DE202012104307U1 - Hüftwickel - Google Patents

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    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D2300/00Details of garments
    • A41D2300/30Closures

Abstract

Hüftwickel, der in angelegtem Tragezustand um die Hüften geschlagen getragen wird und das Gesäß und den Unterbauch wie auch zum Teil die Beine der tragenden Person abdeckend ausgebildet ist, wobei der Hüftwickel mechanische Befestigungselemente aufweist, um das eine Ende des Hüftwickels mit dem anderen Ende zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die mechanischen Befestigungselemente zumindest an einem Ende des Hüftwickels (1) mindestens zwei in der Längsrichtung des Hüftwickels (1) nebeneinander angeordnete Halterungen oder Haltepositionen für das oder die Befestigungselemente des anderen Ende des Hüftwickels (1) aufweist.

Description

  • Die Neuerung betrifft einen Hüftwickel, der um die Hüften geschlagen getragen wird und somit das Gesäß auf der Rückseite und z. B. den Unterbauch auf der Vorderseite wie auch ein Stück der Beine der tragenden Person abdeckt. Dabei weist der Hüftwickel einen derartigen Zuschnitt auf, dass er an seiner Oberkante (die dem Oberkörper der tragenden Person zugewandt ist) im Wesentlichen gerade ausgebildet ist und an seiner Unterkante nach unten abgerundet ist und eine Aufweitung aufweist, die im Tragezustand gut das Gesäß der tragenden Person abdeckend ausgebildet ist.
  • Hüftwickel sind bereits bekannt und weisen als Befestigungsmöglichkeit der beiden Enden des Hüftwickels einen Knopf auf, mit dessen Hilfe das eine Ende des Hüftwickels an dem anderen befestigt wird, wenn der Hüftwickel getragen wird. Diese Befestigung mittels eines Knopfes hat sich als nachteilig herausgestellt, da die Innenweite des Hüftwickels beim Tragen hierdurch nicht verändert werden kann und daher bei (vergrößertem) Bauchumfang, wie z. B. einer Schwangerschaft, der entsprechend ausgestaltete Hüftwickel nicht mehr Verwendung finden kann.
  • Der Neuerung wird die Aufgabe gestellt, einen Hüftwickel derart auszubilden, dass er unterschiedlichen Bauchumfängen in leichter Weise angepasst werden kann und dennoch ein attraktives Aussehen besitzt.
  • Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des kennzeichnenden Teiles gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerungen sind in den Unteransprüchen erläutert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird in den Zeichnungen dargestellt, wobei der Hüftwickel 1 eine Vorderseite 2 aufweist, die in 1 dargestellt ist sowie eine Rückseite 3, die in 2 dargestellt ist. Der Hüftwickel 1 kann aus ein- oder mehrlagigem Stoff bestehen, in vorteilhafter Weise z. B. aus Wolle, Schurwolle, Kochwolle, Kaschmir oder Kaschmirgewebe oder -gewirke oder auch aus Frotteematerial. Wenn doppellagiger Stoff verwendet wird, kann dieser doppellagige Stoff in vorteilhafter Weise einen nach außen gerichteten Vlies aufweisen und einen nach innen gerichteten Stoff, z. B. aus bedruckter Viskose. Applikationen aus Stoff können an der Vorderseite aufgebracht sein zu Gunsten einer optischen Verschönerung. Der Hüftwickel 1 weist zudem mechanische Befestigungselemente auf, um das eine Ende des Hüftwickels mit dem anderen – im angelegten Tragezustand – zu verbinden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird ein so genannter Häkchen/Schlaufenverschluss verwendet, der als langer Streifen 4 auf der Vorderseite 2 aufgebracht ist und sich in Längsrichtung des in 1 dargestellten geöffneten Hüftwickels 1 erstreckt. Der Gegenpart zu dem Schlaufenverschluss 4 befindet sich auf der Rückseite 3 des Hüftwickels 1 als Häkchenverschluss 5, wobei dieser Häkchenverschluss 5 sich wiederum in Längsrichtung des aufgefalteten Hüftwickels 1 befindet. Die Rückseite des Häkchenverschlusses 5 ist an der Vorderseite 2 des Hüftwickels 1 nicht zu erkennen, da in diesem Bereich an der Vorderseite 2 das Material des Hüftwickels 1 nach vorne hin umgelegt ist und somit nicht nur die Rückseite des Häkchenverschlusses 5 an der Vorderseite abdeckend ausgebildet ist, sondern dieser umgelegte Bereich 6 bietet auch einen optischen Anreiz. Ein Knopf 7 verbindet die obere Lage 8 des umgeklappten Bereiches 6 mit der davon abgedeckten Vorderseite 2 und bietet auch optische Akzente.
  • Der vorgesehene Häkchen/Schlaufenverschluss mit den beiden Elementen 4, 5, die jeweils in Längsrichtung des Hüftwickels 1 fixiert sind, bietet den großen Vorteil, dass der vorgeschlagene Hüftwickel 1 in unterschiedlicher Weite getragen werden kann. Das bietet den großen Vorteil, dass mit ein und demselben Hüftwickel 1 mehrere Konfektionsgrößen abgedeckt werden. Zudem ist es möglich, je nach Wohlfühlzustand den Hüftwickel enger als auch weiter zu tragen, nämlich je nach Position der miteinander zu befestigenden Häkchen/Schlaufenverschlusselemente 4, 5.
  • Die Anordnung des einen Häkchenverschlusses 5 im oberen Bereich des Hüftwickels 1 ermöglicht es, die Rückseite dieses Verschlusses durch den umgeklappten Bereich 6 an der Oberseite des Hüftwickels abzudecken, was optische Vorteile nach sich zieht.
  • Die zueinander schräg ausgebildeten Verschlusselemente 4, 5 bewirken eine vorteilhafte Befestigung der beiden Enden des Hüftwickels 1 beim Träger, wie aus 3 ersichtlich wird.
  • Ein oder beide Elemente 4, 5 des Häkchen/Schlaufenverschlusses, insbesondere das, das mit Schlaufen versehen ist, kann von einer Fläche aus glattem Stoff umgeben sein (Stoffapplikation), um eine Verletzung des Stoffes des Hüftwickels 1 durch die Häkchen des Häkchenverschlusses 5 zu verhindern.
  • Der Hüftwickel 1 kann beispielsweise auch aus Frotteestoff hergestellt sein und hervorragend zur Benutzung in der Sauna verwendet werden.
  • An Stelle des vorgeschlagenen Schlaufen/Häkchenverschlusses kann der Hüftwickel 1 auch über sonstige mechanische Befestigungseinrichtungen fixiert werden, wobei diese mechanischen Fixierelemente eine Befestigung des Hüftwickels 1 in unterschiedlichen Positionen bzw. Weiten erlauben sollten, so z. B. durch mehrere in Längsrichtung nebeneinander angeordnete Druckknöpfe, Haken o. dgl.

