitenteile ausgebildet ist.
  • Um in erfindungsgemäßer Weise eine großvolumige und gleichzeitig stabile Reisetasche zur Verfügung zu stellen, kann der Kleidersack zusätzlich zu den Seitenwandabschnitten einen den Boden der Reisetasche bildenden Bodenabschnitt aufweisen. Ein derart ausgestalteter Reisesack kommt praktischerweise in Kombination mit Seitenteilen zum Einsatz, die eine ausgeprägte Schmalseite besitzen.
  • Die Aufteilung eines bei einer erfindungsgemäßen Reisetasche vorhandenen Kleidersacks in Seitenwandabschnitte und den gegebenenfalls zusätzlich vorhandenen Bodenabschnitt bedeutet dabei nicht notwendigerweise, dass diese Abschnitte durch besondere Gestaltungsmerkmale voneinander getrennt sind. Vielmehr richtet sich diese Aufteilung nach der Funktion der einzelnen Abschnitte des Kleidersacks im praktischen Einsatz einer erfindungsgemäßen Reisetasche. D. h., die Abschnitte des Kleidersacks, die bei der Reisetasche die gegenüberliegend zueinander angeordneten und von den Seitenteilen auf Abstand gehaltenen Seitenwände bilden, sind die Seitenwandabschnitte, während der gegebenenfalls zusätzlich vorhandene Bodenabschnitt des Kleidersacks den Boden der erfindungsgemäßen Reisetasche darstellt.
  • Um eine Reisetasche klassischen Zuschnitts mit einer oben liegenden Öffnung zur Verfügung zu stellen, kann der Bodenabschnitt zwischen den Seitenwandabschnitten des Kleidersacks angeordnet sein. Bei dieser Ausgestaltung kann dann die Verbindungszone der Seitenteile an den Bodenabschnitt des Kleidersacks angeschlossen sein, um ein besonders einfaches Schließen und Öffnen der Verbindung zwischen den Seitenteilen und den ihnen jeweils zugeordneten Seitenwandabschnitten des Kleidersacks zu ermöglichen.
  • Soll jedoch die erfindungsgemäße Reisetasche beispielsweise über die gesamte Höhe einer ihrer durch den Kleidersack gebildeten Seitenwände geöffnet werden können, so kann es dazu zweckmäßig sein, den Bodenabschnitt eingrenzend an eine der Schmalseiten des Kleidersacks anzuordnen, so dass bei geschlossener Reisetasche der der anderen Schmalseite zugeordnete Seitenwandabschnitt mit seinem freien Rand gegen den korrespondierend freien Rand des Bodenabschnitts stößt.
  • Bei einer Anordnung der Seitenteile an jeweils einem der seitlichen Längsränder des Kleidersacks ist ein maximal großes Innenvolumen zwischen den durch die Seitewandabschnitte und den gegebenenfalls vorhandenen Bodenabschnitt des Kleidersacks sowie den Seitenteilen gebildeten Wandungen der Reisetasche eingeschlossen. Für bestimmte Verwendungen zweckmäßig sein kann es allerdings auch, wenn mindestens eines der Seitenteile gegenüber dem Längsrand des Kleidersacks nach innen versetzt positioniert ist. Dies kann beispielsweise dann sinnvoll sein, wenn in dem dann seitlich freien Raum der Reisetasche Gegenstände, beispielsweise ein Schirm oder Ähnliches, untergebracht werden sollen, auf die man unterwegs schnellen Zugriff haben möchte. Um dabei eine einfache und dennoch sichere Befestigung dieser Gegenstände zu ermöglichen, können in dem betreffenden Freiraum geeignete Schnallen, Taschen oder anders geformte Befestigungsmittel vorgesehen sein.
  • Um die Reisetasche besonders sicher verschließen zu können, kann an zwei gegenüberliegend angeordneten, eine Öffnung der Reisetasche begrenzenden Seiten des Kleidersacks mindestens ein Mittel zum lösbaren Verbinden dieser Seiten miteinander vorgesehen sein. Bei diesem Verbindungsmittel kann es sich beispielsweise um eine konventionelle Schließe oder einen Reißverschluss handeln. Soll ein den Inhalt der Reisetasche besonders sicherer Verschluss ihrer Öffnung gewährleistet sein, so können die einzelnen Abschnitte des Kleidersacks einer erfindungsgemäßen Reisetasche so bemessen sein, dass ein Endabschnitt des Kleidersacks zum Abdecken der Öffnung nach Art einer Lasche über die Öffnung legbar ist.
  • Entsprechend den voranstehenden Erläuterungen ist ein erfindungsgemäßer Kleidersack dadurch gekennzeichnet, dass zwei Seitenteile und Verbindungsmittel zum mindestens abschnittsweise lösbaren Verbinden der Seitenteile mit dem Kleidersack vorhanden sind, und dass die Seitenteile derart an dem Kleidersack angeordnet sind, dass sie im mit dem Kleidersack über die Verbindungsmittel verbundenen Zustand zwei die Seitenwände einer Reisetasche bildende Seitenwandabschnitte des Kleidersacks in einem Abstand halten und gemeinsam mit diesen Seitenwandabschnitten ein mit Gegenständen befüllbares freies Innenvolumen umgrenzen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen jeweils schematisch:
  • 1 eine zwei Seitenteile und einen Kleidersack umfassende Reisetasche in einer perspektivischen Ansicht;
  • 2 die Reisetasche nach dem Öffnen einer der lösbaren Verbindungen zwischen den Seitenteilen und dem Kleidersack in perspektivischer Ansicht;
  • 3a3d eine prinzipielle Darstellung der beim Zusammenlegen der Reisetasche nach dem Öffnen aller lösbaren Verbindungen zwischen den Seitenteilen und dem Kleidersack durchgeführten Schritte jeweils in Draufsicht;
  • 3e die Reisetasche nach dem Zusammenlegen in seitlicher Ansicht.
  • Die Reisetasche 1 umfasst einen Kleidersack 2 und zwei Seitenteile 3, 4, die die Schmalseiten S1, S2 der Reisetasche 1 bilden und an jeweils einer der Längsseiten 5, 6 des Kleidersacks 2 angeordnet sind. Die Seitenteile 3, 4 sind dabei bezogen auf die Gesamtlänge L des Kleidersacks 2 jeweils mittig am Kleidersack 2 positioniert.
  • Der Kleidersack 2 weist eine in Draufsicht (3a) rechteckige Grundform auf, wobei die Längsseiten 5, 6 des Kleidersacks 2 länger sind als seine Schmalseiten 7, 8. Die der Umgebung U zugeordnete Außenlage 9 des Kleidersacks 2 besteht beispielsweise aus einem Leder oder einem festeren textilen Material, wobei das Material der Außenlage 9 jeweils so gewählt ist, dass es den im täglichen Gebrauch von außen auf die Reisetasche 1 wirkenden Belastungen standhält.
  • Auf seiner dem von dem Kleidersack 2 mit den Seitenteilen 3, 4 umgrenzten Innenvolumen I der Reisetasche 1 zugeordneten Seite weist der Kleidersack 2 dagegen eine aus einem leichteren Material, beispielsweise einem reißfesten textilen Stoff, bestehende Innenlage 10 auf, die entlang der Längsseiten 3, 4 und der einen Schmalseite 7 fest mit der Außenlage 9 vernäht ist.
  • In Längsrichtung des Kleidersacks 2 ist die Innenlage 10 durch einen bezogen auf die Breite B des Kleidersacks 2 mittig ausgerichteten Reißverschluss 11 in zwei Hälften 10a, 10b geteilt. Bei geschlossenem Reißverschluss 11 liegen die beiden Hälften 10a, 10b an ihrer der einen Schmalseite 8 des Kleidersacks 2 zugeordneten Schmalseite 12 flach auf der Außenlage 9 auf, so dass dort eine schlitzartige Öffnung gebildet ist. Um auch im Bereich dieser Schmalseite 8 die Innenlage 10 fest mit der Außenlage 9 verbinden und den Kleidersack 2 so vollständig schließen zu können, können an den Schmalseiten 8 des Kleidersacks 2 und zugeordneten Schmalseiten 12 der Hälften 10a, 10b der Innenlage 10 zusätzliche, hier nicht gezeigte Reißverschlüsse vorgesehen sein.
  • Bei geöffnetem Reißverschluss 11 können die Hälften 10a, 10b der Innenlage 10 so aufgeschlagen werden, dass sich eine dreicksförmige Öffnung bildet und die jeweils in dem Kleidersack 2 zu transportierende hier nicht dargestellte, beispielsweise noch auf einem Bügel befindliche Kleidungsstück in den Kleidersack 2 gelegt werden kann. Genauso kann der Kleidersack 2 bei geöffnetem Reißverschluss 11 um ein mittels eines Bügels an einer hier ebenfalls nicht gezeigten Kleiderstange hängendes Kleidungsstück gelegt werden. Nach Schließen des Reißverschlusses 11 ist das betreffende Kleidungsstück in dem Kleidersack 2 sicher gegen Verschmutzung geschützt und schonend aufbewahrt.