Claims (9)

  1. Hüftwickel, der in angelegtem Tragezustand um die Hüften geschlagen getragen wird und das Gesäß und den Unterbauch wie auch zum Teil die Beine der tragenden Person abdeckend ausgebildet ist, wobei der Hüftwickel mechanische Befestigungselemente aufweist, um das eine Ende des Hüftwickels mit dem anderen Ende zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die mechanischen Befestigungselemente zumindest an einem Ende des Hüftwickels (1) mindestens zwei in der Längsrichtung des Hüftwickels (1) nebeneinander angeordnete Halterungen oder Haltepositionen für das oder die Befestigungselemente des anderen Ende des Hüftwickels (1) aufweist.
  2. Hüftwickel gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die an beiden Enden des Hüftwickels (1) vorgesehenen mindestens zwei in Längsrichtung des Hüftwickels (1) nebeneinander angeordneten Halterungen oder Haltepositionen für das jeweils andere Ende des Hüftwickels (1).
  3. Hüftwickel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die als Druckknöpfe oder Haken ausgebildeten Befestigungselemente.
  4. Hüftwickel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch die als Häkchen/Schlaufenverschluss ausgebildeten Befestigungselemente (4), (5).
  5. Hüftwickel gemäß Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen länglichen Streifen (4) des Häkchen/Schlaufenverschlusses, der auf der Vorderseite (2) des Hüftwickels (1) angeordnet ist und einen damit korrespondierenden länglichen Streifen (5) des Häkchen/Schlaufenverschlusses, der auf der Rückseite (3) des Hüftwickels (1) angeordnet ist.
  6. Hüftwickel gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der längliche Streifen (4) des Häkchen/Schlaufenverschlusses auf der Vorderseite (2) des Hüftwickels (1) schräg zu dessen Längsrichtung ausgebildet ist.
  7. Hüftwickel gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (4) des Häkchen/Schlaufenverschlusses im Wesentlichen in Richtung der Mitte des Hüftwickels (1) gerichtet ausgebildet ist.
  8. Hüftwickel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 4–7, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Rückseite (3) des Hüftwickels (1) angeordnete Streifen (5) des Häkchen/Schlaufenverschlusses randnah und parallel zum oberen Rand des Hüftwickels (1) angeordnet ist.
  9. Hüftwickel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hüftwickel (1) an seiner Vorderseite (2) an seinem oberen Rand nach vorn hin umgelegt ist und eine dadurch gebildete obere Lage (8) ausbildet, die den Bereich des Hüftwickels (1) abdeckt, der das auf der Rückseite (3) des Hüftwickels (1) angeordnete Befestigungselement (5) trägt.
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