  • In einem an die Schmalseite 8 angrenzenden Bereich ist in den Kleidersack 2 eine sich über die Breite B des Kleidersacks 2 erstreckende Innentasche 13 eingenäht, die ebenfalls über einen parallel zur Schmalseite 8 verlaufenden Reißverschluss 14 geöffnet und geschlossen werden kann. In der Innentasche 13 können kleinere Reiseutensilien aufbewahrt werden.
  • Die beispielsweise aus demselben flexiblen jedoch robusten Material wie die Außenlage 9 des Kleidersacks 2 bestehenden Seitenteile 3, 4 weisen in Draufsicht (3a) gesehen eine erste im Wesentlichen gerade verlaufende Schmalseite 15 auf, an der sie an der ihnen zugeordneten Längsseite 5, 6 jeweils fest mit dem Kleidersack 2 vernäht sind. Auf diese Weise ist zwischen den Seitenteilen 3, 4 und dem Kleidersack 2 jeweils eine Verbindungszone V1, V2 gebildet, in der die Seitenteile 3, 4 um jeweils eine sich längs der jeweiligen Längsseite 5,6 erstreckenden Schwenkachse X1, X2 verschwenkt werden können.
  • An Stelle der voranstehend beschriebenen festen Verbindung zwischen den Seitenteilen 3, 4 und dem Kleidersack 2 könnte dort auch eine lösbare Verbindung beispielsweise in Form eines hier nicht gezeigten Reißverschlusses vorgesehen sein. Auf diese Weise wäre es möglich, die Seitenteile 3, 4 vollständig von dem Kleidersack 2 zu trennen.
  • Von der Schmalseite 15 gehen wiederum in Draufsicht gesehen (3a) unter einem stumpfen Winkel zur Schmalseite 15 ausgerichtete Längsseiten 16, 17 ab, die durch eine bogenförmig gegenüber der ersten Schmalseite 15 nach außen gewölbte zweite Schmalseite 18 miteinander verbunden sind.
  • Im für den Gebrauch als Reisetasche 1 fertigen Zustand bildet der zwischen den Seitenteilen 3, 4 vorhandene Bereich des Kleidersacks 2 einen Bodenabschnitt 19, an den seitlich jeweils ein Seitenwandabschnitt 20, 21 des Kleidersacks 2 angeschlossen ist. Die Seitenwandabschnitte 20, 21 stellen dabei die Längsseiten L1, L2 der Reisetasche 1 dar.
  • Bei gebrauchsfertiger Reisetasche 1 sind die Seitenteile 3, 4 jeweils über Reißverschlüsse 22, 23 mit den die Längsseiten L1, L2 der Reisetasche 1 bildenden Seitenwandabschnitten 20,21 des Kleidersacks 2 lösbar verbunden. Das die eine Spiralhälfte des jeweiligen Reißverschlusses 22, 23 tragende Band 24 ist dabei, wie in 2 für den jeweiligen Reißverschluss 23 beispielhaft dargestellt, an den seitlichen Rand des jeweiligen Seitenteils 3, 4 angenäht und erstreckt sich entlang der ihm zugeordneten Längsseite 16, 17 bis etwa zur Mitte der gewölbten zweiten Schmalseite 18 des jeweiligen Seitenteils 3, 4. Das korrespondierende, die zweite Spiralhälfte des jeweiligen Reißverschlusses 22, 23 tragende Band 25 ist dagegen entlang der jeweiligen Längsseite 5, 6 am dem jeweiligen Reißverschluss 22, 23 zugeordneten Seitenwandabschnitt 20, 21 des Kleidersacks 2 angenäht.
  • Bei geschlossenen Reißverschlüssen 22, 23 werden auf diese Weise die Seitenwandabschnitte 20, 21 von den Seitenteilen 3, 4 in einem Abstand A voneinander und in einer Form gehalten, in der sie zwischen sich das Innenvolumen I der Reisetasche 1 auf dessen Längsseiten begrenzen. Die Länge L20, L21 der Seitenwandabschnitte 20, 21 ist dabei so gewählt, dass bei gebrauchsfertiger Reisetasche 1 die Schmalseiten 7, 8 des Kleidersacks 2 aneinander anliegen und die Öffnung O der Reisetasche 1 zwischen sich begrenzen.
  • Um die Öffnung O verschließen zu können, ist ein weiterer sich über die Breite der Öffnung O erstreckender Reißverschluss 26 vorgesehen, dessen eines Band 27 an der einen Schmalseite 7 und dessen anderes Band 28 an der anderen Schmalseite 8 des Kleidersacks 2 angenäht ist.
  • Damit die Reisetasche 1 auf einfache Weise getragen werden kann, sind an den Schmalseiten 7, 8 des Kleidersacks 2 Griffe 29, 30 befestigt.
  • Im gebrauchsfertigen Zustand können in dem von der Reisetasche 1 umgebenen Innenvolumen I auch voluminösere Gegenstände, wie Schuhe oder ein Reisenecessaire verstaut werden. Gleichzeitig können in dem Kleidersack 2 größere Kleidungsstücke, wie Sakkos, Kleider und desgleichen, schonend transportiert werden.
  • Soll der Kleidersack 2 alleine in seiner ursprünglichen Funktion als Schutz von zum Beispiel in einem Schrank hängenden oder hängend transportierten Kleidern genutzt werden, so werden dazu die Reißverschlüsse 22, 23 vollständig geöffnet. Bei geöffneten Reißverschlüssen 22, 23 kann der Kleidersack 2 vollständig flach ausgelegt werden (3a).
  • Anschließend können dann die Seitenteile 3, 4 um ihre jeweilige Schwenkachse X1, X2 gegen den Kleidersack 2 verschwenkt werden, bis sie auf dem Bodenabschnitt 19 des Kleidersacks 2 liegen. Trotz der mit ihm fest verbundenen Seitenteile nimmt der Kleidersack 2 dann insgesamt nur eine auf seine eigene Breite B beschränkte Breite ein. Diese ist so bemessen, dass der Kleidersack 2 beispielsweise problemlos in einen Kleiderschrank mit konventionellen Abmessungen gehängt werden kann (3b).
  • Zum platzsparenden Verstauen der Reisetasche 1 bzw. des Kleidersacks 2 können nun auch noch zunächst der eine Seitenwandabschnitt 20 auf die auf dem Bodenabschnitt 19 liegenden Seitenteile 3, 4 (3c) und anschließend der zweite Seitenwandabschnitt 21 auf den Seitenwandabschnitt 21 (3d) gefaltet werden, bis ein kompaktes Paket erhalten ist, das einen minimalen Stauraum in Anspruch nimmt (3e).
  • 1
    Reisetasche
    2
    Kleidersack
    3, 4
    Seitenteile der Reisetasche 1
    5, 6
    Längsseiten des Kleidersacks 2
    7, 8
    Schmalseiten des Kleidersacks 2
    9
    Außenlage des Kleidersacks 2
    10
    Innenlage des Kleidersacks 2
    10a, 10b
    Hälften der Innenlage 10
    11
    Reißverschluss
    12
    Schmalseiten der Hälften 10a, 10b
    13
    Innentasche
    14
    Reißverschluss
    15
    erste Schmalseite der Seitenteile 3, 4
    16, 17
    Längsseiten der Seitenteile 3, 4
    18
    zweite Schmalseite der Seitenteile 3, 4
    19
    Bodenabschnitt des Kleidersacks 2
    20, 21
    Seitenwandabschnitte des Kleidersacks 2
    22, 23
    Reißverschlüsse
    24
    erstes Band der Reißverschlüsse 22, 23
    25
    zweites Band der Reißverschlüsse 22, 23
    26
    Reißverschluss
    27, 28
    Bänder des Reißverschlusses 26
    29, 30
    Griffe
    A
    Abstand der Längsseiten L1, L2 der Reisetasche 1
    B
    Breite des Kleidersacks 2
    I
    Innenvolumen der Reisetasche 1
    L
    Gesamtlänge des Kleidersacks 2
    L1, L2
    Längsseiten der Reisetasche 1
    L20, L21
    Länge der Seitenwandabschnitte 20, 21
    O
    Öffnung der Reisetasche 1
    S1, S2
    Schmalseiten der Reisetasche 1
    U
    Umgebung
    V1, V2
    jeweilige Verbindungszone zwischen den Seitenteilen 3, 4 und dem Kleidersack 2
    X1, X2
    Schwenkachsen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19905297 A1 [0007, 0008]

Claims (20)

  1. Reisetasche, die – einen Kleidersack (2) zum Aufnehmen von Kleidungsstücken, – zwei Seitenteile (3, 4), die mindestens zwei gegenüberliegend angeordnete, zwei Seitenwände (L1, L2) der Reisetasche (1) bildende Seitenwandabschnitte (20, 21) des Kleidersacks (2) so in einem Abstand (A) zueinander halten, dass die beiden Seitenwandabschnitte (20, 21) des Kleidersacks (2) mit den Seitenteilen (3, 4) ein mit Gegenständen befüllbares freies Innenvolumen (I) umgrenzen, und – lösbare Verbindungsmittel (22, 23) umfasst, über die der Kleidersack (2) und die Seitenteile (3, 4) mindestens abschnittsweise so miteinander verbunden sind, dass bei gelösten Verbindungsmitteln (22, 23) der Kleidersack (2) ausgestreckt auslegbar ist.
  2. Reisetasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei gelöster Verbindung zwischen den Seitenteilen (3, 4) und dem Kleidersack (2) der eine Seitenwandabschnitt (20) des Kleidersacks (2) flach auf den anderen Seitenwandabschnitt (21) des Kleidersacks (2) legbar ist.
  3. Reisetasche nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (3, 4) an ihrem seitlich umlaufenden Randbereich mit dem Kleidersack (2) verbunden sind.
  4. Reisetasche nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (3, 4) jeweils vollständig von dem Kleidersack (2) lösbar sind.
  5. Reisetasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (3, 4) an einer sich über eine Teillänge ihres umlaufenden Randbereichs erstreckenden Verbindungszone (V1, V2) unlösbar mit dem Kleidersack (2) verbunden sind.
  6. Reisetasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (3, 4) bei gelöster Verbindung mit dem Kleidersack (2) um eine in der Verbindungszone (V1, V2) verlaufende Schwenkachse (X1, X2) verschwenkbar sind.
  7. Reisetasche nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (3, 4) eine Schmalseite (15, 18) und zwei an die Schmalseite (15, 18) angrenzende Längsseiten (16, 17) aufweisen.
  8. Reisetasche nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungszone (V1, V2) im Bereich der Schmalseite (15) der Seitenteile (3, 4) ausgebildet ist.
  9. Reisetasche nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleidersack (2) zusätzlich zu den Seitenwandabschnitten (20, 21) einen den Boden der Reisetasche (1) bildenden Bodenabschnitt (19) aufweist.
  10. Reisetasche nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenabschnitt (19) zwischen den Seitenwandabschnitten (20, 21) des Kleidersacks (2) angeordnet ist.
  11. Reisetasche nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungszone (V1, V2) der Seitenteile (3, 4) an den Bodenabschnitt (19) des Kleidersacks (2) angeschlossen ist.
  12. Reisetasche nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (3, 4) den seitlichen Abschluss der Reisetasche (1) bilden.
  13. Reisetasche nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (3, 4) bezogen auf die Gesamtlänge (L) des ausgestreckt ausgelegten Kleidersacks (2) mittig an der jeweiligen Längsseite (5, 6) des Kleidersacks (2) angeordnet sind.
  14. Reisetasche nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der seitliche Umfang der Seitenteile (3, 4), in dessen Bereich die Seitenteile (3, 4) jeweils mit dem Kleidersack (2) verbunden sind, im Wesentlichen der Länge (L) der ihnen jeweils zugeordneten Längsseite (5, 6) des Kleidersacks (2) entspricht.
  15. Reisetasche nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsmittel zum Verbinden der Seitenteile (3, 4) mit den ihnen jeweils zugeordneten Seitenwandabschnitten (20, 21) des Kleidersacks (2) Reißverschlüsse (22, 23) vorgesehen sind.
  16. Reisetasche nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsmittel Knöpfverbindungen vorgesehen sind.
  17. Reisetasche nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei gegenüberliegend angeordneten, eine Öffnung (O) der Reisetasche begrenzenden Seiten (7, 8) des Kleidersacks (2) mindestens ein Mittel zum lösbaren Verbinden dieser Seiten (7, 8) miteinander vorgesehen ist.
  18. Reisetasche nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum lösbaren Verbinden ein Reißverschluss (26) ist.
  19. Reisetasche nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Endabschnitt des Kleidersacks (2) zum Abdecken der Öffnung (O) nach Art einer Lasche über die Öffnung (O) legbar ist.
  20. Kleidersack (2) zum Aufbewahren von Kleidungsstücken, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Seitenteile (3, 4) und Verbindungsmittel (22, 23) zum mindestens abschnittsweise lösbaren Verbinden der Seitenteile (3, 4) mit dem Kleidersack (2) aufweist, und dass die Seitenteile (3, 4) derart an dem Kleidersack (2) angeordnet sind, dass sie im mit dem Kleidersack (2) über die Verbindungsmittel (22, 23) verbundenen Zustand zwei die Seitenwände (3, 4) einer Reisetasche (1) bildende Seitenwandabschnitte (20, 21) des Kleidersacks (2) in einem Abstand (A) halten und gemeinsam mit diesen Seitenwandabschnitten (20, 21) ein mit Gegenständen befüllbares freies Innenvolumen (I) umgrenzen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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